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Stand der
Technik
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Kühlgeräte, wie
zum Beispiel Kühlschränke oder
Gefriertruhen oder dergleichen, sind im Allgemeinen als Stand- oder
als Einbaugeräte
ausgeführt und
werden – einmal
aufgestellt – in
der Regel nicht von ihrem Aufstellort verschoben, es sei denn, es sind
Reparaturen notwendig. Mobile Kühlgeräte werden
in der Regel als Kühlboxen
ausgebildet, die mit einem Kühlmedium,
wie zum Beispiel Trockeneis oder dergleichen, befüllt sind
und einen Tragegriff aufweisen, der wegschwenkbar ausgebildet ist,
so dass das Innere der Kühlbox
nach Öffnen
des Deckels zugänglich
und die Entnahme des gekühlten
Inhaltes der Kühlbox
möglich
ist.
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Sollen
Getränkekisten
oder dergleichen gekühlt
werden, so werden die Getränkekisten,
die im Allgemeinen eine Anzahl von verschlossenen, mit Getränken befüllten Flaschen
aufnehmen, entweder in Kühlhäusern gekühlt oder
die einzelnen Flaschen in Kühlschränken aufbewahrt,
wo sie auf ein Temperaturniveau abgekühlt werden, welches im Allgemeinen
deutlich unter 10°C
liegt. Danach werden die auf diese Art üblicherweise abgekühlten Flaschen
aus dem Kühlgerät entnommen.
Da die mit vollen Flaschen befüllten
Flaschenkästen
jedoch in der Regel eine Anzahl von Flaschen aufnehmen, die zwischen 11
und 20 Flaschen liegt, stellt eine Getränkekiste, in der diese Anzahl
von befüllten
Flaschen aufgenommen ist, ein relativ großes Gewicht dar. Die mit vollen Flaschen
befüllte
Getränkekiste
lässt sich
zwar möglicherweise
in einer Kühlbox
unterbringen, jedoch ist diese aufgrund des hohen Gewichtes nur
schwer handhabbar. Dies stellt einen insgesamt gesehen recht unbefriedigenden
Zustand dar.
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Offenbarung
der Erfindung
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Der
vorgeschlagenen Erfindung folgend wird ein fahrbares Gestell vorgeschlagen,
welches einen ausziehbaren Handgriff aufweist und eine im Wesentlichen
rechtwinklig zum ausziehbaren Handgriff ausgebildete Stellfläche aufweist.
In dem Bereich, in dem die Stellfläche mit einer Handgriffführung, in
der der ausziehbare Handgriff aufgenommen ist, verbunden ist, befinden
sich mindestens zwei drehbare Rollen, über die das fahrbare Gestell
von Hand bewegbar ist. Auf die Stellfläche wird ein Außenbehälter aufgebracht,
in dessen Seitenflächen,
seien es Längsseiten
oder seien es Querseiten, in vorteilhafter Weise Griffmulden ausgebildet
sind. In den Außenbehälter, der
mittels eines Deckels verschlossen werden kann, ist ein innerer
Behälter
in Kistenform, d. h. mit Boden und vier seitlichen Begrenzungswänden eingelassen,
dessen Innenmaße
so dimensioniert sind, dass in das Innere des Innenbehälters von
oben eine Getränkekiste
eingestellt werden kann.
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Der
Außenbehälter, in
den der Innenbehälter zur
Aufnahme der Getränkekiste
einstellbar ist, wird mittels eines Deckels verschlossen. An der
den Innenraum des Innenbehälters
zuweisenden Innenseite des Klappdeckels ist mindestens ein Kühlelement, so
zum Beispiel in Gestalt eines Peltier-Kühlelementes, eingelassen, über welches
der im Inneren Raum des Innenbehälters
aufgenommene Inhalt, zum Beispiel eine Getränkekiste mit zu kühlenden
vollen Flaschen, bevorratet wird.
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Die
Einheit aus fahrbarem Gestell und Stellfläche mit darauf aufgenommenem
Außenbehälter ist nach
Ausziehen des Handgriffs aus der Führung nun sehr leicht bewegbar,
da nach Ausziehen des Handgriffes in eine für den Benutzer bequeme Höhe die Stellfläche um die
Schwenkachse verschwenkt werden kann, wobei die Schwenkachse, um
die die Stellfläche
aufgrund der starren Kopplung mit dem Handgriff verschwenkt wird,
durch die Achse der mindestens zwei Rollen verläuft. Auf diese Weise ist eine
relativ schwere Last wie eine Getränkekiste, die zu kühlen ist,
einerseits leicht handhabbar und andererseits lässt sich durch die vorgeschlagene
Lösung
eine längerfristige
Kühlung
des im Außenbehälter bzw.
des von diesem umschlossenen Innenbehälters aufgenommenen Gutes,
wie zum Beispiel eine volle Getränkeflaschen
enthaltende Getränkekiste,
erreichen.
