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Die
Erfindung betrifft ein elektromotorisches Küchengerät, insbesondere eine elektromotorische Solo-
oder Universalküchenmaschine,
mit einem Elektromotor, der einen Stator und einen darin auf einer
Motorwelle drehbeweglichen Rotor aufweist, wobei der Rotor Wicklungen
umfasst und die Motorwelle ein Getriebeelement, insbesondere eine
Getriebeschnecke oder ein erstes Stirnschraubrad, aufnimmt; sowie
eine Anordnung eines Schneckengetriebes umfassend ein Schneckenrad,
eine Getriebeschnecke, eine Motorwelle und ein Kühlrad.
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Aus
der
DE 29 34 646 C2 ist
ein Antriebsaggregat für
eine Haushalts-Küchenmaschine
bekannt mit einem Antriebsmotor und einem Schneckengetriebe.
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DE 25 51 842 beschreibt
ein elektromotorisch betriebenes Antriebsaggregat für Küchenmaschinen
mit einem eine Kegelradverzahnung aufweisenden Planetengetriebe,
dessen Planetenrad in einer geneigten Achse umläuft und mit seiner Achse die
Achse des Zentralrades schneidet, wobei mit Hilfe des Planetengetriebes
eine Taumelbewegung des angetriebenen Werkzeugs um das Zentralrad
bewirkt wird.
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Es
hat sich gezeigt, dass bei Schneckengetrieben meist vergleichsweise
viel Wärme
durch Reibung entsteht, die insbesondere bei einem längeren Betrieb
der Küchenmaschine
unter großer
Last zu einer Überhitzung
des Getriebes bzw. des Motors führen
kann.
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Es
ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektromotorisches
Küchengerät bzw. eine Anordnung
eines Schneckengetriebes anzugeben, wobei die Gefahr einer Überhitzung
des Getriebes bzw. des Küchengeräts verringert
und die Zuverlässigkeit
des Betriebs gesteigert wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
das elektromotorische Küchengerät bzw. durch die
Anordnung eines Schneckengetriebes wie in den jeweiligen unabhängigen Ansprüchen angegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen, die jeweils einzeln angewandt
oder beliebig miteinander kombiniert werden können, sind Gegenstand der jeweilig
abhängigen
Ansprüche.
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Das
elektromotorische Küchengerät, insbesondere
die elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, mit einem Elektromotor,
der einen Stator und einen darin auf einer Motorwelle drehbeweglichen
Rotor aufweist, wobei der Rotor Rotorwicklungen umfasst und die
Motorwelle ein Getriebeelement, insbesondere eine Getriebeschnecke
oder ein erstes Stirnschraubrad, aufnimmt, sieht vor, dass ein mit
der Motorwelle drehfest verbundenes metallisches Kühlrad zum
Kühlen
der Rotorwicklungen und/oder zum Kühlen des Getriebeelements vorgesehen
ist.
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Das
Kühlrad
dient dazu, in dem Elektromotor bzw. an dem Getriebeelement gebildete
Wärme abzuführen, indem
diese Wärme über die
Motorwelle an das Kühlrad
durch Wärmeleitung
abgeführt
wird und von dort durch Kontakt mit Kühlluft aus dem Küchengerät heraustransportiert
wird. Das Kühlrad
besteht aus Metall und weist insbesondere gute Wärmeleitungseigenschaften auf.
Insbesondere ist das Kühlrad
auch gut wärmeleitend
mit der Motorwelle verbunden, um den Wärmefluss nicht in erheblicher Weise
durch einen Wärmeübergangswiderstand,
der durch die Verbindung des Kühlrads
mit der Motorwelle gebildet ist, zu begrenzen. Insbesondere bei
einem Schneckengetriebe mit einem Übersetzungsverhältnis von
mehr als 1:3 bzw. mehr als 1:5 wird eine erhebliche Menge an Wärme an der
Getriebeschnecke generiert. Mit Hilfe einer guten Wärmeleitung
zwischen der Getriebeschnecke und dem Kühlrad kann ein effizienter
Wärmeabfluss
von der Getriebeschnecke nach außen realisiert werden, wodurch
die Gefahr eines Überhitzens
des Schneckengetriebes reduziert wird. Das Kühlrad hat somit zwei Funktionen, nämlich die
Kühlung
der an der Motorwelle drehfest verbundenen Rotorwicklungen und die
Kühlung
des mit der Motorwelle verbundenen Getriebeelements. Darüberhinaus
kann das Kühlrad
noch Ventilatorflügel
aufnehmen, so dass es zusätzlich
die Funktion eines Lüfterrads übernimmt,
welches insbesondere Kühlluft
radial von innen nach außen
befördert.
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Das
Kühlrad
und der Rotor sind vorteilhafterweise über die Motorwelle derart wärmeleitend
verbunden, dass im Betrieb bei nominaler Maximalleistung des Elektromotors
mindestens 20 %, insbesondere mindestens 30 %, vorzugsweise mindestens
40 %, der von den Rotorwicklungen erzeugten Wärme über Wärmeleitung an das Kühlrad abgeleitet
wird. Der Anteil, der durch Wärmeleitung
abgeführten Wärmemenge
gegenüber
dem An teil der mit der Kühlluft
abgeführten
Wärmemenge
kann mit Hilfe der Kenntnis der Temperaturverteilung entlang der
Motorwelle unter Zugrundelegung der Wärmeleitungskoeffizienten der
Motorwelle bestimmt werden.
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Das
Kühlrad
und das Getrieberad sind vorteilhafterweise derart wärmeleitend
verbunden, dass im Betrieb bei nominaler Maximalleistung des Elektromotors
mindestens 60 %, insbesondere mindestens 75 %, vorzugsweise mindestens
90 %, der an dem Getriebeelement eingeführten Wärmeleistung über Wärmeleitung
an das Kühlrad
abgeführt
wird. Auch hier kann der Anteil der durch Wärmeleitung an das Kühlrad abgeführten Wärmemenge über eine Temperaturmessung
entlang der Motorwelle abgeschätzt
werden.
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Bei
der Bestimmung der Energieanteile, die über Wärmeleitung an das Kühlrad abgeleitet
werden, ist die nominale Maximalleistung des Elektromotors zugrundezulegen,
wobei das Küchengerät derart belastet
wird, dass die Drehzahl des Elektromotors auf 80 % der Freilaufdrehzahl
bei der nominalen Maximalleistung reduziert wird.
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Eine
Wandstärke
des Kühlrads
beträgt
mindestens 20 %, insbesondere mindestens 25 %, vorzugsweise mindestens
30 %, des Durchmessers der Motorwelle und liegt insbesondere in
einem Bereich von 1,5 mm bis 5 mm. Durch eine derartig dicke Ausgestaltung
des Kühlrads
wird die Wärmeleitung
innerhalb des Kühlrads
unterstützt
und eine Wärmeleitung
an radial weiter außenliegende
Bereiche des Kühlrads
gefördert,
wodurch eine Wärmeabgabe
an Umgebungsluft bzw. Kühlluft
erleichtert wird.
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Vorteilhafterweise
ist die Summe der Wärme-Übergangswiderstände entlang
der Wärmeleitungsstrecke
Rotorwicklung-Rotor-Motorwelle-Kühlrad
kleiner als die Summe der Wärmeleitungswiderstände zwischen
den Rotorwicklungen und dem Kühlrad,
insbesondere kleiner als 50 %, vorzugsweise kleiner als 30 %, besonders
bevorzugt kleiner als 10 %. Besonders geringe Wärmeübergangswiderstände an den
jeweiligen Verbindungsstellen der einzelnen Komponenten unterstützen einen
Wärmefluss von
der Wärmequelle
hin zur Wärmesenke.
