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Die
Erfindung betrifft einen Staubsauger, insbesondere einen Bodenstaubsauger,
mit einem aus mehreren Gehäuseteilen
aufgebauten Gehäuse.
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Ein
derartiger Bodenstaubsauger wird insbesondere im Haushaltsbereich
eingesetzt und weist üblicherweise
ein am Boden verfahrbares Staubsaugergehäuse auf, in dem die einzelnen
technischen Funktions-Komponenten angeordnet sind. In das Gehäuse lässt sich üblicherweise
ein Saugschlauch einstecken der typischerweise über ein Saugrohr mit einer
endseitigen Saugdüse
verbunden ist.
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Nicht
zuletzt aufgrund eines starken Wettbewerbs haben sich in den vergangenen
Jahren die Produktzyklen deutlich verkürzt und der Markt erfordert
in immer kürzeren
Zeitabständen
neue Modelle oder Varianten. Hierdurch bedingt ergeben sich hohe Anforderungen
an die Entwicklung von neuen Modellen. Hierbei muss zum einen die
Entwicklungszeit verkürzt
werden. Aufgrund der kürzeren
Produktzyklen müssen
zum anderen die Entwicklungskosten für das jeweilige Modell gering
gehalten werden.
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Da
ein Bodenstaubsauger ein auch mechanisch stark beanspruchtes Gerät ist, weisen
herkömmliche
Bodenstaubsauger ein als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildetes
Gehäuse
auf, das sich üblicherweise
aus mehreren Spritzguss-Teilen zusammensetzt. Für den Kunststoffspritzguss
sind aufwändige
und dadurch auch sehr teure Spritzguss-Werkzeuge erforderlich, deren
Herstellung sowohl sehr zeit- als
auch sehr kostenintensiv ist. Da bereits geringe Designänderungen
ein neues Spritzguss-Werkzeug erfordern, sind bereits vergleichsweise
geringfügige
Modelländerungen
sehr zeit- und kostenaufwändig.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger, insbesondere
Bodenstaubsauger, zu ermöglichen,
bei dem sich unterschiedliche Modellvarianten kostengünstig und
mit geringem Zeitaufwand verwirklichen lassen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Staubsauger mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist
vorgesehen, dass zumindest eines der Gehäuseteile des Gehäuses aus
einem Trägerteil
und einem daran befestigten Tiefziehelement gebildet ist. Das Trägerteil
legt hierbei die Form sowie die mechanische Funktion fest und übernimmt sogleich
die mechanische Tragfunktion des Gehäuseteils. Das Tiefziehelement
bildet zumindest weitgehend die vom Trägerteil vorgegebene Form nach, überdeckt
also insbesondere das Trägerteil
und bildet die äußere Oberfläche des
Gehäuseteils
oder zumindest einen Teil der Oberfläche. Das Gehäuseteil ist
daher nach Art einer Sandwich-Bauweise aufgebaut, wobei für die unterschiedlichen
Modellvarianten jeweils die gleichen Trägerteile verwendet werden und
zur Differenzierung der unterschiedlichen Modelle unterschiedliche
Tiefziehelemente herangezogen werden.
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Diese
Ausgestaltung geht von der Überlegung
aus, dass die Ausbildung der mechanischen Tragfunktion sehr kostenintensiv
und in der Entwicklung zeitaufwändig
ist, da diese Tragfunktion durch geeignete Bauteile, in der Regel
Kunststoff-Spritzgussteile,
verwirklicht werden muss. Mit der Ausbildung nach Art einer Sandwich-Bauweise
wird die mechanische Tragfunktion von der Gestaltung der Außenansicht
und der Oberfläche
entkoppelt. Der für den
Kunden für
die Wiedererkennung eines Modells wesentliche äußere Eindruck wird daher durch
das Tiefziehelement geprägt.
Das Trägerteil
besteht bevorzugt aus einem mechanisch stabilen Kunststoff, oder
aus Metall, insbesondere Leichtmetall.
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Der
besondere Vorteil in der Verwendung eines Tiefziehelements ist in
der einfachen und kostengünstigen
Herstellung eines solchen Tiefziehelements zu sehen. Denn für das Tiefziehen
sind keine aufwändigen
und teueren Spritzguss-Werkzeuge
erforderlich. Vielmehr gestaltet sich das Umformen beim Tiefziehen
sehr einfach und flexibel. Vor allen Dingen können problemlos unterschiedlichste Kunststoffe,
die sich beispielsweise in ihren Eigenschaften, wie Materialwahl,
Farbe, Oberflächenbeschaffenheit, Oberflächengestaltung
etc. unterscheiden, herangezogen werden. Da es sich hier um ein
Umformverfahren handelt, bestehen darüber hinaus sehr große Freiheiten
bei der Gestaltung der Oberfläche,
insbesondere lassen sich ohne weiteres spezielle Motive, Herstellerlogos
etc. problemlos integrieren. Zur Herstellung des Tiefziehelements
wird üblicherweise eine
Kunststoffplatte über
ein Umformwerkzeug gezogen und plastisch verformt, so dass die gewünschte Endform
erreicht wird. Die Wandstärke
des gezogenen Tiefziehelements liegt beispielsweise im Bereich zwischen
0,5 und wenigen Millimetern.
