DE202006009967U1 - Stoßstange und Kühlerverkleidung für mittelschwere Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Stoßstange und Kühlerverkleidung für mittelschwere Fahrzeuge, gekennzeichnet dadurch, dass jede aus zwei durch Überlappung miteinander verbundenen und gegenseitig gehaltenen Elementen besteht, und zwar einem ersten strukturellen Stützelement (10, 20) eines zweiten ästhetischen Elements (100, 200), das mit dem ersten verbunden ist, wobei das besagte erste strukturelle Stützelement (10, 20) ein Körper aus thermoplastischem Material mit langen Fasern ist, während das zweite mit dem ersten verbundene ästhetische Element aus thermoplastischem Material ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Stoßstange und eine Kühlerverkleidung aus Verbundmaterial für mittelschwere Fahrzeuge.
  • Die Innovation findet ausschließliche Anwendung auf dem Gebiet der Automobilbranche und insbesondere bei der Herstellung von vorderen Bestandteilen aus Leichtmaterial mit ästhetisch-effizienten Zweckbestimmungen.
  • ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
  • Der Ausdruck Stoßstange, auf dem Gebiet der Automobilbranche, bedeutet hier allgemein eine Struktur, zur Zeit aus Kunststoff, zum gegenseitigen Schutz des Fahrzeugs und des Subjekt/Objekts, das darauf stößt oder worauf es stößt, bei geringfügigen Stößen. Die Stoßstange ist prinzipiell an Unterstrukturen als zusammenwirkende Bestandteile des Rahmens des Fahrzeugs befestigt und hat im allgemeinen verschiedenartigste Formen, mit einem Vorsprung nach An eines Wickelbands entlang einer im wesentlichen waagerechten Querachse im Vergleich zu dem Teil, zum Beispiel Vorderteil, des Fahrzeugs. Nach herkömmlicher Art kann die Stoßstange Schlitze aufweisen, mit dem einzigen ästhetischen oder auch funktionalen Zweck, den Durchlauf von Luftströmen zu gestatten, oft mit seitlichen Öffnungen, um die traditionellen optischen Gruppen einzuschließen.
  • Auch die Kühlerverkleidung, auch bekannt als Kühlergrill, ist aus Kunststoff. Zur Zeit besteht eine nicht zu vernachlässigende Tendenz darin, recht große Kühlergrille im Vergleich zu früher vorzusehen. Es ist auch bekannt, dass der Kühlergrill eines der faszinierenden Elemente ist, die die gesamte ästhetische Bewertung eines Fahrzeugs beeinflussen; er wird so sehr geschätzt, dass er statistisch eines der ersten Teile des Fahrzeugs ist, die das aufmerksame Auge der Öffentlichkeit prüft.
  • Es ist zweifellos Teil des Standes der Technik, dass die verschiedenartig geformten Grille, meistens mit verchromtem Effekt, an Unterstrukturen am Vorderteil des Fahrzeugs fest befestigt werden. Diese Gitterstrukturen, deren wichtigste Funktion die ist, einen aufgrund der Vorwärtsbewegung erzeugten Luftstroms den ersten frontalen Teil des Fahrzeugs durchqueren zu lassen, um dann in Richtung auf mindestens den dahinterliegenden Kühler befördert zu werden, sind zu einem großen Teil aus Kunststoff. Außerdem bestehen sie aus einem Mittelteil mit einer Platte, meistens mit Gitter oder Gitternetz, unter Verwendung von mehr oder weniger hochwertigen geometrischen Formen, wie zum Beispiel mit symmetrischen Lamellen, mit Vielecken, Rauten und anderen Varianten, in denen das Logo der Firma steht, das das Fahrzeug identifiziert. Schließlich ist besagte Grillplatte häufig mit einem Profil am Umfang der Platte des Kühlergrills verbunden, die ebenfalls verchromt ist und Rahmen genannt wird, bestehend aus einem kontinuierlichen Rand, ebenfalls verschiedenartig geformt, um sich am besten an die ästhetische und Gesamtform des Gitters anzupassen. Allgemein ist es auch korrekt, zu behaupten dass das Kühlergitter mit dem Stützunterbau mittels Befestigungsschrauben verbunden ist, die mit Elementen zur Absorption der mechanischen Beanspruchung zusammenwirken. Daher ist der besagte Zuarbeitungsrahmen vorgesehen, der entlang der Umfangsfläche der besagten Gitterplatte befestigt wird.
