DE202006010137U1 - Vorrichtung zum Ausrichten einer Druckplatte eines Federspanners - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten einer Druckplatte eines Federspanners Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Ausrichten einer Druckplatte (7, 20) eines Federspanners, bestehend aus einem in eine zu spannende Schraubenfeder (40) axial einführbaren Spanngerät (10) und einer ersten, mit einem Durchbruch (8) versehenen, tellerartigen Druckplatte (7), welche über ihren Durchbruch (8) mit einem ersten Ende des Spanngerätes (10) lösbar verbindbar ist sowie einer zweiten, mit einem Durchbruch (29) versehenen, tellerartigen Druckplatte (20), welche über ihren Durchbruch (29) mit einem relativ zum ersten Ende des Spanngeräts (10) verstellbaren zweiten Ende des Spanngeräts lösbar (10) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Kopfstück (2, 32, 36, 38) aufweist, welches in die zu spannende Schraubenfeder (40) einführbar und derart ausgestaltet ist, dass das Kopfstück (2, 32, 36, 38) mit dem Durchbruch (8, 29) zumindest einer der in die Schraubenfeder (40) eingesetzten Druckplatten (7, 20) kraft- und/oder formschlüssig in eine drehfeste Verbindung bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten einer Druckplatte eines Federspanners, bestehend aus einem in eine zu spannende Schraubenfeder axial einführbaren Spanngerät und einer ersten, mit einem Durchbruch versehenen, tellerartigen Druckplatte, welche über ihren Durchbruch mit einem ersten Ende des Spanngerätes lösbar verbindbar ist, sowie einer zweiten, mit einem Durchbruch versehenen, tellerartigen Druckplatte, welche über ihren Durchbruch mit einem relativ zum ersten Ende des Spanngeräts verstellbaren Rohrelement des Spanngeräts lösbar verbindbar ist.
  • Federspanner mit in eine Schraubenfeder einsetzbaren Druckplatten und mit einem in die zu spannende Schraubenfeder einführbaren und mit den Druckplatten in Zugverbin dung bringbarem Spanngerät sind aus dem Stand der Technik in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt. Beispielhaft sei hier auf die EP 0 271 782 und die EP 0 115 774 welche solche Federspanner zum Gegenstand haben. Bei diesen speziellen Ausführungsformen ist ein Spanngerät vorgsehen, das sich beispielsweise aus drei ineinander teleskopartig einschiebbaren Rohrelementen zusammensetzt. Dieses Spanngerät ist zum Spannen einer Schraubenfeder in diese axial einführbar ist. Des Weiteren können solche Federspanner tellerartige oder auch in ihrer Außenkontur frei gestaltete Druckplatten aufweisen, die in die Windungen der zu spannenden Schraubenfeder radial von außen einsetzbar sind. Zur Aufnahme jeweils einer Federwindung weist jede der Druckplatten eine umlaufende, durch wenigstens eine Aussparung unterbrochene Spannfläche auf.
  • Das in einem Endbereich des Spanngerätes vorgesehene Rohrelement des Spanngerätes kann zur Kopplung mit der ersten Druckplatte an seinem freien Ende Formschlusselemente in Form von radial vorstehenden Radialfingern aufweisen, mit welchen das Spanngerät mit der ersten Druckplatte in Eingriff gebracht werden kann. Um diese Druckplatte mit den Formschlusselementen des Spanngerätes drehsicher zu verbinden, weist diese einen Durchbruch mit einem ent sprechend ausgeformten Randbereich mit radialen Erweiterungen auf, durch welche die Radialfinger hindurch steckbar sind. Zwischen den Erweiterungen ist die Druckplatte axial außenseitig mit Vertiefungen versehen, mit welchen die Formschlusselemente des Spanngerätes nach Drehung des Endrohres um 60° formschlüssig in Zugverbindung bringbar sind. Über diese aus der angegebenen Fundstelle bekannte Ausgestaltung hinaus sind allerdings auch noch weitere Verbindungsarten bekannt, bei welchen der Durchbruch beispielsweise kreisrund ausgebildet ist und das Spanngerät mit einem umlaufenden radial erweiterten Kupplungselement versehen ist. In einem solchen Fall ist die Druckplatte mit einem in den Durchbruch mündenden Radialschlitz versehen, durch welchen das Spanngerät in den Durchbruch einsetzbar ist. D.h. dass der Durchbruch der Druckplatte in Abhängigkeit von der Ausbildung der Kupplungselemente zwischen Druckplatte und Spanngerät durchaus unterschiedlich ausgeformt sein kann.
