DE202006018024U1 - Klemmkasten sowie ein elektrischer Verbraucher mit einem solchen Klemmkasten - Google Patents

Klemmkasten sowie ein elektrischer Verbraucher mit einem solchen Klemmkasten Download PDF

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Abstract

Klemmkasten (1) mit einer Klemmleiste (2) zur elektrischen Kontaktierung eines elektrischen Verbrauchers (3), insbesondere eines elektrischen Antriebs, wobei der Klemmkasten (1) zwei entlang einer Teilungsebene (4) lösbar miteinander verbundene Klemmkastenteile (5, 6), insbesondere ein Klemmkastenunterteil (5) und ein Klemmkastenoberteil (6), aufweist und wobei der eine Klemmkastenteil (5) an dem elektrischen Verbraucher (2) fixierbar und der andere Klemmkastenteil (6) mit einer elektrischen Anschlussleitung (7) verbunden ist, wobei die elektrische Kontaktierung mittels einer einen Stecker (9) und eine Kupplung (10) aufweisenden Steckverbindung (8) erfolgt und durch die Montage des Klemmkastenoberteils (6) an dem Klemmkastenunterteil (5) zugleich eine elektrisch leitfähige Kontaktierung mehrerer Einzelleitungen (11) der elektrischen Anschlussleitung (7) des elektrischen Verbrauchers (3) herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (8) jeweils ein jeder Einzelleitung (11) zugeordnetes, zwei Kontaktflächen (12, 13) aufweisendes, Kontaktflächenpaar mit zumindest einer beweglich angeordneten und in der Montagerichtung (14) des die bewegliche Kontaktfläche (12) aufweisenden Klemmkastenteils (6) vorgespannte Kontaktfläche...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Klemmkasten mit einer Klemmleiste zur elektrischen Kontaktierung eines elektrischen Verbrauchers, insbesondere eines elektrischen Antriebs, wobei der Klemmkasten zwei entlang einer Teilungsebene lösbar miteinander verbundene Klemmkastenteile, insbesondere ein Klemmkastenunterteil und ein Klemmkastenoberteil, aufweist und wobei der eine Klemmkastenteil an dem elektrischen Verbraucher fixierbar und der andere Klemmkastenteil mit einer elektrischen Anschlussleitung verbunden ist, wobei die elektrische Kontaktierung mittels einer einen Stecker und eine Kupplung aufweisenden Steckverbindung erfolgt und durch die Montage des Klemmkastenoberteils an dem Klemmkastenunterteil zugleich eine elektrisch leitfähige Kontaktierung mehrerer Einzelleitungen der elektrischen Anschlussleitung des elektrischen Verbrauchers herstellbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung einen elektrischen Verbraucher, insbesondere einen elektrischen Antrieb, mit einem solchen Klemmkasten.
  • Ein solcher Klemmkasten dient in der Praxis der dauerhaften elektrischen Verbindung unterschiedlicher elektrischer Verbraucher. Bei einer einfachen, in der Praxis häufig anzutreffenden Ausführungsform nimmt der Klemmkasten eine als separates Bauteil ausgeführte Klemmleiste für die Anschlussleitung einerseits und für den elektrischen Verbraucher andererseits derart in seinem Inneren auf, dass ein nach den Umständen angemessener Schutz gegenüber den Umgebungseinflüssen sichergestellt ist. Das Klemmkastenunterteil und das Klemmkastenoberteil werden hierzu durch Schraubverbindungen, gegebenenfalls mittels einer Dichtung, miteinander verbunden.
  • Ein gattungsgemäßer Klemmkasten ist beispielsweise durch die DE 298 08 744 U1 bekannt. Der Klemmkasten besteht dabei aus zwei Klemmkastenteilen, die mit jeweils einem Teil ei ner Steckverbindung verbunden sind. In dem Klemmkasten ist eine Anschlussleitung geführt. Um eine gute Abschirmwirkung zu erreichen, ist zwischen den beiden Klemmkastenteilen eine elektrische Kontaktierung vorgesehen, die durch metallische Kontakt- und Gegenkontaktflächen im montierten Zustand flächig aneinander liegen. Beim Aufsetzten des Klemmkastenoberteils auf das Klemmkastenunterteil erfolgt weiterhin zwangsläufig die Steckverbindung zwischen dem Stecker und der Kupplung.
