DE202006018787U1 - Schild, insbesondere Hinweisschild - Google Patents

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Abstract

Schild (10, 16, 21, 28), insbesondere Hinweisschild, mit mehreren elektrisch beleuchteten Bereichen (11 bis 14, 17 bis 20, Folien 23 bis 26), dadurch gekennzeichnet, dass die beleuchteten Bereiche unabhängig voneinander elektrisch ansteuerbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schild, insbesondere Hinweisschild, mit mehreren elektrisch beleuchteten Bereichen.
  • Beleuchtete Schilder mit Hinweisen oder Informationen für Personen, Passagiere, Besucher oder dergleichen an Bord von Fahrzeugen, in Gebäuden, an Verkehrswegen oder an anderer Stelle sollen die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen. Insbesondere gilt dies für Gefahrenhinweise oder in Notsituationen. Zur Erlangung einer gesteigerten Aufmerksamkeit ist die Verwendung einer besonders hellen Beleuchtung oder die Auswahl besonders greller Farben bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Schildes, mit dem ein gesteigertes Maß an Aufmerksamkeit erzielbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Schild ist dadurch gekennzeichnet, dass die beleuchteten Bereiche unabhängig voneinander elektrisch ansteuerbar sind. Möglich ist dadurch die zeitliche Steuerung der beleuchteten Bereiche zur Bildung von Animationen. Einzelne Bereiche können gezielt nacheinander oder in einer anderen definierten Abfolge aufleuchten. Beispielsweise können so durch Verwendung entsprechender Symbole Kurzfilme nach Art des bekannten "Daumenkinos" entstehen. Über die derart animierte Abfolge in der Ansteuerung der beleuchteten Bereiche ist ein außerordentlich hoher Aufmerksamkeitswert des Schildes erreichbar.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind Gruppen von beleuchteten Bereichen gemeinsam ansteuerbar. So können mindestens zwei Bereiche zu einer Gruppe zusammengefasst und gemeinsam angesteuert werden. Auch ist eine wechselweise Ansteuerung vorstellbar, etwa zeitweise einzelne Bereiche und zeitweise Gruppen von Bereichen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind die elektrisch beleuchteten Bereiche aus Elektrolumineszenz-Schichten, vorzugsweise Elektrolumineszenz-Folien, gebildet, welche einzeln oder gruppenweise elektrisch ansteuerbar sind. Die Herstellung von großflächigen Elementen aus Elektrolumineszenz-Schichten ist an sich bekannt und muss nicht näher erläutert werden. Dabei können die beleuchteten Bereiche oder das Schild insgesamt (einseitig oder beidseitig) mit einer Schutzschicht, insbesondere Schutzfolie versehen sein. Wichtig ist, dass zur Bildung der verschiedenen elektrisch beleuchteten Bereiche auch insgesamt mehrere Elektrolumineszenz-Schichten oder -Bahnen vorgesehen sind.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind die mehreren Elektrolumineszenz-Schichten auf eine oder mehrere Trägerschichten aufgedruckt oder aufgeklebt. Die Schichten, Folien bzw. Bahnen können im Siebdruckverfahren auf Trägerschichten aufgebracht werden. Der Begriff Trägerschichten umfasst alles, was als Unterlage für eine Elektrolumineszenz-Schicht oder dergleichen geeignet sein kann. Hierzu zählen auch Schutzschichten bzw. Schutzfolien.