DE202006009242U1 - Einstellvorrichtung zum Bestätigen eines Verschlusselementes - Google Patents
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Abstract
Einstellvorrichtung
zur Betätigung
eines Verschlusselementes (18) aus einer Gebrauchslage (20) in eine
Schließposition
(19), mit einem Bedienrad (24), einem von dem Bedienrad (24) angetriebenen
Zwischenrad (28) und einem davon angetriebenen Einstellrad (32), die
jeweils miteinander antriebsverbunden und in einem festen Achsabstand
zueinander angeordnet sind, wobei das Einstellrad (32) das Verschlusselement
(18) betätigt und
das Verschlusselement (18) in der Schließposition (19) unter einer
zumindest geringen Vorspannkraft gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Zwischenrad (28) und dem Einstellrad (32) eine
Rücklaufsperre
(45) mit einer formschlüssigen
Verriegelung gegen selbständiges Entriegeln
vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung zur Betätigung eines Verschlusselementes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Einstellvorrichtungen zum Betätigen eines Verschlusselementes aus einer Gebrauchslage in eine Schließposition werden beispielsweise bei Kraftfahrzeugen zur Ansteuerung von Luftklappen in Luftzuführeinrichtungen verwendet, die in einem Instrumententafelbauteil eingebaut sind. Solche Luftklappen werden dazu verwendet, einen Volumenstrom von frischer Kaltluft und/oder Warmluft zu regeln oder eine Zufuhr vollständig zu unterbinden. Die Einstellvorrichtungen umfassen ein Bedienrad, welches geringfügig gegenüber der Oberfläche des Instrumententafelbauteils zur Betätigung herausragt. Dieses Bedienrad greift über eine Verzahnung an einem Zwischenrad an, welches wiederum über eine Ver zahnung an einem Einstellrad angreift. Das Einstellrad ist unmittelbar mit dem Verschlusselement beziehungsweise der Luftklappe verbunden, so dass eine Stellbewegung des Bedienrades eine Veränderung der Position der Luftklappe aus einer Schließposition in eine Gebrauchslage und umgekehrt ermöglicht.
- Ein solches Verschlusselement ist in einer Schließposition in einer überdrückten Endlage angeordnet, das heißt, dass eine Winkelstellung von circa 5° nach einer theoretischen Soll-Schließposition angeordnet ist. Dadurch liegen Dichtlippen des Verschlusselementes dicht an einer angrenzenden Umrandung am Luftkanal an, wodurch ein Ausströmen von Falschluft verhindert wird. Diese Position wird durch eine Betätigung des Bedienrades eingestellt, in dem eine erhöhte Betätigungskraft am Bedienrad kurz vor Erreichen der Endlage überwunden wird. Hierfür ist am Zwischenrad ein überhöhter Zahn vorgesehen, der einen Druckpunkt mit erhöhter Betätigungskraft bildet, um dem Benutzer habtisch die Einnahme der Schließstellung zu signalisieren. Solche Ausführungsformen weisen den Nachteil auf, dass diese Schließstellung sich selbständig aufgrund von starken Erschütterungen im Fahrzeug lösen kann. Darüber hinaus kann bereits durch eine leichte Berührung ein Lösen der Schließposition erfolgen, so dass eine Luftzufuhr stattfindet, obwohl diese nicht erwünscht ist.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung zur Betätigung eines Verschlusselementes aus einer Gebrauchslage in eine Schließposition zu schaffen, bei der das Verschlusselement durch zumindest eine geringe Vorspannkraft in einer Schließposition gehalten ist und eine selbsthaltende Schließposition gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
- Durch eine zwischen dem Antriebsrad und Einstellrad ausgebildete Rücklaufsperre gegen selbständiges Entriegeln mit einer formschlüssigen Verriegelung ist ermöglicht, dass nach der Überführung des Verschlussele mentes in die Schließposition eine selbsthaltende Schließstellung geschaffen ist. Dadurch ist eine hohe Funktionssicherheit gegeben. Aufgrund der formschlüssigen Verriegelung erfordert die Überführung der Schließposition in eine Gebrauchslage ein aktives Lösen der Rücklaufsperre durch den Benutzer.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rücklaufsperre durch ein an dem Zwischenrad ausgebildetes Zahnsegment mit einer verlängerten Stirnfläche und einem Zahn der Verzahnung des Einstellrades ausgebildet ist. Durch diese konstruktive Ausgestaltung wird ermöglicht, dass die formschlüssige Verriegelung sich zu dem Zeitpunkt einstellt, sobald eine Stirnfläche vom Zahn des Einstellrades an der verlängerten Stirnfläche des Antriebsrades anliegt. Dadurch kann eine Art Verkeilung stattfinden, wobei die Stirnflächen des Zahnsegmentes auf den daran anliegenden Zahn des Einstellrades eine in Schließrichtung des Verschlusselementes wirkende Kraft ausübt, wodurch eine Rückstellbewegung beziehungsweise Öffnungsbewegung des Verschlusselementes in eine Gebrauchslage verhindert ist.
