DE202006005606U1 - Rasenmäher mit einer von Hand betätigbaren Auswurfklappe - Google Patents
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Abstract
Rasenmäher mit
mindestens einem Schneidmesser (27), mit einem Antriebsmotor, wobei
der Antriebsmotor das mindestens eine Schneidmesser (27) antreibt
und in Drehung versetzt, mit einer das Schneidmesser (27) umgebenden
Schneidkammer (17) und mit einem Auswurfschacht (19), wobei der
Auswurfschacht (19) in die Schneidkammer (17) mündet, dadurch gekennzeichnet,
dass eine drehbar gelagerte Auswurf klappe (1) vorgesehen ist, dass
die Auswurf klappe (1) mindestens bereichsweise vertikal über dem
Schneidmesser (27) angeordnet ist, dass die Auswurf klappe (1) in
einer Offen-Stellung den Auswurfschacht (19) freigibt, dass die
Auswurf klappe (1) in einer Schließ-Stellung den Auswurfschacht (19)
verschließt,
und dass in der Schließstellung
der Auswurf klappe (1) ein Abstand (A) zwischen der Auswurf klappe
(1) und dem Scheidmesser (27) in Schnittrichtung (29) des Scheidmessers
(27) abnimmt.
Description
- Moderne Rasenmäher können in zwei Betriebsarten betrieben werden. In einer ersten Betriebsart wird am Ende eines Auswurfkanals ein Fangkorb befestigt, welcher das durch den Auswurfkanal aus dem Rasenmäher herausgeförderte Schnittgut sammelt. In einer zweiten Betriebsart wird dieser Auswurfkanal verschlossen und das Schnittgut wird in dem soeben geschnittenen Rasen abgelegt. Diese Betriebsart wird nachfolgend als Mulchen bezeichnet. Beim Mulchen soll das Schnittgut in möglichst kurze Stück geschnitten werden, damit es bis auf den Boden des Rasens gelangt und optisch nicht in Erscheinung tritt.
- Ein Rasenmäher, bei dem das abgeschnittene Gras von dem rotierenden Schneidmesser weiter zerkleinert und anschließend in der Rasenfläche abgelegt wird, ist beispielsweise aus der
DE 696 10 281 T2 bekannt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Funktion des Rasenmähers in beiden Betriebsarten zu verbessern und den Wechsel von einer Betriebsart auf die andere Betriebsart zu vereinfachen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Rasenmäher mit mindestens einem Schneidmesser, mit einem Antriebsmotor, wobei der Antriebsmotor das mindestens eine Schneidmesser antreibt und in Drehung versetzt, mit einer das Schneidmesser umgebenden Schneidkammer und mit einem Auswurfschacht, wobei der Auswurfschacht in die Schneidkammer mündet, dadurch gelöst, dass eine drehbar gelagerte Auswurfklappe vorgesehen ist, dass die Auswurfklappe mindestens bereichsweise vertikal über dem Schneidmesser angeordnet ist, dass die Auswurfklappe in einer Offenstellung den Auswurfschacht freigibt, dass die Auswurfklappe in einer Schließstellung den Auswurfschacht verschließt, und dass in der Schließstellung der Auswurfklappe ein Abstand „A" zwischen der Auswurfklappe und dem Schneidmesser in Schnittrichtung des Schneidmessers abnimmt.
- Vorteile der Erfindung
- Dadurch, dass die Auswurfklappe drehbar an dem Rasenmäher gelagert ist, kann durch einfaches Verschwenken der Auswurfklappe von einer Betriebsart auf die andere umgeschaltet werden.
- Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Auswurfklappe ist darin zu sehen, dass in der Schließstellung der Auswurf klappe der Abstand „A" zwischen der Auswurfklappe und dem Schneidmesser in Schnittrichtung des Schneidmessers abnimmt. Dadurch wird gewährleistet, dass das von dem Schneidmesser abgeschnittene Schnittgut, welches vom Schneidmessers an die obere Wand der Schneidkammer befördert wurde, durch die Auswurfklappe wieder in den Wirkungsbereich des Schneidmessers zurückgefördert wird, wo es erneut zerkleinert wird. Durch dieses mehrfache Zerkleinern des Schnittguts reduziert sich die durchschnittliche Länge des Schnittguts erheblich und diese kurzen Schnittgutstücke können bis an den Boden des Rasens herunterfallen. Infolgedessen werden sie vom Betrachter des Rasens nicht oder nur in sehr geringem Umfang wahrgenommen, so dass auch ein frisch geschnittener Rasen, bei dem das Schnittgut in dem Rasen abgelegt wurde, ein optisch ansprechendes Bild ergibt.
- Vorteilhafterweise ist die Schneidkammer torusförmig ausgebildet und weist eine innere Umfangswand, eine obere Wand, eine äußere Umfangswand und einen Übergangsbereich zwischen oberer Wand und äußerer Umfangswand auf. Dieser Übergangsbereich weist in der Regel einen gekrümmten Querschnitt auf, damit sich in dem Übergangsbereich zwischen oberer Wand und äußerer Wand möglichst wenig Schnittgutreste absetzen.
- Um das Schnittgut bei Bedarf in den Fangkorb fördern zu können, weist der Auswurfschacht eine innere Seitenwand, eine obere Wand, eine äußere Seitenwand und eine untere Wand auf. Im Wesentlichen hat der Auswurfschacht einen rechteckigen Querschnitt.
- Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die äußere Umfangswand der Schneidkammer tangential in die äußere Seitenwand des Auswurfkanals übergeht. Dadurch ist gewährleistet, dass bei geöffneter Auswurfklappe das Schnittgut von der Schneidkammer direkt in den Auswurfkanal gelangt und kein Schnittgut im Gehäuse des Rasenmähers hängen bleibt.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass die untere Wand des Auswurfkanals und die äußere Umfangswand der Schneidkammer eine Kante bilden. Diese Kante wirkt mit einer Außenkante der Außenklappe zusammen und ermöglicht das Verschließen des Auswurfskanals in der Schließstellung der Auswurf klappe.
- Es hat sich weiter als vorteilhaft erwiesen, wenn die untere Wand des Auswurfkanals einen Winkel von mindestens 90° mit der äußeren Umfangswand der Schneidkammer einschließt. Dadurch ist gewährleistet, dass der Auswurfkanal mit zunehmender Entfernung von der Schneidkammer ansteigt, so dass auch bei teilweise gefülltem Fangkorb das Schnittgut noch in den Fangkorb befördert werden kann.
- Damit in beiden Betriebsarten, das heißt sowohl bei geöffneter als auch bei geschlossener Auswurfklappe, ein stetiger Übergang zwischen der Schneidkammer und der Auswurfklappe beziehungsweise der Schneidkammer und dem Auswurfkanal vorhanden ist, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn eine Drehachse der Auswurfklappe im Bereich des Übergangs zwischen oberer Wand der Schneidkammer und oberer Wand des Auswurfkanals angeordnet ist.
- Das Verschließen des Auswurfkanals wird weiter verbessert, wenn die Auswurfklappe an ihrem von der Drehachse entfernten Ende eine gekrümmte Abschlusskante aufweist, und dass die Abschlusskante der Auswurf klappe in der Schließstellung derselben in unmittelbarer Nähe der von der unteren Wand des Auswurfkanals und der äußeren Umfangswand der Schneidkammer gebildeten Kante verläuft.
- Es ist auch denkbar, dass die Abschlusskante der Auswurfklappe auf der Kante zwischen Auswurfkanal und Umfangswand der Schneidkammer aufliegt.
- Da die äußere Umfangswand der Schneidkammer im Wesentlichen die Form eines Zylindermantels hat, weist die gekrümmte Abschlusskante der Auswurfklappe im Wesentlichen die Form eines Kreissegments auf. Dabei entspricht der Radius dieses Kreissegments dem Radius der äußeren Umfangswand der Schneidkammer.
