DE202006006885U1 - Elektrische Nagelfeile - Google Patents

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Abstract

Elektrische Nagelfeile (1) mit einem Griffteil (2) ausgebildet zum Halten der Nagelfeile (1), mit einer Bandschleifeinrichtung (5) und mit einem Antrieb für die Bandschleifeinrichtung (5), wobei die Bandschleifeinrichtung (5) wenigstens eine Umlenkrolle (7), wenigstens eine mit dem Antrieb verbundene Antriebsrolle (6) und wenigstens ein Schleifband (8) aufweist und wobei das Schleifband (8) um die Umlenkrolle (7) und um die Antriebsrolle (6) geführt ist und zum Feilen eines Nagels von der Antriebsrolle (6) angetrieben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Nagelfeile und ein Schleifband ausgebildet zur Verwendung bei einer Nagelfeile.
  • Aus dem Stand der Technik sind elektrische Nagelfeilen bekannt, die einen rotierenden Schleifkörper aufweisen, der zum Kürzen und Runden von Finger- und Fußnägeln eingesetzt werden kann. Elektrische Nagelfeilen ermöglichen ein schnelles und weitgehend gleichmäßiges Feilen von Fuß- und Fingernägeln. Darüber hinaus bieten elektrische Nagelfeilen gegenüber üblichen manuell betätigbaren Feilen den Vorteil, daß zum Kürzen und Runden der Nägel ein vernachlässigbarer Kraftaufwand erforderlich ist, was von Benutzern elektrischer Nagelfeilen als angenehm empfunden wird.
  • Gleichwohl weisen die aus dem Stand der Technik bekannten elektrischen Nagelfeilen mit rotierenden Schleifkörpern Nachteile auf. Bei zu großem Anpreßdruck des Nagels auf den rotierenden Schleifkörper kann es zu einem ungleichmäßigen Abtragen des Nagels kommen. Darüber hinaus kann die hohe Drehzahl rotierender Schleifkörper dazu beitragen, daß es zu Rissen oder Beschädigungen des Nagels oder gar zu einer Verletzung des den Nagel umgebenden Gewebes kommt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Nagelfeile zur Verfügung zu stellen, die ein schnelles und gleichmäßiges Kürzen und Runden von Finger- und Fußnägeln ermöglicht und einen hohen Bedienkomfort aufweist.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird erfindungsgemäß eine elektrische Nagelfeile mit einem Griffteil ausgebildet zum Halten der Nagelfeile, mit einer Bandschleifeinrichtung und mit einem Antrieb für die Bandschleifeinrichtung zur Verfügung gestellt, wobei die Bandschleifeinrichtung wenigstens eine Umlenkrolle, wenigstens eine mit dem Antrieb verbundene Antriebsrolle und wenigstens ein Schleifband aufweist und wobei das Schleifband um die Umlenkrolle und um die Antriebsrolle bewegbar geführt ist und zum Feilen eines Nagels von der Antriebsrolle angetrieben wird. Abweichend zu den aus dem Stand der Technik bekannten elektrischen Nagelfeilen ist erfindungsgemäß kein rotierender Schleifkörper vorgesehen, sondern ein Schleifband, dessen Enden vorzugsweise miteinander verbunden sind, so daß sich ein geschlossenes Band ergibt. Um einen Na gel einfach und schnell zu kürzen und/oder abzurunden, wird dieser mit geringem Druck gegen das Schleifband gehalten, was von einem Benutzer als angenehm empfunden wird. Durch das umlaufende Schleifband wird eine große Schleiffläche zur Verfügung gestellt, so daß das Feilen und Runden der Nägel vergleichsweise schnell von statten geht. Darüber hinaus wird durch die Bandschleifeinrichtung ein gleichmäßiges und schonendes Abtragen des Nagels gewährleistet. Beschädigungen des Nagels, die beim Feilen des Nagels mit den aus dem Stand der Technik bekannten elektrischen Nagelfeilen auftreten können, sind bei der Erfindung nicht zu befürchten. Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Nagelfeile zum Kürzen und Runden von Fingernägeln eingesetzt. Ebenso gut ist es natürlich auch möglich, die erfindungsgemäße Nagelfeile zum Feilen von Fußnägeln einzusetzen.