  • Ebenfalls ist eine immer stärkere Neigung der Autofirmen zum Einsatz von leichten Materialien hin bekannt, meistens diktiert von der Notwendigkeit, unser Ökosystem zu schützen. Im einzelnen bieten sowohl Aluminium als auch Kunststoffe eine konkrete Möglichkeit, der Nachfrage nach leichteren Fahrzeugen entgegenzukommen, die weniger Treibstoff verbrauchen und daher, weniger Verbrennungsgase in die Atmosphäre abgeben.
  • Einigen Beobachtern zufolge haben die Konkurrenz und die kontinuierliche technische Perfektionierung der Fahrzeuge zu einer bemerkenswerten Steigerung der Anzahl von Zubehör- und Ausrüstungsteilen für den Komfort und die Sicherheit geführt, mit einer dramatischen Zunahme des Gewichts. Auch die Vorhersagen für die Zukunft deuten an, dass diese Tendenz weitergeht, so dass eine Steigerung der Leistung der Motoren und der Bremsanlage notwendig wird, da der Benutzer heute auf Leistung gewiss nicht verzichten will, allenfalls wünscht er eine Steigerung. Dies bedeutet eine Zunahme im Verbrauch von Kraftstoff und daher eine höhere Ausgabe von Schadstoffen. Um dieses Phänomen, besser bekannt als Spirale der Gewichte, zu stoppen, strebten die Autofirmen danach, alternative Materialien zu finden.
  • Zum Beispiel in der ITTV2004A000006 (Bicego et al.) wird ein strukturelles Element aus Verbundmaterial beschrieben, für Rahmenteile von Kraftfahrzeugen, besonders ein Armaturenbrett-Stützträger, der mit den beiden entsprechenden Enden an den vorderen Verstrebungen-A des Rahmens des Kraftfahrzeugs verbindbar ist, die sich vom Flachboden des Rohkörpers erheben, und der Befestigungsmittel für Kanäle, Ausrüstung für die Klimaanlage, elektrische Instrumente, Elektrokästen für Verkabelung und Platten enthält oder trägt und aus Verbundmaterial ist, bestehend aus thermoplastischem Material mit langer Faser und enthält oder trägt Befestigungsmittel für die Lenksäule.
  • In der Anwendungspraxis von leichten Materialien für die Automobilbranche ist daher der Einsatz von glasfaserverstärktem Kunststoff bekannt. Zum Beispiel probierte schon 1963 Autobianchi (Informationen aus einem experimentellen Text von Bayer aus dem Jahr 1967) eine Karosserienminiserie aus Kunststoff, für einen Spyder namens ""Stellina"". Es handelte sich um einen Rohkörper mit glasfaserverstärkten Kunststoffen, zusammengesetzt aus zwanzig Bestandteilen. Anderen Lehren zufolge, im übrigen ohne Fundstelle, scheint ein Verbundfahrzeugvorbau bekannt zu sein, der durch die Injektion auf einen geformten metallischen Kern aus faserverstärktem thermoplastischem Material erhalten wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bis heute ist bekannt, dass auf dem Gebiet der mittelschweren Fahrzeuge sowohl die Stoßstangen wie die Kühlerverkleidungen im wesentlichen einteilig und aus duroplastischen Harzmassen sind, nämlich BMC (Bulk Moulding Compound) oder Folie: SMC (Sheet Moulding Compound). Man kann sagen, dass im großen und ganzen bei mittelschweren Fahrzeugen zur Zeit nicht die Notwendigkeit besteht, dieselbe Leistung zu erreichen, zum Beispiel bezüglich der Verformungskapazität, die dagegen in den derzeitige Normen für die leichten Fahrzeuge, wie Autos, vorgesehen ist.
  • CN2599052Y (Ding) nennt eine schützende Abdeckung für den Kontakt für Nutzfahrzeuge, aus Fiberglas.
  • Die Beschreibung ist nicht bekannt.
  • JP7069243 (Shimizu) beschreibt eine Stoßstange aus mit langen Glasfasern verstärktem Polypropylen und einen damit verbundenen Kühlergrill.
