DE202006001301U1 - Antriebseinheit sowie Preßgerät mit einer solchen Antriebseinheit - Google Patents

Antriebseinheit sowie Preßgerät mit einer solchen Antriebseinheit Download PDF

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Abstract

Antriebseinheit (1) für ein handgeführtes Preßgerät mit einem Antrieb, der im hinteren Bereich einen eine Antriebswelle (3) aufweisenden Elektromotor (2) und nach vorne hin einen davon angetriebenen, eine Bewegungsachse (8) aufweisenden Lineartrieb (5, 6, 7) hat, wobei am hinteren Ende des Elektromotors (2) ein Akkumulatorsatz (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulatorsatz (20) zumindest teilweise neben dem Elektromotor (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für ein handgeführtes Preßgerät mit einem Antrieb, der im hinteren Bereich einen eine Antriebswelle aufweisenden Elektromotor und nach vorne hin einen davon hydraulisch oder mechanisch angetriebenen, auf das Preßwerkzeug einwirkenden Lineartrieb hat, wobei am hinteren Ende des Elektromotors ein Akkumulatorsatz angeordnet ist.
  • Zum Verbinden von Rohrenden mittels Preßfittings und für die Anbringung von Kabelschuhen an Elektroleitungen sind handgeführte Preßgeräte bekannt, die aus einer Antriebseinheit und einem am vorderen Ende der Antriebseinheit meist auswechselbar angebrachten, an den jeweiligen Verwendungszweck angepaßten Preßwerkzeug bestehen. Dabei wird zwischen elektromechanischen und elektrohyraulischen Antrieben unterschieden.
  • Bei einem elektromechanischen Antrieb treibt ein Elektromotor eine Spindel an, auf der eine Spindelmutter dreh fest, jedoch axial verschieblich sitzt, so daß die Drehbewegung der Antriebswelle des Elektromotors und der Spindel in eine Linearbewegung der Spindelmutter umgesetzt wird. Auch eine kinematisch umgekehrte Ausbildung ist bekannt. Die Linearbewegung wird auf einen Antriebsstempel übertragen, der auf das Preßwerkzeug derart einwirkt, daß dessen Preßbacken in Preßrichtung bewegt werden. Bei einem elektrohydraulischen Antrieb treibt ein Elektromotor eine Hydraulikpumpe an, deren Druckseite mit dem Druckraum einer Kolbenzylindereinheit verbunden ist. Beim Preßvorgang wird die von der Hydraulikpumpe geförderte Hydraulikflüssigkeit dem Druckraum zugeführt und hierdurch der in der Kolbenzylindereinheit geführte Hydraulikkolben linear bewegt. Der Hydraulikkolben ist mit einem Antriebsstempel verbunden, der in gleicher weise auf das Preßwerkzeug einwirkt wie der Antriebsstempel bei dem elektromechanischen Antrieb (vgl. DE 20 2004 000 215 U1 ).
  • Um vom Netzstrom unabhängig zu sein, hat man Antriebseinheiten entwickelt, bei denen die Energiezufuhr zu dem Elektromotor über Batterien bzw. Akkumulatorsätze erfolgt. Solche Akkumulatorsätze haben ein eigenes Gehäuse und werden an die Rückseite der Antriebseinheit, d.h. an die freie Seite des Elektromotors angeflanscht (vgl. DE 101 24 267 A1 , 1). Eine Weiterentwicklung dieser Antriebseinheit zeigt die DE 102 16 213 A1 . Auch hier wird der Akkumulatorsatz an der Rückseite der Antriebseinheit angebracht. In beiden Fällen haben die Ak kumulatorsätze einen L-förmigen Längsschnitt mit einem sich in Achsrichtung der Antriebseinheit erstreckenden L-Schenkel und einem davon am freien Ende nach unten abstehenden, dazu senkrechten L-Schenkel. Durch diese Ausgestaltung soll ein Abrollhindernis beim Ablegen des mit einer solchen Antriebseinheit versehenen Preßgeräts gebildet werden. Bei beiden vorbekannten Antriebseinheiten fluchten die Antriebswelle des Elektromotors und die Bewegungsachse der Kolbenzylindereinheit, um eine stabförmige Ausgestaltung der Antriebseinheit zu erhalten.