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind Leiterbahnen für die Elektrolumineszenz-Schichten auf eine oder mehrere Trägerschichten aufgedruckt oder aufgeklebt. Auch das Auftragen der Leiterbahnen kann beispielsweise im Siebdruck erfolgen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind die Elektrolumineszenz-Schichten in mehr als einer Ebene angeordnet, derart, dass auf einer Trägerschicht ein oder mehrere Elektrolumineszenz-Schichten angeordnet sind, darauf eine Zwischenschicht und auf letzterer wieder eine oder mehrere Elektrolumineszenz-Schichten. Der Begriff Zwischenschicht kann mehrere Schichten umfassen. Die Elektrolumineszenz-Schichten können zusammen mit ihren jeweils zugehörigen Leiterbahnen in einer eigenen Ebene angeordnet sein, so dass auch die Leiterbahnen insgesamt in mehreren Ebenen angeordnet sind.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind sämtliche Leiterbahnen oder Gruppen von Leiterbahnen in mindestens einem Bereich des Schildes zusammengeführt. In diesem mindestens einen Bereich sind dann vorzugsweise Kontakte für den Anschluss an eine Verbindungsleitung oder an andere elektrische Bauteile vorgesehen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist eine Steuerschaltung zum Ansteuern der beleuchteten Bereiche vorgesehen. In die Schaltung kann ein Programm zur definierten Ansteuerung der beleuchteten Bereiche integriert sein. Auch kann die Schaltung auf Träger-, Schutz- oder Zwischenschichten aufgedruckt sein. Die Schaltung kann außerdem Anschlüsse für eine externe Stromversorgung oder Ansteuerung aufweisen. Mit Hilfe der Steuerschaltung ist vorzugsweise ein programmgesteuerter Betrieb der beleuchteten Bereiche oder eine manuelle Ansteuerung derselben möglich.
  • Vorteilhafterweise ist das Schild flexibel ausgebildet, wozu Elektrolumineszenz-Folien eingesetzt werden. Ein solches Schild kann auf eine gewölbte Oberfläche aufgebracht werden. Dadurch wird ein leicht räumlicher Anschein erweckt. Auch können mehrfach gewölbte Teilbereiche der Oberfläche des Schildes vorgesehen sein. Das Schild kann auch derart flexibel sein, dass eine Aufbringung auf in mehrere Raumachsen, also dreidimensional gewölbte Oberflächen möglich ist.
  • Bevorzugt ist eine Ausführung des Schildes mit einer flächenhaften Gestalt. Flächenhaft bedeutet, dass die größte Oberfläche im Verhältnis zu ihrer Dicke sehr groß ist. Möglich wird dies durch die zwar ggf. übereinanderliegenden aber doch sehr dünnen Schichten (einschließlich der Elektrolumineszenz-Schichten) und die vorzugsweise flächigen Leiterbahnen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Übrigen und aus den Ansprüchen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein gewölbtes Schild,
  • 2 eine Draufsicht auf ein hochflexibles Schild, zum Teil aufgewickelt,
  • 3 eine Draufsicht auf ein teilweise fertiggestelltes Schild, bei dem zumindest eine obere Lage fehlt,
  • 4 einen vereinfachten Querschnitt durch das Schild gemäß 3,
  • 5 eine Ansicht analog 4, jedoch für eine andere Ausführungsform.
  • Ein Schild 10 von flexibler Gestalt ist in 1 gezeigt. Gebildet ist das Schild 10 aus übereinanderliegenden Schichten bzw. Folien. Diese sind so flexibel, dass das Schild 10 auch gewölbt ausgebildet sein kann. In 1 ist eine Einwärts- und Auswärtswölbung dargestellt. Zugleich ergibt sich durch den schichtartigen Aufbau eine äußerst geringe Bautiefe und insgesamt eine flächenhafte Gestalt.
  • Das Schild 10 weist mehrere elektrisch beleuchtete Bereich 11 bis 14 auf, die unabhängig voneinander ansteuerbar sind. Konkret handelt es sich um verschiedene Elektrolumineszenz-Schichten, die einander überlagern können oder genau passend zueinander zugeschnitten sind.
