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Die
Erfindung betrifft ein Lehrmittel, mit welchem das Erlernen von
Lesen, Schreiben, Rechnen und gegebenenfalls das Erlernen fremder
Sprachen und Schriften in spielerischer Weise möglich gemacht wird.
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Lesen,
Schreiben, Rechnen sowie das Erlernen fremder Sprachen und Schriften
gehören
zu den wichtigsten Kulturtechniken, da sie die Kommunikation untereinander
sicherstellen. Die Wissensvermittlung durch eine Lehrkraft, aber
auch die Verwendung von Lehrmitteln, wie Tafel und Kreide, Heft,
Tafel und Stift bzw. Pinsel, sind über die Zeit im Wesentlichen gleich
geblieben. Es wurden auch zahlreiche Lehrmittel entwickelt, um das
Erlernen dieser Fähigkeiten zu
erleichtern.
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Jeder
wird sich an die so genannten Lesekästen erinnern, die mit Buchstaben
bedruckte Kärtchen
enthalten, welche zu Worten in einer Steckleiste zusammengefügt werden
können.
Diese Kärtchen sind
jedoch für
ungeschickte Kinderhände
oder auch Erwachsene mit motorischen Störungen schwer zu handhaben
und gehen leicht verloren. Durch die Vorsortierung in alphabetischer
Ordnung bieten sie dem Lernenden keinen Freiraum bei der Wahl des
geeigneten Symbols.
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Rechenmaschinen,
Schreibmaschinen und bildgebende Verfahren haben den Weg zu den
Lernenden noch nicht in ausreichend großem Maße gefunden, sei es, dass Bedienungshürden bestehen, die
technischen Einrichtungen zu teuer sind oder einfach der menschliche
Kontakt zum Lernenden als wichtigste Voraussetzung fehlt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Lehrmittel zur Verfügung zu
stellen, das auf Grund seiner Ausgestaltung und Zusammensetzung
leicht zu handhaben ist. Es soll von Kindern zwischen 2 und 7 Jahren
ebenso wie von Personen mit spezifischen Defiziten im Lesebereich,
Senioren zur Aufrechterhaltung und Belebung der geistigen Leistungsfähigkeit,
aber auch Werbefachleuten, die mit der Sprache spielen oder auch
von Gestaltern von Worträtseln
verwendet werden können.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist daher vorrangig ein Lehrmittel, bestehend
aus einer Vielzahl von vierseitigen Plättchen in einem Set bzw. Kompositum,
welche ein- oder beidseitig mit Symbolen versehen sind, wobei die
Kantenflächen
der Plättchen
aufgeraut und die jeweiligen Ecken glatt und rund geschliffen sind.
Durch die aufgerauten Kantenflächen
der Plättchen,
welche in geeigneter Weise Abmessungen von zwischen 0,3 × 2 × 2cm bis
0,3 × 6 × 6cm aufweisen,
wird das Ergreifen, Halten und Ablegen der Plättchen ganz wesentlich erleichtert,
so dass schon Kleinkinder aber auch Personen mit motorischen Defiziten
die Plättchen
leicht und unverkrampft bedienen können.
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Zur
Ermöglichung
eines kontinuierlichen und einheitlichen Schriftbildes wird bevorzugt,
dass die Plättchen
Formate aufweisen, die den Abmessungen der aufgebrachten Symbole
angepasst sind. So erfordert beispielsweise ein großes A mehr
Fläche
als ein großes
I und demzufolge wird erfindungsgemäß ein großes I oder ähnliches Zeichen auf einem
Plättchen
mit schmälerem
Format als das eines großen
A wiedergegeben.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Lehrmittels
sind die Symbole, welche auf den Plättchen aufgebracht sind, aus
der Gruppe der Schriftzeichen, Satzzeichen, Ziffern und/oder Rechenzeichen
ausgewählt.
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Unter
Schriftzeichen werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere
Grapheme, Logogramme oder Ideogramme verstanden, welche deshalb
eine bevorzugte Ausführungsform
darstellen.
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Ein
Graphem ist ein Symbol, das entweder einen Laut, wie bei Buchstabenschriften
oder eine Silbe, wie bei Silbenschriften bedeutet. Beispiele hierfür sind das
lateinische oder griechische oder kyrillische Alphabet oder die
chinesischen oder japanischen Schriftzeichen. Das Schriftzeichen
kann auch ein Logogramm in einer ideographischen Schrift sein und
stellt dann ein ganzes Wort bzw. sogar eine Wortgruppe dar.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung sind die Schriftzeichen zahlenmäßig in Abhängigkeit
von der Häufigkeit
ihres Auftretens in einem dem Alter und/oder Bildungsstand entsprechenden
Vokabular in dem Set vorhanden. Die Anzahl der einzelnen Buchstaben
des lateinischen Alphabetes richtet sich somit nach einem statistisch
erfassbaren Wortschatz. Das Vokabular verschiedener Bildungs- und/oder Entwicklungsstufen
umfasst Vokale und Konsonanten in unterschiedlicher Zahl und je
nach Auswertung werden einem Plättchensatz
des erfindungsgemäßen Lehrmittels
unterschiedlich viele gleiche Vokale und Konsonanten beigegeben.
