DE202006017871U1 - Behälter zum Darbieten und Verpacken von Füllgut - Google Patents

Behälter zum Darbieten und Verpacken von Füllgut Download PDF

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Abstract

Behälter (10), insbesondere Weißblechdose, mit einem Unterteil (14) und einem Deckel (12), welcher an dem Unterteil (14) schwenkbar gehalten ist und zwischen einer einen Innenraum des Unterteils (14) verschließenden ersten Stellung und einer gegenüber der ersten Stellung verschwenkten zweiten Stellung bewegbar ist; gekennzeichnet durch eine im Behälter (10) angeordnete Herausklappanordnung (16), die aus mehreren Lagen eines flächigen Materials gebildet ist, wobei wenigstens eine erste Lage (18) mit dem Deckel (12) verbunden oder verbindbar ist und wenigstens eine zweite Lage (20) mit dem Unterteil (14) verbunden oder verbindbar ist, wobei in wenigstens einer von der ersten und der zweiten Lage oder/und wenigstens einer zwischen der ersten und der zweiten Lage angeordneten Zwischenlage (34) des flächigen Materials wenigstens ein Herausklappelement (24) definiert ist, welches entlang wenigstens einer Trennlinie von einem Rest der jeweiligen Lage getrennt ist und entlang wenigstens einer Knicklinie mit dem Rest der Lage verbunden ist, und wobei das Herausklappelement...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere eine Weißblechdose, mit einem Unterteil und einem Deckel, welcher an dem Unterteil schwenkbar gehalten ist und zwischen einer einen Innenraum des Unterteils verschließenden ersten Stellung und einer gegenüber der ersten Stellung verschwenkten zweiten Stellung bewegbar ist.
  • Gattungsgemäße Behälter, insbesondere Weißblechdosen, sind einschlägig aus dem täglichen Gebrauch bekannt. Die Behälter weisen einen mit einem Unterteil verbundenen Deckel auf, der an einem Randabschnitt des Unterteils schwenkbar gehalten ist. Diese Behälter zeichnen sich durch unterschiedliche Formen, Farben und Größen aus. Die Behälteraußenseiten können zumindest abschnittsweise Illustrationen aufweisen, welche zumindest teilweise koloriert und/oder eingefärbt sind und verschiedene Szenen bis hin zu Fotografien darstellen. Es sind auch Behälter bekannt, bei denen die außenseitigen Oberflächen abschnittsweise reliefartig gestaltet sind und Wappen, Figuren und dergleichen darstellen.
  • Behälter der oben beschriebenen Art können mit einem Füllgut gefüllt sein, wobei das Füllgut nach dem Aufschwenken bzw. Aufklappen des Deckels für gewöhnlich durch eine Lage aus Papier, Folie oder ähnlichem Material bedeckt ist. Das entsprechende Abdeckmaterial ist dabei oft wenig ansprechend gestaltet und bietet lediglich einen eingeschränkten Schutz vor dem Füllgut schädlichen Umwelteinflüssen bzw. vor dem Herausfallen des Füllguts aus dem Behälter.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter der eingangs angesprochenen Art bereitzustellen, um einerseits entsprechendes Füllgut optisch ansprechend und somit verkaufsfördernd präsentieren zu können und andererseits ggf. auch verbesserten Schutz des Füllguts vor Umwelteinflüssen bzw. vor dem Herausfallen des Füllguts aus dem Behälter zu gewährleisten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass eine im Behälter angeordnete Herausklappanordnung vorgesehen ist, die aus mehreren Lagen eines flächigen Materials gebildet ist, wobei wenigstens eine erste Lage mit dem Deckel verbunden oder verbindbar ist und wenigstens eine zweite Lage mit dem Unterteil verbunden oder verbindbar ist, wobei in wenigstens einer von der ersten und der zweiten Lage oder/und wenigstens einer zwischen der ersten und der zweiten Lage angeordneten Zwischenlage des flächigen Materials wenigstens ein Herausklappelement definiert ist, welches entlang wenigstens einer Trennlinie von einem Rest der jeweiligen Lage getrennt ist und entlang wenigstens einer Knicklinie mit dem Rest der Lage verbunden ist, und wobei das Herausklappelement durch Verschwenken des Deckels aus der ersten Stellung in die zweite Stellung aus einer der betreffenden Lage in der ersten Stellung des Deckels zugeordneten oder zu dieser benachbarten Ebene herausklappbar ist.
