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Die
Erfindung betrifft ein induktives Bauelement, insbesondere einen
Planartransformator, mit einer Steckblechwicklung.
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Elektronik,
die in den unterschiedlichsten Bereichen für mehr Sicherheit und Komfort
sorgt, bestimmt die Entwicklung neuer Technologien in der Kfz-Industrie,
wie beispielsweise die Hybridtechnologie. Hierbei spielen induktive
Bauelemente eine wesentliche Rolle und müssen dabei den permanent steigenden
Anforderungen der Autoindustrie gerecht werden. Die größten Probleme
stellen hierbei die Baugröße und die
geringe geometrische Flexibilität verfügbarer Leistungsbauelemente
und die große Temperaturbelastung
dar. Insbesondere eine Spannungswandlung mit Transformator kann
zu einer erheblichen Wärmeerzeugung
in den Spulen führen, wobei
die Hitze an die Umgebung und an benachbarte Bauteile abgegeben
werden muss. Des Weiteren kommt es häufig vor, dass der den Transformator
aufnehmende Bauraum klein und zerklüftet ausgebildet ist, so dass
die geometrische Inflexibilität
herkömmlicher
Bauteile eine Anordnung schwierig macht und unter Umständen bei
einer thermisch ungünstigen Positionierung
mit einer Leistungseinbuße
verbunden ist.
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Bekannte
Transformatoren, die für
den Einsatz bei hohen Temperaturen vorgesehen sind, weisen des Weiteren
häufig
Isolationsformteile als zusätzliche
Isolation auf. Die Herstellung dieser Isolationsformteile, die relativ
kompliziert aufgebaut sind, erweist sich als äußerst aufwendig und teuer.
Ein weiterer Nachteil bei der Herstellung derartiger Transformatoren
ist es, dass durch die Isolationsformteile zusätzliche Fertigungsschritte
notwendig werden, wodurch sich die Fertigungskosten erhöhen.
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Ein
weiteres Gebiet für
die hier beschriebenen Transformatoren umfasst Fotovoltaik-Wechselrichter, in
denen ein Transformator zur Spannungsanpassung verwendet ist, wobei
der Schwerpunkt der Leistungen im kW-Bereich liegt. Aufgrund des
beschränkten
Wirkungsgrads wird nicht die ganze vom Generator abgegebene Energie
ins Netz eingespeist, sondern ein Teil davon im Wechselrichter und
insbesondere im Transformator in Wärme umgesetzt. Eine höhere Verlustleistung
führt damit
zu einer Verringerung der Performance.
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Vor
diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Transformator auszubilden, der unter anspruchsvollen Betriebsbedingungen
eine hohe Bauteilzuverlässigkeit
und Lebensdauer gewährleistet,
und trotz einer geringen Bauhöhe
eine gute Isolierung aufweist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Transformator, der einen Spulenkörper für die Aufnahme einer ersten
Spule und einer zweiten Spule umfasst, wobei mindestens eine der
Spulen eine Steckblechwicklung aufweist, und die Steckblechwicklung
eine oder mehrere Windungen umfasst, die auf gestapelte Weise angeordnet
sind, wobei mindestens zwei Abstände
zwischen den Windungen der Steckblechwicklung zur Aufnahme der zweiten
Spule ausgebildet sind.
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Durch
die Verwendung des erfindungsgemäßen Bauelements
lässt sich
insbesondere ein kompaktes, zuverlässiges und wärmeleitendes
Bauteil ausbilden. Die Steckbleche bilden eine starre Wicklung,
die an den Spulenkörper
angepasst werden kann, wodurch eine äußerst genaue Fertigung mit geringen
Toleranzen möglich
ist. Beim Zusammenfügen
des Spulenkörpers
und der Steckbleche wird diese Genauigkeit durch die somit gebildete
Stabilität des
Bauteils beibehalten. Somit können
vorteilhafterweise geforderte Kriech- und Luftstrecken genau vorgegeben
werden. Die Abstände
zwischen den Windungen der Steckblechwicklung ermöglichen
die Aufnahme der zweiten Spule, so dass die abwechselnde Primär/Sekundärspulenanordnung
die Streuinduktivität
verringert und so die Effizienz des Transformators erhöht. Somit
wird ein Transformator bereitgestellt, der auf hohe Temperaturen
bzw. Temperaturschwankungen wenig kritisch reagiert und gut wärmeleitend
ist. Der Transformator der vorliegenden Erfindung weist eine geringe
Verlustleistung, einen hohen Wirkungsgrad, und eine hohe Spannungsfestigkeit
auf.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der Spulenkörper eine größere Tiefe
als die Steckblechwicklung auf. Durch die überstehenden Spulenkörperabschnitte
erfolgt eine gut definierte Trennung der Primärspule von der Sekundärspule sowie
von anderen Komponenten, um eine Spannungsfestigkeit oder geforderte
Kriech- und Luftstrecken nach Norm sicher zu stellen. Diese Isolation
gewährleistet
eine hohe Durchschlagsfestigkeit, die den Einsatz für Transformatoren
mit hohen Spannungen problemlos ermöglichen.