  • Insofern sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Beschreibung des genannten Standes der Technik nur beispielhaft ist. Für die Verbindung zwischen dem Spanngerät und der Druckplatte sind im Stand der Technik auch noch andere Lösungen bekannte, durch welche das Spanngerät mit der Druckplatte in eine drehfeste, lösbare Zugverbindung bringbar ist.
  • Bei dem beispielhaft angeführten Stand der Technik ist dieses eine Endrohr des Spanngerätes als Gewinderohr ausgebildet und steht über ein Zwischenrohr teleskopisch mit einem zweiten Endrohr, dem sogenannten Gehäuserohr in Verbindung.
  • Das Gehäuserohr ist in seinem den Formschlusselementen des Gewinderohrs gegenüberliegenden Endbereich ebenfalls mit Formschlusselementen versehen, welche ihrerseits mit dem wiederum entsprechend ausgeformten Durchbruch der zweiten Druckplatte formschlüssig und drehfest in Eingriff zu bringen sind.
  • Im Inneren der Rohrelemente befindet sich eine Gewindespindel, durch deren Betätigung die Rohrelemente teleskopartig ineinander geschoben werden. Dadurch wird der Abstand der mit dem Spanngerät in Eingriff stehenden Druckplatten verkürzt und die wiederum mit diesen in Eingriff stehende Schraubenfeder zwangsläufig gespannt. Nach dem vollständigen Spannen der Schraubenfeder kann diese zusammen mit dem Spanngerät aus ihren Aufnahmepunkten (Federteller) eines Kraftfahrzeuges herausgenommen werden.
  • Es versteht sich, dass die Schraubenfeder umso stärker gespannt (verkürzt) werden kann, je größer der Abstand der in die Schraubenfeder eingesetzten Druckplatten vor dem Spannvorgang ist, d.h. je mehr Federwindungen zwischen den in die Schraubenfeder eingesetzten Druckplatte aufgenommen werden.
  • Durch diese besondere, das Spanngerät beim Spannen verkürzende Konstruktion des bekannten Federspanners werden insbesondere bei der Demontage und der Montage einer Schraubenfeder an einem Kraftfahrzeug erhebliche Vorteile erreicht. So können beispielsweise vollständig auf Block gespannte Schraubenfedern aufgrund dieser teleskopartigen Verkürzung des Spanngerätes zusammen mit dem Federspanner aus den Federtellern einer Kraftfahrzeugachse herausgenommen werden, ohne dass die Kraftfahrzeugachse demontiert werden muss.
  • Um das Spanngerät in die Feder einbringen und mit den Druckplatten in Eingriff bringen zu können, weist der Federteller und der zugehörige Achskörper der Kraftfahrzeugachse eine Durchgangsöffnung auf, durch die das Spanngerät hindurch gesteckt werden kann. Je nach Achskonstruktion kann auch der obere, an der Fahrzeugkarosserie sitzende Federteller oder auch der untere, am beweglichen Achskörper sitzende Federteller eine solche Durchgangsöffnung aufweisen. Dabei ist auch in der Karosserie oder im Achskörper eine entsprechende Durchgangsöffnung vorhanden, welche der Durchgangsöffnung des Federtellers entweder direkt benachbart ist oder – dies gilt insbesondere für die Durchgangsöffnung des Achskörpers – von diesem einen gewissen Abstand aufweist. (Dabei sei angemerkt, dass es auch Achskörper gibt, bei denen die Federaufnahme als eine Art Federteller im Achskörper integriert ist.)
  • Es hat sich nun gezeigt, dass insbesondere beim Spannen von im eingebauten Zustand leicht gebogen vorgespannten Schraubenfedern der diese Federn umgebende Raum oftmals sehr gedrängt und nur schwer zugänglich ist, so dass eine auch nur annähernd optimale Positionierung der Druckplatten in den Federwindungen von Hand und von der Außenseite her nur schwer oder gar nicht möglich ist.
  • Außerdem gibt es Achskonstruktionen, bei denen der untere Federteller in einem U-förmigen Achsschenkel oder Achskörper liegt, so dass der von dieser U-Form umschlossene Teil der Schraubenfeder völlig unzugänglich ist und die untere Druckplatte nur oberhalb der U-Form und damit in einem zu geringen Abstand von der oberen Druckplatte po sitioniert werden kann. Eine solche eingeschränkte Zugänlichkeit kann auch im Bereich des oberen Federtellers vorhanden sein, so dass die erste, obere Druckplatte nicht oder nur mit Mühe im Bereich des oberen Endes der zu spannenden Schraubenfeder positionierbar ist.
