DE202006004374U1 - Strangförmige Flügelfalzdichtung - Google Patents

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Abstract

Strangförmige Flügelfalzdichtung für Fenster und Türen aus Holz,
mit einem Dichtungskopf (3), welcher als Hohlprofil an einem Profilrücken (4) ausgebildet ist,
einem Dichtungsfuß (5) zur Verankerung der Dichtung (2) in einer Nut (9), welcher mit wenigstens einer Haltelippe (6) versehen ist, und
mit einer Abdecklippe (7) zum Abdecken der Nut (9), welche zwischen dem Dichtungsfuß (5) und dem Dichtungskopf (3) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Dichtungskopf (3) in Bereichen (13, 14, 15) mit Dichtfunktion aus einem Schaummaterial (20) und der Profilrücken (4), Dichtungsfuß (5) und die Abdecklippe (7) aus einem härteren Material (19) bestehen und dass an der dem Dichtungskopf (3) abgewandten Seite des Profilrückens (4) eine Auskerbung (10) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine strangförmige Flügelfalzdichtung für Fenster und Türen aus Holz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus DE 296 09 976 U1 ist eine Flügelfalzdichtung bekannt. Ein als Hohlprofil ausgebildeter Dichtungskopf mit einem Dichtungssteg und Anlagesteg, welche im belasteten Zustand an der abzudichtenden Fläche anliegen, sowie mit einem oberen Quersteg, welcher V-förmig ausgebildet ist und bei Schließdruck einknickt, besteht aus einem weicheren elastischen Material, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer, während ein Profilrücken und ein unterer Quersteg des Dichtungskopfes sowie ein Dichtungsfuß mit wenigstens einer Haltelippe und einer Abdecklippe aus einem härteren, kostengünstigeren Material, beispielsweise Ethylenvinylacetat, bestehen.
  • Die Verarbeitungstemperaturen des thermoplastischen Elastomers und des Ethylenvinylacetats liegen vorteilhaft nicht mehr als 50°C auseinander, und die Fertigung der relativ kostengünstigen Flügelfalzdichtung kann durch Coextrusion erfolgen.
  • In DE 44 02 604 C1 ist eine Flügelfalzdichtung beschrieben, welche einen Profilrücken mit einer äußeren Verstärkungswand aufweist. Die äußere Verstärkungswand besteht aus einem wesentlich härteren Material als die übrige Flügelfalzdichtung und erstreckt sich bis zum fußseitigen Ende des Dichtungsfußes. Kopf seitig endet sie mit einem Abstand zum kopfseitigen Ende, und in diesem kopfseitigen Ende aus dem weicheren Material ist ein Verstärkungsstrang aus dem wesentlich härteren Material angeordnet.
  • Die Verstärkungswand und der kopfseitige Verstärkungsstrang sollen eine möglichst exakte Ausführung der Gehrungsecken um eine Rahmenecke ermöglichen, für welche die strangförmige Flügelfalzdichtung jeweils mit einem V-förmigen Gehrungsschnitt beziehungsweise mit einer Eckausklinkung versehen wird, welche nur bis zu dem oberen Quersteg reicht. Die Dichtfunktion im Bereich der Gehrungsecken beziehungsweise Rahmenecken muss dabei durch eine möglichst dichte Verbindung der Schnittkanten und durch eine möglichst ebene und dichte Anlage des Profilrückens, insbesondere im oberen Endbereich, gewährleistet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine strangförmige Flügelfalzdichtung zu schaffen, welche die erforderliche Abdichtung insbesondere im Bereich der Eckumlegungen mittels Eckausklinkung beziehungsweise Gehrungsschnitt, gewährleistet und gleichzeitig kostengünstig herzustellen und zu montieren ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und in der Figurenbeschreibung enthalten.
