DE202006006903U1 - Banderole und Airbageinheit mit Banderole - Google Patents
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Abstract
Banderole
aus einem streifenförmigen
Material mit Einrichtungen zur Befestigung der schmalseitigen Enden
aneinander, um einen geschlossenen Querschnitt auszubilden, dadurch
gekennzeichnet, dass auf den beiden Enden (10, 20) je eine Codierung,
insbesondere ein Strichcode (11, 12) aufgebracht ist und die Codierungen
oder Strichcodes (11, 12) im geschlossenen Zustand der Banderole
(1) außenseitig
unter Bildung einer einzigen Codierung oder eines einzigen Strichcodes
zueinander ausgerichtet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Banderole aus einem streifenförmigen Material mit Einrichtungen zur Befestigung der schmalseitigen Enden aneinander, um einen geschlossenen Querschnitt auszubilden. Auch betrifft die Erfindung eine Airbageinheit mit einer solchen Banderole. Die Banderole ist zum Befestigen an aufgerollten oder gefalteten oder schlauchförmigen Gegenständen und zum Identifizieren sowohl des Produktes selbst als auch des Durchmessers des Produktes vorgesehen.
- Airbags sind in einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen inzwischen eine verpflichtend vorgeschriebene Sicherheitsausrüstung, die nicht nur in Armaturenbrettern oder Pralltöpfen zum Schutz gegen einen Frontalaufprall eingesetzt werden, sondern befinden sich an einer Vielzahl von Stellen innerhalb des Fahrzeuginnenraumes. Zum Schutz vor Seitenaufprall oder bei sich überschlagenden Fahrzeugen sind Seitenairbags und sogenannte Vorhangairbags, auch „Curtain" genannt, vorgesehen, die sich im entfalteten Zustand vor dem abzudeckenden Fensterausschnitt erstrecken. Um bei den zur Verfügung stehenden kurzen Entfaltungszeiten den Airbag über die gesamte vorgesehene Länge entfalten zu können, sind solche Vorhangairbags in der Regel nicht quer zur Längsrichtung gefaltet, sondern bilden einen langgestreckten Körper aus. Ein solcher schlauchförmiger Körper kann durch eine mehrfache, ziehharmonikaartige Faltung oder ein Aufrollen erreicht werden. Wird ein Gasgenerator aufgrund von Sensorsignalen ausgelöst, wird Gas in den Airbag eingeleitet und der Airbag erstreckt sich vor den Fensterausschnitt.
- Die korrekte Faltung oder das korrekte Aufrollen ist wesentlich, um schnelle Entfaltungszeiten realisieren zu können.
- Für die Montage in das Fahrzeug werden die Airbags gerollt oder gefaltet bereitgestellt. Entweder sind sie in dem eingerollten oder gefalteten Zustand in einer Hülle eingeführt, die beim Aufblasen zerstört wird, oder werden durch Bänder oder Laschen gehalten. Ebenfalls ist es möglich, durch ein doppelseitiges Klebeband den Airbag in der gefalteten oder gerollten Position zu fixieren. Dies ist beispielsweise in der US 2002/0195803 A1 beschrieben.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung bereitzustellen, mit der insbesondere ein gefalteter oder gerollter Gegenstand, insbesondere ein Airbag, zusammengehalten oder identifiziert werden kann und mit der eine korrekte Faltung oder ein korrektes Einrollen angezeigt wird.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Banderole mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder mit den Merkmalen des Anspruchs 4 sowie einer Airbageinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
- In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Banderole aus einem streifenförmigen Material mit Einrichtungen zur Befestigung der schmalseitigen Enden aneinander vorgesehen, um einen geschlossenen Querschnitt auszubilden, wobei auf beiden Enden des streifenförmigen Materials je eine Codierung, insbesondere ein Strichcode aufgebracht ist und die Codierungen oder Strichcodes in geschlossenem Zustand der Banderole außenseitig unter Bildung einer einzigen Codierung oder eines einzigen Strichcodes zueinander ausgerichtet sind.
