DE202006010534U1 - Aufnahme für zumindest einen Dichtring - Google Patents

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Abstract

Aufnahme (14) für zumindest einen Dichtring (22) in einem Bauteil (10) mit Mitteln (18, 20) zum formschlüssigen Halten dieses Dichtringes (22) in einer Nut 816), dadurch gekennzeichnet, dass Haltemittel (18, 20) vorgesehen sind, welche aus einer ersten Position, in welcher der Dichtring (22) in die Nut (16) einbringbar ist, in eine Halteposition, in welcher der Dichtring (22) von den Haltemitteln (18, 20) gehalten wird, insbesondere durch Umformen, bringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufnahme für zumindest einen Dichtring gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • Derartige Aufnahmen für Dichtringe, insbesondere O-Ringe, sind schon seit längerem bekannt und weisen eine Nut sowie Haltemittel für den Dichtring auf. Dichtringe verhindern oder verringern an Trennstellen von Bauteilen das Austreten oder Eindringen von Flüssigkeit – wie etwa Hydrauliköl – Gasen – wie etwa Druckluft – oder festen Stoffen – wie etwa Schmutz, Staub oder ähnliches – aus der Trennstelle bzw. in die Trennstelle von zwei Bauteilen. In speziellen Fällen kann es zu Betriebszuständen an der Trennstelle kommen, bei denen das eine Bauteil an der Trennfläche, an der ein Dichtring zum Abdichten sitzt, von dem anderen Bauteil getrennt wird. Dies ist beispielsweise bei in Bauteile integrierte Kurzhubventilen der Fall, die in gekuppeltem Zustand an ihrer Stirnseite zum Ventilpartner hin abdichten. Werden die beiden jeweils einen Ventilpartner umfassenden Bauteile getrennt, so muss der Dichtring in der Aufnahme, gehalten werden, damit dieser nicht verloren geht. Häufig ist zudem auch noch die Austauschbarkeit des Dichtrings gefordert.
  • Muss ein Dichtring in seiner Nut, welche z.B. an der Stirnseite eines Bauteils angeordnet ist, festgehalten werden, so wird häufig die Nut als Trapeznut als Aufnahme für den Dichtring ausgebildet. Diese wird zerspanend in das Bauteil eingebracht.
  • Die Trapeznut hat zu ihrem Nutgrund hin einen breiteren Querschnitt und verjüngt sich trapezförmig zu ihrer Öffnung. Die Öffnungsbreite im Querschnitt ist kleiner als der Durchmesser des Dichtrings, dadurch kann der Dichtring nicht aus der Nut fallen und wird formschlüssig in der Nut gehalten.
  • Um ein zuverlässiges Halten zu gewährleisten, ist von führenden Dichtringherstellern, insbesondere O-Ring Herstellern, eine Verjüngung der Trapeznut auf jeder Seite von 23° bis 26° zur Oberfläche hin vorgeschrieben. Diese Nuten werden aufgrund der schwierigen und somit auch kostenintensiven Herstellung erst ab einer Schnurstärke von 2,5 bis 3,5 mm empfohlen.
  • Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, die Nutform noch spezieller an den Dichtring anzupassen, insbesondere an seine Querschnittsausformung. Dadurch steigen jedoch die Schwierigkeiten bei der Fertigung noch weiter.
  • Bei Schnurstärken unterhalb von 5 mm ist die zerspanende Herstellung von Hinterschnitten, wie bei der Trapeznut, problematisch.
  • Häufig sind die Bauteile rotationssymmetrisch ausgebildet und können dadurch an sich prozesssicher und kostengünstig auf CNC-Drehautomaten gefertigt werden. Die Trapeznut jedoch gefährdet den Prozess, da zum einen bei der Herstellung der Trapeznut zunächst eine Rechtecknut gestochen werden muss.
