DE202006011137U1 - Kombinierbarer Aufbau eines Gewächshauses - Google Patents

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Abstract

Kombinierbarer Aufbau eines Gewächshauses, das einen Rahmenaufbau (1) und mehrere auf dem Rahmenaufbau (1) montierte, durchsichtige bzw. halbdurchsichtige Platten (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Befestigung der Platten (2) dienende Rahmenaufbau (1) aus einem Stützrahmen (10), einer Abdeckplatte (20) und Verbindungselementen (30) besteht, wobei der Stützrahmen (10) und die Abdeckplatte (20) aus Aluminiumlegierung im Extrusionsverfahren herstellbar sind, und wobei der Stützrahmen (10) an seinem Außenseite wenigstens eine Rastrille (11) aufweist, während die Abdeckplatte (20) an seiner Innenseite mit wenigstens einer Gleitrille (21) versehen ist, und wobei das Verbindungselement (30) als federndes Element ausgeführt ist, an dessen einem Ende ein senkrecht in die an der Innenseite der Abdeckplatte (20) befindliche Gleitrille (21) einführbarer T-Kopf (31) sowie an dessen anderem Ende zwei senkrecht in die Rastrille (11) des Stützrahmens (10) eindrückbare Hakenabschnitte (32) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen kombinierbaren Aufbau eines Gewächshauses, insbesondere einen Rahmenaufbau des Gewächshauses, der ein ansprechendes Äußeres aufweist sowie sich zeit- und kraftsparend montieren lässt. Außerdem ist eine einfache Demontage und Auswechslung gewährleistet.
  • Das herkömmliche Gewächshaus kann in folgende vier Ausführungen unterteilt werden:
    • 1. Wie in 6 gezeigt, ist ein Aufbau eines Gewächshauses aus Metallplatten (Aluminiumlegierung) im Extrusionsverfahren gefertigt. Dabei entsteht zwischen zwei Stützrahmen 61 eine Klemmrille 62, in die eine durchsichtige oder halbdurchsichtige Platte 63 einklemmbar ist. Die Montage des oben erwähnten Aufbaus geschieht in der Weise, dass die Platte 63 in die Öffnung der Klemmrille 62 zwischen den beiden gegenüberliegenden Stützrahmen 61 eingedrückt werden muss. An manchen Stellen erfolgt erst das Einstecken der Platte 63, nur wenn alle Stützrahmen 61 fertig montiert werden. So kann die Öffnung der Klemmrille 62 gesperrt werden, wodurch die Arbeit nicht weiter durchgeführt werden kann. Daher müssen die Stützrahmen sowie die Platte gleichzeitig zusammengebaut werden. Der Nachteil ist, dass die gesamte Konstruktion unstabil ist, bevor der Rahmenaufbau vollständig zusammengebaut ist. Es ist nur schwierig möglich, dass die Platte 63 beim Anbringen der Stützrahmen 61 in die Klemmrille 62 zwischen den beiden gegenüberliegenden Stützrahmen 61 eingesteckt wird. Daher wird die Montage mit großem Kraft- und Zeitaufwand durchgeführt. Darüber hinaus ist es nicht möglich, die teilweisen Bauelemente nach der Montage zur Reparatur bzw. Auswechslung entfernen zu können. Daher ist diese Konstruktion nicht praktisch. Des Weiteren ist sie für das Do-it-yourself nicht geeignet. Es ist jedoch noch schwieriger, die Platten 63 nacheinander in die schmale Klemmrille 62 zwischen den beiden gegenüberliegenden Stützrahmen 61 einzupassen, nachdem der gesamte Rahmenaufbau fertig ist. Die Arbeitsdauer zum Zusammenbau dieser Konfiguration kann sogar auf Vier- bis Achtfach erhöht werden. Daher kann diese Konstruktion den Anforderungen an den praktischen Zusammenbau nicht entsprechen. Ferner ist die Öffnung der Klemmrille 62 am obersten Ende angeordnet, sodass das Einführen der Platte 63 häufig auf dem Dach durchgeführt werden muss. Deshalb kann ein Risiko bei der Montagearbeit dieser Konstruktion bestehen.