  • Um den Bedienkomfort der erfindungsgemäßen Nagelfeile weiter zu erhöhen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Bandschleifeinrichtung derart angeordnet und ausgebildet ist, daß beim Halten der Nagelfeile in einer Hand eines Benutzers wenigstens ein Fingernagel eines Fingers der anderen Hand des Benutzers an dem Schleifband feilbar ist. Das Griffteil ist vorzugsweise langgestreckt ausgebildet und wird beim Feilen mit der einen Hand des Benutzers gehalten. Durch eine geeignete Anordnung der Bandschleifeinrichtung an dem Griffteil ist es möglich, durch Drehen der Nagelfeile diese sowohl mit der einen Hand als auch mit der anderen Hand zu halten, was eine flexible Handhabung der Nagelfeile gewährleistet, ohne daß es darauf ankommt, daß der Benutzer Linkshänder oder Rechtshänder ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Bandschleifeinrichtung derart an dem Griffteil angeordnet ist, daß beim Halten des Griffteils in einer Hand die Bandschleifeinrichtung außerhalb der Handfläche angeordnet ist. Dies setzt eine ausreichende Breite des Griffteils voraus, um einen ungehinderten Zugriff auf das Schleifband mit den Fingern der anderen Hand zu ermöglichen. Das Griffteil kann eine Breite zwischen 5 und 10 cm aufweisen. Dadurch ist ein sicheres Halten der Nagelfeile in einer Hand gewährleistet. Grundsätzlich kann es jedoch auch vorgesehen sein, die Bauteilabmessungen der erfindungsgemäßen Nagelfeile möglichst weit zu verringern, so daß die Nagelfeile ohne weiteres in einer Hosentasche oder dergleichen mitgeführt werden kann, ohne dabei von einem Benutzer als störend empfunden zu werden.
  • Die Bandschleifeinrichtung kann an einer Längsseitenfläche des Griffteils angeordnet sein. Beim Halten des Griffteils in einer Hand befindet sich das Schleifband dann außerhalb der Handfläche an äußerster Stelle der Nagelfeile, so daß der Fingernagel eines Fingers der anderen Hand ohne weiteres auf das Schleifband aufgelegt werden kann. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, daß das Schleifband mittig oder benachbart zu einer Längsseitenfläche des Griffteils verläuft, wobei die Antriebsrolle und die Umlenkrolle integraler Bestandteil des Griffteils sein können. Das Band läuft dann scheinbar auf der Oberfläche des Griffteils ab, wobei ein Benutzer der Nagelfeile lediglich das auf der Oberfläche des Griffteils ablaufende Schleifband wahrnimmt und der Blick auf die Rollen verwehrt ist.
  • Die Drehachsen der Rollen sind im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Griffteils angeordnet. Das Schleifband verläuft im wesentlichen in Längsrichtung des Griffteils und wird an den Rollen umgelenkt, wobei die Rollen vorzugsweise möglichst benachbart zu den Stirnseiten des Griffteils angeordnet sind, um eine große Schleiffläche zwischen den Rollen zur Verfügung stellen zu können. Beim Halten des Griffteils in der Hand zeigen die Finger dieser Hand dann im wesentlichen in Richtung der Drehachsen der Rollen, wobei die Finger auf der Oberseite des Griffteils aufliegen können. Dadurch wird ein sicheres Halten der Nagelfeile gewährleistet.
  • Für eine flexible Handhabung der erfindungsgemäßen Nagelfeile kann vorgesehen sein, daß wenigstens ein beim linkshändigen Halten und beim rechtshändigen Halten des Griffteils gleichermaßen oberseitig und/oder unterseitig betätigbarer Schalter zur In- und Außerbetriebnahme der Nagelfeile vorgesehen ist. Dabei kann es sich um einen Kippschalter handeln, der stirnseitig an dem Griffteil vorgesehen ist und von der Oberseite und/oder der Unterseite des Griffteils betätigt werden kann. Im übrigen kann auch ein Druckschalter vorgesehen sein, der beidseitig betätigbar ist. Weiterhin kann ein Schiebeschalter vorgesehen sein, der vorzugsweise zwischen einer Ein- und einer Ausstellung hin- und herschiebbar ist. Außerdem kann ein Tastschalter vorgesehen sein, wobei lediglich bei Betätigung des Tastschalters das Schleifband angetrieben wird. Der Einfachheit halber kann natürlich auch vorgesehen sein, daß auf gegenüberliegenden Seitenflächen des Griffteils jeweils wenigstens ein Schalter zur In- und Außerbetriebnahme der Nagelfeile angeordnet ist. Beim Halten der Nagelfeile in der einen Hand kann die Nagelfeile dann vorzugsweise über den auf der jeweiligen Oberseite angeordneten Schalter in und außer Betrieb genommen werden. Bei einer besonders bevorzugten, kostengünstigen Ausführungsform ist lediglich ein Schalter, insbesondere ein Schiebeschalter vorgesehen, der auf einer Seite des Griffteils und dort im mittigen Bereich vorgesehen ist. Durch die mittige Anordnung des Schalters auf dem Griffteil ist es möglich, die erfindungsgemäße Nagelfeile mit beiden Händen zum Maniküren zu benutzen, wobei das Ein- und Ausschalten günstigerweise über den Daumen als beweglichsten Finger erfolgt.