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In
einer weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung weisen der
Spulenkörper
und die Steckblechwicklung jeweils ein aufeinander abgestimmtes
Verbindungselement auf. Diese Verbindungselemente dienen dem drahtlosen
Verbinden einer Spule mit dem Spulenkörper, wodurch eine mechanische
Fixierung und eine kompakte Ausbildung gewährleistet wird.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind jeweils zwei parallel laufende Wandungen des Transformators
mit dem Verbindungselement in Form mit einer Brücke ausgebildet, die als Einschiebeschutz
am Spulenkörper
angebracht sind. Somit wird eine Verwechslung beim steckbaren Verbinden der
Steckblechwicklung mit dem Spulenkörper verhindert. Diese Brücke ist
vorzugsweise an den Seitenwänden
der zwei parallel laufenden Wandungen angebracht.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Spulenkörper mit einem Vergussverfahren
hergestellt. In einer weiteren Ausführungsform ist der Spulenkörper mithilfe
einer Umspritzung gefertigt. Diese Fertigungsverfahren ermöglichen
eine Herstellung mit relativ geringem Aufwand, da diese Spulenkörper serienmäßig fertigbar sind
und eine Unabhängigkeit
hinsichtlich der Produktionsstätte
und des Herstellers gewährleistet. Durch
die Verwendung der Verfahren ist eine hohe Reproduzierbarkeit gegeben
und infolgedessen auch eine kostengünstige Fertigung möglich, wodurch eine
kleine Schwankungsbreite der Bauteileigenschaften erreicht wird.
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In
einer weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung umfasst die
Steckblechwicklung einzelne Steckbleche, die ein offenes Ende aufweisen. Diese
Steckbleche sind vorzugsweise aus Kupfer hergestellt und werden
gestanzt, wodurch eine einfache und kostengünstige Herstellung ermöglicht wird. Die
Steckblechwicklung dient zur Herstellung von Transformatoren mit
geringer Bauhöhe
und hoher Leistungsdichte. Die Steckbleche sind ebenfalls serienmäßig mit
geringen Toleranzen fertigbar und somit kostengünstig herzustellen.
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In
weiteren Ausbildungen der vorliegenden Erfindung weisen die Steckbleche
an mindestens einem Ende eines Seitenschenkels einen Vorsprung für eine elektrische
Verbindung mit einem Verbindungselement für Steckbleche auf. Des Weiteren können die
Steckbleche an dem Außenumfang
von mindestens einem Seitenschenkel einen Vor sprung für eine elektrische
Verbindung mit einem Verbindungselement für Steckbleche aufweisen. Es
ist auch möglich,
anstelle von Vorsprüngen
Vertiefungen für
denselben Zweck auszubilden. Ferner sind die Steckbleche an mindestens
einer Innenseite des Seitenschenkels, mit einem Eingriffselement
ausgebildet, das eine arretierende Verbindung mit mindestens einem
Rastelement des Spulenkörper
schafft. Dabei kann das mindestens eine Rastelement des Spulenkörper an
einer der Steckblechwicklung zugewandten Mantelfläche ausgebildet
sein, um eine Verbindung mit dem mindesten einen Eingriffselement zu
gewährleisten.
Vorzugsweise ist das Rastelement elastisch verformbar ausgebildet.
Diese Ausführungsform
ermöglicht
ein einfaches und kostengünstiges
Zusammensetzen der Transformatorbestandteile. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, dass die Steckverbindung gleichzeitig der mechanischen
Fixierung dient, so dass ein zusätzliches
Kleben, Klammern, Verschrauben oder dergleichen nicht erforderlich
ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind mindestens jeweils zwei Steckbleche
mit Hilfe des Verbindungselements für Steckbleche miteinander verschaltet.