- Nachfolgend wird der allgemeine Begriff „Codierung" zur besseren Lesbarkeit durch den Begriff „Strichcode" ersetzt. Neben Strich- oder Barcodes können auch andere maschinenlesbare Codierungen verwendet werden, die zueinander ausgerichtet oder angeordnet werden können und einen gemeinsamen Code ausbilden. Durch das Ausbilden eines einzigen, gemeinsamen und von einem Lesegerät lesbaren Strichcodes durch Übereinanderlegen oder Aneinanderlegen der beiden Streifenenden wird ein Strichcode mit einem durchmesserabhängigen Informationsgehalt bereitgestellt, wobei der Informationsgehalt darin bestehen kann, dass der Umfang der geschlossenen Banderole oder aber das Einhalten bzw. Überschreiten oder Unterschreiten von Toleranzen angezeigt bzw. ausgelesen werden kann.
- Die Strichcodes können einander teilweise überlappen, so dass Teile eines Teilstrichcodes teilweise oder vollständig überdeckt sein können.
- Die Strichcodes bzw. die einzelnen Striche der Strichcodes können in einem Winkel zueinander ausgerichtet sein, wobei die Striche der beiden Strichcodes jeweils zueinander parallel ausgerichtet sind. Der erste Strichcode kann somit senkrecht zu der Längsseite des streifenförmigen Materials ausgerichtet sein, während der zweite Strichcode in einem Winkel dazu orientiert sein kann.
- Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass die Banderole, die aus einem streifenförmigen Material mit Einrichtungen zur Befestigung der schmalseitigen Enden aneinander versehen ist, um einen geschlossenen Querschnitt auszubilden, an einem Ende der Banderole einen Fensterausschnitt aufweist, durch den der Strichcode im geschlossenen Zustand der Banderole lesbar ist. Bei dem Schließen der Banderole und dem Umschlingen des zu umwickelnden Gegenstandes, insbesondere des Airbags, muss darauf geachtet werden, dass der Strichcode durch den Fensterausschnitt lesbar ist. Je nachdem, ob die Banderole mit einem korrekten Umfang angelegt wurde oder nicht oder welcher Strichcode durch den Fensterausschnitt lesbar ist, kann über den Strichcodeleser erkannt werden, ob die Banderole richtig befestigt wurde oder welchen Umfang bzw. Durchmesser der von der Banderole umwickelte Gegenstand hat. Sofern mehrere unterschiedliche Gegenstände von gleichen Banderolen umfasst werden sollen, kann über die Veränderung des Strichcodes, der durch den Fensterausschnitt sichtbar ist, eine Klassifizierung vorgenommen werden, so dass automatisch erkannt werden kann, welches Produkt einer Produktreihe vorliegt.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass oberhalb und/oder unterhalb des Fensterausschnittes ein zweiter Strichcode angeordnet ist, der eine Ergänzung zu dem im Fenster sichtbaren Strichcode darstellt. Gegebenenfalls kann der durch den Fensterausschnitt lesbare Strichcode den neben dem Fensterausschnitt angeordneten Strichcode ergänzen. Dann ist es vorgesehen, dass die beiden Strichcodes einen einzigen Strichcode ergeben.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die beiden Enden formschlüssig miteinander verbunden oder miteinander verklebt sind. Eine formschlüssige Verbindung kann über einen Knopflochverschluss oder über eine Ineinanderfügung eingebrachter Schlitze erfolgen. Die Banderole kann vollständig oder nur teilweise mit einer Klebstoffschicht versehen sein, so dass überlappende Enden aneinander kleben können. Darüber hinaus kann über die Klebstoffschicht die Banderole auf dem zu kennzeichnenden Gegenstand aufgeklebt sein.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die vordere Kante des außenseitig angeordneten Endes abgeschrägt, insbesondere in einem Winkel von 15° angeschrägt ist, um eine Unterscheidung des ersten und zweiten Strichcodes vornehmen zu können.
- Beide Strichcodes können auch im getrennten Zustand voneinander lesbar sein, insbesondere ist die Ausbildung der Strichcodes als 2–5 Interleaved-Codes vorgesehen.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Entfernung von der vorderen Kante der Banderole bis zu dem ersten Strich des ersten Strichcodes so groß wie die größte Entfernung zwischen den Strichen der beiden Strichcodes ist, so dass ein durchgängiges Auslesen der Strichcodes erfolgen kann.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass eine Farbmarkierung aufgebracht ist, die einen zulässigen oder unzulässigen Toleranzbereich bei geschlossener Banderole anzeigt.
