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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Haltevorrichtung für elektronische
Geräte
und insbesondere eine Haltevorrichtung, die sich allmählich öffnet, anwendbar
für viele
elektronische Geräte.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine
Haltevorrichtung wird im wesentlichen im Fahrzeug zum Festhalten
eines elektronischen Geräte,
beispielsweise eines Mobiltelefons, PDA und dergleichen verwendet.
Die herkömmliche
Haltevorrichtung weist zwei bewegliche Klemmstücke auf. Die Haltevorrichtung
ist außerdem
mit Federn versehen, die die Kraft zur Bewegung der beiden beweglichen
Klemmstücke
quer zueinander entwickeln. Die Haltevorrichtung ist des weiteren
mit einem Satz Anschlagstücke
zur Steuerung und Verriegelung der Klemmstücke in einer bestimmten Lage
versehen, so daß elektronische
Geräte
unterschiedlicher Größe angelegt
und befestigt werden können.
Die Haltevorrichtung weist außerdem
eine Entlastungseinheit zur Freigabe der Anschlagstücke aus
der Verriegelungsposition auf, wobei die Feder auf die beweglichen Klemmstücke Kraft
ausübt
und das elektronische Gerät
von der Haltevorrichtung löst.
US-Patent 5 305 381 beschreibt eine so gebaute Haltevorrichtung. Eine
solche Haltevorrichtung hat jedoch die folgenden Nachteile:
- 1. Geräusch:
Wenn die Freigabeeinheit die Anschlagstücke aus der Verriegelungsposition
entriegelt, übt
die Feder auf die Klemmstücke
eine Kraft aus, um sie in einer vorbestimmten Position einzuschnappen
und zu stoppen. Das Einschnappen und Stoppen ist mit dem Aufeinandertreffen der
Klemmstücke
in einer vorbestimmten Stellung verbunden, was ein lautes Geräusch erzeugt.
- 2. Unannehmlichkeit: Die vorbestimmte Lage am Stoß der Entlastungseinheit
ist zu weit entfernt. Die gängigen
Produkte ermöglichen
gewöhnlich mehr
Platz zwischen den Klemmstücken,
um elektronische Geräte
unterschiedlicher Größe zu halten.
Zum Festhalten von klein bemessenen elektronischen Geräten kann
jedoch das Einschnappen der Klemmstücke in eine weit entfernte
vorbestimmte La ge dazu führen,
daß die
klein bemessenen elektronischen Geräte aus dem Sitz der Haltevorrichtung
fallen.
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Es
ist daher wichtig, die herkömmliche
Haltevorrichtung zu verbessern. Auf der Grundlage der in der US-Patentanmeldung
11/140 372 und der US-Veröffentlichung
2005/0 236 536 beschriebenen Konstruktion ist eine verbesserte Konstruktion
einer Haltevorrichtung zu schaffen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde zur Überwindung
der obigen Nachteile der herkömmlichen Haltevorrichtung
für elektronische
Geräte
entwickelt. Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Haltevorrichtung mit einer allmählichen Handauslösung zu
schaffen. Durch Verwendung von Handbetriebseinheiten lassen sich
die Klemmstücke
auf eine geeignete Breite öffnen,
um das geklemmte elektronische Gerät freizugeben, so daß das elektronische
Gerät beim
Einschnappen der Klemmstücke
nicht aus dem Haltesitz heraus fällt
und kein Geräusch
verursacht wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine sich
selbst verriegelnde Haltevorrichtung für elektronische Geräte zu schaffen. Ein
bewegliches Zahnradgetriebe dient zur Bewegung der Klemmstücke in eine
geeignete Weite sowie zur Verriegelung der Klemmstücke in einer
bequemen Lage.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen,
eine Haltevorrichtung zu schaffen, die sich für den aktuellen Gebrauch besser eignet.
Obgleich eine Haltevorrichtung mit großem Raum zwischen den Klemmstücken deren
Anwendung für
viele elektronische Geräte
verschiedener Größen ermöglicht,
besteht jedoch die übliche
Benutzung der Haltevorrichtung darin, ein einzelnes elektronisches
Gerät zu
einem bestimmten Zeitpunkt, beispielsweise ein Mobiltelefon, festzuhalten.