  • Als nachteilig erweist sich in der Praxis, dass die beiden Teile der Steckverbindung herstellspezifische Bauteile sind, die aufwendig und teuer sind. Außerdem müssen die Klemmkastenteile zur Aufnahme der Steckverbindungselemente entsprechend angepasst werden. Weiterhin ist eine flexible Anschlussbelegung, wie dies bei Klemmleisten möglich ist, bei der Steckverbindung nur eingeschränkt oder überhaupt nicht realisierbar. Zudem kann aufgrund der sich konstruktionsbedingt ausbildenden Doppelpassung des Klemmkastenunterteils und des Klemmkastenoberteils einerseits und des Steckers und der Kupplung andererseits eine zuverlässige paarweise Verbindung aller Bauteile nicht sichergestellt werden.
  • Durch die DE 199 26 542 A1 ist eine Steckverbindung für einen Klemmkasten eines Elektromotors bekannt, wobei von Wicklungssträngen des Elektromotors elektrische Leitungen zu Anschlussvorrichtungen im Klemmkasten führen. Ein Steckverbinderteil ragt derart aus dem Gehäuse des Klemmkastens heraus, dass ein zweites Steckverbinderteil mit dem ersten Steckverbinderteil lösbar verbindbar ist, wobei Netzversorgungsleitungen zum zweiten Steckverbinderteil führen. Die Anschlussvorrichtungen sind auf einem Träger montiert, der elektrisch leitende Teile, wie elektrische Verbindungen, Leiterbahnen, Pads oder dergleichen aufweist. Das Oberteil des Klemmkastens ist dabei ohne Auftrennung elektrischer Leitungen abnehmbar.
  • Ferner offenbart die DE 10 2004 039 682 A1 einen Klemmkasten mit einem Grundkörper, der an einem Anschlusskastensockel der elektrischen Maschine montierbar ist, um den Montageaufwand beim Anschließen von elektrischen Maschinen zu vermindern. In diesem Grundkörper sind mehrere Kontakte der elektrischen Maschine einsteckbar oder einschnappbar. Ferner sind an den Grundkörper äußere Kontakte über Anschlusselemente anschließbar. Vorzugsweise sind die Anschlusselemente in einem Steckergehäusegrundkörper zusammengefasst, so dass sich mit dem Sockelgrundkörper ein Stecksystem ergibt.
  • Als nachteilig erweist sich bei derart ausgestalteten Klemmkästen, dass die elektrische Kontaktierung ebenso wie das Trennen der elektrischen Verbindung grundlegende Fachkenntnisse erfordert und daher nur von Fachleuten mit entsprechender Kenntnis der angeschlos senen elektrischen Verbraucher durchgeführt werden kann. Ein schneller Austausch des elektrischen Verbrauchers ist dadurch im Schadensfall oftmals nicht möglich.
  • In der Praxis sind auch bereits universell einsetzbare Gerätestecker bekannt, die mit einem Schnellverschluss ausgestattet sind und daher einen Austausch des elektrischen Verbrauchers zu Reparatur- oder Wartungszwecken mit geringem Aufwand, insbesondere auch ohne Werkzeug, gestatten.