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Die
Kühlung
des Inhaltes der vollen Flaschen kann außer über ein im aufklappbaren Deckel
aufgenommenes Kühlelement
in Gestalt eines Peltier-Elementes auch über Trockeneis oder in den
Innenraum des Innenbehälters
einlegbare Kühlakkus
oder dergleichen erreicht werden. Durch das Fahrgestell wird die
Handhabung des gekühlten
Flascheninhaltes erheblich vereinfacht. Dies stellt einen erheblichen
Vorteil im Vergleich zu in einem Tragegriff zu erfassenden Kühlboxen
oder dergleichen dar, mit welchen eine Möglichkeit gegeben ist, Getränkekisten
auch, so zum Beispiel bei Ausflügen
oder Anlässen,
die sich im Wesentlichen im Freien abspielen und fernab von stationär aufgestellten
Kühlgeräten vor
sich gehen. Wird das vorgeschlagene mobile Kühlgerät mit einem Peltier-Element
versehen, so wird die dafür
erforderliche Energie im Rahmen einer 12 V-Stromversorgung in Gestalt
einer wieder aufladbaren Batterie sichergestellt, die ihrerseits über einen
230 V-Anschluss bei Nichtbenutzung aufgeladen werden kann. Neben
der Anordnung eines Peltier-Kühlgebläses können im
Deckel auch zwei Peltier-Elemente eingelassen werden.
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Zeichnungen
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Anhand
der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 das
Fahrgestell des fahrbaren Kühlgerätes mit
einem in eine erste Ausfahrposition bewegten Handgriff,
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2 eine
Seitenansicht des Fahrgestells des mobilen Kühlgerätes in der Seitenansicht,
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3 das
mobile Kühlgerät in perspektivischer
Ansicht,
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4 das
mobile Kühlgerät mit offen
stehendem Deckelelement, in das ein Kühlelement integriert ist,
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5 eine
perspektivische Ansicht des Außenbehälters des
mobilen Kühlgerätes,
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6 das
Kühlelement
in der Draufsicht und
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7 eine
perspektivische Ansicht des vom Außenbehälter umschlossenen Innenbehälters des mobilen
Kühlgerätes.
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Ausführungsvarianten
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1 ist
ein fahrbares Gestell 10 des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
mobilen Kühlgerätes zu entnehmen.
Das fahrbare Gestell 10 weist unterhalb einer Griffführung 16 jeweils
mindestens eine Rolle 14 auf, die in der Darstellung gemäß 1 als Zwillingsrollen
beschaffen sind. Senkrecht zur Zeichenebene gemäß 1 erstreckt
sich eine rechtwinklig zur Griffführung 16 angeordnete
Stellfläche 12.
In die Griffführung 16 ist
ein ausfahrbarer Griff 18 bewegbar eingelassen. Der ausfahrbare
Griff 18 kann von einer eingefahrenen Position 20 in
eine ausgefahrene Position 22 und umgekehrt bewegt werden.
Der ausfahrbare Griff 18 umfasst ein ergonomisch geformtes
Griffstück 24,
um das Ergreifen des ausfahrbaren Griffes 18 zu erleichtern.
Der aus der Griffführung 16 herausziehbare,
ausfahrbare Griff 18 ist sowohl in eine erste Höhe 26 als
auch in eine zweite in 1 gestrichelt dargestellte Höhe 28 bewegbar.
In der eingefahrenen Position 20, die in 1 mit durchgezogenen
Linien dargestellt ist, befindet sich das Griffstück 24 des
ausfahrbaren Griffes 18 in der ersten Höhe 26, wohingegen
in der ausgefahrenen Position 22 des Griffstückes 24 des
ausfahrbaren Griffes 18 dieses die zweite Höhe 28 einnimmt.
In der ausgefahrenen Position 22 bildet der ausfahrbare Griff 18 mit
der Griffführung 16 einen
wesentlich längeren,
die Handhabung des mobilen Kühlgerätes begünstigenden
Hebelarm um die Achse von mindestens zwei an der Unterseite der
Stellfläche
angeordneten Rollen 14, die eine Schwenkachse 15 des
fahrbaren Gestells 10 darstellen.
