DE202006020051U1 - Transkutane elektrische Neurostimulationsvorrichtung (TENS) zur Anwendung im Schädelbereich eines menschlichen Körpers - Google Patents

Transkutane elektrische Neurostimulationsvorrichtung (TENS) zur Anwendung im Schädelbereich eines menschlichen Körpers Download PDF

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Abstract

Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung zur Anwendung am menschlichen Körper umfassend:
– eine Elektrodeneinheit (10) mit wenigstens einer positiven und einer negativen Elektrode (13a, 13b) um dem menschlichen Körper ein Behandlungsmuster eines elektrischen Stromes zuzuführen; und
– eine Batterie (53, 65),
– ein mit der Elektrodeneinheit (10) verbindbares Stimulationsmodul (40), wobei das Stimulationsmodul (40) über eine drahtlose Verbindung mit einer Fernbedienung (42) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass
das Stimulationsmodul (40) ausschließlich von der Fernbedienung (42) steuerbar ist, wobei die Fernbedienung (42) zur Übertragung eines Befehls vorgesehen ist und das Stimulationsmodul (40) eine Empfangseinheit (51) zum Empfangen eines Befehls von der Fernbedienung (42), eine Verarbeitungseinheit (52) zur Auswahl eines Behandlungsmusters basierend auf dem empfangenen Befehl und eine Ausgabeeinheit (54) zur Steuerung der Elektrodeneinheit (10) basierend auf dem ausgewählten Behandlungsmuster enthält und keine Anzeige- oder Bedienelemente zur unmittelbaren Steuerung des Stimulationsmoduls (40) aufweist.

Description

  • Transkutane elektrische Neuro- und Muskelstimulationsvorrichtung (TENS) zur Anwendung im Schädelbereich eines menschlichen Körpers
  • Die Erfindung bezieht sich im Wesentlichen auf eine transkutane elektrische Neurostimulations-(TENS) Vorrichtung und insbesondere auf eine miniaturisierte TENS-Vorrichtung, die am oder in der Nähe des Kopfes tragbar ist.
  • TENS-Vorrichtungen werden in der Medizin traditionell zur Behandlung von chronischen Schmerzen verwendet. Wenn Patienten akuten Schmerzen ausgesetzt sind, werden normalerweise Antiphlogistika oder Narkotika verschrieben. Bei chronischen Schmerzen, die üblicherweise als ungemilderter Schmerz für wenigstens 30 Tage definiert sind, wird hingegen häufig die Anwendung einer TENS-Vorrichtung verschrieben. Es wurde nachgewiesen, dass sich mit TENS-Vorrichtungen eine schnelle und effektive Schmerzbefreiung erreichen lässt, ohne dass Nebeneffekte auftreten oder dass die Anwendung einer TENS-Vorrichtung abhängig macht. TENS-Vorrichtungen verwenden keine Anästhetika oder Narkotika. Bei der Anwendung bleiben die Patienten wach, aufmerksam und funktional und behalten ihre schützenden Eigenschaften in Bezug auf eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit. Darüber hinaus werden TENS-Vorrichtungen auch zur akuten Schmerzbehandlung durch Physiotherapeuten in umfangreichen Rehabilitationsprogrammen in Verbindung mit anderen Behandlungen angewendet.
  • Bisher bekannte TENS-Vorrichtungen sind voluminös und komplex, kostenintensiv und erfordern meist Kabel, die zu jeder Elektrode geführt werden, wodurch eine Anwendung im Haushalt, bei der Arbeit oder während der Freizeit schwierig, unbequem oder gar unmöglich ist. Deshalb sind sie für den Einsatz im Gesichts- oder Schädelbereich nicht geeignet.
  • Die Erfindung betrifft transkutane elektrische Nervstimulationsvorrichtungen (TENS), die insbesondere bei einer medizinischen oder nicht-medizinischen Behandlung von akuten, chronischen und/oder postoperativen Schmerzen angewendet werden. Bisher sind TENS-Vorrichtungen als kleine batteriebetriebene tragbare Einheiten bekannt, die an einem Gürtel oder an der Taille getragen werden und, wenn es erforderlich ist, vom Benutzer periodisch aktiviert werden. Sie umfassen meist zwei Elektroden die an ein Steuergerät angeschlossen sind. Das Steuergerät enthält eine Anschlusseinheit für die Elektroden, die Batterie und die Bedieneinheiten, unter anderem ein Display und mehrere Einstellknöpfe, um die Behandlungsmuster am Steuergerät einzustellen.
  • TENS-Vorrichtungen sind sowohl durch private als auch gesetzliche Versicherungen seit mehreren Jahren zugelassen, wobei eine Vielzahl von klinischen und wissenschaftlichen Studien durchgeführt und veröffentlicht wurde, um deren Effizienz zu unterstützen. TENS-Vorrichtungen werden zur Steuerung oder Befreiung von vielen verschiedenen Schmerzarten verwendet, meist mit Ursprung von Muskelverspannungen am Bewegungsapparat, aber auch bei neurologischen, vaskularen und/oder viszeralen Schmerzen.
  • Übliche TENS-Vorrichtungen lassen sich bei Schmerzen in allen Gebieten anwenden. Wenn jedoch Schmerzen im Kopf- oder Schädelbereich auftreten, ist die Anwendung von derartigen TENS-Vorrichtungen schwierig bzw. unmöglich. Der Schädelbereich ist hochsensitiv. Darüber hinaus ist eine Anbringung von Elektroden auf die Seitenflächen des Gesichts begrenzt, wo die anzuregenden peripheren Nerven (cranio und spinal) oberflächlich verlaufen. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass die Elektroden nicht über die Augen oder Ohren verlaufen und auch nicht im Haarbereich platziert werden. Derartige Einschränkungen stellen eine Herausforderung für die Herstellung einer TENS-Vorrichtung dar, da für die Elektroden im Schädelbereich eine viel kleinere Stimulationsfläche bereit steht. Darüber hinaus stellen die über den Gesichtsbereich an einer oder mehreren Stellen verlaufenden Kabelverbindungen der TENS-Vorrichtung zu den Elektroden eine Beeinträchtigung dar, da sie die Sicht, das Hörvermögen sowie die Bewegung des Kopfes beeinträchtigen.
  • Deshalb besteht ein Erfordernis für eine TENS-Vorrichtung, die an oder in der Nähe des craniofacialen Bereichs angebracht werden kann und die ohne Kabelverbindungen zur Steuerung betrieben werden kann. Eine derartige Vorrichtung müsste signifikant miniaturisiert sein und aufgrund der hohen Empfindlichkeit des Gesichtsbereichs mit Stimulationsmodi programmierbar sein, die insbesondere die Stärke des Stimulationsstromes begrenzen. Darüber hinaus sind spezielle Elektroden für die Anbringung am Kopf oder Gesicht oder im Hinterkopfbereich erforderlich, wo die zu stimulierenden Nerven meist oberflächlich verlaufen und somit für eine Stimulation zugänglich sind.
  • Somit besteht ein Bedarf für eine miniaturisierte drahtlose TENS-Vorrichtung, die an einem Patienten angewendet werden kann, ohne das durch die Kleidung hervorstehende Kabel, die an verschiedenen Stellen des Körpers des Patienten angebracht werden, eine Betretenheit hervorrufen. Eine derartige TENS-Vorrichtung sollte nahezu unsichtbar sein und von einer Steuereinrichtung gesteuert werden können, um Impulse mit verschiedenen Intensitäten und Frequenzen auszugeben, die an die besonderen Bedürfnisse des Patienten anpassbar sind.
  • Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine TENS-Vorrichtung anzugeben, die am Kopf oder im Schädelbereich getragen werden kann und die den Benutzer nicht in der Sicht, beim Hören oder in der Bewegung des Kopfes stört.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Die Erfindung basiert insbesondere auf dem Gedanken, dass die TENS-Vorrichtung aus separaten Komponenten zusammengesetzt ist, insbesondere aus einer Elektrodeneinheit, einem Stimulationsmodul und einer Fernbedienung. Mit einer derartigen Aufteilung in drei Hauptkomponenten ist eine Anwendung im Schädelbereich möglich, da sich die Elektroden unabhängig von den anderen Komponenten anpassen lassen. Die Elektrodeneinheit umfasst einen Satz von wenigstens zwei Elektroden, die eine Verbindungseinheit zur Verbindung mit dem Stimulationsmodul aufweist. Das Stimulationsmodul umfasst so wenige Komponenten wie möglich, um die Erfordernisse der reduzierten Größe zu erfüllen. Jegliche Steuer- und Programmiervorgänge, die eine Prozessorleistung erfordern, sind in die Fernbedienung verschoben. Dadurch können die aufwendigen Einstellungen der Behandlungsmuster in der Fernbedienung vorgenommen werden und im Stimulationsmodul ist nur noch die Ausgabe des jeweils gewünschten Behandlungsmusters notwendig.
  • Ein weiterer Vorteil der drei Komponenten besteht darin, dass das Stimulationsmodul wieder verwendet werden kann, da die Elektrodeneinheit nach einer bestimmten Anzahl von Benutzungen ersetzt werden muss. Außerdem kann die Elektrodeneinheit nicht nur aufgrund der Abnutzung der Elektroden oder der klebstoffartigen Kontaktkomponente ausgetauscht werden, sondern auch aufgrund der Behandlung von verschiedenen Schmerzen oder für die Behandlung von verschiedenen Patienten.
  • In einer ersten Ausgestaltung umfasst das Stimulationsmodul insbesondere nur eine Empfangseinheit zum Empfangen von Befehlen der Fernbedienung. Die Fähigkeit, Signale nur zu empfangen, erfordert weit weniger Stromverbrauch als die Fähigkeit, Signale zu empfangen und zu senden. Deshalb enthält die erfindungsgemäße TENS-Vorrichtung in seiner einfachsten Ausgestaltung nur eine Empfangseinheit. Die empfangenen Befehle werden in einer kleinen Verarbeitungseinheit verarbeitet, die ein einfacher Controller ohne große Prozessorleistung sein kann, wobei die Verarbeitungseinheit das Behandlungsmuster zur Verbindungseinheit der Elektrodeneinheit ausgibt.
  • Auf diese Art und Weise ist es möglich, keine Einstellungen direkt am Stimulationsmodul vorzunehmen. Deshalb kann die Größe des Stimulationsmoduls drastisch reduziert werden. Die Aktivierung der TENS-Vorrichtung kann einfach durch ein Verbinden des Stimulationsmoduls und der Elektrodeneinheit erreicht werden. Diese Verbindung kann die Stromzuführung der Batterie auslösen. Außerdem ist die TENS-Vorrichtung in der Lage, in einem Stand-by-Modus und in einem Betriebsmodus betrieben zu werden, wodurch es möglich ist, zwischen den Behandlungszeiträumen die TENS-Vorrichtung weiterzutragen, ohne das Stimulationsmodul von der Elektrodeneinheit zu trennen. Alle Einstellungen werden in der Fernbedienung eingegeben. Die Fernbedienung kann als ein separates Gerät ausgebildet sein und enthält Steuerknöpfe, ein Display und eine Sende/Empfangseinheit. Außerdem ist ein Mikrocontroller zur Verarbeitung der Eingaben des Benutzers vorgesehen und zur Festlegung eines Behandlungsmusters, welches in Form eines Befehls zum Stimulationsmodul übertragen wird. Die Fernbedienung kann darüber hinaus auch ein Stand-by-Signal und ein Aufwachsignal zum Stimulationsmodul senden, um dieses zu deaktivieren bzw. aktivieren, um den Stromverbrauch innerhalb der Behandlungspausen zu verringern.
  • Darüber hinaus umfasst die TENS-Vorrichtung eine Batterie zur Stromversorgung des Stimulationsmoduls und zur Bereitstellung des Stroms um ein Behandlungsmuster in Form von Stromwellenformen auszugeben. Die Batterie kann in der Elektrodeneinheit integriert sein, die den Elektroden den Strom abhängig vom Behandlungsmuster zuführt, das von der Verarbeitungseinheit des Stimulationsmoduls ausgewählt wurde. Alternativ kann die Batterie jedoch auch im Stimulationsmodul angeordnet sein, wobei das Stimulationsmodul die Behandlungsmuster in Form von Wellenformen von elektrischem Strom über die Verbindungseinheit zu den Elektroden ausgibt.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Elektrodeneinheit eine positive und eine negative Elektrode, die flexibel ausgebildet sind, um die Elektroden im Behandlungsbereich des menschlichen Körpers anzubringen. Die erfindungsgemäßen Elektroden weisen einen verlängerbaren Teil und einen nicht verlängerbaren Teil auf. Aufgrund der verschiedenen Kopfformen und aufgrund von verschiedenen Stellen, an denen Schmerz auftreten kann, ist es notwendig, die Länge der Elektroden zu verstellen. Mittels des verlängerbaren Bereichs ist es möglich, die Elektroden einfach zu verlängern und die Stimulationsflächen der Elektroden an die Schmerzquelle am Kopf oder Schädel zu platzieren. Da das Stimulationsmodul normalerweise an einer Stelle getragen wird, die von einem Hemd oder vom Haar, beispielsweise hinter dem Ohr verdeckt wird, kann die Anbringung des Stimulationsmoduls nicht verändert werden, um die Platzierung der Elektroden zu verändern. Somit ist es erforderlich, flexible Elektroden vorzusehen, die in ihrer Länge verlängerbar sind. Der verlängerbare Bereich der Elektroden kann die Form eines Mäanders aufweisen, wobei der Mäander parallel zur Oberfläche des menschlichen Körpers oder senkrecht zur Oberfläche des menschlichen Körpers verlaufen kann. Ein parallel zur Oberfläche des menschlichen Körpers verlaufender Mäander ist bei einer verlängerbaren Elektrode besonders vorteilhaft, da die Elektrode somit nicht von der Oberfläche des menschlichen Körpers absteht. Um eine derartige flexible und verlängerbare Elektrode bereitzustellen, ist der elektrisch leitende Teil der Elektrode auf einem flexiblen Trägermaterial angeordnet, das mit einer Klebekomponente beschichtet ist. Das mit der Klebekomponente beschichtete Trägermaterial dient der sichereren und zuverlässigen Befestigung der Elektroden im Behandlungsbereich des menschlichen Körpers. Um die verlängerbaren Elektroden bereitzustellen, ist sowohl das flexible Trägermaterial als auch der elektrisch leitende Teil der Elektrode in Form eines Mäanders ausgebildet. Auf diese Art und Weise kann das flexible Trägermaterial, auf dem der elektrisch leitenden Teil aufgebracht ist, in seiner Länge verlängert bzw. verkürzt werden. Somit kann die meist sehr kleine Stimulationsfläche der Elektroden exakt im Gesicht oder am Kopf positioniert werden, um bei der Nervendichte im Schädelbereich nur den zu behandelnden Nerv oder Muskel zu stimulieren.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es möglich, das Stimulationsmodul unter einem Hemd im Schulterbereich zu platzieren, wobei das Stimulationsmodul mit der Verbindungseinheit der Elektrodeneinheit über Kabel verbunden ist. Somit sind im sichtbaren Bereich des menschlichen Körpers nur die oben beschriebenen Elektroden, die an der Haut des menschlichen Körpers angeklebt sind, sichtbar. Die elektrische Verbindung zum Stimulationsmodul wird mittels der Kabel hergestellt. Dadurch lässt sich das Stimulationsgerät verdeckt anbringen und von der Fernbedienung bequem steuern. Durch das verdeckte Anbringen des Stimulationsmoduls kann das jeweilige Behandlungsmuster über meist sehr kurze Kabelverbindungen an die Elektroden übertragen werden, ohne das die Sicht, das Hörvermögen oder die Bewegung des Kopfes eingeschränkt werden.