  • Auf der Stirnseite von Bauteilen verläuft diese Nut rotationssymmetrisch. Zum Herstellen der Trapeznut können daher keine Standard-Nutdrehmeißel verwendet werden, sondern nur Drehmeißel mit geringer Schafthöhe. Aufgrund der Nutkrümmung käme es sonst zu Kollision der Nebenfreischneide mit dem Bauteil. Für diesen Anwendungsfall sind auf dem Markt spezielle Drehmeißel vorhanden. Zudem müssen nach Einbringung der Rechtecknut nun die Hinterschneidungen der Trapeznut in das Bauteil eingebracht werden. Dazu werden Meißel benötigt, die zum einen von ihrer Breite her in die vorhandene Nut gefahren werden können. Zum Anderen muss ihr Schaft so schmal sein, dass bei seitlichem Verfahren zum Fertigen der Hinterschneidung der Schaft die Nutbreite nicht vergrößert.
  • Durch die genannten Umstände sind Drehmeißel notwendig, die sowohl einen schmalen als auch einen niedrigen Schaft besitzen. Bei einer Nutbreite von 2 mm ist der Querschnitt eines Schaftes somit auf ca. 2 bis 3 mm2 begrenzt. Die Schnittkräfte können nicht prozesssicher von der Drehmaschine auf die Schneide übertragen werden. Die Vorschubgeschwindigkeit muss drastisch reduziert werden. Dadurch steigen die Bauteilkosten erheblich an. Auch die Herstellung der Spezial-Drehmeißel an sich ist sehr kostenintensiv, der Verschleiß hoch und der gesamte Prozess unsicher.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahme für zumindest einen Dichtring gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, welche unter Vermeidung der genannten Nachteile einfach und vor allem kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch Herstellen geometrisch einfacher Nuten und sich daran anschließender Vorsprünge als Haltemittel, welche nach Einlegen des Dichtrings in horizontale Ausrichtung, also in etwa parallel zum Nutgrund umgeformt werden, sich die Herstellkosten erheblich reduzieren lassen.
  • Nach der Erfindung sind daher Haltemittel vorgesehen, welche aus einer ersten Position, in welcher der Dichtring in die Nut einbringbar ist, in eine Halteposition, in welcher der Dichtring von den Haltemitteln gehalten wird, insbesondere durch Umformen, bringbar sind. Dies ermöglicht eine einfache Fertigung der geometrisch einfach auszubildenden Nut, insbesondere als Rechtecknut, als auch der Haltemittel dieser Aufnahme in Form der ebenfalls geometrisch einfach ausgebildeten Vorsprünge.
  • Die Haltemittel sind dabei vor allem durchgehend am inneren und/oder äußeren Rand der Nut in Form eines um die Nut umlaufenden Flansches ausgebildet und angeordnet.
  • Vorzugsweise sind die Haltemittel zumindest durch Drehen hergestellt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Haltemittel aus der ersten Position in die Halteposition durch Bördeln gebracht, was eine kostengünstige Umformung darstellt.
  • Die Stirnseite des Bauteils mit den umgeformten Haltemitteln kann nach dem Bördeln überschliffen werden.
  • Der Dichtring ist vorzugsweise als O-Ring ausgebildet.
  • Die Nut kann insbesondere durch Drehen in das Bauteil eingebracht sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Aufnahme an der Stirnseite einer Anlegefläche eines Ventils angeordnet, insbesondere konzentrisch zu einem Ventilteil. Dabei kann das Ventil als Kurzhubventil ausgebildet sein.
  • Eine Ausbildung für Dichtringe mit einer Schnurstärke ab 0,5 mm, wobei die Aufnahme eine den Herstellerempfehlungen der Dichtringe entsprechende Breite aufweisen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung und der angefügten Liste der Bezugszeichen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer Aufnahme für einen Dichtring nach der Erfindung, bei dem die Haltemittel zur Aufnahme des Dichtrings ausgerichtet sind;
  • 2 eine perspektivische, schematische Ansicht des Umbördelns der Haltemittel der Aufnahme nach der Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Schnittansicht des Bördelwerkzeuges beim Angreifen an die Haltemittel der Aufnahme;
  • 4 eine Querschnittsansicht von 2;
  • 5 eine Querschnittsansicht der Aufnahme mit eingelegtem Dichtring von 2;
  • 6 eine Querschnittsansicht der Aufnahme mit Dichtring von 2.
