DE202006005260U1 - Beschlag für Kastenmöbel - Google Patents

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Abstract

Mehrteiliger Beschlag für Kastenmöbel zur Befestigung von Möbelplatten (4) an einem Möbelteil (2) mit einem Beschlagteil (6), das am Möbelteil (2) positionierbar ist, und einer in die Möbelplatte (4) eingesetzten Tragschiene (8), wobei das Beschlagteil (6) und die Tragschiene (8) zumindest teilweise korrespondierende Querschnitte aufweisen, die zumindest teilweise miteinander in formschlüssigen Eingriff bringbar und bei formschlüssigem Eingriff relativ zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag zusätzlich ein an der Möbelplatte (4) und/oder der Tragschiene (8) befestigbares Spannelement (10) aufweist, das in seiner Spannstellung in Eingriff ist mit einer am Beschlagteil (6) ausgebildeten, im Verhältnis zur Bewegungsrichtung des Spannelements (10) in schräger Richtung verlaufenden Teiloberfläche (12).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mehrteiligen Beschlag für Kastenmöbel zur Befestigung von Möbelplatten an einem Möbelteil mit einem Beschlagteil, das am Möbelteil positionierbar ist, und einer in die Möbelplatten eingesetzten Tragschiene, wobei das Beschlagteil und die Tragschiene zumindest teilweise korrespondierende Querschnitte aufweisen, die zumindest teilweise miteinander in formschlüssigen Eingriff bringbar und bei formschlüssigem Eingriff relativ zueinander verschiebbar sind, sowie ein Kastenmöbel mit diesem mehrteiligen Beschlag.
  • Ein gattungsgemäßer Beschlag ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2005 009 723 U1 bekannt. Der gattungsgemäße Beschlag ermöglicht eine schnelle und einfache Montage der Möbelplatten an den Seitenwänden von Kastenmöbeln. Bei dem gattungsgemäßen Beschlag bleibt die Beschlagtechnik für den Betrachter des Kastenmöbels unsichtbar, wenn das Kastenmöbel fertig aufgebaut ist, allerdings können sich bei dem gattungsgemäßen Beschlag optisch unansehnliche Luftspalte im Anstoßbereich zwischen der Möbelplatte und der Seitenwand als Möbelteil ergeben. In der Beschreibung zum gattungsgemäßen Beschlag ist zwar die Rede davon, daß das Beschlagteil und die Tragschiene mit ihren korrespondierenden Querschnit ten in einen formschlüssigen Eingriff bringbar sind. Aufgrund der Maßtoleranzen, mit denen die Möbelteile hergestellt werden, und auch solcher Maßabweichungen, die sich beispielsweise durch nachträgliche unterschiedliche Bearbeitungen der in Kontakt gelangenden Stirnseiten ergeben, sind die Querschnitte des Beschlagteils und der Tragschiene so bemessen, daß sich in der Einbaulage der Möbelplatte keine vollständige formschlüssige Anlage dieser Teile aneinander ergibt, sondern die Teile sind in einem gewissen Maß relativ beweglich zueinander. Deshalb kann es dem fertigen Kastenmöbel, der mit dem gattungsgemäßen Beschlag hergestellt ist, an der notwendigen Festigkeit der Verbindungen fehlen.
  • Die technisch für den Zusammenbau der Kastenmöbel erforderliche relative Beweglichkeit des Beschlagteils zur Tragschiene soll teilweise durch den Rastverschluß ausgeglichen werden, der einen Bestandteil des vorbekannten Beschlages bildet. Bei dem Rastverschluß ergibt sich jedoch der Nachteil, daß dieser bei einem späteren Abbau des Kastenmöbels nicht erkennbar ist, so daß die Monteure nicht wissen, wie das Kastenmöbel wieder zerlegt werden kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den vorbekannten Beschlag so weit zu entwickeln, daß sich im Einbauzustand eine möglichst luftspaltlose Anlage der Möbelplatte an das benachbarte Möbelteil ergibt.
  • Die Aufgabe wird für einen gattungsgemäßen Beschlag und ein Kastenmöbel gelöst, indem der Beschlag zusätzlich ein an der Möbelplatte und/oder der Tragschiene befestigbares Spannelement aufweist, das in seiner Spannstellung in Eingriff ist mit einer am Beschlagteil ausgebildeten, im Verhältnis zur Bewegungsrichtung des Spannelementes in schräger Richtung verlaufenden Teiloberfläche.