  • Der Bereich 13 ist beispielsweise grün beleuchtet und stellt den Untergrund dar. Die Bereiche 11, 12 und 14 (flüchtendes Männchen, Pfeil, Türsymbol) sind gelb oder weiß beleuchtete Flächen bzw. Folien. Möglich ist auch eine Gestaltung mit einzelnen farbigen, jedoch nicht elektrisch beleuchteten Bereichen, beispielsweise mit einem nicht beleuchteten Untergrundbereich 13 und den leuchtenden Bereichen 11, 12, 14, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Elektrolumineszenz-Folien gebildet sind. Die Erfindung ist aber nicht auf Elektrolumineszenz-Folien beschränkt, kann sich vielmehr ganz allgemein auf Elektrolumineszenz-Schichten beziehen.
  • Die elektrisch beleuchteten Bereiche 11 bis 14 sind an eine in 1 nicht gezeigte Ansteuerschaltung angeschlossen. Diese kann in das Schild 10 integriert sein oder über eine Leitung angeschlossen sein. Gemäß 1 ist die Ansteuerschaltung integriert (aber nicht gezeigt). Über eine elektrische Verbindung, beispielsweise einen Netzstecker 15, ist die Ansteuerschaltung mit dem Stromnetz verbindbar. Teil der Ansteuerschaltung kann auch ein Transformator sein, insbesondere ein elektronischer Transformator. Die elektrische Verbindung kann auch als Steckverbindung mit beliebiger Polzahl oder auch als eine steckerlose Verbindung ausgebildet sein.
  • Durch entsprechende Auslegung und ggf. Bedienbarkeit der Ansteuerschaltung können die elektrisch beleuchteten Bereiche 11 bis 14 auch als animierbare Bereiche gestaltet sein. "Animierbar" bedeutet hier, dass die beleuchteten Bereiche programmgesteuert aufleuchten, beispielsweise in einem bestimmten Rhythmus und/oder in einer bestimmten Abfolge. Vorzugsweise ist bei dem Schild gemäß 1 ein konstantes Aufleuchten der Bereiche 11, 13, 14 vorgesehen, während der Bereich 12 (Pfeil) rhythmisch blinkt. Alternativ leuchtet nur der Bereich 13 als Hintergrund konstant, während die Bereiche 11, 12, 14 fortlaufend rhythmisch aufleuchten. Denkbar ist hier auch eine dauerhafte Beleuchtung aller oder mindestens ausgewählter Bereiche (zum Beispiel im Normalbetrieb) und eine zweite animierte Betriebsart gemäß der Erfindung (zum Beispiel im Not- oder Alarmfall). Aufgrund der animierten Betriebsart werden dann auch schwerhörige und taube Personen, die die meist zusätzlichen akustischen Alarmsignale nicht wahrnehmen können, über den Alarm- oder Notfall informiert.
  • 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, nämlich ein hochflexibles Schild 16 nach Art eines Banners, welches aufwickelbar ist. Auf dem Schild 16 sind in Längsrichtung desselben aufeinanderfolgend elektrisch beleuchtete Bereiche 17, 18, 19 in Pfeilform (mit gleicher Ausrichtung) vorgesehen und zwar mehrfach aufeinanderfolgend. Ein Hintergrund kann als weiterer elektrisch beleuchteter Bereich 20 ausgebildet sein.
  • Eine Ansteuerschaltung ist ebenso wie in 1 nicht gezeigt, kann aber gleichwohl vorhanden sein. In der 1 ist der zweipolige Netzstecker 15 dargestellt. Statt dessen kann auch eine andere elektrische Verbindung vorgesehen sein. Die Verbindung kann auch als Steckverbindung oder steckerlose Verbindung zu einem externen zentralen oder dezentralen Steuergerät führen.
  • Die elektrisch beleuchteten Bereiche 17, 18, 19 werden rhythmisch aufeinanderfolgend angesteuert, so dass vor leuchtendem oder nicht beleuchtetem Hintergrund (Bereich 20) zunächst der Pfeil im Bereich 17 aufleuchtet, dann im Bereich 18 und schließlich im Bereich 19, jeweils für dieselbe kurze Zeiteinheit. Anschließend wiederholt sich die ganze Abfolge. Auf diese Weise ergibt sich für den Betrachter der optische Eindruck eines laufenden oder wandernden Pfeils, wobei dieser Eindruck entlang der Länge des Schildes 16 durch die sich wiederholenden Bereiche 17 bis 19 ebenfalls mehrfach entsteht.