  • Im Innenraum des Behälters ist also nach der Erfindung eine Herausklappanordnung, wie beispielsweise ein so genanntes Klappbuch, derart angeordnet, dass nach dem vollständigen Aufklappen des Behälterdeckels ein besonderer visueller Eindruck entsteht, indem etwa eine dreidimensionale Szene dargeboten wird.
  • Die im Behälter angeordnete Herausklappanordnung ist dabei vorzugsweise aus mehreren Lagen eines flächigen Materials gebildet. Bei dem flächigen Material handelt es sich beispielsweise um Papier, Pappe oder Folie oder ein anderes entsprechendes Material, welches die notwendige Steifheit besitzt, um durch beispielsweise wenigstens teilweises Ausstanzen und/oder Ausschneiden wenigstens ein Herausklappelement zu definieren.
  • Durch Aufklappen bzw. Aufschwenken des Deckels des Behälters aus einer ersten Stellung, nämlich der Zu-Stellung, klappt das wenigstens eine Herausklappelement aus der jeweiligen Lage in eine Endposition, welche der zweiten Stellung, nämlich der Auf-Stellung, des Deckels entspricht, heraus, so dass sich dem Betrachter, wenn sich der Deckel in der zweiten Stellung befindet, ein besonderer visueller Eindruck ergibt, insbesondere eine plastische Darstellung einer Szene darbietet. Die Szene kann in verschiedenen Graustufen, vorzugsweise jedoch wenigstens teilweise koloriert sein. Das wenigstens eine Herausklappelement kann dabei Figuren, wie beispielsweise Menschen oder Tiere oder Gebrauchsgegenstände wie beispielsweise Möbel, Werkzeuge oder ähnliches oder/und eine Zusammensetzung der vorgenannten Elemente umfassen. Ebenso ist es denkbar, dass es sich bei der Szene um eine einer Fotografie entnommenen Darstellung handelt, so dass das wenigstens eine Herausklappelement beispielsweise eine Person auf dieser Fotografie darstellt, um die Dose als Unikat und persönliches Geschenk zu gestalten. Die dargestellte Szene kann aber auch fiktiver Natur sein. Es kann sich auch nur um etwa geometrische Muster handeln.
  • Herausklappanordnungen in Form von Klappbüchern, Karten, insbesondere Glückwunschkarten, Tischdekorationen und dergleichen sind an sich bekannt. Beispielsweise beschreibt die GB 2293575 A eine Herausklappanordnung, bei der nach vollständigem Aufklappen eine dreidimensionale Form, wie beispielsweise ein Globus, dargestellt werden kann. Des Weiteren beschreibt die US 2,544,783 eine ähnliche Herausklappanordnung, welche aus Pappe oder ähnlich steifem Material besteht und nach dem Aufklappen bis zu einem Winkel von ca. 90° eine dreidimensionale Szene darstellt. Bekannt sind auch aufklappbare Papp-Krippen für die Weihnachtszeit und ähnliche Papp-Klappanordnungen.
  • Es ist vorteilhaft, dass der ersten Lage oder/und der zweiten Lage wenigstens eine Zusatzlage des flächigen Materials zugeordnet ist, die deckelseitig der ersten Lage bzw. unterteilseitig der zweiten Lage angeordnet ist und in der zweiten Stellung des Deckels eine vom herausgeklappten Herausklappelement freigegebene Öffnung abdeckt.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine Zusatzlage, die in der zweiten Stellung des Deckels wenigstens eine freigegebene Öffnung abdeckt, an dieser Stelle ebenso gestaltet wie die darzustellende Szene, um die Szene an dieser Stelle nicht zu unterbrechen und somit möglichst real wirken zu lassen. Beispielsweise ist auch denkbar, dass das wenigstens eine Herausklappelement in Form einer Tür, wie beispielsweise einer Zimmertür oder Schranktür, gestaltet ist und die wenigstens eine Zusatzlage an der entsprechenden Stelle in der zweiten Stellung des Deckels einen zusätzlichen Teil der Szene durch das öffnen der Zimmer- bzw. Schranktür offenbart. Betreffend die zweite Lage kann so auch ein Herausfallen von Füllgut verhindert werden.
  • Es ist vorgesehen, dass die oder eine Zusatzlage mit der ersten bzw. zweiten Lage flächig verbunden, insbesondere verklebt ist.
  • Darüber hinaus wird bei der Anordnung der Herausklappanordnung innerhalb des Behälters daran gedacht, dass die erste Lage zumindest bereichsweise flächig mit einer Innenoberfläche des Deckels verbunden ist. Die Verbindung kann auf vielfältige Weise erreicht werden. Vorzugsweise wird jedoch daran gedacht, die erste Lage mit der Innenoberfläche des Deckels zu verkleben.