Daher ist nicht erforderlich, die Klemmstücke so weit wie möglich zu öffnen, um
das festgeklemmte elektronische Geräte freizugeben. Die vorliegende
Erfindung schafft eine Justierung auf die weiteste Öffnungsstellung
bei der anfänglichen
Benutzung und eine Benutzung mit allmählicher Entlastung der Klemmstücke, die
sich für
den aktuellen Gebrauch eignet.
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Um
die obigen Aufgaben zu lösen,
weist die vorliegende Erfindung eine Haltevorrichtung auf, die mit
einem an den beiden Klemmstücken,
die sich in Querrichtung verschieben können, fest angeordneten Sitz
versehen ist. Innerhalb des Sitzes befinden sich ein Zahnradgetriebesatz,
eine Stoppeinheit und eine Handbetriebseinheit, so daß die Klemmstücke synchron
gleiten können.
Die gleitende Schließbewegung
der Klemmstücke
wird nicht behindert, während die
automatische gleitende Öffnungsbewegung
der Klemmstücke
gehemmt wird, so daß diese
nur mit Hilfe der Handbetriebseinheit aktiviert werden kann. Dazu
kommt, daß ein
allmähliches Öffnen zur Öffnung der
Klemmstücke
dient, um die Klemmvorrichtung zu entlasten.
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Die
Haltevorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auch einen Sitz
aufweisen, der an einem Vorrichtungsklemmstück befestigt ist, sowie ein Klemmstück, das
in Querrichtung gleiten kann. Innerhalb des Sitzes befinden sich
ein Zahnradgetriebe, eine Anschlageinheit und eine Handbetriebseinheit, so
daß die
gleitenden Klemmstücke
sich verschieben können.
Die Einwärtsgleitbewegung
des Klemmstücks
wird nicht behindert, während
die automatische Auswärtsgleitbewegung
des Klemmstücks
gehemmt wird, die nur mit Hilfe der Handbetriebseinheit aktiviert
werden kann. Dazu kommt, daß zum Öffnen der
Gleitstücke,
um die Klemmvorrichtung zu entspannen, eine allmähliche Öffnungsweise stattfindet.
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden beim sorgfältigen
Lesen einer detaillierten Beschreibung, die im folgenden unter geeignetem Bezug
auf die beigefügten
Zeichnungen stattfindet, noch besser verstanden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung läßt sich
im Detail durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in
Verbindung mit den Beispielen und Bezugnahmen auf die beigefügten Zeichnungen
verstehen. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
auseinandergezogene Darstellung der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
schematische Ansicht des inneren Aufbaus der vorliegenden Erfindung
nach dem Zusammenbau;
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4 eine
schematische Ansicht bei entfernter Halteplatte;
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5A eine
schematische Ansicht eines angeklemmten Gerätes;
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5B eine
schematische Ansicht der mit 5A verbundenen
Betriebsweise;
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6 eine
schematische Ansicht des Selbstblockierungszustands der vorliegenden
Erfindung;
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7A eine
schematische Ansicht der Erfindung im geöffneten Zustand;
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7B eine
schematische Ansicht des Innenaufbaus von 7A;
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8 die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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9 die
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die 1 und 2 zeigen
die schematische Ansicht bzw. die auseinandergezogene Ansicht der
vorliegenden Erfindung, mit einem Sitz 1, zwei Klemmstücken 2, 3,
einem Zahnradgetriebe 4, einer Stoppeinheit 5 und
einer Handbetriebseinheit 6. Die Klemmstücke 2, 3 sind
auf beiden Seiten des Sitzes 1 angebracht und können quer
in Richtung aufeinander zu oder voneinander weg gleiten, um zu öffnen oder
festzuklemmen. Das Zahnradgetriebe 4 ist im Inneren des
Sitzes 1 so verborgen, daß die Klemmstücke synchron
gleiten können.
Die Stoppeinheit 5 ist auf der einen Seite des Zahnradgetriebes 4 angeordnet,
um die Klemmstücke 2, 3 daran
zu hindern, automatisch nach außen
zu gleiten und die Vorrichtung zu öffnen. Andererseits, sobald
die Klemmstücke 2, 3 aufeinander
zu gleiten, wird das Zahnradgetriebe 4 blockiert, um den
Gleitvorgang nicht zu behindern. Die Handbetriebseinheit 6 dient
zur Lösung der
Stoppeinheit 5 aus der verriegelten Lage und schafft die
Kraft dafür,
daß die
Klemmstücke 2, 5 allmählich in
Querrichtung nach außen
gleiten, um die Vorrichtung zu öffnen.
