DE202006007515U1 - Vorrichtung zur formgebenden Pressung von Kunststoffflaschen - Google Patents

Vorrichtung zur formgebenden Pressung von Kunststoffflaschen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur formgebenden Pressung von Kunststoffflaschen (1) mit einem Gehäuse (2), das einen mindestens eine Flasche (1) aufnehmenden Pressraum (3) ausbildet, der von dem Gehäuse (2), einer Presswand (4) und einer in dem Gehäuse (2) verschiebbaren, gegen die Presswand (4) arbeitenden Pressplatte (5) begrenzt wird, wobei die Pressung der Flasche (1) entlang einer Haupterstreckungsrichtung (6) des Pressraums (1) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressraum (3) an einer quer zu seiner Haupterstreckungsrichtung (6) liegenden Seite (7) offen ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur formgebenden Pressung von Kunststoffflaschen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Häufig werden Getränke in Einwegverpackungen angeboten, die aus Kunststoffflaschen bestehen. Die Kunststoffflaschen werden nach Gebrauch nicht mehr befüllt, sondern entweder dem Abfall oder der Wiederverwertung zugeführt. Die Kunststoffflaschen nehmen jedoch sowohl im Abfall als auch auf dem Transportweg zur Wiederverwertung ein großes Volumen ein. Zur Volumenreduzierung der Flaschen sind Vorrichtungen zur formgebenden Pressung bekannt, welche die Flaschen zusammendrücken, wobei diese Pressvorrichtungen zumeist sehr aufwändig gestaltet und eher für gewerbliche Zwecke geeignet sind.
  • Aus der DE 101 21 599 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zur formgebenden Pressung von Kunststoffflaschen bekannt. Die Vorrichtung besteht aus einem die Flaschen aufnehmenden, zylinderförmigen Gehäuse, in welchem eine mittels eines Getriebes verschiebbare Pressplatte angeordnet ist. Das Gehäuse bildet einen Pressraum aus, der von einer Innenwandung des Gehäuses, der Pressplatte und einem als Presswand ausgebildeten Deckel begrenzt wird. Der Pressraum wird von einer Heizvorrichtung beheizt. Zur Beschickung des Pressraums der Vorrichtung muss zunächst der Deckel vom Gehäuse abgenommen, anschließend die Flasche mit ihrer nach unten gekehrten Öffnung der Heizvorrichtung übergestülpt und zuletzt der Deckel wieder auf das Gehäuse aufgesetzt werden. Die Vorrichtung ist somit sehr aufwändig gestaltet.
  • Zum allgemeinen technischen Hintergrund wird noch auf die DE 697 06 375 T2 verwiesen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur formgebenden Pressung von Kunststoffflaschen zu schaffen, die konstruktiv einfach und damit kostengünstig ist und sich somit für einen Einsatz zuhause beim Endverbraucher als Benutzer der Vorrichtung anbietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gegebenen Merkmale gelöst.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der konstruktiv einfachen Ausgestaltung der Vorrichtung. Der nach oben geöffnete Pressraum der Vorrichtung ermöglicht eine einfache Handhabung der Vorrichtung. Er ermöglicht sowohl Rechts- als auch Linkshändern eine problemlose und einhändig durchführbare Beschickung der Vorrichtung, da die Flasche nur von oben in den Pressraum eingelegt werden muss. Die Vorrichtung ermöglicht ein Zusammenpressen der Flasche auf ein relativ kleines Format, wodurch die Aufbewahrung des Presslings bis zum Rücktransport zum Händler wesentlich einfacher ist.
  • Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung ein handliches Format auf, da der Pressraum nur als Aufnahme für jeweils eine zu pressende Flasche ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise weist die Presswand der Vorrichtung eine Aufnahme für den Flaschenhals auf, wodurch ein Herausgleiten der Flasche aus dem Pressraum während der formgebenden Pressung verhindert wird. Dadurch, dass der Flaschenhals aus dem Pressraum herausragt, bleibt er auch nach der Pressung unbeschädigt. Hierdurch kann wieder ein Verschluss an der Flasche angebracht werden, der ein eventuelles Rückverformen der Flasche durch Ansaugen von Luft in die Flasche nach der Pressung verhindert.
  • Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung manuell betreibbar, wodurch zur sofortigen Inbetriebnahme der Vorrichtung beim Endkunden als Benutzer der Vorrichtung keine weiteren Voraussetzungen, wie beispielsweise ein Stromanschluss, erfüllt sein müssen. Alternativ hierzu kann der Antrieb der Vorrichtung vorteilhafterweise auch motorisch erfolgen, wenn der Kraftaufwand für den Benutzer der Vorrichtung deutlich minimiert werden soll.
  • Vorteilhafterweise handelt es sich um eine vertikal arbeitende Vorrichtung, wodurch ein Herausfallen der zu pressenden Flasche unmöglich ist und die Vorrichtung zusätzlich über eine ausreichend große Standfläche verfügt, die ein Kippen der Vorrichtung verhindert.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von 7 Figuren näher erläutert. Die Figuren, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination, die der Fachmann zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen wird.
  • Dabei zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Pressung von Kunststoffflaschen in einer Ausgangsposition in einer perspektivischen Darstellung mit einem Pressraum, der von einem Gehäuse, einer Presswand und einer Pressplatte begrenzt wird, wobei ein die Verschiebung der Pressplatte bewirkender Hebel in einer oberen Stellung ist,
  • 2 die Vorrichtung in der Ausgangsposition in einer Ansicht von oben,
  • 3 die Vorrichtung in einer Endposition in einer Ansicht von oben, wobei die Verschiebung der Pressplatte durch eine Bewegung des Hebels nach unten erfolgt ist,
  • 4 die Vorrichtung in der Endposition in einer Seitenansicht mit dem die Verschiebung bewirkenden Hebelmechanismus,
  • 5 eine Detailansicht der im Pressraum angeordneten Pressplatte mit Entlüftungseinrichtungen,
  • 6 die Vorrichtung in einer Ansicht von unten mit einer Einrichtung zur Ableitung von Flüssigkeit und
  • 7 die Vorrichtung in einer Seitenansicht mit einem motorischen Antriebsmittel und einem Behälter zum Auffangen von Flüssigkeit.
  • Der besseren Übersichtlichkeit halber ist in einer Figur von gleichen Bauteilen nur jeweils ein Bauteil gekennzeichnet.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur formgebenden Pressung von Kunststoffflaschen 1 mit einem Gehäuse 2, das einen mindestens eine, in 2 schematisch dargestellte Flasche 1 aufnehmenden Pressraum 3 ausbildet. Der Pressraum 3 wird von dem Gehäuse 2, einer Presswand 4 und einer in dem Gehäuse 2 verschiebbaren, gegen die Presswand 4 arbeitenden Pressplatte 5 begrenzt. Der Pressraum 3 weist eine Haupterstreckungsrichtung 6 auf, die von der Presswand 4 in Richtung Pressplatte 5 verläuft. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Presswand 4 separat ausgebildet und fest mit dem Gehäuse 2 verbunden. Alternativ hierzu können Presswand 4 und Gehäuse 2 auch einstückig ausgebildet sein.
  • Die formgebende Pressung der Flasche 1 erfolgt entlang der Haupterstreckungsrichtung 6 des Pressraums 3, indem die Pressplatte 5 auf die Presswand 4 zu bewegt wird und sich der Pressraum 3 verkleinert. Die in dem Pressraum 3 befindliche Flasche 1 wird dabei zusammengepresst, wobei in 3 der schematisch dargestellte Pressling 1' gezeigt ist. Die 1 und 2 zeigen die Vorrichtung in einer Ausgangsposition, in welcher der Pressraum 3 in seiner Ausgangsgröße vorliegt. Die 3 und 4 zeigen die Vorrichtung in einer Endposition mit stark reduziertem Pressraum 3.
