DE202006016931U1 - Fensterheber für Kraftfahrzeuge sowie Türmodul mit selbigem - Google Patents
Fensterheber für Kraftfahrzeuge sowie Türmodul mit selbigem Download PDFInfo
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Abstract
Fensterheber
zum Anheben und Absenken einer Kraftfahrzeug-Fensterscheibe (10),
mit
einem ersten Zugmittel (2) und einem zu diesem in Längsrichtung der Fensterscheibe (10) unter einem vorbestimmten Abstand (XO) beabstandeten zweiten Zugmittel (3), die jeweils einen Mitnehmer (8, 9) zur Anbindung der Fensterscheibe (10) an den Fensterheber tragen;
einer Antriebseinrichtung (11, 12) zum Verstellen des ersten Zugmittels (2); und
einer Verbindungswelle (13, 14), um die beiden Zugmittel (2, 3) synchron miteinander zu koppeln;
dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungswelle (13, 14) so verstellbar ist, dass der Abstand zwischen den beiden Zugmitteln (2, 3) oder zwischen diese tragenden Zugmittelführungsgliedern (4–7) in Längsrichtung der Fensterscheibe in einer Anliefer- bzw. Transportstellung des Fensterhebers kleiner ist als der vorbestimmte Abstand (XO) in einer Montagestellung.
einem ersten Zugmittel (2) und einem zu diesem in Längsrichtung der Fensterscheibe (10) unter einem vorbestimmten Abstand (XO) beabstandeten zweiten Zugmittel (3), die jeweils einen Mitnehmer (8, 9) zur Anbindung der Fensterscheibe (10) an den Fensterheber tragen;
einer Antriebseinrichtung (11, 12) zum Verstellen des ersten Zugmittels (2); und
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dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungswelle (13, 14) so verstellbar ist, dass der Abstand zwischen den beiden Zugmitteln (2, 3) oder zwischen diese tragenden Zugmittelführungsgliedern (4–7) in Längsrichtung der Fensterscheibe in einer Anliefer- bzw. Transportstellung des Fensterhebers kleiner ist als der vorbestimmte Abstand (XO) in einer Montagestellung.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fensterheber für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Türmodul für Kraftfahrzeuge mit einem solchen Fensterheber.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein Fensterheber der vorgenannten Art ist in der
US 6,779,307 B2 offenbart, deren Inhalt hiermit im Wege der Bezugnahme ausdrücklich in der vorliegenden Anmeldung aufgenommen sei. Ein solcher Fensterheber weist zwei als Zahnriemen ausgebildete Zugmittel auf, die in Längsrichtung einer zugeordneten Fensterscheibe unter einem vorbestimmten Abstand zueinander beabstandet angeordnet sind. Die Zahnriemen tragen jeweils einen Mitnehmer zur Anbindung der Fensterscheibe an den Fensterheber. Eine elektrische Antriebseinrichtung zum Verstellen des ersten Zahnriemens ist seitlich an einem unteren Wendebereich des Zahnriemens angeordnet und mit einer dort gelagerten Zahnriemenscheibe gekoppelt. Damit die beiden Zahnriemen synchron getrieben werden, sind die Zahnriemenscheiben an den unteren Wendebereichen der Zahnriemen miteinander über eine Verbindungswelle gekoppelt. Diese Verbindungswelle ist starr, so dass zur Montage des Fensterhebers in eine Kraftfahrzeugtür eine vergleichsweise große Montageöffnung notwendig ist, was die Stabilität der Kraftfahrzeugtür schwächt und die Montage des Fensterhebers unnötig erschwert. - Zusammenfassung der Erfindung
- Wenngleich Zahnriemen-Fensterheber der vorgenannten Art in vielen Modifikationen aus dem Stand der Technik bekannt sind, besteht dennoch weiterer Verbesserungsbedarf. Somit soll gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere ein Fensterheber der vorgenannten Art bereitgestellt werden, der einfacher und zweckmäßiger bereitgestellt, gelagert und montiert werden kann und dabei eine hohe Stabilität einer Kraftfahrzeugtür mit einfachen Mitteln ermöglicht. Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung soll ein Türmodul für Kraftfahrzeuge mit einem solchen Fensterheber bereitgestellt werden.
