DE202006005920U1 - Beleuchtungsanordnung mit Entblendung - Google Patents

Beleuchtungsanordnung mit Entblendung Download PDF

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Abstract

Beleuchtungsanordnung (10) enthaltend ein Gehäuse (14), ein in dem Gehäuse angeordnetes Leuchtmittel (12) und eine Anordnung (36, 24) zum Entblenden der aus dem Gehäuse (14) austretenden Strahlung des Leuchmittels (12), wobei die Anordnung zum Entblenden eine erste, mit Mikrostrukturen (38) profilierte Schicht (36) aufweist und eine zweite, auf dem Profil (38) angeordnete Schicht (24), dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsmittel (22) zum Verbinden der ersten mit Mikrostrukturen (38) profilierten Schicht (36) mit der zweiten Schicht (24) vorgesehen sind, mit denen die Schichten gemeinsam lösbar in dem Gehäuse (14) vorsehbar sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung enthaltend ein Gehäuse, ein in dem Gehäuse angeordnetes Leuchtmittel und eine Anordnung zum Entblenden der aus dem Gehäuse austretenden Strahlung des Leuchtmittels, wobei die Anordnung zum Entblenden eine erste, mit Mikrostrukturen profilierte Schicht aufweist und eine zweite, auf dem Profil angeordnete Schicht.
  • Solche Beleuchtungsanordnungen können Einbauleuchten sein, deren Gehäuse in eine abgehängte Decke eingelassen oder unterhalb der Decke angeordnet ist. Es können aber auch Pendelleuchten sein, die von der Decke herabhängen. Die Beleuchtungsanordnungen dienen insbesondere zur Beleuchtung von Arbeitsplätzen, in Fluren oder sonstigen Innenräumen. Für eine gute Ausleuchtung der Räume werden helle Leuchtmittel, z. B. vorzugsweise Leuchtstofflampen verwendet, die den Betrachter blenden, wenn er direkte Einsicht auf das Leuchtmittel hat.
  • Zur Vermeidung von Blendung werden die Beleuchtungsanordnungen daher meist mit metallischen Rasterblenden versehen.
  • Stand der Technik
  • Es sind Platten bekannt, die auf der Oberfläche mit Mikroprismen versehen sind. An diesen Mikroprismen wird das Licht abgelenkt. Bei Einsatz einer solchen Mikroprismenplatte in der Austrittsöffnung eines Leuchtengehäuses wird eine Blendung des Betrachters vermieden. Nachteilig bei solchen Platten ist es jedoch, daß die Prismen scharfkantig sind. Das kann bei Transport und Einbau zu Verletzungen führen. Werden die Platten mit den Fingern berührt, so sind die Fingerabdrücke dauerhaft sichtbar. Das ist unerwünscht. Die vom Leuchtmittel nach außen abgewandten Prismenstrukturen unterliegen ferner der Gefahr von Verschmutzungen durch Staub, Spinnweben und dergleichen, die nicht oder nur schwer zu entfernen sind. Es ist daher bekannt, die Platten mit der profilierten Oberfläche auf eine Glasplatte aufzulegen. Dadurch wird der Staub von der Platte ferngehalten. Die Platten sind üblicherweise lang und schmal. Bei der Handhabung besteht die Gefahr, daß die Platten zerbrechen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Beleuchtungsanordnung zu schaffen, welche leicht zu handhaben ist und bei der die Gefahr von Verschmutzungen, Berührungen und Beschädigungen verringert wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Verbindungsmittel zum Verbinden der ersten, mit Mikrostrukturen profilierten Schicht mit der zweiten Schicht vorgesehen sind, mit denen die Schichten gemeinsam lösbar in dem Gehäuse vorsehbar sind.
  • Bei einer solchen Anordnung können die profilierte Schicht und die zweite Schicht bereits werksseitig vormontiert werden. Das Profil ist dann während des gesamten Transports und während des Einbaus vor Berührungen und Verschmutzungen geschützt. Die zweite Schicht kann glatt ausgeführt sein, so daß sie leicht zu reinigen ist. Das Profil ist auch abgedeckt, so daß man sich daran nicht verletzen kann. Eine Beschädigung des Profils, zum Beispiel ein Abbrechen von vorspringenden Strukturen wird verhindert. Die Verbindungsmittel sind so ausgestaltet, daß sie in dem Gehäuse angebracht werden können. Das Verbindungsmittel erfüllt somit zwei Funktionen: Einerseits verbindet es die beiden Schichten und andererseits dient es der Befestigung in dem Gehäuse. Beide Schichten zusammen sind ferner weniger bruchanfällig.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die mit Mikrostrukturen profilierte Schicht von einer ebenen Platte mit profilierter Oberfläche gebildet. Eine solche Platte kann aus Acryl oder Glas bestehen. Das Profil kann aufgepresst sein oder gewalzt. Eine gepresste Acryl-Platte hat gegenüber Glas den Vorteil, daß die Mikrostruktur genauer formbar ist und somit eine bessere Entblendung erlaubt.