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In
der Darstellung gemäß 2 ist
dargestellt, dass sich die Stellfläche 12 im Wesentlichen
in einem rechten Winkel zur Griffführung 16 erstreckt. An
dem den Rollen 14 gegenüberliegenden
Ende der Stellfläche 12 befinden
sich ein oder mehrere Stellnocken 30, so dass die Stellfläche 12 im
abgestellten Zustand des fahrbaren Gestells 10 des mobilen
Kühlgerätes eine
im Wesentlichen horizontale Position annimmt.
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In
der Darstellung gemäß 2 befindet
sich das Griffstück 24 des
ausfahrbaren Griffes 18 in der ersten Höhe 26, d. h. in in
der Griffführung 16 eingefahrener
Position 20. Die in 2 dargestellte
Position 20 stellt die Lagerungsposition des fahrbaren
Gestells 10 dar, indem dies ein Minimum an Platz benötigt.
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3 zeigt
das mobile Kühlgerät in perspektivisch
wiedergegebener Ansicht.
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Aus
der Darstellung gemäß 3 geht
hervor, dass auf die nicht dargestellte Stellfläche 12 des fahrbaren
Gestells 10 des mobilen Kühlgerätes ein Außenbehälter 32 aufgebracht ist.
Der in perspektivischer Seitenansicht dargestellte Außenbehälter 32 umfasst
mindestens eine in die Seitenfläche
eingebrachte, als Griffmulde dienende Vertiefung 38. Am Außenbehälter 32 ist über mindestens
ein Scharnier 36 ein Deckel 34 angebracht. Der
Außenbehälter 32 weist
außen
eine Höhe 46 auf,
die Tiefe des Außenbehälters 32 ist
durch Bezugszeichen 50 wiedergegeben. Aus der Darstellung
gemäß 3 geht
hervor, dass das fahrbare Gestell 10 einerseits mit den paarweise
angeordneten Rollen 14 und andererseits mit an der Unterseite
der Stellfläche 12 vorgesehenen
Abstellnocken 30 aufsteht, so dass im abgestellten Zustand
der Außenbehälter 32 eine
im Wesentlichen horizontale Orientierung einnimmt. Nach Öffnen des
Deckels 34 ist der Innenraum des Außenbehälters 32 zugänglich.
Zum Öffnen
des Deckels 34 wird der ausfahrbare Griff 18 in
seine eingefahrene Position 20 gebracht, so dass das Griffstück 24 in
der ersten Höhe 26 liegt.
Danach lässt
sich der Deckel 34 der zweischalig ausgebildeten Kühlbox, die
den eine Außenschale
darstellenden Außenbehälter 32 und einen
Innenbehälter 58,
welche die Innenschale darstellt, umfasst, problemlos öffnen. In
der ausgefahrenen Position 22 des ausfahrbaren Griffes 18 dient dieser
als Sicherung des Deckels 34 gegen unbeabsichtigtes Öffnen während des
Transports des mobilen Kühlgerätes im fahrbaren
Gestell 10 per Hand. Die Kühlbox, den Außenbehälter 32 und
den Innenbehälter 58 umfassend,
ist bevorzugt mit der Stellfläche 12 des
fahrbaren Gestells 10 des mobilen Kühlgerätes beispielsweise über Schrauben,
Bolzen, Nieten oder dergleichen fest verbunden, um deren Verrutschen
während
der Bewegung des fahrbaren Gestells 10 zu verhindern.
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Der
Darstellung gemäß 4 ist
ein geöffneter
Außenbehälter des
mobilen Kühlgerätes zu entnehmen.
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Aus
der Darstellung gemäß 4 geht
hervor, dass der Deckel 34 des Außenbehälters 32 geöffnet steht.