Die Wärmeübergangswiderstände können beispielsweise durch
Verwendung von geeigneten, gut wärmeleitenden
Kontaktmaterialien und durch guten Sitz, d.h. präzise ausgearbeitete und möglichst
spaltfreie Auflagen, und entsprechend große Kontaktflächen minimiert
werden. Durch eine geeignete Reduzierung der Wärmeübergangswiderstände wird
die Wärmeleitung
im Wesentlichen durch die Wärmeleitungswiderstände entlang
der Wärmeleitungsstrecke
geprägt, die
in der Regel schwieriger zu beeinflussen ist, da die einzelnen Komponenten
auch anderen Anforderungen, insbesondere hinsichtlich ihrer mechanischen
Festigkeit bzw. elektrischen Isolation, genügen müssen.
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Das
Kühlrad
und die Motorwelle sind vorteilhafterweise an einer Kontaktfläche verbunden,
die mindestens 40 %, insbesondere mindestens 50 %, vorzugsweise
mindestens 60 %, der Außenumfangsfläche eines
Hohlzylinders beträgt,
der einen Durchmesser gleich dem Durchmesser der Motorwelle und eine
Länge gleich
dem Durchmesser der Motorwelle aufweist. Durch eine derart große Bemessung
der Kontaktfläche
wird ein besonders geringer Wärmeübergangswiderstand
an der Kontaktfläche
bewirkt, wodurch ein Wärmefluss
durch die Kontaktfläche
unterstützt
wird.
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Vorteilhafterweise
ist das Kühlrad
entlang der Motorwelle zwischen den Rotorwicklungen und dem Getriebeelement
angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung kann das Kühlrad sowohl
die in den Rotorwicklungen erzeugte Wärme als auch die am Getriebeelement
eingebrachte Wärme
geführt
werden. Das Kühlrad
kann somit sowohl der Kühlung
der Rotorwicklungen als auch der Kühlung des Getriebeelements
bzw. eines an dem Getriebeelement sich anschließenden Getriebes dienen. Das
Getriebeelement kann eine Getriebeschnecke sein.
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Das
Kühlrad
ist vorteilhafterweise als Lüfterrad
ausgestaltet und umfasst insbesondere Ventilatorflügel, deren
Wandstärken
vorzugsweise mindestens 15 %, besonders bevorzugt mindestens 20
%, des Durchmessers der Motorwelle betragen. Durch eine derartige
Dimensionierung der Wandstärken
der Ventilatorflügel
wird ein Wärmefluss
innerhalb des Kühlrads
zu den Ventilatorflügeln
hin und in diese hinein unterstützt.
Die Ventilatorflügel
weisen somit eine doppelte Funktion auf. Zum einem erzeugen sie einen
Kühlluftstrom,
mit dem der Elektromotor bzw. eine Getriebestufe gekühlt werden
kann; zum andern dienen die Ventilatorflügel als (sich drehende) Kühlrippen,
mit denen die Motorwelle und damit auch die mit der Motorwelle verbundenen
Komponenten wie z.B. die Rotorwicklungen bzw. das Getriebeelement gekühlt werden.
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In
einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung weist das Kühlrad eine
senkrecht zur Motordrehachse angeordnete Trägerscheibe mit einer ersten
und einer zweiten Scheibenfläche
auf, wobei die Ventilatorflügel
an der Trägerscheibe
befestigt sind und insbesondere die Dicke der Trägerscheibe mindestens 20 %,
vorzugsweise mindestens 30 %, des Durchmessers der Motorwelle beträgt. Die
Trägerscheibe
dient neben der mechanischen Stabilisierung der Ventilatorflügel auch
als Wärmeleitungsrückgrad,
mit dem große
Wärmeflüsse von
der Motorwelle weg zu radial weiter außen liegenden Bereichen hin
geführt
werden können.
Die Trägerscheibe dient
somit als Wärmeleitungsmittel.
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Der
Durchmesser des Kühlrads
sollte möglichst
groß sein
und entspricht vorteilhafterweise im Wesentlichen dem des Stators.
Durch Vergrößerung des
Durchmessers des Kühlrads
kann die Fläche
des Kühlrads
vergrößert werden
und somit eine Wärmeabgabe
an umgebende Luft bzw. an Kühlluft
verbessert werden. In der Praxis hat sich gezeigt, dass eine Verdoppelung
des Durchmessers des Kühlrads
zu einer nahezu Vervierfachung der durch das Kühlrad abgegebenen Wärmemenge
führt.
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Das
Kühlrad
besteht vorteilhafterweise aus Aluminium oder einer Aluminium-Zink-Legierung. Es können jedoch
auch andere metallische Materialien bzw. Legierungen verwendet werden,
die einen besonders großen
Wärmeleitungskoeffizienten
haben.
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Vorteilhafterweise
ist das Kühlrad
durch Gießen
oder Schmieden hergestellt. Insbesondere wenn das Kühlrad als
Lüfterrad
ausgestaltet ist, welches an einer Trägerscheibe befestigte Ventilatorflügel aufweist,
ist es vorteilhaft, wenn die Ventilatorflügel direkt mit der Trägerscheibe
verbunden sind, ohne dass ein Spalt dazwischen liegt.
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Die
Küchenmaschine
kann vorteilhafterweise ein Werkzeug, insbesondere ein Pürier-, Misch-, Häcksel-,
Knet- und/oder Schneidwerk, ein Schlag- bzw. Rührbesen, ein Getränkemixer,
ein Durchlaufschnitzler, eine Getreidemühle, eine Zitrus- bzw. Fruchtpresse
und/oder einen Fleischwolf aufnehmen. Das Werkzeug ist insbesondere
in das Küchengerät einsetzbar.
Hierdurch kann das Küchengerät eine Vielzahl
von Funktionen übernehmen.
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Durch
die aufgrund der Verwendung des Kühlrads verbesserte Kühlung des
Elektromotors bzw. eines Getriebes der Küchenmaschine kann die Küchenmaschine
vielfältig
eingesetzt werden, selbst wenn unterschiedliche Leistungsstufen
hierfür
erforderlich sind. Durch die verbesserte Kühlung kann das Küchengerät vergleichsweise
kompakt ausges taltet werden, ohne dass es zu einer Überhitzung
kommt, auch wenn das Küchengerät über einen
längeren Zeitraum
ununterbrochen unter starker Belastung betrieben wird.
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Die
erfindungsgemäße Anordnung
eines Schneckengetriebes umfassend ein Schneckenrad, eine Getriebeschnecke,
eine Motorwelle und ein Kühlrad,
wobei das Schneckenrad mit der an der Motorwelle drehfest verbundenen
Getriebeschnecke in Eingriff gelangt und das Kühlrad an und mit der Motorwelle
drehfest verbunden ist, sieht vor, dass das Kühlrad metallisch ist und dass
im Betrieb bei nominaler Maximalleistung mindestens 60 %, insbesondere
75 %, vorzugsweise mindestens 90 %, der an dem Schneckengetriebe
erzeugten Wärmeleistung an
das Kühlrad über Wärmeleitung
abgeführt
wird. Der Anteil der über
Wärmeleitung
abgeführten
Wärmeleistung
kann mit Hilfe eines Temperaturprofils der Anordnung bzw. der Motorwelle
unter Zugrundelegung bekannter Wärmeleitungskoeffizienten
des für die
Motorwelle verwendeten Materials bestimmt werden. Die nominale Maximalleistung
wird in der Regel erreicht, wenn die Küchenmaschine bei maximaler Geschwindigkeitsstufe
betrieben wird und an dem dem Elektromotor entgegengesetzten Ende
des Getriebes eine Last, wie z.B. ein Knetwerk in einer mit Teig
befüllten
Knetschüssel,
hängt,
die zu einer Reduzierung der Drehfrequenz auf 80 % der Maximaldrehzahl
führt.
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Das
Kühlrad
kann ein Lüfterrad
sein. Mit dem Lüfterrad
kann insbesondere Luft vom Inneren des Motorgehäuses radial nach außen gefördert werden.
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Weitere
vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen, die jeweils einzeln
angewandt oder beliebig miteinander kombiniert werden können, werden anhand
der folgenden Zeichnung, welche die Erfindung nicht einschränken, sondern
lediglich exemplarisch illustrieren soll, näher erläutert.