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Vorzugsweise
umfasst das Lehrmittel der vorliegenden Erfindung Plättchen,
auf welchen die Schriftzeichen Grapheme sind, insbesondere lateinische
Buchstaben. Hierdurch wird ein Lehrmittel zur Verfügung gestellt,
was insbesondere im westlichen Raum verwendet werden kann.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
sind die Plättchen
beidseitig mit Buchstaben versehen, derart dass einem Großbuchstaben auf
einer Seite eines Plättchens
der entsprechende Kleinbuchstabe auf der anderen Seite des Plättchens zugeordnet
ist. Durch diese Maßnahme
verringert sich die Anzahl von Plättchen in einem Satz vorgegebener
Buchstaben und die Zuordnung von Großbuchstaben zu Kleinbuchstaben
wird visuell leichter erfasst.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind den lateinischen Buchstaben auf
einer Seite eines Plätt chens
entsprechende Buchstaben aus einer anderen Schriftsprache wie Griechisch,
Kyrillisch, oder dergleichen zugeordnet. Diese Maßnahme erleichtert
die Zuordnung lateinischer Schriftzeichen zu entsprechenden fremdsprachigen
Schriftzeichen und damit das Erlernen der Bedeutung.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist einem Logo- oder Ideogramm auf einer
Seite des Plättchens
die Bedeutung in Form eines vollständigen Wortes zugeordnet. Diese
Maßnahme
erleichtert insbesondere das Erlernen des Lesens und Schreibens
von Schriftzeichen, welche mit Logo- oder Ideogrammen arbeiten,
wie im Japanischen, Chinesischen oder dgl. Schriften.
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Eine
weitere Möglichkeit
dieses System zu benutzen besteht darin, den Schriftsymbolen oder Graphemen
fremder Sprachen auf der Rückseite
der Plättchen
ihre Aussprache gegenüber
zu stellen, die z.B. nach den Regeln der deutschen Phonetik gestaltet
ist. Diese Zuordnung kann auch in Zusammenhang mit der gleichzeitigen
Darstellung der Bedeutung des Graphems erfolgen.
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Des
Weiteren können
auch Leersteine, also ein- oder zweiseitig nicht bedruckte Plättchen als
Abstandshalter oder zum Selbstausfüllen mit Graphemen durch den
Nutzer im Set vorhanden sein.
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Das
Lehrmittel der vorliegenden Erfindung zeichnet sich insbesondere
auch dadurch aus, dass die Plättchen
aus Hart-PVC-Schaumplatten
oder dgl. Materialien gefertigt sind, da hier die Herstellung der einzelnen
Plättchen
wesentlich vereinfacht wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Tableau zur Herstellung
der Plättchen
gemäß einem Lehrmittel
der vorbeschriebenen Art, bestehend aus einer im Wesentlichen rechteckigen Hart-PVC-Schaumplatte
oder dgl. Material, auf welche in einem Raster aus Spalten und Zeilen
ein- oder beidseitig Schriftzei chen, Satzzeichen, Ziffern und/oder
Rechenzeichen aufgebracht sind. Ein solches Tableau erleichtert
ganz wesentlich die Herstellung der einzelnen Plättchen und verringert daher
die Herstellungskosten. Wenn die in dem Raster aus Spalten und Zeilen
ein- oder beidseitig angeordneten Schriftzeichen, Satzzeichen, Ziffern
und/oder Rechenzeichen durch einfaches Schneiden oder Sägen voneinander
getrennt werden, ist es gleichzeitig möglich, die für die haptischen
Eigenschaften erforderliche Griffigkeit der Plättchen sicherzustellen. Man nützt hier
die beim Schneiden oder Sägen
entstehende Rauigkeit der Seitenflächen.
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Vorzugsweise
ist in dem Tableau das Raster aus Spalten und Zeilen in Form von
Rechtecken mit unterschiedlichen Formaten dargestellt. Diese unterschiedlichen
Formate ergeben sich aus den unterschiedlichen Größen bzw.