- So kann beispielsweise vor oder hinter einem Strichcode ein farblich abgestimmter Bereich vorgesehen sein, der bei nicht korrekter Zuordnung der Enden sichtbar wird, sei es, dass eine nicht vollständige oder zu große Überdeckung der beiden Enden durch den Fensterausschnitt angezeigt wird, sei es, dass ein zu großer Abstand bei übereinander gelegten Enden ohne Fensterausschnitt sichtbar bleibt.
- Die erfindungsgemäße Airbageinheit mit einem Gassack, der zu einem langgestreckten Paket zusammengefaltet oder zusammengerollt ist, wird bevorzugt von einer voranstehend beschriebenen Banderole in dem gerollten oder gefalteten Zustand gesichert ist.
- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1 – einen Vorhangairbag im entfalteten und zusammengefalteten Zustand; -
2 – eine schematische Darstellung einer Banderole mit Fensterausschnitt; -
3 – eine geschlossene Banderole gemäß2 ; -
4 – eine Variante der Banderole; -
5 – eine weitere Ausgestaltung der Banderole mit Farbindikator; -
6 – eine alternative Ausgestaltung der Banderole; -
7 – eine Banderole gemäß6 im geschlossenen Zustand; -
8 – eine Detaildarstellung zweier Banderolenenden; sowie -
9 – eine Detaildarstellung einer geschlossenen Banderole gemäß8 . -
1 zeigt in der oberen Darstellung einen ausgebreiteten Airbag2 mit Befestigungslaschen3 , die beispielsweise an einer Dachkonstruktion befestigt werden. Über einen nicht dargestellten Gasgenerator wird der Airbag2 im Falle eines Unfalles aufgeblasen. In der unteren Darstellung ist der Airbag2 zusammengefaltet oder eingerollt und durch Banderolen1 in der zusammengefalteten oder eingerollten Position gehalten. Die Banderolen1 können dabei entweder formschlüssig, nach dem Umschlingen des Airbags2 miteinander verbunden oder miteinander verklebt sein. In diesem verpackten Zustand kann der Airbag2 transportiert und montiert werden. Die Stabilität des Airbags2 ist dabei durch die Banderolen gesichert. - Die
2 zeigt ein Beispiel einer Banderole1 aus einem streifenförmigen Material mit zwei Enden10 ,20 an den Schmalseiten. Das streifenförmige Material der Banderole1 ist rechteckig und weist an dem ersten Ende10 einen Fensterausschnitt30 in rechteckiger Form auf. Unterhalb des Fensterausschnittes30 ist ein erster Barcode oder Strichcode11 aufgedruckt. Auf derselben Seite an dem gegenüberliegenden zweiten Ende20 ist ein zweiter Strichcode12 in rechteckiger Form aufgedruckt. Wird die Banderole1 geschlossen, wie es in der3 dargestellt ist, wird das erste Ende10 über das zweite Ende20 gelegt und beispielsweise verklebt. Der zweite Strichcode12 ist dann durch den Fensterausschnitt30 sichtbar, wie in der3 dargestellt ist. Zusammen mit dem ersten Strichcode11 wird ein gemeinsamer Strichcode ausgebildet, der von einem Scanner oder einem anderen Lesegerät gelesen werden kann. Sofern kein Strichcode11 unterhalb des Fensterausschnittes30 angeordnet ist, kann allein durch den Strichcode12 am zweiten Ende eine Zuordnung zu dem Fensterausschnitt30 erfolgen. Der Fensterausschnitt30 ist geringfügig größer als der Strichcode12 , so dass über eine gewisse Bandbreite der Durchmesser bzw. der Umfang der geschlossenen Banderole1 variiert werden kann. Dies ist aufgrund von Fertigungsungenauigkeiten notwendig. Sofern der tatsächliche Durchmesser bzw. Umfang der geschlossenen Banderole1 außerhalb eines Toleranzbereiches liegt, kann der Strichcode12 nicht oder nicht mehr vollständig gelesen werden. Ebenfalls ist es möglich, dass der Strichcode12 so ausgebildet ist, dass eine durchmesserabhängige Anzeige erfolgt. Beispielsweise kann ein Startsignal neben dem Fensterausschnitt30 aufgedruckt sein, das dann von dem Strichcode12 auf dem zweiten Ende20 entsprechend ergänzt wird. Je nach Position des vorderen Endes10 bzw. des Fensterausschnittes30 relativ zu dem Strichcode12 ergibt sich dann der Wert für den Durchmesser bzw. Umfang der geschlossenen Banderole1 . Alternativ zu einer quantitativen Aussage kann lediglich eine qualitative Aussage vorgenommen werden, beispielsweise dass ein Wert außerhalb des zulässigen Toleranzbereiches erreicht wurde. - Eine alternative Ausgestaltung einer Banderole