Diese Verbindungselemente können
verlötet
oder verschweißt sein
oder es können
andere Arten der elektrischen Verbindung verwendet werden.
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In
einer weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist das induktive
Bauteil mit Kunststoff umspritzt oder vergossen. Dadurch wird unter
anderem eine zusätzliche
Verbesserung der Spannungsfestigkeit und der Kriech- und Luftstrecken
gewährleistet.
Diese Ausführungsform
gewährleistet
die Ausbildung eines kompakten, zuverlässigen Bauelements. Wegen der
vollständigen
Einbettung in die Vergussmasse, werden die einzelnen Transformatorkomponenten
fixiert und stabilisiert. Durch die Verwendung einer Umspritzung
können
entweder die überstehenden
Enden des Spulenkörpers
verkleinert werden oder die Steckblechwicklung breiter ausgebildet
werden, und somit die Performance erhöhen. Das Spritzgussverfahren
selbst erweist sich als besonders einfach, da das Kupfer schon durch
den Spulenkörper,
der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, fixiert ist. Ein
weiterer Vorteil des Umspritzens des erfindungsgemäßen Transformators
ist der Schutz vor Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und Korrosion.
Des Weiteren ist die Verwendung eines Spritzgussverfahrens kostengünstiger
als die Fertigung eines Gehäuses,
und aufgrund der oft sehr klein ausgebildeten Bauräume auch
platzsparend.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Transformator einen Spulenkörper für die Aufnahme
einer Primärspule
und einer Sekundärspule,
wobei die Primärspule
und die Sekundärspule
eine Steckblechwicklung aufweisen, die mehrere Windungen umfasst, und
der Spulenkörper
mehrere Taschen zur Aufnahme der Steckblechwicklungen aufweist,
die auf gestapelte Weise übereinander
angeordnet sind, so dass die Taschen eine Wandung zwischen den Windungen
bilden, die parallel zu der Steckblechwicklung verläuft.
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Diese
Ausführungsform
wird vorzugsweise zum Erzeugen von kleinen Übersetzungsverhältnissen
verwendet. Hierbei werden die beiden Spulen abwechselnd angeordnet,
wodurch die Streuinduktivität
verringert wird und höhere
Betriebsfrequenzen beim Betrieb des Transformators möglich sind.
Des Weiteren wird mit dieser Ausführungsform ein kompaktes, induktives
Bauelement mit geringer Bauhöhe verwirklicht.
Die Verwendung einer Steckblechwicklung hat den Vorteil der hohen
Stromeffektivität,
wobei die Verschachtelung zu geringen elektrischen und magnetischen
Verlusten führt.
Somit wird ein Transformator bereitgestellt, der auf hohe Temperaturen
bzw. Temperaturschwankungen wenig kritisch reagiert und gut wärmeleitend
ist. Der Transformator der vorliegenden Erfindung weist eine geringe
Verlustleistung, einen hohen Wirkungsgrad, und eine konstruktionsbedingte,
reproduzierbare Spannungsfestigkeit auf.
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In
einer weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung weisen die
Taschen des Spulenkörpers
eine größere Tiefe
als die Steckblechwicklung auf. Auch in diesem Fall sorgt die Geometrie
des Spulenkörpers
bzw. der Taschen für
eine gute Isolation, wodurch eine hohe Durchschlagsfestigkeit gewährleistet
und eine zusätzliche
Isolation entfallen kann. Durch die tiefer ausgebildeten Taschen
wird eine gut definierte Trennung der Primär- und Sekundärspule sowie
von anderen Komponenten erreicht, wodurch es möglich ist, Kriech- und Luftstreckendefiniert
konstruktiv festzulegen. Dies erweist sich insbesondere im Hinblick
auf die Verwendung eines E-Kerns als vorteilhaft, da der Spulenkörper keine den
E-Kern umschließende
innere Mantelfläche
aufweist, wodurch Spannungsdurchschläge über kurze Luftstrecken erfolgen
könnten.
Durch die Ausbildung der tiefen Taschen kann das Auftreten von Spannungsdurchschlägen verringert
werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfassen die Steckblechwicklungen der
Primärspule
und/oder der Sekundärspule einzelne
Windungen, die abschnittweise miteinander verbunden sind, so dass
die jeweiligen Spulen mindestens zwei Windungen aufweisen. Durch
die Anwendung dieser Ausführungsform
sind zumindest abschnittsweise einzelne Windungen der Wicklung elektrisch
kontaktiert. Durch die Verschachtelung von mindestens zwei Windungen
verbessert sich die Kopplung unter den Wicklungen. Da diese Bleche ebenfalls
vorzugsweise mittels eines Stanzverfahrens fertigbar sind, können sie
serienmäßig, und
somit kostengünstig,
hergestellt werden.