  • Vorzugsweise ist eine die erste und die zweite Lage verbindende Knicklinie deckelseitig angeordnet. Hier ist bevorzugt vorgesehen, dass die die Schwenkachse der Herausklappanordnung definierende Knicklinie zumindest teilweise an einem Unterteil nahen Abschnitt der Deckelinnenseite angeordnet ist.
  • Eine andere Möglichkeit ist, dass eine die erste und die zweite Lage verbindende Knicklinie unterteilseitig angeordnet ist. Es wird hierbei daran gedacht, dass die die Schwenkachse der Herausklappanordnung definierende Knicklinie zumindest teilweise mit einem Randabschnitt des Unterteils des Behälters verbunden ist, vorzugsweise derart, dass die unterteilseitige zweite Lage der Herausklappanordnung mit dem Randabschnitt des gesamten Umfangs des Unterteils in Anlage steht. Auf diese Weise kann ein besonders guter Schutz des Füllguts erreicht werden.
  • Vorteilhaft kann im Inneren des Unterteils ein Einsatz angeordnet sein, der beispielsweise Füllgut hält. Dies ist insbesondere bei mehrstückigem Füllgut vorteilhaft, da die entsprechenden Einfüllteile des Füllguts in dafür vorgesehenen Aussparungen des Einsatzes getrennt voneinander eingefüllt sein können.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die zweite Lage, ggf. zusammen mit der der zweiten Lage zugeordneten Zusatzlage, in der zweiten Stellung des Deckels den Innenraum des Unterteils verschließt oder zumindest bereichsweise abdeckt. Dabei wird insbesondere daran gedacht, das im Behälter befindliche Füllgut vor schädlichen Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Schmutz oder Licht, zu schützen. Ferner wird das Füllgut vor dem Herausfallen aus dem Behälter bewahrt.
  • Es wird in diesem Zusammenhang auch daran gedacht, dass die zweite Lage, ggf. zusammen mit der der zweiten Lage zugeordneten Zusatzlage, und eine unter der zweiten Lage bzw. der Zusatzlage herausziehbare Herausziehlage des flächigen Materials in der zweiten Stellung des Deckels gemeinsam den Innenraum des Unterteils verschließen oder zumindest bereichsweise abdecken.
  • Vorzugsweise wird die herausziehbare Herausziehlage des flächigen Materials bei einer Stellungsänderung des Deckels von der ersten Stellung in die zweite Stellung aus einer Ausgangsposition unter der zweiten Lage bzw. der Zusatzlage herausgezogen in eine Position, die der zweiten Stellung des Deckels entspricht. Ferner wird daran gedacht, dass die herausziehbare Herausziehlage aus der der zweiten Stellung des Deckels entsprechenden Position bei einer Stellungsänderung von der zweiten Stellung zurück in die erste Stellung zurück in ihre Ausgangsposition unterhalb der zweiten Lage bzw. der Zusatzlage bewegt wird. Dies stellt sicher, dass der Innenraum des Unterteils in jeder Deckelstellung verschlossen oder zumindest bereichsweise abgedeckt ist und das jeweilige Füllgut vor schädlichen Umwelteinflüssen und Herausfallen geschützt.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Herausziehlage in der ersten Stellung des Deckels zumindest mit einem Abschnitt zwischen der zweiten Lage und der dieser zugeordneten Zusatzlage bzw. zwischen der Zusatzlage und einer weiteren der ersten Lage zugeordneten Zusatzlage aufgenommen ist und dass durch Verschwenken des Deckels aus der ersten Stellung in die zweite Stellung der Abschnitt der Herausziehlage zumindest teilweise aus der Position zwischen den Lagen herausziehbar ist. Dabei kann die Herausziehlage durch zumindest teilweise U-förmige Randabschnitte wenigstens jeweils einer der jeweiligen Lagen gehalten werden.
  • Diese Art der Halterung ist vergleichsweise einfach realisierbar und ermöglicht darüber hinaus eine stabile Führung der Herausziehlage beim Herausziehen durch eine Stellungsänderung des Deckels von der ersten Stellung in die zweite Stellung und einer Stellungsänderung des Deckels von der zweiten Stellung zurück in die erste Stellung. Dadurch kann ein Verrutschen oder Verkanten der Herausziehlage während des Aufklappens bzw. Aufschwenkens des Deckels erfolgreich vermieden werden.
