DE202006011041U1 - Ladeneinrichtung mit Staubsauger - Google Patents

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    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/38Built-in suction cleaner installations, i.e. with fixed tube system to which, at different stations, hoses can be connected

Abstract

Ladeneinrichtung (2) für Ladengeschäfte (1), insbesondere Bäckereien, mit ein oder mehreren Einrichtungselementen (3, 4), insbesondere Regalwänden und/oder Verkaufstheken, wobei mindestens ein Einrichtungselement (3, 4) einen integrierten Staubsauger (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger (8) mindestens ein Saugaggregat (8) mit ein oder mehreren Saugleitungen (10) aufweist, die an ein oder mehreren extern zugänglichen Anschlüssen (11) an Wänden des Einrichtungselements (3, 4) und/oder an ein oder mehreren internen und/oder externen Saugschächten (13, 14) am Einrichtungselement (3, 4) mündet/münden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ladeneinrichtung für Ladengeschäfte, insbesondere Bäckereien, mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Ladengeschäfte oder Verkaufsgeschäfte, z.B. in Bäckereien, im Lebensmittelhandel oder dgl. besitzen üblicherweise Ladeneinrichtungen, die aus ein oder mehreren Einrichtungselementen bestehen. Dies können Möbel, wie Regalwände oder Verkaufstheken oder Gerätschaften wie eingebaute Warenschränke oder dergl. sein. Bei manchen Ladengeschäften, die z.B. trockene Waren, wie Brot, Backwaren oder dergl. verkaufen, fallen erhebliche Mengen an Staub, Bröseln oder dergl. anderen Rückständen an. Diese Rückstände werden üblicherweise mit Schaufel und Besen zusammengekehrt und über den Abfalleimer entsorgt. Dies ist zeit- und personalaufwändig.
  • Die DE 87 00 706 U1 zeigt einen Verkaufstresen für Backwaren mit einem integrierten Staubsauger. Der Staubsauger ist im Korpus des Tresens angeordnet und hat einen biegeelastischen und ggf. auch dehnelastischen Saugschlauch, der aus dem Tresenkorpus herausgezogen werden kann, um außerhalb des Tresens saugen zu können. Durch diese Gestaltung sind die Einsatzmöglichkeiten des Staubsaugers begrenzt. Es gibt nur eine Austrittstelle für den Schlauch nach außen, so dass nur Bereiche im Umkreis dieser Austrittstelle mit dem Saugschlauch erreicht werden können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verbesserungen für Ladengeschäfte und für die Abfallentsorgung aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die beansprucht Ausbildung und Integration eines oder mehrerer Staubsauger in ein oder mehrere Einrichtungselemente hat den Vorteil, dass sich Staub, Brösel und andere Warenrückstände leichter, schneller und effizienter entfernen lassen. Die Integration bietet ferner den Vorteil, dass der Staubsauger störungsarm untergebracht und leicht bedient werden kann. Im Gegensatz zu einem üblichen transportablen Haushalts-Staubsauger ist die integrierte Saugeinrichtung im gewerblichen Bereich besser handhabbar und bringt auch eine höhere Leistung.
  • Der Staubsauger kann als ein komplettes Absaugsystem in der Art eines sogenannten Zentralsaugers ausgebildet sein und besitzt ein oder mehrere zentrale und in Einrichtungselementen integrierte Saugaggregate, die über ein oder mehrere und ggf. einem Netzwerk verzweigte Saugleitungen mit extern zugänglichen Anschlussstellen und/oder internen und/oder externen Saugschächten verbunden sind. Die Saugleistung kann dadurch an verschiedenen Orten der Ladeneinrichtung zur Verfügung gestellt und bei Bedarf benutzt und angezapft werden. Mit einem solchen Saugsystem sind besonders hohe Absaug- und Entsorgungsleistungen erzielbar. Außerdem kann die Hygiene gewährleistet sein. Durch die verschiedenen dezentralen Anschlussmöglichkeiten für mobile Saugschläuche mit Saugelementen können ein Großteil oder auch alle Bereich des Ladengeschäfts über kurze Anschlusswege erreicht und gereinigt werden. Hierfür genügen kurze Schläuche, die auch entsprechend leicht bei Nichtbenutzung an geeigneten Stellen untergebracht und aufbewahrt werden können.
  • Die Anschlüsse für die Saugschläuche sind vorteilhafterweise an den Außenseiten der Einrichtungselemente angeordnet und sind von außen leicht zugänglich. Die Ausbildung als Anschlussdosen mit einem Schalter hat den Vorteil, dass beim Ankuppeln des Saugschlauchs automatisch das Saugaggregat eingeschaltet und beim Abkuppeln wieder ausgeschaltet werden kann. Außerdem können die Anschlussdosen automatische und saugdichte Verschlüsse haben, um das Ansaugen von Nebenluft zu vermeiden.
