DE202007000352U1 - Vorrichtung zur Temperaturanzeige an Pfannengriffen - Google Patents

Vorrichtung zur Temperaturanzeige an Pfannengriffen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (100) als Einheit zum Ablesen des Eigentemperaturzustandes einer Pfanne oder einem pfannenartigen Kochgefäß am dazugehörigen Griff, dadurch gekennzeichnet, dass Kontakte, nahe der Aussenwandung einer Pfanne oder eines pfannenartigen Gefäßes, über Verbindungsleiteinrichtungen, aufsteigende Wärme zu einem Medium leiten, welches mit einer Farbbeschichtung überzogen wurde und diese Farbbeschichtung wiederum mit einer Spezialbeschichtung überzogen ist, die sich bei Erwärmung von seinem farbigen undurchsichtigen Zustand, in einen transparenten durchsichtigen Zustand verwandelt und durch eine aufgebrachte Glas- oder Kunststoffschicht geschützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Temperaturanzeige an Griffen von Pfannen oder anderen pfannenartigen Einrichtungen, welche es ermöglicht, die jeweilige Pfannenkörpereigentemperatur, mit oder ohne Inhalt, über ein einfaches Farbsignal anzuzeigen und damit eine Möglichkeit gegeben wird, Verbrennungen an Hand und Körper, durch eine Berührung der erhitzten Pfanne, zu vermeiden und um einer Zerstörung von Materialkomponenten durch eine Überhitzung der Pfanne vorzubeugen.
  • Temperaturanzeigen an Pfannen werden im Stand der Technik von Hausfrauen und Köchen beim Kochen genutzt, um Verletzungen und Materialbeschädigungen an der Pfanne zu vermeiden. Bekannte Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie Menschen, die nicht in der Lage sind, Temperaturanzeigezahlen lesen zu können, insbesondere Kindern, als vorbeugende Schutzeinrichtungen nicht zur Verfügung stehen, sowie in ihrer Effektivität und Handling noch nicht zu Ende gedacht sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Temperatursignalisierungs-Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, über ein genormtes einfaches verständliches Farbsignal, den Temperaturzustand oder Hitzezustand einer Pfanne vor und während des Gebrauchs so zu ermitteln, dass vorsichtiger und bewusster Verbrennungen durch Berührung mit der Pfanne an Haut und Körper vermieden werden und um einer Zerstörungen einzelner Pfannenkomponenten durch eine Überhitzung der Pfanne vorzubeugen.
  • Für eine Temperatursignalisierungs-Vorrichtung der Eingangs genannten Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die erfindungsgemäße Temperatursignalisierungs-Vorrichtung als Einheit hergestellt ist, wobei die erfindungsgemäße Temperatursignalisierungs-Vorrichtung aus einer wärmeempfindlichen Spezialbeschichtung besteht, die sich bei Erwärmung von einem vorzugsweise dunklen, schwarzen Farbzustand in einen transparenten, durchsichtigen Zustand verwandelt. Durch den bei Erwärmung erfolgenden Umwandlungsprozess der Spezialbeschichtung, von einem undurchsichtigen Zustand in einen transparent, durchsichtigen Zustand wird ermöglicht, dass eine signalisierende Farbschicht freilegt wird. Die signalisierende freigelegte Farbschicht ist ihrerseits wiederum auf einem Medium aufgebracht, welches bei seiner Eigenerwärmung die Eigenwärme zur Spezialbeschichtung, über die Signalisierungsfarbschicht hinweg, weiterleitet, um dort die Spezialbeschichtung zu ihrer Transformation, von einem undurchsichtig in einen durchsichtigen Zustand anzuregen. Im Kehrschluss, beim Abkühlungsprozess, transformiert die Farbgebung der Spezialbeschichtung in ihren undurchsichtigen Ausgangszustand zurück.