  • Zum Spannen des Schleifbandes kann ein Spannmittel vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Umlenkrolle als Spannrolle ausgebildet sein. Dadurch wird sichergestellt, daß es nicht zu einem unbeabsichtigten Abrutschen des Schleifbandes von den Rollen kommen kann. Vorzugsweise ist das Spannmittel federbelastet, wobei durch die Rückstellkraft der Feder eine gewisse Vorspannung des Schleifbandes sichergestellt wird.
  • Um das Aufziehen eines Schleifbandes auf die Antriebsrolle und/oder die Umlenkrolle zu vereinfachen, kann vorgesehen sein, daß die Antriebsrolle und/oder die Umlenkrolle ballig ausgebildet sind und/oder entsprechende Schrägen aufweisen, die das Aufziehen des Schleifbandes vereinfachen. Die Antriebsrolle und/oder die Umlenkrolle weisen wenigstens eine Führungsfläche für das Schleifband auf. Beispielsweise kann eine Nut in der Antriebsrolle und/oder in der Umlenkrolle vorgesehen sein, in der das Schleifband geführt wird. Um ein Abrutschen des Schleifbandes von den Rollen nach außen zu verhindern, kann wenigstens ein vorzugsweise lösbar mit den Rollen verbindbarer und nach außen an die Führungsfläche angrenzender Anschlag für das Schleifband vorgesehen sein. Nach dem Lösen des Anschlages ist es in einfacher Weise möglich, ein verbrauchtes Schleifband durch ein unbenutztes Schleifband auszutauschen.
  • Die Führungsfläche kann zum Führen von Schleifbändern unterschiedlicher Breite ausgebildet sein und eine Mindestbreite von 0,5 cm bis 1,5 cm, insbesondere eine Breite von ca. 1 cm, aufweisen. Dadurch ist es möglich, bedarfsweise breitere oder schmalere Schleifbänder einzusetzen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Nagelfeile nicht nur zum Feilen der Nägel, sondern auch zum Polieren oder zur Nagelpflege eingesetzt werden kann, was die Verwendung von an den Rollen umlaufender Bänder mit geeigneter Oberfläche voraussetzt. Beispielsweise kann ein Band außenseitig eine Faserschicht aufweisen, die zum Polieren der Nägel geeignet ist.
  • In Abhängigkeit von dem gewählten Schleifband und der Körnung bzw. bei Verwendung von Bändern, die zum Polieren oder Pflegen der Nägel eingesetzt werden sollen, ist es von Vorteil, daß die Drehzahl des Antriebs einstellbar ist. Die Einstellung kann dabei stufenlos oder aber in vorgegebenen Stufen über einen entsprechenden Schalter erfolgen.
  • Das Schleifband kann im Bereich zwischen der Antriebsrolle und der Umlenkrolle quer zur Bandzugrichtung spielbehaftet geführt sein, wobei das Spiel vorzugsweise ein Nachgeben des Schleifbandes unter Druckbelastung durch den Nagel um 0,5 cm bis 1,5 cm, insbesondere um ca. 1 cm, ermöglicht. Das über die Rollen laufende Schleifband liegt nach innen bzw. in den Bereich zwischen den gegenläufig ablaufenden Bandseiten des Schleifbandes frei und gibt beim leichten Andrücken durch den Nagel nach, so daß sich ein leichter Bogen bildet. Bei dem Neigen der Nagelfeile um den Nagel entsteht jede gewünschte Bogenform des Nagels, was ein gleichmäßiges Abrunden des Nagels gewährleistet. Das Schleifband muß jedoch ausreichend genug straff gespannt sein, um ein ungewolltes Abrutschen von den Rollen zu verhindern.
