DE202006019690U1 - Luftdurchtrittsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Luftdurchtrittsvorrichtung,
insbesondere Filterlüfter
oder Austrittsfilter, mit einem Gebläse (20) oder ohne Gebläse, für den Einbau
in eine Montagedurchbrechung (50) in einer Wand, insbesondere eines
Gehäuses
für Abwärme erzeugenden
Bauteilen, wie Schaltschrank, Elektronikschrank, Computersystem
o. dgl., wobei die Luftdurchtrittsvorrichtung (10) ein Grundgehäuse (11)
mit einem Gebläseträger (12),
eine als Designdeckel (15) mit oder ohne luftaustrittseitig angeformten
und umlaufenden, in das Grundgehäuse
(11) einführbaren
Seitenwänden
und mit an den sich gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Designdeckels (15) gehaltenen Lamellenelemente (16) aufweisenden
Lüftungsgitter
(14) ausgebildete Abdeckvorrichtung und eine zwischen dem Grundgehäuse (11)
und dem Lüftergitter
(14) angeordneten Filtermatte (13) umfasst, wobei an der Luftaustrittseite
der Luftdurchtrittvorrichtung (10) über einem Luftaustritt (21)
ein Gitterelement (30) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der
Gebläseträger (12)
mit einer Seitenwand (19) und mit einer Aufnahme für ein Gebläse, bevorzugt
bestehend aus einem Rotor, bevorzugt bestehend aus Flügeln (27),
bzw. einem Rotor und einem Antrieb (24), versehen ist, dass der...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Luftdurchtrittsvorrichtung, insbesondere Filterlüfter oder Austrittsfilter, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Bei in einem Gehäuse angeordneten Bauteilen, welche entsprechende Abwärme erzeugen, ist es notwendig, die Abwärme aus dem Gehäuse abzuführen und eine Temperatur in dem Gehäuse durch mehr oder weniger starkes Einblasen oder Absaugen von Umgebungsluft in den Gehäuseinnenraum mittels eines Lüfters zu kontrollieren. Ein bekanntes Beispiel hierfür sind Computergehäuse. Üblicherweise werden derartige Gehäuse mit einem Filterlüfter versehen, welcher entweder ständig läuft oder von einer Steuerung in Abhängigkeit von einer Temperatur im Gehäuse an- und abgeschaltet wird. Der Filterlüfter ist in einer Ausnehmung einer Wandung des Gehäuses angeordnet und beispielsweise mittels Schraubverbindungen fixiert. Gleichzeitig sind an einer anderen Stelle des Gehäuses für einen Luftaustritt entsprechende Luftaustrittsschlitze vorgesehen.
- Aufgrund der elektrostatischen Aufladung der elektronischen Bauteile und Komponenten, die im Inneren des Gehäuses angeordnet sind, lagern sich an ihnen Schmutz- und Staubpartikel an, so dass Fehlfunktionen der Bauteile auftreten können. Zur Vermeidung der Verschmutzung ist es bekannt, im Lüfter eine zusätzliche Filtermatte vorzugsweise aus einem gewirkten oder vernadelten Kunststoffmaterial vorzusehen, um diese Staub- und Schmutzpartikel aus der durch den Lüfter in einer Strömungsrichtung hindurch geförderten Luft herauszufiltern. Hierfür ist vorzugsweise in Strömungsrichtung der Luft gesehen vor dem Gebläse des Lüfters eine Filtermatte angeordnet wobei ein Zwischenraum zwischen der Filtermatte und dem Gebläse von einem Grundgehäuse und einem Gebläseträger gegen die Umgebung im Wesentlichen luftdicht abgeschlossen ist. Die bei diesen Filterlüftern verwendeten Filtermatten sind zwischen dem äußeren Lüftergitter und dem Grundgehäuse angeordnet. Das Lüftergitter ist vermittels Klemm- oder Rastverbindungen oder Schraubverbindungen mit dem Grundgehäuse lösbar verbunden.