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Es
zeigen schematisch:
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1 ein
erfindungsgemäßes Küchengerät in einer
perspektivischen Schrägansicht
seitlich von oben;
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2 eine
Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung des erfindungsgemäßen Küchengeräts in einer
perspektivischen Schrägansicht
beim Verbinden des Elektromotors mit einer Getriebestufe;
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3 die
Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung nach 2 nach vollendeter
Vormontage;
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4 die
Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung nach den 2 und 3 vor
einem Zusammenbau des Elektromotors mit der Getriebestufe;
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5 eine
weitere Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung für ein erfindungsgemäßes Küchengerät vor der
Vormontage des Elektromotors mit der Getriebestufe;
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6 eine
Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung nach 2 bis 5 mit
Verstärkungsrahmen;
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7 den
Verstärkungsrahmen
nach 6;
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8 einen
Längsschnitt
durch die Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung nach einer der 2 bis 6 mit
einer vertikalen Schnittebene;
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9 einen
Längsschnitt
der Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung nach einer der 2 bis 6 oder 8 in
einem Längsschnitt
mit einer waagerechten Schnittebene;
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10 eine
weitere Ausführungsform
einer Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung des erfindungsgemäßen Küchengeräts im Längsschnitt
mit einer vertikalen Schnittebene;
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11 einen
senkrecht zur Motorendrehachse verlaufender Querschnitt durch eine
Getriebestufe eines erfindungsgemäßen Küchengeräts;
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12 eine
schematische Draufsicht einer Getriebestufenanordnung eines erfindungsgemäßen Küchengeräts;
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13 einen
Längsschnitt
durch eine Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung eines erfindungsgemäßen Küchengeräts mit einer
vertikalen Schnittebene.
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1 zeigt
ein erfindungsgemäßes Küchengerät 1 in
einer perspektivischen Schrägansicht
seitlich von oben mit einem Gerätegehäuse 2 und
vier verschiedenen Aufnahmen 70 für ein Werkzeug 29, welches
als Rührbesen 74 ausgestaltet
sein kann. Hierbei sind drei der vier Aufnahmen 70 mit
dem Elektromotor 3 (siehe 2 bis 6)
antreibbar.
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2 zeigt
eine Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung 31 des erfindungsgemäßen Küchengeräts 1 während einer
Vormontage in einer perspektivischen Schrägansicht, wobei eine Getriebestufe 33 mit
dem Elektromotor 3 verbunden wird, indem ein Getriebegehäuse 32 und
ein Motorgehäuse 4 miteinander
mit einem Bajonettverschluss 34 verbunden werden, indem
das Getriebegehäuse 32 um
einen Winkel verdreht auf das Motorgehäuse 4 aufgesetzt wird
und durch Drehung entlang einer Drehrichtung 47 fixiert
wird. Mit Hilfe des Bajonettverschlusses 34 ist eine mittels
einer Dreh-Streckbewegung bewirkte, einfache aber zuverlässige Verbindung
der Getriebestufe 33 mit dem Elektromotor 3 möglich.
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3 zeigt
die Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung 31 nach 2 in
perspektivischer Ansicht, wobei die Getriebestufe 33 mit
dem Bajonettverschluss 34 an dem Elektromotor 3 befestigt ist,
indem ein erstes Bajonettverschlussteil 35 an dem Elektromotor 3 in
ein entsprechend komplementär
ausgestaltetes zweites Bajonettverschlussteil an der Getriebestufe 33 in
Eingriff gelangt.
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4 zeigt
eine weitere Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung 31 des
erfindungsgemäßen Küchengeräts 1 im
Zustand unmittelbar vor der Vormontage in einer perspektivischen
Schrägansicht, wobei
der Elektromotor 3 und die Getriebestufe 33 entlang
einer Verbindungslinie 38 zusammengeschoben werden, während eine
Getriebeschnecke 27 des Elektromotors 3 in das
Innere der Getriebestufe 33 eindringt, wobei durch Drehung
der Getriebestufe 33 relativ zum Elektromotor um die Verbindungslinie 38 das
erste Bajonettverschlussteil 35 am Elektromotor 3 in
das zweite Bajonettverschlussteil 36 an der Getriebestufe 33 eingreift.
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5 zeigt
eine Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung 31 des erfindungsgemäßen Küchengeräts 1 bevor
sie zusammengesetzt wird. Zum Verschließen des Bajonettverschlusses 34 wird
das Getriebegehäuse 32 relativ
zum Motorgehäuse 4 um
einen Verschlusswinkel 46 von 30° gedreht, damit die am Motorgehäuse 4 befindlichen
ersten Bajonettverschlussteile 35 in Eingriff mit den am
Getriebegehäuse 32 befindlichen
zweiten Bajonettverschlussteilen 36 gelangen. Auf einer
Motorwelle 20 sitzt ein als erstes Stirnschraubrad 51 ausgestaltetes
Getriebeelement 23, welches sich im Betrieb des Elektromotors 3 entlang
der Drehrichtung 47 dreht, so dass die Drehung der Motorwelle 20 den
Bajonettverschluss 34 im Betrieb fixiert. Das Getriebegehäuse 32 bzw.
das Motorgehäuse 4 weist
Verbindungsgegenelemente 42 auf, die als Verbindungsaufnahmen 43 ausgestaltet
sind, um einen Verstärkungsrahmen 37 (siehe 6)
mit entsprechenden Verbindungsvorsprüngen 41 aufzunehmen.
Mit Hilfe des Verstärkungsrahmens 37 wird
das Getriebegehäuse 32 zusätzlich gegenüber dem
Motorgehäuse 4 stabilisiert.
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6 zeigt
die Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung 31 nach 5 im
vormontierten Zustand in perspektivischer Schrägansicht, wobei der Verstärkungsrahmen 37 die
Getriebestufe 33 und den Elektromotor 3 zusätzlich gegen
eine Torsion relativ zueinander verstärkt. Der Verstärkungsrahmen 37 wird
mit Hilfe von Schrauben 39 an dem Motorgehäuse 4 bzw.
dem Getriebegehäuse 32 verschraubt. Hierzu
ist der Verstärkungsrahmen 37,
der eine L-Form aufweist, mit Hilfe von Verbindungsaufnahmen 43 am
Motorgehäuse 4 bzw.
am Getriebegehäuse 32 fixiert.
Der Verstärkungsrahmen 37 ist
als L-Profil ausgestaltet. Die Drehung der Motorachse 20 des
Elektromotors 3 um die Motordrehachse 5 wirkt in
Schließrichtung
des Bajonettverschlusses 34, so dass sich die Getriebestufe 33 auch
unter starker Last nicht von dem Elektromotor 3 lösen kann.
Die Getriebestufe 33 weist eine Aufnahme 70 auf,
die ein Werkzeug 29 wie z.B. einen Rührbesen 74 aufnehmen
kann.
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7 zeigt
den Verstärkungsrahmen 37 nach 6 in
einer perspektivischen Schrägansicht. Der
Verstärkungsrahmen 37 ist
als L-Profil 44 mit entsprechenden Verbindungselementen 40 sowie
Verbindungsvorsprüngen 41 ausgestaltet,
damit er an dem Getriebegehäuse 32 bzw.
dem Motorgehäuse 4 befestigt
werden kann, wozu nur wenige Schrauben 39 erforderlich
sind. Mit Hilfe des Verstärkungsrahmens
können
Drehmomente des Elektromotors 3 von etwa 20 Nm aufgenommen
werden. Hierdurch wird eine besonders steife Konstruktion realisiert,
die eine Vormontage der Elektromotor-Getriebestufen- Anordnung 31 ermöglicht,
so dass ein Testen und Spezifizieren der Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung 31 vor
einem Einbau in ein Gerätgehäuse 2 des
Küchengeräts 1 erfolgen
kann.