  • Das Stimulationsmodul kann am menschlichen Körper auch mittels einer Klammer oder einem Bügel am Kopf platziert befestigt werden oder in einem Brillengestell integriert werden, das hinter dem Ohr anliegt. Somit ist es möglich, bekannte Bügel oder Klammern von Hörgeräten oder Brillen zu verwenden, die weitergebildet sind, um das Stimulationsmodul zu tragen. Es ist insbesondere auch möglich, ein Brillengestell mit der TENS-Vorrichtung zu kombinieren. Das Stimulationsmodul ist nicht an eine bestimmte Form gebunden, so dass es auch in ein Brillengestell integrierbar ist. Die Verbindung mit den Elektroden kann dann vom Brillengestell im Gesichtsbereich abzweigen.
  • Durch Verwendung einer Klammer, beispielsweise eines Hörgeräts ist es möglich, eine sichere Befestigung des Stimulationsmoduls zu erreichen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Stimulationsmodul in einen Hut oder in eine Kappe zu integrieren. Somit ist es möglich, eine Behandlung im Nacken- oder Halsbereich vorzunehmen, indem die Elektrodeneinheit mit dem im Hut oder in der Kappe integrierten Stimulationsmodul verbunden wird.
  • Als eine Alternative kann das Stimulationsmodul direkt auf dem Trägermaterial der Elektrodeneinheit oder auf der Verbindungseinheit befestigt werden, wodurch eine zuverlässige Befestigung des Stimulationsmoduls erreicht wird. Dazu kann es vorteilhaft sein, das Stimulationsmodul im nicht verlängerbaren Bereich der Elektrode zu platzieren. Aufgrund der eingeschränkten Größe des erfindungsgemäßen Stimulationsmoduls ist es möglich, dieses direkt an der Elektrodeneinheit zu befestigen, da das Stimulationsmodul nur die erforderlichen Komponenten zum Empfangen eines Befehls und zum Ausgeben eines zugeordneten Behandlungsmusters zu den Elektroden umfasst, ohne jegliche weitere Steuerungsmittel aufzuweisen.
  • Um eine bequeme Steuerung des Stimulationsmoduls bereitzustellen, ist eine Fernbedienung erforderlich, die mit dem Stimulationsmodul mittels bekannter Kommunikationsprotokolle wie WLAN, Bluetooth, wireless USB, Z-Wave, Eocean ChipCon oder Infrarot kommuniziert. Welches der Kommunikationsprotokolle verwendet wird, um mit dem Stimulationsmodul zu kommunizieren, wird vom Stromverbrauch der verschiedenen Kommunikationsprotokolle beeinflusst. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Kommunikationsbedarf drastisch beschränkt werden, da nur einige wenige verschiedene Befehle übertragen werden müssen, wodurch es möglich ist, Kommunikationsprotokolle wie beispielsweise wireless USB zu verwenden, die eine reduzierte Datentransferrate bereitstellen und darüber hinaus auch noch eine schnelle Aufwachmöglichkeit aus dem Stand-By-Modus in Kombination mit einem niedrigen Stromverbrauch. Alternativ können verteilte Sensornetzwerk-Kommunikationsprotokolle wie Z-Wave, Eocean oder Chipcon verwendet werden, die ebenso eine begrenzte Datentransferrate und eine schnelle Aufweckmöglichkeit bei einem reduzierten Stromverbrauch aufweisen.
  • Die Fernbedienung umfasst eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Eingaben des Benutzers, beispielsweise der Behandlungszeit, der verbleibenden Zeit, des Betriebsmodus oder der Stimulationsmodulnummer. Der Benutzer steuert die Fernbedienung durch Steuerknöpfe, um die Behandlungszeit, den Behandlungsmodus oder die Stimulationsmodulnummer auszuwählen. Zusätzlich umfasst die Fernbedienung eine Verarbeitungseinheit mit einem Mikrocontroller zur Verarbeitung der Benutzereingaben und zur Bestimmung oder Festlegung eines Behandlungsmusters, basierend auf den Benutzereingaben. Der Mikrocontroller gibt einen Befehl aus, der zum Stimulationsmodul übertragen werden muss. Letztlich enthält die Fernbedienung eine Sendeeinheit zum Aussenden des Befehls. Da die Fernbedienung nicht in ihrer Größe beschränkt ist, ist es auch möglich, eine Empfangseinheit in der Fernbedienung vorzusehen, um Informationen von anderen Geräten oder von der TENS-Vorrichtung zu empfangen. Als ein zusätzliches Merkmal kann die Fernbedienung eine Speichereinheit, vorzugsweise auch herausnehmbar, aufweisen, um eine Vielzahl von Behandlungsmustern zu speichern, wobei ein Behandlungsmuster jeweils eine Impulsperiode, eine Impulsweite, eine Impulsamplitude und eine Behandlungszeit aufweist. Der Speicher kann persönliche Einstellungen zur Erleichterung der Steuerung umfassen, wodurch eine wiederholte Eingabe vermieden werden kann, wenn die Fernbedienung vom gleichen Benutzer verwendet wird. Der Speicher kann als Look-up-Tabelle organisiert sein, um vorherbestimmte verschiedene Behandlungsmuster zu speichern. Die Behandlung im Gesichtsbereich erfordert eine sehr sorgfältige Auswahl der Behandlungsmuster, insbesondere der Intensitäten des Behandlungsstroms. Dies kann durch die Look up Tabelle sichergestellt werden, da dort nur erlaubte Behandlungsmuster gespeichert sind und somit eine Fehlbehandlung systematisch vermeiden wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit einer zweiten Ausgestaltung auch durch eine TENS-Vorrichtung gelöst, bei der das Stimulationsgerät eine Sendeeinheit zum Aussenden von Informationen zurück zur Fernbedienung enthält. Aufgrund der voranschreitenden Miniaturisierung integrierter Schaltkreise ist es möglich, die Größe des Stimulationsmoduls drastisch zu reduzieren, wodurch es möglich wird, auch eine Sendeeinheit ins Stimulationsmodul zu integrieren, ohne die Größe und den Stromverbrauch des Stimulationsmoduls zu sehr zu erhöhen. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Möglichkeit, wenigstens einen Sensor an den Elektroden anzuordnen, um einen oder mehrere physiologische Werte des menschlichen Körpers aufzunehmen. Hierbei werden die Elektroden bidirektional verwendet. In einer Richtung geben sie einen wellenförmigen Behandlungsstrom aus, der ein Behandlungsmuster darstellt. Andererseits werden die Elektroden verwendet, um ein Signal als Antwort auf ein Erregersignal aufzunehmen, um beispielsweise einen Schmerzpegel, einen Fettgehalt, die Feuchtigkeit der Haut oder die Temperatur zu messen. Basierend auf diesen physiologischen Werten kann die Bestimmung des Behandlungsmusters beeinflusst werden, beispielsweise aufgrund einer Veränderung des Hautwiderstandes. Somit ist die TENS-Vorrichtung in der Lage, den Fettgehalt der Behandlungsfläche zu messen, um ein ideales Behandlungsmuster an einen spezifischen Fettgehalt anzupassen. Darüber hinaus ist es möglich, den Schmerzpegel zu messen, und somit ein geeignetes Behandlungsmuster auszuwählen. Die Schmerzmessung kann durch die Bestimmung des Hautwiderstands erreicht werden. Wenn sich der Schmerz erhöht, verringert sich der Hautwiderstand. Im Gegensatz dazu erhöht sich der Hautwiderstand, wenn sich der Schmerz verringert. Dabei kann die Vorrichtung eingestellt werden, auf Hautwiderstandsveränderungen von 100 bis 200 Ω zu reagieren.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Verwendung der gemessenen physiologischen Werte zur Auswahl eines besser geeigneten Behandlungsmusters im Stimulationsmodul ist es möglich, die gemessenen physiologischen Werte zur Fernbedienung zu übertragen und ein geeigneteres Behandlungsmuster in der Fernbedienung auszuwählen, welches dann zum Stimulationsmodul in Form eines Befehls übertragen wird. Diese Alternative erfordert keinen größeren Speicher innerhalb des Stimulationsmoduls, um eine Vielzahl von Behandlungsmustern für verschiedene physiologische Werte zu speichern.