  • Es wurde gefunden, dass ein Dichtungsprofil, welches insbesondere für Flügelfalzdichtungen für Fenster und Türen geeignet ist und einen Dichtungskopf an einem Profilrücken sowie einen Dichtungsfuß mit wenigstens einer Haltelippe zur Verankerung in einer Nut und einer Abdecklippe zum Abdecken der Nut aufweist, außerordentlich vorteilhaft mittels Eckausklinkungen um die Rahmenecken eines Fensters oder einer Tür montiert werden kann und dabei die erforderliche Dichtwirkung und Anlage sowohl im Bereich des Dichtungskopfes mit seinen Dichtbereichen als auch im Bereich des Profilrückens und insbesondere im oberen Bereich aufweist, wenn der Dichtungskopf in Bereichen mit Dichtfunktion aus einem Schaummaterial gebildet ist. Der Profilrücken, der Dichtungsfuß und die Abdecklippe, welche zwischen dem Dichtungsfuß und dem Dichtungskopf ausgebildet ist, bestehen aus einem härteren Material. Erfindungsgemäß ist an der dem Dichtungskopf abgewandten Seite des Profilrückens und damit an der Außenseite des Profilrückens eine Auskerbung ausgebildet.
  • Durch diese im Rücken des Dichtungsprofils angeordnete Auskerbung, welche vorzugsweise im Abstand zum oberen Ende des Profilrückens vorgesehen ist und welche pipeartig beziehungsweise als eine Längsrinne mit einem etwa halbkreisförmigen oder U-förmigen Querschnitt ausgebildet sein kann, wird die Eckumlegung bei einer Eckausklinkung außerordentlich verbessert. Es hat sich gezeigt, dass die Flügelfalzdichtung nicht nur in den Längsbereichen, sondern auch in den Eckbereichen und insbesondere mit dem oberen Bereich des Profilrückens dicht und stabil an der entsprechend verlängerten wand der Nut anliegt.
  • Die ganzflächige und satte Anlage des Profilrückens wird durch die Materialkombination in Verbindung mit der definiert ausgebildeten Auskerbung erreicht. Ein Lösen beziehungsweise Abkippen der Flügelfalzdichtung im Bereich des Dichtungskopfes von der Flügelfalzwand, ein Ansammeln von Schmutz und Feuchtigkeit und eine damit einhergehende Beeinträchtigung der Dichtwirkung der Flügelfalzdichtung werden verhindert und es wird eine höhere Lebensdauer bei gleichbleibender Dichtfunktion erreicht.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn am oberen Ende des Profilrückens und oberhalb der Auskerbung eine Ausformung ausgebildet ist. Im Zusammenwirken der Ausformung mit der Auskerbung, welche im Bereich des härteren Materials des Profilrückens angeordnet sind, wird eine besonders wirkungsvolle Anlage erreicht. Dies trifft auch dann zu, wenn die Flügelfalzdichtung mit dem Dichtungskopf und dem Profilrücken mit Ausformung und Auskerbung nahezu bis an eine Schulter des Fenster- oder Türflügelrahmens reicht.
  • Dabei ist es vorteilhaft, dass die in Längsrichtung der Flügelfalzdichtung ausgebildete Auskerbung mit einer oberen Wandung in die Ausformung übergeht.
  • Die Auskerbung kann eine Tiefe aufweisen, welche etwa der halben Breite des übrigen Profilrückens entspricht. Die Ausformung, welche sich ebenfalls in Längsrichtung der Flügelfalzdichtung erstreckt, kann eine Breite aufweisen, welche maximal das Zweifache des übrigen Profilrückens beträgt. Die Höhe der Auskerbung kann etwa der Höhe der Ausformung oder aber größer sein und etwa der Relation 1 : 1,5 bis 2 genügen.
  • Grundsätzlich kann die Ausformung in der Form eines Wulstes ausgebildet sein und halbkreisförmig, quadratisch oder rechteckig mit abgerundeten Ecken über den Profilrücken überstehen.