- Diese sowie weitere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen Fensterheber mit den Merkmalen nach Anspruch 1 sowie durch ein Türmodul für Kraftfahrzeuge gemäß Anspruch 17 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
- Erfindungsgemäß kann die Verbindungswelle verstellt oder zusammen geklappt werden, so dass eine maximale Abmessung des Fensterhebers in Längsrichtung der zu verstellenden Fensterscheibe zum Einnehmen einer Anliefer- bzw. Transportstellung verringert werden kann. Somit kann der Fensterheber zum Transport, zur Lagerung oder Vormontage mit reduzierten Abmessungen in Längsrichtung der zu verstellenden Fensterscheibe bereitgestellt werden. Dies reduziert nicht nur den Platzbedarf zur Lagerung und zum Transport des Fensterhebers erheblich sondern bedingt auch erhebliche konstruktive Vorteile. Denn zur Montage des Fensterhebers kann die Montageöffnung in einem Türmodul, in welches der Fensterheber montiert werden soll, zumindest in Längsrichtung der zu verstellenden Fensterscheibe reduziert werden. Dies ermöglicht eine erhöhte Stabilität des Türmoduls, ohne dass hierzu stärkere Bleche für den Türrahmen und für sonstige die Stabilität bestimmenden Elemente verwendet werden müssen. Mit anderen Worten, der erfindungsgemäße Fensterheber ermöglicht bei gleicher Stabilität die Verwendung dünnerer Bleche für den Türrahmen und sonstige die Stabilität des Türmoduls bestimmenden Elemente. Zur Abdeckung der Montageöffnung kann erfindungsgemäß auch eine kleinere Trägerplatte bzw. ein kleinerer Türmodulträger verwendet werden, was weitere Kostenvorteile bringt. Ferner ist der Dichtungsaufwand zum Bewerkstelligen einer Nassraum-/Trockenraumtrennung mit Hilfe einer solchen Trägerplatte erfindungsgemäß geringer.
- Grundsätzlich kann die Verbindungswelle erfindungsgemäß so verstellbar oder zusammenklappbar sein, dass in der Anliefer- bzw. Montagestellung die beiden Zugmittel beinahe in Anlage zueinander sind, so dass der Fensterheber in der Anliefer- bzw. Transportstellung sehr handlich ist, was die Montage desselben in die Kraftfahrzeugtür weiter erleichtert. Eine solche Verstellung der Verbindungswelle lässt sich erfindungsgemäß durch einfache mechanische Verstellmechanismen bewerkstelligen, beispielsweise mittels kniegelenkartig verstellbarer bzw. zusammenklappbarer Antriebsachsen, mittels teleskopartig ineinander schiebbarer Verbindungswellen oder dergleichen. Damit die beiden Zugmittel synchron zueinander verstellt bzw. angetrieben werden können, was für einen Gleichlauf der beiden Mitnehmer erforderlich ist, sind die beiden Antriebs- bzw. Verbindungswellen bevorzugt starr ausgebildet. Dabei kann die Ankopplung an Zugmittelführungsglieder, beispielsweise Zahnriemenscheiben, am unteren Ende bzw. Wendebereich der zugeordneten Zugmittel grundsätzlich so ausgelegt sein, dass diese verkippt werden können, insbesondere um eine Fluchtrichtung der in der Montagestellung miteinander fluchtenden Verbindungswellen.
- Bevorzugt entfaltet sich der Fensterheber bei der Montage selbsttätig, jedenfalls ohne größere Krafteinwirkung. Dies kann in einfacher Weise durch geeignete Auslegung der Hebelverhältnisse und/oder Hebelanlenkung der zusammenklappbaren Verbindungswellen oder durch geeignete Vorspannung der relativ zueinander verstellbaren Verbindungswellen, beispielsweise mittels einer Druckfeder oder eines vergleichbaren Rückstellelements bewerkstelligt werden.