  • In einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Fernbedienung in der Lage zwei oder mehrere Stimulationsmodule zu steuern, wobei ein erster Befehlssatz zu einem ersten Stimulationsmodul übertragen wird und ein zweiter Befehlssatz zu einem zweiten Stimulationsmodul übertragen wird. In einem derartigen Fall von wenigstens zwei Stimulationsmodulen ist es möglich, dass die Fernbedienung dasjenige Stimulationsmodul mit dem geringsten Abstand als ein Master-Stimulationsmodul bestimmt, wobei das wenigstens eine verbleibende weitere Stimulationsmodul als Slave-Stimulationsmodul betrachtet wird. Dabei kann der Abstand einfach durch Messung der Signalstärke eines empfangenden Signals in der Fernbedienung oder durch die Messung der Zeitverzögerungswerte beim Empfangen einer Antwort in der Fernbedienung bestimmt werden.
  • Bei einem Master/Slave-System überträgt das Master-Stimulationsmodul ein Synchronisationssignal zum Slave-Stimulationsmodul. Somit kann das Behandlungsmuster der beiden Stimulationsmodule aneinander angepasst werden, um ein Überschreiten von erlaubten Strombegrenzungen zu einem Zeitpunkt zu verhindern. Außerdem ist es möglich, Zeitperioden zu definieren, in der das erste Stimulationsmodul aktiv ist und eine Zeitperiode zu bestimmen, in der das zweite Stimulationsmodul aktiv ist.
  • Wenn das Stimulationsmodul mit einer Sendeeinheit ausgerüstet ist, ist es möglich, das ausgegebene Behandlungsmuster und eine Zeitmessung zu verwenden, um die Fernbedienung über das angewendete Behandlungsmuster und beispielsweise die verbleibende Behandlungszeit zu informieren. Darüber hinaus kann die verbleibende Batterieleistung zur Fernbedienung übertragen werden. Somit ist eine Auswahl eines Behandlungsmusters in der Fernbedienung abhängig von der empfangenen verbleibenden Batterieleistung möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind das Stimulationsmodul und die angeschlossene Elektrodeneinheit wasserdicht ausgebildet. Da die Befehle drahtlos übertragen werden, weist das Stimulationsmodul keine Steuereinrichtungen auf und ist somit vollständig abgedichtet. Der einzige kritische Punkt wird durch die Verbindungseinheit dargestellt, die von einer umlaufenden Abdichtung abgedichtet werden kann. Durch das Bereitstellen einer wasserdichten TENS-Vorrichtung ist es möglich, die TENS-Vorrichtung am menschlichen Körper während Behandlungspausen oder auch über einen längeren Zeitraum zu belassen, wodurch kein erneutes Anbringen der Elektroden nach einer Unterbrechung der Behandlung erforderlich ist, wenn die Behandlung erneut gestartet wird.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, einen nichtflüchtigen Speicher zu verwenden, der in das Stimulationsmodul eingesetzt werden kann. Dieser nichtflüchtige Speicher enthält individuelle Behandlungsmuster zur Anwendung während des Betriebs des Stimulationsmoduls. Der Speicher kann auch verwendet werden, um gemessene physiologische Werte zu speichern, die später von einem Arzt überprüft werden können.
  • Die erfindungsgemäße TENS-Vorrichtung kann zur Behandlung von Zahnschmerzen, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen im Halsbereich und insbesondere bei Migräne verwendet werden. Aufgrund der eingeschränkten Größe der erfindungsgemäßen TENS-Vorrichtung ist die Anwendung insbesondere im Schädelbereich vorteilhaft, jedoch ist es auch möglich, eine derartige erfindungsgemäße TENS-Vorrichtung in anderen Bereichen des menschlichen Körpers beispielsweise zur Steuerung von Rückenschmerzen oder Menstruationsschmerzen zu verwenden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann als Fernbedienung ein elektronisches Gerät verwendet werden, welches in der Lage das jeweilige Kommunikationsprotokoll zu verwenden und mit einer Softwareerweiterung zur Steuerung des Stimulationsmoduls geeignet ist. Viele elektronische Geräte sind in der Lage über Bluetooth zu kommunizieren, bspw. Mobiltelefone, PDAs oder MP3-Player. Diese Bluetoothschnittstelle kann auch zur Übertragung von Befehlen zum Stimulationsgerät verwendet werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden im Folgenden unter Benutzung der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine TENS-Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine Schnittdarstellung einer Elektrode;
  • 3a ein erstes Ausführungsbeispiel einer verlängerbaren Elektrode gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3b ein zweites Ausführungsbeispiel einer verlängerbaren Elektrode gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Konstruktion einer TENS-Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Stimulationsmoduls einer TENS-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Stimulationsmoduls einer TENS- Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Schnittdarstellung eines Stimulationsmoduls und einer Verbindungseinheit der Elektroden gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein drittes Ausführungsbeispiel, das ein Master/Slave-System anwendet;
  • 9 ein viertes Ausführungsbeispiel mit zwei Stimulationsmodulen, die von einer Fernbedienung gesteuert werden gemäß der Erfindung;
  • 10a10d verschiedene Formen von Elektroden für den Hinterkopf (10a) und für Anwendungen im Schädelbereich gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine TENS-Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik. Eine Elektrodeneinheit 10 weist eine erste und zweite Elektrode 13a, 13b auf, von denen eine die negative und die andere die positive Elektrode darstellt, die mittels einer Verbindungseinheit 12 über elektrisch leitende Drähte 18 verbunden sind. Die Verbindungseinheit 12 ist mit einer Steuereinheit 11 verbunden, die eine Anzeigeeinheit 16 und Steuerknöpfe 17 enthält. Eine solche TENS-Vorrichtung kann für Anwendungen im Schädelbereich aufgrund der Verkabelung zur Steuerung des Behandlungsstroms nicht verwendet werden. Wenn die Steuereinheit 11 direkt an der Verbindungseinheit 12 der Elektrodeneinheit 10 befestigt wird, kann zwar die Verkabelung weggelassen werden, jedoch weist die Steuereinheit 11 ein so großes Gewicht und Volumen auf, dass es unmöglich ist, dieses am oder in der Nähe des Kopfes zu tragen.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung durch eine Elektrode, wie sie für eine erfindungsgemäße TENS-Vorrichtung verwendet wird. Der elektrisch leitende Draht 18 ist auf einer Isolierungsschicht 22 platziert, um den leitenden Draht 18 vor einem Kontakt mit der Haut des menschlichen Körpers außerhalb des Stimulationsbereichs zu schützen. Der elektrisch leitende Draht 18 wird von einem Trägermaterial 14 abgestützt oder liegt auf einem Trägermaterial 14 auf. Dabei ist die Fläche des Trägermaterials 14 größer als der elektrisch leitende Draht 18. Somit ist es möglich, den überlappenden Bereich des Trägermaterials 14 mit einer klebenden Komponente zu beschichten, um diese an der Haut des Patienten anzukleben, um die Elektroden vor Beginn der Behandlung zu befestigen. Im Stimulationsbereich 19 der Elektrode ist ein leitendes Hydrogel 21 vorhanden, das eine Übertragung der Stromwellenform zur Haut des menschlichen Körpers ermöglicht.