  • In solchen Fällen ist nicht selten eine aufwändige Demontage der Kraftfahrzeugachse erforderlich, um die Schraubenfeder ausbauen zu können.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine aufwändige Demontage der Kraftfahrzeugachse auch bei ungünstiger Lage der Schraubenfeder und/oder der Federteller unnötig macht und mit der eine möglichst vorteilhafte, d. h. den Abstand zwischen den Druckplatten maximierende Platzierung der Druckplatten in der Schraubenfeder auch bei beengten räumlichen Verhältnissen in der Umgebung der zu spannenden Schraubenfeder ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass die Vorrichtung ein Kopfstück aufweist, welches in die zu spannende Schraubenfeder einführbar und derart ausgestaltet ist, dass das Kopfstück mit dem Durchbruch zumindest einer der in die Schraubenfeder eingesetzten Druckplatten kraft- und/oder formschlüssig in eine drehfeste Verbindung bringbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können die Druckplatten in einfacher Weise in der Schraubenfeder positioniert werden. Nachdem beispielsweise zunächst die obere Druckplatte von Hand in die Schraubenfeder eingelegt worden ist, wird die Vorrichtung beispielsweise durch die Durchgangsöffnungen im Achskörper und unteren Federteller hindurch in die Schraubenfeder eingeführt und das Kopfstück der Vorrichtung mittels Kraft- und/oder Formschluss mit dem Durchbruch der Druckplatte in eine drehfeste Verbindung gebracht. Sodann wird die Druckplatte durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gedreht, so dass die Druckplatte entlang der Federwindungen innerhalb der Schraubenfeder axial verstellt wird, bis diese möglichst nahe im oberen Endbereich der Schraubenfeder positioniert ist. Anschließend wird die erfindungsgemäße Vorrichtung wieder entnommen und die untere Druckplatte von Hand in die Schraubenfeder eingelegt. Nach Herstellung der drehfesten Verbindung zwischen dem Kopfstück der Vorrichtung und dem Durchbruch der zweiten Druckplatte wird diese in entgegengesetzter Richtung gedreht. Dabei wird die untere Druckplatte entlang der Federwindungen der Schraubenfeder axial nach unten verstellt, bis diese im unteren Endbereich der Schraubenfeder positioniert ist.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, dass durch den Einsatz der Vorrichtung mit ihrem Kopfstück innerhalb der zu spannenden Schraubenfeder die räumlichen Verhältnisse in deren Umgebung keinerlei Hindernis darstellen können, und die Druckplatten – im Gegensatz zur nur manuellen Positionierung von der Außenseite her – in maximalem Abstand zueinander in den Federwindungen plaziert werden können.
  • Des Weiteren kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einem beispielsweise U-förmigen Achskörper die untere Druckplatte innerhalb der Schraubenfeder auch entlang der von der U-Form umschlossenen Federwindungen nach unten durch Drehen verstellt werden. Ist eine Schraubenfeder (auch) in ihrem oberen Endbereich nur eingeschränkt zugänglich, so kann die obere Druckplatte dementsprechend mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Drehen nach oben verstellt werden.
  • Gemäß Anspruch 2 kann das Kopfstück wenigstens ein radial vorstehendes Formschlusselement aufweisen, das mit einem radialen Erweiterungsdurchbruch des Durchbruches der Druckplatte formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Diese Ausgestaltung bewirkt eine teilweise Verzahnung zwischen Vorrichtung und Druckplatte, durch welche die Drehsicherheit erhöht wird.
  • Das Kopfstück kann gemäß Anspruch 3 auch mit mehreren radial vorstehenden Formschlusselementen ausgestattet sein, welche mit mehreren radialen Erweiterungsdurchbrüchen des Durchbruches der Druckplatte entsprechender Anzahl formschlüssig in Eingriff bringbar sind. Hierdurch wird ein gesteigerter Verzahnungseffekt und somit eine noch höhere Drehsicherheit erzielt.
  • Gemäß Anspruch 4 sind das oder die Formschlusselemente an die Formgebungen der radialen Erweiterungsdurchbrüche derart angepasst, dass das Kopfstück passend in den Durchbruch einsteckbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird ein Höchstmaß an Drehsicherheit erreicht, wobei die Druckplatte durch das Kopfstück sicher geführt wird.