  • Als nachteilig erweisen sich dabei die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten. Zudem ist es oftmals zur Realisierung einer hohen Variantenvielfalt nicht möglich, auf einen Klemmkasten gänzlich zu verzichten, weil dieser zusätzlich auch der Aufnahme von Schaltungs- oder Steuerungselementen oder zusätzlichen elektrischen Bauteilen dient.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einen einfachen Austausch von elektrischen Verbrauchern ermöglichenden Klemmkasten zu schaffen, durch den zugleich eine zuverlässige und flexible Kontaktierung ermöglicht wird. Weiterhin soll ein mit dem Klemmkasten ausgestatteter Verbraucher geschaffen werden.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Klemmkasten gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist also ein Klemmkasten vorgesehen, bei dem die Steckverbindung zur elektrischen Kontaktierung jeweils ein jeder Einzelleitung zugeordnetes zwei Kontaktflächen aufweisendes Kontaktflächenpaar mit zumindest einer beweglich angeordneten und in der Montagerichtung des die bewegliche Kontaktfläche aufweisenden Klemmkastenteils vorgespannte Kontaktfläche aufweist und dass die Steckverbindung mit einer Klemmleiste verbunden ist, insbesondere als ein integraler Bestandteil der Klemmleiste ausgeführt ist. Hierdurch wird einerseits eine zuverlässige Kontaktierung des Steckers mit der Kupplung der Steckverbindung sowie der beiden Klemmkastenteile sichergestellt, weil es aufgrund der insbesondere senkrecht zu der Teilungsebene beweglichen Anordnung der Kontaktfläche nicht zu einer Doppelpassung kommen kann. Vielmehr wird durch die Vorspannung der Kontaktfläche auch bei toleranzbehafteten, unterschiedlichen Relativpositionen der Klemmkastenteile eine zuverlässige elektrische Kontaktierung ermöglicht. Andererseits wird ein variabler Anschluss der Einzelleitungen sichergestellt und zudem eine kostengünstige Lösung geschaffen, die von Standard-Steckverbindungssystemen unabhängig ist. Insbesondere ist somit also eine konstruktive Anpassung der Klemmkastenteile an die Steckverbindung nicht erforderlich. Vielmehr kann der Stecker ebenso wie die Kupplung in optimaler Weise an die Klemmkastenteile angepasst bzw. die in diese integriert werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch erreicht, dass die Kupplung eine axiale Führung für den Stecker und eine in der Führung entgegen der Vorspannkraft eines Federelementes mittels des Steckers bewegliche und zugleich kontaktierbare Kontaktfläche aufweist. Hierdurch wird der Bewegungsfreiheitsgrad des Steckers gegenüber der Kupplung bei der Montagebewegung mittels der Führung auf eine axiale Relativbewegung beschränkt, wobei die Kontaktierung über eine vordefinierte Strecke unabhängig von der axialen Position des Steckers in der Kupplung sichergestellt ist. Insbesondere liegt der Stecker bei der Montage der Klemmkastenteile bereits vor dem Erreichen der Endposition gegen die Kontaktfläche an und verlagert diese bei fortgesetzter Montagebewegung entgegen der Federkraft.
  • Das Federelement kann aus einem elastomeren Element, insbesondere einem elektrischen Isolator bestehen und daher zugleich den Kontaktflächen mehrerer Einzellleitungen zugeordnet sein.
  • Der Klemmkasten ist grundsätzliche als ein universelles Bauelement in Verbindung mit verschiedenen elektrischen Verbrauchern, beispielsweise Elektromotoren, einsetzbar. Besonders zweckmäßig ist es dabei auch, wenn einer der beiden Klemmkastenteile als ein integraler Bestandteil des elektrischen Verbrauchers ausgeführt ist, und somit der Klemmkastenunterteil als separates Bauteil entfällt. Zu diesem Zweck ist das Klemmkastenunterteil beispielsweise in das Gehäuse eines Elektromotors integriert, wobei zugleich auch eine einfache Anpassung an die Gehäusetopographie erfolgen kann.
  • Der Klemmkasten dient in erster Linie der Unterbringung der elektrischen Kontaktierungselemente. Besonders praxisgerecht ist es hingegen auch, wenn der Klemmkasten eine Aufnahme für weitere elektrische Bauelemente aufweist, die dadurch problemlos untergebracht werden können oder beispielsweise verschiedene Kontaktierungen gestatten.
  • Die Klemmkastenteile können grundsätzlich eine nahezu beliebige Formgebung und eine flache oder ausgeformte Teilungsebene aufweisen. Besonders sinnvoll ist es hingegen, wenn die Teilungsebene mit der Ebene des größten Querschnitts des Klemmkastens übereinstimmt, um so die Zugänglichkeit des Klemmkastens zu optimieren. Insbesondere kann der Klemmkasten eine rechteckige, insbesondere quadratische Geometrie in der Teilungsebene aufweisen, wobei zudem die Teilungsfläche in einer einzigen, zu einer Bodenfläche und einer Deckfläche des Klemmkastenunterteils bzw. des Klemmkastenoberteils parallelen Ebene verläuft.