Im folgenden wird der Aufbau und die Bewegung der Konstruktion beschrieben.
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Die 2 und 3 zeigen
die auseinandergezogene Ansicht bzw. die innere schematische Ansicht
der vorliegenden Erfindung. Der Sitz 1 weist einen oberen
Deckel auf, der einen Bodendeckel 12 so verriegelt, daß das eine
Ende der Klemmstücke 2, 3,
das Zahnradgetriebe 4, die Anschlageinheit 5 und die
Handbetriebseinheit 6 alle im Inneren des Sitzes 1 verborgen
sind. Der Bodendeckel weist mehrere Gitterstäbe 121, 122 unterschiedlicher
Höhe auf,
die parallel zueinander liegen. Das Klemmstück 2 ist mit mehreren
Schienen 21 versehen, die den Gitterstäben 121 entsprechen.
Das Klemmstück 3 weist
mehrere Schienen (nicht gezeigt) auf, die den Gitterstäben 122 entsprechen.
Daher gleiten die Klemmstücke 2, 3 auf
unterschiedlich hohen Gitterstäben 121, 122 des
Bodendeckels 12, ohne sich gegenseitig zu behindern.
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Wie
aus 2 ersichtlich, weist das Klemmstück 3,
um zu verhindern, daß die
Klemmstücke 2, 3 mit
dem Sitz 1 außer
Eingriff kommen, am Boden des einen Endes einen vorstehenden Block 31, 32 auf. Die
vorstehenden Blöcke 31, 32 werden
von Anschlagplatten 123, 124 des Bodendeckels 12 blockiert,
damit verhindert wird, daß sie
während
des Gleitens mit dem Sitz 1 außer Eingriff kommen. Die Innenseite
der Gitterstäbe 121 des
Bodendeckels 12 weist einen vorstehenden Block 125 auf.
Die Schiene 21 des Klemmstücks 2 hat ein tieferes
vorderes Segment 211 und ein flacheres hinteres Segment.
Wenn die Schiene 21 auf den Gitterstäben 121 angeordnet ist
und in die maximale Öffnungslage
gleitet, wird die Schiene 21 durch den vorstehenden Block 125 unter dem
vorderen Segment 211 so gestoppt, daß die Klemmstücke 2, 3 während der
Gleitbewegung mit dem Sitz 1 in Eingriff bleiben.
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Wie
aus 2 ersichtlich, weisen die Klemmstücke 2, 3 eine
Gleitschiene 22 bzw. 32 auf, so daß die Klemmplatten 23, 24, 33, 34 auf
den Gleitschienen 22, 32 gleiten können, um
die Klemmlage zu verändern.
Die Innenseite der Klemmplatte 23, 24, 33, 34 ist
mit weichen, federnden Puffern 71, 72 versehen.
Bei dieser Ausführungsform
bestehen die federnden Puffer 71, 72 aus Schaummaterial.
Die federnden Puffer 71, 72 schützen die
Klemmoberfläche gegen
Zerkratzen des geklemmten elektronischen Gerätes und verbessern die Klemmwirkung.
Eine senkrechte Oberfläche
auf einer Seite der Klemmstücke 2, 3 weist
eine Zahnstange 25, 35 auf, so daß die Klemmstücke 2, 3 synchron
durch das Zahnradgetriebe 4 gleiten können.
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Wie
aus 3 ersichtlich, ist das Zahnradgetriebe 4 im
Inneren des Bodendeckels 12 angeordnet. Das Zahnradgetriebe 4 weist
ein erstes Zahnrad 41 und ein zweites Zahnrad 42 auf,
die des weiteren mit einem koaxialen, kleinen Zahnrad 411 bzw. 421 versehen
sind. Das erste Zahnrad 41 und das zweite Zahnrad 42 stehen
miteinander in Eingriff. Das kleine Zahnrad 411 greift
in die Zahnstange 25 des Klemmstücks 2 ein, während das
kleine Zahnrad 421 mit der Zahnstange 35 des Klemmstücks 3 in
Eingriff steht. Deshalb können
die Klemmstücke 2, 3 synchron
quer nach außen
und innen gleiten.
