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Die
Erfindung betrifft ein Sektionaltor für Tiefkühlräume mit mehreren Sektionen,
von denen jeweils zwei benachbarte Sektionen um eine Schwenkachse
schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei Stirnflächen der
Sektionen in einer der Schließstellung
des Sektionaltors entsprechenden Schwenkstellung der Sektionen einander
zugewandt und voneinander beabstandet sind. Die Sektionen umfassen Deckplatten,
die Bestandteil der Sektionen sind und in der Schließstellung
des Sektionaltors zumindest teilweise eine Vorderseite und eine
Rückseite
des Sektionaltors bilden, wobei zumindest eine der Deckplatten der
Vorderseite und zumindest eine der Deckplatten der Rückseite
zweier benachbarter Sektionen jeweils mit einem überstehenden Rand über die Stirnfläche der
jeweiligen Sektion übersteht
und wobei die überstehenden
Ränder
zusammen mit den zugewandten Stirnflächen einen Hohlraum bilden, der
zwischen den benachbarten Sektionen angeordnet ist. Ferner ist je
Hohlraum eine Heizanordnung vorgesehen.
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Die
Heizanordnungen sind erforderlich, da bei Sektionaltoren für Tiefkühlräume die
Gefahr besteht, dass die einzelnen Sektionen an ihren Stoßkanten
einfrieren und beim Öffnen
der Sektionen, wobei die Sektionen zueinander verschwenkt werden, beschädigt werden
können,
oder nicht verschwenkt werden können.
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Ein
solches Tor in Form eines Sektionaltors ist aus der
EP 1 126 124 A2 bekannt.
In der Schließstellung
des Sektionaltors sind Stirnflächen
zweier benachbarter Sektionen gegenüberliegend angeordnet. Diese
Stirnflächen
tragen jeweils eine Weichdichtung, die in der Schließstellung
des Sektionaltors zueinander in Anlage sind. Beim Öffnen des
Sektionaltors, bei dem diese Sektionen zueinander verschwenkt werden, werden
auch die Stirnflächen
zueinander verschwenkt, so dass die Dichtungen außer Kontakt
gelangen. Da sich bei längerer
Standzeit des Sektionaltors beim Einsatz für Kühlräume Eis an den Dichtungen bilden
kann, sind in den Dichtungen Heizdrähte vorgesehen, die die Dichtungen
beheizen und somit das Entstehen von Eis an den Dichtungen vermeiden.
Somit wird einer Beschädigung
der Dichtungen beim Öffnen
des Sektionaltors entgegen gewirkt.
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Ferner
zeigt die
EP 1 126
124 A2 eine weitere Ausführung einer Heizanordnung,
die außen
an einer Frontseite des Sektionaltors in unmittelbarer Nähe von Stoßkanten
der Sektionen angeordnet sind.
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Die
DE 200 05 267 U1 zeigt
ein Sektionaltor, bei dem zwischen den einzelnen Sektionen und dem Torrahmen
Hohlkammerdichtungen oder Gummidichtlippen vorgesehen sind. Damit
diese nicht an den Sektionen anfrieren, sind Heizdrähte oder
Heizstrahler benachbart zu den Dichtungen vorgesehen. Ferner zeigt
eine alternative Ausführungsform,
dass in den Sektionen Heizdrähte
verlaufen, die die Anlagefläche
für die
Dichtungen beheizen.
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Die
DE 1 801 900 U zeigt
eine Türrahmenheizung
für Gefrier-
und Kühlraumtüren, bei
der bei geschlossener Tür
zwischen dem Türrahmen
und der Tür
ein Hohlraum gebildet ist, der durch zwei Dichtungen abgeschlossen
ist. In dem Türrahmen
ist eine Nut vorgesehen, in der ein Heizrohr eingelassen ist, welches
durch eine Deckplatte abgedeckt ist und somit den Hohlraum erwärmt und
ein Einfrieren der Dichtungen vermeidet.