- Der Luftaustritt der Luftdurchtrittsvorrichtung ist bei bekannten Lüftern mit einem Gitterelement bedeckt, das entweder den Austritt plan oder schalenförmig bedeckt. Die aus dem Luftaustritt durch das Gitterelement hindurch in das Gehäuse austretende Luft bewegt sich axial bzw. in Strömungsrichtung gerade in das Gehäuse hinein. Anschließend muss sich die Luft selbst verteilen oder es muss eine aktive Luftverteilung vorgenommen werden. Es ist wünschenswert, dass eine aktive Luftverteilung vermieden werden kann bzw. sich die Luft besser selbst verteilt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass Teile des austretenden Luftstroms insbesondere mittig wieder in den Durchtritt angesaugt werden.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Luftdurchtrittsvorrichtung gemäß der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass die aus der Luftdurchtrittsvorrichtung austretende Luft in mehrere Richtungen ins Gehäuse abgegeben wird, und Rückansaugen vermieden werden.
- Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Luftdurchtrittsvorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
- Vorteilhaft hierbei ist, dass durch den Aufbau des Gitterelements die abströmende Luft durch den ansteigenden Abschnitt hindurch überwiegend im seitlichen Bereich des Gitters, also eher radial, abgegeben wird, wodurch eine bessere Vermischung innerhalb des Gehäuses erreicht wird. Dieses wird durch den vollflächigen Abschnitt unterstützt, der als ein Strömungshindernis fungiert. Gleichzeitig wird die Einbautiefe reduziert gegenüber herkömmlichen ovalen Gitterelementen. Der vollflächige Abschnitt wirkt gleichzeitig als Sperrelement, das den Rückfluss von Luft in das Gehäuse hinein verhindert. Durch die Verhinderung der Rückströmung wird eine Leistungssteigerung der Luftleistung erzielt. Diese liegt in einem Bereich von bis zu 10%. Weiterhin ist vorteilhaft, dass durch den diffusorartigen Aufbau der Abluftseite ein möglichst widerstandsfreier Luftaustritt erfolgen kann. Es treten lediglich geringe Druckverluste auf.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Durch die Ausformung des diffusorartigen Abschnitts wird eine besonders effiziente Luftabgabe ermöglicht. Das Verschieben des Ansatzpunktes hin zum Mittelpunkt bewirkt eine Reduzierung der freien Abgabefläche, wodurch der Rücksaugbereich weiter reduziert wird. Das Vorsehen eines weichen Übergangs von der Seitenwand zum diffusorartigen Abschnitt bewirkt weniger Widerstand und somit weniger Strömungsverluste beim Übergang in den diffusorartigen Abschnitt, wobei sogar ein widerstandsfreie Luftaustritt realisierbar ist.
- Durch das verschließende Anordnen des Gitterelementes wird auf einfache Weise eine Schutzabdeckung der Luftdurchtrittvorrichtung erreicht.
- Durch das lineare Ansteigen gemäß einer weiteren Lehre der Erfindung wird ein radiales Austreten der Luft durch das Gitterelement auf einfache weise begünstigt. Das mittige Anordnen des planen Abschnitt ermöglicht vorteilhafterweise trotz des Vorsehens von Ansteigenden Abschnitten ein gerades Abgeben der Luft in axialer Richtung durch das Gitterelement hindurch.