- Bei den Verschlusselementen, insbesondere bei Lüfterklappen, sind am Außenumfang Dichtungselemente in Form von Dichtlippen vorgesehen, die in einer Schließposition unter einer geringen Vorspannung an einem Rand des Lüftungskanals anliegen. Die Schließstellung ist nach dem Aufbau einer zumindest geringen Vorspannkraft erreicht. Zu diesem Zeitpunkt liegt eine Stirnfläche des Zahnes des Einstellrades an der verlängerten Stirnfläche des Zahnsegmentes an. Dadurch ist ein selbständiges Lösen der Verriegelung verhindert und eine Rücklaufsperre ausgebildet. Gleichzeitig wird durch die verlängerte Stirnfläche ermöglicht, dass in Abhängigkeit von Temperaturänderungen der Komponenten, Alterungserscheinungen der Dichtlippen und benachbarten Teilen oder weiteren auftretenden Toleranzen eine sichere Anlage der Stirnfläche des Zahnes vom Einstellrad an der verlängerten Stirnfläche des Zahnsegmentes gegeben ist, da die verlängerte Stirnfläche sich zumindest soweit erstreckt, dass diese Toleranzen in der Einstellung ausgeglichen werden können.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das verlängerte Zahnsegment an einem Verzahnungssegment des Zwischenrades angeordnet ist, welches von einem zumindest geringfügig federnd nachgiebigen Halteabschnitt aufgenommen ist. Dadurch wird ermöglicht, dass zur Einnahme der formschlüssigen Verriegelung die verlängerte Stirnfläche des Zahnsegmentes zumindest geringfügig in Richtung der Drehachse des Zwischenrades im Abstand veränderbar ist, um die selbsthaltende Verriegelungsposition einzunehmen beziehungsweise damit die Stirnfläche des Zahnes des Einstellrades unter geringer Vorspannung an der verlängerten Stirnfläche des Zahnsegmentes am Zwischenrad angreift.
- Bevorzugt ist des Weiteren vorgesehen, dass die Stirnfläche des Zahnsegmentes am Antriebsrad gegenüber den weiteren Stirnflächen der Zähne am Verzahnungssegment des Zwischenrades überhöht, insbesondere um 0,05 bis 0,4 mm überhöht, ausgebildet ist. Durch die Überhöhung kann die Vorspannkraft erzielt und auch eingestellt werden, mit der die verlängerte Stirnfläche des Zahnsegmentes vom Zwischenrad an der Stirnfläche des Zahnes vom Einstellrad anliegt. Durch die Auslegung dieses überhöhten Kopfkreisdurchmessers des Zahnsegmentes kann insbesondere die Rückstellkraft der Sperre geregelt werden, die beim Lösen des Verschlusselementes aus einer Schließposition erforderlich ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der am Zahnsegment angreifende Zahn des Einstellrades eine überhöhte Stirnfläche aufweist oder beide aneinander angreifende Komponenten eine Erhöhung aufweisen.