  • In den Figuren ist ein Ventilteil 10 als Teil eines Kurzhubventils dargestellt. Das Ventilteil 10 hat an seiner Stirnseite 12 eine Aufnahme 14. Die Aufnahme 14 verläuft konzentrisch im Ventilteil 10 und umfasst eine Nut 16 sowie seitlich der Nut verlaufende Halteflansche 18 und 20.
  • Der Halteflansch 18 verläuft im Hinblick auf die Längsachse des Ventilteils 10 innen sowie der Halteflansch 20 außen. Beide Halteflansche 18, 20 sind zusammen mit der Nut 16 rotationssymmetrisch ausgebildet.
  • Die Halteflansche 18, 20 stehen senkrecht von der Stirnseite 12 des Ventilteils 10 ab. In dieser Position kann in die Nut 16 ein Dichtring 22 eingebracht werden. Alternativ hierzu kann der Dichtring 22 auch nach dem Bördeln in die Nut eingebracht werden.
  • Nach Einbringen des Dichtringes 22 werden mit einem Bördelwerkzeug 24 die Halteflansche 18 und 20 in Richtung Nutmitte soweit umgeformt, dass eine im Wesentlichen ebene Stirnfläche gebildet wird. Die Stirnseite kann zur Gewährleistung einer ebenen Anlagefläche des Ventilteils 10 an einem korrespondierenden weiteren Ventilteil anschließend überschliffen werden. Das Bördelwerkzeug 24 weist ein Bördelrad 26 auf, welches die Halteflansche 18, 20 in ihre gewünschte Halteposition drückt, in welcher der Dichtring Formschlüssig gehalten wird. Hierfür wird das Bördelwerkzeug 24 zur Stirnseite 12 angeordnet, das Ventilteil 10 rotiert, so dass die Nut 16 über das Bördelwerkzeug 24 geführt wird. Über den gegen die Stirnseite 12 des Ventilteils 10 wirkenden Druck nehmen die Halteflansche 18, 20 ihre Halteposition ein.
  • In den in den 5 und 6 dargestellten Haltepositionen ist die Nut 16 durch die umgebördelten Halteflansche 18, 20 oben soweit verengt, dass der Dichtring 22, im vorliegenden Fall ein O-Ring, nicht mehr aus der Nut 16 herausgenommen werden kann, jedoch dieser radial nach oben leicht übersteht. Unter anderem wird hierdurch die Dichtwirkung des O-Ringes 22 ermöglicht.
  • Die Nut 16 sowie die Halteflansche 18 und 20 wurden durch Drehen aus dem Ventilteil 10 hergestellt.
  • Im Gegensatz zu dem einleitend genannten Stand der Technik wird die oben verengte Form der Nut 16 durch Umformen hergestellt. Dazu wird zunächst, wie bei der Herstellung der bekannten Trapeznut, eine Rechtecknut in die Stirnseite 12 des Ventilteils 10 eingebracht.
  • Neben der Nut 16 auf der Stirnseite des Ventilteils 10 wird keine plane Oberfläche erzeugt, sondern es bleiben einseitig – nur innen oder nur außen – oder beidseitig – innen und außen – kleine rundum laufende Nasen stehen, die oben als Halteflansche 18, 20 bezeichnet sind. Diese Halteflansche 18. 20 werden nun durch Krafteinwirkung parallel oder radial zur Rotationsachse des Ventilteils 10 oder einer Kombination aus beidem umgeformt. Dadurch entsteht, je nach Kontur der Halteflansche 18, 20, eine Trapeznut oder eine Rechtecknut 16, die an der Austrittsseite zur Oberfläche hin eine Haltenase oder zwei Haltenasen besitzt, die den O-Ring 22 zuverlässig in der Nut 16 halten.
