DE202006015219U1 - Vorrichtung zur Optimierung der Verbrennung von festen, flüssigen und gasförmigen Brennstoffen - Google Patents

Vorrichtung zur Optimierung der Verbrennung von festen, flüssigen und gasförmigen Brennstoffen Download PDF

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
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Abstract

Vorrichtung zum Optimieren der Verbrennung von Kraftstoffen, umfassend wenigstens zwei Magnetspulen (10), die gleich- oder gegenpolig geschaltet und auf einem Eisenkern (40) montiert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Konstruktion zum Verringern der umweltverschmutzenden Verbrennungsprodukte, sowie Verringern des Verbrauchs von Kraftstoffen.
  • Beim Verbrennen von Kraftstoffen fallen, physikalisch bedingt, Verbrennungsprodukte an.
  • Die Verbrauchsmenge von Kraftstoff hängt bei herkömmlichen Anlagen von der Anlagenkonstruktion sowie der Aufbereitung des Kraftstoffes durch Aufheizen und oder Verdüsen (Vergrößern der Oberfläche) ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Verbrennung so zu optimieren, daß der Anteil der unvollständig verbrannten Bestandteile vermindert und der Kraftstoffverbrauch reduziert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Brennstoff außen an vorzugsweise gegenpolig oder gleichpolig geschalteten Magnetspulen, die einen Eisenkern haben, über eine Einrichtung vorbeigeleitet wird.
  • Die Einrichtung besteht vorzugsweise aus ineinandergeschobenen Rohren, die unterschiedliche Durchmesser haben, und auf beiden Seiten abgedeckelt sind. An diese Einrichtung sind angeschlossen Zu- und Ablaufrohre, die in ihren Abmessungen an die Anlagentechnik angepaßt sind.
  • Die Einrichtung kann auch als spiralförmig gebogenes Rohr, das außen um die Magnetspulen herumgewunden ist, ausgeführt sein. Dieses Rohr würde vorzugsweise direkt an die Anlage angeschlossen werden.
  • Darüber hinaus kann die Einrichtung auch in der Form ausgeführt sein, daß ein mäanderförmig gebogenes Rohr, um die Magnetspulen angeordnet ist. Dabei sind die aufsteigenden bzw. abfallenden Rohre achsgleich zum Eisenkern der Magnetspulen angeordnet. Anfang und Ende des Mäanders werden an die Anlagentechnik angepaßt und an diese angeschlossen.
  • Bei dieser Ausführung ist die Fließrichtung vom aufsteigenden zum abfallenden Rohr gegenläufig.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Einrichtung ist folgendermaßen aufgebaut. Um die Magnetspulen sind Rohre achsgleich, die beidseitig abgedeckelt sind angeordnet. Von der Anlage her kommend wird das Ab- bzw. Zulaufrohr oben oder unten an eines der kreisförmig um die Magneten angeordneten Rohre angeschlossen. In vorzugsweise der gleichen Abmessung wie Zu- bzw. Ablaufrohr, werden die kreisförmig angeordneten Rohre so miteinander verbunden, daß die Fließrichtung in diesen Rohren gleich ist. Die Vorgabe der gleichen Fließrichtung wird dadurch erreicht, daß die Rohrenden der kreisförmig angeordneten Rohre jeweils gegenüberliegend miteinander verbunden werden, also das obere Rohrende mit dem unteren Rohrende, oder das untere mit dem oberen Ende vorzugsweise des nächstfolgenden Rohres.
  • Weiter kann die Einrichtung auch wie folgt aussehen:
    Zwei Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern werden konzentrisch ineinander geschoben. Beide Rohre schließen vorzugsweise oben und unten flanschförmig ab, so daß durch Verschließen mit Deckeln eine geschlossene Kammer entsteht.
  • Vor dem Verdeckeln wird in den Ringraum vorzugsweise ein oder mehrere vorzugsweise kastenförmig gekantete oder gerade ungekantete Bleche eingeschoben. Die ungekanteten Bleche, die einseitig gelocht und vorzugsweise ringsum mit einem Dichtprofil versehen sind, werden in der Weise eingebracht, daß die Löcher abwechselnd oben oder unten in den entstandenen Kammern angeordnet sind.
  • Die gekanteten Bleche bzw. das gekantete Blech werden so eingebracht, daß die Kantungen parallel zum Eisenkern angeordnet sind. Die Blechanteile, die die Kammern voneinander trennen, und die gleichzeitig strahlenförmig zu den Magnetspulen angeordnet sind, sind wie die Einzelbleche abwechseln oben und unten gelocht.
  • Die Zu- bzw. Ablaufleitungen werden an zwei angrenzende Kammern angeschlossen.
  • Der Kraftstoff kann somit auch bei dieser Konstruktion mäanderförmig um die Spulen fließen.
  • Setzt man in die oberen oder unteren Bohrungen der Bleche abgewinkelte Rohre kann man erreichen, daß die Fließrichtung in den Kammern gleich ist.