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Die
DE 103 27 339 A1 zeigt
ein Sektionaltor für
Kühlräume, bei
denen zwischen zwei Stirnseiten zweier benachbarter Sektionen ein
Hohlraum gebildet ist, der nach außen durch Weichdichtungen abgedichtet
ist. Damit die Weichdichtungen nicht einfrieren, sind die Hohlräume zwischen
zwei benachbarten Sektionen durch Luftkanäle miteinander verbunden, so
dass die Luftkanäle
und die Hohlräume ein
Luftkanalsystem bilden, durch das Warmluft zirkulieren kann.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Sektionaltor für Tiefkühlräume bereit zustellen,
bei dem die Eisbildung zwischen zwei benachbarten Sektionen vermieden
wird und welches einen einfachen Aufbau aufweist.
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Die
Aufgabe wird durch ein eingangs genanntes Sektionaltor gelöst, bei
dem eine Heizanordnung je Hohlraum, die in dem jeweiligen Hohlraum angeordnet
ist und die mindestens ein Heizelement sowie zwei Wärmeabstrahlelementen
umfasst, wobei ein erstes Wärmeabstrahlelement
in unmittelbarer Nähe
zu dem mindestens einen überstehenden Rand
der Deckplatten der Vorderseite und ein zweites Wärmeabstrahlelement
in unmittelbarer Nähe
zu dem mindestens einen überstehenden
Rand der Deckplatten der Rückseite
angeordnet ist, vorgesehen ist.
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Das
erfindungsgemäße Sektionaltor
zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau ohne Dichtungen aus.
In Hohlräumen
zwischen den einzelnen Sektionen sind Heizanordnungen vorgesehen,
die dafür
sorgen, dass zum einen der gesamte Hohlraum erwärmt wird, um einer Eisbildung
entgegenzuwirken. Ferner sind Wärmeabstrahlelemente
in unmittelbarer Nähe
zu den überstehenden
Rändern
vorgesehen, so dass insbesondere die überstehenden Ränder erwärmt werden
und eine Eisbildung und Kondenzwasserbildung an diesen Rändern vermieden wird.
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Die
Wärmeabstrahlelemente
sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie von der jeweiligen Stirnfläche einer
Sektion vorstehen.
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Um
die Sektion möglichst
einfach aufzubauen, stehen sämtliche
Deckplatten zweier benachbarter Sektionen jeweils mit einem überstehenden
Rand über
die einander zugewandten Stirnflächen über. Vorzugsweise
sind zwei benachbarte Sektionen identisch aufgebaut, so dass sich
ein symmetrischer Hohlraum bildet.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass das erste Wärmeabstrahlelement
bis zum überstehenden Rand
der Deckplatte der gegenüberliegenden
Sektion übersteht
und dass das zweite Wärmeabstrahlelement
bis zum überstehenden
Rand der Deckplatte der gegenüberliegenden
Sektion übersteht.
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Durch
diese Anordnung wird gewährleistet, dass
insbesondere die Stoßkanten
der überstehenden
Ränder
zweier gegenüberliegender
Sektionen wirksam erwärmt
werden. Ferner wirken die Wärmeabstrahlelemente
als Barriere für
eventuell durchströmende
Luft, wenn Spalte zwischen den überstehenden
Rändern
zweier gegenüberliegender
Sektionen vorhanden sind.
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Je
Hohlraum kann ein Wärmeleitelement vorgesehen
sein, das die Wärmeabstrahlelemente aufweist.
Alternativ können
ein erstes und ein zweites Wärmeleitelement
vorgesehen sein, wobei das erste Wärmeleitelement das erste Wärmeabstrahlelement und
das zweite Wärmeleitelement
das zweite Wärmeabstrahlelement
aufweist.
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Das
mindestens eine Heizelement ist vorzugsweise durch einen Heizdraht
gebildet, der zwischen einem Wärmeleitelement
der Heizanordnung und der Stirnfläche der jeweiligen Sektionen
angeordnet ist. Hierbei kann der Heizdraht in einer Nut der jeweiligen
Stirnfläche
eingelassen sein.