  • Damit ein Eingriff in den Bereich zwischen den Rollen und damit in den umlaufenden Bandbereich nicht möglich ist, ist eine den Bereich zwischen den beiden Rollen seitlich abdeckende Abdeckung vorgesehen. Die Abdeckung sollte dabei im übrigen so ausgebildet sein, daß sie an ihren Enden breit genug ist, damit sie in radialer Richtung über die Rollen übersteht. Auf diese Weise werden nicht nur die Rollen seitlich abgedeckt, die Abdeckung dient auch als seitlicher Anschlag für das Schleifband, um ein Abrutschen des Schleifbandes von den Rollen zu verhindern.
  • Zum Schutz der Bandschleifeinrichtung und insbesondere des Schleifbandes kann eine vom Griffteil separate Kappe vorgesehen sein, die auf das Griffeil im Bereich der abstehenden Rollen aufsetzbar ist. Im aufgesetzten Zustand wird damit eine Verunreinigung oder Beschädigung der Bandschleifeinrichtung bzw. des Schleifbandes beim Transport der erfindungsgemäßen Nagelfeile ausgeschlossen.
  • Das Schleifband kann elastisch ausgebildet sein und/oder einen elastischen Bandbereich aufweisen, wodurch zum einen das Aufschieben des Schleifbandes auf die Rollen erleichtert wird. Zum anderen wird ein schlupffreier Antrieb des Schleifbandes sichergestellt und das Nachgeben des Schleifbandes beim Aufdrücken des Nagels ermöglicht. Im übrigen kann das Schleifband auf der Unterseite profiliert und/oder beschichtet sein, um beim Zusammenwirken mit den Rollen eine ausreichende Haftreibung zu gewährleisten. Die Art der Profilierung und/oder der Beschichtung sowie die Wahl des Beschichtungsmaterials kann davon abhängen, ob die Laufflächen der Rollen, insbesondere die Lauffläche der Antriebsrolle, ebenfalls eine Profilierung und/oder eine Beschichtung aufweist und/oder aus welchem Material die Laufflächen bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Nagelfeile ist im übrigen batteriebetrieben und weist dementsprechend ein Batteriefach auf. Da es an Versorgungskabeln fehlt, läßt sich das erfindungsgemäße Gerät leicht handhaben. Im übrigen versteht es sich, daß das erfindungsgemäße Gerät auch wiederaufladbare Batterien aufweisen kann. In diesem Falle ist eine entsprechende Ladestation vorgesehen, wobei an dem erfindungsgemäßen Griffteil dann entsprechende Kontakte vorgesehen sind, über die ein Aufladevorgang möglich ist.
  • Im übrigen betrifft die vorliegende Erfindung auch einen Set aus einer Nagelfeile der vorgenannten Art mit wenigstens einem, vorzugsweise einer Mehrzahl von Schleifbändern, die jeweils die gleiche aber auch unterschiedliche äußere Beschichtungen aufweisen.
  • Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Nagelfeile auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nagelfeile ohne Schleifband,
  • 2 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nagelfeile mit Schleifband,
  • 3 eine Seitenansicht der Nagelfeile aus 2, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Kappe zum Abdecken der Bandschleifeinrichtung der Nagelfeile.
  • In 1 ist eine elektrische Nagelfeile 1 mit einem Griffteil 2 dargestellt, wobei das Griffteil 2 ausgebildet ist zum Halten der Nagelfeile 1 in der Hand eines Benutzers. Das Griffteil 2 weist eine sich in Längsrichtung erstreckende Oberseite 3 mit einem Schalter 4 einer Bandschleifeinrichtung 5 auf. Die Bandschleifeinrichtung 5 weist eine Antriebsrolle 6 und eine Umlenkrolle 7 für ein in 2 dargestelltes Schleifband 8 auf. Die Antriebsrolle 6 ist mit einem nicht dargestellten elektrischen Antrieb verbunden, der im Inneren des Griffteils 2 vorgesehen ist. Die Stromversorgung des Antriebs erfolgt über handelsübliche Batterien. Es können auch wiederaufladbare Batterien vorgesehen sein. In diesem Fall sind dann am Griffteil 2 entsprechende Ladekontakte vorgesehen. Außerdem ist in diesem Falle eine entsprechende, nicht dargestellte Ladestation vorgesehen.