  • Durch das Spannelement kann eine solche Kraft in den Beschlag eingebracht werden, daß sich das Möbelteil und die Möbelplatte aufeinander zu bewegen, wobei sich der Luftspalt zwischen diesen Bauteilen verringert und im Idealfall gänzlich schließt. Durch die Druckkräfte, die mit dem Spannelement auf die zur Bewegungsrichtung des Spannelementes in schräger Richtung verlaufenden Teiloberfläche aufgebracht werden, entsteht ein Bewegungsimpuls, durch den sich das Möbelteil und die Möbelplatte einander annähern. Der Winkel, in dem die Teiloberfläche im Verhältnis zur Bewegungsrichtung des Spannelementes verläuft, sollte einerseits so gewählt sein, daß sich ein ausreichender Hubweg für die Verlagerung des Möbelteils und/oder der Möbelplatte ergibt, wobei die Bauhöhe des Beschlages insgesamt die Dicke der Möbelplatte nicht überschreiten sollte. Durch diese maßlichen Grenzen ist auch das Maß, um das das Möbelteil und die Möbelplatte dichter zueinander positionierbar sind, beschränkt. Um einen guten Kompromiß zwischen einwirkenden Kräften und einem möglichen Hubweg zu finden, kann die Teiloberfläche statt eines geraden auch einen bogenförmigen Verlauf nehmen. Im Ergebnis ist die mit dem Spannelement herstellbare Verbindung der Möbelteile miteinander und damit das Kastenmöbel insgesamt deutlich fester.
  • Bei dem erfindungsgemäß gestalteten Beschlag kann wahlweise auf den Rastverschluß verzichtet werden. Das Spannelement kann die Möbelplatte gegen ein ungewolltes Herausziehen sichern, und das Spannelement ist gut erkennbar, so daß bei einer späteren Demontage des Kastenmöbels keine Verwirrung über die Befestigung einer Möbelplatte entsteht. Es ist vorteilhaft, auf zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten einer Möbelplatte zumindest ein Spannelement vorzusehen, vorteilhaft sind zwei Spannelemente auf jeder Seite.
  • Als Bewegungsrichtung des Spannelementes ist die Richtung zu verstehen, mit der das Spannelement auf die Teiloberfläche zu bewegt wird.
  • Weitere Abwandlungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung, den Merkmalen der Unteransprüche und der Zeichnung.
  • In der beigefügten Zeichnung ist ausschnittweise ein Kastenmöbel gezeigt, das eine Seitenwand in Form des Möbelteils 2 sowie eine Möbelplatte 4 aufweist. An einem Möbelteil 2 ist ein Beschlagteil 6 befestigt. In die Stirnseite der Möbelplatte 4 ist eine Tragschiene 8 eingelassen. In der dargestellten Querschnittsansicht sind die Querschnittsformen des Beschlagteils 6 und der Tragschiene 8 so geformt, daß diese zumindest annähernd formschlüssig ineinander passen. Bei der gezeigten Querschnittsform des Beschlagteils 6 kann also die Möbelplatte 4 mit der Tragschiene 8 auf das Beschlagteil 6 aufgeschoben werden. Durch die schwalbenschwanzartige Querschnittsform des Beschlagteils 6 wird die Möbelplatte 4 zumindest annähernd in ihrer Einbaulage gehalten und kann nur in Schubrichtung der Tragschiene 8 wieder vom Beschlagteil 6 abgezogen werden.