  • Im Bereich der Ausformung schließt an der Innenwand des Profilrückens der Dichtungskopf mit einem oberen Quersteg an, welcher zusammen mit einem Dichtungssteg und einem Anlagesteg die Bereiche mit Dichtfunktion bildet und mit diesen sowie einem unteren Quersteg und dem Profilrücken einen Hohlraum des Dichtungskopfes begrenzt.
  • Der Dichtungssteg, Anlagesteg und oberer Quersteg bilden die Bereiche des Dichtungskopfes mit Dichtfunktion, welche bei einem geschlossenen Fensterflügelrahmen beziehungsweise Türflügelrahmen an einem Fenster- beziehungsweise Türblendrahmen zur Dicht anlage kommen und dabei deformiert und in Richtung Hohlraum bewegt werden. Diese Bereiche bestehen erfindungsgemäß aus einem Schaummaterial, welches wesentlich weicher als das härtere Material des Profilrückens, Dichtungsfußes und der Abdecklippe ist und eine entsprechende Shore-A-Härte aufweist. Das Schaummaterial kann auch aus dem härteren Material durch Aufschäumen gebildet werden und ist dadurch elastisch.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Schaummaterial außenseitig mit einer Dichtungshaut versehen ist. Eine derartige Dichtungshaut kann zweckmäßigerweise durch eine Beschichtung, beispielsweise mit einem entsprechenden thermoplastischen Elastomer, hergestellt werden.
  • In dem Profilrücken und beispielsweise in Höhe der Abdecklippe kann eine zugfeste Einlage angeordnet sein, welche der Begrenzung der Materialdehnung der Flügelfalzdichtung dient und vorteilhaft für die Montage der Dichtung ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert; in dieser zeigen:
  • 1 einen vergrößerten Querschnitt einer erfindungsgemäßen Flügelfalzdichtung;
  • 2 einen vergrößerten Querschnitt einer erfindungsgemäßen Flügelfalzdichtung mit einer alternativ ausgebildeten Auskerbung und Ausformung und
  • 3 einen Querschnitt einer in ein Holzfenster eingebauten erfindungsgemäßen Flügelfalzdichtung.
  • Die in 1 dargestellte Flügelfalzdichtung 2 weist einen Dichtungskopf 3 und einen Dichtungsfuß 5 auf. Der Dichtungskopf 3 ist als ein Hohlprofil ausgebildet, und ein Hohlraum 17 wird von einem Profilrücken 4, einem oberen Quersteg 15, welcher etwa V-förmig ausgebildet ist und im belasteten Zustand in Richtung Hohlraum 17 einknickt, einem vom oberen Quersteg 15 schräg nach unten gerichteten Dichtungssteg 13, einem Anlagesteg 14 und einem unteren Quersteg 16 gebildet.
  • Der Dichtungssteg 13, der Anlagesteg 14, welcher von dem unteren Quersteg 16 schräg nach oben zum Dichtungssteg 13 verläuft, und der obere Quersteg 15 bestehen aus einem Schaummaterial 20, welches außenseitig von einer Dichtungshaut 21 umgeben ist.
  • Der untere Quersteg 16, welcher mit einem horizontalen Stegbereich 26 und einem vertikalen Stegbereich 27 eine Stützfunktion für den Dichtungskopf 3 und insbesondere für den Anlagesteg 14 ausübt und über einen schräg nach unten gerichteten Anschlussstegbereich 28 mit dem Anlagesteg 14 verbunden ist, sind wie der Dichtungsfuß 5 und eine Abdecklippe 7 aus einem härteren Material (19) gebildet.
  • Der Dichtungsfuß 5 weist in diesem Ausführungsbeispiel endseitig eine Haltelippe 6 auf, welche der Verankerung der Dichtung 2 in einer Nut 9 (siehe 3) dient. Die Abdecklippe 7, welche eine leichte Neigung in Richtung Haltelippe 7 aufweist, dient der Abdeckung der Nut 9 (siehe 3) und verhindert das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in die Nut 9.