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In
weiteren Ausbildungen der vorliegenden Erfindung weisen die Steckbleche
an dem Außenumfang
von mindestens einem Seitenschenkel einen Vorsprung für eine elektrische
Verbindung mit einem Verbindungselement für Steckbleche auf. Auch können die
Steckbleche an dem Außenumfang
von mindestens einem Seitenschenkel eine Vertiefung anstelle eines
Vorsprungs aufweisen. Des Weiteren können die Steckbleche jedoch
an mindestens einer Außenseite
des Seitenschenkels mit einem Eingriffselement ausgebildet sein,
das eine Verbindung mit mindestens einem Rastelement des Spulenkörpers gewährleistet
oder die Steckbleche weisen an mindestens einem Ende eines Seitenschenkels
einen Vorsprung oder eine Vertiefung für eine elektrische Verbindung
mit dem Verbindungselement für
Steckbleche auf. Weiterhin kann der das mindestens eine Rastelement
des Spulenkörpers
an einer der Steckblechwicklung zugewandten Mantelfläche ausgebildet
sein, um eine Verbindung mit dem mindestens einen Eingriffselement
zu gewährleisten,
wobei das mindestens eine Rastelement elastisch verformbar ausgebildet
sein kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind die Anschlussstellen des induktiven Bauteils mit Kunststoffen
umspritzt oder vergossen. Dadurch ergeben sich dieselben zuvor erwähnten Vorteile.
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In
einer noch weiteren Ausführungsform
ist an einem Ende des Spulenkörpers
und an einem Ende der Steckbleche ein Zentriermittel ausgebildet, um
ein leichteres Einführen
der Stechbleche in den Spulenkörper
mit kleinen Toleranzen zu gewährleisten.
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Kombinationen
einzelner oder mehrerer der vorgenannten Ausführungsformen oder Ausbildungen
der Erfindung sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Schutzansprüche angegeben.
In der folgenden Beschreibung sind mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen
weitere Ausführungsbeispiele
ausführlicher
beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
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1a eine
dreidimensionale Ansicht einer ersten Ausführungsform, wobei mindestens
eine der Spulen eine Steckblechwicklung aufweist;
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1b eine
dreidimensionale Ansicht der Ausführungsform aus 1a mit
einem magnetischen E-Kern;
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2a schematische
Darstellungen eines Steckblechs mit einem offenen Ende, wobei die Steckbleche
an ihrem Außenumfang
oder Innenumfang mindestens einen Vorsprung oder eine Vertiefung
aufweisen;
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2b eine
schematische Darstellung des Steckblechs mit einem offenen Ende,
wobei die Steckbleche an mindestens einem Ende eines Seitenschenkels
einen Vorsprung oder eine Vertiefung aufweisen;
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2c eine
schematische Darstellung des Steckblechs mit einem offenen Ende,
wobei ein Vorsprung oder eine Vertiefung an einem Ende eines Seitenschenkels
ausgebildet ist, und ein Vorsprung oder eine Vertiefung an der Außenseite
des Seitenschenkels;
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2d schematische
Darstellungen des Steckblechs, wobei das Steckblech an mindestens einer
Innenseite oder einer Außenseite
des Seitenschenkels mit einem Eingriffselement ausgebildet ist;
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3a eine
dreidimensionale Ansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei die Primärspule
und die Sekundärspule eine
Steck blechwicklung und der Spulenkörper mehrere Taschen zur Aufnahme
der Steckblechwicklungen aufweisen;
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3b eine
dreidimensionale Ansicht der zweiten Ausführungsform mit einem magnetischen E-Kern;
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3c eine
dreidimensionale Ansicht der zweiten Ausführungsform, wobei die Verbindungselemente
der Steckbleche des induktiven Bauteils mit Kunststoff umspritzt
oder vergossen sind.
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1a zeigt
einen Spulenkörper 101 eines Transformators 100,
der für
die Aufnahme einer ersten Spule 102 und einer zweiten Spule 103 ausgebildet
ist. Der Spulenkörper 101 ist
vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wodurch eine einfache und kostengünstige Herstellung
gewährleistet
wird. Ferner ist der Spulenkörper 101 in
der gezeigten Ausführungsform
im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und umfasst parallel laufende
Wandungen 106, die auf gestapelte Weise angeordnet sind.