  • Die vorbeschriebene Konstruktion wird zum Schutz des definierten Magnetfeldes durch eine Blechverkleidung in geeignetem Werkstoff geschützt. Vorzugsweise wird diese Blechverkleidung aus Stahlblech hergestellt. Diese Blechverkleidung kann ersetzt bzw. unterstützt werden durch einen oder mehrere Stahlringe, die außen um die Einrichtung angeordnet werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 Eine isometrische Darstellung von zwei Magnetspulen 10, die auf einem Eisenkern 40 fixiert sind.
  • 2 Einen Längsschnitt durch zwei Magnetspulen 10, die auf einem Eisenkern 40 fixiert sind.
  • 3 Eine isometrische Darstellung einer Einrichtung, bestehend aus zwei ineinandergeschobenen gedeckelten 50 Rohren 20, 30 an denen Zu- und Ablaufrohre 60 angeschlossen sind, und die die Magnetspulen 10 einschließen.
  • 4 Einen Längsschnitt durch eine Einrichtung wie, zur 3 beschrieben.
  • 5 Eine isometrische Darstellung einer Einrichtung, bestehend aus einem spiralförmig gewundenen Rohr 70 mit Zu- und Ablaufrohranschlüssen 60, das die Magnetspulen 10 mit dem Eisenkern 40 umschließt.
  • 6 Einen Längsschnitt durch eine Einrichtung, wie zur 5 Beschrieben.
  • 7 Eine isometrische Darstellung einer Einrichtung, bestehend aus einem mäanderförmig gebogenen Rohr 80 mit Zu- und Ablaufanschlüssen 60, das die Magneten 10 mit dem Eisenkern 40 umschließt.
  • 8 Einen Längsschnitt durch eine Einrichtung, wie zur 7 beschrieben.
  • 9 Eine isometrische Darstellung einer Einrichtung, bestehend aus kreisförmig um die Magnetspulen 10 mit dem Eisenkern 40 angeordneten gedeckelten Rohrabschnitten 90, die mit weiteren Rohren 100 derart verbunden sind, daß das obere Rohrende mit dem unteren Rohrende des nächsten Rohres verbunden ist. An den Anfang bzw. das Ende des Systems sind die Zu- und Ablaufrohre 60 angeschlossen.
  • 10 Einen Längsschnitt durch eine Einrichtung, wie zur 9 beschrieben.
  • 11 Einen Querschnitt durch eine Einrichtung, wie zur 9 beschrieben.
  • 12 Einen Querschnitt durch eine Einrichtung bei der konzentrisch um die Magnetspulen 10 zwei Rohrabschnitte 130, 140 angeordnet sind, deren obere und untere Enden flanschförmig ausgeführt sind. Über diese Flansche werden die Rohrenden mit Deckeln 150 so verschlossen, daß ein zylindrischer Hohlraum entsteht.
  • In diesen Hohlraum werden Bleche 110 gesteckt, die abwechselnd oben 120 oder unten gelocht sind. Die Bleche werden durch geeignete Konstruktionen fixiert. Am Außenrohr werden an nebeneinanderliegenden Kammern Zu- und Ablaufrohre 60 so angesetzt, daß der Kraftstoff mäanderförmig um die Magnete geleitet wird. Zu diesem Zweck ist die Trennwand zwischen den Kammern, an die die Zu- und Ablaufrohre 60 angeschlossen sind, nicht gebohrt.
  • 13 Eine isometrische Darstellung einer Einrichtung, wie sie zur 12 beschrieben wurde.
  • 14 Ein Längsschnitt durch eine Einrichtung, wie sie zur 12 beschrieben wurde.
  • 15 Einen Querschnitt durch eine Einrichtung bei der konzentrisch um die Magnetspulen 10 zwei Rohrabschnitte 130, 140 angeordnet sind, deren obere und untere Enden flanschförmig ausgeführt sind.
  • Über diese Flansche werden die Rohrenden mit Deckeln 150 so verschlossen, daß ein zylindrischer Hohlraum entsteht.
  • In diesen Hohlraum werden ein oder mehrere kastenförmig gekantete Bleche 170 gesteckt, die so geformt werden, das diese abschnittsweise abwechselnd am Außen- oder Innenrohr anliegen und deren Abschnitte, die sternförmig zum Eisenkern angeordnet sind abwechselnd oben oder unten gelocht 120.
  • Am Außenrohr 140 werden an nebeneinanderliegenden Kammern Zu- und Ablaufrohre 60 so angesetzt, daß der Kraftstoff mäanderförmig um die Magnete 10 geleitet wird. Zu diesem Zweck ist die Trennwand zwischen den Kammern, an die die Zu- und Ablaufrohre 60 angeschlossen sind, nicht gebohrt.
  • Für den Fall, daß der Kraftstoff nicht mäanderförmig, sondern in gleicher Fließrichtung an den Magneten vorbeigeleitet werden werden soll, wird in die unteren Bohrungen der Trennbleche ein abgebogenes Rohr 160 eingesetzt, deren freies Ende im oberen Bereich der Kammer endet.