  • In Höhe der Abdecklippe 7 und im Bereich zwischen dem Dichtungsfuß 5 und dem Profilrücken 4 des Dichtungskopfes 3 ist eine zugfeste Einlage 8 angeordnet, welche in Längsrichtung der Dichtung 2 verläuft und beispielsweise ein Draht, eine Metalllitze, ein Textilfaden, ein Polyester-, Glasfaser- oder Baumwollfaden sein kann.
  • Der Profilrücken 4 weist an seiner dem Dichtungskopf 3 abgewandten Seite eine Auskerbung 10 auf. Im Ausführungsbeispiel der 1 ist diese Auskerbung 10 pipeförmig beziehungsweise als Längsrinne mit einem etwa halbkreisförmigen Querschnitt ausgebildet. Die Auskerbung 10 erstreckt sich über die gesamte Länge der Flügelfalzdichtung und dient der besseren Anlage des Profilrückens 4 an einer Wandfläche 24 der Nut 9 (siehe 3), insbesondere bei Eckausklinkungen und Eckumlegungen.
  • Die Auskerbung 10 ist im Abstand zum oberen Endbereich des Profilrückens 4 ausgebildet, wobei der obere Endbereich des Profilrückens 4 auf der dem oberen Quersteg 15 abgewandten Seite mit einer Ausformung 11 versehen ist.
  • 1 verdeutlicht, dass die Auskerbung 10 eine maximale Tiefe tmax aufweist, welche etwa der halben Breite B des übrigen Profilrückens 4 entspricht.
  • Die Breite BA der Ausformung 11 kann etwa maximal die doppelte Breite B des übrigen Profilrückens 4 aufweisen.
  • Die Höhe H der Auskerbung 10 ist beim Ausführungsbeispiel gemäß 1 größer als die Höhe HA der Ausformung 11 und genügt etwa der Relation 1 : 1,5 bis 2.
  • Die Flügelfalzdichtung der 2 unterscheidet sich nur in der Formgebung der Auskerbung 10 und Ausformung 11 von der Flügelfalzdichtung der 1. Die Bezugszeichen werden für identische Merkmale aus 1 übernommen.
  • Die Auskerbung 10 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei die U-Schenkel relativ niedrig sind und der obere Schenkel als obere Wandung 12 der Ausklinkung 10 in die Ausformung 11 übergeht. Die Ausformung 11 ist bei der Dichtung 2 der 2 als eine etwa quadratische oder rechteckige Ausformung am Profilrücken 4 angeformt. Bezüglich der Dimensionen der Auskerbung 10 und Ausformung 11 wird auf 1 und die Beschreibung verwiesen.
  • In 3 ist die Flügelfalzdichtung 2 in die Nut 9 eines Fensterflügelrahmens 23 mit dem Dichtungsfuß 5 verankert, und die Abdecklippe 7 reicht über die Breite der Nut 9 und deckt diese ab. Der Dichtungskopf 3 befindet sich in Dichtanlage an einem Fensterblendrahmen 22. Der Dichtungskopf 3 mit dem Profilrücken 4 und der im oberen Profilrückenbereich 4 ausgebildeten Auskerbung 10 und Ausformung 11 liegt dicht und stabil an einer Wandfläche 24 der Nut 9 an, wobei die endseitige Ausformung 11 bis nahe an eine horizontale Schulter 25 des Fensterflügelrahmens 23 reicht und infolge der ausgebildeten Auskerbung 10 satt anliegt. Die Dichtwirkung und stabile Anlage der erfindungsgemäßen Flügelfalzdichtung ist damit insbesondere auch in den Eckbereichen mit den Eckumlegungen und Eckausklinkungen gewährleistet.