  • US20022155251 (Renault) beschreibt eine Stoßstange aus verstärktem thermoplastischem Material, die Ankopplungseinrichtungen enthält.
  • Die Fasern bestehen aus einem Glasfaserstoff und das Harz ist ein Polypropylen.
  • JP8002351 (Nakayama) schlägt eine Verkleidung für Stoßstange für ein Auto vor, mit einem Abschnitt für die Absorption eines Aufpralls. Die Verkleidung für Stoßstange ist mit einem Lastunterbau in Gestalt der eigentlichen Stoßstange verbunden, aus Harz mit Fiberglas.
  • CA2031317 (Seiler et al.) schlägt ein wiederverwertbares Stoßstangensystem vor, mit einer Stützstoßstange aus glasfaserverstärktem Polypropylen, einem Polypropylen-Schaumkern und einer EP-Gummischale aus modifiziertem Polypropylen, mit der es überzogen sein kann.
  • JP63046947 (Saekino) beschreibt eine Stoßstange, die aus zwei Teilen ineinander besteht, beide aus mit langen Glasfasern verstärktem thermoplastischem Harz, wobei der mittlere Kern eine wabenförmige Struktur aufweist und offenbar starrer ist als die Vorderfläche der Stoßstange.
  • NACHTEILE
  • Man hat gesehen dass, prinzipiell, Stoßstangen und Kühlerverkleidungen für Nutzfahrzeuge aus duroplastischen BMC- oder SMC-Materialien sind, mit hohem spezifischen Gewicht. In der Praxis macht dieser Umstand die Produkte wenig umweltverträglich, da sie nicht wiederverwertbar sind.
  • Des weiteren bringen derartige Bestandteile lange Umwandlungszeiten mit sich, sind schwer und nicht flexibel, da sie nicht die Möglichkeit bieten, verschiedene ästhetische Formen anzubieten.
  • Daher die Notwendigkeit für die Unternehmen, besonders des Sektors, Alternativlösungen aufzufinden, die wirksamer sind als die bisherigen Lösungen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es auch, den beschriebenen Nachteilen abzuhelfen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Dieses und andere Ziele werden mit der vorliegenden Erfindung erreicht gemäß den aus den anhängenden Patentansprüchen hervorgehenden Merkmalen durch Lösung der dargestellten Probleme mittels einer Stoßstange und einer Kühlerverkleidung für mittelschwere Fahrzeuge, jeweils bestehend aus zwei durch Überlappung miteinander verbundenen Elementen, die einander halten, und zwar ein erstes strukturelles Stützelement, aus einem zweiten mit dem ersten verbundenen ästhetischen Element, wobei das besagte erste strukturelle Stützelement ein Körper aus Polypropylen mit langen Fasern ist, während das zweite mit dem ersten verbundene ästhetische Element aus Polypropylen ist.
  • ZIELE
  • Auf diese Weise, durch den bemerkenswerten kreativen Beitrag, dessen Wirkung zu einem bedeutenden technischen Fortschritt geführt hat, werden mehrere Ziele und Vorteile erlangt.
  • Ein erstes Ziel war es, eine Stoßstange und eine Kühlerverkleidung zu erhalten, die miteinander verbunden sind und, aufgrund des besonderen verwendeten Materials, jeweils ein geringeres Gesamtgewicht als die früheren Lösungen aufweisen, die gemeinhin bei mittelschweren Fahrzeugen angewendet wurden.
  • Ein zweites Ziel war es, eine Stoßstange und eine Kühlerverkleidung zu verwirklichen, die im wesentlichen ähnlich wiederverwertbar sind wie die mechanischen Bestandteile, und daher eine geringere Auswirkung auf die Umwelt haben.
  • Ein drittes Ziel war es, eine Stoßstange und eine Kühlerverkleidung zu schaffen, die kürzere Umwandlungszeiten erfordern und geringere Produktionskosten aufweisen.
  • Ein vierter und letzter Zweck schließlich besteht in einer insgesamt guten Ästhetik des Produkts, zusammen mit der Vielseitigkeit der Gesamtanlage, da die Möglichkeit besteht, zum Beispiel die Art der Zuarbeitung des ästhetischen Elements auf dem strukturellen Element nach Belieben zu variieren, ohne letzteres auswechseln zu müssen.
  • VERGLEICH MIT DEN FRÜHEREN LÖSUNGEN.