  • Alternativ ist die profilierte Schicht von einer Folie gebildet. Solche Folien sind zum Beispiel von Fresnel-Linsen bekannt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Schicht in die Verbindungsmittel integriert. Bei einem solchen Aufbau werden weniger Bauteile benötigt.
  • Vorzugsweise bestehen die Verbindungsmittel aus brandhemmenden Kusntstoff, insbesondere Polycarbonat. Es ist aber auch möglich, diese aus Glas oder Acryl herzustellen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Verbindungsmittel von einem langgestreckten Profil mit im wesentlichen U-förmigen Querschnitt gebildet, in welches die profilierte Schicht einlegbar ist. Das gesamte "U" kann dann in das Gehäuse eingesetzt werden. Die Seitenschenkel des U werden in dem Gehäuse gehalten und die profilierte Schicht liegt mit dem Profil nach unten auf dem Mittelteil auf. Dadurch ist das Profil gut gegen äußere Einwirkungen geschützt und die Anordnung ist leicht handhabbar.
  • Vorzugsweise sind die Seitenschenkel des U-Profils gegenüber dem Mittelteil flexibel. Dann kann die profilierte Schicht von oben eingelegt werden und braucht nicht eingeschoben werden. Beim Einschieben zerkratzen die ggf. spitzen, vorstehenden Profile nämlicht die Oberfläche der zweiten Schicht. Bei einer Beleuchtungsanordnung sind diese Kratzer immer sichtbar, unabhängig davon wie fein sie sind. Entsprechend ist ein Einlegen der profilierten Platte zu bevorzugen. Wenn die Seitenschenkel etwas flexibel sind, können sie zum einlegen etwas auseinander gebogen werden. Die Platte wird dann eingelegt und in ihrer Ausgangslage halten die Seitenschenkel die Platte in ihrer Position. Umgekehrt können die Seitenschenkel etwas nach innen gedrückt werden, wenn das U-Profil in das Gehäuse eingeführt wird. Dadurch kann das Profil einen festen Sitz im Gehäuse einnehmen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Seitenschenkel des U-Profils unmittelbar oberhalb des Bereichs, in dem die profilierte Schicht vorgesehen ist, etwas nach innen gekrümmt, so daß die profilierte Schicht in ihrer Lage fixierbar ist. Weiterhin können die Seitenschenkel des U-Profils mit nach innen ragenden Vorsprüngen auf der Innenseite des Gehäuses zusammenwirken, derart, daß das U-Profil in dem Gehäuse fixiert ist. Solche Vorsprünge können wie ein Schnapp-Verschluß mit dem U-Profil zusammenwirken.
  • Die Schenkel können oberhalb der nach innen gerichteten Krümmung eine Krümmung nach außen aufweisen, die oberhalb des Vorsprungs des Gehäuses einrastet. Vorzugsweise ist dann zwischen den beiden Krümmungen ein langgestreckter, gerader Abschnitt vorgesehen. Beim Einrasten des U-Profils werden die Schenkel etwas nach innen gebogen und die Außenkanten über die Vorsprünge des Gehäuses geschoben. Dadurch, daß die Vorsprünge nicht unmittelbar oberhalb der Schichten vorgesehen sind, ist die Kraft auf die Verbindungsstelle zwischen Schenkel und Mittelteil geringer. Auch bei Fertigungstoleranzen wird auf diese Weise eine unerwünschte Krümmung der Oberfläche im Mittelteil bzw. ein Herausfallen des U-Profils vermieden.
  • Das Gehäuse kann eine Nase als Anschlag für das Verbindungsmittel in einer Position aufweisen, bei der die zweite Schicht bündig mit dem Gehäuserand der Gehäuseöffnung, aus der das Licht austritt, abschließt. Ein nach außen vorspringender Rand oder dergleichen am U-Profil wird dann beim Einrasten nur bis zum Anschlag an der Nase vorgeschoben. Auf diese Weise wird ein ästhetisches Erscheinungsbild erreicht.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ausführungsbeispiele sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Querschnitt durch eine Leuchte mit einer Mikroprismen-Platte zum Entblenden
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine allgemein mit 10 bezeichnete Leuchte dargestellt. Die Leuchte 10 ist als Pendelleuchte ausgebildet. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auf gleiche Weise für Leuchten verwirklicht werden kann, die in die Decke integriert sind.