  • Über einen externen Ansaugschacht können anderweitig gesammelte Abfallstoffe, z.B. Kehrgut, an das Saugsystem übergeben und zentral entsorgt werden. Ein Schalter in diesem Schachtbereich, z.B. ein Fußschalter erleichtert die örtliche Bedienung und Handhabung.
  • Interne Saugschächte können im Innenraum der Einrichtungselemente, z.B. im Warenpräsentationsraum, an Stellen angeordnet werden, wo sich Brösel, Staub und andere Abfallprodukte bevorzugt sammeln. Derartige Saugschächte können mit einer fernbedienbaren Abdeckung versehen sein, um auch hier Nebenlufteffekte auszuschließen und andererseits Schacht- und Absaugfunktion nur bei Bedarf zu nutzen. Der Staubsauger kann zu diesem Zweck weitere Bedienschalter haben und insbesondere eine Fernbedienung von Saugschächten auch an schlecht zugänglichen Stellen ermöglichen.
  • Der Staubsauger ist mit einem Saugaggregat ausgestattet, welches einen Motor mit einem Saugstromerzeuger, z.B. einem Gebläse, und einer Abfallaufnahme, z.B. einem Sammelbehälter, insbesondere einem Staubbeutel aufweist. Der gesamte Staubsauger bzw. das Absaugsystem können lebensmitteltauglich ausgebildet sein, um den jeweils geltenden Hygiene- und Betriebsvorschriften im Ladengeschäft zu genügen.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: ausschnittsweise ein Ladengeschäft mit einer Ladeneinrichtung und einem integrierten Staubsauger in Frontansicht,
  • 2: eine geklappte Seitenansicht der Anordnung von 1,
  • 3: eine andere Ladeneinrichtung in Form einer Verkaufstheke in Frontansicht und
  • 4: die Verkaufstheke von 3 in Seitenansicht.
  • Die Erfindung betrifft eine Ladeneinrichtung (2) für Ladengeschäfte (1), in denen beliebige Waren verkauft werden. Im gezeigten und bevorzugten Ausführungsbeispiel stellt das Ladengeschäft (1) eine Bäckerei dar. Es kann alternativ ein anderes Lebensmittelgeschäft sein. Die Ladeneinrichtung (2) besteht aus ein oder mehreren Einrichtungselementen (3, 4), die von beliebiger Art und Größe sein können.
  • In 1 und 2 ist ein Einrichtungselement (3) dargestellt, welches als Regalwand ausgebildet ist und mehrere Warenpräsentationsbereiche aufweist. Hier werden z.B. trockene Backwaren, wie Brot, Brötchen, Trockengebäck oder dergl. präsentiert. Bei diesen Produkten entstehen Abfallstoffe, wie Brösel, Brotkrumen oder dgl.. Es gibt aber auch Verpackungsrückstände wie Papierreste oder dgl.. Im Ladengeschäft (1) können auch andere Abfallprodukte anfallen, desgleichen auch Staub und sonstige Rückstände.
  • Die Ladeneinrichtung (2) weist ein oder mehrere integrale Staubsauger (8) auf, die vorzugsweise als stationäre Absaugsysteme in der Art eines Zentralstaubsaugers ausgebildet sind. Hierbei sind ein oder mehrere Staubsauger (8) in ein oder mehrere Einrichtungselemente (3, 4) integriert.
  • Der Staubsauger (8) besteht aus einem Saugaggregat (9) und ein oder mehreren, vorzugsweise stationären Saugleitungen (10), die am einen Ende mit dem Saugaggregat (9) verbunden sind und ggf. untereinander verbunden und in einem Leitungsnetzwerk verteilt sein können. Der Staubsauger (8) umfasst ferner ein oder mehrere an die Saugleitungen (10) anschließbare mobile, elastische Saugschläuche (15) mit endseitigen Saugelementen (16). 3 zeigt diese Anordnung. Die Saugelemente (16) können z.B. Saugrüssel oder Saugbürsten sein.
  • Die ein- oder mehrfach vorhandenen Saugleitungen (10) sind im Korpus (5) des Einrichtungselements (3, 4) verlegt und z.B. stationär in Leitungsklemmen, Schächten oder Kanälen geführt oder von diesen gebildet.
  • Das Saugaggregat (9) weist einen steuerbaren Motor, z.B. einen Elektromotor und einen Saugluftstromerzeuger auf, der z.B. ein Sauggebläse sein kann. Das Saugaggregat (9) besitzt ferner eine Abfallaufnahme, die z.B. als Abfallbehälter oder als Staubbeutel ausgebildet sein kann. Die Komponenten des Staubsaugers (8) sind lebensmitteltauglich ausgebildet und aus entsprechend geeigneten Materialien hergestellt.