- Figurenübersicht
- Nachfolgend wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, woraus sich weitere Vorteile, Merkmale und zu lösende Aufgaben ergeben werden. Es zeigen:
-
1 in einer schematischen Draufsicht einen Riemen-Fensterheber gemäß der vorliegenden Erfindung sowie in einem vergrößerten Ausschnitt ein die beiden Verbindungswellen des Fensterhebers miteinander koppelndes Kniegelenk; und -
2 schematisch den Riemen-Fensterheber gemäß der1 in einer Anliefer- bzw. - Montagestellung, in welcher die Mitnehmer und die Fensterscheibe noch nicht mit den Zahnriemen gekoppelt sind.
- In den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder im Wesentlichen gleich wirkende Elemente oder Elementgruppen.
- Ausführliche Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
- Die
1 zeigt einen Riemen-Fensterheber1 , der zwei zueinander in Längsrichtung der Fensterscheibe10 beabstandete Zahnriemen2 ,3 aufweist, die jeweils endlos ausgebildet sind und auf Zahnriemenscheiben4 –7 gelagert sind. Die Zahnriemenscheiben4 ,6 in den unteren Wendebereichen der Zahnriemen2 ,3 sind als Antriebsscheiben ausgebildet, die in die Verzahnung der Zahnriemen2 ,3 auf deren Innenoberfläche eingreifen. Zum Antrieb der Zahnriemenscheibe4 dient dabei ein Elektromotor11 , der über ein Getriebe12 mit der Zahnriemenscheibe4 gekoppelt ist. Für einen Gleichlauf bzw. eine synchrone Verstellung der Zahnriemen2 ,3 sind diese über eine zweiteilig ausgebildete Verbindungswelle13 ,14 miteinander gekoppelt, so dass die die Zahnriemenscheibe4 treibende Antriebskraft synchron über die Verbindungswellen13 ,14 auf die Zahnriemenscheibe6 im unteren Wendebereich des rechten Zahnriemens3 übertragen wird. - Gemäß der
1 tragen die Zahnriemen2 ,3 zugeordnete Mitnehmer8 ,9 , die in bekannter Weise die Fensterscheibe10 tragen, diese insbesondere in deren unterem Randbereich geeignet klemmen. Die1 zeigt den Fensterheber in einem montierten Zustand, in welchem die Verbindungswellen13 ,14 miteinander fluchten. Im montierten Zustand gemäß der1 beträgt der Abstand zwischen den Zahnriemen2 ,3 XO, was eine maximale Abmessung des Fensterhebers1 in Längsrichtung der Fensterscheibe10 vorgibt. Im montierten Zustand verlaufen die Zahnriemen2 ,3 parallel zueinander. Diese können jedoch in Bezug zu einer vertikalen Richtung auch verkippt sein, um den Scheibenlauf beim Verstellen des Fensterhebers1 geeignet in Entsprechung zum Türrahmen vorzugeben. Grundsätzlich können die Achsen der in den unteren Wendebereichen der Zahnriemen2 ,3 vorgesehenen Antriebsscheiben4 ,6 auch in Bezug zu der Fluchtrichtung der Verbindungswellen13 ,14 verkippt werden, um so die den Scheibenabzug bestimmende Neigung der Zahnriemen2 ,3 in Bezug zu einer vertikalen Richtung geeignet vorgeben zu können. Zum Längenausgleich der Zahnriemen2 ,3 können geeignete Riemen-Spannungsmittel vorgesehen sein, beispielsweise Riemen-Spannscheiben oder eine gefederte Lagerung der Zahnriemenscheiben4 bis7 . - Zum Zusammenklappen der von den beiden Verbindungswellen
13 ,14 in montiertem Zustand ausgebildeten Koppelstange können die Verbindungswellen13 ,14 im Bereich der Zahnriemenscheiben4 ,6 sowie des Gelenkbereichs15 geschwenkt werden. Hierzu sind in den Bereichen4 ,6 und15 geeignete Gelenk-Transmissionen vorzusehen. Bevorzugt wird dabei, wenn die beiden Verbindungswellen13 ,14 in einer von den Zahnriemen2 ,3 des Fensterhebers aufgespannten Ebene zusammen geklappt werden können. Grundsätzlich kann jedoch auch eine gewisse Auslenkung aus dieser Ebene heraus zugelassen sein, was von der jeweiligen Geometrie des Türmoduls abhängen kann, in das der Fensterheber montiert werden soll. - Die