  • Insbesondere ist daran gedacht, dass die zweite Lage oder/und – wenn vorgesehen – die dieser zugeordneten Zusatzlage bzw. die Herausziehlage mit dem Unterteil bzw. dem Einsatz lösbar verbunden ist, vorzugweise an einem von einer Schwenkachse des Deckels ferneren Rand des Unterteils bzw. des Einsatzes, und dass in der zweiten Stellung des Deckels nach Lösen dieser Verbindung die zweite Lage, ggf. zusammen mit der dieser zugeordneten Zusatzlage sowie ggf. zusammen mit der Herausziehlage, in Richtung zum Deckel aufschwenkbar ist. Die lösbare Verbindung ist vorzugsweise durch ein lösbares und wiederverschließbares Verschlussmittel an dem der Schwenkachse des Deckels gegenüberliegenden Randabschnitt, der zweiten Lage bzw. der Zusatzlage bzw. der Herausziehlage, beispielsweise in der Mitte dieses Randabschnitts, hergestellt. Das Lösen und Wiederverschließen erfolgt am entsprechenden Randabschnitt des Unterteils bzw. des Einsatzes.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Verbindung der zweiten Lage bzw. der Zusatzlage bzw. der Herausziehlage mit dem Unterteil bzw. dem Einsatz durch ein Verschlussmittel in Form wenigstens eines Klebestreifens, wenigstens eines Magnetelements, eines Klebemittels oder zumindest teilweise miteinander in formschlüssigem Eingriff stehender Abschnitte der zweiten Lage bzw. der Zusatzlage bzw. der Herausziehlage und des Unterteils bzw. des Einsatzes hergestellt oder herstellbar ist.
  • Es kann also durch wenigstens einen Klebestreifen bzw. wenigstens ein Magnetelement (etwa ein Magnetstreifen) eine Haftverbindung zwischen der zweiten Lage bzw. der Zusatzlage bzw. der Herausziehlage und dem Unterteil bzw. dem Einsatz vorgesehen sein. Andererseits ist es auch denkbar, dass zumindest Teile der Abschnitte der zweiten Lage bzw. der Zusatzlage bzw. der Herausziehlage und des Unterteils bzw. des im Unterteil angeordneten Einsatzes derart ausgebildet sind, dass eine lösbare und wiederverschließbare formschlüssige Eingriff-Verbindung vorgesehen ist.
  • Der angesprochene Einsatz kann als Verpackungsmittel, insbesondere Verpackungsbehälter, ausgeführt sein, insbesondere auch als so genannte Blister-Verpackung.
  • Es wird vor allem daran gedacht, dass der Behälter als Darbietungsbehälter oder Verpackungsbehälter zum Darbieten bzw. Verpacken von Füllgut vorgesehen ist.
  • Die Erfindung stellt den erfindungsgemäßen Behälter insbesondere auch mit im Innenraum aufgenommenem Füllgut bereit. Ist der Einsatz vorgesehen, kann dieser das Füllgut halten.
  • Bei dem Füllgut kann es sich um verschiedenartige Waren, wie beispielsweise Süßwaren, Tabakwaren oder dergleichen handeln, oder um Auszeichnungen, Souvenirs und ähnliche darbietbare Artikel. Dies hat den Vorteil, dass entsprechende Waren und Artikel optisch ansprechend dargeboten werden können und die Verpackung ggf. auch einen verbesserten Schutz der Waren bzw. Artikel vor schädlichen Umwelteinflüssen oder Herausfallen liefert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an mehreren Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es stellt dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Behälters;
  • 2 eine Seitenansicht des Behälters aus 1;
  • 3 zeigt den Behälter der 1 und 2 in einer anderen Darstellung;
  • 4a eine Vorderansicht des Unterteils des Behälters in Pfeilrichtung A;
  • 4b zeigt eine vergrößerte Ansicht der linken oberen Ecke des Unterteils mit einer detaillierteren Ansicht eines Teils einer Herausklappanordnung;
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Unterteils mit einer Ausführungsvariante eines Verschlussmittels;
  • 6 zeigt eine Seitenansicht des Unterteils mit einer anderen Ausführungsvariante des Verschlussmittels;
  • 7 zeigt die Seitenansicht des Unterteils mit einer weiteren Ausführungsvariante des Verschlussmittels;
  • 8 eine andere Ausführungsvariante eines Behälters.