  • Das Saugaggregat (9) kann im Korpus (5) stationär und starr angeordnet sein, z.B. in einem Schacht oder einem Schrankabteil des Einrichtungselements (3, 4). Das Saugaggregat (9) ist vorzugsweise verborgen angeordnet und von außen zugänglich. Es kann alternativ in einem Auszug (6) des Möbelteils beweglich angeordnet sein. In diesem Bereich sind auch die notwendigen Versorgungsanschlüsse wie Stromversorgung, Steuerschaltung etc. untergebracht.
  • Die Saugleitungen (10) münden an den anderen Enden an ein oder mehreren Anschlüssen (11), die von außen zugänglich an den Wänden des betreffenden Einrichtungselements (3, 4) angeordnet sein können. Die Anschlüsse (11) sind luftdicht verschließbar und erlauben ein Anschließen der Saugschläuche (15). Hierfür können die Anschlüsse (11) z.B. als verschließbare Anschlussdosen mit einer Schnellkupplung ausgebildet sein, wobei der Saugschlauch (15) eine Gegenkupplung aufweist. Zur besonders einfachen Bedienung können die Anschlüsse (11) einen integrierten Schalter (12) aufweisen, der beim Ankuppeln des Saugschlauchs (15) betätigt wird und der mit dem Saugaggregat (9) verbunden ist. Hierüber kann über das An- und Abkuppeln des Saugschlauches (15) das Saugaggregat (9) automatisch und ferngesteuert ein- und ausgeschaltet werden. Bei Nichtbenutzung sind die Anschlussdosen selbsttätig luftdicht verschlossen.
  • In der Variante von 1 und 2 ist das Saugaggregat in einem Auszug (6) in einem Unterschrank angeordnet und mit einem in Inneren der Regalwand (3) verlegten System von mehreren Saugleitungen (10) verbunden. Die Saugleitungen (10) können als starre und im Korpus (5) der Regalwand (3) verlegte Leitungen ausgebildet sein, wobei für die Anbindung an das bewegliche Saugaggregat (9) ein elastischer Leitungsabschnitt vorhanden ist. Die nach links und rechts verteilten Leitungen (10) münden an Anschlussdosen (11), die z.B. an den aufrechten Längsholmen des Regalbereichs frontseitig angeordnet sind. Mit einem hier angekuppelten Saugschlauch können die Regalbretter und der Boden des Regalbereichs leicht von Bröseln und dergl. gereinigt werden. Auch die Anrichte und andere Teile des Einrichtungselements (3) lassen sich damit reinigen. Das Absaugsystem kann außerdem zur Bodenreinigung des Ladengeschäfts (1) verwendet werden, wobei aus Hygienegründen andere Saugschläuche und Saugelemente zum Einsatz kommen.
  • In der Variante von 3 und 4 ist das Einrichtungselement (4) als Verkaufstheke ausgebildet, die einen Korpus (5) und einen von Glasscheiben umgebenen Warenpräsentationsraum (18) aufweist. Das Saugaggregat (9) ist auch hier in einem Auszug (6) beweglich untergebracht. Ein daneben liegender Schacht (7) kann als Stauraum für den elastischen Saugschlauch (15) und das Saugelement (16) dienen. Hier kann außerdem ein Teil der ortsfesten Installation des Saugaggregats (9) untergebracht sein. Die Anschlüsse (11) sind an der Thekenrückseite im Bedienbereich des Verkaufspersonals angeordnet und befinden sich z.B. ergonomisch günstig in Hüfthöhe und in praktischer Nähe zu den zu reinigenden Thekenbereichen.
  • Die Rückansicht der Verkaufstheke (4) von 3 zeigt einen eingangs erwähnten externen Saugschacht (13) am Korpus (5) des Einrichtungselements (4). Der Saugschacht (13) kann z.B. an der Thekenrückseite und im Bodenbereich angeordnet sein und zur Aufnahme und Entsorgung von Kehrgut dienen. Im Schachtbereich kann ein Bedienschalter (17), z.B. ein Fußschalter, angeordnet sein, mit dem die Schachtabdeckung geöffnet und das Saugaggregat (9) eingeschaltet werden kann. Umgekehrt kann anschließend die Abdeckung geschlossen und das Saugaggregat (9) abgeschaltet werden.
  • 4 verdeutlicht in der Seitenansicht eine weitere Variante eines Saugschachts (14), der in diesem Fall intern am Korpus (5) und z.B. am unteren Ende des Warenpräsentationsraums (18) angeordnet ist. Hier sammeln sich die Brösel und anderen Warenabfälle, die an den schrägen Präsentationsböden abrutschen und z.B. auf der fernsteuerbaren oberen Abdeckung des längs der Theke verlaufenden Saugschachts (14) liegen bleiben. Durch ein separaten Bedienschalter (nicht dargestellt) kann der interne Saugschacht (14) geöffnet und das Saugaggregat (9) angeschaltet bzw. abgeschaltet werden. Alternativ kann der Saugschacht (14) nach oben permanent offen sein und eine steuerbare Abdeckung an der Anschlussstelle zur Leitung (10) haben. Er dient dann als vertiefter Sammelraum für die Brösel und anderen Warenabfälle.