  • Gerade in der langgestreckten, bannerartigen Ausführung des Schildes 16 kann über mehrere Bereiche ein filmartiger optischer Eindruck erzielt werden. Hierfür können auch die einzelnen Bereiche in der Abfolge jeweils leicht abgewandelt ausgebildet sein, so dass sich der Eindruck eines "Daumenkinos" ergibt. So können dem Betrachter im Vergleich zu herkömmlichen Hinweisschildern zusätzliche Informationen, wie zum Beispiel eine Fluchtrichtung, deutlicher angezeigt werden.
  • Anhand der 3 bis 5 wird nachfolgend der schichtartige Aufbau eines erfindungsgemäßen Schildes erläutert:
    Ein Schild 21 ist aus mehreren Schichten und einer Ansteuerschaltung 22 aufgebaut. Letztere ist nur in 3 dargestellt.
  • Die einzelnen Schichten sind übereinander und/oder nebeneinander liegende Bahnen, Schichten oder dergleichen, vorzugsweise Elektrolumineszenz-Folien 23, 24, 25, welche hier jeweils als flächenhafte Pfeile ausgebildet sind. Als Untergrund ist eine weitere Folie 26 oder Schicht bzw. Bahn vorgesehen, die hier nicht beleuchtet ist und nur Träger- oder Schutzfunktion hat. Außerdem ist im Regelfall noch eine nicht gezeigte Schutzfolie über sämtlichen Folien 23 bis 26 angeordnet, so dass die Folien 23 bis 25 zwischen zwei Folien geschützt liegen.
  • Die Folien 23 bis 25 (Pfeile) sind über Leiterbahnen 27 mit der Ansteuerschaltung 22 verbunden. Leiterbahnen 27 und/oder Folien 23 bis 25 können auf die Folie 26 im Druckverfahren aufgetragen sein, etwa mittels Siebdruck. Die Leiterbahnen sind mit einer Oberseite und einer Unterseite der betreffenden Folie 23 bis 25 verbunden.
  • Alternativ sind die Folien 23 bis 25 nicht aufgedruckt, sondern jeweils aus größeren Folien ausgeschnitten und auf die Folie 26 aufgeklebt oder auf andere Weise mit der Folie 26 verbunden.
  • Die Ansteuerschaltung 22 ist derart ausgebildet, dass eine programmgesteuerte Beleuchtung der pfeilartigen Folien 23 bis 25 möglich ist, etwa ein rhythmisches und/oder aufeinanderfolgendes Aufleuchten derselben.
  • Ein weiterer Aufbau des Schildes gemäß 3 ist in 5 gezeigt und dort als Schild 28 bezeichnet. Analog zu 4 ist auch in 5 die Ansteuerschaltung vorhanden aber nicht eingezeichnet.
  • Zusätzlich zur Untergrund-Folie 26 sind gemäß 5 Zwischenfolien 29, 30 vorgesehen, so dass die Folie 23 (erste Folie ganz links) zwischen der Untergrundfolie 26 und der Zwischenfolie 29 liegt, während die Folie 24 zwischen den beiden Zwischenfolien 29, 30 angeordnet ist. Unter der Folie 25 liegen die drei Folien 26, 29 und 30. Ebenso wie in 4 ist eine Schutzfolie oberhalb der Folien 25, 30 nicht gezeigt.
  • Auch in 5 können die einzelnen Folien 24 bis 25 aufgedruckt sein auf die jeweils darunter liegenden Folien oder aber ausgeschnitten und aufgebracht, beispielsweise aufgeklebt, sein. Gleiches gilt für die in 5 nicht gezeigten Leiterbahnen. Diese können entgegen 3 aber übereinander angeordnet sein, da sie jeweils durch die Zwischenfolien 29, 30 voneinander getrennt sind und einander nicht berühren können.