  • In 2 ist eine andere Ausführungsform der Nagelfeile 1 dargestellt die der in 1 dargestellten im wesentlichen entspricht. Hierbei ist das Schleifband 8 auf die Antriebsrolle 6 und die Umlenkrolle 7 aufgeschoben und wird beim Feilen eines Nagels durch die Antriebsrolle 6 angetrieben. Um das Aufschieben des Schleifbandes 8 auf die Rollen 6, 7 zu erleichtern, sind diese ballig ausgebildet. Die ballige Ausbildung der Rollen führt auch dazu, daß das Schleifband während des Schleifbetriebs auf den Rollen verbleibt und nicht "wandert". Darüber hinaus ist an einer Stirnseite der Umlenkrolle 7 eine Abdeckung 9 vorgesehen, die das Abrutschen des Schleifbandes 8 von der Bandschleifeinrichtung 5 verhindert. Die Abdeckung 9 deckt im übrigen auch den Bereich zwischen den beiden Rollen 6, 7 ab. Außerdem steht die Abdeckung 9 in radialer Richtung zumindest geringfügig über die Rollen 6, 7 über, so daß, wie sich insbesondere aus 3 ergibt, die "Technik", d.h. die Rollen 6, 7 und auch der Zwischenraum zwischen den Rollen 6, 7, in Seitenansicht nicht sichtbar bzw. abgedeckt ist.
  • Im übrigen unterscheidet sich die Ausführungsform gemäß 2 von der gemäß 1 dadurch, daß der Schalter 4 an der Stirnseite des Griffteils 2 vorgesehen ist. Der Schalter 4 kann in unterschiedlicher Art und Weise ausgebildet sein. Hierbei kann es sich um einen Druckschalter oder aber auch um einen Kippschalter mit einem entsprechend schwenkbar gelagerten Hebel handeln, der von der Oberseite 3 als auch von der Unterseite aus betätigbar ist.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform befindet sich der Schalter 4 zwar ebenfalls auf der Oberseite 3 des Griffteils 2 wie bei der Ausführungsform gemäß 1, ist jedoch gegenüber der Ausführungsform gemäß 1 nach rechts bis in den mittigen Bereich der Oberseite 3 des Griffteils 2 verlegt, so daß es möglich ist, die Nagelfeile 1 über den mittigen Schalter 4 sowohl mit der rechten als auch mit der linken Hand zu betätigen.
  • Die Bandschleifeinrichtung 5 ist derart an dem Griffteil 2 angeordnet, daß beim Halten des Griffteils 2 in einer Hand eines Benutzers die Bandschleifeinrichtung 5 außerhalb der Handfläche des Benutzers angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Bandschleifeinrichtung 5 an der äußeren Längsseite des Griffteils 2 angeordnet, wobei beim Halten des Griffteils 2 in der Hand eine innenliegende Längsseite 9 des Griffteils 2 gegen den Handballen der Hand von innen anliegt. Die dargestellte Ausführungsform ermöglicht es, die Nagelfeile 1 wahlweise in der einen oder in der anderen Hand zu halten und die Fingernägel der jeweils anderen Hand zu feilen. Um dabei in einfacher Weise die Nagelfeile 1 in Betrieb oder außer Betrieb nehmen zu können, ist auf der Oberseite 3 und auf der Unterseite 10 (nicht dargestellt) jeweils ein Schalter 4 vorgesehen, der vorzugsweise mit dem Daumen der das Griffteil 2 haltenden Hand betätigbar ist.
  • In 3 ist eine Ansicht auf die außenliegende Längsseite 11 des Griffteils 2 mit den Rollen 6, 7 dargestellt. Das Griffteil 2 weist eine umlaufende Schulter 12 auf, so daß das Aufstecken einer in 4 dargestellten Kappe 13 auf das Griffteil 2 möglich ist. Dabei kommt die Mantelfläche der Kappe 13 flächenbündig mit der Mantelfläche des Griffteils 2 zur Anlage. Durch die Kappe 13 wird die Bandschleifeinrichtung 5 vor Verunreinigungen und Beschädigungen geschützt. Im übrigen wird ein ansprechender ästhetischer Eindruck der Nagelfeile 1 im Nicht-Betriebszustand gewährleistet.

Claims (22)

  1. Elektrische Nagelfeile (1) mit einem Griffteil (2) ausgebildet zum Halten der Nagelfeile (1), mit einer Bandschleifeinrichtung (5) und mit einem Antrieb für die Bandschleifeinrichtung (5), wobei die Bandschleifeinrichtung (5) wenigstens eine Umlenkrolle (7), wenigstens eine mit dem Antrieb verbundene Antriebsrolle (6) und wenigstens ein Schleifband (8) aufweist und wobei das Schleifband (8) um die Umlenkrolle (7) und um die Antriebsrolle (6) geführt ist und zum Feilen eines Nagels von der Antriebsrolle (6) angetrieben wird.