- Eine einfache konstruktive Ausgestaltung der verlängerten Stirnfläche sieht bevorzugt vor, dass sich diese Stirnfläche zwischen zwei Zahnsegmenten vollständig erstreckt. Dadurch kann ohne die Verwendung von zusätzlichen Bauteilen, die an dem Zwischenrad oder Einstellrad anzubringen sind, eine formschlüssige Verriegelung geschaffen sein. Bevorzugt sind solche Zwischen- und Einstellräder aus Kunststoff ausgebildet, so dass die verlängerte Stirnfläche einstückig daran angespritzt ist. Alternativ kann ein bestehendes Rad auch durch eine Masse zum Schließen der Zahnlücke aufgefüllt sein.
- Des Weiteren ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Einstellrad nach dem Zahn, dessen Stirnfläche an der verlängerten Stirnfläche des Zahnsegmentes des Zwischenrades angreift, eine Zahnlücke aufweist. Dadurch wird der erforderliche Freiraum für die verlängerte Stirnfläche am gegenüberliegenden Zwischenrad geschaffen.
- Zur Sicherung der formschlüssigen Verriegelung ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen dem Bedienrad und dem Zwischenrad ein Druckpunkt ausgebildet ist, der kurz vor der Einnahme der Schließposition des Verschlusselementes überfahren wird. Ein solcher Druckpunkt bewirkt während dem Überfahren eine kurzzeitige Erhöhung der Betätigungskraft und signalisiert dem Benutzer die Einstellung einer Schließposition.
- Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Druckpunkt durch zumindest eine Überhöhung einer Zahnlücke oder einer Stirnfläche eines Zahnes am Zwischenrad oder Bedienrad ausgebildet ist. Diese Überhöhung kann vorzugsweise ein Bereich von 0,3 bis 1,5 mm umfassen. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass entweder eine Überhöhung des Zahnes an der Verzahnung des Bedienrades vorgesehen ist oder eine Überhöhung der Zahnlücke, insbesondere an einem Verzahnungssegment des Zwischenrades, angebracht ist. Alternativ kann auch eine Vertauschung oder jeweils teilweise eine Überhöhung vorgesehen sein. Die Überhöhung ist dabei derart bemessen, dass der Benutzer beim Überfahren des Druckpunktes habtisch erfasst, dass die Schließposition des Verschlusselementes eingestellt wird.
- Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Druckpunkt in einem Winkel von 5° bis 20° nach dem Erreichen der Schließposition des Verschlusselementes angeordnet ist. Dadurch wird insbesondere im Zusammenhang mit der verlängerten Stirnfläche des Zahnsegmentes, an dem die Stirnfläche des Zahnes des Einstellrades anliegt, erzielt, dass eine Art Kniehebel-Verriegelung mittels einer Verzahnung geschaffen ist, die eine selbsthaltende Schließstellung gewährleistet. Eine solche Kniehebel-Verriegelung wird über die besondere Ausgestaltung der Überhöhung der Zähne beziehungsweise Zahnlücken zwischen dem Bedienrad und Zwischenrad und verlängerten Stirnfläche des Zahnsegmentes, des Zahnrades und daran angreifenden Zahn des Einstellrades erzielt.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Übertotpunktbereich, der nach dem Überfahren des maximalen Druckpunktes sich anschließt, zwischen 5° bis 20° zwischen dem Bedienrad und Zwischenrad vorgesehen ist. Dieser Übertotpunktbereich bewirkt eine Art Selbsthemmung, so dass die eingestellte Position aufrecht erhalten bleibt. Dadurch wird die Funktionssicherheit des Verschlusselementes in einer Schließposition erhöht und eine sichere selbsthaltende Schließstellung gewährleistet.