    • 2. Aus 7A ist ein Stützrahmen ersichtlich, der aus Metall gefertigt ist und einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Der Stützrahmen 71 besitzt in seiner Mitte einen Senkrechtabschnitt, an dessen freiem Ende eine Verdickung 711 ausgebildet ist. Beim Zusammenfügen der Stützrahmen 71 zu einem Rahmenaufbau wird eine Platte 73 auf jedem rechteckigen Rahmen aufgebracht. Dann wird ein aus Gummi oder Kunststoff hergestellter Andrückstreifen 72 zwischen dem Rand der Platte 73 und der Verdickung 711 eingedrückt. Hierdurch ergibt sich die Befestigung der Platte 73. Daher kann die Montage in der Weise geschehen, dass die Platten 73 nacheinander auf die jeweiligen Stützrahmen aufgebracht werden, nachdem die Stützrahmen zu einem vollständigen Rahmenaufbau eines Gewächshauses zusammengefügt sind. Anschließend werden die aus Gummi oder Kunststoff hergestellten Andrückstreifen 72 nacheinander in ihrer Lage eingedrückt. Derartige Konfiguration kann zwar die Nachteile der herkömmlichen Ausführung gemäß 6 vermeiden und somit die praktische Montage bewirken. Das Eindrücken der Andrückstreifen 72 erfordert aber einen großen Zeitaufwand. Außerdem ist die Stärke zur Befestigung der Platte 73 durch die elastische Kraft der aus Gummi oder Kunststoff hergestellten Andrückstreifen 72 mangelhaft, was dazu führt, dass sich die Platten 73 leicht von ihrer Lage lösen. Darüber hinaus lassen sich die aus Gummi oder Kunststoff hergestellten Andrückstreifen 72 leicht aushärten, verformen, abbrechen und rissig machen, indem sie langfristig der Witterung und äußeren Einflüssen ausgesetzt sind. Auf diese Weise wird ihre Standzeit reduziert. Ferner setzt sich die derartige Konstruktion aus Aluminium-Stützrahmen 71 und die Andrückstreifen 72. Hierdurch ergeben sich die Mängel sowohl an Konsistenz der gesamten Konfiguration als auch an Ästhetik des Äußeren.
    • 3. Wie aus 7B ersichtlich, liegt eine Konstruktion vor, die die Nachteile der herkömmlichen Konstruktion gemäß 7A vermeidet. Dabei wird der aus Gummi oder Kunststoff hergestellte Andrückstreifen 72 durch einen Metallandrückknopf 74 ersetzt, der die Befestigung und Montage der Platte 73 bewirkt. Damit wird vermieden, dass das zeitaufwendige Eindrücken der oben erwähnten Andrückstreifen 72 stattfindet. Durch den Metallandrückknopf 74 entsteht aber nur eine punktartige Arretierung, die die mechanische Stärke und Festigkeit beeinträchtigt. Außerdem ist es auch nicht einfach, die Metallandrückknöpfe 74 in gewissem Abstand nacheinander anzubringen. Des Weiteren zeigt sich ein winziges, nicht festes und nicht ansprechendes Äußere.
    • 4. Wie aus 8 ersichtlich, setzt sich eine Konstruktion aus einem aus Aluminiumlegierung im Extrusionsverfahren hergestellten Stützrahmen 81 und einem Andrückstreifen 82 zusammen. Auf einer Seite des Stützrahmens 81 steht ein Y-förmiger Rippenstreifen 811 vor, der an seiner offenen Seite mit nach innen gerichteten Flanschen versehen ist, die eine Spannrille 812 begrenzen. Der Andrückstreifen 82 weist beidseitig nach innen geneigte Seitenflügel 821 auf. Außerdem ist der Andrückstreifen 82 in seiner Mitte mit einem nach innen vorspringenden, einen pfeilförmigen Querschnitt aufweisenden, streifenförmigen Befestigungsabschnitt 822 versehen, der in die Spannrille 812 eingreifen kann. Beim Zusammenbau wird eine Platte 83 in einen von wenigstens zwei Y-förmigen Rippenstreifen 811 der Stützrahmen 81 begrenzten Aufnahmeraum gebracht, woraufhin der Befestigungsabschnitt 822 des Andrückstreifens 82 in die Spannrille 812 des Y-förmigen Rippenstreifens 811 zur Befestigung eingedrückt wird. So können die Seitenflügel 821 des Andrückstreifens 82 gegen die Platte 83 anliegen. Hierdurch ergibt sich die Befestigung der Platte 83. Der Nachteil ist, dass bei Montage die vollflächigen Andrückstreifen 82 der Reihenfolge nach so eingedrückt werden müssen, dass eine vollständige Verbindung der Andrückstreifen 82 mit dem Stützrahmen 81 hergestellt wird, was jedoch einen großen Zeitaufwand erfordert. Außerdem lässt sich der Befestigungsabschnitt 822 leicht abbrechen und somit nicht mehr gebrauchen, wenn der Befestigungsabschnitt 822 des aus Kunststoff bestehenden, in die Spannrille 812 eingefügten Andrückstreifens 82 wieder herausgezogen wird. Darüber hinaus ist das Äußere beeinträchtigt, indem der Andrückstreifen 82 und der Stützrahmen 81 aus unterschiedlichem Material miteinander kombiniert sind. Ferner lässt sich der Andrückstreifen 82 leicht altern, indem er langfristig der Witterung ausgesetzt wird, was dann die Herabsetzung der Standzeit bewirkt.