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8 zeigt
einen Längsschnitt
durch eine Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung 31 mit
einer vertikalen Schnittebene. Der Elektromotor 3 umfasst das
Motorgehäuse 4,
in dem ein Stator 9 mit entsprechenden Statorwicklungen 10 und
einem darin beweglichen Rotor 6 mit entsprechenden Rotorwicklungen 7 angeordnet
sind. Auf der Motorwelle 20 sitzt ein Kühlrad 24, welches
als Lüfterrad 8 ausgestaltet ist.
Durch die Dimensionierung des Kühlrads 24,
insbesondere die Stärke
des verwendeten Materials sowie die thermischen Eigenschaften des
verwendeten Materials kann auch an den Rotorwicklungen 7 bzw. in
der Getriebestufe 33 entwickelte Wärme durch Wärmeleitung abgeführt werden.
An der Motorwelle 20 ist ein Getriebeelement 23 drehfest
verbunden, welches als erstes Kegelrad 23 zusammen mit
einem zweiten Kegelrad 64 der Getriebestufe 33 ein
Kegelradgetriebe 65 bildet. Mit Hilfe des zweiten Kegelrads 64 wird
ein Sonnenrad 49 eines Planetengetriebes 54 in
Drehung versetzt, welches seinerseits in Eingriff mit drei Planetenrädern 55 steht,
die ihrerseits auf einem Hohlrad 49 ablaufen. Durch die
Drehung der Motorwelle 20 werden sowohl die Planetenräder 55 um
ihre jeweiligen Planetenradachsen 56 als auch um eine Sonnenradachse 50 gedreht,
so dass ein in eine Aufnahme 70 des Planetenrads 55 gestecktes Werkzeug 29 eine
Drehbewegung auf einem Kegel durchführt. Die Sonnenradachse 50 steht
senkrecht zur Motorendrehachse 5. Die Getriebewellen 77 des Kegelradgetriebes 65 stehen
im Wesentlichen senkrecht aufeinander. Dabei liegt die Motordrehachse 5 im
Wesentlichen koplanar in einer Ebene mit der Sonnenradachse 50.
Der durch die Planetenradachse 56 und die Sonnenradachse 50 definierte
Winkel W1 beträgt
in etwa 30°.
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9 zeigt
eine Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung 31 des erfindungsgemäßen Küchengeräts 1 in
einem Längsschnitt
mit einer waagerechten Schnittebene und zeigt eine Getriebestufe 33,
die ein Schneckengetriebe 30 und ein Stirnradgetriebe 58 aufweist.
Auf der Motorwelle 9 ist eine Getriebeschnecke 27 drehfest
befestigt, welche mit einem Schneckenrad 28 in Eingriff
gelangt, das in drehfester Verbindung mit einem ersten Stirnrad 59 steht. Gegenüberliegend
zu dem Schneckenrad in Bezug auf die Getriebeschnecke 27 ist
ein Gegenrad 66 angeordnet, welches in Eingriff mit der
Getriebeschnecke 27 steht und Gegenkräfte aufnimmt. Das erste Stirnrad 59 steht
in Eingriff mit einem zweiten Stirnrad 60, welches über eine
Sonnenradwelle 53 mit dem Sonnenrad 49 in drehfester
Verbindung steht. Während
das Schneckengetriebe ein Übersetzungsverhältnis von
im Wesentlichen 1:1 aufweist, wird mit dem Stirnradgetriebe 58 eine
Untersetzung von 4:1 erzielt. Die Länge L3 beträgt zwischen 80 und 100 mm.
Die Länge
L4 beträgt
zwischen 90 und 120 mm. Mit Hilfe des Kühlrads 6 kann an der
Getriebeschnecke 27 erzeugte Wärme durch Wärmeleitung geführt werden,
indem die erzeugte Wärme
im Inneren der Motorwelle 20 an das Kühlrad 24 abgegeben
wird. Das Kühlrad
weist einen breiten Sitz und eine große Dicke D1 auf, um Wärmeübergangswiderstände und Wärmeleitungswiderstände möglichst
gering zu halten. Hierdurch wird eine zusätzliche Kühlung des Schneckengetriebes 30 überflüssig. Das
Kühlrad 24 weist
darüber
hinaus Ventilatorflügel 18 auf,
die die Kühlung
unterstützen.
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10 zeigt
eine Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung 31 des erfindungsgemäßen Küchengeräts mit einem
Stirnradgetriebe 58 und einem Stirnschraubradgetriebe 48 als
Getriebestufe 33, wobei das Stirnschraubradgetriebe 48 ein
erstes Stirnschraubrad 51, welches auf der Motorwelle 20 befestigt
ist, und ein zweites Stirnschraubrad 52 aufweist, welches
drehfest mit einem ersten Stirnrad 59 verbunden ist. Das
erste Stirnrad 59 steht in Eingriff mit einem zweiten Stirnrad 60,
welches auf einer zweiten Stirnradwelle 62 befestigt ist
und mit dem Sonnenrad 49 drehfest verbunden ist. Die zweite
Stirnradwelle 62 ist im Wesentlichen parallel zu einer
ersten Stirnradwelle 61 des ersten Stirnrads 59.
Die zweite Stirnradwelle 62 weist eine Aufnahme 70 für ein Werkzeug 29 auf.
Um dieses Werkzeug in die Aufnahme 70 einzuführen, muss
ein Gehäusedeckel 79 angehoben
werden. Das Stirnradgetriebe 58 und das Stirnschraubradgetriebe 48 bilden
eine drehungsübertragende
Verbindung für
das Planetengetriebe 54, welches das Sonnenrad 49,
drei Planetenräder 55 und
ein Hohlrad 69 aufweist. Das Sonnenrad 49, die Planetenräder 55 und
das Hohlrad 69 sind kegelförmig, so dass bei einer Drehung
der Motorwelle 20 ein Werkzeug 29, welches in
eine Aufnahme 70 der Planetenräder 55 eingesetzt
ist, um eine Planetenradachse 56 dreht, die ihrerseits
auf einem Kegel um eine Sonnenradachse 50 rotiert. Aufgrund
der Kegelform des Sonnenrads 49 der Planetenräder 55 und des
Hohlrads 69 führt
das Werkzeug 29 eine Taumelbewegung durch, wobei die Taumelbewegung
auf einem Kegel mit einem Öffnungswinkel
von ungefähr 60° verläuft. Das
Werkzeug 29 kann in die Aufnahme 70 eines Planetenrads 55 gesteckt
und mit Hilfe einer Werkzeugarretierung 81 arretiert werden.
Das Stirnschraubradgetriebe 48 weist im Wesentlichen senkrecht
zueinander stehende Getriebewellen 76 auf. Der Elektromotor 3 weist
einen Rotor 6 auf, der Rotorwicklungen 7 trägt, die
von der durch das Lüfterrad 8 erzeugten
Kühlluft 71 gekühlt werden.
Ein Stator 9 des Elektromotors 3 weist Statorwicklungen 10 auf, die
dem Lüfterrad 8 frei,
d. h. ohne ein dazwischen befindliches Hindernis, gegenüberliegen.
Hierdurch kann die Kühlluft 71 direkt
mit einem Wicklungsende 11 der Statorwicklung 10 in
Berührung
gelangen. Das Motorgehäuse 4 weist
Austrittsöffnungen 13 für die Kühlluft 71 auf,
welche eine Länge
L1 aufweisen, die in etwa der axialen Länge L2 des Lüfterrads 8 entspricht.
Die Dicke des Lüfterrads 8 beträgt 30 %
des Durchmessers D3 der Motorwelle 20 und bewirkt eine
gute Wärmeabfuhr
von der Motorwelle 20 weg und hin zu radial außen liegenden
Bereichen des Lüfterrades 8.
Der Durchmesser D5 des Kühlrads 64 entspricht
im Wesentlichen dem Durchmesser der Statorwicklungen 10 in
einer Ebene senkrecht zur Motordrehachse 5. Mit Hilfe des
Lüfterrads 8 wird
insbesondere Kühlluft
von innen aus dem Motorgehäuse
nach außen
gefördert.