  • In 1 ist eine Ausführungsform eines Behälters allgemein mit 10 bezeichnet. Es kann sich um eine Weißblechdose handeln. Der Behälter 10 umfasst einen Deckel 12 und ein Unterteil 14. Im Behälterinneren ist eine Herausklappanordnung 16, die aus mehreren Lagen eines flächigen Materials gebildet ist, angeordnet. Die Herausklappanordnung 16 umfasst eine erste Lage 18, die mit dem Deckel verbunden ist, und eine zweite Lage 20, sowie Herausklappelemente 24, die beim Aufklappen bzw. Aufschwenken des Deckels 12 herausklappen, wie im Folgenden näher erläutert. Ferner umfasst die Herausklappanordnung 16 eine der zweiten Lage zugeordnete, auch als Zusatzlage bezeichenbare erste Decklage 22, die mit der zweiten Lage 20 verbunden ist.
  • Weiterhin umfasst die Herausklappanordnung 16 eine der zweiten Lage 20 zugeordnete, ebenfalls als Zusatzlage bezeichenbare zweite Decklage 26 (vgl. 4a bzw. 4b) und eine zwischen der ersten und der zweiten Decklage verschiebbar aufgenommene und an einem vorderen, von den Deckel 12 mit dem Unterteil 14 verbindenden Scharnieren entfernten Rand an dem Unterteil lösbar befestigten Herausziehlage 28. Die deckelseitige erste Lage 18 und die unterteilseitige zweite Lage 20 sind an einer Knicklinie miteinander verbunden, die an der Innenseite des Deckels in Nachbarschaft zu den Scharnieren angeordnet ist.
  • Wird der Deckel aus einer geschlossenen Stellung in die offene Stellung gemäß 1 aufgeschwenkt, so wird die zweite Lage in Folge ihrer Anbindung an der Innenseite des Deckels mitgezogen, was zur Folge hat, dass die Herausziehlage 28 aus einer weitgehend zwischen den beiden Decklagen angeordneten Stellung herausgezogen wird. Wird der Deckel wieder verschlossen, so wird die Herausziehlage 28 wieder in die Stellung zwischen den Decklagen 22, 26 hineingeschoben. Der Doppelpfeil B skizziert die Bewegungsrichtungen der Herausziehlage 28 bei der Stellungsänderung des Deckels 12 von der ersten Stellung (Zu-Stellung) in die zweite Stellung (Auf-Stellung) bzw. umgekehrt.
  • 4a zeigt die vordere Ansicht des Unterteils 14 in Richtung des Pfeils A aus 1, in einer Darstellung entsprechend 3. Darüber hinaus ist der unterteilseitige Abschnitt der Herausklappanordnung 16 mit der zweiten Lage 20, der ersten Decklage 22, der zweiten Decklage 26 sowie der zwischen den beiden Decklagen aufgenommenen Herausziehlage 28 dargestellt. Zu erkennen ist ferner ein schematisch dargestelltes lösbares Verschlussmittel 30, welches die Herausziehlage 28 mit einem oberen, von den Scharnieren fernen Rand des Unterteils 14 verbindet.
  • In der zweiten Lage 20 oder/und in der ersten Lage 18 oder/und in einer zwischen der ersten und der zweiten Lage angeordneten Zwischenlage (vgl. Ausführungsform der 8) sind durch Ausstanzungen oder Ausschneidungen oder dergleichen die schon angesprochenen Herausklappelemente 24 definiert, die an Knicklinien derart mit der restlichen zweiten Lage 20 bzw. ersten Lage 18 (bzw. der Zwischenlage 34 entsprechend 8) verbunden sind, dass durch Aufschwenken bzw. Aufklappen des Deckels 12 des Behälters 10 die Herausklappelemente 24 aus einer der ersten bzw. zweiten Lage entsprechenden bzw. dieser benachbarten Ebene herausklappen und eine dreidimensionale Szene darstellen, wie in 1 und 3 exemplarisch und schematisch dargestellt. Die durch das Herausklappen der Herausklappelemente entstehenden Öffnungen in der zweiten Lage 20 werden hierbei von der Decklage 26 abgedeckt. In entsprechender Weise können durch das Herausklappen der Herausklappelemente entstehende Öffnungen in der ersten Lage 18 durch eine zwischen der ersten Lage 18 und der Innenseite des Deckels 12 angeordnete Decklage abgedeckt sein, so dass die ggf. metallische Innenseite des Deckels nicht durch die erste Lage 18 hervorscheint. Dabei kann die Decklage 26 und entsprechend eine der ersten Lage 18 zugeordnete deckelseitige Decklage (als Zusatzlage bezeichenbar) an den entsprechenden, die Öffnungen bedeckenden Stellen derart gestaltet sein, dass die durch die Herausklappanordnung 16 dargestellte Szene vollständig dargestellt wird und keine Unterbrechung der die Herausklappanordnung 16 darstellende Szene in Form von „weißen Flecken" oder Leerstellen entsteht. Die Herausziehlage 28 bleibt beim Aufklappen bzw. Aufschwenken des Deckels 12 von der ersten Stellung in die zweite Stellung mittels des Verschlussmittels 30 mit dem Unterteil 14 verbunden und wird, dargestellt durch den Doppelpfeil B in 1, beim Aufklappen bzw. Aufschwenken des Deckels 12 von der ersten Stellung in die zweite Stellung aus der Position zwischen den Decklagen 22, 26 herausgezogen bzw. durch das Zuklappen bzw. Zuschwenken des Deckels 12 von der zweiten Stellung zurück in die erste Stellung wieder in die Ausgangsposition zwischen den Decklagen 22, 26 zurückbewegt. Mögliche Ausführungsvarianten des hier schematisch dargestellten Verschlussmittels 30 werden anhand der 5, 6 und 7 näher erläutert werden.