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Wie
aus den 3 und 4 hervorgeht,
ist die Anschlageinheit 5 im Inneren des Sitzes 1 angeordnet,
und zwar auf der einen Seite des Zahnradgetriebes 4. Der
Zweck der Anschlageinheit 5 besteht darin zu verhindern,
daß sich
die Klemmstücke 2, 3 automatisch
nach außen
bewegen, während
ihre Einwärtsbewegung
zum Festklemmen des Gerätes ermöglicht wird.
Die Anschlageinheit 5 weist ein Anschlagzahnrad 51,
ein Zahnrad 52 und ein bewegliches Zahnrad 53 auf.
Das Anschlagzahnrad 51 kann sich in einem kurzen Bogen
bewegen. Das Anschlagzahnrad 51 steht im allgemeinen nur
mit dem ersten Zahnrad 41 des Zahnradgetriebes 4 in
Eingriff. Sobald das erste Zahnrad 51 sich in Gegenuhrzeigerrichtung
dreht, gleitet das Anschlagzahnrad 51 eine kurze Strecke
in einem Bogen bis in die Endlage und tritt mit dem ersten Zahnrad 41 und
dem zweiten Zahnrad 42 in Eingriff, um dadurch beide Zahnräder am Weiterdrehen
zu hindern. Das Zahnrad 52 greift ständig in das Anschlagzahnrad 51 ein.
Das bewegliche Zahnrad 53 kann sich in Querrichtung bewegen und
steht gewöhnlich
mit dem Zahnrad 52 außer
Eingriff. Sobald die Handbetriebseinheit 6 betätigt wird, bewegt
sich das bewegliche Zahnrad 53, um mit dem Zahnrad 52 in
Eingriff zu treten und das Stoppzahnrad 51 zu veranlassen,
die Anschlagposition zu verlassen, so daß die Klemmstücke 2, 3 nach
außen gleiten
können.
Um sicherzustellen, daß das
Anschlagzahnrad 51 und das bewegliche Zahnrad 53 in dem
Gleitbereich bleiben, wie in 2 gezeigt,
weist die Innenseite des Bodendeckels 12 eine erste Nut 126 und
eine zweite Nut 127 auf, die einander zugewendet sind.
Das Oberteil des Bodendeckels 12 ist mit einer Halteplatte 55 versehen.
Die Halteplatte 55 weist eine bogenförmige Nut 551 und
eine seitliche Nut 552 auf, wie in 3 gezeigt.
Die bogenförmige Nut 551 ist
für die
Achse 511 des Anschlagzahnrads 51 gedacht, die
sich durch sie hindurch erstreckt, während die seitliche 552 für die Führung der
Achse 531 des beweglichen Zahnrads 53 vorgesehen
ist. Die Halteplatte 55 ist mit einem federnden Stück 56 versehen,
dessen beide Enden geringfügig
zu der Achse 511 und der Achse 531 gepreßt sind,
so daß das
Anschlagzahnrad 51 im allgemeinen mit dem einen Zahnrad
in Eingriff steht und mit dem beweglichen Zahnrad 53 außer Eingriff
ist. Das federnde Stück 56 ist
ein federnder Metalldraht und ist nur geringfügig zur Kontaktherstellung
gepreßt.
Alle diese Teile können
daher während
des Betriebs die Federwirkung überwinden
und sich bewegen, so daß sie mit
den entsprechenden Zahnrädern
in Eingriff treten.
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Wie
aus den 2 und 4 ersichtlich, weist
die Handbetriebseinheit 6 ein Druckstück 61 auf, das sich
rückwärts und
vorwärts
bewegen kann, sowie ein federndes Stück 62, das auf einer
Seite angeordnet ist. Dieser Aufbau befindet sich im Inneren der
Gehäusenut 128 des
Bodendeckels 12. Ein vorstehender Block 129 erstreckt
sich in eine Nut 611 des Druckstücks 61, so daß das Druckstück 61 sich nur
in Querrichtung in eine vorbestimmte Entfernung bewegen kann. Die
Seite des Druckstücks 61 weist eine
Zahnstange 612 auf, die mit einem beweglichen Zahnrad 53 der
Anschlageinheit 5 in Eingriff steht. Der Stoß des Druckstücks 51 kann
bewirken, daß sich
die in beweglichem Eingriff stehenden Zahnräder 53 und 52 drehen,
so daß das
allmähliche Öffnen erreicht
wird.