- Der Übertotpunktbereich ist vorzugsweise zumindest an der Zahnlücke oder der Stirnfläche des Zahnes am Bedienrades oder des Zwischenrades ausgebildet und weist eine Überhöhung von 0,05 mm bis 0,3 mm auf. Dadurch kann die selbsthaltende Position in einer definierten Lage fixiert werden, ohne dass durch Schwingungen ein geringfügiges Hin- und Herbewegen des Bedienrades, Zwischenrades und somit auch des Einstellrades gegeben ist.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zum Lösen der Rücklaufsperre am Zwischenrad ein gegenüber dem Zahnsegment mit verlängerter Stirnfläche erhöhter Zahnkeil vorgesehen ist, der an einem erhöhten Zahnkeil am Einstellrad angreift. Die Erhöhung betrifft eine Ebene oberhalb der formschlüssigen Verriegelung. Aufgrund der am Einstellrad ausgebildeten Zahnlücke wird erforderlich, dass die weiteren Zähne des Einstellrades beim Überführen des Verschlusselementes aus einer Schließposition in eine Gebrauchslage in die Zähne des Verzahnungssegmentes am Zwischenrad eingreifen. Dies wird durch die erhöhten Zahnkeile sichergestellt, welche die Öffnungsbewegung des Verschlusselementes aus der Schließposition einleiten.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erhöhte Zahnkeil am Zwischenrad in Öffnungsrichtung des Verschlusselementes gesehen an einem vorderen Ende der verlängerten Stirnfläche des Zahnsegmentes vom Zwischenrad vorgesehen ist und gegebenüberliegend an einem die Zahnlücke begrenzenden, erhöhten Zahnkeil des Einstellrades angreift. Dadurch wird ermöglicht, dass ein Toleranzbereich geschaffen wird, welcher ermöglicht, dass die Stirnfläche des Zahnes am Einstellrad mehr oder weniger weit die verlängerte Stirnfläche des Zahnsegmentes zur formschlüssigen Verriegelung überfährt, ohne dass diese Einstellposition durch die erhöhten Zahnkeile beeinflusst wird.
- Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass ein freier Rücklauf des erhöhten Zahnkeiles am Zwischenrad bis zum Angreifen an dem erhöhten Zahnkeils am Einstellrad vorteilhafterweise von 2° bis 6° vorgesehen ist. Dadurch kann erzielt werden, dass die an der verlängerten Stirnfläche des Zahnsegmentes vom Zwischenrad anliegende Stirnfläche des Zahnes vom Einstellrad entlang gleitet und anschließend eine Öffnungsbewegung durch das eingeleitete Ineinandergreifen der Verzahnungen vom Zwischenrad und Einstellrad erzielt wird. Selbst wenn ein solches Entlanggleiten nicht erfolgen sollte, wird spätestens nach dem freien Rücklauf eine Zwangsführung erfolgen, durch welche die Zahnreihe des Einstellrades in Eingriff zum Verzahnungssegment am Zwischenrad kommt.
- Die vorgenannte erfindungsgemäße Einstellvorrichtung zur Betätigung eines Verschlusselementes aus einer Gebrauchslage in eine Schließposition ist nicht auf die Anwendung als Luftklappe für ein Instrumententafelbauteil in einem Kraftfahrzeug beschränkt. Vielmehr kann diese erfindungsgemäße Einstellvorrichtung zur Betätigung von jeglichen Verschlusselementen eingesetzt werden, bei denen insbesondere eine geringe Schließkraft des Verschlusselementes in einer Schließposition aufzubringen ist und diese Position selbsthaltend, insbesondere durch eine formschlüssige Verriegelung, auszugestalten ist.
- Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung im Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung in einer eingebauten Lage eines Anwendungsbeispiels, -
2 eine schematische Darstellung der Einstellvorrichtung mit einem Verschlusselement in einer Gebrauchslage, -
3 eine schematische Darstellung der Einstellvorrichtung mit einem Verschlusselement in einer Schließposition, -
4 eine schematische Darstellung der Einstellvorrichtung mit einem Verschlusselement in einer Schließposition, bei der eine Rücklaufsperre gelöst ist und -
5 eine perspektivische Darstellung der Rücklaufsperre gemäß4 in einer Arbeitsposition. -
1 zeigt eine perspektivische Darstellung im Teilschnitt einer Einstellvorrichtung12 , welche gemäß einem Ausführungsbeispiel an einer Luftzuführeinrichtung14 , die im Teilschnitt dargestellt ist, vorgesehen ist. Die Luftzuführeinrichtung14 kann in ein Instrumententafelbauteil eines Kraftfahrzeuges eingesetzt werden beziehungsweise ist Teil eines solchen Instrumententafelbauteils. Die Luftzuführeinrichtung14 umfasst ein Gehäuse16 , welches einen Luftkanal17 umgibt. In dem Luftkanal17 ist ein Verschlusselement18 , das als Luftklappe ausgebildet ist, in einer Schließposition19 angeordnet. In einer Gebrauchslage20 des Verschlusselementes18 ist der Querschnitt des Luftkanals17 zumindest teilweise geöffnet, so dass eine dem Luftkanal17 zugeführte Luft den Luftkanal17 durchströmt und an einer Luftdüsenöffnung21 in einen Fahrzeuginnenraum austritt. Die Luftdüsenöffnung21 ist nur schematisch im Schnitt dargestellt. Diese Luftzuführeinrichtung14 kann als Bauteilkomponente in ein Instrumententafelbauteil einsetzbar sein. - An einer Seitenwand des Gehäuses
16 ist die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung22 vorgesehen. Diese umfasst ein Bedienrad24 mit einer Verzahnung25 , welche ein Verzahnungssegment27 eines Zwischenrades28 antreibt. An dem Zwischenrad28 ist ein weiteres Verzahnungssegment29 vorgesehen, welches an einer Verzahnung31 eines Einstellrades32 angreift. Das Verschlusselement18 ist drehfest mit dem Einstellrad32 verbunden, so dass durch eine Drehbewegung des Bedienrades24 über das Zwischenrad28 eine Stellbewegung des Verschlusselementes18 anhand des Einstellrades32 erfolgt. - Das Bedienrad
24 weist eine an die Verzahnung25 angrenzend geriffelte Umfangsfläche34 zur Betätigung auf, wobei das jeweilige Ende der Umfangsfläche34 durch einen Anschlag ausgebildet ist. Die Verzahnung25 weist in einem Winkelbereich α zwischen 5° bis 20° ausgehend von einer Verbindungslinie zwischen einer Drehachse36 des Bedienrades24 und einer Drehachse37 des Zwischenrades28 einen Druckpunkt39 auf. Dieser Druckpunkt39 ist beispielsweise durch eine erhöhte Zahnlücke62 im Zwischenrad28 ausgebildet. Alternativ kann auch eine überhöhte Stirnfläche eines Zahnes61 am Bedienrad24 oder eine Kombination hiervon ausgebildet sein. Vor und nach dem Druckpunkt39 schließt sich ein sogenannter Übertotpunktbereich41 an. In diesem Übertotpunktbereich41 ist eine Überhöhung der Zahnlücke62 beziehungsweise des Zahnes61 gegenüber dem Druckpunkt39 verringert, jedoch noch überhöht gegenüber den weiteren angrenzenden Zähnen der Verzahnung25 ,27 . Bevorzugt ist ein Übertotpunktbereich41 vor dem Druckpunkt39 von beispielsweise 15° und nach dem Druckpunkt39 von beispielsweise 11° vorgesehen. - Das Zwischenrad
28 nimmt die erste und zweite Verzahnung27 ,29 jeweils durch einen federnd nachgiebig ausgebildeten Halteabschnitt42 auf, der zumindest teilweise eine mäanderförmige ausgestaltete Struktur umfasst. Dadurch wird das erste und zweite Verzahnungssegment27 ,29 relativ nachgiebig zum Drehpunkt39 beziehungsweise Drehachse37 gelagert. In dem Halteabschnitt42 können Stege43 vorgesehen sein, welche die Nachgiebigkeit begrenzen. Gleichzeitig kann ein solcher Steg43 als Wegbegrenzung für die Drehbewegung des Zwischenrades28 vorgesehen sein. - An dem zum Einstellrad
