DE202006017247U1 - Packtulpe zum kopfseitigen Ergreifen von insbesondere durch einen Verschluss verschließbaren Flaschen - Google Patents

Packtulpe zum kopfseitigen Ergreifen von insbesondere durch einen Verschluss verschließbaren Flaschen Download PDF

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Abstract

Packtulpe zum kopfseitigen Ergreifen von insbesondere durch einen Verschluss verschließbaren Flaschen, die in einem topfförmigen Gehäuse (1) einen hülsenförmigen, mit seinem vorderen Ende am Topfrand (1a) des Gehäuses (1) abgestützten, elastisch verformbaren Einsatz (5) und einen auf den Einsatz (5) an dessen rückseitigem Ende mit einer axialen Druckkraft einwirkenden Stellkolben (2) aufweist, wobei der Einsatz (1) innenseitig über seinen Umfang verteilt axial verlaufende Spannrippen (5d) mit dazwischen liegenden Nuten (5e) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (5) am topfrandseitigen Ende einen spannrippenfreien Abschnitt (5f) aufweist, der sich beim axialen Stauchen zur Mitte des Einsatzes (5) hin wulstförmig verformt, und dass die Spannrippen (5d) eine derart höhere axiale Steifigkeit als der spannrippenfreie Abschnitt (5f) haben, dass sie bei ihrer radialen Verlagerung infolge des axialen Stauchens des Einsatzes (5) weitgehend in gestrecktem Zustand verbleiben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Packtulpe zum kopfseitigen Ergreifen von insbesondere durch einen Verschluss verschließbaren Flaschen, die in einem topfförmigen Gehäuse einen hülsenförmigen, mit seinem vorderen Ende am Topfrand des Gehäuses abgestützten, elastisch verformbaren Einsatz und einen auf den Einsatz an dessen rückseitigem Ende mit einer axialen Druckkraft einwirkenden Stellkolben aufweist, wobei der Einsatz innenseitig über seinen Umfang verteilt axial verlaufende Spannrippen mit dazwischen liegenden Nuten aufweist.
  • Zum kopfseitigen Ergreifen von Flaschen in Flaschenverpackungsmaschinen sind Packtulpen-bekannt, die in der Regel zu einer Gruppe in einem Packkopf zusammengefasst sind. Durch den Packkopf werden die Packtulpen gemeinsam auf eine entsprechende Gruppe von Flaschen abgesenkt. Dabei tauchen die Flaschen mit ihren Köpfen in die einzelnen Packtulpen ein. Die Packtulpen sind dafür ausgelegt, bei entsprechender Ansteuerung die Flaschen durch radiale Klemmung zu ergreifen. Die ergriffenen Flaschen einer Gruppe können dann mit dem Packkopf angehoben und versetzt werden, beispielsweise in einen mit Stellplätzen für die einzelnen Flaschen versehenen Kasten oder freistehend auf ein Transportband.
  • Für die Funktion der ansteuerbaren Packtulpen ist nicht nur wichtig, dass sie die Flaschen durch radiale Klemmung des Flaschenkopfes sicher ergreifen, sondern auch, dass das Ergreifen möglichst schonend erfolgt. Dies gilt vor allem dann, wenn der Flaschenkopf eine besondere Ausstattung aufweist, beispielsweise foliiert ist. Außerdem soll die Packtulpe möglichst nahe an ihrem vorderen Ende den Flaschenkopf erfassen, so dass der Flaschenkopf nur wenig in die Packtulpe einzutauchen braucht, um sicher ergriffen werden zu können, aber auch um die Flasche schnell freizugeben, was vor allem beim Aufsetzen freistehender Flaschen, insbesondere leerer Kunststoffflaschen, auf ein Transportband die Gefahr des Umkippens vermindert. Für eine schnelle Freigabe ist auch wichtig, dass der Stellkolben und der Einsatz durch den verformten Einsatz schnell zurückgeführt werden. Schließlich sollen die Mittel, die unmittelbar mit dem Flaschenkopf in Berührung kommen, eine möglichst lange Standzeit haben.