  • Um eine Vorrichtung zur formgebenden Pressung von Kunststoffflaschen zu schaffen, die konstruktiv einfach und damit kostengünstig ist und sich somit für einen Einsatz zuhause beim Endverbraucher als Benutzer der Vorrichtung anbietet, ist erfindungsgemäß der Pressraum 3 an einer quer zur Haupterstreckungsrichtung 6 der Flasche 1 liegenden Seite 7 offen ausgebildet. Da es sich vorzugsweise um eine vertikal arbeitende Vorrichtung handelt, ist der Pressraum 3 also nach oben hin offen und die jeweilige Flasche 1 kann problemlos von oben in den Pressraum 3 eingelegt werden. Ein Herausfallen der Flasche 1 aus dem Pressraum 3 ist somit unmöglich. Zudem verfügt die Vorrichtung somit über eine ausreichend große Standfläche, die ein Kippen der Vorrichtung bei der Betätigung verhindert, wobei die Standfläche der Bodenfläche des Pressraums 3 entspricht.
  • Gemäß den 1 bis 4 weist die Presswand 4 eine Aufnahme 8 für einen Hals 1a der Flasche 1 auf, bei der es sich hier vorzugsweise um einen kreisförmigen Durchbruch handelt. Wie bereits erwähnt, erfolgt eine Beschickung des Pressraums 3 von oben, wobei der Flaschenhals 1a dabei in die Aufnahme 8 der Presswand 4 entweder von Hand eingeschoben werden kann oder bei der Pressung durch die Pressplatte 5 eingeschoben wird.
  • Im Folgenden ist der Antrieb der Vorrichtung beschrieben. Die verschiebbare Pressplatte 5 weist gemäß den 2 und 3 mit ihr verbundene Elemente 11 auf, welche das Gehäuse 2 durchdringen und mit Rollen, Zapfen, Gleitelementen 12 oder ähnlichen Bauteilen in zwei Führungsschienen 13 eingreifen, die an seitlichen Außenwänden 14 des Gehäuses 2 gelagert sind. Die Verschiebung der Pressplatte 5 kann sowohl manuell als auch durch ein motorisches Antriebsmittel 27, wie in 7 schematisch dargestellt, erfolgen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die Verschiebung manuell, und zwar über einen insbesondere in den 1 und 4 dargestellten Hebelmechanismus 15, der mit der Pressplatte 5 in Verbindung steht.
  • Die Gleitelemente 12 der Pressplatte 5 stehen, über an ihren Enden in Drehgelenken 16a, 16b gelagerte Gelenkstangen 17, mit an der Presswand 4 in Gelenken 18 drehbar gelagerten Hebelstangen 19 in Verbindung, wobei die Gelenke 18 an einem fest mit der Presswand 4 verbundenen Querholmen 24 vorgesehen sind. Die Gelenke 18 könnten jedoch auch direkt an der Presswand 4 vorgesehen sein. Aus Stabilitätsgründen ist der die Gelenke 18 aufweisende Querholmen 24 beidseits über jeweils ein Versteifungselement 23 mit der Führungsschiene 13 bzw. mit dem Gehäuse 2 verbunden. Die beiden Hebelstangen 19 sind an ihrem freien Ende durch einen Griff 20 miteinander verbunden.
  • Über das Verhältnis der Länge l1 des Hebelstangenabschnitts 19a vom Drehgelenk 16b bis zum Gelenk 18 zu der Länge l2 des Hebelstangenabschnitts 19b vom Gelenk 18 bis zum Griff 20 ist die Hebelwirkung einstellbar. Vor der Benutzung der Vorrichtung, d.h. die Pressplatte 5 befindet sich in ihrer Ausgangsposition, ragt der mit der Hebelstange 19 verbundene Griff 20 gemäß den 1 und 2 über die Vorrichtung hinaus. Durch Betätigen des Hebelmechanismus 15, d.h. der Griff 20 wird zur Vorrichtung hin bewegt, wird die Pressplatte 5 auf die Presswand 4 zu bewegt, so dass dadurch gemäß 3 die in den Pressraum 3 eingelegte Flasche 1 zusammengepresst wird.