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11 zeigt
eine drehungsübertragende Verbindung 57 mit
einem Stirnradgetriebe 58 und einem Schneckengetriebe 30 im
Querschnitt entlang einer vertikalen Schnittebene senkrecht zur
Motordrehachse 5. Eine Getriebeschnecke 27 greift
in ein Schneckenrad 28, welches über eine Getriebewelle 75 mit
einem ersten Stirnrad 59 drehfest verbunden ist, welches
seinerseits in ein zweites Stirnrad 60 (nicht gezeigt)
eingreift. Ein Schneckengegenrad 66 nimmt Gegenkräfte auf,
so dass die Getriebeschnecke 27 nicht nach rechts ausbrechen
kann. An einem Gerätekopf 80 kann
ein Rührbesen 74 (siehe 1) gesetzt
werden.
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12 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Getriebestufe 33 mit einem Stirnradgetriebe 58 und
einem Stirnschraubradgetriebe 48, wobei ein erstes Stirnschraubrad 28 mit
einem zweiten Stirnschraubrad 52 in Eingriff gelangt, welches
drehfest verbunden mit einem ersten Stirnrad 59 ist, dass
in Eingriff mit einem zweiten Stirnrad 60 steht. In Bezug auf
das erste Stirnschraubrad 51 gegenüberliegend zu dem zweiten Stirnschraubrad 52 ist
ein Stirnschraubgegenrad 67 angeordnet, um Gegenkräfte aufnehmen
zu können.
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13 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung 31 im Längsschnitt
mit einer vertikalen Schnittebene, wobei auf der Motorwelle 20 ein
Kühlrad 24 befestigt
ist, welches mit einer gut wärmeleitenden
Kontaktfläche 26 mit
der Motorwelle 20 verbunden ist, um einen Wärmeübergangswiderstand 72 möglichst
klein zu gestalten. Wärme,
die an der Getriebeschnecke 27 oder in den Rotorwicklungen 7 des Rotors 6 gebildet wird,
wird in der Motorwelle 20, welche einen möglichst
geringen Wärmeleitungswiderstand 73 aufweist, über die
Kontaktflächen 26 an
das Kühlrad 24 geleitet,
welches die Wärme
aufgrund seiner großen Wandstärke D2 gut
aufnehmen und in radial außen liegende
Bereiche des Kühlrads 24 effizient
befördern
kann. Das Kühlrad 24 weist
darüber
hinaus Ventilatorflügel 18 auf,
welche bei der Drehung der Motorwelle 20 einen Kühlluftstrom 71 generieren.
Der Kühlluftstrom 71 kühlt einerseits
das Kühlrad 24 und hilft
somit die über
Wärmeleitung
transportierte Wärme
abzuführen.
Weiterhin erzeugt das Kühlrad 24 Kühlluft 71,
die direkt an einem Wicklungsende 11 einer Statorwicklung 10 des
Stators 9 vorbeistreicht und somit auch den Stator 9 kühlt. Das
Motorgehäuse 4 weist
Eintrittsöffnungen 12 für Kühlluft 71 wie auch
Austrittsöffnungen 13 auf.
Die Austrittsöffnungen
weisen einen ersten 14 und einen zweiten 15 Rand
auf, die jeweils auskragend nach innen bzw. außen gestaltet sind, wodurch
ein erster Strömungskanal 16 und
ein zweiter Strömungskanal 17 erzeugt wird,
welche eine Beschleunigung der Kühlluft 71 unterstützen und
somit die Kühlung
des Elektromotors 3 positiv beeinflussen. Das Kühlrad 24 ist
als Lüfterrad 8 ausgestaltet,
indem die Ventilatorflügel 18 auf einer
Trägerscheibe 19 aufgebracht
sind. Das Lüfterrad 8 ist
durch Spritzguss hergestellt. Die Wandstärke D4 der Ventilatorflügel 18 beträgt in etwa
20 % des Durchmessers D3 der Motorwelle 20. Die Kontaktfläche 26 entspricht
in etwa der Querschnittsfläche
der Motorwelle 20. Durch eine derartige Dimensionierung
des Lüfterrads 8 wird
eine gute Wärmeabfuhr der
in der Getriebeschnecke 27 bzw. in den Rotorwicklungen 7 erzeugten
Wärme bewirkt.
Die Wärme wird über das
Lüfterrad 8 abgeführt, so
dass insgesamt eine besonders zügige
und effiziente Wärmeabfuhr
selbst bei starker Belastung des Küchengeräts 1 erzielt wird.
-
Im
Folgenden werden verschiedene weitere Aspekte, die mit der Erfindung
in einem Zusammenhang stehen, beschrieben. Die einzelnen Aspekte können jeweils
einzeln angewandt, d.h. unabhängig voneinander,
oder beliebig miteinander kombiniert werden:
Ein besonders
vorteilhafter Elektromotor 3 für ein elektromotorisches Küchengerät 1,
insbesondere für eine
elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, umfassend ein
Motorgehäuse 4,
in dem ein entlang einer Motordrehachse 5 drehbeweglicher Rotor 6 mit
einem damit drehfest verbundenen Lüfterrad 8 angeordnet
ist sowie ein Stator 9 mit einer Statorwicklung 10 ,
wobei die Statorwicklung 10 ein Wicklungsende 11 aufweist,
welches sich parallel zu einer Richtung der Motordrehachse 5 zum
Lüfterrad 8 hin
erstreckt, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Wicklungsende 11 und
das Lüfterrad 8 sich frei
gegenüberliegen.
In einer Ausgestaltung ist der Elektromotor 3 ein Wechselstrommotor.
In einer weiteren Ausgestaltung ist der Elektromotor 3 ein
Kondensatormotor. In einer noch weiteren Ausgestaltung ist der Elektromotor 3 ein
Spaltpolmotor. In einer Ausgestaltung weist das Motorgehäuse 4 Eintrittsöffnungen 12 und
Austrittsöffnungen 13 für von dem
Lüfterrad 8 geförderte Kühlluft 71 auf,
und die Länge
L1 der Austrittsöffnungen 13 entlang
der Richtung der Motordrehachse 5 entspricht im Wesentlichen
der axialen Länge
L2 des Lüfterrads 8.
In einer weiteren Ausgestaltung weist das Motorgehäuse 4 Austrittsöffnungen 13 für von dem
Lüfterrad 8 geförderte Kühlluft 71 auf,
die einen nach innen in das Motorgehäuse 4 auskragenden
ersten Rand 14 aufweisen, der als erster Strömungskanal 16 zur
Beschleunigung der Kühlluft 71 dient.
Weiterhin kann das Motorgehäuse 4 Austrittsöffnungen 13 für von dem
Lüfterrad 8 geförderte Kühlluft 71 aufweisen,
die einen nach außen
auskragenden zweiten Rand 15 aufweisen, der als zweiter Strömungskanal 17 zur
Beschleunigung der Kühlluft 71 dient.
In einer Weiterbildung umfasst das Lüfterrad 8 Ventilatorflügel 18 und
weist eine senkrecht zur Motordrehachse 5 angeordnete Trägerscheibe 19 mit einer
ersten 21 und einer zweiten 22 Scheibenfläche auf,
wobei die Ventilatorflügel 18 an
der Trägerscheibe 19 befestigt
sind. In einer weiteren Weiterbildung sind die Ventilatorflügel 18 gemeinsam
auf der ersten Scheibenfläche 21 angeordnet,
insbesondere gut wärmeleitend
angeordnet, die insbesondere zur Statorwicklung 10 hin
weist. In einer speziellen Ausführungsform
liegt die maximale nominale Drehfrequenz des Elektromotors 3 in
einem Bereich von 8000 bis 20000 Umdrehungen pro Minute, insbesondere
in einem Bereich von 10000 und 15000 Umdrehungen pro Minute. Die
maximale aufnehmbare elektrischen Nennleistung des Elektromotors 3 kann
in einem Bereich von 200 W bis 1200 W, insbesondere in einem Bereich
von 600 W bis 900 W, liegen.