  • Die Leuchte 10 umfasst ein Leuchtmittel 12, das in einem Gehäuse 14 angeordnet ist. Als Leuchtmittel sind insbesondere Leuchtstofflampen und dergleichen geeignet. In dem Gehäuse 14 sind ferner Vorschaltgeräte 16 und Kabel 18 untergebracht. Dies sind bekannte Anordnungen und brauchen hier daher nicht näher beschrieben werden.
  • Das Gehäuse 14 besteht aus einem langgestreckten Profil mit gleichbleibendem Querschnitt von etwa der Form eines umgekehrten U. Das Gehäuse ist üblicherweise aus Aluminium, Stahlblech oder einem anderen geeigneten Werkstoff. Auf der Unterseite weist das Gehäuse eine Lichtaustrittsöffnung 20 auf.
  • Die Lichtaustrittsöffnung 20 ist mit einem langgestreckten Polycarbonat-Profil 22 von etwa U-förmigem Querschnitt verschlossen. Das U-Profil 22 ist vollständig transparent. Es besteht aus einem glatten Mittelteil 24 und zwei mehrfach gekrümmten Schenkeln 26 und 28. Der Mittelteil 24 verläuft waagerecht und verschließt die ganze Lichtaustrittsöffnung. Auf diese Weise kann kein Staub oder sonstige Verunreinigungen in das Gehäuse eintreten.
  • Die Unterseite 30 des Mittelteils 24 schließt bündig mit dem Gehäuserand 32 ab. Auf der Oberseite 34 des Mittelteils 24 liegt eine Mikroprismenplatte 36 auf. Die Mikroprismenplatte 36 ist aus Acryl gepresst. Sie weist ein Mikrostrukturprofil in Form einer Vielzahl von kegelförmigen Vorsprüngen 38 auf. Jeder Vorsprung hat Abmessungen zwischen einem und mehreren Zehntel Millimeter. Die profilierte Seite der Mikroprismenplatte 36 liegt auf der Oberseite 34 des Mittelteils 24 auf.
  • Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung besteht die Mikrostruktur aus einer Vielzahl von linearen Rillen (Prismen), gekreuzten Rillen oder sonstigen Strukturen, die eine geeignete Entblendung und/oder Lichtlenkung ermöglichen.
  • Die profilierte Platte 36 ist zwischen den Schenkeln 26 und 28 eingeklemmt und wird von diesen in ihrer Position gehalten. Zum Einfügen der Platte 36 werden die Schenkel etwas auseinandergebogen und die Platte eingelegt. Die Platte 36 braucht nicht eingeschoben werden, so daß ein Verkratzen der Oberfläche 34 und eine Beschädigung der Vorsprünge 38 vermieden wird.
  • Die Schenkel 26 und 28 sind oberhalb der Platte etwas nach innen gekrümmt. Diese Krümmung ist in 1 mit 40 bezeichnet. Auf diese Weise wird die Platte 36 auch bei einer Schieflage, etwa beim Einbau oder Transport in ihrer Position in dem U-Profil 22 gehalten.
  • Oberhalb der Krümmung 40 erstrecken sich die Schenkel 26 und 28 nach einer weiteren, entgegengesetzten Krümmung 42 linear nach außen. Am Ende des linearen Bereichs 44 sind die Schenkel erneut hakenförmig gekrümmt 46. Mit dieser hakenförmigen Krümmung werden die Schenkel 26 und 28 beim Zusammenbau über abgerundete Vorsprünge 48 und 50 auf der Innenseite 52 des Gehäuses 14 nach oben geschoben. Dabei werden die Schenkel 26 und 28 etwas nach innen geneigt. Das Material ist zu diesem Zweck leicht flexibel ausgebildet.
  • Durch die Verwendung der linearen Bereiche 44 ist der Neigungswinkel jedoch gering. Die Vorsprünge sind gegenüber der Neigungsachse etwas nach oben verschoben. Die Materialbelastung bleibt so auch bei Fertigungstoleranzen klein.
  • Bei Einrasten des U-Profils 22 im Gehäuse 14 ist eine Nase 54 als Anschlag vorgesehen. Ein gegenüber den Schenkeln 26 und 28 etwas vorstehender Rand des Mittelteils 24 liegt in der eingerasteten Position am unteren Ende der Nase an.
  • Die profilierte Platte 36 kann bereits werksseitig in dem U-Profil eingelegt werden und zusammen mit diesem transportiert werden. Die Gefahr, daß die langen und schmalen Platten brechen wird dadurch wesentlich verringert. Das U-Profil dient nicht nur dazu, die profilierte Platte aufzunehmen, sondern kann zusammen mit ihr in dem Gehäuse eingerastet werden.