2 zeigt den Fensterheber gemäß der1 in einer Anliefer- bzw. Transportstellung, in welcher die Verbindungswellen13 ,14 im Bereich der Gelenk-Transmissionen15 bis17 maximal aufeinander zugeklappt sind. Dies bestimmt eine maximale Außenabmessung des erfindungsgemäßen Fensterhebers in Längsrichtung der zu verstellenden Fensterscheibe. Erkennbar ist diese maximale Abmessung erheblich kleiner als die entsprechende maximale Abmessung in der Montagestellung gemäß der1 . Wie in der2 erkennbar ist, ist die maximale Länge der Verbindungswellen13 ,14 kürzer als die maximale Abmessung der Zahnriemen2 ,3 in Verstellrichtung der zu verstellenden Fensterscheibe, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist. Zur Montage des erfindungsgemäßen Fensterhebers kann die Montageöffnung in einem Türmodul somit zumindest in Fahrzeuglängsrichtung erheblich kürzer ausgebildet sein als bei einem herkömmlichen Fensterheber. Zur Montage wird der erfindungsgemäße Fensterheber in der in der2 dargestellten Anliefer- bzw. Montagestellung in die Montageöffnung eines Türmoduls eingefädelt bzw. eingeführt und anschließend entfaltet, bis die Stellung gemäß der1 erreicht ist, in der der Fensterheber in bekannter Weise am Türinnenblech des Türmoduls befestigt wird. Wenngleich in den Figuren nicht dargestellt, kann der erfindungsgemäße Fensterheber grundsätzlich auch in der Anliefer- bzw. Montagestellung auf eine Trägerplatte vormontiert sein. Die Abmessung einer solchen Trägerplatte in Fahrzeuglängsrichtung kann erfindungsgemäß deutlich kleiner sein als für herkömmliche Fensterheber. - Wie dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich sein wird, kann statt des vorstehend beschriebenen kniegelenkartigen Zusammenklappens der Verbindungswellen
13 ,14 auch ein beliebiger anderer Verstellmechanismus vorgesehen sein. Beispielsweise könnten die beiden Verbindungswellen13 ,14 teleskopartig ineinander schiebbar sein. Dabei wird es bevorzugt, wenn die beiden Verbindungswellen13 ,14 zumindest in der Montagestellung miteinander verrastet sind, was so eine erhöhte Stabilität der von beiden gemeinsam ausgebildeten Verbindungswelle ergibt. - Grundsätzlich kann jedoch auch bei dem vorstehend anhand der
1 und2 beschriebenen kniegelenkartigen Verstellmechanismus eine Verrastung der Verbindungswellen13 ,14 in der Anliefer- bzw. Transportstellung und/oder der Montagestellung vorgesehen sein. Eine solche Verrastung kann beispielsweise mittels eines an einem Ende der beiden Verbindungswellen vorgesehenen Rastmittels bewerkstelligt werden, das die andere der beiden Verbindungswellen im verrasteten Zustand durchgreift. - Gemäß weiteren Ausführungsformen kann zum Führen der vorgenannten Verstellung (beispielsweise Schwenkbewegung oder Ineinanderschieben) der Verbindungswellen eine Führung vorgesehen sein, beispielsweise in Form einer Führungsschiene. Eine solche Führung kann insbesondere mit den die Zahnriemen
2 ,3 tragenden Zahnriemenscheiben4 bis7 in geeigneter Weise zusammenwirken und ist bevorzugt als Geradführung ausgebildet, die sich in Längsrichtung der zu verstellenden Fensterscheibe erstreckt. Eine solche Führung kann ferner ausgelegt sein, um die Anliefer- bzw. Transportstellung und/oder die Montagestellung des Fensterhebers durch Verrasten vorübergehend zu sichern. Ein solches Führungsmittel kann gemeinsam mit dem Fensterheber auf einer Trägerplatte (in den Figuren nicht gezeigt) vormontiert sein. - Zur Erleichterung der Montage des Fensterhebers kann dieser so ausgelegt sein, dass dieser die Verbindungswellen