  • Gemäß Anspruch 5 kann das Kopfstück eine konische oder kegelige Grundform aufweisen. Diese Ausgestaltung ist im Vergleich zu einem Kopfstück mit beispielsweise zylindrischer Grundform variabler einsetzbar, da sich der Durch messer des Konus oder Kegels über dessen gesamte axiale Länge vergrößert oder verkleinert und das Kopfstück somit mit einer Vielzahl von Durchbrüchen mit unterschiedlich großen Durchmessern kraftschlüssig oder formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Auf Grund der Kegel- oder Konusform ist das Kopfstück auch ohne dass es mit Formschlusselementen versehen ist, mit einem Durchbruch der Druckplatte Kraftschlüssig in Eingriff bringbar.
  • Gemäß Anspruch 6 kann das konische oder kegelige Kopfstück eine oder mehrere radial vorstehende, sich über annähernd die gesamte axiale Länge erstreckende Klemmleisten aufweisen. Durch diese Ausgestaltung wird der Kraftschluss zwischen Kopfstück und Druckplatte erheblich verstärkt. Ist die Klemmleiste scharfkantig ausgebildet, so erhöht sich hierdurch die Reibung zwischen dem Durchbruch der Druckplatte und dem Kopfstück, was insbesondere bei Verschmutzung der Druckplatte durch Öl oder Fett von Vorteil ist. Weist der Durchbruch die bereits oben erwähnten radialen Erweiterungsdurchbrüche auf, so können die Klemmleiste oder die Klemmleisten mit diesen auch formschlüssig in Eingriff gebracht werden. Eine solche Klemmleiste kann auch als radial verstellbares Spannsegment ausgebildet sein, durch deren Radialverstellung ebenfalls ein Klemmung bewirkt werden kann.
  • Gemäß Anspruch 7 ist das Kopfstück in einem Endbereich eines länglichen Verbindungsteils angeordnet, welches im Bereich seines anderen Endes mit einem Handgriff versehen ist. Hierdurch wird die Handhabung der Vorrichtung insgesamt erleichtert. Die Verlängerung durch das Verbindungsteil ist insbesondere bei einem größeren Abstand zwischen den Durchgangsöffnungen im Achskörper und dem unteren Federteller von Vorteil.
  • Gemäß Anspruch 8 kann das Kopfstück durch ein Kardangelenk drehfest und schwenkbar mit dem Verbindungsteil verbunden sein. Diese Ausgestaltung versetzt das Kopfstück in die Lage, eine Taumelbewegung auszuführen. Dadurch kann es sich einer etwaigen Schrägstellung der Druckplatte in der Federwindung – beispielsweise bei einer stark gebogenen eingespannten Schraubenfeder – anpassen.
  • Um eine maximale Verdrehsicherheit zwischen Kopfstück und Verbindungsteil zu erreichen, kann gemäß Anspruch 9 das Kopfstück starr mit dem Verbindungsteil verbunden sein.
  • Gemäß Anspruch 10 kann das Kopfstück abnehmbar am Verbindungsteil befestigt sein. Hierdurch ist es möglich, ein beispielsweise durch Verschleiß abgenutztes Kopfstück zu ersetzen oder gegen ein Kopfstück mit besser passender Formgebung auszutauschen.
  • Eine zweckmäßige Erweiterung der letztgenannten Ausführungsform stellt die Ausgestaltung gemäß Anspruch 11 dar, wonach mehrere Kopfstücke unterschiedlicher Formgebung vorgesehen sein können, welche wahlweise für unterschiedlich gestaltete, mit Durchbrüchen unterschiedlicher Formgebung versehene Druckplatten einsetzbar sind.