  • Das Wärmeleitmedium kann die erwärmte Eigenmasse eines Pfannengriffes selbst sein, oder wie in einer ersten bevorzugten Ausführungsform, aus einem wärmeleitenden Metall, ausgebildet in Blättchenform sein, welches wiederum über gut wärmeleitende, vorzugsweise aus Metall bestehenden Wärmeleitverbindungen besteht, die durch den Pfannengriff hinweg, mit der Aussenwandung einer Pfanne über Kontaktstellen verbunden sind. Die Temperatursignalisierungs-Vorrichtung liegt eingebettet an der Oberseite eines Pfannengriffstückes und befindet sich dort vorzugsweise nahe der bautechnischen Verbindung des Pfannengriffes zur Pfannenaussenwandung. Durch die Nähe der Signalisierungsvorrichtung zur Pfannenaussenwandung wird die Strecke der Wärmeleitung zum Signalmedium verkürzt, ist somit in seiner Ausführungsform vereinfacht und die Effizienz erhöht. Eine Kontaktverbindung der Wärmeleitverbindung mit den bautechnischen Verbindungsstücken der Pfanne zum Griff ermöglicht eine effektivere Wärmeaufnahme, da die bautechnischen Verbindungen vom Griff zur Pfanne in die Wandung einer Pfanne eingreifen. Dadurch wird eine schnellere und direktere Wärmeaufnahme an den Kontaktstellen ermöglicht. Die Kontaktstellen leiten die Wärme über die Wärmeleitverbindungen an das Signalmedium weiter. Das Signalmedium in Metallblättchenform ist in einer bevorzugten Ausführungsform rechteckig ausgeführt, kann aber auch kreisförmig oder in einer Stabform ausgebildet sein und ist gut wärmeleitend. Alternativ kann das Signalmedium auch aus einem wärmeleitenden Keramikmaterial, einem Kunststoff oder aus einer Flüssigkeit sowie aus einem Glasmaterial bestehen. Die Wärmeverbindungsleitung leitet die Wärme von den Kontaktstellen, welche sich nahe oder direkt an der Pfannenaussenwandung befinden an das Signalisierungsmedium in Metallblättchenform weiter, welches mit einer vorzugsweise roten Signalisierungsfarbe überzogen ist, die wiederum mit einer Spezialbeschichtung überzogen ist. Das Signalisierungsmedium in Metallblättchenform, die Wärmeverbindungsleitung, die Verbindungskontakte und die Farbschicht mit Spezialbeschichtungsüberzug sowie die kratzfesten Glas- oder Kunststoffbeschichtungen sind in ihrer Ausführungsform sowie Gestaltungsart so ausgeführt, dass sie ihrer zu erfüllenden Aufgabe gerecht werden und die Voraussetzung schaffen, um die erfindungsgemäße Temperatursignalisierung-Vorrichtung zuverlässig und langlebig zum Gebrauch im Pfannengriff zur Verfügung zu stellen. Das Wärmeleitmanagement der erfindungsgemäßen Temperatursignalisierungs-Vorrichtung wird in seiner technischen Gestaltungsform dem jeweiligen gewünschten Signalisierungseffekt, der Signalisierungseigenschaften sowie den bauartbedingten Pfannen- und Griffeigenschafften angepasst. Die mehrschichtige Temperatursignalisierungs-Vorrichtung ist vorzugsweise so an der Oberfläche eines Pfannengriffs eingebettet, dass sie bei der Transformation seiner Spezialbeschichtung an der Oberfläche des Pfannengriffes deutlich sichtbar und wahrgenommen wird. Beim Gebrauch der Pfanne wird diese erhitzt und erwärmt sich. Die steigende Erwärmung wird an den Kontaktverbindungen, vorzugsweise nahe der Aussenwandung einer Pfanne über die Leitverbindungen, zum vorzugsweise rot eingefärbten Mediumsmetallblättchen weitergeleitet, welches wiederum durch seine steigende Selbsterwärmung durch die rote Farbe hinweg die Spezialbeschichtung zur ihrer Transformation anregt und somit die rote Farbfläche, durch Umwandlung der Spezialbeschichtung von einem undurchsichtigen Zustand in einen transparenten, durchsichtigen Zustand, sichtbar freilegt, und die freigelegte rote Farbe nun signalisiert, dass die Pfanne erwärmt oder erhitzt ist und somit Vorsicht in der Handhabung der Pfanne geboten ist. Pfannengriffe sind durch eine Vielzahl von Anwendungen einem natürlichen Verschleiß ausgesetzt, insbesondere durch Spülvorgänge. Um die erfindungsgemäße Temperatursignalisierungs-Vorrichtung, insbesondere die Spezialbeschichtung vor einer Abnutzung und einem Verschleiß zu schützen, wird die Temperatursignalisierungs-Vorrichtung, ins besondere die Spezialbeschichtung mit einer kratzfesten Kunststoff -oder Glasschicht überzogen. Eingebracht in den Pfannengriff bildet die erfindungsgemäße Temperatursignalisierungs-Vorrichtung eine geschlossene, pflegeleichte und langlebige Einheit.