- Das mittige Vorsehen eines vollflächigen Abschnitts ermöglicht eine einfache Umlenkung eines Anteils des durch die Luftdurchtrittsvorrichtung hindurch fließenden Luftstroms in eine radiale Richtung. Ein Vorsehen eines kleinen vollflächigen Abschnitts gegenüber dem planen Abschnitt ermöglicht einen axial aus der Luftdurchtrittsvorrichtung Luftstromanteil. Durch Vorsehen eines scheibenförmigen Plattenkörpers und ein Aufsetzen desselben auf das Gitterelement oder dessen Integrieren in das Gitterelement lässt sich die Aufteilung des Luftstroms auf einfache Weise erreichen. Das parallele Anordnen des planen Abschnitts zum Luftaustritt unterstützt die Aufteilung des Luftstroms auf einfache Art.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, wobei:
-
1 eine räumliche Vorderansicht der erfindungsgemäßen Luftdurchtrittsvorrichtung zeigt, -
2 eine räumliche Vorderansicht der erfindungsgemäßen Luftdurchtrittsvorrichtung mit geöffneter Frontklappe zeigt, -
3 eine räumliche Rückansicht der erfindungsgemäßen Luftdurchtrittsvorrichtung mit geöffneter Frontklappe zeigt, -
4 eine räumliche Draufsicht auf die Rückseite der erfindungsgemäßen Luftdurchtrittsvorrichtung zeigt, -
5 eine geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Luftdurchtrittsvorrichtung zeigt, -
6 eine Schnittansicht des Gitterelementabschnitts zu5 zeigt, -
7 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftdurchtrittsvorrichtung zeigt, -
8 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Luftdurchtrittsvorrichtung mit geöffneter Frontklappe zeigt, -
9 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftdurchtrittsvorrichtung zeigt, und -
10 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftdurchtrittsvorrichtung zeigt. -
1 zeigt eine erfindungsgemäße Luftdurchtrittsvorrichtung10 in Frontansicht. Auf der Vorderseite, die sich außerhalb eines zu belüftenden Gehäuses (nicht dargestellt) befindet, ist ein so genannter Designdeckel15 vorgesehen, durch den Luft in die Luftdurchtrittsvorrichtung10 durch ein Gebläse20 (siehe5 ) eingesaugt wird. Der Designdeckel15 ist mit beweglichen Lamellenelementen16 versehen. Der Designdeckel15 ist auf einem Grundgehäuse11 angeordnet, an das sich ein Gebläseträger12 anschließt. Innerhalb des Gebläseträgers12 ist das Gebläse20 angeordnet. Der Gebläseträger weist eine Seitenwand19 auf. Im hinteren Bereich der Seitenwand19 ist ein Diffusorbereich22 angeordnet. Dieser Bereich22 ist gegenüber der Seitenwand19 nach einem Übergangsbereich22 abgewinkelt. An dem Gebläseträger12 bzw. am eine des Diffusorbereichs22 ist eine Rückwand18 angeordnet, auf der ein Gitterelement30 angeordnet ist. -
2 zeigt die erfindungsgemäße Luftdurchtrittsvorrichtung10 mit geöffnetem Designdeckel15 . Hinter dem Designdeckel15 ist eine Filtermatte13 angeordnet, die Staub aus der angesaugten Luft ausfiltert. Hinter der Filtermatte13 ist ein Gitterelement14 angeordnet. Dieses fungiert als Gebläsegitter und schirmt das Gebläse20 gegen Hineingreifen ab, wenn beispielsweise die Filtermatte13 gewechselt wird. -
3 zeigt eine Rückansicht zu2 . Auf der Rückwand18 ist ein Gitterelement30 angeordnet, dass mit der Rückwand über Befestigungsabschnitte34 verbunden ist. Im offenen Rückseitenbereich21 , durch den die vom Gebläse20 angesaugte Luft austritt, befindet sich ein vergitterter Bereich, der aus einem ansteigenden Bereich35 und einem planen Bereich36 besteht. Das Gitterelement30 ist hier aus ringförmigen Gitterstäben31 und Tragstegen33 aufgebaut. Mittig im planen Bereich36 ist ein Plattenelement32 angeordnet, das als Strömungswiderstand und damit als Umlenkelement für die austretende Luft fungiert.4 zeigt eine Rückansicht analog3 mit geschlossenem Designdeckel. -
