DE202006017416U1 - Riesenrad - Google Patents

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Abstract

Riesenrad (6) mit einer horizontalen Hauptachse (1), welches einen Radkranz (3) und radial zu der horizontalen Hauptachse (1) verlaufende Trägerelemente (4) umfasst, wobei das Riesenrad (6) um die horizontale Hauptachse (1) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Riesenrad einen Durchmesser von mindestens 70 m aufweist und höchstens 16 Trägerelemente (4) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Riesenrad, bei dem Fahrgastkabinen am Umfang des Rades angeordnet sind und die horizontale Hauptachse des Riesenrades am oberen Ende eines Traggestells drehbar gelagert ist, wobei das Riesenrad mittels einer Antriebseinrichtung in Drehung versetzt werden kann. Das Riesenrad weist dabei eine Konstruktion aus Radkranz und Speichen bzw. Trägerelementen auf, die insbesondere große Raddurchmesser ermöglicht.
  • Bekannt sind Riesenräder, die sich um die horizontal gelagerte Hauptachse des Riesenrades drehen, wobei die Fahrgastkabinen am äußeren Umfang des Riesenrades angebracht sind. Üblich sind Konstruktionen, bei denen ein äußerer Radkranz über mehrere Trägerelemente mit der horizontalen Hauptachse verbunden ist.
  • Diese Bauweise wird insbesondere für transportable Riesenräder eingesetzt. Der Durchmesser des Rades, welcher die Größe des Riesenrades bestimmt, wird dabei insbesondere durch die Anforderungen begrenzt, welche sich durch den Transport im Strassenverkehr und durch einen möglichst schnellen Auf- und Abbau ohne weitere Hilfsmittel vor Ort ergeben. So weisen transportable Riesenräder üblicherweise einen Durchmesser bis etwa 70 m auf.
  • Aus DE 29 37 703 ist eine Speichenkonstruktion für transportable Riesenräder mit einer Größe von mehr als 50 m bekannt. Die Speichenkonstruktion besteht aus mit der Riesenradtrommel verbundenen Gitterträgern als Speichen bzw. Trägerelementen, die untereinander peripher mit einem Antriebskranz sowie mit ringbildenden Streben verbunden sind, wobei der einzelne Gitterträger im Bereich etwa der halben Länge geteilt ist und die Teile gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Stationäre Riesenräder können in der Regel die gleichen Konstruktionsprinzipien aufweisen wie transportable Riesenräder. Im Gegensatz zu den transportablen Riesenräder, welche im Strassenverkehr transportiert werden und in möglichst kurzer Zeit auf- und abgebaut werden müssen, wird die Größe der stationären Riesenräder im Wesentlichen durch die Stabilität der Konstruktion begrenzt.
  • Um auch an einem festen Standpunkt die Attraktivität für Fahrgäste zu erhalten, sollen stationäre Riesenräder jedoch möglichst hoch sein und mehr Komfort für den Fahrgast bieten wie beispielsweise eine Bewirtung während der Fahrt. Dies ist in der Regel sowohl mit einem höheren Gewicht des Rades an sich als auch mit einem höheren Gewicht der größeren Fahrgastkabinen verbunden.
  • Die größeren Durchmesser und das höhere Gewicht erfordern materialaufwendige und raumfüllende Konstruktionen, um die notwendige Stabilität zu erreichen. Üblicherweise wird damit die Aussicht aus den Fahrgastkabinen, welche die Attraktivität eines Riesenrades hauptsächlich ausmacht, zum Teil stark beeinträchtigt. Um diesen Nachteil zu beheben, wurden spezielle Konstruktionen entwickelt.
  • Aus JP 2003210853 ist ein Riesenrad bekannt, welches einen kreisförmig befestigten Ring aufweist, der einen starren Körper und einen sich drehenden Ring umfasst. Der befestigte Ring ist auf Stützmitteln angebracht, während der sich drehenden Ring so gestützt wird, dass er den befestigten Ring durch die Zuführung der Kraft einer Antriebsquelle umkreisen kann. Die Fahrgastkabinen sind dabei an dem sich drehenden Ring angebracht.