-
Ein
besonders vorteilhaftes elektromotorisches Küchengerät 1, insbesondere
elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, umfasst den erfindungsgemäßen Elektromotor 3.
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Ein
besonders vorteilhaftes elektromotorisches Küchengerät 1, insbesondere
elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, mit einem Elektromotor 3,
der einen Stator 9 und einen darin auf einer Motorwelle 20 drehbeweglichen
Rotor 6 aufweist, wobei der Rotor 6 Rotorwicklungen 7 umfasst
und die Motorwelle 20 ein Getriebeelement 23, insbesondere
eine Getriebeschnecke 27 oder ein erstes Stirnschraubrad 51,
aufnimmt, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Motorwelle 20 drehfest
verbundenes metallisches Kühlrad 24 zum
Kühlen
der Rotorwicklungen 7 und/oder zum Kühlen des Getriebeelements 23 vorgesehen
ist. Vorteilhafterweise sind das Kühlrad 24 und der Rotor 6 über die Motorwelle 20 derart
wärmeleitend
verbunden, dass im Betrieb bei nominaler Maximalleistung des Elektromotors 3 mindestens
20 %, insbesondere mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 40%,
der von den Rotorwicklungen 7 erzeugten Wärme über Wärmeleitung
an das Kühlrad 24 abgeleitet
wird. Insbesondere sind das Kühlrad 24 und
das Getriebeelement 23 derart wärmeleitend verbunden, dass
im Betrieb bei nominaler Maximalleistung des Elektromotors 3 mindestens
60 %, insbesondere mindestens 75 %, vorzugsweise mindestens 90%,
der an dem Getriebeelement 23 eingeführten Wärmeleistung über Wärmeleitung
an das Kühlrad 24 abgeführt wird. In
einer Ausgestaltung liegt eine Wandstärke D2 der Kühlrads 24 mindestens
20 %, insbesondere mindestens 25 %, vorzugsweise mindestens 30%,
des Durchmessers D3 der Motorwelle 20 beträgt und insbesondere
in einem Bereich von 1,5 mm bis 5 mm. In einer Weiterbildung ist
die Summe der Wärmeübergangswiderstände 72 entlang
der Wärmeleitungsstrecke 25 Rotorwicklung-Rotor-Motorwelle-Kühlrad 24 kleiner
als die Summe der Wärmeleitungswiderstände 73 zwischen
den Rotorwicklungen 7 und dem Kühlrad 24, insbesondere
kleiner als 50%, vorzugsweise kleiner als 30%, besonders bevorzugt
kleiner als 10 %. Das Kühlrad 24 und
die Motorwelle 20 können
an einer Kontaktfläche 26 verbunden
sein, die mindestens 40 %, insbesondere mindestens 50%, vorzugsweise
mindestens 60%, der Außenumfangfläche eines
Hohlzylinders mit einem Durchmesser gleich dem Durchmesser D3 der
Motorwelle 20 und einer Länge gleich dem Durchmesser
D3 der Motorwelle 20 beträgt. Vorteilhafterweise ist
das Kühlrad 24 entlang
der Motorwelle 20 zwischen den Rotorwicklungen 7 und
dem Getriebeelement 23 angeordnet. Das Getriebeelement 23 kann
eine Getriebeschnecke 27 sein. In einer Ausgestaltung kann
das Kühlrad 24 als
Lüfterrad 8 ausgestaltet
sein und kann insbesondere Ventilatorflügel 18 umfassen, deren Wandstärken D4
vorzugsweise mindestens 15 %, besonders bevorzugt mindestens 20%,
des Durchmessers D3 der Motorwelle 20 betragen. Vorteilhafterweise
weist das Kühlrad 24 eine
senkrecht zur Motordrehachse 5 angeordnete Trägerscheibe 19 mit
einer ersten 21 und einer zweiten 22 Scheibenfläche auf,
wobei die Ventilatorflügel 18 an
der Trägerscheibe 19 befestigt
sind und insbesondere die Dicke D1 der Trägerscheibe 19 mindestens
20%, vorzugsweise mindestens 30%, des Durchmessers D3 der Motorwelle 20 beträgt. Vorteilhafterweise
entspricht der Durchmesser D5 des Kühlrads 24 im Wesentlichen dem
des Stators 9. In einer speziellen Ausgestaltung besteht
das Kühlrad 24 aus
Aluminium oder einer Aluminium-Zink Legierung. Das Kühlrad 24 kann durch
Gießen
oder Schmieden hergestellt sein.
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In
einer Ausgestaltung kann ein Werkzeug 29, insbesondere
ein Pürier-,
Misch-, Häcksel-,
Knet- und/oder Schneidwerk, ein Schlag- bzw. Rührbesen 74, ein Getränkemixer,
ein Durchlaufschnitzler, eine Getreidemühle, eine Zitrus- bzw. Fruchtpresse und/oder
ein Fleischwolf, in das Küchengerät 1 einsetzbar
sein.
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Eine
besonders vorteilhafte Anordnung eines Schneckengetriebes 30 umfasst
ein Schneckenrad 28, eine Getriebeschnecke 27,
eine Motorwelle 20 und ein Kühlrad 24, wobei das
Schneckenrad 28 mit der an der Motorwelle 20 drehfest
verbundenen Getriebeschnecke 27 in Eingriff gelangt und
das Kühlrad 24 an
und mit der Motorwelle 20 drehfest verbunden ist, und ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlrad 24 metallisch
ist und dass im Betrieb bei nominaler Maximalleistung mindestens
60 %, insbesondere mindestens 75 %, vorzugsweise mindestens 90%,
der an dem Schneckengetriebe 30 erzeugten Wärmeleistung
an das Kühlrad 24 über Wärmeleitung
abgeführt
wird. Das Kühlrad 24 kann
ein Lüfterrad 8 sein.
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Ein
besonders vorteilhaftes elektromotorisches Küchengerät 1, insbesondere
elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, umfassend eine
einsetzbare Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung 31,
die einen ein Motorgehäuse 4 aufweisenden
Elektromotor 3 und eine damit befestigte, ein Getriebegehäuse 32 aufweisende
Getriebestufe 33 aufweist, ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Anordnung 31 einen aufsetzbaren Verstärkungsrahmen 37 aufweist,
der um das Motorgehäuse 4 und das
Getriebegehäuse
32 herum verläuft.
In einer Ausgestaltung stellt der Verstärkungsrahmen 37 eine im
Wesentlichen torsionssteife Verbindung entlang der Verbindungslinie 38 zwischen
dem Elektromotor 3 und der Getriebestufe 33 her,
wobei die torsionssteife Verbindung insbesondere Drehmomente in
einem Bereich von 3 Nm bis 100 Nm, vorzugsweise in einem Bereich
von 5 Nm bis 50 Nm, besonders bevorzugt ein einem Bereich von 10
Nm bis 20 Nm, aufnehmen kann. Der Verstärkungsrahmen 37 kann
aus einem Metall, insbesondere durch Stanzen und Pressen oder durch
Spritzguss, hergestellt sein. Der Verstärkungsrahmen 37 kann
mit Hilfe von weniger als zehn Schrauben 39, insbesondere
mit weniger als sechs Schrauben, vorzugsweise mit nur einer Schraube,
an dem Getriebegehäuse 32 und/oder
an dem Motorgehäuse 4 verschraubt
sein. Vorteilhafterweise umfasst das Getriebegehäuse 32 und das Motorgehäuse 4 bzw.
der Verstärkungsrahmen 37 Verbindungselemente
D1, insbesondere Verbindungsvorsprünge 41, vorzugsweise
eine umlaufende Feder, und Verbindungsgegenelemente 42,
insbesondere Verbindungsaufnahmen 43, vorzugsweise eine umlaufende
Nut, mit denen eine gewindefreie Befestigung des Verstärkungsrahmen 37 an
dem Getriebegehäuse 32 bzw.
an dem Motorgehäuse 4 bewirkt wird.