5 zeigt eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Luftdurchtrittsvorrichtung10 im eingebauten Zustand in eine Montagewand50 . Hierbei ist zwischen Montagewand50 und dem Grundgehäuse11 eine Dichtung17 angeordnet, die gewährleistet, dass im Übergangsbereich von Montagewand auf die Luftdurchtrittsvorrichtung10 keine Luft eintreten kann. -
6 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Gitterelements30 . Im Bereich A bewegt sich die angesaugte Luft auf das Gitterelement30 zu. Durch das Plattenelement32 wird die Luft, die auf dieses trifft zur Seite umgelenkt. Dadurch wird der Luftstrom in eine axiale Komponente B und eine radiale Komponente C aufgeteilt. Die axiale Komponente B tritt durch den planen Abschnitt36 des Gitterelements aus. Die radiale Komponente C tritt durch den ansteigenden Abschnitt35 aus. Auf diese Weise wird die Luft innerhalb des zu belüftenden Gehäuses (nicht dargestellt) direkter und einfacher verteilt werden, zusätzliche Leitelemente o.Ä. vorzusehen. Gleichzeitig kann die Luft schneller durch das Gitterelement30 hindurch treten, wodurch eine Steigerung des Luftdurchsatzes im Gebläse20 gleichbedeutend mit einer Leistungssteigerung einhergeht. Durch die seitliche Abgabe der Luft wird auch ein Wideransaugen im Bereich des Plattenelements32 grundsätzlich reduziert. Weiterhin verhindert das Vorsehen des Plattenelements32 einen Rückstrom der Luft in die Luftdurchtrittsvorrichtung10 . -
7 zeigt eine teilgeschnittene Seitenansicht, wobei der Gebläseträger12 geschnitten in einer ersten Ausführungsform dargestellt ist. Innerhalb des Gebläseträgers12 ist ein Gebläse20 angeordnet. Das Gebläse20 besteht aus einem Rotor mit Flügeln27 und einem Antrieb24 in Form eines Motors. Der Flügel27 weist eine Spitze25 und eine Hinterkante26 auf. Der Gebläseträger12 besteht unter anderem aus der Seitenwand19 und dem Diffusorbereich22 . Eine erste Ausführungsform der Anordnung des Diffusorbereichs22 ist in7 gezeigt. Eine weitere Ausführungsform folgt in9 . - Der Diffusorbereich
22 ist mit der Seitenwand19 verbunden. Die Verbindung erfolgt allerdings im Endbereich des Gebläseträgers12 im Rückseitenbereich21 der Luftdurchtrittsvorrichtung10 . Der Diffusorbereich22 ist gegenüber der Seitenwand19 einfallend ausgeführt. Das Einfallen erfolgt gegenüber der Seitenwand um eine Außenwinkel β und einen Innenwinkel α. In7 sind die Winkel zwischen der Verlängerung28 der Seitenwand19 und der Verlängerung29 des Difussorbereichs22 dargestellt. Der Ansatzpunkt41 des Diffusorbereichs22 gegenüber dem Gebläse20 ist zum Gebläseantrieb24 hin versetzt. Der Versatz39 ist in7 zwischen der Verlängerung28 der Seitenwand19 und der aus dem Ansatzpunkt des Diffusorbereichs22 startenden Parallelen38 zur Verlängerung der Seitenwand28 dargestellt. Der Ansatzpunkt des Diffusorbereichs41 befindet sich unmittelbar hinter der Hinterkante26 der Flügel27 .8 zeigt eine Seitenansicht zu7 mit geschlossen dargestelltem Gebläseträger12 und geöffnetem Designdeckel15 . -
9 zeigt eine weitere Ausführungsform des Gebläseträgers12 hinsichtlich der Anordnung des Diffusorbereichs22 . Der Ansatzpunkt41 des Diffusorbereichs22 befindet sich in einem Übergang23 direkt an der Seitenwand19 . Der Übergang erfolgt sowohl im Außenwinkel β als auch im Innenwinkel α weich, um unnötige Strömungswiderstände zu vermeiden. Der Ansatzpunkt41 ist auf Höhe der Spitze25 des Flügels27 angeordnet. -
10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist das Gitterelement30 so ausgebildet, das es bei einem Luftrichtungswechsel das Gebläse20 nicht berührt, obwohl das Gebläse mit seinen Flügeln27 über den Gebläseträger12 hinausragt. Dafür ist das Gitterelement30 wiederum mittig mit einem planen Abschnitt36 versehen. Von Außen zum planen Mittelabschnitt36 ist ein abfallender Bereich37 vorgesehen, der in den planen Bereich36 übergeht. Seitlich sind Tragstege33 angeordnet, auf den ringförmige Gitterstäbe31 vorgesehen sind, um einen Umfassenden Berührungsschutz für das Gebläse bereit zu stellen.