  • An erster Stelle zeigt sich, dass auf dem Gebiet der mittelschweren Fahrzeuge das Polypropylen mit langer Faser nie verwendet worden ist. Andererseits seien Nachteile für diesen Einsatz feststellbar, da die Herstellung von Bestandteilen, wie zum Beispiel die Stoßstange und die Kühlerverkleidung, für Fahrzeuge dieser Art, angesichts der Maße und der Tatsache, dass an des Leibung Rippungen vorgesehen werden müssten oder strukturelle Versteifungsrippen, unbefriedigende ästhetische Ergebnisse mit sich bringen würde. Mit anderen Worten, auf der Fläche entgegengesetzt zu der, wo die Rippen herausgearbeitet werden würden, entstünden Söge, die früheren Lösungen aufweisen, die gemeinhin bei mittelschweren Fahrzeugen angewendet wurden.
  • Ein zweites Ziel war es, eine Stoßstange und eine Kühlerverkleidung zu verwirklichen, die im wesentlichen ähnlich wiederverwertbar sind wie die mechanischen Bestandteile, und daher eine geringere Auswirkung auf die Umwelt haben.
  • Ein drittes Ziel war es, eine Stoßstange und eine Kühlerverkleidung zu schaffen, die kürzere Umwandlungszeiten erfordern und geringere Produktionskosten aufweisen.
  • Ein vierter und letzter Zweck schließlich besteht in einer insgesamt guten Ästhetik des Produkts, zusammen mit der Vielseitigkeit der Gesamtanlage, da die Möglichkeit besteht, zum Beispiel die Art der Zuarbeitung des ästhetischen Elements auf dem strukturellen Element nach Belieben zu variieren, ohne letzteres auswechseln zu müssen.
  • VERGLEICH MIT DEN FRÜHEREN LÖSUNGEN.
  • An erster Stelle zeigt sich, dass auf dem Gebiet der mittelschweren Fahrzeuge das Polypropylen mit langer Faser nie verwendet worden ist. Andererseits seien Nachteile für diesen Einsatz feststellbar, da die Herstellung von Bestandteilen, wie zum Beispiel die Stoßstange und die Kühlerverkleidung, für Fahrzeuge dieser Art, angesichts der Maße und der Tatsache, dass an des Leibung Rippungen vorgesehen werden müssten oder strukturelle Versteifungsrippen, unbefriedigende ästhetische Ergebnisse mit sich bringen würde. Mit anderen Worten, auf der Fläche entgegengesetzt zu der, wo die Rippen herausgearbeitet werden würden, entstünden Söge, die Diese und andere Vorteile gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer Vorzugslösung mit Hilfe der beigefügten schematischen Zeichnungen hervor, deren Ausführungseinzelheiten nicht als einschränkend zu verstehen sind, sondern nur als Beispiele.
  • INHALT DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine axonometrische Ansicht der beiden Hauptelemente, aus denen die Stoßstange besteht, insbesondere eines ersten strukturellen Stützelement für ein zweites ästhetischen Element, das mit besagtem ersten überlagerbar ist.
  • 2 ist ein Querschnitt der Stoßstange von 1 entlang der Achse A-A.
  • 3 ist eine Ansicht des Details B von 2 bezüglich des vorgesehenen mechanischen Halterungssystems für die Verbindung zwischen dem besagten ersten strukturellen Element und dem Verkleidungselement zu ästhetischen Zwecken.
  • 4 ist eine Ansicht von Detail C von 2.
  • 5 ist eine axonometrische Ansicht der beiden Hauptelemente, aus denen die Kühlerverkleidung besteht, insbesondere ein erstes strukturelles Stützelement für ein zweites ästhetisches Element, das mit besagtem ersten überlagerbar ist.
  • 6 ist ein Querschnitt der Kühlerverkleidung von 5.
  • Schließlich ist 7 eine Detailansicht des Details D von 5.
  • VERWIRKLICHUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auch auf die 1 und 5 kann man feststellen, dass mindestens ein Bestandteil für mittelschweres Fahrzeug, wie eine Stoßstange 1 oder eine Kühlerverkleidung 2, aus einem ersten strukturelle Element 10, 20 als Stütze für ein zweites ästhetische Element 100, 200 besteht, das durch Überlappung gekoppelt ist und befestigt mittels eines Mittels zur gegenseitigen Halterung am ersten strukturellen Element 10, 20.