- Damit in allen Betriebsarten möglichst wenig Absätze und Vorsprünge in der Schneidkammer, bei der Auswurfklappe und/oder dem Auswurfkanal vorhanden sind, weist die Auswurfklappe eine erste Fläche und eine zweite Fläche auf, wobei die dem Schneidmesser zugewandten Seiten der ersten Flächen und der zweiten Flächen der Auswurfklappe einen Teil der Schneidkammer bilden.
- Die erste Fläche und die zweite Fläche der Auswurfklappe gehen auf der dem Schneidmesser zugewandten Seite ohne Absatz oder einen Vorsprung ineinander über, so dass auch in diesem Bereich die Ablagerungen von Schnittgut an der Auswurfklappe minimiert werden.
- Es hat sich weiter als vorteilhaft erwiesen, wenn die zweite Fläche der Auswurfklappe im Querschnitt im Wesentlichen dem Querschnitt des Übergangsbereichs der Schneidkammer entspricht. Dadurch wird auch in diesem Übergangsbereich sowohl bei geöffnetem als auch bei geschlossenem Auswurfkanal eine optimale Führung des Schnittguts gewährleistet.
- Die Schneidkammer ist vorteilhafterweise in ein Mähergehäuse integriert, wobei die Schneidkammer und das Mähergehäuse alternativ einteilig oder als getrennte Bauteile ausgeführt werden können.
- Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnung, deren Beschreibung und den Schutzansprüchen entnehmbar. Alle in der Zeichnung, deren Beschreibung und den Schutzansprüchen offenbarten Merkmalen können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Auswurfklappe in verschiedenen Ansichten, -
2 eine Ansicht von oben auf einen erfindungsgemäßen Rasenmäher, -
3 und4 Schnitte entlang der Linie A-A durch den Rasenmäher gemäß2 und -
5 einen Schnitt entlang der Linie B-B des Rasenmähers gemäß2 . - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- In den
1a) –1d) ist eine erfindungsgemäße Auswurfklappe1 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Auswurfklappe1 besteht aus einer ersten Fläche3 sowie einer sich daran anschließenden zweiten Fläche5 . Die erste Fläche3 ist im Wesentlichen eben und verläuft im Wesentlichen parallel zu einer Drehachse7 der Auswurfklappe. Aus den Seitenansichten gemäß1c) und1d) ist jedoch erkennbar, dass die erste Fläche3 leicht gekrümmt ist. - Wie sich aus der Schnittdarstellung gemäß
1b) ergibt, ist demgegenüber die zweite Fläche5 im Querschnitt deutlich gekrümmt. - Die Krümmung der zweiten Fläche
5 im Querschnitt entspricht im Wesentlichen der Krümmung eines Übergangsbereichs der Schneidkammer, wie nachfolgend anhand der2 –5 noch erläutert wird. - Die Auswurfklappe
1 weist einen Bedienhebel9 auf, an dessen einem Ende ein Griff11 ausgebildet ist. - Das der Drehachse
7 abgewandte Ende der Auswurf klappe 1 wird durch eine gekrümmte Außenkante13 begrenzt. Diese Außenkante13 hat in der Draufsicht (siehe1a) ) in etwa die Form eines Kreissegments. Dabei entspricht der Durchmesser dieses Kreissegments dem Durchmesser einer äußeren Umfangswand der Schneidkammer des Rasenmähers (siehe2 ). - In
2 ist eine Draufsicht auf ein Rasenmähergehäuse15 mit einer Schneidkammer17 und einem Auswurfkanal19 dargestellt. In2 sind eine äußere Umfangswand21 der Schneidkammer17 sowie eine innere Seitenwand23 und eine äußere Seitenwand25 des Auswurfschachts19 durch gestrichelte Linien dargestellt. Ein Schneidmesser27 , welches in der Schneidkammer17 rotiert, ist mit dem Bezugszeichen27 versehen worden. Die Schnittrichtung des Schneidmessers27 ist in2 durch den Pfeil29 angedeutet. - Aus der Draufsicht gemäß