13 ,14 bei der Montage selbsttätig entfaltet bzw. auseinander schiebt, bis schließlich die in der1 dargestellte Montagestellung erreicht ist. Grundsätzlich kann hierzu zum Antrieb der Verstellbewegung das Eigengewicht der Verbindungswellen13 ,14 ausreichend sein. Gemäß weiteren Ausführungsformen können die Verbindungswellen13 ,14 auch relativ zueinander vorgespannt sein, um die Verstellung von der in der2 dargestellten Anliefer- bzw. Transportstellung in die in der1 dargestellte Montagestellung anzutreiben. Zu diesem Zweck können beispielsweise im Bereich der Kniegelenk-Transmissionen15 bis17 Rückstellelemente vorgesehen sein, beispielsweise Torsionsfedern, Zug- oder Druckfedern, oder können bei teleskopartig ineinander schiebbaren Verbindungswellen Druckfedern in deren Innenvolumen vorgesehen sein. - Wie dem Fachmann beim Studium der vorstehenden Beschreibung ohne Weiteres ersichtlich sein wird, können statt der vorstehend beschriebenen Zahnriemen auch beliebige andere Verstellmittel zum Verstellen von Mitnehmern vorgesehen sein, beispielsweise Schubstangen, Zugstangen oder nicht endlos umlaufende Zugmittel.
-
- 1
- Fensterheber
- 2
- Zahnriemen/Zugmittel
- 3
- Zahnriemen/Zugmittel
- 4
- untere Umlenkrolle
- 5
- obere Umlenkrolle
- 6
- untere Umlenkrolle
- 7
- obere Umlenkrolle
- 8
- Mitnehmer
- 9
- Mitnehmer
- 10
- Fensterscheibe
- 11
- Elektromotor
- 12
- Getriebe
- 13
- Verbindungswelle
- 14
- Verbindungswelle
- 15
- Gelenktransmission
- 16
- Gelenktransmission
- 17
- Gelenktransmission
Claims (17)
- Fensterheber zum Anheben und Absenken einer Kraftfahrzeug-Fensterscheibe (
10 ), mit einem ersten Zugmittel (2 ) und einem zu diesem in Längsrichtung der Fensterscheibe (10 ) unter einem vorbestimmten Abstand (XO) beabstandeten zweiten Zugmittel (3 ), die jeweils einen Mitnehmer (8 ,9 ) zur Anbindung der Fensterscheibe (10 ) an den Fensterheber tragen; einer Antriebseinrichtung (11 ,12 ) zum Verstellen des ersten Zugmittels (2 ); und einer Verbindungswelle (13 ,14 ), um die beiden Zugmittel (2 ,3 ) synchron miteinander zu koppeln; dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungswelle (13 ,14 ) so verstellbar ist, dass der Abstand zwischen den beiden Zugmitteln (2 ,3 ) oder zwischen diese tragenden Zugmittelführungsgliedern (4 –7 ) in Längsrichtung der Fensterscheibe in einer Anliefer- bzw. Transportstellung des Fensterhebers kleiner ist als der vorbestimmte Abstand (XO) in einer Montagestellung. - Fensterheber nach Anspruch 1, bei dem die Verbindungswelle zwei Wellen (
13 ,14 ) umfasst, die in der Montagestellung in Längsrichtung der Fensterscheibe miteinander fluchten und über eine zwischen den Zugmitteln (2 ,3 ) befindliche Gelenktransmission (15 ) synchron miteinander gekoppelt sind, so dass die Wellen (13 ,14 ) um eine die Gelenktransmission schneidende Achse schwenkbar sind. - Fensterheber nach Anspruch 2, bei dem die Wellen (
13 ,14 ) in einer von den Zugmitteln (2 ,3 ) aufgespannten Ebene um die die Gelenktransmission senkrecht schneidende Achse schwenkbar sind. - Fensterheber nach Anspruch 2 oder 3, wobei die beiden Wellen (
13 ,14 ) jeweils kürzer sind als eine maximale Abmessung des Fensterhebers (1 ) in einer Verstellrichtung der Fensterscheibe. - Fensterheber nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Gelenktransmission eine Kniegelenk-Transmission (
15 ) ist. - Fensterheber nach Anspruch 1, wobei die Verbindungswelle zwei Wellen (
13 ,14 ) umfasst, die in Längsrichtung der Fensterscheibe teleskopartig ineinander schiebbar sind und zur Festlegung des vorbestimmten Abstands (XO) in der Montagestellung miteinander verrastbar sind. - Fensterheber nach Anspruch 6, wobei die beiden Wellen (