Beispielsweise ergibt sich für
eine eingespeiste Leistung von 1 kW in etwa ein Bauvolumen von 10–50 cm3 für
den Spulenkörper,
vorzugsweise 15–30
cm3, und insbesondere ca. 3 × 3 × 2 cm3. Der Spulenkörper 101 weist in
der Mitte eine Öffnung
auf, die durch die Mantelflächen 111 begrenzt
ist, um einen magnetischen E-Kern (112 in 1b)
mit dem Spulenkörper 101 derart
zu verbinden, dass der Spulenkörper 101 den
Mittelschenkel des E-Kerns einfasst. Es können jedoch auch Kerne mit
anderen Bauformen verwendet werden. Der Spulenkörper 101 kann auch
eine quadratische oder irgendeine andere geeignete Form aufweisen.
Die Spule 102 umfasst eine Steckblechwicklung 104,
die aus einer oder mehreren Windungen gebildet ist, wobei die Windungen
auf eine gestapelte Weise angeordnet sind. Zwischen jeweils zwei
Windungen der Steckblechwicklung 104, ist ein Abstand zur
Aufnahme der zweiten Spule 103 ausgebildet. In dem gezeigten
Beispiel umfasst die Spule 103 eine Wicklung, die einen
Spulendraht oder eine Spulenlitze umfassen kann, wobei je nach Bedarf
die Anzahl der Windungen verringert oder erhöht werden kann. Die in dem
Ausführungsbeispiel
gezeigte Verschachtelung der einzelnen Wicklungen führt zu geringeren
magnetischen Verlusten und einer kompakten Bauweise, so dass der
Transformator 100 aufgrund seiner geringen Bauhöhe leicht
in kleine Bauräume
einsetzbar ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist der Spulenkörper 101 und
die Steckblechwicklung 104 ein aufeinander abgestimmtes
Verbindungselement auf. In der gezeigten Ausführung sind die zwei parallel
laufenden Wandungen 106 mit dem Verbindungselement in Form
einer Brücke 107 versehen, wobei
die Brücke 107 fest
mit den beiden Wandungen 106 verbunden ist. Die Brücke 107 dient
als Einschiebschutz am Spulenkörper 101,
um eine Verwechslung beim steckbaren Verbinden der Steckblechwicklung 104 und
dem Spulenkörper 101 zu verhindern.
Vorzugsweise ist die Brücke 107 an
den Seitenwänden
zwischen den zwei parallel laufenden Wandungen 106 angebracht.
In anderen Ausführungsformen
kann die Brücke 107 auch
abnehmbar mit den Wandungen 106 verbunden sein. Des Weiteren
ist es möglich,
den Transformator 100 so auszubilden, dass die Brücke 107 am
unteren Ende zwischen jeweils zwei parallel laufenden Wandungen angebracht
ist. Die Brücke 107 bietet
den Vorteil eines verschlusssicheren Aufbaus, und dass der Spulenkörper 101 und
die Steckblechwicklung 104 ohne zusätzliches Verbindungsmaterial
miteinander verbunden werden können,
wodurch es möglich
ist, die gewünschte
kompakte Bauweise zu optimieren. Im Allgemeinen umfasst die Steckblechwicklung 104 einzelne
Bleche, die ein offenes Ende aufweisen. Vorzugsweise sind diese
Bleche aus Kupfer hergestellt. Die Bleche der Steckblechwicklung 104 werden
im Allgemeinen aus Kostengründen
gestanzt, wodurch sich der zusätzliche
Vorteil einer serienmäßigen Fertigung
ergibt. Aufgrund der hohen Reproduzierbarkeit ergibt sich daraus
auch der Vorteil der Unabhängigkeit
hinsichtlich der Produktionsstätte
und des Herstellers. Da auch der Spulenkörper 101 auf kostengünstige und
schnelle Art und Weise mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt
wird, ergeben sich für
den Spulenkörper 101 dieselben
Vorteile.
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In
einer Ausführungsform
ist der Spulenkörper 101 mit
einer größeren Tiefe
als die Steckblechwicklung 104 ausgebildet. Diese Geometrie
des Spulenkörpers 101 sorgt
hierbei für
eine gute Isolation, so dass zusätzliche
Isolationsmaterialien entfallen können. Die ausgebildete Tiefe
sorgt für
eine gute Trennung der ersten und der zweiten Spule sowie von anderen
Komponenten, um so definierte Kriech- und Luftstrecken festzulegen.