Claims (12)
- Luftdurchtrittsvorrichtung, insbesondere Filterlüfter oder Austrittsfilter, mit einem Gebläse (
20 ) oder ohne Gebläse, für den Einbau in eine Montagedurchbrechung (50 ) in einer Wand, insbesondere eines Gehäuses für Abwärme erzeugenden Bauteilen, wie Schaltschrank, Elektronikschrank, Computersystem o. dgl., wobei die Luftdurchtrittsvorrichtung (10 ) ein Grundgehäuse (11 ) mit einem Gebläseträger (12 ), eine als Designdeckel (15 ) mit oder ohne luftaustrittseitig angeformten und umlaufenden, in das Grundgehäuse (11 ) einführbaren Seitenwänden und mit an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Designdeckels (15 ) gehaltenen Lamellenelemente (16 ) aufweisenden Lüftungsgitter (14 ) ausgebildete Abdeckvorrichtung und eine zwischen dem Grundgehäuse (11 ) und dem Lüftergitter (14 ) angeordneten Filtermatte (13 ) umfasst, wobei an der Luftaustrittseite der Luftdurchtrittvorrichtung (10 ) über einem Luftaustritt (21 ) ein Gitterelement (30 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebläseträger (12 ) mit einer Seitenwand (19 ) und mit einer Aufnahme für ein Gebläse, bevorzugt bestehend aus einem Rotor, bevorzugt bestehend aus Flügeln (27 ), bzw. einem Rotor und einem Antrieb (24 ), versehen ist, dass der Gebläseträger (12 ) auf der Seite des Gitterelements (30 ) einen diffusorartig ausgeführten Abschnitt (22 ) aufweist, wobei der Abschnitt bevorzugt Bestandteil der Seitenwand (19 ) ist oder mit der Seitenwand (19 ) einstückig ausgeführt ist, und dass der Abschnitt (22 ) gegenüber der Seitenwand um einen Innenwinkel (α) abgelenkt ist, der zwischen 180° und 270°, besonders bevorzugt 290°, beträgt, und dass das Gitterelement (30 ) einen ansteigenden oder abfallenden Abschnitt (35 ,37 ) und einen planen Abschnitt (36 ) aufweist, wobei der ansteigende oder der abfallende Abschnitt (35 ) in den planen Abschnitt (36 ) übergeht, und auf dem planen Abschnitt (36 ) ein vollflächiger Abschnitt (32 ) vorgesehen ist. - Luftdurchtrittsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der diffusorartig ausgeführte Abschnitt (
22 ) linear oder degressiv ansteigend ausgeführt ist. - Luftdurchtrittsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatzpunkt (
41 ) des diffusorartig ausgeführten Abschnitts (22 ) direkt an der Seitenwand (19 ) angeordnet ist. - Luftdurchtrittsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der diffusorartig ausgeführte Abschnitt (
22 ) gegenüber der Seitenwand (19 ) zur Gebläsemitte hin verschoben (39 ) ist. - Luftdurchtrittvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatzpunkt (
41 ) des diffusorartig ausgeführten Abschnitts sich auf Höhe der Hinterkante (26 ) oder der Spitze (25 ) eines Flügels (27 ) des Gebläses (20 ) befindet. - Luftdurchtrittvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenwinkel (α) und/oder der dazu korrespondierende Außenwinkel (β) weich ausgeführt sind.
- Luftdurchtrittvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitterelement (
30 ) die Luftdurchtrittvorrichtung (10 ) verschließend angeordnet ist. - Luftdurchtrittvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der ansteigende Abschnitt (
35 ) linear ansteigend ist. - Luftdurchtrittvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der plane Abschnitt (
36 ) und/oder der der vollflächige Abschnitt (32 ) mittig über dem Luftaustritt (21 ) angeordnet ist. - Luftdurchtrittsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der vollflächige Abschnitt (
32 ) kleiner als der plane Abschnitt (36 ) ausgeführt ist. - Luftdurchtrittsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vollflächige Abschnitt (
32 ) ein scheibenförmiger Plattenkörper ist, der bevorzugt auf dem planen Abschnitt (36 ) aufgesetzt und/oder in ihn integriert ist. - Luftdurchtrittsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der plane Abschnitt (
36 ) parallel zum Luftaustritt (21 ) angeordnet ist.
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Effective date: 20070412 |
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R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20100303 |
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R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20130102 |
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R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20150220 |
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R071 | Expiry of right |