Claims (20)

  1. Beleuchtungsanordnung (10) enthaltend ein Gehäuse (14), ein in dem Gehäuse angeordnetes Leuchtmittel (12) und eine Anordnung (36, 24) zum Entblenden der aus dem Gehäuse (14) austretenden Strahlung des Leuchmittels (12), wobei die Anordnung zum Entblenden eine erste, mit Mikrostrukturen (38) profilierte Schicht (36) aufweist und eine zweite, auf dem Profil (38) angeordnete Schicht (24), dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsmittel (22) zum Verbinden der ersten mit Mikrostrukturen (38) profilierten Schicht (36) mit der zweiten Schicht (24) vorgesehen sind, mit denen die Schichten gemeinsam lösbar in dem Gehäuse (14) vorsehbar sind.
  2. Beleuchtungsanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Mikrostrukturen (38) profilierte Schicht (36) von einer ebenen Platte mit profilierter Oberfläche gebildet ist.
  3. Beleuchtungsanordnung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (36) aus Acryl, Polycarbonat oder Glas ist.
  4. Beleuchtungsanordnung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (36) gepresst ist.
  5. Beleuchtungsanordnung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Schicht (36) von einer Folie gebildet ist.
  6. Beleuchtungsanordnung (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht (24) in die Verbindungsmittel (22) integriert ist.
  7. Beleuchtungsanordnung (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (22) aus einem brandhemmenden Kunststoff; insbesondere Polycarbonat bestehen.
  8. Beleuchtungsanordnung (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungsmittel (22) von einem langgestreckten Profil mit im wesentlichen U-förmigen Querschnitt gebildet sind, in welches die profilierte Schicht (36) einlegbar ist.
  9. Beleuchtungsanordnung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Seitenschenkel (26, 28) des U-Profils (22) gegenüber dem Mittelteil (24) flexibel sind.
  10. Beleuchtungsanordnung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (26, 28) des U-Profils (22) unmittelbar oberhalb des Bereichs, in dem die profilierte Schicht (36) vorgesehen ist, etwas nach innen gekrümmt sind (40), so daß die profilierte Schicht (36) in ihrer Lage fixierbar ist.
  11. Beleuchtungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Seitenschenkel (26, 28) des U-Profils (22) mit nach innen ragenden Vorsprüngen (48, 50) auf der Innenseite des Gehäuses (14) zusammenwirken derart, daß das Profil (22) in dem Gehäuse (14) fixiert ist.
  12. Beleuchtungsanordnung (10) nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (26, 28) oberhalb der nach innen gerichteten Krümmung (42) eine Krümmung (46) nach außen aufweisen die oberhalb des Vorsprungs (48, 50) des Gehäuses (14) eingerastet und zwischen den beiden Krümmungen ein langgestreckter, gerader Abschnitt (44) vorgesehen ist.
  13. Beleuchtungsanordnung (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) eine Nase (54) als Anschlag für das Verbindungsmittel (22) in einer Position aufweist, bei der die zweite Schicht (24) bündig mit dem Gehäuserand (32) der Gehäuseöffnung (20), aus der das Licht austritt, abschließt.
  14. Verbindungsmittel (22) zum Verbinden einer mit Mikrostrukturen (38) profilierten Schicht (36) mit einer zweiten Schicht (24), mit welchem die Schichten lösbar in einer Beleuchtungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1–12 anbringbar ist.
  15. Verbindungsmittel (22) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht (24) in die Verbindungsmittel (22) integriert ist.
  16. Verbindungsmittel (22) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem brandhemmenden Kunststoff, insbesondere Polycarbonat bestehen.
  17. Verbindungsmittel (22) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein langgestrecktes Profil mit im wesentlichen U-förmigen Querschnitt umfassen, in welches die profilierte Schicht (36) einlegbar ist.
  18. Verbindungsmittel (22) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (26, 28) des U-Profils gegenüber dem Mittelteil (24) flexibel sind.
  19. Verbindungsmittel (22) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (26, 28) des U-Profils unmittelbar oberhalb des Bereichs, in dem die profilierte Schicht vorgesehen ist, etwas nach innen gekrümmt sind, so daß die profilierte Schicht in ihrer Lage fixierbar ist.
  20. Verbindungsmittel nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (26, 28) oberhalb der nach innen gerichteten Krümmung (40) eine Krümmung (46) nach außen aufweisen die oberhalb des Vorsprungs (48, 50) des Gehäuses (14) eingerastet und zwischen den beiden Krümmungen (42, 46) ein langgestreckter, gerader Abschnitt (44) vorgesehen ist.
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