An einer Deckelinnenseite 42 des Deckels 34 befindet
sich mindestens ein Kühlelement 44,
dessen Austrittsöffnung
durch ein Ausblasgitter 56 überdeckt ist. Bei dem Kühlelement 44 handelt
es sich vorzugsweise um ein Peltier-Kühlaggregat, von dem mindestens
eines in die Deckelinnenseite 42 des Deckels 34 integriert
sein kann. Abhängig
von der Baugröße der Kühlelemente 44 können auch zwei
oder mehr Kühlelemente 44 in
die Deckelinnenseite 42 des Deckels 34 eingelassen
sein, dies richtet sich nach erforderlicher Kühlleistung und nach Baugröße der jeweils
eingesetzten Kühlelemente 44. Die
Stromversorgung erfolgt bevorzugt über in den Deckel 34 integrierte
12 V- oder 230 V-Anschlüsse. Dadurch
lässt sich
das mobile Kühlgerät im Freien beispielsweise über eine
elektrische Verbindungsleitung mit einer Autobatterie oder einem
Zigarettenanzünder
im Fahrzeug verbinden. Neben einem 12 V-Anschluss kann im Deckel 34 auch
ein 230 V-Anschluss
vorgesehen sein, so dass das mindestens eine Kühlelement 44 bei Verwendung des
mobilen Kühlgerätes beispielsweise über eine
Verlängerungsschnur
mit einer im Haushalt üblicherweise
verwendeten Steckdose verbunden werden kann.
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In
der Darstellung gemäß 4 befindet
sich der ausfahrbare Griff 18 in der ausgefahrenen Position 22,
so dass das ergonomisch geformte Griffstück 24 den aufgestellten
Deckel 34 gerade überragt.
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Der
Außenbehälter 32,
welcher eine Außenschale
eines zumindest zweiteilig ausgebildeten Kühlbehälters darstellt, weist eine
Innenbreite 52 auf, die äußere Breite ist durch Bezugszeichen 48 gekennzeichnet.
Die Innentiefe des Außenbehälters 32 ist
durch Bezugszeichen 54 identifiziert, während die Höhe des Außenbehälters 32 durch Bezugszeichen 46 angedeutet
ist. An den beiden kürzeren
Seitenwänden
des Außenbehälters 32 befinden
sich Ausnehmungen 62. Der Außenbehälter 32 wird bevorzugt
als Kunststoffspritzgussbauteil aus formstabilem Kunststoff gefertigt,
wobei die Wanddicke der einen Hohlraum 40 des Außenbehälters 32 begrenzenden Wände abhängig von
der gewünschten
Isolationswirkung ist. Auf der Außenseite der beiden kürzeren Seitenwände des
Außenbehälters 32 befindet
sich mindestens eine in diese jeweils eingebrachte Griffmulde 38.
Um eine Entnahme der zweischalig ausgeführten Kühlbox zu erleichtern, befinden
sich an den dem Hohlraum 40 zuweisenden kurzen Seitenwänden des
Außenbehälters 32 Ausnehmungen 62.
Durch die Ausnehmungen 62 ist eine leichte Handhabung der
Kühlbox
gegeben, so dass diese sich zum Beispiel komfortabel anheben lässt; ferner
kann vermieden werden, dass eventuell bei geschlossenem Deckel aus
dem Hohlraum 40 herausragende Gegenstände beschädigt werden, so zum Beispiel
abbrechen können.
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Der
Darstellung gemäß 5 ist
eine perspektivische Ansicht eines auf der Stellfläche des
fahrbaren Gestells aufnehmbaren Behälters zu entnehmen.
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Aus
der Darstellung gemäß 5 geht
hervor, dass der Außenbehälter 32 an
den kurzen Seitenwänden
jeweils geschwungen ausgebildete, in die kurzen Seitenwände eingebrachte
Griffmulden 38 aufweist. In das Innere des Außenbehälters 32 ist
der in 7 dargestellte Innenbehälter 58 eingelassen. Die
in die kurzen Seitenwände
des Außenbehälters 32 der
Kühlbox
eingebrachten Griffmulden 38 werden bevorzugt mit einem
schaumstoffähnlichen
Material gepolstert, so dass die Griffigkeit erheblich verbessert
wird.
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6 zeigt
in schematischer Ansicht ein Kühlelement 44.
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Das
in 6 dargestellte Kühlelement wird bevorzugt als
Peltier-Kühlelement
ausgebildet. Eines oder mehrere der Kühlelemente 44 können abhängig von
der geforderten Kühlleistung,
der Baugröße der Kühlelement 44 und
von der Dimensionierung des Deckels 34 in die Deckelinnenseite 42 des
Deckels 34 integriert werden. Mit Bezugszeichen 56 ist
ein Ausblasgitter bezeichnet, welches die Kaltluft-Austrittsöffnungen
des Kühlelementes 44 jeweils überdeckt.