  • Gemäß Anspruch 12 kann weiter vorgesehen sein, dass das Kopfstück eine radial vorstehende Ringschulter aufweist. Diese Ringschulter dient als Anschlag beim Einschieben des Kopfstückes in den Durchbruch einer Druckplatte, so dass das Druckstück sicher nicht durch den Durchbruch hindurch geschoben werden kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird somit ein Werkzeug zur Verfügung gestellt, mit welchem die Druckplatten eines Federspanners in einer zu spannenden Schraubenfeder in ihrer axialen Position in einfacher Weise positionierbar sind.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend anhand einiger Ausführungsformen beispielhaft näher erläu tert. Es versteht sich, dass die Erfindung nicht ausschließlich auf die konkreten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern auch sämtliche durch die formulierten Schutzansprüche definierten Ausführungsformen umfasst. Es zeigt:
  • 1 Eine erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in perspektivischer Ansicht;
  • 2 eine perspektivische Draufsicht einer ersten Druckplatte;
  • 3 eine Unteransicht III der ersten Druckplatte aus 2;
  • 4 eine perspektivische Draufsicht einer zweiten Druckplatte;
  • 5 eine Draufsicht V auf die zweite Druckplatte aus 4;
  • 6 ein zu den Druckplatten aus den 2 bis 5 passendes Spanngerät;
  • 7 eine Ausführungsform eines Kopfstücks einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zylindrischer Grundform;
  • 8 eine Ausführungsform eines Kopfstücks mit konischer oder kegeliger Grundform;
  • 9 eine Ausführungsform eines Kopfstücks mit konischer oder kegeliger Grundform und einer radial vorstehenden Klemmleiste;
  • 10 die Vorrichtung aus 1 im Einsatz an einer in einem Kraftfahrzeug eingesetzten Schraubenfeder im vertikalen Teilschnitt.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung 1 besteht beim vorliegenden Ausführungsbeispiels aus einem Kopfstück 2 das eine im Wesentlichen zylindrische Grundform aufweist. Im unteren Endbereich ist das Kopfstück 2 mit einer Ringschulter 3 versehen, welche im Einsatz als Anschlag für eine mit dem Kopfstück 2 in Eingriff bringbare Druckplatte 7 dient, wie diese in 2 beispielhaft dargestellt ist. Dabei ist das Kopfstück 2 in 2 in Phantomlinien dargestellt.
  • Weiter weist das Kopfstück 2 bei der dargestellten Ausführungsform insgesamt drei radial vorstehende Formschlusselemente 4 auf. Das Kopfstück 2 ist auf eine Verbindungsstange 5 aufgesetzt und steht mit dieser drehfest in Verbindung. Am unteren Ende weist die in 1 ver kürzt und abgesetzt dargestellte Verbindungsstange 5 einen Handgriff 6 auf, über welchen die gesamte Vorrichtung 1 in einfacher Weise handhabbar ist. In der dargestellten Ausführungsform steht das Kopfstück 2 beispielsweise über eine Presspassung festsitzend mit der Verbindungsstange 5 in Verbindung. Anstatt einer solchen Presspassung können auch andere geeignete, insbesondere lösbare Verbindungen vorgesehen sein.
  • Auch kann anstatt einer starren Verbindung zwischen dem Kopfteil 2 und der Verbindungsstange eine sphärisch schwenkbare Verbindung vorgesehen sein, so dass sich das Kopfteil 2 in seiner Lage dem Verlauf der Steigung einer Federwindung oder einem vorgegebenen Neigungswinkel einer Schraubenfeder anpassen kann. Diese Verbindung kann durch ein drehfestes Kugelgelenk zwischen dem oberen Ende der Verbindungsstange 5 und dem Kopfteil 2 oder beispielsweise auch durch ein Kardangelenk im oberen Endbereich der Verbindungsstange 5 realisiert sein. Da solche Verbindungen aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt sind, wird auf eine nähere Darstellung an dieser Stelle verzichtet.
  • In 2 ist eine erste Druckplatte 7 dargestellt, welche eine im Wesentlichen kreisrunde Grundform sowie einen zentralen Durchbruch 8 aufweist. Dieser Durchbruch 8 weist in seinem äußeren Randbereich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel insgesamt drei gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnete Erweiterungsdurchbrüche 11 auf, durch welche drei radial vorstehende Radialfinger 9 eines Spanngerätes 10 aus 6 hindurch steckbar sind, um die Druckplatte 7 mit dem Spanngerät 10 feststehend in Eingriff bringen zu können.
  • Zur auswechselbaren und drehfesten Verbindung dieser ersten Druckplatte 7 mit den Formschlusselementen 9 des Spanngerätes 10 sind im Umfangsbereich des Durchbruchs 8 zwischen den radialen Erweiterungsdurchbrüchen 11 jeweils Aufnahmevertiefungen 12 vorgesehen, mit welchen die Formschlusselemente 9 formschlüssig in Eingriff bringbar sind.