  • 3a zeigt eine verlängerbare Elektrode gemäß der Erfindung mit einem verlängerbaren Bereich, der wie ein Mäander ausgebildet ist, wobei das Trägermaterial 14 und der elektrisch leitende Draht 18 beide in Form eines Mäanders ausgebildet sind. Somit ist es möglich, die Länge der Elektrode zu verlängern oder zu verkürzen. Der Mäander der Elektrode in 3a verläuft parallel zur Haut des menschlichen Körpers. Der nicht verlängerbare Bereich der Elektrode im rechten Bereich der 3a ist mit der Verbindungseinheit 12 verbunden, um eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Stimulationsmodul und den Elektroden bereitzustellen.
  • 3b zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer verlängerbaren Elektrode. Die Elektrode gemäß 3b weist einen verlängerbaren Bereich auf, der als Mäander ausgebildet ist, wobei der Mäander sich jeweils von der Haut des menschlichen Körpers abhebt und somit von der Oberfläche der Haut absteht. Um die Zeichnung übersichtlich zu halten, ist die zwischen Haut und leitendem Draht befindliche Isolationsschicht in 3b weggelassen worden.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Konstruktion einer TENS-Vorrichtung. Die TENS-Vorrichtung umfasst drei Komponenten: die Elektrodeneinheit 10, das Stimulationsmodul 40 und die Fernbedienung 42.
  • Die Elektrodeneinheit 10 enthält eine positive und eine negative Elektrode 13a und 13b die mit einer Verbindungseinheit 12 verbunden sind. Die Verbindungseinheit 12 ist mit dem Stimulationsmodul 40 über Verbinder 71, 72, wie in 7 gezeigt, verbunden. Das Stimulationsmodul 40 ist drahtlos über einen Kommunikationskanal 40 mit der Fernbedienung 42 verbunden. Die Fernbedienung 42 umfasst eine Anzeigevorrichtung 43 zur Anzeige von Benutzereingaben und zur Anzeige von einer Vielzahl von Behandlungsmustern, die von einem Benutzer durch Verwendung der Steuerknöpfe 44 ausgewählt werden können.
  • In 5 ist eine schematische Zeichnung eines Stimulationsmoduls 40, gemäß 4. In seiner einfachsten Ausgestaltung enthält das Stimulationsmodul 40 nur eine Empfangseinheit 51, eine Verarbeitungseinheit 52 und eine Ausgabeeinheit 54. Die Stromversorgung wird von einer Batterie 53 bereitgestellt, die dem Stimulationsmodul 40 und der angeschlossenen Elektrodeneinheit 10 den entsprechenden Strom zuführt.
  • Die Empfangseinheit 51 empfängt die Befehle von der nicht dargestellten Fernbedienung 42. Die Empfangseinheit 51 gibt einen digitalisierten Befehl aus, nachdem dieser aus dem empfangenen Signal demoduliert und decodiert wurde. Die Verarbeitungseinheit 52 empfängt den Befehl und wählt abhängig von dem Befehl das Behandlungsmuster aus, das dem Befehl zugeordnet ist. Dann wird das Behandlungsmuster von der Ausgabeeinheit 54 ausgegeben, die Verstärker oder Ausgangstreiberstufen aufweist, um die Stromwellenform zu den angeschlossenen Elektroden 13a und 13b auszugeben.
  • In 6 ist eine alternative Ausgestaltung eines Stimulationsmoduls dargestellt. Das Stimulationsmodul 60 enthält eine Sende/Empfangseinheit 61, eine Verarbeitungseinheit 62 und eine Ausgabeeinheit 63. Zusätzlich ist ein Speicher 64 im Stimulationsmodul 60 vorgesehen. Hier wird die Stromversorgung von einer Batterie 65 bereitgestellt, die in der Verbindungseinheit 12 der Elektrodeneinheit 10 angeordnet ist. Die Sende/Empfangseinheit 61 ist bidirektional mit der Verarbeitungseinheit 62 gekoppelt, wobei die Verarbeitungseinheit 62 ebenfalls bidirektional mit der Ausgabeeinheit 63 gekoppelt ist. Die Elektroden 13a und 13b sind mit dem Stimulationsmodul 60 gekoppelt und enthalten wenigstens einen nicht dargestellten Sensor zur Messung von physiologischen Werten. Diese von den Sensoren (nicht dargestellt) aufgenommenen Signale werden in der Ausgabeeinheit 63 empfangen und der Verarbeitungseinheit 62 zugeführt. Die Verarbeitungseinheit 62 erkennt die gemessenen physiologischen Werte und kann ein zugeordnetes Behandlungsmuster aus dem Speicher 64 auslesen, welches einerseits an den empfangenen Befehl und andererseits an den empfangenen physiologischen Wert angepasst ist. Somit kann das ausgewählte Behandlungsmuster präziser angepasst werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Verarbeitungseinheit 62 den gemessenen physiologischen Wert über die Sende- und Empfangseinheit 61 zur Fernbedienung 42 übertragen oder auch zu einem weiteren Stimulationsmodul.
  • 7 zeigt eine Schnittdarstellung einer Verbindungseinheit 12 und des Stimulationsmoduls 40, 60. Die Verbindungseinheit 12 umfasst wenigstens zwei Verbindungspads 72. Diese Verbindungspads 72 werden von Kontaktpins 71 des Stimulationsmoduls 40, 60 kontaktiert. Es ist nicht dargestellt, jedoch ist es auch möglich, dass das Stimulationsmodul 40, 60 Verbindungspads 72 aufweist, wobei die Verbindungseinheit 12 der Elektrodeneinheit 10 dann Kontaktpins 71 aufweist, um die Verbindungspads 72 zu kontaktieren.
  • Alternativ zur Verbindung über Verbindungspads 72 und Kontaktpins 71 kann die Verbindungseinheit 12 mit dem Stimulationsmodul 40 auch über ein Kabel 45 verbunden sein, wie es in 4 angedeutet ist. In einem derartigen Fall kann das kleine Stimulationsmodul hinter dem Ohr befestigt werden, in einem Brillengestellt, Hörgerät oder in einer Kappe oder einem Hut oder irgendwo an einer anders geeigneten Stelle, um das Stimulationsmodul zu befestigen. In einem derartigen Fall sind nur die Verbindungseinheit 12 und die Elektroden 13a und 13b sichtbar.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Master/Slave-System. Die Fernbedienung 42 ist in der Lage, mehr als ein Stimulationsmodul 40, 80 zu steuern. Wie in 8 dargestellt, sind zwei Stimulationsmodule 40, 80 vorgesehen, die jeweils mit einer Elektrodeneinheit 10 verbunden sind. Das Master-Stimulationsmodul 40 ist mit einer Verbindungseinheit 12 verbunden, die die erste und zweite Elektrode 13a und 13b mit dem Master-Stimulationsmodul 40 verbindet. Das Slave-Stimulationsmodul 80 ist mit einer Verbindungseinheit 81 verbunden, die mit einer weiteren positiven und negativen Elektrode 13c und 13d verbunden ist. In einem derartigen Master/Slave-System kann die Fernbedienungseinheit 42 das Master-Stimulationsmodul 40 abhängig vom Pegel eines empfangenden Signals oder abhängig von einer Zeitverzögerung zwischen dem Stimulationsmodul und der Fernbedienung 42 ermitteln. In diesem Ausführungsbeispiel arbeitet das Stimulationsmodul 40 als Master-Stimulationsmodul. Daher sendet die Fernbedienung 42 einen ersten Befehl zum Master-Stimulationsmodul 40. Nach Empfang des ersten Befehl übermittelt das Master-Stimulationsmodul 40 einen zweiten Befehl zum Slave-Stimulationsmodul 80, welcher identisch zum ersten Befehl sein kann, jedoch kann dieser auch verschieden vom ersten Befehl ausgebildet sein kann. Außerdem kann das Master-Stimulationsmodul 40 ein Synchronisationssignal in die Übertragung einfügen, um die Behandlung des zweiten Stimulationsmoduls zu synchronisieren.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel bei dem die Fernbedienung 42 zwei Stimulationsmodule 40, 90 parallel steuert oder programmiert. Die Fernbedienung 42 übermittelt einen ersten Befehl zum ersten Stimulationsmodul 40 zu einem ersten Zeitpunkt t1 und überträgt einen zweiten Befehl zu einem zweiten Stimulationsmodul 90 zu einem verschiedenen zweiten Zeitpunkt t2. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist es jedoch möglich, weitere Steuersignale zwischen den zwei Stimulationsmodulen 40 und 90 direkt zu übertragen, das heißt beispielsweise zur Anpassung oder zur Synchronisation des Behandlungsmusters. Jedoch kann die Synchronisation auch von der Fernbedienung 42 vorgenommen werden.