  • Durch die Erfindung wird ein kombinierbarer Aufbau eines Gewächshauses geschaffen, der einen bequemen Zusammenbau sowie eine schnelle, einfache, kraftsparende Reparatur und Auswechslung von Bauteilen erlaubt.
  • Außerdem wird durch die Erfindung ein kombinierbarer Aufbau eines Gewächshauses geschaffen, der nach dem Zusammenbau eine optimale Anpassung bewirken, ein ansprechendes Äußeres aufweisen sowie gegen Witterung geschützt werden kann.
  • Durch die Erfindung ist ein kombinierbarer Aufbau eines Gewächshauses geschaffen, das einen Rahmenaufbau und mehrere auf dem Rahmenaufbau montierte, durchsichtige bzw. halbdurchsichtige Platten aufweist. Der zur Befestigung der Platten dienende Rahmenaufbau besteht aus einem Stützrahmen, einer Abdeckplatte und Verbindungselementen, wobei der Stützrahmen und die Abdeckplatte aus Aluminiumlegierung im Extrusionsverfahren herstellbar sind. Der Stützrahmen weist an seinem Außenseite wenigstens eine Rastrille auf, wobei die Abdeckplatte an seiner Innenseite mit wenigstens einer Gleitrille versehen ist, und wobei das Verbindungselement als federndes Element ausgeführt ist, an dessen einem Ende ein senkrecht in die an der Innenseite der Abdeckplatte befindliche Gleitrille einführbarer T-Kopf sowie an dessen anderem Ende zwei senkrecht in die Rastrille des Stützrahmens eindrückbare Hakenabschnitte ausgebildet ist.
  • Durch die oben erwähnte Gestaltung kann die Platte mit der Abdeckplatte befestigt werden, nachdem mehrere Stützrahmen zu einem Rahmenaufbau zusammengefügt sind. Die in gewissem Abstand voneinander getrennten Verbindungselemente werden in die Gleitrille eingeführt. Darauf hin werden die Hakenabschnitte der Verbindungselemente auf der Abdeckplatte in die Rastrille des Stützrahmens eingefügt, was eine schnelle Verbindung gewährleistet. Hierdurch ergibt sich eine bequeme, zeit- und kraftsparende Montage. Darüber hinaus ist die Abdeckplatte aus Aluminiumlegierung im Extrusionsverfahren hergestellt, wodurch die Abdeckplatte gegen Witterung geschützt wird. Außerdem wird ein ansprechendes und ästhetisches Äußeres sichergestellt.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gewächshauses;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen kombinierbaren Aufbaus eines Gewächshauses;
  • 3 eine perspektivische Rückansicht einer erfindungsgemäßen Abdeckplatte;
  • 4 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Aufbaus gemäß 2 in montiertem Zustand;
  • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen kombinierbaren Aufbaus eines Gewächshauses;
  • 6 eine perspektivische Teilansicht eines herkömmlichen Aufbaus eines Gewächshauses in montiertem Zustand;
  • 7A und 7B in perspektivischer Teilansicht zwei weitere Ausführungen des herkömmlichen Gewächshauses in montiertem Zustand; und
  • 8 in perspektivischer Teilansicht eine wiederum weitere Ausführung des herkömmlichen Gewächshauses in montiertem Zustand.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 5 weist ein erfindungsgemäßer, kombinierbarer Aufbau eines Gewächshauses einen Rahmenaufbau 1 und mehrere auf dem Rahmenaufbau 1 montierte, durchsichtige bzw. halbdurchsichtige Platten 2 auf. Der zur Befestigung der Platten 2 dienende Rahmenaufbau 1 besteht aus einem Stützrahmen 10, einer Abdeckplatte 20 und Verbindungselementen 30. Der Stützrahmen 10 und die Abdeckplatte 20 sind aus Aluminiumlegierung im Extrusionsverfahren gefertigt. Der Stützrahmen 10 weist an seinem Außenseite wenigstens eine Rastrille 11 auf, während die Abdeckplatte 20 an seiner Innenseite mit wenigstens einer Gleitrille 21 versehen ist. Das Verbindungselement 30 ist als federndes Element ausgeführt, an dessen einem Ende ein senkrecht in die an der Innenseite der Abdeckplatte 20 befindliche Gleitrille 21 einführbarer T-Kopf 31 sowie an dessen anderem Ende zwei senkrecht in die Rastrille 11 des Stützrahmens 10 eindrückbare Hakenabschnitte 32 ausgebildet ist.