  • Diese erste Druckplatte 7 ist unterseitig mit einer Spannfläche 13 versehen, wie dies insbesondere auch aus 3 ersichtlich ist. Die Spannfläche 13 ist in Umfangsrichtung durch eine Aussparung 14 unterbrochen, welche sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel über einen Umfangswinkel α von etwa 90° erstreckt. Des Weiteren weist die Spannfläche 13 in Umfangsrichtung eine Steigung auf und dient zur Aufnahme einer Federwindung 42 einer Schraubenfeder 40, wie diese beispielhaft in 10 dargestellt ist. Die Aussparung 14 der ersten Druckplatte 7 dient im angesetzten Zustand der Druckplatte 7 an der Schraubenfeder 40 zur axialen Durchführung einer Federwindung der zu spannenden Schraubenfeder 40, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, besteht das Spanngerät 10 aus einem Gewinderohr 17, an dessen äußerem freien Ende die radial nach außen vorstehenden Radialfinger 9 einstückig angeformt sind. Diesen Radialfingern 9 axial gegenüberliegend weist das Spanngerät 10 einen mit einer Wellenform 18 versehenen Lagersitz 19 auf, mit der das Spanngerät 10 mit der zweiten, in den 4 und 5 dargestellten Druckplatte 20 lösbar verbindbar ist. Dieser Lagersitz 19 ist Bestandteil eines Gehäuserohres 21.
  • Zwischen dem Gehäuserohr 21 und dem Gewinderohr 17 ist ein Zwischenrohr 23 vorgesehen, welches teleskopartig verstellbar in das Gehäuserohr 21 einschiebbar ist. In dieses Zwischenrohr 23 ist seinerseits wiederum das Gewinderohr 17 ebenfalls teleskopartig einschiebbar, so dass die Formschlusselemente 9 am oberen Ende des Gewinderohres 17 auf den Lagersitz 19 des unteren Gehäuserohres 21 zu bewegbar sind.
  • Für diese Stellbewegung ist eine, in der Zeichnung nicht weiter dargestellte, sich im unteren Endbereich des Gehäuserohres 21 axial abstützende Gewindespindel vorgesehen, an deren unterem, aus dem Gehäuserohr 21 herausragenden Ende ein Antriebssechskant 24 vorgesehen ist. Die Gewindespindel mit ihrem Antriebssechskant 24 steht mit einem entsprechenden Innengewinde des Gewinderohres 17 in Eingriff, so dass bei Betätigung dieser Gewindespindel über den Antriebssechskant 24 insgesamt eine Längenverstellung des gesamten Spanngerätes 10 erfolgt. Die genauen funktionellen Zusammenhänge sind beispielsweise aus der bereits benannten EP-Schrift 0 271 782 B1 bekannt, so dass auf die nähere Ausgestaltung dieses Spanngerätes an dieser Stelle nicht weiter eingegangen wird, sondern diesbezüglich explizit auf den genannten Stand der Technik verwiesen wird.
  • Auf die in den 4 und 5 dargestellte zweite Druckplatte 20 wurde oben bereits hingewiesen. Es ist erkennbar, dass diese zweite Druckplatte 20 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine im Wesentlichen kreisrunde Grundform aufweist.
  • Wie aus den 4 und 5 weiter erkennbar ist, weist auch die zweite Druckplatte 20 eine umlaufende Spannfläche 27 auf, die durch eine Aussparung 28 unterbrochen ist. Die Aussparung 28 dient ebenfalls zur Durchführung einer Federwindung im ansetzten Zustand der Druckplatte 20 an eine zu spannende Schraubenfeder und erstreckt sich ebenfalls über einen Umfangswinkel α von etwa 90°, wie dies aus 5 erkennbar ist. Des Weiteren weist auch die Spannfläche 27 eine Steigung auf, wodurch eine sichere Aufnahme einer Federwindung gewährleistet ist. Um die Druckplatte 20 auswechselbar mit dem Lagersitz 19 des Spanngerätes 10 in Eingriff bringen zu können, weist diese ebenfalls einen Durchbruch 29 auf, der mit drei radialen Erweiterungsdurchbrüchen 30 versehen ist. Auch diese Ausgestaltung ist im Wesentlichen aus dem genannten Stand der Technik bekannt.
  • Zur drehsicheren Lagerung der Druckplatte 20 auf dem Lagersitz 19 weist der Durchbruch 29 im Bereich seiner unteren Randkante insbesondere im Bereich zwischen den Erweiterungsdurchbrüchen 30 eine kegelförmige, mit einem Wellenprofil versehene Auflagefläche 31 auf, wie dies in 4 angedeutet ist. Auch diese Art der Festlegung bzw. Verbindung zwischen der zweiten Druckplatte 20 und dem Lagersitz 19 des Spanngerätes 10 ist bereits aus dem Stand der Technik bekannt, so dass sich nähere Erläuterungen dazu erübrigen.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform eines Kopfstücks 32 mit zylindrischer Grundform, einer Ringschulter 33 und drei radial vorstehenden Formschlusselementen 34. Diese Ausgestaltung entspricht im Wesentlichen der Ausgestaltung des Kopfstücks 2 aus 1, wobei das Kopfstück 32 aus 7 größer dimensioniert ist und dementsprechend mit einem größer dimensionierten Durchbruch einer Druckplatte in Eingriff bringbar ist.