  2. Elektrische Nagelfeile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschleifeinrichtung (5) derart angeordnet und ausgebildet ist, daß beim Halten der Nagelfeile in einer Hand eines Benutzers wenigstens ein Fingernagel eines Fingers der anderen Hand des Benutzers an dem Schleifband (8) feilbar ist.
  3. Elektrische Nagelfeile nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschleifeinrichtung (5) derart an dem Griffteil (2) angeordnet ist, daß beim Halten des Griffteils (2) in einer Hand die Bandschleifeinrichtung (5) außerhalb der Handfläche angeordnet ist.
  4. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (2) eine langgestreckte Form aufweist und die Antriebsrolle (6) und die Umlenkrolle (7) der Bandschleifeinrichtung (5) an einer Längsseitenfläche des Griffteils (2) angeordnet sind.
  5. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Rollen (6, 7) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Griffteils (2) angeordnet sind.
  6. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer, beim linkshändigen Halten und beim rechtshändigen Halten des Griffteils (2) oberseitig und/oder unterseitig betätigbarer Schalter (4) zur In- und Außerbetriebnahme der Nagelfeile vorgesehen ist.
  7. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf gegenüberliegenden Flächen des Griffteils (2) jeweils wenigstens ein Schalter (4) zur In- und Außerbetriebnahme der Nagelfeile vorgesehen ist oder daß nur auf der Oberseite (3) oder der Unterseite des Griffteils (2) ein Schalter (4) zur In- und Außerbetriebnahme der Nagelfeile (1) vorgesehen ist, wobei der Schalter (4) im mittigen Bereich der Seite vorgesehen ist.
  8. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannmittel zum Spannen des Schleifbandes (8) vorgesehen ist und/oder daß die Umlenkrolle (7) als Spannrolle ausgebildet ist.
  9. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (6) und/oder die Umlenkrolle (7) ballig ausgebildet ist.
  10. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (6) und/oder die Umlenkrolle (7) wenigstens eine Führungsfläche für das Schleifband (8) und, vorzugsweise, wenigstens einen vorzugsweise lösbar mit den Rollen (6, 7) verbindbaren und nach außen an die Führungsfläche angrenzendem Anschlag (9) für das Schleifband (8) aufweisen.
  11. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche zum Führen von Schleifbändern (8) unterschiedlicher Breite ausgebildet ist und eine Mindestbreite von 0,5 cm bis 1,5 cm, insbesondere eine Breite von ca. 1 cm, aufweist.
  12. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Antriebs stufenlos oder in Stufen einstellbar ist und daß, vorzugsweise, ein Schalter zur Drehzahleinstellung vorgesehen ist.
  13. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifband (8) im Bereich zwischen der Antriebsrolle (6) und der Umlenkrolle (7) quer zur Bandzugrichtung spielbehaftet geführt ist, wobei das Spiel ein Nachgeben des Schleifbandes (8) unter Druckbelastung um 0,5 cm bis 1,5 cm, insbesondere um ca. 1 cm, ermöglicht.
  14. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Bereich zwischen den Rollen (6, 7) abdeckende Abdeckung (9) vorgesehen ist.
  15. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) seitlich nach außen über die Rollen (6, 7) übersteht, so daß die Rollen (6, 7) seitlich von der Abdeckung (9) abgedeckt sind.
  16. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) im Bereich wenigstens einer Rolle (6, 7) und/oder der Längsseite befestigt ist.
  17. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe (13) zum Abdecken der Bandschleifeinrichtung (5) vorgesehen ist.
  18. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifband (8) elastisch ist und/oder einen elastischen Bandbereich aufweist.
  19. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifband (8) auf der Unterseite profiliert und/oder beschichtet ist.
  20. Elektrische Nagelfeile nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschleifeinrichtung (5) batteriebetrieben ist und daß ein Batterieaufnahmefach am Griffteil (2) vorgesehen ist.
  21. Schleifband (8) ausgebildet zur Verwendung bei einer Nagelfeile (1) der vorgenannten Art.
  22. Set mit einer elektrischen Nagelfeile (1) und wenigstens einem Schleifband (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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CN114680442A (zh) * 2022-05-16 2022-07-01 宁波金佰亿工艺制品有限公司 电动磨甲器

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