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Aufgrund
dieser geringen Wandstärke
und dem gewählten
Herstellungsverfahren des Tiefziehens weist das Tiefziehelement
keine ausreichende mechanische Stabilität auf, um mechanische Tragfunktionen
zu übernehmen.
Vorliegend ist daher dem Tiefziehelement bevorzugt keinerlei oder
nur eine geringfügige
mechanische Tragfunktion zugewiesen. Vielmehr wird das Tiefziehelement
durch das Trägerteil
gestützt
und getragen. Das Tiefziehelement ist daher insbesondere nach Art
einer Haube formangepasst über
das Trägerteil
gezogen. Unter formangepasst wird hierbei insbesondere verstanden,
dass sich das Tiefziehelement in allen Bereichen an die Außenkontur
des Trägerteils
anpasst. Trägerteil
und Tiefziehelement sind daher insbesondere nach Art von Negativ-Positiv-Teilen
ausgebildet.
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Gemäß einer
zweckdienlichen Ausgestaltung ist das Trägerteil als ein Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet.
Vorzugsweise ist das Trägerteil
weiterhin als ein Stützgitter
ausgebildet. Dieses ist beispielsweise ein Kunststoffteil oder auch
aus Metall. Durch das Stützgitter
lassen sich bei gleichbleibender mechanischer Funktionalität Material
und Kosten einsparen. Das Stützgitter
weist daher zumindest Materialdurchbrechungen oder gitterartige
Streben auf oder ist nach Art einer Wabenstruktur ausgebildet.
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Alternativ
oder ergänzend
hierzu umfasst das Trägerteil
ein Schaumteil. Das Trägerteil
kann auch insgesamt als ein Schaumteil ausgebildet sein. Durch die
Wahl eines entsprechenden Kunststoffes und einer geeigneten Schaumdichte
besteht die Möglichkeit,
das Schaumteil im Hinblick für
unterschiedliche Anforderungen zu konditionieren. Prinzipiell ist
es generell möglich,
auch mit einem Schaumteil sämtliche
mechanischen Trag- und Befestigungsfunktionen auszugestalten, wenn
ein ausreichend fester Schaum verwendet wird. Durch die Wahl des Schaumes
lässt sich
das Trägerbauteil
beispielsweise im Hinblick auf eine Schallabsorption in einem motornahen
Gehäusebereich
optimieren.
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Zweckdienlicherweise
unterscheiden sich mehrere verwendete Tiefziehelemente untereinander.
Dadurch besteht die Möglichkeit,
entsprechend den technischen oder sonstigen Anforderungen bereichsweise
unterschiedlich ausgestaltete Tiefziehelemente für unterschiedliche Gehäuseteile
heranzuziehen. Die Tiefziehelemente unterscheiden sich hierbei insbesondere
im Hinblick auf das verwendete Material, im Hinblick auf die Wandstärken und/oder auf
unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheiten. Durch
die Wahl unterschiedlicher Wandstärken kann beispielsweise der
Wärmeabfluss
aus dem Gehäuseinnenraum
nach außen
so wie die Eigensteifigkeit des Tiefziehelements eingestellt werden.
Durch die unterschiedliche Materialwahl kann das Tiefziehelement
im Hinblick auf die Beanspruchungen, beispielsweise bei einem durch
das Tiefziehelement abgedeckten Fußschalter etc. besonders robust
ausgestaltet werden. Gleiches gilt auch für die Oberflächenbeschaffenheit,
die beispielsweise eine hohe Güte
aufweist und kratzunempfindlich ist, oder eine angenehme Haptik
für ein
Bedienelement aufweist oder auch unterschiedliche ansprechende Designs bereitstellt.
Auch die akustischen Eigenschaften können neben den mechanischen
oder thermischen Eigenschaften hierdurch gezielt und bereichsweise
eingestellt werden.