  • Diese Anforderungen an Packtulpen werden mit gutem Erfolg mit einer bekannten Packtulpe (WO 03/024802 A3) erfüllt, die sich von der eingangs genannten nur dadurch unterscheidet, dass ihr Einsatz auf der Innenseite keine axial verlaufenden Spannrippen aufweist, sondern hier glatt ausgebildet ist. Am vorderseitigen Ende des Einsatzes ist ein äußerer Versteifungskragen ausgebildet, der bewirkt, dass der Flaschenkopf mit einem möglichst nahe an seinem vorderen Ende liegenden Bereich im topfförmigen Gehäuse der Packtulpe sicher gehalten wird.
  • In praktischen Versuchen mit einer solchen Packtulpe und einer bekannten Packtulpe ( DE 20 2004 017 404 U1 ) der eingangs genannten Art hat sich ergeben, dass weitere Verbesserungen bezüglich der Erfassung des Flaschenkopfes insbesondere bei „Problemverschlüssen" wie Bügelverschlüssen möglich sind, wenn die Innenseite nicht glatt sondern mit Spannrippen versehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Packtulpe zu schaffen, die mit ihrem Einsatz die zu erfassenden Flaschen noch sicherer, exakter und schonender als die bekannten Packtulpen erfasst.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Packtulpe der eingangs genannten Art gelöst, bei der der Einsatz am topfrandseitigen Ende einen spannrippenfreien Abschnitt aufweist, der sich beim axialen Stauchen zur Mitte des Einsatzes hin wulstförmig verformt, und dass die zurückversetzten Spannrippen eine derart höhere axiale Steifigkeit als der spannrippenfreie Abschnitt haben, dass sie bei ihrer radialen Verlagerung infolge des axialen Stauchens des Einsatzes weitgehend in gestrecktem Zustand verbleiben.
  • Bei einer solchen Packtulpe werden die Spannrippen beim axialen Stauchen des Einsatzes im wesentlichen achsparallel verlagert, so dass der Flaschenkopf gleichmäßig von allen Seiten und über seine Höhe erfasst wird. Problemflaschen wie Bügelflaschen werden sowohl im verschlossenen wie im offenen Zustand sicher erfasst. Im offenen Zustand liegt der Bügelverschluss vor den Spannrippen, so dass die Spannbügelflaschen wie andere unproblematische Flaschen nur am behinderungsfreien Flaschenkopf erfasst werden. Aber auch im geschlossenen Zustand macht das Ergreifen keine Probleme, weil in diesem Fall der Oberbügel von den Nuten zwischen den Spannrippen aufgenommen wird, während die Spannrippen mit ihrem Scheitel am Flaschenkopf angreifen. Ein Vorteil der Packtulpe ist auch, dass das Ergreifen auf den Flaschenkopf beschränkt wird, so dass die den Flaschenkopf einschließlich der Bügelverschlüsse überspannenden Siegelbanderolen nicht beschädigt werden können.
  • Vorzugsweise weist der Einsatz in seiner geschlossenen Wand mehrere in axialer Richtung sich erstreckende und über den Umfang des Einsatzes verteilte Bereiche mit Materialschwächung auf. Der Einsatz kann neben diesen Bereichen außenseitig voll ausgebildete axial verlaufende Stege aufweisen. Die Stege gehen vorzugsweise in einen am Außenrand des Einsatzes ausgebildeten äußeren Versteifungskragen über. Durch diese Materialschwächung bzw. durch die Stege und den Versteifungskragen wird eine gewünschte Sollverformung positiv beeinflusst.
  • Die beschriebene radiale Verlagerung der Spannrippen bei gleichzeitiger Erhaltung ihres gestreckten Zustandes wird nicht beeinträchtigt, wenn die Spannrippen sich bis zum Versteifungskragen erstrecken.
  • Für eine exakte zentrische Erfassung des Flaschenkopfes, insbesondere Problemflaschen wie Bügelverschlussflaschen, ist von Vorteil, wenn ein axial geführtes, rückseitig federnd abgestütztes Zentrierelement für Flaschenköpfe zentral im Einsatz angeordnet ist. Ein solches Zentrierelement sollte möglichst weit in den Einsatz hineinragen, damit beim Aufsetzen der Packtulpe auf die Flaschenköpfe das Zentrierelement möglichst frühzeitig wirksam wird. Dann ist auch garantiert, dass die Bügelverschlussflaschen mit ihrem Oberbügel in diametral angeordnete Nuten eingefädelt werden.