  • Aus einer Schnittansicht der Rastrille 11 des Stützrahmens 10 des oben erwähnten Rahmenaufbaus 1 ist ersichtlich, dass die Breite einer oberen Öffnung 12 der Rastrille 11 kleiner ist als diejenige der beiden sich nach unten erstreckenden Seitenwände, wodurch ein Widerhakenabschnitt 13 entsteht. Die an der Innenseite der Abdeckplatte 20 ausgebildete Gleitrille 21 ist von zwei horizontal verlaufenden Seitenflügeln begrenzt. Das Verbindungselement 30 ist aus federnder Metallplatte oder Kunststoff hergestellt, wobei der an einem Ende des Verbindungselements 30 ausgebildete T-Kopf 31 in die Gleitrille 21 der Abdeckplatte 20 einführbar ist, während der am anderen Ende des Verbindungselements 30 ausgebildete Hakenabschnitt 32 pfeilförmig ausgeführt ist. Von den beiden Hakenabschnitten 32 ist ein freier Zwischenraum 33 begrenzt, der für eine elastische Kraft der beiden Hakenabschnitte 32 des Verbindungselements 30 sorgt. Damit können die Hakenabschnitte 32 des Verbindungselements 30 senkrecht in den freien Zwischenraum 33 praktisch einrasten.
  • Um das Festsitzen der Abdeckplatte 20 auf den Verbindungselementen 30 zu ermöglichen, ist die Gleitrille 21 der Abdeckplatte 20 mit symmetrisch zueinander angeordneten Aussparungen 22 versehen [siehe 3], die an den beiden inneren Seitenflügeln der Abdeckplatte 20 ausgebildet sind. Auf diese Weise können die Verbindungselemente 30 in den jeweiligen Aussparungen 22 aufgenommen werden, was eine stabile Positionierung der Verbindungselemente 30 bewirkt. Wie in den 2 und 5 gezeigt, können der Stützrahmen 10 und die Abdeckplatte 20 je nach Anbringungsstellen unterschiedlich ausgeführt sein. Gemäß 2 ist die Gestaltung für den Einsatz in der Mitte der Wandfläche geeignet. Gemäß 5 ist die Gestaltung für den Einsatz in der Winkelstellung des Rahmenaufbaus 1 geeignet.
  • Die Montage der oben erwähnten Konfiguration geschieht in der Weise, dass mehrere Stützrahmen 10 zu einem Rahmenaufbau 1 zusammengefügt sind, woraufhin die auf dem Rahmenaufbau 1 liegenden Platten 2 mit den jeweiligen Abdeckplatten 20 befestigt sind, wobei die in gewissem Abstand voneinander getrennten Verbindungselemente 30 in die Gleitrille 21 eingeführt werden, also in die jeweiligen Aussparungen 22 eingreifen. Anschließend werden die mit den Verbindungselementen 30 versehenen Abdeckplatten 20 mit den Stützrahmen 10 verbunden. Hierdurch ergibt sich ein schnelles und einfaches Festklemmen der Platten 2. Die obige, schnelle Verbindung findet statt, indem die an der Abdeckplatte 20 befestigten Verbindungselemente 30 nach hinten vorstehen und den federnden Hakenabschnitt 32 aufweisen, der in die Rastrille 11 des Stützrahmens 10 einrastet. Außerdem erfolgt die Verbindung lediglich durch das Herunterdrücken der Verbindungselemente 30. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kunststoffplatten, die vollflächig in die Rastrille des Rahmenaufbaus einrasten müssen, ist die Montage der erfindungsgemäßen Konstruktion sehr kraft- und zeitsparend, was für einen bequemen Zusammenbau sorgt. Beim Auswechseln der Platten 2 oder der anderen Bauteile oder beim Verändern der Baugröße des Rahmenaufbaus 1 brauchen die mit der Abdeckplatte 20 lösbaren verbundenen Verbindungselemente 30 nur mit geringer Kraftausübung nach außen so herausgezogen zu werden, dass die Hakenabschnitte 32 der Verbindungselemente 30 aus der Rastrille 11 des Stützrahmens 10 ausrasten. Hierdurch ergibt sich eine schnelle Trennung der Abdeckplatte 20. Auf diese Weise sind eine einfache und praktische Auswechslung bzw. Instandsetzung der Bauteile gewährleistet. Darüber hinaus ist die Abdeckplatte 20 aus Aluminiumlegierung im Extrusionsverfahren hergestellt, wodurch die Abdeckplatte 20 gegen Witterung geschützt wird. Außerdem wird ein ansprechendes und ästhetisches Äußeres sichergestellt.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf obige Beispiele beschrieben wurde, welche derzeit als praktikabelste und bevorzugteste Ausführungsformen betrachtet werden, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abgedeckt werden, die sich im Umfang der beigefügten Ansprüche befinden, welche mit der breitesten Interpretation übereinstimmen, um alle derartigen Modifikationen und ähnliche Anordnung zu umfassen.