Des Weiteren sind in dieser Ausführungsform
jeweils zwei Bleche der Steckblechwicklung 104 mit Hilfe
von leitenden Verbindungselementen für die Steckbleche 108 miteinander
verschaltet. In dieser Ausführungsform
sind die Verbindungselemente für
die Steckbleche 108 am hinteren Ende und an der Seite des
Spulenkörpers 101 angebracht,
wobei diese flexible Geometrie vorteilhafterweise dazu dient, dass
der Transformator 100 in kleine und verschachtelte Bauräume einsetzbar
ist. Die auf der Steckblechwicklung 104 ausgebildeten Vorsprünge oder
Vertiefungen 110 dienen der elektrischen Verbindung mit
den Verbindungselementen für
die Steckbleche 108. Die Vorsprünge oder Vertiefungen 110 können jedoch
auch mit den Verbindungselementen für die Steckbleche 108 gesteckt,
geklebt, geklammert, geschweißt
oder verschraubt werden. Das obere Ende der Verbindungselemente
für die
Steckbleche 108 dient als Anschluss 109, der mit
Bereichen versehen ist, mit deren Hilfe beispielsweise eine einfachere
Anbringung einer Leiterdrahtes ermöglicht wird.
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1b zeigt
eine dreidimensionale Ansicht des Transformators 100 mit
dem Spulenkörper 101, der
mit dem magnetischen Kern 112 derart verbunden ist, dass
der Spulenkörper
den Mittelschenkel des Kerns 112 einfasst. Der magnetische
Kern 112 wird vorzugsweise nach dem Einsetzen in den Transformator 100 gemeinsam
mit dem Spulenkörper 101 umspritzt
oder vergossen. Es ist auch möglich,
den Spulenkörper
alleine mit Umhüllungsmaterial
zu versehen. Dies ermöglicht
eine verbesserte hermetische Umhüllung
durch die Umspritzung oder den Verguss und insbesondere eine verbesserte
Dichtigkeit gegen das Eindringen von Feuchtigkeit. Des Weiteren
dient das Umhüllungsmaterial
des Transformators 100 als Schutz vor Temperaturschwankungen
und Korrosion und gewährleistet
eine bessere Spannungsfestigkeit. Wegen der vollständigen Einbettung
in das Umhüllungsmaterialwerden
die einzelnen Transformatorkomponenten fixiert und stabilisiert.
Durch die Verwendung einer Umspritzung oder eines Vergusses können entweder
die überstehenden
Enden des Spulenkörpers
verkleinert werden oder die Steckblechwicklung breiter ausgebildet
werden, und somit die Performance erhöhen. Diese Verfahren erweisen sich
als besonders einfach, da das Kupfer schon durch den Spulenkörper, der
vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, fixiert ist.
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Die 2a bis 2d zeigen
verschiedene Ausführungsformen
für eine
Verbindung mit der Brücke 107 und/oder
dem Verbindungselement für Steckbleche 108.
So zeigt die 2a eine schematische Darstellung
eines Steckblechs 200 mit einem offenen Ende, wobei die
Steckbleche an dem Außenumfang
eines Seitenschenkels 202 mindestens einen Vorsprung oder
eine Vertiefung 220 aufweisen. Diese Ausführungsform
dient der elektrischen Verbindung mit dem Verbindungselement für Steckbleche 108.