2 wird deutlich, dass die äußere Umfangwand21 im Wesentlichen die Form eines Zylindermantels aufweist. In der2 ist die erfindungsgemäße Auswurfklappe1 ebenfalls eingezeichnet. Aus2 wird deutlich, dass die Außenkante13 die Form eines Kreissegments aufweist, dessen Radius dem Radius der äußeren Umfangswand21 der Schneidkammer entspricht. Dadurch ist bei geschlossener Auswurf klappe gewährleistet, dass der Auswurfkanal19 über die gesamte Breite des Auswurfkanals19 , das heißt von der äußeren Seitenwand25 bis zur inneren Seitenwand23 des Auswurfkanals19 verschlossen werden kann. - In der
3 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A durch den erfindungsgemäßen Rasenmäher dargestellt. - In der
3 ist die Auswurfklappe1 in ihrer Offenstellung geschnitten dargestellt. - Anhand des Schnittes entlang der Linie A-A kann, wenn auch leicht verzerrt, der Querschnitt der torusförmigen Schneidkammer
17 näher erläutert werden. Die Schneidkammer17 in vertikaler Richtung durch eine obere Wand31 abgeschlossen. Radial nach außen wird die Schneidkammer17 durch die äußere Umfangswand21 , die in erster Näherung einem Zylindermantel entspricht, abgeschlossen. Zwischen der oberen Wand31 und der äußeren Umfangswand21 ist ein Übergangsbereich33 ausgebildet, der im Querschnitt gekrümmt ist. Dieser Übergangsbereich33 sorgt unter anderem für einen glatten und wenig verschmutzungsanfälligen Übergang von der oberen Wand31 in die äußere Umfangswand21 . - Die zweite Fläche
5 der Auswurfklappe1 (siehe1 ) ist im Querschnitt gleich oder ähnlich geformt wie der Übergangsbereich33 der Schneidkammer17 , so dass sowohl bei geöffneter als auch bei geschlossener Auswurfklappe1 das Schnittgut in dem Zwischenbereich zwischen Schneidkammer17 und Auswurfkanal19 optimal geführt wird und dem Schnittgut wenig Ansatzpunkte zum Absetzen und Verschmutzen des Rasenmähers geboten werden. - Der Auswurfkanal
19 weist eine obere Wand35 und eine untere Wand37 auf. In3 ist deutlich zu erkennen, dass bei geöffneter Auswurf klappe die geschnitten dargestellte erste Fläche3 der Auswurfklappe1 an der oberen Wand35 des Auswurfkanals anliegt, so dass sich eine optimale Strömungsführung des Schnittguts (nicht dargestellt) ergibt. Auch im Bereich des Drehpunkts7 der Auswurfklappe1 ist kein Absatz oder Vorsprung zwischen der oberen Wand31 der Schneidkammer17 und der Auswurfklappe1 vorhanden. - Die untere Wand
37 des Auswurfkanals19 steigt mit zunehmender Entfernung von der Schneidkammer17 leicht an, so dass auch bei einem teilweise gefüllten Fangkorb (nicht dargestellt) das Schnittgut noch in diesen befördert werden kann. - Die äußere Umfangswand
21 und die untere Wand37 des Auswurfkanals19 schließen einen Winkel β von über 90° ein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel β etwa 120°. Die zwischen der äußeren Umfangswand21 und der unteren Wand37 gebildete Kante ist in3 mit dem Bezugszeichen39 versehen. - In
4 ist der erfindungsgemäße Rasenmäher ebenfalls im Schnitt entlang der Linie A1-A1 dargestellt, wobei im Unterschied zur3 die Auswurfklappe1 in ihrer Schließstellung eingezeichnet ist. In dieser Schließstellung befindet sich die Außenkante13 der Auswurfklappe1 in unmittelbarer Nähe der Kante39 , die von der äußeren Umfangswand21 der Schneidkammer17 und der unteren Wand37 des Auswurfkanals19 gebildet wird. Im Ergebnis verschließt somit die Auswurfklappe1 in der in4 dargestellten Schließstellung den Auswurfkanal19 . Aus dem Schnitt entlang der Linie A-A wird auch deutlich, dass ein Abstand A zwischen dem Schneidmesser27 und der Auswurfklappe1 in Schnittrichtung, welche ebenfalls durch den Pfeil29 angedeutet ist, abnimmt. Dadurch, dass die Auswurfklappe1 in Schnittrichtung29 in geschlossenem Zustand abfällt, wird das oberhalb des Schneidmessers27 befindliche Schnittgut von der Auswurfklappe1 nach unten umgelenkt und dem Schneidmesser27 erneut zugeführt. Infolgedessen wird das Schnittgut weiter zerkleinert, was beim Mulchen sehr erwünscht ist. - In