  • Auch DE 298 17 694 beschreibt ein Riesenrad auf Schienen, wobei die Fahrgastgondeln im Rundfahrbetrieb an einer kreisförmigen Schiene entlang geführt werden.
  • Da Riesenräder üblicherweise im Freien stehen, sind die Anforderungen an die Stabilität insbesondere bei großen Raddurchmessern nicht nur durch das Gewicht und die Bewegung des Rades selbst bestimmt sondern auch durch Wettereinflüße wie beispielsweise Winde. Um die notwendige Stabilität zu erhalten, ist bisher der Einsatz von Spannmitteln insbesondere von Drahtseilen üblich.
  • So ist aus JP 2005211461 ein Riesenrad bekannt, in dem von den Enden der Rotationsachse des sich drehenden Rades zum äußeren Radumfang hin eine Vielzahl von Trägerelementen angeordnet sind, welche das sich drehende Rad gleichmäßig unterteilen. Der verbindende Teil jedes Trägerelementes zu den Enden der Rotationsachse verzweigt sich in zwei Teile und die verzweigten Teile werden jeweils mit dem Achsenende verankert. Zwischen dem Achsenende und dem äußeren Radumfang, zwischen dem Achsenende und dem axialen Teil jedes Trägerelementes und zwischen dem axialen Teil jedes Trägerelementes und dem äußeren Radumfang werden unter Anwenden einer Vorspannung Spannmittel, bevorzugt Drahtseile, verankert.
  • Aus DE 201 12 709 und DE 20 2004 003 495 ist ein Riesenrad bekannt, welches aus einem Radkranz besteht, welcher durch ein Tragrohr gebildet wird. Der Radkranz bzw. das Tragrohr ist über Spannmittel insbesondere Seile zu den achsseitigen Flanschen hin stabil verspannt und seine Achse endseitig auf mindestens je einem fachwerkartigem, standfest verspannten Traggestell drehbar gelagert, wobei das Tragrohr aus einem kreisförmig gebogenem, hochfesten und korrosionsarmen Rohr besteht.
  • Nachteil dieser Konstruktionen ist, dass die Spannmittel relativ dicht gesetzt werden müssen. Dies kann zu Beeinträchtigungen der Aussicht führen, obwohl die einzelnen Spannmittel an sich einen vergleichsweise geringen Durchmesser haben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Riesenrad mit einer horizontalen Hauptachse zur Verfügung zu stellen, das auch bei großen Raddurchmessern und hohem Gewicht die notwendige Stabilität aufweist und an allen Punkten des Umlaufs eine ungehinderte Aussicht aus den Fahrgastkabinen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch ein Riesenrad (6) mit einer horizontalen Hauptachse (1) gelöst, welches einen Radkranz (3) und radial zur horizontalen Hauptachse (1) verlaufende Trägerelemente (4) umfasst, wobei das Riesenrad (6) einen Durchmesser von mindestens 70 m und höchstens 16 Trägerelemente (4) aufweist. Das Riesenrad (6) ist um die horizontale Hauptachse (1) drehbar gelagert und kann gegebenenfalls mittels einer Antriebseinrichtung in Drehung versetzt werden. Das Riesenrad (6) umfasst bevorzugt eine Vielzahl von Fahrgastkabinen (5), welche am Radkranz (3) angeordnet sind. Bevorzugt ist es auch, wenn das Riesenrad (6) zusätzlich ein Traggestell (2) zu seiner Abstützung auf einer Grundfläche (7) aufweist, welches mit der horizontalen Hauptachse (1) verbunden ist.
  • Um bei einer reduzierten Anzahl der Trägerelemente (4) eine ausreichende Stabilität des Riesenrads (6) insbesondere gegen starke Querkräfte wie beispielsweise Seitenwind oder Bodenerschütterungen zu gewähren, müssen die Geometrie und das Material des Radkranzes (3) sowie der Trägerelemente (4) optimiert werden. Es war für den Fachmann überaus erstaunlich und nicht zu erwarten, dass trotz der geringen Anzahl der Trägerelemente (4) ein solch großer Durchmesser des Radkranzes (3), insbesondere für ein Riesenrad (6), bautechnisch sicher möglich ist.