  • Die bekannten Antriebseinheiten der vorgenannten Art haben den Nachteil, daß sie wegen der koaxialen Anordnung von Lineartrieb und Elektromotor und wegen des an der Rückseite angebrachten Akkumulatorsatzes sehr lang bauen und auch einen für die Handhabung des damit ausgestalteten Preßgeräts ungünstige, weil vom Preßwerkzeug weit entfernt liegenden Schwerpunkt und ein großes Trägheitsmoment haben. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Antriebseinheit und ein damit versehenes Preßwerkzeug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es besser handhabbar ist, insbesondere einen für die Handhabung günstigeren Schwerpunkt hat und das Trägheitsmoment geringer ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Akkumulatorsatz zumindest teilweise neben dem Elektromotor angeordnet ist. Grundgedanke der Erfindung ist es also, den Akkumulatorsatz nicht in Reihe mit dem Elek tromotor an dessen Rückseite anzuordnen, sondern zumindest teilweise nebeneinander. Auf diese Weise wird der Schwerpunkt des Akkumulatorsatzes in Richtung auf die Mitte der Antriebseinheit bzw. des Preßgeräts versetzt und führt zu einer entsprechenden Verlagerung des Gesamtschwerpunkts des mit der Antriebseinheit versehenen Preßgeräts in Richtung auf das Preßwerkzeug. Außerdem kommt es zu einer Konzentrierung der Masse um den Gesamtschwerpunkt mit der Folge, daß sich das Trägheitsmoment verringert und damit die Handhabung des Preßgeräts erleichtert wird.
  • In bevorzugter Ausbildung ist zwischen Antriebswelle des Elektromotors und Bewegungsachse des Lineartriebs ein Parallelversatz vorgesehen, der neben dem Elektromotor einen Aufnahmeraum ausbildet, in den der Akkumulatorsatz zumindest teilweise hineinragt. Auf diese Weise werden größere Querschnittsveränderungen der Antriebseinheit insbesondere im Bereich des Elektromotors und des daneben liegenden Akkumulatorsatzes vermieden. Außerdem läßt sich hierdurch eine sehr ergonomische Form des Gehäuses des Preßgeräts verwirklichen.
  • Bei einem elektrohydraulischen Antrieb hat die Lineartrieb eine Hydraulikpumpe und eine hydraulischen Kolbenzylindereinheit. In diesem Fall sollte der Parallelversatz im Bereich der Hydraulikpumpe vorgesehen sein. Sofern ein elektromechanischer Antrieb vorgesehen ist, hat der Lineartrieb ein Getriebe und einen mechanischen Um setzer, der eine Drehbewegung in eine Linearbewegung umsetzt, beispielsweise in Form eines Spindelgetriebes. In diesem Fall sollte der Parallelversatz im Bereich des Getriebes vorgesehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Akkumulatorsatz in an sich bekannter Weise im Längsschnitt L-förmig mit senkrecht zueinander stehenden L-Schenkeln ausgebildet ist, wobei der Akkumulatorsatz derart angeordnet ist, daß sich der eine L-Schenkel zumindest teilweise neben dem Elektromotor und parallel zu dessen Antriebswelle und der andere L-Schenkel zur Rückseite des Elektromotors hin erstrecken. Hierdurch bekommt man eine besonderes kompakte Ausgestaltung des hinteren Teils der Antriebseinheit.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Antriebseinheit ein Gehäuse aufweist, das den Elektromotor und den Akkumulatorsatz zumindest teilweise umgibt, und zwar vorzugsweise denjenigen Teil des Akkumulatorsatzes, der neben dem Elektromotor angeordnet ist. Soweit der Akkumulatorsatz L-förmig ausgebildet ist, kann der hinter dem Elektromotor liegende L-Schenkel außerhalb des Gehäuses liegen, um ihn beim Auswechseln gegen einen anderen Akkumulatorsatz gut handhaben zu können. Dabei kann das Gehäuse eine Trennwand aufweisen, die den Elektromotor von dem danebenliegenden Akkumulatorsatz bzw. Teil des Akkumulatorsatzes voneinander trennt.