Claims (13)

  1. Strangförmige Flügelfalzdichtung für Fenster und Türen aus Holz, mit einem Dichtungskopf (3), welcher als Hohlprofil an einem Profilrücken (4) ausgebildet ist, einem Dichtungsfuß (5) zur Verankerung der Dichtung (2) in einer Nut (9), welcher mit wenigstens einer Haltelippe (6) versehen ist, und mit einer Abdecklippe (7) zum Abdecken der Nut (9), welche zwischen dem Dichtungsfuß (5) und dem Dichtungskopf (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskopf (3) in Bereichen (13, 14, 15) mit Dichtfunktion aus einem Schaummaterial (20) und der Profilrücken (4), Dichtungsfuß (5) und die Abdecklippe (7) aus einem härteren Material (19) bestehen und dass an der dem Dichtungskopf (3) abgewandten Seite des Profilrückens (4) eine Auskerbung (10) ausgebildet ist.
  2. Flügelfalzdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Profilrückens (4) und oberhalb der Auskerbung (10) eine Ausformung (11) ausgebildet ist.
  3. Flügelfalzdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskerbung (10) als Längsrinne mit einem etwa halbkreisförmigen oder U-förmigen Querschnitt ausgebildet ist und mit einer oberen Wandung (12) in die Ausformung (11) übergeht.
  4. Flügelfalzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskerbung (10) eine maximale Tiefe tmax aufweist, welche etwa der halben Breite B des Profilrückens (4) entspricht.
  5. Flügelfalzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (11) eine Breite BA aufweist, welche maximal der doppelten Breite B des Profilrückens (4) entspricht.
  6. Flügelfalzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilrücken (4) derart ausgebildet ist, dass die Höhe H der Auskerbung (10) größer als die Höhe HA der Ausformung (11) beträgt und etwa der Relation 1 : 1,5 bis 2 entspricht.
  7. Flügelfalzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (11) wulstartig ausgebildet ist und ein halbkreisförmiges, quadratisches oder rechteckiges Profil aufweist.
  8. Flügelfalzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskopf (3) als Bereiche mit Dichtfunktion, welche aus einem Schaummaterial (20) bestehen, einen Dichtungssteg (13), einen Anlagesteg (14) und einen oberen Quersteg (15) aufweist.
  9. Flügelfalzdichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Quersteg (15) etwa V-förmig ausgebildet und mit dem Profilrücken (4) in Höhe der Ausformung (11) verbunden ist, dass der Dichtungssteg (13) vom oberen Quersteg (15) schräg nach unten gerichtet und mit dem Anlagesteg (14), welcher von einem unteren Quersteg (16) schräg nach oben verläuft, verbunden ist, und dass vom oberen Quersteg (15), Dichtungssteg (13) und Anlagesteg (14) sowie vom unteren Quersteg (16) und Profilrücken (4) ein Hohlraum (17) gebildet ist.
  10. Flügelfalzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaummaterial (20) der Bereiche mit Dichtfunktion, nämlich des Dichtungsstegs (13), Anlagestegs (14) und oberen Querstegs (15), an einer Außenseite mit einer Dichtungshaut (21) versehen ist.
  11. Flügelfalzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilrücken (4) etwa in Höhe der Abdecklippe (7) mit einer zugfesten Einlage (8) versehen ist.
  12. Flügelfalzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelippe (6) des Dichtungsfußes (4) aus einem weicheren Material als der Profilrücken (4) und die Abdecklippe (7) besteht.
  13. Strangförmige Flügelfalzdichtung für Fenster und Türen aus Holz, mit einem Dichtungskopf (3), welcher als Hohlprofil an einem Profilrücken (4) ausgebildet ist, einem Dichtungsfuß (5) zur Verankerung der Dichtung (2) in einer Nut, welcher mit wenigstens einer Haltelippe (6) versehen ist, und mit einer Abdecklippe (7) zum Abdecken der Nut (9), welche zwischen dem Dichtungsfuß (5) und dem Dichtungskopf (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oberen Bereich und an der dem Dichtungskopf (3) abgewandten Seite des Profilrückens (4) eine Auskerbung (10) ausgebildet ist.
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