  • 1
    Rahmenaufbau
    2
    Platte
    10
    Rahmenaufbau
    20
    Abdeckplatte
    30
    Verbindungselement
    11
    Rastrille
    12
    obere Öffnung
    13
    Widerhakenabschnitt
    21
    Gleitrille
    22
    Aussparung
    31
    T-Kopf
    32
    Hakenabschnitt
    33
    freier Zwischenraum
    61
    Stützrahmen
    62
    Klemmrille
    63
    Platte
    71
    Stützrahmen
    72
    Andrückstreifen
    73
    Platte
    74
    Metallandrückknopf
    81
    Stützrahmen
    82
    Andrückstreifen
    83
    Platte

Claims (5)

  1. Kombinierbarer Aufbau eines Gewächshauses, das einen Rahmenaufbau (1) und mehrere auf dem Rahmenaufbau (1) montierte, durchsichtige bzw. halbdurchsichtige Platten (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Befestigung der Platten (2) dienende Rahmenaufbau (1) aus einem Stützrahmen (10), einer Abdeckplatte (20) und Verbindungselementen (30) besteht, wobei der Stützrahmen (10) und die Abdeckplatte (20) aus Aluminiumlegierung im Extrusionsverfahren herstellbar sind, und wobei der Stützrahmen (10) an seinem Außenseite wenigstens eine Rastrille (11) aufweist, während die Abdeckplatte (20) an seiner Innenseite mit wenigstens einer Gleitrille (21) versehen ist, und wobei das Verbindungselement (30) als federndes Element ausgeführt ist, an dessen einem Ende ein senkrecht in die an der Innenseite der Abdeckplatte (20) befindliche Gleitrille (21) einführbarer T-Kopf (31) sowie an dessen anderem Ende zwei senkrecht in die Rastrille (11) des Stützrahmens (10) eindrückbare Hakenabschnitte (32) ausgebildet ist.
  2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite einer oberen Öffnung (12) der Rastrille (11) des Stützrahmens (10) in der Schnittansicht kleiner ist als diejenige der beiden sich nach unten erstreckenden Seitenwände, wodurch ein Widerhakenabschnitt (13) entsteht.
  3. Aufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Innenseite der Abdeckplatte (20) ausgebildete Gleitrille (21) von zwei horizontal verlaufenden Seitenflügeln begrenzt ist.
  4. Aufbau nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30) aus federnder Metallplatte oder Kunststoff hergestellt ist, wobei der an einem Ende des Verbindungselements (30) ausgebildete T-Kopf (31) in die Gleitrille (21) der Abdeckplatte (20) einführbar ist, während der am anderen Ende des Verbindungselements (30) ausgebildete Hakenabschnitt (32) pfeilförmig ausgeführt ist, und wobei von den beiden Hakenabschnitten (32) ein freier Zwischenraum (33) begrenzt ist, der für eine elastische Kraft der beiden Hakenabschnitte (32) des Verbindungselements (30) sorgt, sodass der Hakenabschnitt (32) des Verbindungselements (30) senkrecht in den freien Zwischenraum (33) einrasten kann.
  5. Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitrille (21) der Abdeckplatte (20) mit symmetrisch zueinander angeordneten Aussparungen (22) versehen ist, die an den beiden inneren Seitenflügeln der Abdeckplatte (20) ausgebildet sind.
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DE202015006738U1 (de) 2015-09-29 2015-11-12 Rodeca Gmbh Verbindungssystem zur dreidimensionalen Anordnung von Wandelementen

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