  • Aufgrund der geringen Anzahl der Trägerelemente (4) wirkt die Anmutung des erfindungsgemäßen Riesenrades (6) sehr filigran. Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht an allen Punkten des Umlauf des Riesenrades (6) eine gute Aussicht bei geringer Windanfälligkeit und großer Standsicherheit.
  • Die 1 bis 7b zeigen eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Sie stellen Folgendes dar:
  • 1 Vorderansicht des Riesenrads (6)
  • 2 Seitenansicht des Riesenrads (6)
  • 3 Detailansicht der Trägerelementpaare (4a)
  • 4, 5 Detailansichten der horizontalen Hauptachse (1)
  • 6 Aufsicht auf das Riesenrad (6)
  • 7a, 7b Detailansicht einer Fahrgastkabine (5)
  • In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die Trägerelemente (4) so angeordnet, dass sie den Radkranz (3) in gleich große Kreissegmente teilen. Sie verbinden das eine Ende der horizontalen Hauptachse (1a) sowie das andere Ende der horizontalen Hauptachse (1b) mit dem Radkranz (3). Die Trägerelemente (4) sind bevorzugt paarweise angeordnet, so dass sie ein Trägerelementpaar (4a) bilden. Die Trägerelemente (4) eines Trägerelementpaares (4a) sind besonders bevorzugt an den Enden der horizontalen Hauptachse (1) symmetrisch und sich gegenüberliegend angeordnet, so dass die Kraft, welche die Trägerelemente aufnehmen und jeweils an einem Ende der horizontalen Hauptachse (1a oder 1b) in diese eingeleiten, die Häfte der entsprechend am Radkranz auftretenden Kraft aufweist. Ganz besonders bevorzugt liegt jeweils ein Trägerelement (4) eines Trägerelementpaares (4a) an einem Ende der horizontalen Hauptachse (1a) dem zweiten Trägerelement (4) des Trägerelementpaares (4a) am anderen Ende der horizontalen Hauptachse (1b) gegenüber.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das Trägerelementpaar (4a) und der Radkranz (3) so angeordnet, dass das Trägerelementpaar (4a) den Radkranz (3) in der Spiegelebene A schneidet. Die Spiegelebene A erstreckt sich senkrecht zur horizontalen Hauptachse (1) und liegt parallel zu der Ebene, in welcher der Radkranz (3) liegt, wobei die Spiegelebene A die horizontale Hauptachse (1) mittig halbiert.
  • Bevorzugt weist das Riesenrad (6) einen rautenförmigen Querschnitt auf (vgl. 2).
  • Insbesondere die Trägerelemente (4) müssen das erfindungsgemäße Riesenrad (6) stabilisieren. Entscheidend für einen gleichmäßigen Radumlauf ist dabei die Steifigkeit der erfindungsgemäßen Konstruktion. Die Steifigkeit ist das Produkt aus dem Elastizitätsmodul E, einer Materialkonstanten, und dem Trägheitsmoment I, welches von der Geometrie abhängt.
  • Um eine symmetrische Belastung der Trägerelemente (4) zu erreichen, weisen die Trägerelemente (4) bevorzugt einen punktsymmetrischen Querschnitt auf. Der Fachmann versteht, dass sowohl Vollkörper als auch Hohlkörper als Trägerelemente (4) eingesetzt werden können. Bei der Verwendung von Vollkörpern sind bei gleicher Steifigkeit kleinere Durchmesser möglich als bei der Verwendung von Hohlkörpern. Jedoch hat die Verwendung von Vollkörpern ein höheres Gewicht zur Folge. Besonders bevorzugt werden in der vorliegenden Erfindung daher Hohlkörper, ganz besonders bevorzugt zylindrische Hohlkörper, eingesetzt. Der Fachmann versteht, dass zylindrische Hohlkörper bevorzugt rund oder oval sind, aber auch jeden beliebigen anderen Querschnitt aufweisen können.