  • Da das Beschlagteil 6 und die Tragschiene 8 nicht spielfrei ineinander passen, sondern immer ein gewisses Spiel verbleibt, um Fertigungstoleranzen und die sich aus den unterschiedlichen nachträglichen Bearbeitungen der Möbelteile ergebenden Toleranzen, wie beispielsweise Lackieren, Schleifen, und dergleichen, ausgleichen zu können, ergibt sich zwischen der Stirnseite der Möbelplatte 4 und der benachbarten Fläche des Möbelteils 2 ein Luftspalt, der auch in der Zeichnung erkennbar ist. Optisch ist dieser Luftspalt wenig ansprechend, und die Festigkeit des fertigen Möbels ist beeinträchtigt. Um die Möbelplatte 4 und/oder das Möbelteil 2 dazu zu veranlassen, sich aufeinander zu zu bewegen, damit der Luftspalt verschwindet und die Verbindung fester wird, ist für den Beschlag ein zusätzliches Spannelement 10 vorgesehen, das durch die Möbelplatte 4 hindurch bis auf die Teiloberfläche 12 des Beschlagteils 6 reicht. Um durch die Möbelplatte 4 und auch eine Wandung der Tragschiene 8 hindurchgeführt werden zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Möbelplatte 4 und/oder die Tragschiene 8 über eine vorbereitete Ausnehmung wie beispielsweise eine Bohrung verfügen, durch die das Spannelement 10 hindurchführbar ist. In die Wandung der Bohrung kann ein Gewinde eingebracht sein, an dem das Spannelement 10 in seine Soll-Lage einschraubbar ist. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann es schon reichen, ein Gewinde nur in dem Abschnitt der Bohrung vorzusehen, der sich durch die Wandung der Tragschiene 8 erstreckt. Wenn die Tragschiene 8 aus einem metallischen Werkstoff gefertigt ist, können sich aus einem solchen Gewinde bereits sehr hohe Halte- und Stützkräfte für das Spannelement 10 ergeben. Das Maß der Bohrung kann kleiner ausfallen als das Dickenmaß des Spannelementes 10, so daß das Spannelement 10 nach seiner Montage fest in seiner Einbauposition gehalten ist. Das Spannelement 10 verfügt an seinem der Teil oberfäche 12 zugewandten Ende über eine Kontaktfläche 14, die mit der Teiloberfläche 12 in Eingriff gelangen kann.
  • Je weiter das Spannelement 10 in vertikaler Richtung nach unten geführt wird, um so geringer wird der verfügbare Spielraum, der für einen Luftspalt zwischen der Möbelplatte 4 und der Seitenfläche des Möbelteils 2 übrigbleibt. Je nachdem, ob der Luftspalt bereits geschlossen ist, muß das Spannelement 10 aber nicht bis zum untersten Ende der Teiloberfläche 12 geführt werden, sondern es kann je nach den gegebenen räumlichen Verhältnissen schon ausreichen, das Spannelement 10 nur etwa bis auf die mittlere Höhe der Teiloberfläche 12 herabzuführen, um einen Luftspalt zu schließen und dauerhaft geschlossen zu halten. Damit das Spannelement 10 leicht an die herrschenden Einbaubedingungen angepaßt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn dieses in einer unterschiedlichen Höhe im Beschlag positionierbar ist. Bevorzugt wird als Spannelement 10 beispielsweise eine Schraube, ein Dübel oder ein Keil verwendet.
  • Damit die Kontaktfläche 14 gut über die Teiloberfläche 12 gleiten kann, ist es vorteilhaft, wenn diese eine gerundete Oberflächenkontur aufweist.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn das Material des Spannelements 10 härter ist als das Material des Beschlagteils 6. Beim Positionieren des Spannelementes 10 kann dieses in die Oberfläche des Beschlagteils 6 eindringen und dieses durch das punktuelle Einbringen in die Oberfläche des Beschlagteils 6 zusätzlich oder alternativ zu anderen Sperren gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Möbelplatte 4 aus dem Kastenmöbel sichern. Außerdem wird auf diese Weise vermieden, daß das Spannelement 10 bei der Positionierung verbogen oder auf sonstige Weise beschädigt wird und zu einem späteren Zeitpunkt zur Demontage des Kastenmöbels nicht wieder oder nur schwer entfernt werden kann.
  • Durch das Hindurchführen des Spannelements 10 durch eine Wandung der Tragschiene 8 wird das Spannelement 10 in seiner Einbaulage stabilisiert. Insbesondere, wenn die Möbelplatte 4 aus einem weicheren Werkstoff hergestellt ist, ergibt sich eine gute Stützwirkung für das Spannelement 10, wenn die Tragschiene 8 beispielsweise aus einem Metall oder Hartkunststoff gefertigt ist. Über die Tragschiene 8 werden die auf das Spannelement 10 einwirkenden Haltekräfte bei günstigen Hebelverhältnissen über die Tragschiene 8 gut in die Gesamtkonstruktion übergeleitet.