Die 2b zeigt eine schematische Darstellung des Steckblechs 200 mit
einem offenen Ende, wobei die Steckbleche 200 an mindestens
einem Ende eines Seitenschenkels 202 einen Vorsprung oder
eine Vertiefung 230 zum elektrischen Verbinden mit dem
Verbindungselement für
Steckbleche 108 aufweisen, und die 2c zeigt
eine schematische Darstellung des Steckblechs 200 mit einem
offenen Ende, wobei ein Vorsprung oder eine Vertiefung an einem
Ende eines Seitenschenkels 202 ausgebildet ist, und ein
weiterer Vorsprung oder eine Vertiefung an der Außenseite
des Seitenschenkels 202. Auch ist es bei der Ausführungsform
der 2c möglich,
die Anbringung eines Vorsprungs bzw. einer Vertiefung an der Innenseite
des Seitenschenkels 202 anzubringen. Diese Ausbildung dient
insbesondere der Verbindung mit dem Verbindungselement für Steckbleche 108,
wodurch vorteilhafterweise eine Verwechslung der Einschublage der
Steckbleche vermieden werden kann. Die 2d zeigt
eine schematische Darstellung des Steckblechs 200, wobei
das Steckblech 200 an mindestens einer Innenseite oder
mindestens einer Außenseite
des Seitenschenkels mit einem Eingriffselement 240 ausgebildet
ist. Demzufolge weist der Spulenkörper 101 an einer
der Steckblechwicklung 104 zugewandten Mantelfläche 111 mindestens
ein Rastelement 340 in der 3a auf, um
eine Verbindung zu schaffen. Vorzugsweise ist das Rastelement 340 am
Spulenkörper 101 elastisch formbar
ausgebildet. Diese Ausführungsform
gewährleistet
ein einfaches und kostengünstiges
Zusammensetzen der Transformatorbestandteile. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, dass die Steckverbindung der 2d der
mechanischen Fixierung dient.
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3a zeigt
eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Ein Transformator 300 umfasst einen
Spulenkörper 301 für die Aufnahme
einer Primärspule 302 und
eine Sekundärspule 303, wobei
die Primärspule 302 und
die Sekundärspule 303 eine
Steckblechwicklung 304 aufweisen, die eine oder mehrere
Windungen umfasst. Um die Steckblechwicklungen 304 der
Spulen 302 und 303 im Spulenkörper 301 unterzubringen,
ist dieser mit mehreren Taschen 305 zur Aufnahme der Steckblechwicklungen 304 ausgebildet,
die auf gestapelte Weise übereinander
angeordnet sind, so dass die Taschen 305 eine Wandung 306 zwischen
den Windungen bilden, die parallel zur Steckblechwicklung 304 verläuft. Wie
in der vorherigen Ausführungsform
beschrieben, weisen auch die Taschen 305 des Spulenkörpers 301 der
zweiten Ausführungsform
eine größere Tiefe
als die Steckblechwicklung 304 auf. Durch die Trennung
der Primärspule 302 von
der Sekundärspule 303 sowie
von anderen Komponenten wird eine definierte Kriech- und Luftstrecken
gewährleistet.
Der Spulenkörper 301 ist
vor zugsweise aus Kunststoff hergestellt, wodurch eine einfache und kostengünstige Herstellung
gewährleistet
wird. Ferner ist der Spulenkörper 301 in
der gezeigten Ausführungsform
im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und umfasst parallel laufende
Wandungen 306, die auf gestapelte Weise angeordnet sind.
Beispielsweise ergibt sich für
eine eingespeiste Leistung von 2kW in etwa ein Bauvolumen von 30–100 cm3 für
den Spulenkörper,
vorzugsweise 40–50
cm3, und insbesondere ca. 4 × 4 × 3 cm3. Der Spulenkörper 301 weist in der
Mitte eine Öffnung
auf, die durch keine Mantelflächen 111 begrenzt
ist, um einen magnetischen Kern (312 in 3b)
einzusetzen.
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Des
Weiteren sorgt die Geometrie des Spulenkörpers 301 für eine sehr
gute Isolation, so dass zusätzliche
Isolationsmaterialien entfallen können. Der Spulenkörper 301 ist,
wie in der vorherigen Ausführungsform,
mittels eines Spritzgussverfahrens oder Umspritzungsverfahrens hergestellt,
und weist demzufolge dieselben zuvor beschriebenen Vorteile auf.
Die Steckblechwicklungen 304 der Primärspule 302 und der
Sekundärspule 303 sind
aus einzelnen Steckblechen gebildet, die ein offenes Ende aufweisen.
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In
einer Ausführungsform
können
die Steckblechwicklungen 304 der Primärspule 302 und/oder der
Sekundärspule 303 einzelne
Windungen, die abschnittweise miteinander verbunden sind, umfassen, so
dass die jeweiligen Spulen mindestens zwei Windungen aufweisen.
Durch die Anwendung dieser Ausführungsform
sind zumindest abschnittsweise einzelne Windungen der Wicklung elektrisch
kontaktiert. Durch die Verschachtelung der mindestens zwei Windungen
verbessert sich die Kopplung unter den Wicklungen. Die einzelnen
Steckbleche sowie die abschnittsweise miteinander verbundenen Steckbleche
sind vorzugsweise aus Kupfer hergestellt.