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Im
folgenden ist der Gesamtbetrieb beschrieben. Wie aus 4 ersichtlich,
können
die Klemmstücke 2, 3 zum
Zwecke des erstmaligen Festklemmens eines Gerätes in die am weitest geöffnete Lage
nach außen
gleiten. Wie in 5A gezeigt, wird das elektronische
Gerät auf
dem Sitz 1 plaziert, und die Klemmstücke 2, 3 werden
nach innen gedrückt,
um das elektronische Gerät
festzuklemmen. Wie in 5B dargestellt, tritt das erste
Zahnrad 41 des Zahnradgetriebes 4 mit dem zweiten
Zahnrad 42 so in Eingriff, daß die Klemmstücke 2, 3 synchron gleiten.
Dazu kommt, daß das
Anschlagzahnrad 51 der Anschlageinheit 5 aus der
Anschlagposition freigegeben wird, und zwar aufgrund der Drehung
des ersten Zahnrads 41 im Uhrzeigersinn, so daß die Klemmstücke 2, 3 auf
beiden Seiten des elektronischen Gerätes klemmen können.
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Wie
aus 6 ersichtlich, klemmen die Klemmstücke 2, 3 beide
Seiten des elektronischen Gerätes.
Wenn die Klemmstücke 2, 3 automatisch nach
außen
gleiten, um das elektronische Gerät aus dem Klemmzustand zu entlassen,
dreht sich das erste Zahnrad 41 des Zahnradgetriebes 4 im
Gegenuhrzeigersinn und bewirkt, daß das Anschlagzahnrad 51 der
Anschlageinheit 5 sich so bewegt, daß das erste Zahnrad 41 und
das zweite Zahnrad 42 in Eingriff treten, um sich dadurch
in der Anschlagposition zu verriegeln. Bei dieser Ausführungsform
werden, da die Halteplatten für
die Klemmstücke 2, 3 mit
federnden Puffern 71, 72 (Schaum) versehen sind,
die federnden Puffer 71, 72 während des Festklemmens des elektronischen
Gerätes
etwas verformt. Sobald die Hand, die das elektronische Gerät hält, entfernt
wird (d. h. die äußere Kraft
wird entfernt), bewirkt die Federung, daß sich die Klemmstücke 2, 3 geringfügig nach
außen
bewegen, um dadurch den oben beschriebenen Selbstarretierungsmechanismus
zu betätigen,
so daß das
Festhalten sichergestellt ist. Mit anderen Worten, die Konstruktion
der vorliegenden Erfindung ist so geartet, daß die Klemmstücke 2, 3 daran
gehindert werden, automatisch nach außen zu gleiten und damit sich
zu öffnen.
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Wie
aus den 7A und 7B hervorgeht, wird
auf das Druckstück 61 der
Handbetriebseinheit 6 Druck ausgeübt, um die Klemmstücke 2, 3 aus
der Verriegelungs-/Klemmlage zu lösen. Der Druck auf das Druckstück 61 bewirkt,
daß sich
das bewegliche Zahnrad 53 der Anschlagseinheit 5 quer
bewegt und mit dem Zahnrad 52 in Eingriff kommt, das dann
das Anschlagzahnrad 51 veranlaßt, sich aus der Anschlag-/Verriegelungslage
heraus zu bewegen. Dies bewirkt, daß sich das erste Zahnrad 41 des
Zahnradgetriebes 4 im Gegenuhrzeigersinn dreht, um dadurch
die Klemmstücke 2, 3 zu
veranlassen, sich geringfügig
zu öffnen
und damit zu ermöglichen,
daß das
elektronische Gerät
entfernt wird. Sobald die Hand zurückgenommen wird, treten das
Druckstück 61 und
das bewegliche Zahnrad 53 außer Eingriff und kommen aufgrund
der Federungswirkung wieder in den Ausgangszustand. Es ist dann
nicht erforderlich, die Klemmstücke
weitestmöglich
zu öffnen,
sobald das elektronische Gerät
zum zweiten Mal plaziert wird. Der vorherige offene Bereich reicht
aus, um die Plazierung des elektronischen Gerätes im Sitz zum Festklemmen
zu ermöglichen.