  • Die erfindungsgemäßen Schilder können aufgrund ihrer geringen Dicke und Flexibilität auf gewölbte Körper aufgebracht werden, beispielsweise auf Litfass-Säulen oder Masten oder andere abgerundete Flächen. Durch die gezielte Ansteuerung der einzelnen elektrisch beleuchteten Bereiche sind außerordentlich hohe Aufmerksamkeitswerte erzielbar.
  • 10
    Schild
    11
    elektrisch beleuchteter Bereich
    12
    elektrisch beleuchteter Bereich
    13
    elektrisch beleuchteter Bereich
    14
    elektrisch beleuchteter Bereich
    15
    Netzstecker
    16
    Schild
    17
    elektrisch beleuchteter Bereich
    18
    elektrisch beleuchteter Bereich
    19
    elektrisch beleuchteter Bereich
    20
    elektrisch beleuchteter Bereich
    21
    Schild
    22
    Ansteuerschaltung
    23
    Folie/Schicht
    24
    Folie/Schicht
    25
    Folie/Schicht
    26
    Folie/Schicht
    27
    Leiterbahnen
    28
    Schild
    29
    Zwischenfolie
    30
    Zwischenfolie

Claims (10)

  1. Schild (10, 16, 21, 28), insbesondere Hinweisschild, mit mehreren elektrisch beleuchteten Bereichen (11 bis 14, 17 bis 20, Folien 23 bis 26), dadurch gekennzeichnet, dass die beleuchteten Bereiche unabhängig voneinander elektrisch ansteuerbar sind.
  2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Gruppen von Bereichen (11 bis 14, 17 bis 20, Folien 23 bis 26) gemeinsam ansteuerbar sind.
  3. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch beleuchteten Bereiche aus mindestens einer Elektrolumineszenz-Schicht, vorzugsweise Elektrolumineszenz-Folie (23 bis 26), gebildet sind, welche einzeln oder gruppenweise elektrisch ansteuerbar sind.
  4. Schild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolumineszenz-Schicht, vorzugsweise Elektrolumineszenz-Folie (23 bis 26), auf eine oder mehrere Trägerschichten aufgedruckt oder aufgeklebt sind.
  5. Schild nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Leiterbahnen (27) für die Elektrolumineszenz-Schichten, vorzugsweise Elektrolumineszenz-Folien (23 bis 26), auf eine oder mehrere Trägerschichten aufgebracht, vorzugsweise aufgedruckt oder aufgeklebt, sind.
  6. Schild nach Anspruch 3 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolumineszenz-Schichten, vorzugsweise Elektrolumineszenz-Folien (23 bis 26), in mehr als einer Ebene angeordnet sind, derart, dass auf einer Trägerschicht (Folie 26) eine oder mehrere Elektrolumineszenz-Schichten, vorzugsweise Elektrolumineszenz-Folien (23), angeordnet sind, darauf eine Zwischenschicht (29) und auf letzterer wieder eine oder mehrere Elektrolumineszenz-Schichten, vorzugsweise Elektrolumineszenz-Folien (24, 25).
  7. Schild nach Anspruch 3 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Leiterbahnen (27) oder Gruppen von Leiterbahnen in mindestens einem Bereich des Schildes zusammengeführt sind.
  8. Schild nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung (22) zum Ansteuern der beleuchteten Bereiche (11 bis 14, 17 bis 20, Folien 23 bis 25).
  9. Schild nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch eine gewölbte Oberfläche und/oder flexible, flächenhafte Gestalt.
  10. Schild nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Elektrolumineszenz-Schicht, vorzugsweise Elektrolumineszenz-Folie (23 bis 26), auf eine starre, vorzugsweise stabile, Unterlage aufgebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2093725A1 (de) 2008-02-20 2009-08-26 Sick Ag Überwachung mit einem Sensorelement

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