  • Die Temperatursignalisierungs-Vorrichtung kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ringförmig den Pfannengriffes umschließen, und somit als fester Bestandteil eines Pfannengriffes zumindest Teilweise ausgeführt sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungform der erfindungsgemäßen Temperatursignalisierungs-Vorrichtung ist vorgesehen, die Farbgebung der Spezialbeschichtung sowie die Farbgebung der Mediumsoberfläche so zu gestalten, dass bei ansteigender Erwärmung die Temperaturanzeige farblich gestaffelt, wiedergegeben wird, vorzugsweise von einem blau, in grün, zu gelb, über orange zu rot. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Oberfläche des Mediums so ausgestaltet, dass sie nach Freilegung durch Erwärmung der Spezialbeschichtung als Fläche für gestalterische Werbung, einer Botschaft oder für das Aufbringen eines Firmenlogos genützt werden kann.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Temperatursignalisierungs-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung als mehrschichtige Einheit hergestellt ist, bestehend aus einer Mediumsfläche mit Verbindungswärmeleitungen zu Kontaktstellen an der Pfannenaussenwandung und einer Farbbeschichtung, welche wiederum mit einer Spezialbeschichtung überzogen ist, wobei sich die Spezialbeschichtung durch Erwärmung von einem undurchsichtigen Zustand in einen transparenten, durchsichtigen Zustand verwandelt und mit einer Schutzbeschichtung aus kratzfesten Glas oder Kunststoff überzogen ist, erreicht, dass Hausfrauen, Köchen sowie anderen Anwendern von Pfannen oder pfannenartigen Kochgefäßen im Küchenbereich, eine Temperatursignalisierungs- Vorrichtung gegeben wird, die durch ein einfaches, ablesbares und genormtes Farbsignal an der Oberseite des Pfannengriffes signalisiert, in welchem einem Temperaturzustand die Pfanne sich gerade befindet, um damit Verbrennungen an Haut und Körper zu verhindern, sowie der Zerstörung einzelner Komponenten der Pfanne, insbesondere der teflonartigen Beschichtung vorgebeugt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von oben, rechteckig auf einem Pfannengriff.
  • 2 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von oben, kreisförmig auf einem Pfannengriff.
  • 3 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von oben, stabförmig auf einem Pfannengriff.
  • 4 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht, seitlich im Querschnitt, im Griff einer Pfanne.
  • 5 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht, seitlich im Querschnitt, im Griff einer Pfanne.
  • 6 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht, seitlich im Querschnitt, im Griff einer Pfanne.
  • 7 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht im Querschnitt von hinten.
  • 8 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht im Querschnitt von hinten.
  • 9 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht im Querschnitt, von der Seite.
  • Die in den 1 bis 9 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 100 zur farblich signalisierten Temperaturanzeige 110 an Griffen von Pfannen 112 oder pfannenartigen Kochgefäßen 112, welche als Einheit 110 hergestellt ist, wobei die erfindungsgemäße Temperatursignalisierungs-Vorrichtung 100 aus einer wärmeempfindlichen Beschichtung 113 besteht, die sich bei Erwärmung von einer vorzugsweise dunklen, schwarzen Farbgebung in eine transparente, durchsichtige Beschichtung 113 umwandelt. Durch den Umwandlungsprozess der Spezialbeschichtung 113 von einer undurchsichtigen in eine transparente durchsichtige Eigenschaft wird ermöglicht, dass eine darunter liegende Farbschicht 114 freigelegt wird, auf die die Spezialbeschichtung 113 aufgebracht wurde. Die Farbschicht 114 ist auf einem Medium 115, vorzugsweise einem rechteckigen Metallblättchen 114, 1, aufgebracht, welches bei seiner Eigenerwärmung die Wärme zur Spezialbeschichtung 113 durch die Farbschicht 114 hindurch weiterleitet und dadurch die Spezialbeschichtung 113 zur Transformation von einem undurchsichtigen Zustand in einen durchsichtigen Zustand anregt. Im Kehrschluss, beim Abkühlungsprozess, transformiert die Farbgebung der Spezialbeschichtung 113 in ihren farblichen Ausgangsfarbzustand zurück. Das Wärmeleitmedium 115 kann die Masse eines Pfannengriffes 111, 6 selbst sein, oder wie in einer ersten bevorzugten Ausführungsform, aus einem gut wärmeleitenden Metallblättchen 115 gefertigt sein welches durch den Pfannengriff 111 hindurch über wärmeleitende Metallverbindungen 116 mit Kontaktstellen 117 an der Aussenwandung einer Pfanne 118 zumindest teilweise verbunden ist. Die Temperatursignalisierungs-Vorrichtung 100 ist an der Oberseite eines Griffstückes 111 eingebettet und befindet sich vorzugsweise nahe der bautechnischen Verbindung 119 von einem Pfannengriff 111 zur Pfanne 112. Durch die räumliche Nähe der Temperatursignalisierungs-Vorrichtung 100 zur Aussenwandung 118 der Pfanne 112, wird die Wärmekanalisierung 116 zwischen der Aussenwandung 118 der Pfanne 112 und dem Signalmedium 115 im Griff 111 verkürzt und somit konstruktionstechnisch vereinfacht. Die bautechnischen Verbindungsstücke 119 der Pfanne 112 zum Griff 111 werden in einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 als Kontaktstelle 117 für die Wärmeleitkontakte 117 genutzt, da diese in die Innenwandung 120 der Pfanne 112 eingreifen und somit ermöglicht wird, schnellstmöglich den Temperaturanstieg der Pfanne 112 festzustellen und diese über die Wärmeleitverbindungen 116 an das Signalisierungsmedium 115 weiterzuleiten. Die Ausführungsform sowie die Wärmeleitflähigkeit der Kontakte 117 und der Leitverbindung 116 zum Signalisierungsmedium 115 sind den jeweiligen Gegebenheiten von Griff 111 und Pfanne 112 sowie den gewünschten Signalisierungseffekten angepasst.