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Zur
Befestigung des Tiefziehelements am Trägerteil ist vorzugsweise die
Ausbildung eines Formschlusses vorgesehen. Hierbei werden insbesondere
Kanten oder Ränder
des Trägerteils
mit dem Tiefziehelement umformt oder es werden Hintergriffe nach
Art von Rastelementen ausgebildet. Alternativ ist auch eine Klemmbefestigung
möglich.
Schließlich ist
in einer bevorzugten Alternative oder ergänzend hierzu vorgesehen, dass
das Tiefziehelement am Trägerteil
durch Kleben befestigt ist.
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Das
in Sandwich-Bauweise ausgeführte
Gehäuseteil
ist in bevorzugten Weiterbildungen wahlweise oder in Kombination
ein Staubsaugerdeckel, ein sonstiger Deckel, ein Bedienelement oder
Teil eines Bedienelements, ein Gehäuseteil eines Zubehörteils oder
ein Rad oder Teil eines Rades. Sämtliche Gehäuseteile
sind hierbei insbesondere beweglich an einem anderen Gehäuseteil
oder an einer ein Chassis bildenden Bodengruppe angeordnet. Derartige
Gehäuseteile
bilden dabei insbesondere spezielle Funktionselemente, die durch
eine manuelle Betätigung
eine Bedienung oder Handhabung des Staubsaugers erlauben.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen jeweils in schematischen Explosionsdarstellungen:
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1 eine
Deckelbaugruppe eines Bodenstaubsaugers,
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2 eine
zu der Deckelbaugruppe zugehörige
Bodenbaugruppe,
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3 einen
aus einem Trägerteil
und einem Tiefziehelement gebildeten Staubsaugerdeckel der Deckelbaugruppe
gemäß 1,
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4 einen
aus einem Trägerbauteil
und Tiefziehelement gebildeten Zubehördeckel der Deckelbaugruppe
gemäß 1,
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5 ein
aus einem Trägerteil
und einem Tiefziehelement gebildetes Verschlusselement für den Staubsaugerdeckel
gemäß 1,
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6 eine
aus einem Trägerteil
und einem Tiefziehelement bestehende Bedienblende der Deckelbaugruppe
gemäß 1,
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7 einen
aus einem Trägerteil
und einem Tiefziehelement gebildeten Drehknopf für den Einsatz in der Bedienblende
gemäß 6,
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8 eine
aus einem Trägerteil
und einem Tiefziehelement gebildete Abdeckung für eine Bodensaugdüse des Staubsaugers,
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9 ein
Schlauchgriffstück
für einen
Saugschlauch mit einem Nebenluftschieber, bestehend aus einem Trägerteil
und einem Tiefziehelement, sowie
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10 ein
aus einem Trägerteil
und einer als Tiefziehelement ausgebildeten Blende gebildetes Rad
der Bodenbaugruppe gemäß 2.
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In
den Figuren sind gleich wirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
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Die 1 und 2 zeigen
jeweils in einer Explosionsdarstellung Komponenten einer Deckelbaugruppe
A bzw. einer Bodenbaugruppe B, die gemeinsam einen Bodenstaubsauger
bilden. Die Funktion und das Zusammenwirken der einzelnen Komponenten
ergibt sich aus den Explosionsdarstellungen und den nachfolgenden
Angaben, so dass hier auf tiefergehende Ausführungen verzichtet wird.
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Die
in 1 dargestellte Deckelbaugruppe A umfasst einen
Staubsaugerdeckel 1, einen an diesem schwenkbar angelenkten
Zubehördeckel 2,
ein Verschlusselement 3, mit dem der Staubsaugerdeckel 1 an
der in 2 gezeigten Bodengruppe B arretiert wird, und
das in einer Griffmulde 4 am Staubsaugerdeckel 1 einliegt.
Die Deckelbaugruppe A umfasst weiterhin eine Abdeckung 7,
eine Schaltelektronik 9 mit einem Druckschalter 9b,
einen Stellknopf 10, eine Bedienblende 11, einen
aus Filterschaum gebildeten Ausblasfilter 13, eine Filterbrücke mit
Bügel 14 sowie
einen Papierfilter 15 mit Hygieneverschluss.
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Im
Staubsaugerdeckel 2 ist ein Zubehörfach 16 vorgesehen.
Die Abdeckung 7 ist unterhalb des Staubsaugerdeckels sowie
unterhalb der sich rückseitig
an den Staubsaugerdeckel 2 anschließenden Bedienblende 11 angeordnet.