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Die
in 2a bis 2c gezeigten
Ausführungsformen
für eine
elektrische Verbindung mit dem Verbindungselement für Steckbleche 308 können auch
auf die zweite Ausführungsform
der Erfindung angewendet werden. So zeigt die 2a eine
schematische Darstellung eines Steckblechs 200 mit einem
offenen Ende, wobei die Steckbleche 200 an dem Innenumfang
von mindestens einem Seitenschenkel 202 einen Vorsprung
oder eine Vertiefung 220 für eine elektrische Verbindung
mit dem Verbindungselement für
Steckbleche 308 aufweisen. Die 2b zeigt
eine schematische Darstellung des Steckblechs 200 mit einem
offenen Ende, wobei die Steckbleche 200 an mindestens einem
Ende eines Seitenschenkels 202 einen Vorsprung oder eine
Vertiefung 230 für eine
elektrische Verbindung mit dem Verbindungselement des Steckblechs 108 aufweisen.
Auch ist es möglich,
das Steckblech 200 mit einem Vorsprung oder der Vertiefung
an einem Ende eines Seitenschenkels 202 und einen weiteren
Vorsprung oder eine weitere Vertiefung an der Innenseite des Seitenschenkels 202 auszubilden
(nicht gezeigt). Diese Ausbildung dient insbesondere der elektrischen
Verbindung mit den Verbindungselementen für Steckbleche 108.
Die 2d zeigt eine schematische Darstellung des Steckblechs 200,
wobei das Steckblech 200 an mindestens einer Außenseite
des Seitenschenkels, in der Nähe
der Anschlussstelle, mit einem Eingriffselement 240 ausgebildet
ist. Demzufolge weist der Spulenkörper 301 an einer
der Steckblechwicklung 304 zugewandten Mantelfläche 311 mindestens
ein Rastelement 340 (siehe 3a) auf,
um eine Verbindung zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist wie in der vorherigen Ausführungsform das Rastelement 340 am
Spulenkörper 301 elastisch
formbar ausgebildet. Auch in diesem Fall sind eine oder mehrere
Bleche der Steckblechwicklung 304 mit Hilfe von Verbindungselemente
für die
Steckbleche 308 miteinander verschaltet. Auch kann an einem
Ende des Spulenkörpers
und an einem Ende der Steckbleche ein Zentriermittel (nicht gezeigt)
ausgebildet sein, um ein leichteres Einführen der Stechbleche in den
Spulenkörper
mit kleinen Toleranzen zu gewährleisten.
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3b zeigt
eine dreidimensionale Ansicht des Transformators 300 mit
einem magnetischen Kern 312, der mit dem Spulenkörper 301 so
verbunden ist, dass der Spulenkörper 301 den
Mittelschenkel des Kerns 312 einfasst. In dieser Ausführungsform
ist der Spulenkörper 301 vor
dem Einsetzen des Kerns 312 mit Hilfe eines Spritzgussverfahrens
umspritzt bzw. mit einem geeigneten Vergussmittel vergossen. Im
jedem Fall können
die tiefer ausgebildeten Taschen verkleinert werden, bzw. die Steckblechwicklung 304 vergrößert, um
die Leistungsdichte zu erhöhen.
Zusätzlich
dienen die oben erwähnte
Umhüllungsverfahrendem
Schutz vor Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und Korrosion, wie
schon zuvor beschrieben.
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3c zeigt
eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei der die Verbindungselemente für die Steckbleche 308 des
Transformators 300 mit Kunststoff umspritzt bzw. vergossen sind,
und nur der Anschluss 309 frei bleibt. Diese Ausführungsform
gewährleistet
die Ausbildung eines kompakten, zuverlässigen Bauelements. Wegen der vollständigen Einbettung
der Verbindungselemente für
die Steckbleche 308 in das Umhüllungsmaterial, werden die
einzelnen Transformatorkomponenten fixiert und stabilisiert. Das
Umhüllungserfahren
selbst erweist sich als besonders einfach, da das Kupfer bereits
durch den Spulenkörper,
der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, fixiert ist. Des
Weiteren ist die Verwendung dieser Umhüllungsverfahren kostengünstiger
als die Fertigung eines Gehäuses,
und aufgrund der oft sehr klein ausgebildeten Bauräume auch
platzsparend, denn es ist möglich,
die Anschlüsse 309 je
nach Bauraumgröße und -form
zu verformen.