  • In 8 ist eine Ausführungsform eines Kopfstücks 36 mit konischer oder kegeliger Grundform, einer Ringschulter 33 und drei radial vorstehenden Formschlusselementen 37 dargestellt. Durch diese Ausgestaltung ist das Kopfstück 36 einerseits mit Durchbrüchen von Druckplatten unterschiedlicher Dimensionierung in Eingriff bringbar, welche mit Erweiterungsdurchbrüchen versehen sind, wie dies beispielsweise zu 2 beschreiben wurde. Andererseits kann ein solches Kopfstück 36 auf Grund seiner konischen oder kegeligen Formgebung auch mit kreisrunden oder anderweitig ausgebildeten Durchbrüchen einer Druckplatte klemmend in Eingriff gebracht werden.
  • Bei der in 9 dargestellten Ausführungsform weist das Kopfstück 38 eine konische Grundform mit einer radial vorstehenden, sich über die gesamte axiale Länge erstreckenden Klemmleiste 39 auf, wie diese in 9 in Phantomlinien beispielhaft dargestellt ist. Anstatt dieser einen Klemmleiste 39 können auch noch weitere radial vorstehende Klemmleisten vorgesehen sein, welche vorzugsweise gleichmäßig am Umfang des Kopfstückes 38 verteilt angeordnet sind. Auch diese Ausführungsform des Kopfstückes 38 ist mit einer als Anschlag dienenden radial erweiterten Ringschulter 33 versehen.
  • Diese Ausführungsform des Kopfstücks 38 ist beispielsweise auch ohne eine Klemmleiste mit einem Durchbruch einer Druckplatte klemmend in Eingriff bringbar.
  • Werden Klemmleisten eingesetzt und sind die Klemmleisten scharfkantig ausgebildet, so ist eine erhöhte Reibwirkung zwischen dem Durchbruch und dem Kopfteil 36 erreichbar, so dass eine äußerst drehfeste Verbindung entsteht. Auch kann durch diese Klemmleiste eine zusätzliche drehfeste Verbindung im Sinne eines Formschlusses mit einem Durchbruch einer Druckplatte erreicht werden, bei welcher der Durchbruch mit radialen Erweiterungsdurchbrüchen versehen ist.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung einer Schraubenfeder 40 in einem in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand. Dabei ist von diesem Kraftfahrzeug in 10 ein Karosserieteil 41 erkennbar, an dem unterseitig zur Aufnahme des oberen Federendes 42 ein Federteller 43 festsitzend angeordnet ist. Zur Aufnahme des unteren Federendes 44 dient ein zweiter Federteller 45, der auf einem U-förmigen Achskörper 46 einer Kraftfahrzeugachse feststehend aufgesetzt ist.
  • Wie aus 10 weiter ersichtlich ist, weist der untere Federteller 45 eine zentrale Durchgangsöffnung 47 auf, die in eine weitere Durchgangsöffnung 48 des Achskörpers 46 mündet. Die Durchmesser dieser Durchgangsöffnungen 47 und 48 sind derart dimensioniert, dass das Spanngerät 10 insbesondere mit seinem unteren, radial erweiterten Kopfteil 22 durch diese Durchgangsöffnungen 47 und 48 mit zumindest geringem Spiel hindurch steckbar ist. Das Kopfstück 2 der Vorrichtung 1 weist ebenfalls einen etwas kleineren Durchmesser auf als die beiden Durchgangsöffnungen 47 und 48.