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Seitlich
ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Hohlräume jeweils durch Seitenwände im Bereich von
Seitenflächen
der Sektionen abgedichtet sind. Die Seitenwände können aus einem gummielastischen
Material gefertigt sein.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Hierin
zeigt
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1 eine
Frontansicht eines erfindungsgemäßen Sektionaltors;
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2 einen
Teilquerschnitt durch zwei miteinander verbundene Sektionen entlang
der Schnittlinie II-II gemäß 1;
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3 einen
Ausschnitt einer Draufsicht auf eine Sektion in der Ansicht III-III
gemäß 1;
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4 einen
Teilquerschnitt durch eine zweite Ausführungsform zweier miteinan der
verbundener Sektionen und
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5 einen
Teilquerschnitt einer dritten Ausführungsform zweier miteinander
verbundener Sektionen.
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Die 1 zeigt
eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Sektionaltors mit sechs übereinander
angeordneten Sektionen 1 bis 6. Die Sektionen 1 bis 6 sind
in einer vertikalen Ebene angeordnet, wobei jeweils zwei benachbarte
Sektionen 1 bis 6 um eine Schwenkachse 7 bis 11 schwenkbar
miteinander verbunden sind. Zum Verschwenken zweier Sektionen 1 bis 6 dienen
jeweils zwei Scharniere 12, 12', 13, 13', 14, 14', 15, 15', 16, 16'.
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In
der in 1 dargestellten Schließstellung des Sektionaltors
befinden sich sämtliche
Sektionen 1 bis 6 in einer Ebene. Das Sektionaltor
kann entlang von seitlich vorgesehenen Führungsschienen 17, 18 angehoben
werden. Im oberen Bereich werden die Sektionen 1 bis 6 aus
der vertikalen Richtung in eine annähernd horizontale Richtung
umgelenkt, wobei die Sektionen 1 bis 6 um ihre
jeweilige Schwenkachse 7 bis 11 zueinander verschwenkt
werden.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand der untersten beiden Sektionen 1, 2 beispielhaft
beschrieben, wobei sämtliche
anderen Sektionen 3 bis 6 identisch dazu ausgebildet
sind.
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In 2 ist
eine untere Sektion 1 und eine obere Sektion 2 dargestellt.
Die untere Sektion 1 weist eine nach oben weisende Stirnfläche 19 und die
mit der unteren Sektion 1 verbundene obere Sektion 2 weist
eine nach unten weisende Stirnfläche 20 auf.
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Die
untere Sektion 1 weist eine vorderseitige Deckplatte 21 auf,
die zumindest teilweise eine Vorderseite der Sektion 1 bildet.
Ferner weist die untere Sektion 1 eine rückseitige
Deckplatte 22 auf, die zumindest teilweise eine Rückseite
der Sektion 1 bildet. Sämtliche
Deckplatten der Sektionen 1 bis 6 bilden zusammen
die Vorderseite und die Rückseite
des Sektionaltors.
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Die
Stirnfläche 19 der
unteren Sektion 1 ist durch eine Stirnplatte 23 gebildet,
die die vorderseitige Deckplatte 21 und die rückseitige
Deckplatte 22 miteinander verbindet. Eine entsprechende
Stirnplatte ist ebenfalls an der unteren Seite der unteren Sektion 1 vorgesehen.
Ferner sind im Bereich der seitlichen Führungsschienen 17, 18 Seitenplatten
(nicht dargestellt) vorgesehen, die die vorderseitige Deckplatte 21 mit
der rückseitigen
Deckplatte 22 verbinden, so dass ein abgeschlossener Innenraum 24 gebildet
ist, der mit Isoliermaterial gefüllt
sein kann.
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Die
vorderseitige Deckplatte 21 steht mit einem überstehenden
Rand 25 nach oben in Richtung zur oberen Sektion 2 über die
Stirnfläche 19 vor
und ist zur rückseitigen
Deckplatte 22 hin umgebogen und bildet einen Stoßkantenabschnitt 26,
der parallel zur Stirnfläche 19 verläuft.