  • Für die axiale Stauchung des Einsatzes durch einen Stellkolben gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder ist ein separater Stellkolben in der Packtulpe angeordnet, oder es ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung der Einsatz durch einen den Stellkolben bildenden Boden verschlossen, der mit einer randseitigen Dichtlippe innen an der Wand des einen zugehörigen Druckraum bildenden topfförmigen Gehäuses anliegt, der mit einem Druckmedium beaufschlagbar ist. Diese einteilige Ausgestaltung von Einsatz und Stellkolben ist an sich bekannt, nicht aber bei der erfindungsgemäßen Packtulpe mit innenseitigen axial verlaufenden Spannrippen. Diese Kombination hat den Vorteil, dass bei Druckbeaufschlagung des Einsatzes die Spannrippen die Kompression des Einsatzes begrenzen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele einer Packtulpe für Flaschen darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine auf den Kopf einer geschlossenen Bügelverschlussflasche aufgesetzten Packtulpe bei noch nicht gestauchtem Einsatz im Axialschnitt,
  • 2 die Packtulpe gemäße 1 bei gestauchtem Einsatz im Axialschnitt,
  • 3 die auf den Kopf einer offenen Bügelverschlussflasche aufgesetzte Packtulpe gemäß 1 bei noch nicht gestauchtem Einsatz im Axialschnitt,
  • 4 eine zu 1 ähnliche, auf den Kopf einer Schraubverschlussflasche aufgesetzte Packtulpe bei noch nicht gestauchtem Einsatz,
  • 5 einen Einsatz der Packtulpe gemäß 1 in perspektivischer Darstellung,
  • 6 den Einsatz gemäß 5 im Axialschnitt,
  • 7 den Einsatz gemäß 5 in Aufsicht,
  • 8 den Einsatz gemäß 5 im Querschnitt nach Linie I-I der 6.
  • 9 den unteren Teil der Packtulpe gemäß 1 bei noch nicht gestauchtem Einsatz im Axialschnitt,
  • 10 den unteren Teil der Packtulpe gemäß 9 in Ansicht,
  • 11 den unteren Teil der Packtulpe gemäß 9 bei gestauchtem Einsatz im Axialschnitt,
  • 12 den unteren Teil der Packtulpe gemäß 11 in Ansicht,
  • 13 eine Packtulpe in einer zu den übrigen Figuren anderen Ausführung bei noch nicht gestauchtem Einsatz im Axialschnitt und
  • 14 die Packtulpe gemäß 13 bei gestauchtem Einsatz im Axialschnitt.
  • Die Packtulpe gemäß 1 weist ein topfförmiges, zylinderförmiges Gehäuse 1 auf, in dem ein mit Druck beaufschlagbarer Stellkolben 2 angeordnet ist. Ein den Stellkolben 2 beaufschlagendes Druckmedium ist einem im Gehäuse 1 über den Stellkolben 2 vorgesehenen Druckraum 3 über einen Anschluss 4 zuführbar.
  • In dem unten offenen Gehäuse 1 ist ein verformbarer hülsenförmiger Einsatz 5 aus elastischem Material untergebracht. Das Gehäuse 1 weist am topfrandseitigen Ende einen nach innen gerichteten Kragen 1a auf, an dem der Einsatz 5 mit seinem unteren Rand abgestützt ist. Auf den oberen Rand des Einsatzes 5 wirkt der Stellkolben 2 ein.
  • In den Einsatz 5 ragt ein Zentrierelement 6 für den Flaschenkopf bzw. seinen Verschluss hinein. Das Zentrierelement 6 ist rückseitig an einer Feder 6a abgestützt und mit einer Stange 6b in einer Führung 6c axial geführt. Das Zentrierelement 6 ragt bei nicht auf den Flaschenkopf aufgesetzter Packtulpe weiter in den Einsatz 5 hinein, als in 1 dargestellt, so dass es in einem frühzeitigen Stadium des Aufsetzens der Packtulpe auf den Flaschenkopf zentrierend wirken kann. Wie vor allem die 4 bis 8 zeigen, weist der Einsatz 5 einen unteren Verstärkungskragen 5a auf. Seine Wand hat eine über den Umfang gesehen unterschiedliche Dicke. Sie setzt sich aus geschwächten Bereichen 5b und verstärkten Bereichen 5c zusammen, wie vor allem die 5 und 8 erkennen lassen.