  • 4 zeigt beispielsweise auch die Aggregatanordnung in einem Auszug (6) und das hier angeschlossene mehrteilige Leitungssystem (10) mit der Verteilung. Auch die Abluft des Saugaggregats (9) kann in geeigneter Weise über eine Leitung im Korpus (5) abgeführt und an geeigneter Stelle an die Umgebung abgegeben werden.
  • Abwandlungen der gezeigten Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Zum einen können die Einrichtungselemente (3, 4) in anderer Weise ausgebildet und angeordnet sein. Sie können insbesondere auch mehrfach vorhanden sein. Alternativen können sie Festeinbauten, wie Warenschränke oder dergl. sein. Alternativ können die Einrichtungselemente (3, 4) jede Art von Einrichtungsmobiliar sein. Ferner ist es möglich, über eine entsprechende Leitungsführung mehrere Einrichtungselemente (3, 4) mit einem einzigen zentralen Staubsauger (8) zu verbinden und anzuschließen. Ein Teil der Leitungen (10) kann auch im Ladengeschäft (1) aus den Einrichtungselementen (3, 4) herausgeführt und zu anderen Anschlussstellen im Geschäftsraum verlegt sein, um z.B. Schaufensterbereiche oder dergl. erreichen zu können. Die Leitungen können hierbei verborgen hinter einer Blende verlegt sein.
  • Ferner ist es möglich, das Absaugsystem (8) in beliebig geeigneter Weise auszubilden. In einer einfachen Form kann auf Fernsteuerungen an Anschlüssen (11) und auf zugehörige Schlauchadapter zum automatischen Ein- und Ausschalten zu Gunsten einer konventionellen Schalteranordnung verzichtet werden.
  • 1
    Ladengeschäft, Bäckerei
    2
    Ladeneinrichtung
    3
    Einrichtungselement, Regalwand
    4
    Einrichtungselement, Verkaufstheke
    5
    Korpus
    6
    Auszug
    7
    Schacht
    8
    Staubsauger, Saugeinrichtung
    9
    Saugaggregat
    10
    Saugleitung
    11
    Anschluss, Anschlussdose
    12
    Schalter
    13
    Saugschacht extern
    14
    Saugschacht intern
    15
    Saugschlauch
    16
    Saugelement, Saugrüssel, Saugbürste
    17
    Bedienschalter, Fußschalter
    18
    Warenpräsentationsraum

Claims (10)

  1. Ladeneinrichtung (2) für Ladengeschäfte (1), insbesondere Bäckereien, mit ein oder mehreren Einrichtungselementen (3, 4), insbesondere Regalwänden und/oder Verkaufstheken, wobei mindestens ein Einrichtungselement (3, 4) einen integrierten Staubsauger (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger (8) mindestens ein Saugaggregat (8) mit ein oder mehreren Saugleitungen (10) aufweist, die an ein oder mehreren extern zugänglichen Anschlüssen (11) an Wänden des Einrichtungselements (3, 4) und/oder an ein oder mehreren internen und/oder externen Saugschächten (13, 14) am Einrichtungselement (3, 4) mündet/münden.
  2. Ladeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger (8) ein oder mehrere stationäre Saugleitungen (10) aufweist.
  3. Ladeneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger (8) ein oder mehrere anschließbare Saugschläuche (15) mit endseitigen Saugelementen (16), insbesondere Saugrüssel und/oder Saugbürsten, aufweist.
  4. Ladeneinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung(en) (10) im Korpus (5) des Einrichtungselements (3, 4) verlegt ist/sind.
  5. Ladeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugaggregat (8) einen Motor mit einem Saugluftstromerzeuger und einer Abfallaufnahme aufweist.
  6. Ladeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugaggregat (8) im Korpus (5) stationär oder in einem Auszug (6) beweglich angeordnet ist.
  7. Ladeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (11) als verschließbare Anschlussdosen zum Ankuppeln eines Saugschlauchs (15) ausgebildet sind.
  8. Ladeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (11) einen integrierten und mit dem Saugaggregat (9) verbundenen Schalter (12) zum automatischen Ein- und Ausschalten des Saugaggregats (9) aufweisen.
  9. Ladeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines Saugschachts (13) ein Bedienschalter (16) für das Saugaggregat (9) angeordnet ist.
  10. Ladeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein verschließbarer Saugschacht (14) im Warenpräsentationsraum (18), insbesondere im Thekeninnenraum angeordnet ist.
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