  • Um die auftretenden Kräfte in den Trägerelementen (4) gleichmäßig zu verteilen, ist der Querschnitt der Trägerelemente (4) bevorzugt rund. Die erfindungsgemäßen Trägerelemente (4) können beispielsweise Rohre oder Röhren sein. Die notwendigen Durchmesser und Wandstärken hängen dabei auch von Gewicht und Durchmesser des Radkranzes (3) ab.
  • Für die Stabilität des Riesenrades ist nicht nur die geometrische Ausgestaltung der Trägerelemente (4) wichtig sondern auch das Material, aus welchem sie hergestellt sind. Geeignete Materialien sind z.B. Metalle. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Trägerelemente (4) aus einem Stahl oder einer Stahllegierung. Der Fachmann versteht jedoch, dass auch andere Materialien, deren Elastizitätsmodul E in Verbindung mit dem Trägheitsmoment I eine ausreichende Steifigkeit ergeben wie beispielsweise Aluminium oder Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffe eingesetzt werden können
  • Am Radkranz (3) sind bevorzugt die Fahrgastkabinen (5) angeordnet. Sie können auch innerhalb der Kreissegmente, in welche die Trägerelemente (4) das Riesenrad (6) unterteilen, angeordnet sein. Sie müssen dabei so angebracht sein, dass der Kabinenboden in jedem Punkt des Umlaufs parallel zum Erdboden ist. Darüber hinaus können sie beispielsweise auch um ihre senkrechte Achse drehbar sein, um eine gute Aussicht von allen Punkten der Kabine aus zu ermöglichen. Die Fahrgastkabinen (5) können offen, sogenannte Gondeln, oder geschlossen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Riesenrad (6) zusätzlich ein mit der horizontalen Hauptachse (1) verbundenes Traggestell (2)zur Abstützung des Riesenrades (6) auf einer Grundfläche (7) umfassen, wobei die horizontale Hauptachse (1) drehbar auf dem Traggestell (2) gelagert ist.
  • Um eine symmetrische Belastung der Stützmaste (8) zu erreichen, weisen die Stützmaste (8) bevorzugt einen punktsymmetrischen Querschnitt auf. Der Fachmann versteht, dass sowohl Vollkörper als auch Hohlkörper als Stützmaste (8) eingesetzt werden können. Die Stützmaste (8) sind bevorzugt rund oder oval, aber dem Fachmann ist geläufig, dass sie auch jeden beliebigen anderen Querschnitt aufweisen können.
  • Für die Stabilität des Riesenrades ist nicht nur die geometrische Ausgestaltung der Stützmaste (8) wichtig sondern auch das Material, aus welchem sie hergestellt sind. Geeignete Materialien sind z.B. Metalle insbesondere Stähle oder Stahllegierungen. Der Fachmann versteht jedoch, dass auch andere Materialien wie beispielsweise Aluminium oder Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffe eingesetzt werden können
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Traggestell (2) mindestens 5 Stützmaste (8) auf. Besonders bevorzugt sind mindestens 2 Stützmaste (8) an einem Ende der horizontalen Hauptachse (1a) und mindestens 3 Stützmaste (8) an dem anderen Ende der horizontalen Hauptachse (1b) angeordnet.
  • Die Symmetrie des Riesenrades (6) insbesondere in Bezug auf die Spiegelebene A bewirkt, dass die im Riesenrad (6) auftretenden Kräfte gleichmäßig auf die Stützmaste (8) verteilt und von diesen aufgenommen werden. Der 3. Stützmast (8) an einem Ende der horizontalen Hauptachse (1b) verhindert insbesondere ein Kippen des Riesenrades (6) um die Achse, welche durch die Schnittgerade der Grundfläche (7) mit der Spiegelebene A gebildet wird.