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Entsprechend
weist die rückseitige
Deckplatte 22 einen überstehenden
Rand 27 auf, der zur vorderseitigen Deckplatte 21 hin
umgebogen ist und einen Stoßkantenabschnitt 28 bildet,
der ebenfalls parallel zur Stirnfläche 19 verläuft.
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Die
obere Sektion 2 ist entsprechend der unteren Sektion 1 ausgebildet
und weist ebenfalls eine vorderseitige Deckplatte 29, eine
rückseitige
Deckplatte 30 sowie eine Stirnplatte 31 auf, wobei
die obere Sektion 2 einen Innenraum 32 bildet.
Ferner ist ein überstehender
Rand 33 der vorderseitigen Deckplatte 29 mit einem
Stoßkantenabschnitt 34 vorgesehen sowie
ein überstehender
Rand 35 der rückseitigen Deckplatte 30 mit
einem Stoßkantenabschnitt 36.
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Im
geschlossenen Zustand bilden die Stirnflächen 19, 20 sowie
die überstehenden
Ränder 25, 27, 33, 35 einen
Hohlraum 37.
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Andere
Gestaltungen sind jedoch auch denkbar. So ist es auch möglich, dass
nur eine vorderseitige Deckplatte 21, 29 der beiden
Sektionen 1, 2 über die jeweilige Stirnfläche 19, 20 vorsteht,
wobei die andere vorderseitige Deckplatte nicht vorsteht. Ferner
kann dies ebenfalls bei der rückseitigen
Deckplatte der Fall sein.
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Der
Hohlraum 37 ist, wie in 3 ersichtlich, seitlich
im Bereich der Führungs schienen 17, 18 bzw. im
Bereich von Seitenflächen 38 der
Sektionen durch Seitenwände
begrenzt. Die Seitenwände 39 können auch
durch ein Dichtmaterial dargestellt sein.
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Insgesamt
ist der Hohlraum 37 nicht nach außen hin luftdicht abgedichtet.
Vielmehr stoßen
im geschlossenen Zustand der Sektionaltors die Stoßkantenabschnitte 26, 28, 34, 36 der
einander zugewandten überstehenden
Ränder 25, 27, 33, 35 aneinander,
wobei es aufgrund von Fertigungstoleranzen zu Spaltenbildungen zwischen
den Stoßkantenabschnitten 26, 28, 34, 36 kommen
kann. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Stoßkantenabschnitte 25, 27, 33, 35 nicht
in Anlage zueinander gelangen sondern zwischen ihnen ein vordefinierter
Spalt vorgesehen ist.
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Damit
Eisbildung und der Niederschlag von Kondenswasser im Bereich der überstehenden
Ränder 25, 27, 33, 35 vermieden
wird, ist in dem Hohlraum 37 eine Heizanordnung vorgesehen.
Die Heizanordnung umfasst ein Wärmeleitelement 39,
das in Form eine U-Profils gestaltet ist und vorzugsweise aus Aluminium
gefertigt ist. Das Wärmeleitelement 39 ist
auf der Stirnfläche 19 der
unteren Sektion 1 befestigt und weist einen Basisabschnitt 40 und
ein erstes Wärmeabstrahlelement 41 und
ein zweites Wärmeabstrahlelement 42 auf.
Die beiden Wärmeabstrahlelemente 41, 42 sind
an den Basisabschnitt 40 angeformt und verlaufen parallel
zu den überstehenden
Rändern 25, 27 der
vorderseitigen Deckplatte 21 und der rückseitigen Deckplatte 22 der
unteren Sektion 1, wobei das erste Wärmeabstrahlelement 41 in unmittelbarer
Nähe zu
den überstehenden
Rändern 25, 33 der
vorderseitigen Deckplatten 21 angeordnet ist, wobei in
unmittelbarer Nähe
bedeutet, dass ausreichend Wärme
vom ersten Wärmeabstrahlelement 41 auf
die überstehenden
Ränder 25, 33 der
vorderseitigen Deckplatten 21, 29 abgestrahlt
wird, um dort die Bildung von Eis oder Kondenswasser zu verhindern.