32 weisenden Verzahnungssegment29 ist an einem Ende des Verzahnungssegmentes29 ein Zahnsegment46 vorgesehen, welches eine verlängerte Stirnfläche47 umfasst. Diese verlängerte Stirnfläche47 überspannt beispielsweise eine vollständige Zahnteilung. Diese verlängerte Stirnfläche47 weist darüber hinaus eine Überhöhung auf, die einen Bereich von 0,05 bis 0,4 mm, insbesondere 0,2 mm, umfasst. - An einem Ende der verlängerten Stirnfläche
47 des Zahnsegmentes46 , welches in Öffnungsbewegungsrichtung des Zwischenrades28 weist, ist ein erhöhter Zahnkeil49 an dem Zahnsegment46 angeordnet. Dieser erhöhte Zahnkeil49 bildet zusammen mit einem gegenüberliegend an dem Einstellrad32 angeordneten erhöhten Zahnkeil einen Rücklauf, der nachfolgend noch näher erläutert wird. Dieser erhöhte Zahnkeil57 ist durch eine Zahnlücke52 von einem Zahn53 am Einstellrad32 entfernt, der einen Teil der Verzahnung31 bildet, welcher mit dem Verzahnungssegment29 des Zwischenrades28 zur Steuerung des Verschlusselementes18 in Verbindung steht. - In der in
1 dargestellten Schließposition19 liegt eine Stirnfläche54 des Zahnes53 an der verlängerten Stirnfläche47 des Zahnsegmentes46 an und bildet eine Rücklaufsperre. Das Verschlusselement18 ist in der Schließposition19 gehalten, wobei ein das Verschlusselement18 umgebendes Dichtungselement56 , welches bevorzugt als Dichtlippe ausgebildet ist, unter Vorspannung an einem Öffnungsrand des Luftkanals17 anliegt. In dieser Schließstellung19 liegt das Verschlusselement18 unter geringer Vorspannung in einer überdrückten Endlage von circa 5° gegenüber der theoretischen Soll-Schließstellung an. Dadurch ist ein sicheres Anliegen und Abdichten des Luftkanals17 durch das Verschlusselement18 unabhängig von Erschütterungen und Wärmedehnungen der Materialien, Toleranzen der Einstellvorrichtung12 und Alterungserscheinungen des Dichtungselementes56 sowie der angrenzenden Gehäuseöffnung gegeben. - Nachdem die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung und deren Komponenten im Einzelnen beschrieben sind, wird nachfolgend die Funktionsweise näher erläutert.
- In
2 ist eine Gebrauchslage20 des Verschlusselementes18 dargestellt. Diese Gebrauchslage20 ist beispielsweise als vollständige Öffnungsstellung dargestellt. In dieser Position liegt das Verzahnungssegment27 des Zwischenrades28 an einem Übergangsbereich59 zwischen der Verzahnung25 und der Umfangsfläche34 an und sperrt eine weitere Öffnungsstellung. Ausgehend von dieser Position wird das Bedienrad24 gemäß Pfeil A nach links gedreht. Demzufolge erfolgt eine Drehbewegung des Zwischenrades28 gemäß Pfeil B, und das Einstellrad32 führt eine Schließbewegung des Verschlusselementes18 gemäß Pfeilrichtung C durch. Die Betätigungskraft zur Einleitung der Drehbewegung am Bedienrad24 steigt in einem Bereich von circa 5° bis 20° vor dem Druckpunkt39 an. Der Druckpunkt39 wird dann erreicht, sobald der Zahn61 in die Zahnlücke62 eingreift. Dadurch kommt die jeweilige Überhöhung zur Wirkung und erschwert die Betätigungskraft zur Einleitung der Drehbewegung am Bedienrad24 . Nachdem dieser Druckpunkt39 überfahren wurde, ist das Verschlusselement18 in einer Soll-Schließstellung und dem Benutzer die Einnahme der Schließstellung habtisch signalisiert worden. Beim weiteren Überfahren erfolgt ein Aufbau einer Vorspannkraft über das Dichtungselement46 zur Anlage des Verschlusselementes18 in einer Schließposition19 . Gleichzeitig kommt der Zahn53 des Einstellrades32 außer Eingriff zum Verzahnungssegment29 des Zwischenrades28 , wobei dessen Stirnfläche54 auf der verlängerten Stirnfläche47 des Zahnsegmentes46 aufliegt, wie in3 dargestellt ist und bildet die selbsthaltende Rücklaufsperre45 . - In dieser Position ist das Verzahnungssegment