  • Um die obere, erste Druckplatte 7 mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 soweit wie möglich in Richtung des oberen Federtellers 43 durch Drehen verstellen zu können, wird zunächst diese Druckplatte 7 beispielsweise in einer mittleren Lage in die Schraubenfeder 40 eingesetzt und mit einer der mittleren Federwindungen 49 in Eingriff gebracht. Anschließend wird die Vorrichtung 1 durch die Durchgangsöffnungen 48 und 47 hindurch axial in die Schraubenfeder 40 eingeschoben und die drei radial vorstehenden Formschlusselemente 4 des Kopfstücks 2 werden mit den drei aus 2 ersichtlichen radialen Erweiterungen 11 des Durchbruchs 8 der Druckplatte 7 formschlüssig in Eingriff gebracht. Durch eine drehende Betätigung der Vorrichtung 1 am Handgriff 6 beispielsweise im Uhrzeigersinn kann nun die Druckplatte 7 entlang der Federwindungen der Schraubenfeder 40 axial nach oben zum oberen Federteller 43 hin verstellt werden. Sobald die obere Druckplatte 7 in ihre gewünschte Endposition gedreht worden ist, wird der Formschluss zwischen den Formschlusselementen 4 des Kopfstücks 2 und dem radialen Erweiterungen 11 der Druckplatte 7 wieder gelöst und der ganze Vorgang kann in entsprechender Weise mit der zweiten Druckplatte 20 bei entgegengesetzter Drehrichtung wiederholt werden, so dass die zweite in 10 nicht weiter dargestellte Druckplatte 20 in den Bereich des unteren Federtellers 45 gelangt.
  • Es ist erkennbar, dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ein Druckplatte 7 bzw. 20 eines sogenannten Innenfederspanners in einfacher Weise in einer Schraubenfeder 40 durch Drehung axial verstellbar und in ihre gewünschte Sollposition in einem der Endbereiche der Schraubenfeder bringbar ist.

Claims (12)

  1. Vorrichtung (1) zum Ausrichten einer Druckplatte (7, 20) eines Federspanners, bestehend aus einem in eine zu spannende Schraubenfeder (40) axial einführbaren Spanngerät (10) und einer ersten, mit einem Durchbruch (8) versehenen, tellerartigen Druckplatte (7), welche über ihren Durchbruch (8) mit einem ersten Ende des Spanngerätes (10) lösbar verbindbar ist sowie einer zweiten, mit einem Durchbruch (29) versehenen, tellerartigen Druckplatte (20), welche über ihren Durchbruch (29) mit einem relativ zum ersten Ende des Spanngeräts (10) verstellbaren zweiten Ende des Spanngeräts lösbar (10) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Kopfstück (2, 32, 36, 38) aufweist, welches in die zu spannende Schraubenfeder (40) einführbar und derart ausgestaltet ist, dass das Kopfstück (2, 32, 36, 38) mit dem Durchbruch (8, 29) zumindest einer der in die Schraubenfeder (40) eingesetzten Druckplatten (7, 20) kraft- und/oder formschlüssig in eine drehfeste Verbindung bringbar ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (2, 32, 36, 38) wenigstens ein radial vorstehendes Formschlusselement (4, 34, 37, 39) aufweist, welches mit einem radialen Erweiterungsdurchbruch (11, 30) des Durchbruches (8, 29) der Druckplatte (7, 20) formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (2, 32, 36, 38) mehrere radial vorstehende Formschlusselemente (4, 34, 37, 39) aufweist, welche mit mehreren radialen Erweiterungsdurchbrüchen (11, 30) des Durchbruches (8, 29) der Druckplatte (7, 20) entsprechender Anzahl formschlüssig in Eingriff bringbar sind.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Formschlusselemente (4, 34, 37) an die Formgebung der radialen Erweiterungsdurchbrüchen (11, 30) derart angepasst ist bzw. sind, dass das Kopfstück (2, 34, 36) passend in den Durchbruch (8, 29) einsteckbar ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (36, 38) eine konische oder kegelige Grundform aufweist.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das konische oder kegelige Kopfstück (38) eine oder mehrere radial vorstehende, sich über annähernd die gesamte axiale Länge erstreckende Klemmleisten (39) aufweist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (2) in einem Endbereich eines länglichen Verbindungsteils (5) angeordnet ist, welches im Bereich seines anderen Endes mit einem Handgriff (6) versehen ist.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück durch ein Kardangelenk drehfest und schwenkbar mit dem Verbindungsteil verbunden ist.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (2) starr mit dem Verbindungsteil (5) verbunden ist.
  10. Vorrichtung (1) nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (2) abnehmbar am Verbindungsteil (5) befestigt ist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kopfstücke (2, 32, 36, 38) unterschiedlicher Formgebung vorgesehen sind, welche wahlweise für unterschiedlich gestaltete, mit Durchbrüchen (8, 29) unterschiedlicher Formgebung versehene Druckplatten (7, 20) einsetzbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (2, 32, 36, 38) eine radial vorstehende Ringschulter (3, 33) aufweist.
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