  • An der Innenseite der Wand des Einsatzes 5 sind axial verlaufende Rippen 5d mit dazwischen liegenden Nuten 5e ausgebildet. Vor allem am topfrandseitigen Ende sind die Rippen 5d zurückversetzt. Auch am gegenüberliegenden Ende können die Rippen 5d zurückversetzt sein oder eine geringere Höhe haben, was allerdings nicht in 5 bis 7, sondern nur in 9 dargestellt ist. Diese axiale Zurückversetzung der Rippen 5d insbesondere am topfrandseitigen Ende der Packtulpe hat den Effekt, dass sich beim axialen Stauchen des Einsatzes 5 der jeweils den Rippen vorgelagerte Bereich radial nach innen wölbt, wobei die Rippen 5d selbst sich nur radial nach innen verlagern, aber gestreckt bleiben, jedenfalls solange bei der Stauchung nicht von innen Gegenkräfte einwirken. Deshalb ist eine optimale gleichmäßige Erfassung des Flaschenkopfes über eine gewünschte axiale Länge gewährleistet. Dies gilt sowohl für unproblematische Flaschen, wie 4 zeigt, als auch für Problemflaschen, wie die 2 und 3 zeigen, sei es im geschlossenen oder geöffneten Zustand.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 13 und 14 ist der hülsenförmige Einsatz 5* durch einen Boden 2* geschlossen, der die Funktion eines Stellkolbens hat. Im Bereich des Randes des Bodens 2* bzw. des Einsatzes 5* ist eine Dichtlippe 2** ausgebildet, die mit der Innenseite des topfförmigen Gehäuses 1* zusammenwirkt und einen oberen mit einem Druckmedium beaufschlagbaren Druckraum 3* abschließt. Wird ein Druckmedium in den Druckraum 3* eingelassen, dann erfolgt eine Stauchung des Einsatzes 5*, wie in 14 dargestellt ist. Im übrigen entspricht die Form des hülsenförmigen Einsatzes 5* bezüglich der axialen Spannrippen und Nuten derjenigen der Einsätze der übrigen Figuren, wobei auch hier die volle Ausbildung der Rippen an einer axial zurückversetzten Stelle beginnt.

Claims (7)

  1. Packtulpe zum kopfseitigen Ergreifen von insbesondere durch einen Verschluss verschließbaren Flaschen, die in einem topfförmigen Gehäuse (1) einen hülsenförmigen, mit seinem vorderen Ende am Topfrand (1a) des Gehäuses (1) abgestützten, elastisch verformbaren Einsatz (5) und einen auf den Einsatz (5) an dessen rückseitigem Ende mit einer axialen Druckkraft einwirkenden Stellkolben (2) aufweist, wobei der Einsatz (1) innenseitig über seinen Umfang verteilt axial verlaufende Spannrippen (5d) mit dazwischen liegenden Nuten (5e) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (5) am topfrandseitigen Ende einen spannrippenfreien Abschnitt (5f) aufweist, der sich beim axialen Stauchen zur Mitte des Einsatzes (5) hin wulstförmig verformt, und dass die Spannrippen (5d) eine derart höhere axiale Steifigkeit als der spannrippenfreie Abschnitt (5f) haben, dass sie bei ihrer radialen Verlagerung infolge des axialen Stauchens des Einsatzes (5) weitgehend in gestrecktem Zustand verbleiben.
  2. Packtulpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass in der geschlossenen Wand des Einsatzes (5) mehrere in axialer Richtung sich erstreckende und über den Umfang des Einsatzes (5) verteilte Bereiche (5e) mit Materialschwächung vorgesehen sind.
  3. Packtulpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) neben den Bereichen (5b) mit Materialschwächung außenseitig voll ausgebildete, axial verlaufende Stege (5c) aufweist.
  4. Packtulpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die außenseitigen Stege (5c) in einen am vorderseitigen Ende des Einsatzes (5) ausgebildeten, äußeren Versteifungskragen (5a) übergehen.
  5. Packtulpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannrippen (5d) sich axial bis zum Versteifungskragen (5a) erstrecken.
  6. Packtulpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein axial geführtes, rückseitig federnd abgestütztes Zentrierelement (6) für Flaschenköpfe zentral im Einsatz (5) angeordnet ist.
  7. Packtulpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (5*) durch einen den Stellkolben bildenden Boden (2*) verschlossen ist, der mit einer randseitigen Dichtlippe (2**) innen an der Wand des einen zugehörigen Druckraum (3*) bildenden topfförmigen Gehäuses (1*) anliegt, der mit einem Druckmedium beaufschlagbar ist.
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