Das mindestens eine Kühlelement 44 gemäß der Darstellung
in 6 wird elektrisch betrieben. Die Stromversorgung
des mindestens einen Kühlelementes 44 im
Deckel 34 des mobilen Kühlgerätes kann
entweder über
einen konventionellen Anschluss mit einer 230 V-Spannungsquelle
vorgenommen werden oder zum Beispiel über eine 12 V-führende Autobatterie
erfolgen, um die Kühlwirkung
des Kühlelementes 44 im
Freien zu gewährleisten.
Der Betrieb des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
mobilen Kühlgerätes kann
demnach sowohl mittels einer Verlängerungsschnur zum Beispiel
im Freien von einer im Haushalt üblicherweise
eingesetzten Haushaltssteckdose aus erfolgen oder bei Nutzung des
12 V-Anschlusses über
eine Kfz-Batterie direkt oder über
einen Zigarettenanzünder
oder dergleichen, die bei heutigen Kraftfahrzeugen Standard sind.
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7 zeigt
in perspektivischer Ansicht einen Innenbehälter, der in den Außenbehälter des
mobilen Kühlgerätes einsetzbar
ist.
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Der
Korpus der Kühlbox
des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
mobilen Kühlgerätes ist
zweischalig ausgebildet, wobei die Außenschale durch den Außenbehälter 32 und
die Innenschale der Kühlbox
durch den mit einer Umrandung 60 versehenen Innenbehälter 58 dargestellt
ist. Der Außenbehälter 32,
der die Außenschale
darstellt, und der Innenbehälter 58,
welcher die Innenschale der mobilen Kühlbox bildet, werden miteinander
verklebt, wobei sich ergebende Hohlräume zwischen der Innenseite
des Außenbehälters 32 und
der Außenseite
des Innenbehälters 58 mit
einem Isolationsmaterial ausgeschäumt werden können. Dadurch
lässt sich
eine hervorragende Isolation des erfindungsgemäß vorgeschlagenen mobilen Kühlgerätes erreichen.
Bevorzugt wird der Deckel 34 der Kühlbox so ausgebildet, dass
in diesen einerseits das mindestens eine Kühlelement 44 an der
Deckelinnenseite 42 vorgesehen ist und beispielsweise an
der Umrandung des Deckels 34 ein 12 V- und/oder ein 230
V-Anschluss vorgesehen sind und sich im Deckel, sei es an der Umrandung
oder an der Oberseite ein LCD-Display befindet, welches die Innentemperatur
im Hohlraum 40, in den das Kühlgut aufgenommen ist, ablesen lässt. Je
nach Dimensionierung und Leistung des mindestens einen Kühlelementes 44 ist
eine Kühlung des
Hohlraumes 40 der Kühlbox
des mobilen Kühlgerätes bis
auf +6°C
erreichbar.
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Es
besteht die Möglichkeit,
die Innenschale, d. h. den Innenbehälter 58, in welchem
das Kühlgut aufgenommen
ist, zu reinigen, da im Boden eine Ablauföffnung vorgesehen ist, durch
welche die Reinigungsflüssigkeit
bzw. das Spülwasser
ins Freie abgeleitet werden kann. Der bevorzugt zentrisch im Boden
des Innenbehälters 58 ausgebildete
Ablauf ist im Unterboden fixiert und lässt sich zur Aufrechterhaltung
der thermischen Isolationswirkung zur Vermeidung der Bildung von
Wärmebrücken mit
einem Stopfen aus einem Isolationsmaterial verschließen.
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- 10
- Fahrbares
Gestell
- 12
- Stellfläche
- 14
- Rollen
- 15
- Schwenkachse
- 16
- Griffführung
- 18
- Ausfahrbarer
Griff
- 20
- Eingefahrene
Position
- 22
- Ausgefahrene
Position
- 24
- Griffstück
- 26
- Erste
Höhe
- 28
- Zweite
Höhe
- 30
- Abstellnocken
- 32
- Außenbehälter (Außenschale)
- 34
- Deckel
- 36
- Scharnier
- 38
- Handgriff
- 40
- Hohlraumaußenbehälter
- 42
- Deckelinnenseite
- 44
- Kühlelement
- 46
- Höhe
- 48
- Breite
- 50
- Tiefe
- 52
- Innenbreite
- 54
- Innentiefe
- 56
- Abdeckgitter
- 58
- Innenbehälter (Innenschale)
- 60
- Umrandung
- 62
- Ausnehmung
- 64
- Abstandhalter