  • Im einzelnen, siehe Zeichnung 1, ist bei der Stoßstange 1 das strukturelle Stützelement 10 aus Verbundmaterial, bestehend aus einer verstärkten polymeren Matrize mit Glasfasern, die zufällig verteilt sind, in einem Maß zwischen 20% und 50% Gewichtsanteilen. Im einzelnen ist besagte Matrize thermoplastisch, wie zum Beispiel PP-Polypropylen oder PA-Polyamid mit Fasern, zum Beispiel Glasfasern, auf Länge geschnitten und definiert lang. Die Faserdefinition lang bedeutet im vorliegenden Fall eine Länge von ca. 1mm bis 30mm, die Fasern können aus Glas sein, wie auch Metall oder pflanzlicher Natur. In einer Vorzugslösung verwendet man Polypropylen mit Glasfasern von ungefähr 12mm, die prinzipiell ca. 30% der Gesamt-Gewichtsanteile repräsentieren, aus denen die Fasern bestehen. Die Form des strukturellen Stützelements weist mindestens eine geformte Außenseite 11 auf, die zum Beispiel Lüftungslamellen 12, Öffnungen für optische Gruppen 13 und anderes umfassen kann. Mit dem strukturellen Stützelement 10 ist ein zweites Element zur ästhetischen Zuarbeitung 100 nach Art einer Verkleidungshaut durch Überlappung verbunden. Dieses Element zur ästhetischen Zuarbeitung 100 ist aus einem herkömmlichen thermoplastischen Material, wie zum Beispiel Polypropylen, und die Kopplungsseite 101 am strukturellen Stützelement 10 ist gegengeformt im Vergleich zu der geformten Außenseite 11, so dass sie deren Profil kopiert. (siehe Zeichnung 2). In einem Fall (siehe Zeichnung 4) weist die Kopplungsseite 101 längs des Profils mindestens einen Zahn 102 auf, der die Aufnahme des strukturellen Stützelements 10 definiert: Da das ästhetische Element 100 mit dem strukturellen Stützelement 10 verbunden ist und befestigt mittels gegenseitiger Befestigungsmittel, können diese durch Einschrauben, Vernieten, Schnappkupplungen oder Schnapper 4 (siehe Zeichnung 3) erhalten werden.
  • Betreffend den Bau der Kühlerverkleidung 2 (siehe Zeichnung 5) zeigt sich, dass sie ebenfalls ein erstes strukturelles Element 20 zum Tragen des ästhetischen Elements 200 umfasst. Das Material des ersten strukturellen Elements 20 ist analog zu dem zum Herstellen des ersten strukturellen Elements 10 zum Tragen des ästhetischen Elements 100 der Stoßstange 1. Im einzelnen handelt es sich um eine verstärkte polymere Matrize mit Glasfasern mit langer Faser, zufällig verteilt, in einem Maß zwischen 20% und 50% Gewichtsanteilen. Das erste strukturelle Element 20 besteht aus einer geformten Außenseite 21, die in der Mitte eine herabgesetzte Gitterfläche 22 umfasst, und deren Rand 23 in diesem Fall im wesentlichen eben ist. Das besagte strukturelle Element 20 hat an der Oberseite entlang dem Querteil des Rands 23 Bohrungen 25 und eventuell Elemente 24, die Mittel zur Aufhängung oder zur Befestigung der Kühlerverkleidung 2 am Unterbau des Fahrzeugs darstellen, um sie zu entfernen oder hochzuheben. Auf dem strukturellen Element 20 liegt ein zweites ästhetisches Element 200, nur aus thermoplastischem Material, zum Beispiel Polypropylen, mit Überzugsfunktion. Das besagte zweite ästhetische Element 200 besteht im wesentlichen aus nur einem Rahmen, so dass in der Mitte eine Öffnung 201 verbleibt, fast ein Quadrat, gleichwertig zur Fläche des Gitters 23, an dem ersten strukturellen Element 20 herausgearbeitet. Die innere Vorderseite 202 des ästhetischen Elements 200 ist zu der geformten Fläche der Außenseite 21 des besagten strukturellen Elements 20 gegengeformt und insbesondere zur Fläche des Rands 23, so dass es mit seinem Profil verbunden ist. In diesem Fall hat das ästhetische Element 200 längs des Randes mindestens einen Zahn 203 (siehe Zeichnung 6), der die Aufnahme des Profils des strukturellen Elements 20 definiert. Schließlich können zur Befestigung des ästhetischen Elements 200 am strukturellen Stützelement 20 Griffe vorgesehen sein, (siehe Zeichnung 7), die mittels durch besagtes erste strukturelle Element 20 und zweite ästhetische Element 200 durchgehende Schrauben 3 an den dazugehörigen Bohrungen 25 befestigt werden.