  • Ergänzend hierzu könnte die Vorrichtung eine Einrichtung 10 zur Entlüftung der zu pressenden Flasche 1 aufweisen. In 5 ist dies näher ausgeführt. Die Pressplatte 5 weist an ihrer der Flasche 1 zugewandten Seite 9 mindestens eine Einrichtung 10 zur Entlüftung der Flasche 1 auf, welche derart ausgebildet ist, dass sie die Flasche 1 bei der Pressung perforiert, damit ein im Inneren der Flasche 1 befindliches Medium, wie beispielsweise Gas oder Flüssigkeit, bei der Pressung entweichen kann. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei der Entlüftungseinrichtung 10 um mehrere, in die aus einem Blech bestehende Pressplatte 5 eingestanzte Halbmonde 10a, die zur Flasche 1 hin umgebogen sind, wodurch halbmondförmige Öffnungen 10b in der Pressplatte 5 entstanden sind. Bei der Pressung perforieren die Halbmonde 10a die Flasche 1, während das Medium über die halbmondförmigen Öffnungen 10b entweichen kann. Ferner ist auch ein Entlüftungsdorn mit einer im Dorn verlaufenden, durchgehenden Entlüftungsbohrung vorstellbar.
  • Zusätzlich könnte die Vorrichtung eine Einrichtung zur Ableitung von aus der Flasche 1 austretender Flüssigkeit aufweisen, wie dies exemplarisch in 6 dargestellt ist. Um beim Einlegen der Flasche 1 in den Pressraum 3 oder bei der Pressung der Flasche 1 möglicherweise aus der Flasche 1 austretende Flüssigkeit ableiten zu können, weist das Gehäuse 2 in einem geodätisch unten liegenden Bereich 21 mindestens eine Ablauföffnung 22 für Flüssigkeit auf, wodurch sich die beim Einlegen der Flasche in den Pressraum oder bei der Pressung der Flasche möglicherweise aus der Flasche austretende Flüssigkeit nicht in der Vorrichtung sammelt, sondern abgeleitet werden kann. Dies ist im Ausführungsbeispiel gemäß 6 dadurch umgesetzt, dass das Gehäuse 2 mindestens teilweise aus Lochblech besteht, durch welches die Flüssigkeit aus dem Pressraum 3 nach unten austreten kann.
  • Um einen sicheren Stand der Vorrichtung auf einem Untergrund zu ermöglichen, kann das Gehäuse der Vorrichtung zusätzlich an seiner Unterseite mindestens eine Einrichtung gemäß 6 aufweisen, die ein Wegrutschen der Vorrichtung verhindert. Dabei könnte es sich beispielsweise um Gummifüße 25 handeln. Alternativ hierzu könnte die Vorrichtung auch lösbar, beispielsweise mittels einer Klemmvorrichtung, mit dem Untergrund verbunden werden.
  • Außerdem kann gemäß 7 unterhalb der Vorrichtung zur Pressung von Kunststoffflaschen ein Behälter 26 zum Auffangen von aus den Flaschen austretenden Flüssigkeiten vorgesehen sein. Der Behälter kann separat unter die entsprechend veränderte Vorrichtung geschoben werden oder fest mit der Vorrichtung verbunden bzw. einstückig mit der Vorrichtung ausgebildet sein.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur formgebenden Pressung von Kunststoffflaschen (1) mit einem Gehäuse (2), das einen mindestens eine Flasche (1) aufnehmenden Pressraum (3) ausbildet, der von dem Gehäuse (2), einer Presswand (4) und einer in dem Gehäuse (2) verschiebbaren, gegen die Presswand (4) arbeitenden Pressplatte (5) begrenzt wird, wobei die Pressung der Flasche (1) entlang einer Haupterstreckungsrichtung (6) des Pressraums (1) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressraum (3) an einer quer zu seiner Haupterstreckungsrichtung (6) liegenden Seite (7) offen ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressraum (3) zur Aufnahme von jeweils nur einer zu pressenden Flasche (1) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Presswand (4) eine Aufnahme (8) für einen Hals (1a) der Flasche (1) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verschiebung der Pressplatte (5) eine manuelle Betätigungseinheit (15) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die manuelle Betätigungseinheit einen Hebelmechanismus (15) umfasst.
  6. Vorrichtung zumindest nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verschiebung der Pressplatte (5) ein motorisches Antriebsmittel (27) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine vertikal arbeitende Vorrichtung handelt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2010061370A1 (en) * 2008-11-26 2010-06-03 Guy Bartal Multipurpose apparatus for juice extracting and objects crushing
ITBO20090791A1 (it) * 2009-12-10 2011-06-11 Leonardo Lombardi Dispositivo per la compattazione e la raccolta di recipienti plastici e/o metallici vuoti

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