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Das
zweite Wärmeabstrahlelement 42 ist
in unmittelbarer Nähe
der überstehenden
Ränder 27, 35 der
rückseitigen
Deckplatten 22, 30 angeordnet.
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Zur
Wärmerzeugung
sind zwei Heizdrähte 43, 44 vorgesehen,
wobei es sich auch um einen einzigen Heizdraht handeln kann, der
in Form einer Schleife angeordnet ist. Die beiden Heizdrähte 43, 44 verlaufen
parallel zu den Wärmeabstrahlelementen 41, 42 und
sind jeweils in eine Nut 45, 46 in der Stirnfläche 19 der
unteren Sektion 1 angeordnet, wobei der Basisabschnitt 40 des
Wärmeleitelements 49 die Nuten 45, 46 überdeckt.
Somit wird die von den Heizdrähten 43, 44 erzeugte
Wärme auf
den Basisabschnitt 40 des Wärmeleitelements 49 übertragen
und zu den Wärmeabstrahlelementen 41, 42 weitergeleitet.
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Die
Wärmeabstrahlelemente 41, 42 ragen von
der Stirnfläche 19 der
unteren Sektion 1 soweit vor, dass sie bis zu den überstehenden
Rändern 33, 35 der
Deckplatten 29, 30 der gegenüberliegenden Sektion 2 ragen
und somit den Spalt zwischen den Stoßkantenabschnitten 26, 34, 28, 36 überragen bzw.
abdecken. Die Wärmeabstrahlelemente 41, 42 ragen
somit weiter von der Stirnfläche 19 vor
als die überstehenden
Ränder 25, 27 der
unteren Sektion 1. Somit ist eine wirksame Wärmeabstrahlung
jeweils auf beide aneinanderstoßenden überstehenden
Ränder 25, 27, 33, 35 gewährleistet.
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4 zeigt
die beiden unteren Sektionen 1, 2 gemäß 1 einer
zweiten Ausführungsform
eines Sektionaltors. Grundsätzlich
entsprechen die Sektionen denjenigen der ersten Ausführungsform,
wobei die Heizanordnung anders gestaltet ist.
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Die
Heizanordnung gemäß der zweiten
Ausführungsform
umfasst zwei Wärmeleitelemente 47, 48.
Beide Wärmeleitelemente 47, 48 sind
in Form eines U-Profils gestaltet und vorzugsweise ebenfalls aus
Aluminium gebildet. Die U-Profile verlaufen parallel zu den überstehenden
Rändern 25, 27, 33, 35. Ein
erstes Wärmeleitelement 47 der
beiden Wärmeleitelemente 47, 48 ist
nahe den überstehenden
Rändern 25, 33 der
vorderseitigen Deckplatten 21, 29 angeordnet,
wobei ein zweites Wärmeleitelement 48 der
beiden Wärmeleitelemente 47, 48 nahe
der überstehenden
Ränder 27, 35 der
rückseitigen
Deckplatten 22, 30 angeordnet ist. Das erste Wärmeleitelement 47 bildet
das erste Wärmeabstrahlelement 41, wobei
das zweite Wärmeleitelement 48 das
zweite Wärmeabstrahlelement 42 bildet.
Die Wärmeabstrahlelemente 41, 42 sind
wie bei der ersten Ausführungsform
angeordnet und ausgebildet. Um den Luftstrom zu brechen ist ein
U-Profil 49 vorgesehen, das an der Stirnfläche 20 der
oberen Sektion 2 angeordnet ist und einen ersten Schenkel 50 und
einen zweiten Schenkel 51 bildet, wobei die Schenkel 50, 51 parallel
zu den Wärmeabstrahlelementen 41, 42 verlaufen.