  • Das Signalisierungsmedium 115 ist in einer ersten bevorzugten Ausführungsform als Metallblättchen geformt, und so ausgeführt, dass es über mindestens ein kanalisiertes Verbindungsleitstück 116 zu den Kontaktstellen 117 an der Pfannenaussenwandung 118 besteht. Die kanalisierten Verbindungsleitstücke 116 zwischen Signalisierungsmedium 115 und de Kontaktstellen 117 sind vorzugsweise ebenfalls aus einem Metall hergestellt und leiten die Temperatur, aufgenommen an den Kontaktstellen 117 der Pfannenaussenwandung 118 an das Signalisierungsmedium 115 weiter. Das Signalisierungsmedium 115 und das Verbindungsleitstück 116 sowie die Verbindungsleitkontakte 117 sind so ausgebildet, dass sie die Wärme im zeitlich benötigten Maße weiterleiten. Das Signalisierungsmedium 115 in Metallblättchenform ist vorzugsweise mit roter Farbe 114 überzogen. Die Spezialbeschichtung 113 ist auf die rote Farbefläche 114 aufgebracht und in seiner Farbgebung vorzugsweise dunkel bzw. schwarz ausgeführt. Das rot gefärbte Medium 115 mit Spezialbeschichtungsüberzug 113 ist mit einem Glas bzw. Kunststoffüberzug 121 überzogen, und so an der Oberfläche eines Pfannengriffes 111 eingebracht, dass es nach der Transformation durch Erwärmung wahrgenommen und sichtbar wird. Beim Gebrauch der Pfanne 112 wird diese erhitzt und erwärmt sich. Die dadurch ansteigende Temperatur wird an den Kontaktverbindungen 117/119 wahrgenommen und an das rot eingefärbte Signalisierungsmediumsblättchen 115 über die Leitverbindungen 116 weitergeleitet. Die ansteigende Erwärmung der Spezialbeschichtung 113 auf der Oberfläche des Mediums 114/ 115 regt die Transformation der Spezialbeschichtung 113 an und durch seine Umwandlung wird die rote Farbe 114 freilegt und somit signalisiert, dass die Pfanne 112 erwärmt oder erhitzt ist und dadurch Vorsicht im Gebrauch der Pfanne 112 oder dem pfannenartigen Kochgefäß 112 geboten ist. Griffe 111 von Pfannen 112 sind durch eine Vielzahl von Anwendungen, insbesondere durch Spülenvorgänge einem natürlichem Verschleiß ausgesetzt. Um die Temperatursignalisierungs-Vorrichtung 100 und insbesondere die Spezialbeschichtung 113 vor Abnutzung und Verschleiß zu schützen, wird diese mit einer kratzfesten Kunststoff 121 oder einer Glasbeschichtung 121 überzogen und ist somit vor Verschleiß oder Abnutzung geschützt. Die glas 121- oder kunststoffbeschichtete 121 Temperatursignalisierungs-Vorrichtung 100 ist so in den Pfannengriff 111 eingebettet, dass sie mit dem Griff 111 eine robust abgedichtete, pflegeleichte und langlebige Einheit bildet. Die Farbgebung der Spezialbeschichtung 113 sowie die Farbe auf der Signalfläche 114 kann so ausgeführt werden, dass es möglich wird, bei ansteigender Erwärmung der Pfanne 112, die Temperaturanzeige 100 farblich gestaffelt, von einem blau in grün, zu gelb über orange, zu einem warnenden Rot wiederzugeben. Die Signalisierungsfläche 114 kann auch so ausgestaltet sein, dass sie freigelegt durch Erwärmung, ein Firmenlogo oder auch eine andere gestalterische Werbung sowie eine Botschaft sichtbar übermittelt.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses, der durch die Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (37)

  1. Vorrichtung (100) als Einheit zum Ablesen des Eigentemperaturzustandes einer Pfanne oder einem pfannenartigen Kochgefäß am dazugehörigen Griff, dadurch gekennzeichnet, dass Kontakte, nahe der Aussenwandung einer Pfanne oder eines pfannenartigen Gefäßes, über Verbindungsleiteinrichtungen, aufsteigende Wärme zu einem Medium leiten, welches mit einer Farbbeschichtung überzogen wurde und diese Farbbeschichtung wiederum mit einer Spezialbeschichtung überzogen ist, die sich bei Erwärmung von seinem farbigen undurchsichtigen Zustand, in einen transparenten durchsichtigen Zustand verwandelt und durch eine aufgebrachte Glas- oder Kunststoffschicht geschützt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie rechteckig ausgeführt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie kreisförmig ausgeführt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass sie stabförmig ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in direkten Kontakt zur Aussenwandung der Pfanne angebracht ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass sie über mindestens eine Leitverbindung mit den Kontaktverbindungen zur Pfannenaussenwandung verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie über die bautechnischen Verbindungen der