  • Die Krafteinwirkung zum Umformen der Halteflansche 18, 20 kann prozessintegriert auf dem Drehautomat stattfinden. Hierzu wird das Bördel- oder Rollierwerkzeug 24 verwendet, beispielsweise ein Rändelwerkzeughalter mit einer leicht balligen Rolle 26 ohne Rändelkontur aus gehärtetem Stahl. Dieses Bördelwerkzeug 24 wird nach dem Vorbereiten der Nut 16 und Fertigen der Halteflansch 18, 20 an das rotierende Werkstück in Form des Ventilteils 10 herangeführt. Bei genügend großer Dreh zahl und genügend kleinem Vorschub der Rolle 26 sind die Umformkräfte klein.
  • Wird eine hohe Oberflächengüte der Stirnseite 12 des Ventilteils gefordert, kann noch einmal überplant oder überschliffen werden. Bei guter Ausführung der Halteflansche 18, 20 vor dem Rollieren entstehen an der Nut 16 keine scharfen Kanten, sodass der O-Ring 22 ohne Beschädigung eingedrückt werden kann, und im Bedarfsfall auch problemlos austauschbar ist.
  • Somit ist ein sicherer Prozess geschaffen, der keine kostenintensiven Spezialwerkzeuge notwendig macht und die Taktzeit im Vergleich zu einer konventionell hergestellten Trapeznut erheblich senkt.
  • Alternativ kann das Umformen der Halteflansche 18, 20 auch nicht rotierend auf einer Presse etc. geschehen, hierzu ist es allerdings notwendig den Drehprozess zu unterbrechen und im Fertigungsprozess des Teils weitere Schritte hinzuzufügen, wie Aufspannen und Bearbeiten in der Presse.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch die einfache und kostengünstige Herstellung der Aufnahme 14 aus.
  • 10
    Ventilteil
    12
    Stirnseite des Ventilteils
    14
    Aufnahme
    16
    Nut
    18
    Halteflansch – innen
    20
    Halteflansch – außen
    22
    Dichtring
    24
    Bördelwerkzeug
    26
    Bördelrad

Claims (12)

  1. Aufnahme (14) für zumindest einen Dichtring (22) in einem Bauteil (10) mit Mitteln (18, 20) zum formschlüssigen Halten dieses Dichtringes (22) in einer Nut 816), dadurch gekennzeichnet, dass Haltemittel (18, 20) vorgesehen sind, welche aus einer ersten Position, in welcher der Dichtring (22) in die Nut (16) einbringbar ist, in eine Halteposition, in welcher der Dichtring (22) von den Haltemitteln (18, 20) gehalten wird, insbesondere durch Umformen, bringbar sind.
  2. Aufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (18, 20) durchgehend am inneren und/oder äußeren Rand der Nut (16) in Form eines um die Nut (16) umlaufenden Flansches ausgebildet und angeordnet sind.
  3. Aufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (18, 20) zumindest durch Drehen hergestellt sind.
  4. Aufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (18, 20) aus der ersten Position in die Halteposition durch Bördeln gebracht ist.
  5. Aufnahme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die umgeformten Haltemittel (18, 20) nach dem Bördeln überschliffen sind.
  6. Aufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (22) als O-Ring ausgebildet ist.
  7. Aufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (16) durch Drehen in das Bauteil (10) eingebracht ist.
  8. Aufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anordnung an der Stirnseite (14) einer Anlagefläche eines Ventils.
  9. Aufnahme nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Anordnung konzentrisch zu einem Ventilteil (10).
  10. Aufnahme nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil durch ein Kurzhubventil gebildet ist.
  11. Aufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung für Dichtringe (22) mit einer Schnurstärke von mindestens 0,8 mm.
  12. Aufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Breite von mindestens 0,5 mm entsprechend den Herstellerangaben.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102259325A (zh) * 2011-06-16 2011-11-30 吴江市华源印铁制罐有限责任公司 泡沫条自动化安装装置及其工艺
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CN116160358A (zh) * 2022-12-07 2023-05-26 中国航发动力股份有限公司 一种封严涨圈磨削夹具及磨削方法

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