  • Die horizonale Hauptachse (1) ist auf dem Traggestell (2) so gelagert, dass das Riesenrad (6), welches die Trägerelemente (4) und den Radkranz (3) mit den Fahrgastkabinen (5) umfasst, mittels einer geeigneten Antriebsvorrichtung um die horizontale Hauptachse (1) gedreht werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Riesenrad (6) eignet sich aufgrund seiner Größe bzw. seines Durchmessers besonders als stationäres Riesenrad. Der Fachmann versteht jedoch, dass es ohne weiteres möglich ist, das Riesenrad (6) transportabel zu fertigen. In einer weiteren Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Riesenrad (6) daher auch so ausgestaltet sein, dass es in einzelne Teile zerlegbar und wieder zusammensetzbar ist. Dies kann beispielsweise durch den Einsatz lösbarer Verbindungen erreicht werden.
  • 1
    horizontale Hauptachse
    1a
    erstes Ende der horizontalen Hauptachse
    1b
    zweites Ende der horizontalen Hauptachse
    2
    Traggestell
    3
    Radkranz
    4
    Trägerelement
    4a
    Trägerelementpaar
    5
    Fahrgastkabine
    6
    Riesenrad
    7
    Grundfläche
    8
    Stützmast

Claims (18)

  1. Riesenrad (6) mit einer horizontalen Hauptachse (1), welches einen Radkranz (3) und radial zu der horizontalen Hauptachse (1) verlaufende Trägerelemente (4) umfasst, wobei das Riesenrad (6) um die horizontale Hauptachse (1) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Riesenrad einen Durchmesser von mindestens 70 m aufweist und höchstens 16 Trägerelemente (4) umfasst.
  2. Riesenrad (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (4) den Radkranz (3) in gleich große Kreissegmente unterteilt.
  3. Riesenrad (6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (4) das eine Ende der horizontalen Hauptachse (1a) und das andere Ende der horizontalen Hauptachse (1b) mit dem Radkranz (3) verbinden.
  4. Riesenrad (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (4) paarweise angeordnet sind, wobei jeweils ein Trägerelement (4) eines Trägerelementpaares (4a) am Ende der horizontalen Hauptachse (1a) dem zweiten Trägerelement (4) des Trägerelementpaares (4a) an dem anderen Ende der horizontalen Hauptachse (1b) gegenüberliegt.
  5. Riesenrad (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelementpaar (4a) und der Radkranz (3) so angeordnet sind, dass das Trägerelementpaar (4a) den Radkranz (3) in der Spiegelebene A schneidet, welche sich senkrecht zur horizontalen Hauptachse (1) und parallel zu der Ebene, in welcher der Radkranz (3) liegt, erstreckt und welche die horizontale Hauptachse (1) mittig halbiert.
  6. Riesenrad (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Riesenrad (6) einen rautenförmigen Querschnitt aufweist.
  7. Riesenrad (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (4) punktsymmetrische Körper sind.
  8. Riesenrad (6) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die punktsymmetrischen Körper Hohlkörper sind.
  9. Riesenrad (6) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper zylindrisch sind.
  10. Riesenrad (6) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrischen Hohlkörper einen runden Querschnitt aufweisen.
  11. Riesenrad (6) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper aus Metall sind.
  12. Riesenrad (6) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall ein Stahl oder eine Stahllegierung ist.
  13. Riesenrad (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Radkranz (3) eine Vielzahl von Fahrgastkabinen (5) umfasst.
  14. Riesenrad (6) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgastkabinen (5) am äußeren Umfang des Radkranzes (3) vorhanden sind.
  15. Riesenrad (6) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgastkabinen (5) auch innerhalb der Kreissegmente vorhanden sind.
  16. Riesenrad (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein mit der horizontalen Hauptachse (1) verbundenes Traggestell (2) zur Abstützung des Riesenrades (6) auf einer Grundfläche (7) umfasst, wobei die horizontale Hauptachse (1) drehbar auf dem Traggestell (2) gelagert ist.
  17. Riesenrad (6) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (2) mindestens 5 Stützmaste (8) umfasst, welche jeweils an den Enden der horizontalen Hauptachse (1a, 1b) angeordnet sind.
  18. Riesenrad (6) nach Anspruch nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Stützmaste (8) an dem einen Ende der horizontalen Hauptachse (1a) und mindestens drei Stützmaste (8) an dem gegenüberliegenden Ende der horizontalen Hauptachse (1b) angeordnet sind.
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