Pfanne zum Griff durch Kontaktstellen, über die Leitverbindung zum Leitmedium verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Griff eingebettet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Wärmeleitmedium besteht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitmedium mit einem Farbanstrich versehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Spezialbeschichtung versehen ist, welche sich durch Erwärmung von einem undurchsichtigen Zustand in einen durchsichtigen, transparenten Zustand verwandelt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Spezialbeschichtung versehen ist, welche sich von einem erwärmten durchsichtigen Zustand durch Abkühlung in einen undurchsichtigen Zustand verwandelt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitmedium aus einem Metall hergestellt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitmedium aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitmedium aus einem Keramikmaterial hergestellt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitmedium aus einem Glas hergestellt ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass Leitmedium aus einer Flüssigkeit hergestellt ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitverbindung aus einem Metall hergestellt sind
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitverbindung aus einem Kunststoff hergestellt sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitverbindung aus einem Keramikmaterial hergestellt ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitverbindung aus einem Glas hergestellt ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitverbindung aus einer Flüssigkeit hergestellt ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5, und 6 dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kontaktstelle aus einem Metall hergestellt ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5, 6 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstelle aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5, 6 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstelle aus einem Glas hergestellt ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5, 6 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstelle aus einer Flüssigkeit hergestellt ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5, 6 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstelle aus einem Keramikmaterial hergestellt ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht mit einer Spezialbeschichtung überzogen ist, welche sich durch Erwärmung von einem undurchsichtigen Zustand in einen durchsichtigen, transparenten Zustand verwandelt.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 1, 10 und 28 dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht mit einer Spezialbeschichtung versehen ist, welche sich von einem erwärmten durchsichtigen Zustand durch Abkühlung in einen undurchsichtigen Zustand verwandelt
  30. Vorrichtung nach Anspruch 1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spezialbeschichtung mit einer Schutzbeschichtung aus kratzfesten Glas überzogen ist.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spezialbeschichtung mit einer Schutzbeschichtung aus kratzfestem Kunststoff versehen ist.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 1, 11, 12, 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Spezialschicht und der Schutzschicht ein Hohlraum besteht.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 1, 11, 12, 30, 31 und 32 dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum mit einer Flüssigkeit aufgefüllt ist.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 1, 10, 28 und 29, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Farbanstrich, gestaffelt mit unterschiedlichen Farben freilegt.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 1, 11, 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Spezialbeschichtung aus unterschiedlichen Farben besteht oder mit unterschiedlichen Farben versehen ist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbfläche so gestaltet ist, dass sie mindestens teilweise als Fläche für eine Werbung oder zum Übermitteln einer anderen Botschaft genutzt werden kann
  37. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie den Griff zumindest teilweise ummantelt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2023037413A (ja) * 2021-09-03 2023-03-15 紅艶 朴 フライパン及びその製造方法

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