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Die
Bodenbaugruppe B weist eine Kabelrolle 20, eine Kabeleinführung 20a,
ein bodenseitiges Gehäuse 21,
ein Spornrad 22 für
die Montage an der Unterseite des bodenseitigen Gehäuses 21,
ein Rad 23 mit einem daran befestigten Blendrad 24 mit
einer Radblende 24a, einen Motorschutzfilter 25,
eine Filterkassette 27 mit einem Filter 29, eine
Kohlefilterkassette 30, eine Dreifach-Filterkassette 31, eine
Filtersperre 32, ein Dichtprofil 33, einen Aufnahmering 35,
einen Aufnahmeblock 36, Anschlusskabel 37 sowie
ein Geräuschdämmblock 38 auf.
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Gemäß der Explosionsdarstellung
der 3 ist der Staubsaugerdeckel 1 zweiteilig
nach Art einer Sandwich-Bauweise aufgebaut und umfasst ein Kunststoff-Spritzguss-Trägerteil 1a,
welches von einem Tiefziehelement 1b im Ausführungsbeispiel
vollständig überzogen
ist. Alternativ hierzu besteht auch die Möglichkeit, dass das Tiefziehelement 1b das Trägerteil 1a nur
bereichsweise überdeckt
und dass ein Teil des Trägerteils 1a einen
sichtbaren Teil der Oberfläche
bildet. Das Trägerteil 1a weist
eine das Zubehörfach 16 bildende
Ausmuldung auf. Im Bereich des Zubehörfachs 16 ist das
Tiefziehelement 1b offen, so dass durch eine Durchbrechung 48 des Tiefziehelements 1b hindurch
in das Zubehörfach 16 hineingegriffen
werden kann. Das Tiefziehelement 1b schmiegt sich insgesamt
vollständig
und der Form des Trägerteils 1a entsprechend
an dieses an, so dass die gesamte Oberfläche des Trägerteils 1a mit dem
Tiefziehelement überzogen
ist. Beide Teile 1a, 1b weisen daher auch die
gleichen weiteren Funktionsöffnungen
bzw. Durchgriffe für
die Griffmulde 4 am vorderen Ende sowie eine Einstecköffnung 50 an der
Oberseite zum Einstecken eines Anschlussstückes eines hier nicht näher dargestellten
Saugschlauches auf. Am Trägerteil 1a sind
weiterhin an der Rückwand
zwei Anlenkelemente 52 vorgesehen, an denen der Zubehördeckel 2 schwenkbeweglich befestigt
ist: Das Tiefziehelement 1b weist keinerlei derartige mechanische
Befestigungsmöglichkeiten auf.
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Ähnlich wie
der Staubsaugerdeckel 1 ist auch der Zubehördeckel 2 aus
einem Trägerteil 2a und
einem bevorzugt passgenau darüber
gelegten Tiefziehelement 2b gebildet. Das Trägerteil 2a weist an
seiner Rückseite
die zu den Anlenkelementen 52 korrespondierenden nach Art
von Scharnieren gebildete Anlenkelemente 52 auf, mit deren
Hilfe der Zubehördeckel 2 am
Staubsaugerdeckel 1 befestigt wird.
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Den
zweiteiligen Aufbau zeigt auch das Verschlusselement 3 für den Staubsaugerdeckel 1,
wie es in 5 dargestellt ist. Das Trägerteil 3a weist eine
Griffleis te 56 an seiner Vorderseite sowie ein Befestigungselement 58 an
seiner Rückseite
auf. In gleicher Weise ist auch das Tiefziehelement, welches auf
die Vorderseite des Trägerteils 3a aufgebracht
ist, mit einer Griffleiste 56 versehen. Aufgrund der bereits beim
Trägerteil 3a ausgebildeten
Griffleiste 56 übernimmt
diese jedoch keinerlei mechanische Tragfunktion. Auch erfolgt die
Befestigung ausschließlich über das
Befestigungselement 58 am Trägerteil 3a. Durch Ziehen
an der Griffleiste 56 wird das Verschlusselement 3 in
vertikaler Richtung verschoben und gibt somit den Staubsaugerdeckel 1 frei,
welcher dann aufgeklappt werden kann, so dass der in der Bodengruppe
B befindliche Papierfilter 15 zugänglich ist und ausgetauscht
werden kann.
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In
gleicher Weise bestehen auch die Bedienblende 11 (6),
der Drehknopf 10 (7), eine Düsenabdeckung 60 (8),
sowie ein Nebenluftschieber 62 eines Griffstückes 64 jeweils
aus einem Trägerteil 10a, 11a, 60a, 62a sowie
einem passgenau darüber
angeordneten Tiefziehelement 10b, 11b, 60b, 62b.