Wenn die Klemmstücke
zum Festklemmen eines elektronischen Gerätes anderer Größe dienen
sollen, werden die Klemmstücke
durch wiederholtes Drücken
des Druckstücks 61 auf
die am weitesten offene Position eingestellt.
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8 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die vorherige Ausführungsform zeigt das synchrone
Gleiten beider Klemmstücke.
Die vorliegende Ausführungsform
ermöglicht
nur die Bewegung des Klemmstücks 2,
während
das Klemmstück 3 im
Sitz 1 festliegt. Der innere Aufbau weist das Zahnradgetriebe 4,
die Anschlageinheit 5 und die Handbetriebseinheit 6 auf.
Der Zahnradsatz 4 ist mit dem ersten Zahnrad 41 und
dem dritten Zahnrad 43 versehen, und das dritte Zahnrad 43 steht
nur mit dem ersten Zahnrad 41 in Eingriff und nicht mit
irgendwelchen anderen Zahnrädern.
Der Zweck besteht darin, der Anschlageinheit 5 zu ermöglichen,
die Selbstarretierungslage zu erreichen. Mit anderen Worten, die
vorliegende Erfindung ist auch für
das Festklemmen in nur einer Richtung anwendbar.
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9 zeigt
die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform hat eine unterschiedliche
Konstruktion einer Handbetriebseinheit 7, die ein drehendes
Rad 71 aufweist, das teilweise außerhalb des Sitzes 1 liegt,
sowie ein koaxiales Zahnrad 72. Das bewegliche Zahnrad 53 der
Anschlagseinheit 5 bewegt sich längs einer gebogenen Bahn und
steht mit dem Zahnrad 72 der Handbetriebseinheit 7 in
Eingriff. Um die Klemmstücke 2, 3 zu öffnen, wird
das sich drehende Rad 71 im Gegenuhrzeigersinn gedreht,
so daß das
Zahnrad 72 zum Betriebszweck mit dem beweglichen Zahnrad 53 in
Eingriff kommt. Mit anderen Worten, die Handbetriebseinheit der
vorliegenden Erfindung ist nicht auf den Betrieb mit Druck beschränkt, sondern
kann auch durch Drehen betrieben werden.
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Zusammenfassend
ermöglicht
die erfindungsgemäße Haltevorrichtung,
die sich von Hand allmählich öffnen läßt, dem
Benutzer das allmähliche Öffnen der
Klemmstücke
nach dem anfänglichen Festklemmen.
Dadurch wird ein bequemer, weniger geräuschvoller und weicher Betrieb
erreicht. Das Selbstverriegelungsmerkmal der Anschlageinheit hält auch
wirksam das festgeklemmte Gerät.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung unter Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf die
beschriebenen Details beschränkt
ist. Verschiedene Ergänzungen
und Abänderungen
sind in der obigen Beschreibung vorgeschlagen worden, andere sind
für den
auf diesem Gebiet tätigen
Fachmann ohne weiteres möglich.
Daher sollen alle diese Ergänzungen
und Abänderungen
im Schutzumfang der Erfindung liegen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist.
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Es
wird eine Haltevorrichtung geschalten, die einen mit zwei Klemmstücken befestigten
Sitz aufweist. Wenigstens eines der Klemmstücke kann sich in Richtung auf
oder von dem anderen Klemmstück
weg bewegen. Innerhalb des Sitzes befindet sich ein Zahnradgetriebe,
eine Anschlageinheit und eine Handbetriebseinheit, so daß die Klemmstücke synchron
bewegt werden können.
Die gleitende Schließbewegung
der Klemmstücke
wird nicht gehindert, während
die automatische gleitende Öffnungsbewegung
der Klemmstücke
dadurch gehemmt wird, daß sie
nur durch die Handbetriebseinheit aktiviert werden kann. Dazu kommt,
daß der
Vorgang des allmählichen Öffnens zum Öffnen der
Klemmstücke
benutzt wird, um dadurch das festgeklemmte Gerät freizugeben. Die vorliegende
Erfindung ermöglicht
einen geräuschfreien
und bequemen Betrieb.