Abmessungen der darin anzubringenden Symbole. Auf diese Weise wird
eine große
Anzahl von Zeichen auf einem Tableau in geeigneter Weise angebracht.
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Vorzugsweise
sind in dem Raster Grapheme, also jegliche Schriftzeichen zahlenmäßig in Abhängigkeit
von der Häufigkeit
ihres Auftretens in einem dem Alter oder Bildungsstand entsprechenden Vokabular
angeordnet. Die Vorteile sind weiter oben im Zusammenhang mit dem
Lehrmittel angegeben.
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Des
Weiteren sind die Grapheme bevorzugt lateinische Buchstaben und
auch Satzzeichen, Ziffern und/oder Rechenzeichen.
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Des
Weiteren ist das Tableau dadurch ausgezeichnet, dass einem Großbuchstaben
in einem Raster auf einer Seite des Tableaus entsprechende Kleinbuchstaben
in einem Raster auf der anderen Seite des Tableaus zugeordnet sind.
Dadurch verringert sich die Anzahl von Tableaus, welche zur Herstellung
eines Satzes des erfindungsgemäßen Lehrmittels
erforderlich sind ganz wesentlich. Der in dem Raster angeordneten
Zahlenreihe von 0 bis 9 auf einer Seite des Tableaus ist die entsprechende
Zahlenreihe auf der Rückseite
des Tableaus jeweils versetzt um einen Wert zugeordnet. Das bedeutet,
dass beispielsweise der Ziffer 0 auf der einen Seite des Tableaus
oder des daraus hergestellten Plättchens
die Ziffer 1 auf der anderen Seite des Tableaus bzw. des daraus
hergestellten Plättchens
zugeordnet ist. Es ist jeweils eine Zahlenfolge von 0 bis 9 vorgesehen,
und somit erhöht
sich die Anzahl verschiedener Ziffern auf dem Tableau.
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Nachfolgend
wird anhand einer doppelseitig bedruckten Seite (1)
eine einzige Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Form eines Tableaus gezeigt, das zur
Herstellung der ein- oder doppelseitig bedruckten Plättchen und
des Lehrsystems Verwendung finden kann.
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Das
dargestellte Tableau weist dabei auf seiner Vorderseite (a) ein
Raster auf, das in Spalten und Zeilen unterteilt ist, welche Rechtecke
von unterschiedlichem Format aufweisen. Darin sind alle Buchstaben
des lateinischen Alphabets in Großbuchstaben neben Satzzeichen,
Ziffern und Rechenzeichen sowie weiteren im Schriftverkehr üblichen
Zeichen angeordnet.
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Insgesamt
ist ein Raster aus 159 Rechtecken gezeigt, welches alle Buchstaben
des Alphabetes, Satzzeichen, Ziffern und Rechenzeichen sowie weitere übliche Zeichen,
wie dem Anführungszeichen,
dem Größer-/Kleinerzeichen,
den Umlauten Ä, Ö, Ü, dem ß, dem Euro-Zeichen
usw. enthalten. Auf dem Tableau können auch unbedruckte Plättchen vorgesehen
sein, welche als Abstandshalter oder zur Selbstbeschriftung dienen
können.
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Auf
der Rückseite
des Tableaus (b) finden sich in der selben Rasterform die jeweiligen
Schrift- bzw. Satz- bzw. Rechen- und andere Zeichen und die dazugehörigen Kleinbuchstaben
des Alphabetes jeweils zugeordnet ihrem Großbuchstaben. Ein Euro-Zeichen ist durch
ein Cent-Zeichen ersetzt. Das ß ist
auf beiden Seiten in gleicher Weise aufgebracht. Die Ziffernfolge
ist jeweils um einen Wert nach vorne versetzt.
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Demzufolge
weist ein erfindungsgemäßes Tableau
auf der Vorderseite sowie auch auf der Rückseite jeweils insgesamt 159
Sym bole auf, wovon die Großbuchstaben
und die Kleinbuchstaben in einer Häufigkeit angeordnet sind, die
dem altersgemäßen Vokabular
einer Zielgruppe entsprechen.
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Demzufolge
weist ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Tableau 116 Großbuchstaben,
umfassend auch die Umlaute Ä, Ö, Ü und das ß auf. Daneben
ist eine Zahlenreihe von 0 bis 9 enthalten, sowie Satz- und Rechenzeichen.
Auf der Rückseite
des Tableaus sind die entsprechenden Buchstaben in Kleinschreibweise
aufgeführt.
Satz- und Rechenzeichen sind identisch. Die Zahlenreihe ist um einen Wert
versetzt.
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Das
erfindungsgemäße Lernsystem
wird dem Nutzer in Form einer ungeordneten Menge an Plättchen mit
vorgegebenem Bedeutungsgehalt jeweils einzeln bedruckt zur Verfügung gestellt.