  • Eine andere, ebenfalls besonders vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch erreicht, dass die Zuordnung mehrerer, durch die Steckverbindung kontaktierbarer elektrischer Leiter der Anschlussleitung unabhängig von der Orientierung der Klemmkastenteile zueinander festgelegt ist. Auf diese Weise wird einerseits eine fehlerhafte Kontaktierung durch eine abweichende relative Orientierung der Klemmkastenteile vermieden. Andererseits wird dadurch eine Einfache Anpassung an die jeweiligen räumlichen Bedingungen ermöglicht, so dass die Klemmkastenteile in verschiedenen Orientierungen wahlweise montiert werden können.
  • Dabei können die Klemmkastenteile eine im Wesentlichen zylindrische Grundform aufweisen, so dass nahezu beliebige relative Winkelstellungen ermöglicht werden, wobei die jeweiligen Kontaktflächenpaare konzentrisch zueinander angeordnet sind. Besonders zweckmäßig ist es hingegen, wenn die Klemmkastenteile in zumindest zwei, insbesondere vier relativen Winkelstellungen zueinander montierbar sind, indem diese eine rechteckige, insbesondere quadratische Grundform aufweisen.
  • Die Klemmkastenteile könnten mittels an sich bekannter Fixiermittel aneinander befestigt werden. Besonders sinnvoll ist es hingegen, wenn die Klemmkastenteile mittels eines Schnellverschlusses fixierbar sind, der nicht nur ohne Werkzeug betätigbar ist, sondern zudem verschiedene Positionen des Klemmkastenteils ermöglichen. Beispielsweise eignet sich hierzu eine Schraube, deren Schraubenkopf mittels einer Geldmünze drehbar ist.
  • Dabei erfordert die Montage lediglich eine einzige Fixierung, wenn der Schnellverschluss einen Zentralverschluss aufweist.
  • Die zweitgenannte Aufgabe, einen mit dem Klemmkasten ausgestatteten Verbraucher zu realisieren, wird dadurch erreicht, dass der Verbraucher einen der beiden Klemmkastenteile als einen integralen Bestandteil seines Gehäuses aufweist. Auf diese Weise werden sowohl die Herstellungskosten als auch der Montageaufwand wesentlich verringert und zudem Montagefehler nahezu ausgeschlossen.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Klemmkastens mit einer Klemmleiste;
  • 2 die in 1 gezeigte Klemmleiste in einer Draufsicht.
  • Der erfindungsgemäße Klemmkasten 1 wird anhand der 1 und 2 in einer geschnittenen Seitenansicht sowie einer Draufsicht näher erläutert. Der Klemmkasten 1 nimmt in seinem Inneren eine Klemmleiste 2 zur elektrischen Kontaktierung eines lediglich andeutungsweise dargestellten elektrischen Verbrauchers 3 auf. Entlang einer gestrichelt dargestellten Teilungsebene 4 sind zwei Klemmkastenteile 5, 6, ein Klemmkastenunterteil 5 und ein Klemmkastenoberteil 6, lösbar miteinander verbunden. Wobei das Klemmkastenunterteil 5 an dem elektrischen Verbraucher 3 fixiert ist und das Klemmkastenoberteil 6 mit einer elektrischen Anschlussleitung 7 verbunden ist. Dabei bildet die Klemmleiste 2 zugleich eine Steckverbindung 8 mit einem dem Klemmkastenunterteil 5 zugeordneten Stecker 9 und mit einer dem Klemmkastenoberteil 6 zugeordneten Kupplung 10. Auf diese Weise erfolgt durch die Montage des Klemmkastenoberteils 6 an dem Klemmkastenunterteil 5 zugleich eine elektrisch leitfähige Kontaktierung mehrerer Einzelleitungen 11 der elektrischen Anschlussleitung 7 des elektrischen Verbrauchers 3. Um zu vermeiden, dass entweder lediglich die elektrische Kontaktierung der Steckverbindung 8 oder aber die Verbindung der Klemmkastenteile 5, 6 zuverlässig in der dafür vorbestimmten Position erfolgt, hat die Steckverbindung 8 jeweils ein jeder Einzelleitung 11 zugeordnetes und mit zwei Kontaktflächen 12, 13 ausgestattetes Kontaktflächenpaar mit zumindest einer beweglich angeordneten und in der Montagerichtung 14 des die bewegliche Kontaktfläche 12 aufweisenden Klemmkastenteils 6 vorgespannten Kontaktfläche 12. Hierzu hat die Kupplung 10 eine axiale Führung 15 für den Stecker 9 und eine in der Führung 15 entgegen der Vorspannkraft F eines Federelementes 16 mittels des Steckers 9 bewegliche und zugleich kontaktierbare Kontaktfläche 12.