Der Verstärkungsrahmen 37 kann
ein U-förmiges
oder L-förmiges
Profil 44 aufweisen. Vorteilhafterweise kann ein Werkzeug 29,
insbesondere ein Pürier-,
Misch-, Häcksel-,
Knet- und/oder Schneidwerk, ein Schlag- bzw. Rührbesen 74, ein Getränkemixer,
ein Durchlaufschnitzler, eine Getreidemühle, eine Zitrus- bzw. Fruchtpresse
und/oder ein Fleischwolf, mit dem Küchengerät 1 verbunden werden.
Das Motorgehäuse 4 und/oder
das Getriebegehäuse 32 kann
auch aus Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff,
hergestellt sein. Das Getriebegehäuse 32 und das Motorgehäuse 4 kann
mit Hilfe eines Schraubflansches 45, insbesondere mit Hilfe
eines Bajonettverschlusses 34, miteinander verbunden sein.
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Ein
besonders vorteilhaftes Verfahren zum Herstellen eines Küchengeräts 1,
insbesondere eines erfindungsgemäßen Küchengeräts 1,
welches ein Gerätegehäuse, einen
ein Motorgehäuse 4 aufweisenden
Elektromotor 3 und eine ein Getriebegehäuse 32 aufweisende
Getriebestufe 33 aufweist, sieht vor, dass zur Vormontage
das Motorgehäuse 4 mit
dem Getriebegehäuse 32 unter
Ausbildung einer Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung 31 derart verbunden
wird, dass eine Motorwelle 20 des Elektromotors 3 mit
einer Getriebewelle der Getriebestufe 33 drehfest verkoppelt
wird, und um das Getriebegehäuse 32 und
das Motorgehäuse 4 ein
Verstärkungsrahmen 37 herumgelegt
wird, so dass das Getriebegehäuse 32 torsionssteif
mit dem Motorgehäuse 4 verbunden
ist; und dass anschließend
die vormontierte Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung 31 in das
Gerätegehäuse 2 eingebaut
wird. Der Verstärkungsrahmen 37 kann
mit weniger als zehn Schrauben 39, insbesondere weniger
als sechs Schrauben, vorzugsweise mit nur einer Schraube, an dem
Motorgehäuse 4 und/oder
Getriebegehäuse 32 befestigt sein.
Vorteilhafterweise wird der Verstärkungsrahmen 37 mit
dem Motorgehäuse 4 und/oder
mit dem Getriebegehäuse 32 verklipst.
Vorteilhafterweise wird die Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung 31 vor
dem Einbau in das Gerätegehäuse 2 getestet bzw.
spezifiziert.
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Ein
besonders vorteilhaftes elektromotorisches Küchengerät 1, insbesondere
elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, mit einem Elektromotor 3 und
einer Getriebestufe 33, wobei der Elektromotor 3 ein
Motorgehäuse 4 und
die Getriebestufe 33 ein Getriebegehäuse 32 aufweist, ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse 4 und das Getriebegehäuse 32 mit
Hilfe eines Bajonettverschlusses 34 miteinander verbunden sind. Das
Motorgehäuse 4 kann
aus glasfaserverstärktem Kunststoff
oder Spritzguss sein. Das Getriebegehäuse 32 kann auch aus
glasfaserverstärktem
Kunststoff oder Spritzguss sein. Der Bajonettverschluss 34 weist
insbesondere einen Verschlusswinkel 46 von weniger als
180°, insbesondere
von weniger als 90°, vorzugsweise
von weniger als 45°,
auf. In einer Ausgestaltung weist der Elektromotor 3 eine
einzige Drehrichtung 47 auf, die in Schließrichtung
des Bajonettverschlusses 34 wirkt und ein Selbstfestziehen des
Bajonettverschlusses 34 im Betrieb bewirkt. Vorteilhafterweise
wird eine drehfeste Verbindung einer Motorwelle 20 des
Elektromotors 3 mit einer Getriebewelle 75 der
Getriebestufe 33 mit Hilfe eines Schneckengetriebes 30 hergestellt.
Das Schneckengetriebe 30 kann eine motorseitige Getriebeschnecke 27 und
mindestens ein getriebeseitiges Schneckenrad 28, vorzugsweise
zwei zur Getriebeschnecke 27 gegenüberliegende, getriebeseitige
Schneckenräder,
umfassen. Vorteilhafterweise werden das Motorgehäuse 4 und das Getriebegehäuse 32 zusätzlich durch
einen Verstärkungsrahmen 37 miteinander
fixiert. In einer Ausgestaltung weist der Bajonettverschluss 34 eine
Verschlussdrehachse auf, die im Wesentlichen mit einer Motordrehachse 5 zusammenfällt. Vorteilhafterweise
weist das Küchengerät 1 ein
Gerätegehäuse 2 auf,
in welches der mit der Getriebestufe 33 verbundene Elektromotor 3 einsetzbar ist.
-
Ein
besonders vorteilhafter Elektromotor weist ein erstes Bajonettverschlussteil 35 für das erfindungsgemäße Küchengerät 1 auf.
-
Eine
besonders vorteilhafte Getriebestufe 33 weist ein zweites
Bajonettverschlussteil 36 für ein Küchengerät 1 auf.
-
Ein
besonders vorteilhaftes Verfahren zum Montieren eines elektromotorischen
Küchengeräts 1, insbesondere
des erfindungsgemäßen Küchengeräts 1,
mit einem Elektromotor 3 und einer Getriebestufe 33,
wobei der Elektromotor 3 ein Motorgehäuse 4 und die Getriebestufe 33 ein
Getriebegehäuse 32 aufweist,
ist gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Vormontieren
des Elektromotors 3 in dem Motorgehäuse 4, Vormontieren
der Getriebestufe 33 in dem Getriebegehäuse 32, Verbinden
des Motorgehäuses 4 und
des Getriebegehäuses 32 mit
Hilfe eines Bajonettverschlusses 34, derart, dass eine Motorwelle 20 des
Elektromotors 3 mit einer Getriebewelle 75 drehfest
verbunden werden. Vorteilhafterweise erfolgt die Dreh-Streckbewegung
des Verschließens
des Bajonettverschlusses 34 im Wesentlichen um die Motorwelle 20 herum.
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Ein
besonders vorteilhaftes elektromotorisches Küchengerät 1, insbesondere
elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, umfassend ein
Planetengetriebe 54, welches mindestens ein Planetenrad 55 mit
einer Planetenradachse 56 und ein Sonnenrad 49 mit
einer Sonnenradachse 50, und einen Elektromotor 3 mit
einer Motorwelle 20, die sich entlang einer Motordrehachse 5 erstreckt,
aufweist, wobei die Motorwelle 20 und das Planetengetriebe 54 mit
einer drehungsübertragenden
Verbindung 57 miteinander gekoppelt sind, ist dadurch gekennzeichnet,
dass die drehungsübertragende
Verbindung 57 ein Stirnradgetriebe 58 mit einem
ersten 59 und ein zweiten 60 Stirnrad und/oder
ein Kegelradgetriebe 65 mit einem ersten 63 und
einem zweiten 64 Kegelrad umfasst. In einer Ausgestaltung weist
das Stirnradgetriebe 58 bzw. das Kegelradgetriebe 65 ein Übersetzungsverhältnis in
einem Bereich von 10 bis 40, insbesondere in einem Bereich von 20 bis 30,
auf. In einer Weiterbildung umfasst die drehungsübertragende Verbindung 57 ein
Schneckengetriebe 30 mit einer Getriebeschnecke 27 und einem
Schneckenrad 28 oder ein Stirnschraubradgetriebe 48 mit
einem ersten 51 und einem zweiten 52 Stirnschraubrad,
wobei das Schneckengetriebe 30 bzw. das Stirnschraubradgetriebe 48 ein Übersetzungsverhältnis in
einem Bereich von 0,5 bis 4, insbesondere in einem Bereich von 1
bis 2, aufweist. Die Getriebeschnecke 27 bzw. das erste
Stirnschraubrad 51 kann auf der Motorwelle 20 sitzen.