13 ,14 ) sowohl in der Anliefer- bzw. Transportstellung als auch in der Montagestellung mittels wenigstens eines am Ende einer der beiden Wellen vorgesehenen und die andere der beiden Wellen durchgreifenden Rastmittels verrastbar sind. - Fensterheber nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Wellen (
13 ,14 ) starr sind und mit den Zugmitteln (2 ,3 ) so gekoppelt sind, dass zumindest eine der Wellen relativ zu einer Fluchtrichtung der beiden Wellen in der Montagestellung in einer von den Zugmitteln aufgespannten Ebene verkippbar ist. - Fensterheber nach Anspruch 8, wobei Achsen der Zugmittelsführungsglieder (
4 –7 ) relativ zu den mit diesen gekoppelten Wellen (13 ,14 ) verkippbar sind. - Fensterheber nach Anspruch 8, wobei das Zugmittelführungsglied an einem unteren Wendebereich eines jeweiligen Zugmittels (
2 ,3 ) ein Antriebszahnrad (4 ,6 ) ist, das mit der zugeordneten Welle gelenkartig gekoppelt ist. - Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Zugmittel endlose Zahnriemen (
2 ,3 ) sind, welche die jeweils zugeordneten Zugmittelführungsglieder (4 –7 ) umschlingen. - Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend Führungsmittel, um die die Zugmittel (
2 ,3 ) tragenden Zugmittelführungsglieder (4 –7 ) beim Verstellen der Verbindungswelle (13 ,14 ) zwischen der Anliefer- bzw. Transportstellung und der Montagestellung zu führen. - Fensterheber nach Anspruch 12, wobei die Führungsmittel eine Geradführung für die Zugmittelführungsglieder (
4 –7 ) ausbilden. - Fensterheber nach Anspruch 13, wobei die Führungsmittel zumindest eine Führungsschiene umfassen.
- Fensterheber nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Führungsmittel die Zugmittelführungsglieder (
4 –7 ) in der Anliefer- bzw. Transportstellung und/oder der Montagestellung verrasten. - Fensterheber nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei das oder die Führungsmittel auf einer Trägerplatte zur Vormontage des Fensterhebers (
1 ) und zum Abdecken einer Montageöffnung in einer Kraftfahrzeugtür montiert sind. - Türmodul für Kraftfahrzeuge, mit einem Türrahmen, einem Türaußenblech, einem Türinnenblech und einem Fensterheber (
1 ), der in einer Montagestellung in Längsrichtung einer diesem zugeordneten Fensterscheibe (10 ) eine maximale Abmessung aufweist, wobei in dem Türinnenblech eine Montageöffnung zum Einführen des Fensterhebers in den Türrahmen zwischen dem Türaußenblech und dem Türinnenblech ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnungsweite der Montageöffnung in Längsrichtung der zugeordneten Fensterscheibe (10 ) kleiner ist als die maximale Abmessung und dass der Fensterheber (1 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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DE202006016931U1 true DE202006016931U1 (de) | 2008-03-13 |
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DE200620016931 Expired - Lifetime DE202006016931U1 (de) | 2006-11-02 | 2006-11-02 | Fensterheber für Kraftfahrzeuge sowie Türmodul mit selbigem |
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Cited By (1)
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CN112227871A (zh) * | 2020-09-30 | 2021-01-15 | 马晓聪 | 一种多导轨轻量化非金属导轨装置 |
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2006
- 2006-11-02 DE DE200620016931 patent/DE202006016931U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
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Legal Events
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Effective date: 20080417 |
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