1 ist in der4 dargstellt, bei der ebenfalls ein Fensterausschnitt30 in einem streifenförmigen Material eingebracht ist. - Mehrere Strichcodes
12 sind auf dem zweiten Ende20 auf der Außenseite aufgebracht. Je nach sichtbarem Strichcode12 wird eine Durchmesserangabe von dem jeweiligen Strichcode12 angezeigt und kann ausgelesen werden. So kann in Stufen, vorliegend in sechs Stufen, angezeigt werden, welchen Durchmesser bzw. welchen Umfang das umschlungene Produkt aufweist. Somit kann eine solche Banderole1 zum Verpacken bzw. Kennzeichnen unterschiedlicher Modelle oder Produkte verwendet werden. Soll beispielsweise ein größerer Airbag2 gekennzeichnet oder verpackt werden, würde ein weiter oben stehender Strichcodeabschnitt sichtbar werden, bei einem schmalen Airbag2 wäre ein Strichcode12 im Fensterausschnitt30 sichtbar, der näher an dem Fensterausschnitt30 angeordnet ist. Auch hier kann ein zweiter Strichcode11 in unmittelbarer Nähe zu dem Fensterausschnitt30 angeordnet sein. - Eine alternative Ausgestaltung einer Banderole
1 ist in der5 gezeigt, bei der nach dem zweiten Strichcode12 farbliche Warnbereiche14 ,15 ausgebildet sind, die das Überschreiten eines Toleranzbereiches anzeigen. Wird das erste Ende10 über das zweite Ende20 herübergelegt und der zu kennzeichnende und zu fixierende Gegenstand umwickelt, kann anhand der farblichen Markierungen14 ,15 ohne das Auslesen über einen Strichcodescanner ermittelt werden, ob eine ausreichend gute Faltung vorliegt bzw. ob das richtige Produkt gekennzeichnet wird. Beispielsweise ist vorgesehen, dass in einem ersten Toleranzbereich14 eine grüne Farbe angebracht ist, während bei einer darüber hinausgehenden Verlagerung des ersten Endes10 ein roter Farbbereich15 sichtbar wird. Die Banderole1 kann weiterhin Warnhinweise oder andere Texthinweise zur Information aufweisen. - Eine alternative Ausgestaltung der Banderole
1 ist in den6 bis9 gezeigt, bei der die vordere Kante13 des ersten Endes10 zu den Längsseiten in einem schiefen Winkel ausgerichtet ist, beispielsweise 15°. Unmittelbar an dem vorderen Ende13 schließt sich der erste Strichcode11 an. In einem gewissen Abstand vom zweiten Ende20 ist ein zweiter Strichcode12 aufgedruckt. Der erste Strichcode11 verläuft parallel zu der vorderen Kante13 und damit in einem schiefen Winkel zu den Längsseiten der Banderole1 . Die geschlossene Banderole ist in der7 dargestellt. - Die
8 und9 zeigen die beiden Enden10 ,20 der Banderole1 in vergrößerter Detailansicht. In der8 sind in die Enden10 ,20 noch nicht übereinander gelegt. Der Winkel α der vorderen Kante13 beträgt ungefähr 15°. Der Abstand des ersten Striches des ersten Stichcodes11 zu der Vorderkante13 ist dabei nicht größer als der größte Abstand der Striche der Strichcodes11 ,12 zueinander, um eine durchgängige Lesbarkeit des vereinigten Strichcodes, wie in der9 dargestellt ist, zu gewährleisten. - Durch die beiden Strichcodehälften
11 ,12 , die jede für sich lesbar sind, ist es möglich, einen neuen Strichcode zu generieren, der vollständig ist und durchgängig lesbar ist. Bevorzugt ist der Strichcode bzw. sind die Strichcodes11 ,12 als ein 2–5 Interleaved-Code ausgebildet, da dieser keine Prüfsumme aufweist. Der Inhalt des Strichcodes kann mit einem besonderen Zeichen beginnen, gefolgt von einer Anzahl wiederholter Zeichen, endend mit einem weiteren besonderen Zeichen. Beispielsweise kann der Strichcode mit einer „1" beginnen, gefolgt von einer Vielzahl von „2"en, abgeschlossen durch das Zeichen „3". Das Zeichen „1" steht für Start, das Zeichen „3" steht für Ende. - Die erste Hälfte des ersten Strichcodes