  • In den 10a bis 10c sind speziell konstruierte Elektrodeneinheit für den Schädelbereich dargestellt. Unabhängig von diesen Darstellungen der Elektroden für den Schädelbereich kann die erfindungsgemäße TENS-Vorrichtung auch im Leistenbereich oder im Wirbelsäulenbereich angewendet werden. Diese Anwendung hat auch den Vorteil, dass keine störenden Kabel erforderlich sind, um die TENS-Vorrichtung zu programmieren oder zu steuern. Weiter kann die derart miniaturisierte TENS-Vorrichtung bspw. morgens angelegt werden und je nach Bedarf aktiviert/deaktiviert werden, ohne sie zwischendurch zu entfernen.
  • Durch das Bereitstellen einer kostengünstigen Fernbedienung und des oben beschriebenen erfindungsgemäßen miniaturisierten Stimluationsmoduls wird es dem Patienten oder Benutzer ermöglicht, eine TENS-Vorrichtung zu verwenden, die sich ohne beeinträchtigende Kabel steuern lässt.
  • Zusätzlich ist es möglich, dass das Stimulationsmodul der TENS-Vorrichtung hinter dem Ohr oder in der Nähe eines Hemdes im Bereich des Halses bedeckt wird. Somit ist das Stimulationsmodul nicht sichtbar und kann trotzdem einfach von dem Benutzer über die Fernbedienung gesteuert werden.
  • Die Verarbeitungseinheiten 52 oder 62 der Stimulationsmodule 40, 60 enthalten verschiedene Behandlungsmuster, die basierend auf einem vorherbestimmten Satz von Befehlen ausgegeben werden. Somit ist es möglich, wenn die Verarbeitungseinheiten 52 oder 62 die Befehle empfangen, daraus einfach ein Behandlungsmuster zu erkennen, das über die Ausgabeeinheiten 54 oder 63 ausgegeben wird, um somit die Elektrodeneinheit 10 basierend auf den empfangenen Befehlen oder dem empfangenen Befehlssatz zu steuern.
  • Wie oben beschrieben, ist die Übertragungskapazität bei stromsparenden drahtlosen Kommunikationsprotokollen beschränkt, beispielsweise für wireless USB. Jedoch ermöglicht die erfindungsgemäße Konstruktion eine bequeme Eingabe der Einstellungen an der Fernbedienung, um ein gewünschtes Behandlungsmuster zu bestimmen, das eine Impulsperiode, eine Impulsamplitude, eine Impulsweite und eine Behandlungszeit umfasst. Basierend auf diesen Eingaben kann die Fernbedienung, die ausreichend Rechenleistung aufweist, ein geeignetes Behandlungsmuster aus dem vorherbestimmten Satz von Behandlungsmustern bestimmen, die im Speicher der Fernbedienung und auch im Speicher des Stimulationsmoduls gespeichert sind. Somit kann von der Fernbedienung auf einfache Art und Weise ein Befehl bestimmt werden, der nur eine geringe Übertragungskapazität erfordert. Nach Erkennen des empfangenen Befehls kann das Stimulationsmodul das entsprechende Behandlungsmuster bestimmen und das ausgewählte Behandlungsmuster über die Ausgabeeinheit zur Elektrodeneinheit ausgeben. Da das Stimulationsmodul nur eine vorbestimmte Anzahl von Behandlungsmustern aufweist, ist sichergestellt, dass nur erlaubte Behandlungsmuster am menschlichen Körper angewendet werden. Somit wird eine unzulässige Behandlung vermieden, die insbesondere im Bereich des Kopfes aufgrund der sehr sensiblen Bereiche vermieden werden sollte.
  • Außerdem kann durch das Speichern von einer vorherbestimmten Anzahl von Behandlungsmustern in der Verarbeitungseinheit des Stimulationsmoduls oder im zugeordneten Speicher eine Vielzahl von verschiedenen Stromwellenformen oder Stimulationsmodi mit geeigneten Pegeln oder mit geeigneten Stromintensitätspegeln bereitgestellt werden, die einfach vom Benutzer über die Fernbedienung 42 eingestellt werden können.
  • Da die erfindungsgemäße TENS-Vorrichtung sich aus drei Komponenten zusammensetzt, ist es möglich, die Elektrodeneinheit oder das Stimulationsmodul abhängig von der Anwendung auszutauschen. Zusätzlich kann die Elektrodeneinheit aufgrund von Abnutzung des Hydrogels, das die Haut kontaktiert, ersetzt werden. Darüber hinaus kann das Stimulationsmodul für einen längeren Zeitraum mit verschiedenen Elektrodeneinheiten verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass ein Stimulationsmodul für eine Vielzahl von Patienten, verwendet wird, beispielsweise in einer Familie. Somit ist aus hygienischen Gründen nur erforderlich, für die Personen einer Familie jeweils eine Elektrodeneinheit bereitzuhalten, die mit einem einzigen Stimulationsmodul verwendet werden können.
  • Aufgrund der Verwendung von drahtlosen Kommunikationsprotokollen beispielsweise wireless USB, ist es möglich, die TENS-Vorrichtung durch Verbindung des Stimulationsmoduls 40, 60 mit der Elektrodeneinheit 10 zu aktivieren. Nachdem das Stimulationsmodul 40, 60 mit der Elektrodeneinheit 10 verbunden wurde, befindet sich die TENS-Vorrichtung in einem Stand-by-Mode oder ist bereit, Befehle von der Fernbedienung 42 zu empfangen. Nachdem die TENS-Vorrichtung aus dem Stand-by-Mode in den Betriebsmodus gewechselt ist und einen ersten Befehl empfangen hat, gibt das Stimulationsmodul 40, 60 das ausgewählte Behandlungsmuster über die Ausgabeeinheit an die Verbindungseinheit 12 aus, um die entsprechenden Stimulationsmodi oder Wellenformen des Behandlungsstroms zu steuern. Der Benutzer hat somit zu jeder Zeit die volle Kontrolle über die Stimulationsintensität unabhängig davon, welcher Behandlungsmode verwendet wird.