Die beiden Schenkel 50, 51 tauchen in die U-profilförmigen Wärmeleitelemente 47, 48 ein,
wenn das Sektionaltor geschlossen ist, so dass die beiden Schenkel 50, 51 zwischen
dem jeweiligen Wärmeabstrahlelement 41 und
einem Schenkel 52, 53 des jeweiligen Wärmeleitelements 47, 48 angeordnet
sind. Hierdurch wird der Luftstrom, der aufgrund von Fertigungstoleranzen
durch Spalte zwischen den Stoßkantenabschnitten 26, 28, 34, 36 strömen kann,
abgebremst.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass zwischen dem U-Profil 49 und
der Stirnplatte 31 der oberen Sektion 2 ebenfalls
ein Heizdraht angeordnet ist.
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5 zeigt
die unteren beiden Sektionen 1, 2 gemäß 1 einer
dritten Ausführungsform.
Die Sektionen sind entsprechend der Sektionen gemäß der ersten
Ausführungsform
ausgebildet. Hiervon unterscheidet sich die Heizanordnung.
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Das
Wärmeleitelement 54 weist
einen Basisabschnitt 55 sowie ein erstes Wärmeabstrahlelement 56 und
ein zweites Wärmeabstrahlelement 57 auf. Ferner
sind zwischen dem ersten Wärmeabstrahlelement 56 und
dem zweiten Wärmeabstrahlelement 57 eine
Vielzahl zusätzlicher
Wärmeabstrahlelemente 58 vorgesehen.
Die Wärmeabstrahlelemente 56, 57, 58 verlaufen
parallel zu den überstehenden
Rändern 25, 27, 33, 35.
Ebenso wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind zwei
Heizdrähte 43, 44 in
Nuten 45, 46 der Stirnplatte 23 vorgesehen,
wobei die Nuten 45, 46 durch den Basisabschnitt 55 des Wärmeleitelements 54 abgedeckt
sind. Durch die zusätzlichen
Wärmeabstrahlelemente 58 wird
eine effektive Erwärmung
des Hohlraums 37 gewährleistet.
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- 1
- Sektion
- 2
- Sektion
- 3
- Sektion
- 4
- Sektion
- 5
- Sektion
- 6
- Sektion
- 7
- Schwenkachse
- 8
- Schwenkachse
- 9
- Schwenkachse
- 10
- Schwenkachse
- 11
- Schwenkachse
- 12
- Scharnier
- 13
- Scharnier
- 14
- Scharnier
- 15
- Scharnier
- 16
- Scharnier
- 17
- Führungsschiene
- 18
- Führungsschiene
- 19
- Stirnfläche
- 20
- Stirnfläche
- 21
- vorderseitige
Deckplatte
- 22
- rückseitige
Deckplatte
- 23
- Stirnplatte
- 24
- Innenraum
- 25
- überstehender
Rand
- 26
- Stoßkantenabschnitt
- 27
- überstehender
Rand
- 28
- Stoßkantenabschnitt
- 29
- vorderseitige
Deckplatte
- 30
- rückseitige
Deckplatte
- 31
- Stirnplatte
- 32
- Innenraum
- 33
- überstehender
Rand
- 34
- Stoßkantenabschnitt
- 35
- überstehender
Rand
- 36
- Stoßkantenabschnitt
- 37
- Hohlraum
- 38
- Seitenfläche
- 39
- Wärmeleitelement
- 40
- Basisabschnitt
- 41
- erstes
Wärmestrahlelement
- 42
- zweites
Wärmestrahlelement
- 43
- Heizdraht
- 44
- Heizdraht
- 45
- Nut
- 46
- Nut
- 47
- erstes
Wärmeleitelement
- 48
- zweites
Wärmeleitelement
- 49
- U-Profil
- 50
- erster
Schenkel
- 51
- zweiter
Schenkel
- 52
- Schenkel
- 53
- Schenkel
- 54
- Wärmeleitelement
- 55
- Wärmeleitelement
- 56
- erstes
Wärmeabstrahlelement
- 57
- zweites
Wärmeabstrahlelement
- 58
- zusätzliches
Wärmeabstrahlelement
- 59
- Seitenwand