12 kann somit aus dem Zeichen „1 22222", der zweite Strichcode, der das Ende bildet aus „22222 3" bestehen. Die startende Hälfte des Strichcodes, der zweite Strichcode12 , wird durch den vorderen Teil des ersten Strichcodes11 überdeckt, die Anzahl der wiederholten Zeichen, hier „2", bildet die Toleranz für die Verbindung aus. Ist diese innerhalb eines vorgegebenen Wertes gelegen, wie es von dem Überwachungssystem erkannt werden kann, kann das Produkt weiterverarbeitet oder montiert werden. - Die überlappende Hälfte
11 des Strichcodes ist in dem Winkel α von 15° angeordnet. Der erste Strich des Strichcodes11 ist in einem Abstand zu der Vorderkante13 angeordnet, der so groß wie der größte Abstand zwischen den Strichen in dem Strichcode11 . Dadurch ist es möglich, dass die beiden Strichcodes11 ,12 zueinander passen und einen gemeinsamen Strichcode bilden. - Die gesamte Banderole
1 kann als Klebeband ausgebildet sein, alternativ kann eine formschlüssige Verbindung vorgesehen sein.
Claims (14)
- Banderole aus einem streifenförmigen Material mit Einrichtungen zur Befestigung der schmalseitigen Enden aneinander, um einen geschlossenen Querschnitt auszubilden, dadurch gekennzeichnet, dass auf den beiden Enden (
10 ,20 ) je eine Codierung, insbesondere ein Strichcode (11 ,12 ) aufgebracht ist und die Codierungen oder Strichcodes (11 ,12 ) im geschlossenen Zustand der Banderole (1 ) außenseitig unter Bildung einer einzigen Codierung oder eines einzigen Strichcodes zueinander ausgerichtet sind. - Banderole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierungen (
11 ,12 ) einander teilweise überlappen. - Banderole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierungen (
11 ,12 ) in einem Winkel (α) zueinander ausgerichtet sind. - Banderole aus einem streifenförmigen Material mit Einrichtungen zur Befestigung der schmalseitigen Enden aneinander, um einen geschlossenen Querschnitt auszubilden, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende (
10 ) der Banderole (1 ) ein Fensterausschnitt (30 ) ausgebildet ist, durch den eine Codierung oder ein Strichcode (11 ) im geschlossenen Zustand der Banderole (1 ) lesbar ist. - Banderole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb und/oder unterhalb des Fensterausschnittes (
30 ) eine zweite Codierung oder ein zweiter Strichcode (12 ) angeordnet ist. - Banderole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Codierungen oder Strichcodes (
11 ,12 ) eine einzige Codierung oder einen einzigen Strichcode ergeben. - Banderole nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (
10 ,20 ) formschlüssig miteinander verbunden oder miteinander verklebt sind. - Banderole nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Codierungen oder Strichcodes (
11 ,12 ) dergestalt ausgebildet und angeordnet sind, dass der Durchmesser der geschlossenen Banderole (1 ) oder das Einhalten eines Toleranzbereiches durch die gemeinsame Codierung oder den gemeinsamen Strichcode angezeigt wird. - Banderole nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Kante (
13 ) des außenseitig angeordneten Endes (10 ) abgeschrägt, insbesondere in einem Winkel von 15° angeschrägt ist. - Banderole nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide Codierungen oder Strichcodes (
11 ,12 ) für sich lesbar sind. - Banderole nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierungen oder Strichcodes (
11 ,12 ) als 2–5 Interleaved-Codes ausgebildet sind. - Banderole nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung von der vorderen Kante (
13 ) der Banderole (1 ) zu dem ersten Strich des Strichcodes (11 ) so groß wie die größte Entfernung zwischen den Strichen der Strichcodes ist. - Banderole nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Farbmarkierung (
14 ,15 ) aufgebracht ist, die einen zulässigen oder unzulässigen Toleranzbereich bei geschlossener Banderole (1 ) anzeigt. - Airbageinheit mit einem Gassack, der zu einem langgestreckten Paket zusammengefaltet oder zusammengerollt ist und von einer Banderole nach einem der voranstehenden Ansprüche in diesem Zustand gesichert ist.
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