  • In 4b ist ein Abschnitt der Herausklappanordnung 16 gemäß der linken oberen Ecke aus 3 vergrößert dargestellt. Die 4b zeigt den Deckel 12 und die damit flächig verbundene, insbesondere verklebte, erste Lage 18. Ferner sind das Unterteil 14, die mit dem Unterteil verbundene zweite Lage 20, die erste Decklage 22, die zweite Decklage 26 sowie die Herausziehlage 28 dargestellt. Dabei ist die zweite Lage 20 mit der ersten Decklage 22 und der zweiten Decklage 26 flächig zumindest teilweise mit einem Teil eines Randabschnitts der zweiten Lage 20 verbunden, insbesondere verklebt. Die Herausziehlage 28 ist zwischen der ersten Decklage 22 und der zweiten Decklage 26 angeordnet. Die zumindest abschnittsweise U-förmigen Randabschnitte der ersten Decklage 22 dienen als Führung für die Herausziehlage 28, um ein Verrutschen bzw. Verkanten der Herausziehlage 28 bei einer Stellungsänderung des Deckels 12 von der ersten Stellung in die zweite Stellung bzw. von der zweiten Stellung in die erste Stellung zu vermeiden.
  • In den 5 bis 7 sind verschiedenartige Ausführungsvarianten eines Verschlussmittels 30 dargestellt. Das Verschlussmittel 30 ist vorzugsweise mittig gegenüber der Knicklinie der Herausklappanordnung 16 an einem Randabschnitt der zweiten Lage 20 oder/und der der zweiten Lage 20 zugeordneten zweiten Decklage 26 bzw. der Herausziehlage 28 ausgebildet bzw. angebracht und lösbar mit dem Unterteil 14 bzw. einem Einsatz 32 verbunden bzw. verbindbar. Ein solcher in das Unterteil eingesetzter Einsatz kann für die Aufnahme von Füllgut sehr zweckmäßig sein.
  • Dabei ist das Verschlussmittel 30 vorzugsweise an einem von einer Schwenkachse des Deckels 12 ferneren Rand vorgesehen und verbindet die zweite Lage 20 oder/und die dieser zugeordneten zweiten Decklage 26 bzw. Herausziehlage 28 mit dem Unterteil 14 bzw. dem Einsatz 32 lösbar und wiederverschließbar. Dabei kann das Verschlussmittel 30 in Form wenigstens eines Klebestreifens, wenigstens eines Magnetelements bzw. Magnetstreifens, eines Klebemittels oder in Form zumindest teilweise miteinander in formschlüssigem Eingriff stehender Abschnitte der zweiten Lage 20 bzw. der zweiten Decklage 26 bzw. der Herausziehlage 28 und des Unterteils 14 bzw. des Einsatzes 32 ausgebildet sein.
  • Wenn das Verschlussmittel 30 durch ein Klebemittel bzw. einen Klebestreifen gebildet wird, so wird daran gedacht, dass das Klebemittel bzw. der Klebestreifen zumindest an einer der jeweiligen Lagen derart angebracht ist, dass eine lösbare und wiederverschließbare Verbindung mit dem Unterteil 14 bzw. dem Einsatz 32 hergestellt werden kann.
  • Im Fall, dass das Verschlussmittel 30 durch ein Magnetelement bzw. einen Magnetstreifen gebildet ist, erfolgt das Verschließen vermittels einer magnetischen Kraft, mit der das Magnetelement bzw. der Magnetstreifen am Unterteil 14 bzw. an dem Einsatz 32 haftet.