Claims (7)

  1. Stoßstange und Kühlerverkleidung für mittelschwere Fahrzeuge, gekennzeichnet dadurch, dass jede aus zwei durch Überlappung miteinander verbundenen und gegenseitig gehaltenen Elementen besteht, und zwar einem ersten strukturellen Stützelement (10, 20) eines zweiten ästhetischen Elements (100, 200), das mit dem ersten verbunden ist, wobei das besagte erste strukturelle Stützelement (10, 20) ein Körper aus thermoplastischem Material mit langen Fasern ist, während das zweite mit dem ersten verbundene ästhetische Element aus thermoplastischem Material ist.
  2. Stoßstange und Kühlerverkleidung für mittelschwere Fahrzeuge nach Ansprach 1, gekennzeichnet dadurch, dass das erste strukturelle Stützelement (10, 20) aus einer verstärkten polymeren Matrize mit Glasfasern, zufällig verteilt, ist, in einem Maß zwischen 20% und 50% Gewichtsanteilen, wobei besagte Matrize thermoplastisch ist, wie PP-Polypropylen oder PA-Polyamid mit Fasern, zum Beispiel Glasfasern, auf Länge geschnitten und definiert lang.
  3. Stoßstange und Kühlerverkleidung für mittelschwere Fahrzeuge nach den vorherigen Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, dass die langen Fasern eine Länge von ca. 1mm bis 30mm haben, und aus Glas sein können, wie auch aus Metall oder pflanzlicher Natur.
  4. Stoßstange für mittelschwere Fahrzeuge nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das strukturelle Stützelement (10) mindestens eine geformte Außenseite (11) vorsieht, die zum Beispiel Lüftungslamellen (12) Öffnungen für optische Gruppen (13) und anderes umfassen kann, wobei mit dem strukturellen Stützelement (10) durch Überlappung ein zweites Element zur ästhetischen Zuarbeitung (100) verbunden ist, dessen Kopplungsseite (101) am strukturellen Stützelement (10) gegengeformt zu der geformten Außenseite (11) ist, so dass sie deren Profil kopiert.
  5. Kühlerverkleidung für mittelschwere Fahrzeuge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste strukturelle Element (20) aus einer geformten Außenseite (21) besteht, die in der Mitte eine herabgesetzte Gitterfläche (22) umfasst, und deren Rand (23) in diesem Fall im wesentlichen eben ist, und wobei auf dem besagten strukturellen Elements (20) ein zweites ästhetisches Element (200) liegt, das im wesentlichen aus nur einem Rahmen besteht, so dass eine Öffnung (201), fast ein Quadrat, in der Mitte verbleibt, gleichwertig zur Fläche des Gitters (23), an dem ersten strukturelle Element (20), wobei die innere Vorderseite (202) des ästhetischen Elements (200) zu der geformten Fläche der Außenseite (21) des strukturellen Elements (20) gegengeformt ist, insbesondere zu der des Randes (23), so dass sie mit seinem Profil verbunden ist.
  6. Stoßstange und Kühlerverkleidung für mittelschwere Fahrzeuge nach den vorherigen Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, dass das zweite ästhetische Element (100, 200) längs des Randes mindestens einen Zahn (102, 203) aufweist, der die Aufnahme des Profils des strukturellen Elements (10, 20) definiert.
  7. Stoßstange und Kühlerverkleidung für mittelschwere Fahrzeuge nach den vorherigen Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, dass das zweite ästhetische Element (100, 200) mit dem strukturellen Stützelement (10, 20) verbunden ist und befestigt mittels gegenseitiger Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Einschrauben, Vernieten, Schnappkupplungen oder Schnapper (4).
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