Das Sonnenrad 49 kann eine Sonnenradwelle 53 aufweisen,
auf der ein zweites Kegelrad sitzt. In einer Ausgestaltung stehen
die jeweiligen Getriebewellen 75 des Schneckengetriebes 30,
die jeweiligen Getriebewellen 76 des Stirnschraubradgetriebes 48 bzw.
die jeweiligen Getriebewellen 77 des Kegelradgetriebes 65 im
Wesentlichen senkrecht aufeinander bzw. die jeweiligen Getriebewellen 78 des
Stirnradgetriebes 58 im Wesentlichen parallel zueinander. Die Sonnenradachse 50 kann
im Wesentlichen senkrecht auf der Motordrehachse 5 stehen
und mit dieser koplanar sein. In einer Weiterbildung weist zur Aufnahme
von Gegenkräften
das Schneckengetriebe 30 ein Schneckengegenrad 66,
das Stirnschraubradgetriebe 48 ein Stirnschraubgegenrad 67,
bzw. das Kegelradgetriebe 65 ein Kegelgegenrad 68 auf,
welches in Bezug auf die Getriebeschnecke 27, das erste
Stirnschraubrad 51, bzw. das erste Kegelrad 63 jeweils
dem Schneckenrad 28, dem zweiten Stirnschraubrad 52 bzw.
dem zweiten Kegelrad 64 gegenüberliegt und mit der Getriebeschnecke 27,
dem ersten Stirnschraubrad 51 bzw. dem ersten Kegelrad 63 in
Eingriff gelangt. Das Planetengetriebe 54 kann ein zu dem
Sonnenrad 49 koaxial angeordnetes Hohlrad 69 aufweisen.
Das Hohlrad 69 kann stationär sein und mit einem Gerätegehäuse 2 des
Küchengeräts 1 drehfest
verbunden sein. Das Hohlrad 69 kann kegelförmig sein.
Die Planetenräder 55 können kegelförmig sein.
In einer Ausgestaltung schneiden sich die Planetenradachse 56 und
die Sonnenradachse 50 unter einem Winkel in einem Bereich
von 30° bis
80°, insbesondere
in einem Bereich von 20° bis
35°, vorzugsweise
in einem Bereich von 25° bis
30°, schneiden.
Vorteilhafterweise sind mindestens zwei, insbesondere mindestens drei,
Planetenräder 55 vorgesehen.
Vorteilhafteniveise weist das Planetenrad 55 eine Planetenradachse 56 auf
und das Übersetzungsverhältnis zwischen
einer Drehung um die Sonnenradachse 50 und einer Drehung
um die Planetenradachse 56 liegt in einem Bereich von 1:1
bis 1:10, insbesondere in einem Bereich von 1:2 bis 1:5. Der Elektromotor 3 kann
eine maximale nominelle Umlauffrequenz in einem Bereich von 8000
Umdrehungen pro Minute bis 20000 Umdrehungen pro Minute, insbesondere
in einem Bereich von 10000 Umdrehungen pro Minute bis 15000 Umdrehungen
pro Minute, aufweisen. In einer besonderen Ausgestaltung weist das
mindestens eine Planetenrad 55 eine Aufnahme 70 für ein Werkzeug 29,
insbesondere ein Pürier-,
Misch-, Häcksel-, Knet-
und/oder Schneidwerk und/oder einen Schlag- bzw. Rührbesen 74,
auf.
-
Die
Erfindung betrifft einen Elektromotor 3 für ein elektromotorisches
Küchengerät 1,
insbesondere für
eine elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, umfassend ein
Motorgehäuse 4,
in dem ein entlang einer Motordrehachse 5 drehbeweglicher
Rotor 6 mit einem damit drehfest verbundenen Lüfterrad 8 angeordnet
ist sowie ein Stator 9 mit einer Statorwicklung 10,
wobei die Statorwicklung 10 ein Wicklungsende 11 aufweist,
welches sich parallel zu einer Richtung der Motordrehachse 5 zum
Lüfterrad 8 hin
erstreckt, und sieht vor, dass das Wicklungsende 11 und
das Lüfterrad 8 sich
frei gegenüber
liegen, sowie ein elektromotorisches Küchengerät 1, welches den erfindungsgemäßen Elektromotor 3 verwendet.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass durch die bewirkte
effiziente Kühlung
ein Dauerbetrieb des Elektromotors 3 auch bei starker Last möglicht ist,
ohne dass sich der Elektromotor 3 oder die Getriebestufe 33 überhitzt.
-
- 1
- Küchengerät
- 2
- Gerätegehäuse
- 3
- Elektromotor
- 4
- Motorgehäuse
- 5
- Motordrehachse
- 6
- Rotor
- 7
- Rotorwicklungen
- 8
- Lüfterrad
- 9
- Stator
- 10
- Statorwicklung
- 11
- Wicklungsende
- 12
- Eintrittsöffnungen
- 13
- Austrittsöffnungen
- 14
- erster
Rand
- 15
- zweiter
Rand
- 16
- erster
Strömungskanal
- 17
- zweiter
Strömungskanal
- 18
- Ventilatorflügel
- 19
- Trägerscheibe
- 20
- Motorwelle
- 21
- erste
Scheibenfläche
- 22
- zweite
Scheibenfläche
- 23
- Getriebeelement
- 24
- Kühlrad
- 25
- Wärmeleitungsstrecke
- 26
- Kontaktfläche
- 27
- Getriebeschnecke
- 28
- Schneckenrad
- 29
- Werkzeug
- 30
- Schneckengetriebe
- 31
- Elektromotor-Getriebestufen-Anordnung
- 32
- Getriebegehäuse
- 33
- Getriebestufe
- 34
- Bajonettverschluss
- 35
- erstes
Bajonettverschlussteil
- 36
- zweites
Bajonettverschlussteil
- 37
- Verstärkungsrahmen
- 38
- Verbindungslinie
- 39
- Schrauben
- 40
- Verbindungselemente
- 41
- Verbindungsvorsprünge
- 42
- Verbindungsgegenelemente
- 43
- Verbindungsaufnahmen
- 44
- Profil
- 45
- Schraubflansch
- 46
- Verschlusswinkel
- 47
- Drehrichtung
- 48
- Stirnschraubradgetriebe
- 49
- Sonnenrad
- 50
- Sonnenradachse
- 51
- erstes
Stirnschraubrad
- 52
- zweites
Stirnschraubrad
- 53
- Sonnenradwelle
- 54
- Planetengetriebe
- 55
- Planetenrad
- 56
- Planetenradachse
- 57
- drehungsübertragende
Verbindung
- 58
- Stirnradgetriebe
- 59
- erstes
Stirnrad
- 60
- zweites
Stirnrad
- 61
- erste
Stirnradwelle
- 62
- zweite
Stirnradwelle
- 63
- erstes
Kegelrad
- 64
- zweites
Kegelrad
- 65
- Kegelradgetriebe
- 66
- Schneckengegenrad
- 67
- Stirnschraubgegenrad
- 68
- Kegelgegenrad
- 69
- Hohlrad
- 70
- Aufnahme
- 71
- Kühlluft
- 72
- Wärmeübergangswiderstand
- 73
- Wärmeleitungswiderstände
- 74
- Rührbesen
- 75
- Getriebewellen
des Schneckengetriebes 30
- 76
- Getriebewellen
des Stirnschraubradgetriebes 48
- 77
- Getriebewellen
des Kegelradgetriebes 65
- 78
- Getriebewellen
des Stirnradgetriebes 58
- 79
- Gehäusedeckel
- 80
- Gerätekopf
- 81
- Werkzeugarretierung
- L1
- Länge der
Austrittsöffnungen 13
- L2
- Länge des
Lüfterrads 8
- L3,
L4
- Längen
- D1
- Dicke
der Trägerscheibe 19
- D2
- Wandstärke des
Kühlrads 24
- D3
- Durchmesser
der Motorwelle 20
- D4
- Wandstärke der
Ventilatorflügel 18
- D5
- Durchmesser
des Kühlrads 24
- W1
- Winkel