  • Der im Innenraum des Unterteils 14 zusätzlich vorgesehene Einsatz 32 kann beispielsweise eine Tiefziehform sein. Geeignete Tiefziehformen sind beispielsweise aus handelsüblichen Pralinenverpackungen bekannt. Dabei sind die einzelnen Pralinen jeweils in entsprechenden Aussparungen angeordnet und voneinander getrennt gehalten. Der Einsatz 32 kann durch flächige Materialien, wie beispielsweise Plastik oder Materialien ähnlicher Steifheit gebildet sein. Es kommt auch ein Einsatz in der Art einer Blister-Verpackung in Betracht. Allgemein kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Teil des Randabschnitts des Unterteils 14 bzw. Einsatzes 32 sowie ein entsprechender Teil eines Randabschnitts der zweiten Lage 20 oder/und der zweiten Decklage 26 bzw. der Herausziehlage 28 U-förmig ausgebildet sind und derart miteinander in formschlüssigem Eingriff stehen, dass sie ein lösbares und wiederverschließbares Verschlussmittel 30 bilden, wie in 7 veranschaulicht.
  • Auch unabhängig von der in 7 exemplarisch veranschaulichten Ausbildung eines Verschlussmittels kann im Innenraum des Unterteils 14 ein Einsatz 32 angeordnet sein, so dass entsprechendes Füllgut darin eingefüllt, gehalten und dargeboten werden kann.
  • Nach dem Aufschwenken bzw. Aufklappen des Deckels 12 von der ersten Stellung in die zweite Stellung kann das Verschlussmittel 30 vom Unterteil 14 gelöst werden, und die zweite Lage 20 zusammen mit der ersten Decklage 22, der zweiten Decklage 26 und der Herausziehlage 28 um die Knicklinie der Herausklappanordnung 16 in Richtung auf den Deckel 12 aufgeschwenkt werden, um so den Zugriff auf das in den Innenraum des Unterteils 14 eingefüllte Füllgut zu gestatten.
  • In 8 ist eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters 10 nach 1 dargestellt, in dem die Herausklappanordnung zusätzlich zu den bereits genannten Lagen eine weitere Lage zwischen der ersten Lage 18 und der zweiten Lage 20 die schon angesprochene Zwischenlage 34 umfasst. Die Zwischenlage 34 klappt beim Aufklappen bzw. Aufschwenken des Deckels 12 in Richtung auf den Deckel 12 heraus und nimmt, wenn sich der Deckel 12 in der zweiten Stellung befindet, eine Position zwischen der ersten Lage 18 und der zweiten Lage 20 derart ein, dass die Zwischenlage 34 mit der ersten Lage 18 bzw. der zweiten Lage 20 einen Winkel von mehr als 0° und weniger als 90° einschließt. Bei dieser Ausführungsform klappen die Herausklappelemente 24 zwischen der Zwischenlage 34 und der zweiten Lage 20 heraus. Entsprechende Herausklappelemente können zusätzlich oder alternativ auch zwischen der ersten Lage 18 und der Zwischenlage 34 herausklappen. Ein jeweiliges Herausklappelement wird in der Regel durch eine jeweilige Ausstanzung in zumindest einer benachbarten Lage, besonders zweckmäßig in zwei benachbarten Lagen definiert sein, im vorliegenden Fall also durch eine Ausstanzung in der zweiten Lage 20 oder/und in der Zwischenlage 34 bzw. durch eine Ausstanzung in der ersten Lage 18 oder/und in der Zwischenlage 34. Ferner besteht die Möglichkeit, Öffnungen oder Aussparungen in der Zwischenlage vorzusehen, denen kein Herausklappelement zugeordnet ist. Die Zwischenlange 34 kann insoweit auch selbst als Herausklappelement angesehen werden. Es können auch mehrere derartige, ggf. als Herausklappelement dienende Zwischenlagen vorgesehen werden, so dass insgesamt eine vielfältige dreidimensionale Szene dem Betrachter dargeboten werden kann.