29 des Zwischenrades28 geringfügig gegenüber seiner ursprünglichen Position nachgiebig ausgebildet, wobei insoweit eine Rückstellkraft vorgesehen ist, dass die verlängerte Stirnfläche47 des Zahnsegmentes46 mit zumindest einer geringen Kraft an der Stirnfläche54 des Zahnes53 anliegt. Dadurch ist eine formschlüssige Verriegelung gegen selbständiges Öffnen ermöglicht. - Eine erhöhte Funktionssicherheit wird dadurch gewährleistet, dass das Bedienrad
24 zum Zwischenrad28 in einem Übertotpunktbereich41 angeordnet ist. In dieser Position nimmt das Bedienrad24 zum Zwischenrad28 bezüglich dem zusätzlich ausgebildeten Druckpunkt39 eine Winkelposition von beispielsweise 8° bis 15°, insbesondere 11°, ein. Durch diese Anordnung, wie diese in3 dargestellt ist, wird ein sogenannter Kniehebel über einer Verzahnung realisiert. - Zum Überführen des Verschlusselementes
18 aus der Schließposition19 in die Gebrauchslage20 , die jegliche Winkellage außerhalb der Schließposition19 sein kann, wird das Bedienrad24 gemäß4 in Pfeilrichtung A gedreht. Dies hat zur Folge, dass zunächst durch die Drehbewegung des Zwischenrades28 die verlängerte Stirnfläche27 des Zahnsegmentes46 gegenüber der Stirnfläche54 des Zahnes53 am Einstellrad32 freikommt. Das Zahnsegment46 mit der verlängerten Stirnfläche47 greift in die Zahnlücke52 ein. Damit die Verzahnung31 des Einstellrades32 am Verzahnungssegment29 des Zwischenrades28 wieder angreifen kann, erfolgt durch den erhöhten Zahnkeil49 ein Angriff an dem erhöhten Zahnkeil51 am Einstellrad32 , wie dies in4 dargestellt ist. Bis zum Freikommen der Stirnflächen54 des Zahnes53 von der verlängerten Stirnfläche47 des Zahnsegmentes46 und dem Betätigen der erhöhten Zahnkeile49 ,51 ist ein freier Rücklauf von beispielsweise 4° vorgesehen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Stirnfläche54 des Zahnes53 gegenüber der verlängerten Stirnfläche47 des Zahnsegmentes46 freikommt. Gleichzeitig wird der Druckpunkt39 zwischen dem Bedienrad24 und Zwischenrad28 überfahren, so dass dem Benutzer habtisch signalisiert wird, dass die Schließposition19 nunmehr verlassen wird. Durch den nachfolgenden Übertotpunktbereich41 wird bewirkt, dass die Drehung des Bedienrades24 nach und nach mit geringerem Kraftaufwand ermöglicht ist und dem Benutzer wiederum signalisiert wird, dass die Schließposition19 vollständig verlassen wurde. - Alle vorbeschriebenen Merkmale sind jeweils für sich erfindungswesentlich und können beliebig miteinander kombiniert werden.
Claims (15)
- Einstellvorrichtung zur Betätigung eines Verschlusselementes (
18 ) aus einer Gebrauchslage (20 ) in eine Schließposition (19 ), mit einem Bedienrad (24 ), einem von dem Bedienrad (24 ) angetriebenen Zwischenrad (28 ) und einem davon angetriebenen Einstellrad (32 ), die jeweils miteinander antriebsverbunden und in einem festen Achsabstand zueinander angeordnet sind, wobei das Einstellrad (32 ) das Verschlusselement (18 ) betätigt und das Verschlusselement (18 ) in der Schließposition (19 ) unter einer zumindest geringen Vorspannkraft gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zwischenrad (28 ) und dem Einstellrad (32 ) eine Rücklaufsperre (45 ) mit einer formschlüssigen Verriegelung gegen selbständiges Entriegeln vorgesehen ist. - Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufsperre (
45 ) durch ein an dem Zwischenrad (28 ) ausgebildetes Zahnsegment (46 ) mit einer verlängerten Stirnfläche (47 ) und einem Zahn (53 ) der Verzahnung (31 ) des Einstellrades (32 ) ausgebildet ist und in einer selbsthaltenden Verriegelungsposition eine Stirnfläche (54 ) des Zahnes (53 ) am Einstellrad (52 ) an der verlängerten Stirnfläche (47 ) des Zahnsegmentes (46 ) vom Zwischenrad (28 ) angreift. - Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnsegment (