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Die
Bedienblende 11 weist als Funktionselemente randseitig
zwei mit dem Fuß betätigbare
Tastflächen
zum Ein/Ausschalten sowie für
die Kabelaufrollung auf. Dazwischen im mittleren Bereich ist eine Aufnahme
für den
Drehknopf 10 ausgebildet, über den die Saugkraft elektronisch
einstellbar ist.
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Die
mechanischen Befestigungs- oder Anlenkelemente 52, über die
die einzelnen Gehäuseteile 10, 11, 60, 62 an
weiteren Gehäuseteilen
befestigt sind, sind jeweils ausschließlich an den Trägerteilen 10a, 11a, 60a, 62a ausgebildet.
Die Anlenkelemente 52 sind im Fall der Bedienblende Schnapphaken
sowie eine umlaufende Nut in einer seitlichen Begrenzungswand einer
zylindrischen Aufnahme für
den Drehknopf 10. Dieser weist entsprechend für den Eingriff
in die Nut nach unten abstehende Stege mit einem nasenartigen Vorsprung
als Anlenkelemente 52 auf. Bei der Düsenabdeckung 60, die
das obere Gehäuseteil
einer Bodendüse
bildet, sind die Anlenkelemente 52 durch Führungen
gebildet, in die entsprechende Gegenstücke eines hier nicht dargestellten
Gehäuseunterteils
der Bodendüse
insbesondere rastend eingreift. Auf der linken Hälfte der Düsenabdeckung 60 ist
die Anordnung eines hier nicht dargestellten Umstellhebels vorgesehen,
mit dem die Bodendüse
für unterschiedliche
Böden eingestellt
werden kann. Üblicherweise
wird dieser Umstellhebel mit dem Fuß betätigt. Das Tiefziehelement 60b weist
in diesem Bereich eine Durchbrechung 48 auf.
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Der
Nebenluftschieber 62 dient zur manuellen Einstellung der
Saugkraft, indem durch Verschieben des Nebenluftschiebers 62 eine Öffnung freigelegt
wird, so dass hier Nebenluft oder Sekundärluft eintritt und die Saugleistung
an der Düse
variiert wird. Der Nebenluftschieber 62 ist in einer Schiebeführung gehalten.
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In 10 ist
schließlich
noch ein zweiteilig aufgebautes Rad 23 mit einem als Tragring
ausgebildeten Trägerteil 23a und
einem nach Art einer Blende ausgebildeten Tiefziehelement 23b dargestellt.
Die Blende 23b überdeckt
den freien Innenraum des Tragrings 23a. Das Tiefziehelement 23b weist
um seinen Umfang verteilt Befestigungslaschen 68 auf, mit
denen es in hier nicht näher
dargestellter Weise am Tragring 23a insbesondere klemmend
befestigt wird.
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- 1
- Staubsaugerdeckel
- 1a
- Trägerteil
- 1b
- Tiefziehteil
- 2
- Zubehördeckel
- 2a
- Trägerteil
- 2b
- Tiefziehelement
- 3
- Verschlusselement
- 3a
- Trägerteil
- 3b
- Tiefziehteil
- 4
- Griffmulde
- 7
- Abdeckung
- 9
- Schaltelektronik
- 9b
- Druckschalter
- 10
- Drehknopf
- 10a
- Trägerteil
- 10b
- Tiefziehteil
- 11
- Bedienblende
- 11a
- Trägerteil
- 11b
- Tiefziehteil
- 13
- Ausblasfllter
- 14
- Bügel
- 15
- Papierfilter
- 16
- Zubehörfach
- 20
- Kabelrolle
- 20a
- Kabeleinführung
- 21
- Gehäuse
- 22
- Spornrad
- 23
- Rad
- 23
- Trägerelement
- 23
- Tiefziehelement
- 24
- Blendrad
- 24a
- Radblende
- 25
- Motorschutzfilter
- 27
- Filterkassette
- 29
- Filter
- 30
- Kohlefilterkassette
- 31
- 3-fach-Filterkassette
- 32
- Filtersperre
- 33
- Dichtprofil
- 34
- Motor
- 35
- Aufnahmering
- 36
- Aufnahmeblock 36,
- 37
- Anschlusskabel
- 38
- Geräuschdämmblock
- 48
- Durchbrechung
- 50
- Einstecköffnung
- 52
- Anlenkelemente
- 56
- Griffleiste
- 58
- Befestigungselement
- 60
- Düsenabdeckung
- 60a
- Trägerteil
- 60b
- Tiefziehteil
- 62
- Nebenluftschieber
- 62a
- Trägerteil
- 62b
- Tiefziehteil
- 64
- Griffstück
- 68
- Befestigungslasche
- A
- Deckelbaugruppe
- B
- Bodenbaugruppe