5 ist der erfindungsgemäße Rasenmäher entlang der Linie B-B mit geschlossener Auswurfklappe1 dargestellt. Auch aus dieser Darstellung wird deutlich, dass sich bei geschlossener Auswurfklappe1 die Außenkante13 der Auswurfklappe1 in unmittelbarer Nähe der Kante zwischen unterer Wand37 und äußerer Umfangswand21 befindet. Des Weiteren wird aus dieser Schnittdarstellung deutlich, dass in Schnittrichtung29 gesehen, der Abstand A zwischen Auswurfklappe1 und Schneidmesser27 abnimmt. Dadurch wird, wie bereits erläutert, das Schnittgut, welches sich oberhalb des Schneidmessers27 befindet, wieder in den Arbeitsbereich des Schneidmessers27 zurückbefördert und von dem Schneidmesser27 erneut zerkleinert. - Bei geöffneter Auswurf klappe
1 sorgt die erfindungsgemäßweit heruntergezogene inner Seitenwand23 für ein strömungstechnisch verbesserte Ableitung des Schnittgutes in den Fangkorb (nicht dargestellt).
Claims (20)
- Rasenmäher mit mindestens einem Schneidmesser (
27 ), mit einem Antriebsmotor, wobei der Antriebsmotor das mindestens eine Schneidmesser (27 ) antreibt und in Drehung versetzt, mit einer das Schneidmesser (27 ) umgebenden Schneidkammer (17 ) und mit einem Auswurfschacht (19 ), wobei der Auswurfschacht (19 ) in die Schneidkammer (17 ) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbar gelagerte Auswurf klappe (1 ) vorgesehen ist, dass die Auswurf klappe (1 ) mindestens bereichsweise vertikal über dem Schneidmesser (27 ) angeordnet ist, dass die Auswurf klappe (1 ) in einer Offen-Stellung den Auswurfschacht (19 ) freigibt, dass die Auswurf klappe (1 ) in einer Schließ-Stellung den Auswurfschacht (19 ) verschließt, und dass in der Schließstellung der Auswurf klappe (1 ) ein Abstand (A) zwischen der Auswurf klappe (1 ) und dem Scheidmesser (27 ) in Schnittrichtung (29 ) des Scheidmessers (27 ) abnimmt. - Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterkante (
41 ) einer so weit heruntergezogen ist, dass der Abstand zwischen der Unterkante (41 ) und dem Schneidmesser kleiner oder gleich dem kleinsten Abstand (Amin) zwischen der Auswurfklappe (1 ) und dem Scheidmesser (27 ) ist. - Rasenmäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkammer (
17 ) torusförmig ausgebildet ist, dass die Schneidkammer (17 ) eine obere Wand (31 ), eine äußere Umfangswand (21 ) und einen Übergangsbereich (33 ) zwischen oberer Wand (31 ) und äußerer Umfangswand (21 ) aufweist. - Rasenmäher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (
33 ) der Schneidkammer (17 ) im Querschnitt gekrümmt ausgebildet ist. - Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswurfkanal (
19 ) eine innere Seitenwand (23 ), eine obere Wand (35 ), eine äußere Seitenwand (25 ) und eine untere Wand (37 ) aufweist. - Rasenmäher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Umfangswand (
21 ) der Schneidkammer (17 ) tangential in die äußere Seitenwand (25 ) des Auswurfkanals (19 ) übergeht. - Rasenmäher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Wand (
37 ) des Auswurfkanals (19 ) und die äußere Umfangswand (21 ) der Schneidkammer (17 ) eine Kante (39 ) bilden. - Rasenmäher nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Wand (
37 ) des Auswurfkanals (19 ) einen Winkel (β) von mindestens 90°, bevorzugt von etwa 120°, mit der äußeren Umfangswand (21 ) der Schneidkammer (17 ) einschließt. - Rasenmäher nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand (
31 ) der Schneidkammer (17 ) in die obere Wand (35 ) des Auswurfkanals (19 ) übergeht. - Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse (
7 ) der Auswurfklappe (1 ) im Bereich des Übergangs zwischen der oberen Wand (31 ) der Schneidkammer (17 ) und der oberen Wand (35 ) des Auswurfkanals (19 ) angeordnet ist. - Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfklappe (
1 ) an ihrem von der Drehachse (7 ) entfernten Ende eine gekrümmte Abschlusskante (13 ) aufweist, und dass die Abschlusskante (13 ) der Auswurfklappe (1 ) in der Schließstellung der Auswurfklappe (1 ) in unmittelbarer Nähe der von der unteren Wand (37 ) des Auswurfkanals (19 ) und der äußeren Umfangswand (21 ) der Schneidkammer (17 ) gebildeten Kante (39 ) verläuft. - Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfklappe (
1 ) eine erste Fläche (3 ) und eine zweite Fläche (5 ) aufweist, und dass die dem Schneidmesser (27 ) zugewandten Seiten der ersten Fläche (3 ) und der zweiten Fläche (5 ) der Auswurfklappe (1 ) einen Teil der Schneidkammer (17 ) und des Auswurfkanals (19 ) bilden. - Rasenmäher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fläche (
5 ) und die erste Fläche (3 ) der Auswurfklappe (1 ) auf der dem Schneidmesser (27 ) zugewandten Seite ohne Absatz oder Vorsprung ineinander übergehen. - Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fläche (
5 ) der Auswurfklappe (1 ) im Querschnitt im Wesentlichen dem Querschnitts des Übergangsbereichs (33 ) der Schneidkammer (17 ) entspricht. - Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfklappe (
1 ) in der Offen-Stellung und/oder in der Schließ-Stellung arretierbar ist. - Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkammer (
17 ) in ein Mähergehäuse integriert ist. - Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkammer (
17 ) und das Mähergehäuse einteilig ausgebildet sind. - Rasenmäher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkammer (
17 ) und das Mähergehäuse zwei getrennte Bauteile sind. - Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkammer (
17 ) und/oder das Mähergehäuse aus Kunststoff oder Metall hergestellt sind. - Rasenmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor ein Verbrennungsmotor oder ein Elektromotor ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620005606 DE202006005606U1 (de) | 2006-04-06 | 2006-04-06 | Rasenmäher mit einer von Hand betätigbaren Auswurfklappe |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE200620005606 DE202006005606U1 (de) | 2006-04-06 | 2006-04-06 | Rasenmäher mit einer von Hand betätigbaren Auswurfklappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006005606U1 true DE202006005606U1 (de) | 2006-07-06 |
Family
ID=36710199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200620005606 Expired - Lifetime DE202006005606U1 (de) | 2006-04-06 | 2006-04-06 | Rasenmäher mit einer von Hand betätigbaren Auswurfklappe |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006005606U1 (de) |
-
2006
- 2006-04-06 DE DE200620005606 patent/DE202006005606U1/de not_active Expired - Lifetime
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20060810 |
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R163 | Identified publications notified |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ROTH MOTORGERAETE GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: ROTH MOTORGERAETE GMBH & CO., 74385 PLEIDELSHEIM, DE Effective date: 20080422 |
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R150 | Term of protection extended to 6 years |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
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