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Insoweit
weisen die einzelnen Plättchen
das deutsche Alphabet bestehend aus 26 Großbuchstaben und den dazugehörigen Umlauten Ä, Ö, Ü und dem ß, insbesondere
nach ihrem Vorkommen gemäß einer
Häufigkeitstabelle,
die nach einem dem Alter und/oder Bildungsstand entsprechenden Vokabular aufgebaut
worden ist, einem Ziffernsatz von 0 bis 9, einem Satz von üblichen
Satzzeichen, einem Satz von üblichen
Rechenzeichen sowie zusätzlichen
Zeichen, wie das Euro-, das Cent-, das Prozent-, Stern- usw. Zeichen.
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Jeder
Satz von Zeichen wird wenigstens in zweifacher Menge, bevorzugt
in dreifacher Menge, vorgesehen, so dass sich nicht nur mehrere
Lernende daran beteiligen können,
sondern auch eine größerer Umfang
an Zeichen vorhanden ist, welcher zur Bildung nicht nur von Wörtern sondern
auch von ganzen Sätzen
und/oder zur Darstellung von Rechenaufgaben oder dgl. geeignet ist.
Jeder Satz von Zeichen in einem Set entsteht somit aus wenigstens
zwei Tableaus.
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Ein
Grundarsenal von Symbolen besteht aus 66 Zeichen. Damit nun nicht
nur die einzelnen Symbole gelernt, sondern auch Wor te oder kleine
Sätze sowie
Rechenaufgaben im angemessenen Umfang gelöst werden können, werden die einzelnen
Symbole bzw. Zeichen unter Zuhilfenahme einer Häufigkeitstabelle erweitert.
Damit soll gewährleistet
sein, dass einfache Wort- und Satzbildungen bzw. Rechenaufgaben
gelöst
werden können.
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Durch
die Erstellung eines mit den beschriebenen Symbolen bedruckten Tableaus
werden erhebliche Herstellungskosten eingespart. Das im Gegensatz
zu Plättchen
oder Steinen, die nach dem Spritzgussverfahren hergestellt werden,
wegen der dort hohen Formkosten.
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Die
Herstellung eines kompletten Verkaufssets wird durch den komprimierten
Arbeitsgang des Zersägens,
Glättens,
Entstaubens, Einsackens und Verpackens des Weiteren verbilligt,
da unter anderem das umständliche
Einsortieren in die Setzkästen entfällt. Die
rationelle Art der Plättchen-Produktion sollte
die Herstellung auch in Hochlohnländern möglich machen.
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Der
haptische, im vorliegenden Fall des weiteren vorzugsweise schwarz/weiße Charakter
der Plättchen
vermittelt dem Lernenden die wichtige haptische Erfahrung, die neben
der visuellen und der durch die Lehrkraft vermittelten auditiven
Erfahrung zur Nachhaltigkeit des gespeicherten Wissens beiträgt.
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Die
dem Nutzer ungeordnet dargebotene Menge an Symbolen, mit welchen
die Plättchen
vorzugsweise in einem so genannten Dreiersatz zur Verfügung gestellt
werden, bieten ihm das Chaos, aus dem er die Ordnung suchen, finden,
greifen und begreifen soll, indem er die Plättchen zum Beispiel auf einer
Tischplatte zu einem einfachen Ausdruck, wie "AH",
oder einem einfachen Wort, wie "PAPA", oder einem einfachen
Satz wie "MAMA HOLT
MICH" nebeneinander
auslegen soll. Damit wird eine natürliche Reihenfolge des Lesens,
Rechnens und Erlernens von Begriffen erleichtert.
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Herstellung
des Sets
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Das
Set, also die nach dem beiliegenden Tableau bedruckten Plättchen,
werden aus einem einzigen Stück
Kunststoffmaterial, beispielsweise beschichtete Hartfaserplatten,
Isocyanat-Schaumstoffplatten
oder PVC-Hartschaumplatten hergestellt. Die bedruckten Platten werden
passgenau zu je 2 bzw. 3 Stück,
beispielsweise, was einem verkaufsfertigen Satz entsprechen würde, aufeinander
gelegt und die Längsschnitte
werden mit Hilfe von Kreissägen
oder rotierenden Messern und die Querschnitte mit Hilfe von Kapp-
oder ähnlichen
Sägen bzw.
Messern durchtrennt.
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Die
zersägten
Plättchen
werden auf dem Arbeitstisch gebündelt,
an den Ecken geglättet,
entstaubt, eingesackt und verkaufsfertig pro Set verpackt.