  • Um die Behandlung zu beenden, kann der Patient die TENS-Vorrichtung am Körper für eine spätere erneute Verwendung belassen, wobei zur Deaktivierung der TENS-Vorrichtung ein Stand-by-Signal von der Fernbedienung zum Stimulationsmodul gesendet wird. Wenn ein derartiger Stand-by-Befehl von der Fernbedienung 42 empfangen wird, geht das Stimulationsmodul 40 in den Stand-by-Mode und deaktiviert alle nicht notwendigen Komponenten, um den Stromverbrauch zu senken. Somit ist es nur noch erforderlich, dass die Empfangseinheit aktiv sein muss, um einen Aufweckbefehl zu empfangen und zu erkennen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Stimulationsmodul von der Verbindungseinheit zu entfernen, wodurch ebenfalls eine Behandlung gestoppt wird. Somit ist es möglich, auf alle erforderlichen Steuereinrichtungen am Stimulationsmodul zu verzichten, wodurch sich die Größe des Stimulationsmoduls verkleinern lässt. Darüber hinaus ist es nicht notwendig, eine Anzeigeeinheit am Stimulationsmodul vorzusehen, da jegliche Programmier- oder Bedienungsschritte mittels der Fernbedienung vorgenommen werden. Die Fernbedienung dient insbesondere nur der Übertragung eines Befehls, der von der Verarbeitungseinheit im Stimulationsmodul erkannt wird. Somit braucht die Verarbeitungseinheit im Stimulationsmodul nur eine eingeschränkte Rechenleistung, um den empfangenen Befehl zu erkennen und einem zugeordneten Behandlungsmuster zuzuordnen.
  • In einer Realisierung ist es möglich, eine Look-up-Tabelle in der Verarbeitungseinheit des Stimulationsmoduls anzuordnen, in der ein vorherbestimmter Satz von Befehlen einer vorherbestimmten Anzahl von Behandlungsmustern zugeordnet ist. Somit ist es nur erforderlich, dass die Verarbeitungseinheit beim Empfang eines vorherbestimmten Befehls das entsprechende Behandlungsmuster liest und das entsprechende Behandlungsmuster über die Ausgabeeinheit mit den entsprechenden Ausgabestufen ausgibt.
  • Ein Behandlungsmuster umfasst eine Impulsperiode, eine Impulsamplitude, eine Impulsweite und eine Behandlungszeit. Darüber hinaus ist es auch möglich, eine unbegrenzte Behandlungsdauer einzustellen. Somit umfasst ein derartiges Behandlungsmuster nur eine Impulsperiode, Impulsweite und eine Impulsamplitude.
  • Wie in 6 dargestellt, ist es auch möglich, die Batterie 65 innerhalb der Verbindungseinheit 12 oder irgendwo oder an einem anderen geeigneten Platz in der Elektrodeneinheit 10 anzuordnen. Somit wird der für den Betrieb des Stimulationsmoduls 60 erforderliche Strom von der Elektrodeneinheit 10 zum Stimulationsmodul 60 übertragen. Durch Weglassen der Batterie 65 aus dem Stimulationsmodul 60, kann das Stimulationsmodul 60 signifikant miniaturisiert werden, wodurch es möglich wird, das Stimulationsmodul 60 in seinem Volumen zu verkleinern und somit an oder in der Nähe des Gesichtsbereiches am Kopf zu platzieren.
  • Es ist nicht dargestellt, jedoch ohne weiteres möglich, eine aufladbare Batterie zu verwenden und die Batterie innerhalb der Elektrodeneinheit aufzuladen. Alternativ kann eine aufladbare oder auch nicht aufladbare Batterie im Stimulationsmodul, wie in 4 dargestellt, angeordnet sein.
  • Das Stimulationsmodul 40 kann so konstruiert sein, dass es einem Hörgerät ähnelt, welches am Ohr befestigt ist, wie es in den 10a bis 10d dargestellt ist durch die Verwendung eines Bügels. Zusätzlich kann das Stimulationsmodul 40, 60 auch in den Teil eines Brillengestells integriert sein, das hinter dem Ohr sitzt. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es nicht erforderlich, das Stimulationsmodul am Schläfenbein anzukleben, um Schmerzen im Gesichtsbereich zu behandeln, beispielsweise Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Migräne.
  • In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Stimulationsmodul und/oder die Elektrodeneinheit in einem Hut befestigt sein, um ein bequemes Tragen und ein Anhaften am Hinterkopfbereich an der Zone des Hinterkopfs und des oberen Teils der Wirbelsäule zu ermöglichen, wo die Haargrenze eine Anbringung der Elektroden verhindert.
  • Durch Verwendung eines Master/Slave-Systems oder auch nur von zwei Stimulationsmodulen, die parallel von einer Fernbedienung gesteuert werden, ist es möglich, die Stimulationsmodule gleichzeitig zur Schmerzbehandlung an zwei verschiedenen Stellen zu verwenden. Beispiele dafür sind Kiefergelenkschmerzen verbunden mit Kopfschmerz als auch Menstruationsbeschwerden, die in die Lendenwirbelsäule als auch in den Leistenbereich ausstrahlen.
  • Wie oben beschrieben, kann jedes Stimulationsmodul mit zwei gleichen Elektrodeneinheiten oder mit verschiedenen Elektrodeneinheiten verbunden werden, wenn zwei Stimulationsmodule für die Behandlung von verschiedenen Schmerzregionen an einem Körper erforderlich sind. Darüber hinaus können die zwei Stimulationsmodule miteinander über ein Synchronisationssignal verknüpft werden, sodass sie synchron zueinander mittels einer Steuerung der Fernbedienung oder auch individuell betrieben werden können, wenn sie nicht bilateral sondern einzeln verwendet werden.
  • Das Stimulationsmodul kann folgende Stimulationsmodi enthalten. einen konventionellen Modus, einen langsamen Modus, einen Modulationsmodus und einen Mikrostrommodus, wobei jeder dieser Modi eine voreingestellte Impulsrate, eine Impulsdauer und/oder Impulsweite aufweist, um eine einfache Bedienung zu ermöglichen und den Intensitätspegel vom Nutzer in allen verschiedenen Modi einzustellen, außer beim Mikrostrommodus, da in diesem Modus der Strom auf einen nicht wahrnehmbaren Pegel eingestellt ist.
  • Der am meisten für TENS-Vorrichtungen verwendete Modus ist der konventionelle Modus, der dazu dient, eine kontinuierliche Wahrnehmung eines elektrischen Stroms (Kribbeln) ohne eine Muskelkontraktion zu erzeugen. Die Impulsrate ist auf etwa 85Hz eingestellt und die Impulsweite ist niedrig eingestellt, z.B. 75 μs, mit einer einstellbaren Intensität von 0 bis 60 mA.
  • Beim langsamen Modus wird eine komfortable und rhythmische Muskelkontraktion ohne Kribbeleffekt hervorgerufen, bei einer Rate von einem Impuls pro Sekunde. Die Impulsweite ist auf einen niedrigen Wert, beispielsweise 75 μs und auf eine einstellbare Intensität von 0 bis 60 mA eingestellt.
  • Der Modulationsmodus ist mit einer angenehmen Massage vergleichbar, die den Komfort mit einer anhaltenden Anwendung bei einer Vielzahl von Schmerzsymptomen verbessern kann. Die Aktivierung dieses Modulationsmodus erzeugt eine automatische Modulation (Fluktuation) der Impulsrate und der Stimulationsstärke innerhalb einer 6-Sekundenperiode oder einer 3-Sekundenschwingung in jeder Richtung mit einstellbarer Intensität. Dieses Szenario wiederholt sich kontinuierlich alle 6 Sekunden, sofern der Modus nicht verändert wird. Die Impulsrate ist auf 85Hz eingestellt und die Impulsdauer liegt bei 75 μs.
  • Beim Mikrostrommodus ist die Stimulation auf einen Schwellwert eingestellt, der unterhalb eines wahrnehmbaren Pegels liegt. Dieser Behandlungsmodus kann über einen längeren Zeitraum tagsüber oder in der Nacht angewendet werden. Der Intensitätspegel ist im μA-Bereich (100 μA) eingestellt, wodurch die Stimulation nicht wahrgenommen wird. Die Impulsrate liegt in einem mittleren Bereich (60Hz) mit einer Impulsdauer, die jede Sekunde zwischen der positiven und negativen Polarität umschaltet.