Claims (14)

  1. Behälter (10), insbesondere Weißblechdose, mit einem Unterteil (14) und einem Deckel (12), welcher an dem Unterteil (14) schwenkbar gehalten ist und zwischen einer einen Innenraum des Unterteils (14) verschließenden ersten Stellung und einer gegenüber der ersten Stellung verschwenkten zweiten Stellung bewegbar ist; gekennzeichnet durch eine im Behälter (10) angeordnete Herausklappanordnung (16), die aus mehreren Lagen eines flächigen Materials gebildet ist, wobei wenigstens eine erste Lage (18) mit dem Deckel (12) verbunden oder verbindbar ist und wenigstens eine zweite Lage (20) mit dem Unterteil (14) verbunden oder verbindbar ist, wobei in wenigstens einer von der ersten und der zweiten Lage oder/und wenigstens einer zwischen der ersten und der zweiten Lage angeordneten Zwischenlage (34) des flächigen Materials wenigstens ein Herausklappelement (24) definiert ist, welches entlang wenigstens einer Trennlinie von einem Rest der jeweiligen Lage getrennt ist und entlang wenigstens einer Knicklinie mit dem Rest der Lage verbunden ist, und wobei das Herausklappelement (24) durch Verschwenken des Deckels (12) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung aus einer der betreffenden Lage in der ersten Stellung des Deckels (12) zugeordneten oder zu dieser benachbarten Ebene herausklappbar ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Lage oder/und der zweiten Lage wenigstens eine Zusatzlage (26) des flächigen Materials zugeordnet ist, die deckelseitig der ersten Lage (18) bzw. unterteilseitig der zweiten Lage (20) angeordnet ist und in der zweiten Stellung des Deckels (12) eine vom herausgeklappten Herausklappelement (24) freigegebene Öffnung abdeckt.
  3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oder eine Zusatzlage (26) mit der ersten bzw. zweiten Lage flächig verbunden, insbesondere verklebt ist.
  4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lage (18) zumindest bereichsweise flächig mit einer Innenoberfläche des Deckels (12) verbunden, insbesondere verklebt ist.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine die ersten und die zweite Lage (18, 20) verbindende Knicklinie deckelseitig angeordnet ist.
  6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine die ersten und die zweite Lage (18, 20) verbindende Knicklinie unterteilseitig angeordnet ist.
  7. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Unterteils (14) ein Einsatz (32) angeordnet ist.
  8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lage (20), ggf. zusammen mit der der zweiten Lage (20) zugeordneten Zusatzlage (26), in der zweiten Stellung des Deckels (12) den Innenraum des Unterteils (14) verschließt oder zumindest bereichsweise abdeckt.
  9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lage (20), ggf. zusammen mit der der zweiten Lage (20) zugeordneten Zusatzlage (26), und eine unter der zweiten Lage (20) bzw. der Zusatzlage (26) herausziehbare Herausziehlage (28) des flächigen Materials in der zweiten Stellung des Deckels (12) gemeinsam den Innenraum des Unterteils (14) verschließen oder zumindest bereichsweise abdecken.
  10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Herausziehlage (28) in der ersten Stellung des Deckels (12) zumindest mit einem Abschnitt zwischen der zweiten Lage (20) und der dieser zugeordneten Zusatzlage (26) bzw. zwischen der Zusatzlage (26) und einer weiteren der ersten Lage (18) zugeordneten Zusatzlage (26) aufgenommen ist und dass durch Verschwenken des Deckels (12) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung der Abschnitt der Herausziehlage (28) zumindest teilweise aus der Position zwischen den Lagen herausziehbar ist.
  11. Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lage (20) oder/und die dieser zugeordneten Zusatzlage (26) bzw. die Herausziehlage (28) mit dem Unterteil (14) bzw. dem Einsatz (32) lösbar verbunden ist, vorzugsweise an einem von einer Schwenkachse des Deckels (12) ferneren Rand des Unterteils (14) bzw. des Einsatzes (32), und dass in der zweiten Stellung des Deckels (12) nach Lösen dieser Verbindung die zweite Lage (20), ggf. zusammen mit der dieser zugeordneten Zusatzlage (26) sowie ggf. zusammen mit der Herausziehlage (28), in Richtung zum Deckel (12) aufschwenkbar ist.
  12. Behälter (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der zweiten Lage (20) bzw. der Zusatzlage (26) bzw. der Herausziehlage (28) mit dem Unterteil (14) bzw. dem Einsatz (32) durch ein Verschlussmittel (30) in Form wenigstens eines Klebestreifens, wenigstens eines Magnetelements, eines Klebemittels oder zumindest teilweise miteinander in formschlüssigen Eingriff miteinander stehender Abschnitte der zweiten Lage (20) bzw. der Zusatzlage (26) bzw. der Herausziehlage (28) und des Unterteils (14) bzw. des im Einsatz (32) hergestellt oder herstellbar ist.
  13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, vorgesehen als Darbietungsbehälter oder Verpackungsbehälter zum Darbieten bzw. Verpacken von Füllgut.
  14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bereitgestellt mit im Innenraum aufgenommenen, gewünschtenfalls von dem Einsatz (32) gehaltenem Füllgut.
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