46 ) mit der verlängerten Stirnfläche (47 ) an einem Verzahnungssegment (29 ) des Zwischenrades (28 ) angeordnet ist, welches von einem zumindest geringfügig federnd nachgiebigen Halteabschnitt (42 ) aufgenommen ist. - Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die verlängerte Stirnfläche (
47 ) des Zahnsegmentes (46 ) am Zwischenrad (28 ) gegenüber der Stirnfläche der weiteren Zähne am Verzahnungssegment (29 ) des Zwischenrades (28 ) oder die Stirnfläche (54 ) des Zahnes (53 ) vom Einstellrad (32 ) überhöht, insbesondere einzeln oder in der Gesamtheit zwischen 0,05 bis 0,4 mm überhöht, ist. - Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verlängerte Stirnfläche (
47 ) des Zahnsegmentes (46 ) sich vollständig zwischen zwei Zähnen am Zwischenrad (28 ) erstreckt. - Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellrad (
32 ) eine Zahnlücke (52 ) aufweist, die an den Zahn (53 ) angrenzt, dessen Stirnfläche (54 ) an der verlängerten Stirnfläche (47 ) des Zahnsegmentes (46 ) vom Zwischenrad (28 ) angreift. - Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bedienrad (
24 ) und dem Zwischenrad (28 ) ein Druckpunkt (39 ) ausgebildet ist, der kurz vor der Einnahme der Schließposition (19 ) des Verschlusselementes (18 ) überfahren wird. - Einstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckpunkt (
39 ) zumindest durch eine Überhöhung einer Zahnlücke (62 ) oder einer Stirnfläche eines Zahnes (61 ) am Bedienrad (24 ) oder am Zwischenrad (28 ) ausgebildet ist und vorzugsweise die Überhöhung in einem Bereich zwischen 0,3 bis 1,5 mm liegt. - Einstellvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Winkel zwischen 5° bis 20° nach dem Druckpunkt (
39 ) das Verschlusselement (18 ) in einer unter Vorspannung gehaltenen Schließposition (19 ) angeordnet und eine formschlüssige Verriegelung zwischen dem Einstellrad (32 ) und Zwischenrad (28 ) vorgesehen ist. - Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich vor und/oder nach dem Druckpunkt (
29 ) ein Übertotpunktbereich (41 ) anschließt, der zwischen 5° bis 20° vor und/oder nach dem Druckpunkt (39 ) sich erstreckt. - Einstellvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertotpunktbereich (
41 ) zumindest eine Überhöhung des Zahnes (61 ) oder der Zahnlücke (62 ) an dem Bedienrad (24 ) oder dem Zwischenrad (28 ) von vorzugsweise 0,05 bis 0,3 mm umfasst. - Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Bedienrad (
24 ) zugeordnete Verzahnungssegment (77 ) am Zwischenrad (28 ) einen zumindest geringfügig federnd nachgiebigen Halteabschnitt (42 ) umfasst. - Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Lösen der Rücklaufsperre (
45 ) am Zwischenrad (28 ) ein gegenüber dem Zahnsegment (46 ) mit verlängerter Stirnfläche (47 ) erhöhter Zahnkeil (49 ) vorgesehen ist, der an einem erhöhten Zahnkeil (51 ) des Einstellrades (31 ) angreift. - Einstellvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erhöhte Zahnkeil (
49 ) in Öffnungsrichtung des Verschlusselementes (18 ) gesehen an einem vorderen Ende der verlängerten Stirnfläche (47 ) des Zahnsegmentes (46 ) am Zwischenrad (28 ) vorgesehen ist, welcher formschlüssig am erhöhten Zahnkeil (51 ) des Einstellrades (32 ) angreift, der die Zahnlücke (52 ) begrenzt. - Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein freier Rücklauf von vorzugsweise 2 bis 6° bis zum Angreifen der erhöhten Zahnkeile (
49 ,51 ) aneinander vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620009242 DE202006009242U1 (de) | 2006-06-09 | 2006-06-09 | Einstellvorrichtung zum Bestätigen eines Verschlusselementes |
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