  • Die spezifischen elektrischen Parameter von jedem Behandlungsmodus oder von jedem Behandlungsmuster werden durch Testverfahren am menschlichen Körper bestimmt. Durch die Verwendung der Fernbedienung können der Betriebsmodus, der Intensitätspegel, die abgelaufene Betriebszeit oder der Behandlungstimer eingestellt werden. Die Steuerungssoftware, die in der Verarbeitungseinheit der Fernbedienung läuft, ist in der Lage, das Stimulationsmodul zu aktivieren oder zu deaktivieren, das Behandlungsmuster oder den Stimulationsmodi zu verändern und die Intensität und/oder die Unterbrechung des Stimulationsmoduls einzustellen. Die Fernbedienung 42 ist deshalb größer als das Stimulationsmodul und kann darüber hinaus eine eigene Batterie enthalten.

Claims (23)

  1. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung zur Anwendung am menschlichen Körper umfassend: – eine Elektrodeneinheit (10) mit wenigstens einer positiven und einer negativen Elektrode (13a, 13b) um dem menschlichen Körper ein Behandlungsmuster eines elektrischen Stromes zuzuführen; und – eine Batterie (53, 65), – ein mit der Elektrodeneinheit (10) verbindbares Stimulationsmodul (40), wobei das Stimulationsmodul (40) über eine drahtlose Verbindung mit einer Fernbedienung (42) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stimulationsmodul (40) ausschließlich von der Fernbedienung (42) steuerbar ist, wobei die Fernbedienung (42) zur Übertragung eines Befehls vorgesehen ist und das Stimulationsmodul (40) eine Empfangseinheit (51) zum Empfangen eines Befehls von der Fernbedienung (42), eine Verarbeitungseinheit (52) zur Auswahl eines Behandlungsmusters basierend auf dem empfangenen Befehl und eine Ausgabeeinheit (54) zur Steuerung der Elektrodeneinheit (10) basierend auf dem ausgewählten Behandlungsmuster enthält und keine Anzeige- oder Bedienelemente zur unmittelbaren Steuerung des Stimulationsmoduls (40) aufweist.
  2. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Elektrodeneinheit (10) eine Verbindungseinheit (12) zum Aufstecken des Stimulationsmoduls (40) enthält und das Stimulationsmodul (40) einen Verbinder (71, 72) zum Verbinden mit der Verbindungseinheit (12) der Elektrodeneinheit (10) aufweist.
  3. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 2, wobei die positive und negative Elektrode (13a, 13b) zur Anbringung in einem Behandlungsbereich des menschlichen Körpers flexibel ausgebildet sind und die Elektroden in ihrer Länge verlängerbar sind.
  4. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der verlängerbare Teil der Elektroden einen mäanderförmigen elektrischen leitenden Bereich (18) aufweist und der Mäander parallel oder senkrecht zur Oberfläche des menschlichen Körpers verlaufen kann.
  5. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, wobei der elektrisch leitende Bereich (18) der Elektroden auf einem flexiblen Trägermaterial (14) angeordnet ist und das Trägermaterial (14) mit einer Klebekomponente zur sicheren Befestigung der Elektroden auf der Haut beschichtet ist.
  6. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verbindungseinheit (12) der Elektrodeneinheit (10) Kabel (45) zum elektrischen Verbinden des Stimulationsmoduls (40) mit der Verbindungseinheit (12) enthält.
  7. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, wobei das Stimulationsmodul (40) am Körper mittels eines Bügels befestigt ist, der m Ohr oder Kopf platziert wird.
  8. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, wobei das Stimulationsmodul (40) in einem Hut oder in eine Kappe integriert sein kann.
  9. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, wobei das Stimulationsmodul (40) auf der Verbindungseinheit (12) platziert ist, um direkt mit der Elektrodeneinheit (10) verbunden zu werden, wobei die Verbindungseinheit (12) in einem Bereich der Elektrode angeordnet ist, der nicht verlängerbar ist.
  10. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 9, wobei die Fernbedienung (42) enthält: – ein Display (43) zum Anzeigen einer Behandlungszeit, einer verbleibenden Zeit, eines Betriebsmodus, eines Behandlungsmodus und/oder einer Stimulationsmodulnummer, – Steuerungsknöpfe (40) zur Auswahl einer Behandlungszeit, eines Betriebsmodus, eines Behandlungsmodus und/oder einer Stimulationsmodulnummer, – eine Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung von Benutzereingaben, zur Bestimmung eines Behandlungsmusters basierend auf den Benutzereingaben und zum Ausgeben eines Befehls, – eine Übertragungseinheit zum Übertragen des Befehls zum Stimulationsmodul (40); – einen Speicher zum Speichern einer Vielzahl von Behandlungsmustern, wobei jedes eine Impulsperiode, eine Impulsamplitude, eine Impulsweite und einer Behandlungszeit enthält.
  11. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Fernbedienung (42) drahtlos mit dem Stimulationsmodul (40) kommuniziert und eines der drahtlosen Kommunikationsprotokolle, W-LAN, Bluethooth, wireless USB, Z-Wave, Eocean, ChipCon oder Infrarot verwendet.
  12. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 11, wobei das Stimulationsmodul (60) eine Sendeeinheit (61) zum Übertragen von Informationen wenigstens zur Fernbedienung (42) aufweist.
  13. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 12, wobei die Elektroden (13a, 13b) wenigstens einen Sensor zum Messen von einem oder mehreren physiologischen Werten des menschlichen Körpers aufweist.
  14. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei der Sensor einen Schmerzpegel, einen Fettgehalt, die Feuchtigkeit der Haut und/oder die Temperatur misst.
  15. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 13 und 14, wobei die gemessenen Werte verwendet werden, um das Behandlungsmuster in der Verarbeitungseinheit (52) des Stimulationsmoduls (60) auszuwählen.
  16. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 13 und 14, wobei die gemessenen Werte zur Fernbedienung (42) übertragen werden, um ein Behandlungsmuster in der Verarbeitungseinheit der Fernbedienung (42) auszuwählen.
  17. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 16, wobei die Fernbedienung (42) in der Lage ist, zwei oder mehr Stimulationsmodule (40, 80, 90) zu steuern, wobei ein erster Befehl zum er sten Stimulationsmodul (40) und ein zweiter Befehl zu einem zweiten Stimulationsmodul (80, 90) übertragen wird.
  18. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei bei wenigstens zwei Stimulationsmodulen die Fernbedienung (42) das Stimulationsmodul mit dem kürzesten Abstand als Masterstimulationsmodul und das verbleibende Stimulationsmodul als Slave-Stimulationsmodul bestimmt.
  19. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei das Masterstimulationsmodul (40) einen ersten und zweiten Befehl empfängt und den zweiten Befehl zum Slave-Stimulationsmodul (80) überträgt.
  20. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 18 oder 19, wobei das Masterstimulationsmodul (40) ein Synchronisationssignal zum Slave-Stimulationsmodul (80) überträgt.
  21. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 20, wobei die Verarbeitungseinheit (52, 62) des Stimulationsmoduls die verbleibende Behandlungszeit, die verbleibende Batterieleistung und/oder das ausgegebene Behandlungsmuster bestimmt, und wenigstens eines davon zur Fernbedienung (42) überträgt.
  22. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 21, wobei das Stimulationsmodul (40) und die Elektrodeneinheit (10) wasserdicht ausgebildet sind und die Klebekomponente bei Kontakt mit Wasser weiter an der Oberfläche der Haut haftet.
  23. Transkutane elektrische Neuro- oder Muskelstimulationsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 22, wobei das Stimulationsmodul (40, 60) einen einsteckbaren Speicher (64) zum Speichern von individuellen Behandlungsmustern und/oder gemessenen physiologische Werte enthält.
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