  • 16 Ein Längsschnitt durch eine Einrichtung, wie diese zur 15 beschrieben wurde.
  • 17 Eine isometrische Darstellung zu einer Einrichtung, wie diese zur 15 beschrieben wurde.
  • 18 Eine Verkleidung 190 aus Stahlblech mit einer Einrichtung 210, wie diese in den 317 beschrieben sind. Diese Einrichtungen werden mit Halterungen 180 entsprechend den konstruktiven Erfordernissen an der Verkleidung 190 befestigt.
  • Die Verkleidung 190 soll das Umfeld der Einrichtung vor den Magnetfeldern der Magnetspulen 10 oder die Magnetfelder der Magnetspulen vor dem Umfeld schützen. Diese Wirkung kann durch Stahlringe 200, die um die Einrichtungen 210 gelegt werden können, ersetzt oder unterstützt werden.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Optimieren der Verbrennung von Kraftstoffen, umfassend wenigstens zwei Magnetspulen (10), die gleich- oder gegenpolig geschaltet und auf einem Eisenkern (40) montiert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese in zwei ineinandergesteckten Rohren (20)(30) montiert sind, die so gedeckelt (50) sind, daß zwischen dem äußeren und inneren Rohr ein abgeschlossener Hohlraum entsteht, an den Zu- und Ablaufrohre (60) angeschlossen werden, durch die der aufzubereitende Kraftstoff über den Hohlraum, außen an den Magnetspulen (10) vorbeigeleitet wird oder in dem er ruht und durch deren Magnetfelder aufbereitet wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das diese von einem spiralförmig gewundenen Rohr (70) eingeschlossen sind, durch die der aufzubereitende Kraftstoff über Zu- und Ablaufrohre (60) außen an den Magnetspulen vorbeigeleitet wird oder in denen er ruht, um von den Magnetfeldern der Magnetspulen (10) aufbereitet zu werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das diese von einem mäanderförmig gebogenen Rohr (80), deren aufsteigende und abfallende Rohrabschnitte achsgleich zum zentralen Eisenkern (40) verlaufen, eingeschlossen sind und über die an deren Enden angeschlossenen Zu- und Ablaufleitungen (60) der durch dieses Rohrsystem fließende bzw. in diesem Rohrsystem ruhende Kraftstoff von den Magnetfeldern der Magnetspulen (10) aufbereitet wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß diese von mehreren achsgleich zum Eisenkern (40), beidseitig gedeckelten Rohrabschnitten (90), die jeweils zwischen dem oberen und unteren Ende bzw. umgekehrt mit weiteren Rohren (100) miteinander verbunden sind, eingeschlossen sind, und an deren Enden Zu- und Ablaufleitungen (60) angeschlossen sind, über die der aufzubereitende Kraftstoff ins Rohrsystem gelangt und dort von den Magnetfeldern der Magnetspulen (10) aufbereitet wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das diese von konzentrisch angeordneten Rohren (130, 140), die beidseitig als Flanschanschluß ausgebildet und die mit Deckeln (150) versehen sind, eingeschlossen wurden, in den zwischen den beiden Rohren entstandenen Raum werden ein oder mehrere kastenförmig gekantete (170, 110) oder gerade ungekantete Bleche eingeschoben, die ungekanteten Bleche (110), die einseitig gelocht sind, werden so in den Zwischenraum eingebracht, daß die Löcher (120) abwechselnd oben oder unten in den so entstandenen Kammern angeordnet sind, die gekanteten Bleche (170) bzw. das gekantete Blech sind jeweils so eingebracht, daß die Kantungen parallel zum Eisenkern (40) angeordnet sind, wobei die Blechanteile, die die Kammern voneinander trennen, und gleichzeitig strahlenförmig zu den Magneten (10) angeordnet sind, wie auch die Einzelbleche abwechselnd oben oder unten gelocht sind, so daß der Kraftstoff, der über die, an das Außenrohr (140) angeschlossenen Zu- und Ablaufleitungen (60) in die Kammern gelangt, und dort von den Magnetfeldern der Magnetspulen (10) aufbereitet werden kann.
  7. Vorrichtung, nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, das in den unteren Löchern der Umlenkbleche abgewinkelte Rohre (160) eingesetzt werden die im oberem Kammerende enden, womit erreicht wird, das die Fließrichtung des aufzubereitenden Kraftstoffes in den Kammern gleich ist.
  8. Verkleidung der Einrichtungen nach Anspruch 1 bis einschließlich 7, mit Stahlblech in beliebiger Form (190) und konstruktiver Ausführung, zum Schutz der von den Magneten (10) erzeugten Magnetfelder, sowie auch zum Schutz umgekehrter Beeinflussung wobei die Wirkung der Blechverkleidung durch einen oder mehrere, um die Einrichtung gelegten Stahlringe (200) unterstützt oder auch ersetzt werden kann, wobei die Einrichtung (210) durch konstruktiv an die Erfordernisse angepaßte Konstruktionen (180) an der Verkleidung befestigt wird.
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