Claims (12)

  1. Klemmkasten (1) mit einer Klemmleiste (2) zur elektrischen Kontaktierung eines elektrischen Verbrauchers (3), insbesondere eines elektrischen Antriebs, wobei der Klemmkasten (1) zwei entlang einer Teilungsebene (4) lösbar miteinander verbundene Klemmkastenteile (5, 6), insbesondere ein Klemmkastenunterteil (5) und ein Klemmkastenoberteil (6), aufweist und wobei der eine Klemmkastenteil (5) an dem elektrischen Verbraucher (2) fixierbar und der andere Klemmkastenteil (6) mit einer elektrischen Anschlussleitung (7) verbunden ist, wobei die elektrische Kontaktierung mittels einer einen Stecker (9) und eine Kupplung (10) aufweisenden Steckverbindung (8) erfolgt und durch die Montage des Klemmkastenoberteils (6) an dem Klemmkastenunterteil (5) zugleich eine elektrisch leitfähige Kontaktierung mehrerer Einzelleitungen (11) der elektrischen Anschlussleitung (7) des elektrischen Verbrauchers (3) herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (8) jeweils ein jeder Einzelleitung (11) zugeordnetes, zwei Kontaktflächen (12, 13) aufweisendes, Kontaktflächenpaar mit zumindest einer beweglich angeordneten und in der Montagerichtung (14) des die bewegliche Kontaktfläche (12) aufweisenden Klemmkastenteils (6) vorgespannte Kontaktfläche (12) aufweist und dass die Steckverbindung (8) mit einer Klemmleiste (2) verbunden ist, insbesondere als ein integraler Bestandteil der Klemmleiste (2) ausgeführt ist.
  2. Klemmkasten (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (10) eine axiale Führung (15) für den Stecker (9) und eine in der Führung (15) entgegen der Vorspannkraft (F) eines Federelementes (16) mittels des Steckers (9) bewegliche und zugleich kontaktierbare Kontaktfläche (12) aufweist.
  3. Klemmkasten (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Klemmkastenteile (5) als ein integraler Bestandteil des elektrischen Verbrauchers (3) ausgeführt ist.
  4. Klemmkasten (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkasten (1) eine Aufnahme für weitere elektrische Bauelemente aufweist.
  5. Klemmkasten (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilungsebene (4) mit der Ebene des größten Querschnitts des Klemmkastens (1) übereinstimmt.
  6. Klemmkasten (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkasten (1) eine rechteckige, insbesondere quadratische Geometrie in der Teilungsebene (4) aufweist.
  7. Klemmkasten (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung mehrerer, durch die Steckverbindung (8) kontaktierbare elektrische Einzelleitungen (11) der Anschlussleitung (7) unabhängig von der Orientierung der Klemmkastenteile (5, 6) zueinander festgelegt ist.
  8. Klemmkasten (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkastenteile (5, 6) in zumindest zwei, insbesondere vier relativen Winkelstellungen zueinander miteinander verbindbar/montierbar sind.
  9. Klemmkasten (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkastenteile (5, 6) mittels eines Schnellverschlusses fixierbar sind.
  10. Klemmkasten (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellverschluss ohne Werkzeug fixierbar und lösbar ist.
  11. Klemmkasten (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellverschluss einen Zentralverschluss aufweist.
  12. Elektrischer Verbraucher (3), insbesondere elektrischer Antrieb, mit einem Klemmkasten (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbraucher (3) einen der beiden Klemmkastenteile (5) als einen integralen Bestandteil seines Gehäuses aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007005897A1 (de) * 2007-02-01 2008-08-07 Endress + Hauser Wetzer Gmbh + Co Kg Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung einer Prozessgröße

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