  • Um die vom Spannelement 10 in die Möbelplatte 4 übertragbaren Kräften zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn das Spannelement 10 durch eine in der Möbelplatte 4 befestigten Führungshülse 16 hindurchgeführt ist, die zusätzlich oder alternativ zum vorstehend bereits beschriebenen Gewinde in der Bohrung vorgesehen sein kann. Die Führungshülse 16 kann auf ihrer Innenseite beispielsweise ein Gewinde aufweisen, durch das das Spannelement 10 in die Befestigungsposition einschraubbar ist. Um eine gute Verbindung zur Möbelplatte 4 zu gewährleisten, kann die Führungshülse 16 ihrerseits auch am Außenumfang über ein Gewinde oder umlaufende Rastnasen verfügen.
  • Eine zusätzliche Sperrwirkung gegen ein ungewolltes Herausziehen der Möbelplatte 4 aus der Einbaulage ergibt sich, wenn die Teiloberfläche 12 als eine Vertiefung 18 im Verhältnis zur umgebenden Oberfläche des Beschlagteils 6 ausgebildet ist. Da das Spannelement 10 im Normalfall zumindest bis in die Nähe der Teiloberfläche 12 reicht, würde das Spannelement 10 mit seiner vorderen Spitze in den Bereich der Vertiefung 18 hineinreichen. In diesem Fall blockiert die Spitze des Spannelementes 14 die Möbelplatte 4 gegen ein ungewolltes Ausziehen, wie aus der beigefügten Darstellung ersichtlich ist.
  • Die vorstehende gegenständliche Beschreibung dient nur zur Erläuterung der Erfindung. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, die Erfindung auf eine ihm geeignete Weise anzupassen, wenn dies die besonderen Einbaubedingungen erfordern.

Claims (10)

  1. Mehrteiliger Beschlag für Kastenmöbel zur Befestigung von Möbelplatten (4) an einem Möbelteil (2) mit einem Beschlagteil (6), das am Möbelteil (2) positionierbar ist, und einer in die Möbelplatte (4) eingesetzten Tragschiene (8), wobei das Beschlagteil (6) und die Tragschiene (8) zumindest teilweise korrespondierende Querschnitte aufweisen, die zumindest teilweise miteinander in formschlüssigen Eingriff bringbar und bei formschlüssigem Eingriff relativ zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag zusätzlich ein an der Möbelplatte (4) und/oder der Tragschiene (8) befestigbares Spannelement (10) aufweist, das in seiner Spannstellung in Eingriff ist mit einer am Beschlagteil (6) ausgebildeten, im Verhältnis zur Bewegungsrichtung des Spannelements (10) in schräger Richtung verlaufenden Teiloberfläche (12).
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (10) in einer unterschiedlichen Höhe im Beschlag positionierbar ist.
  3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Spannelement (10) um eine Schraube, einen Dübel oder einen Keil handelt.
  4. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche (14) des Spannelements (10), die mit der Teiloberfläche (12) in Eingriff gelangen kann, eine gerundete Obenflächenkontur aufweist.
  5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Spannelements (10) härter ist als das Material des Beschlagteils (6).
  6. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (10) durch eine durch die Möbelplatte (4) und/oder die Wandung der Tragschiene (8) hindurchführende Bohrung hindurchführbar ist, wobei die Bohrung mit einem durchgehenden oder nur abschnittweise ausgebildeten Gewinde versehen sein kann.
  7. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (10) durch eine mit der Möbelplatte (4) verbundene Führungshülse (16) hindurchführbar ist.
  8. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiloberfläche (12) als eine Vertiefung (18) im Verhältnis zur umgebenden Oberfläche des Beschlagteils (6) ausgebildet ist.
  9. Kastenmöbel mit einem mehrteiligen Beschlag zur Befestigung von Möbelplatten (4) an einem Möbelteil (2) mit einem Beschlagteil (6), das am Möbelteil (2) positionierbar ist, und einer in die Möbelplatte (4) eingesetzten Tragschiene (8), wobei das Beschlagteil (6) und die Tragschiene (8) zumindest teilweise korrespondierende Querschnitte aufweisen, die zumindest teilweise miteinander in formschlüssigen Eingriff bringbar und bei formschlüssigem Eingriff relativ zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag zusätzlich ein an der Möbelplatte (4) und/oder der Tragschiene (8) befestigbares Spannelement (10) aufweist, das in seiner Spannstellung in Eingriff ist mit einer am Beschlagteil (6) ausgebildeten, im Verhältnis zur Bewegungsrichtung des Spannelements (10) in schräger Richtung verlaufenden Teiloberfläche (12).
  10. Kastenmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag nach einem oder mehreren der Unteransprüche 2 bis 8 gestaltet ist.
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