  • Zweckmäßigerweise hat das Gehäuse am akkumulatorseitigen Ende einen Flansch, an dem der Akkumulatorsatz angesetzt ist. Dabei besteht die Möglichkeit, den Akkumulatorsatz in an sich bekannter Weise mit dem Gehäuse über eine Rasteinrichtung zu verbinden. Die Rastverbindung sollte derart ausgebildet sein, daß die Rasteinrichtung beim Einsetzen des Akkumulators beim Ansetzen des Akkumulators selbsttätig einrastet und die Entnahme des Akkumulators nur durch Betätigung der Rasteinrichtung bewirkbar ist.
  • Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Gehäuse vor dem von Elektromotor und Akkumulatorsatz eingenommenen Bereich einen Griffbereich zum Umfassen des Gehäuses mit einer Hand aufweist, wobei der Griffbereich auf einer Seite einen Fingerbereich für die Anlage von Fingern hat und auf der gegenüberliegenden Seite einen Handflächenbereich für die Anlage einer zugehörigen Handfläche hat, wobei sich der Fingerbereich etwa parallel zur Längsachse der Antriebseinheit erstreckt und der Handflächenbereich in Bezug auf die Längsachse in Richtung auf das hintere Ende der Antriebseinheit eine Querschnittserweiterung aufweist. Auf diese Weise ergibt sich eine ergonomische Ausbildung des Griffbereichs, die einen festen Griff zuläßt, wobei die Querschnittserweiterung in dem Bereich der Handwurzel zu liegen kommt und sich dort der Handfläche anpaßt. Damit diese Anpassung optimal ist, sollte die Querschnittserweiterung etwa in der Mitte des Griffbereichs liegen und im Längsschnitt S-förmig mit allmählichen Übergängen sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse vor und hinter der Querschnittserweiterung sich parallel zur Längsachse der Antriebseinheit erstreckende Gehäusefortsetzungen hat. In der hinteren Gehäusefortsetzung ist dann zweckmäßigerweise der Elektromotor untergebracht.
  • Damit ein Abrutschen der Hand vom Griffbereich vermieden wird, sollte der Fingerbereich vorder- und/oder hintenseitig durch Vorsprünge begrenzt sein. Der hintenseitige Vorsprung kann als eine Ausbeulung ausgebildet sein, wobei das Gehäuse vorteilhafterweise hinter der Ausbeulung einen sich parallel zur Längsachse der Antriebseinheit erstreckenden Gehäuseabschnitt hat. In diesem Gehäuseabschnitt läßt sich dann der Akkumulatorsatz bzw. der neben dem Elektromotor befindliche Teil des Akkumulatorsatzes unterbringen. Auf diese Weise wird eine sehr kompakte und im Griffbereich ergonomisch ausgebildete Formgebung des Gehäuses erzielt.
  • Der Schwerpunkt der Antriebseinheit sollte im hinteren Teil des Griffbereichs liegen, und zwar vorzugsweise soweit hinten, daß der Gesamtschwerpunkt nach Anbringen eines Preßwerkzeuges in den mittleren Teil des Griffbereichs zu liegen kommt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Sie zeigt die er findungsgemäße Antriebseinheit 1 nach Abnahme einer Gehäusehälfte. Die Antriebseinheit 1 weist einen Elektromotor 2 auf, dessen hier nicht gezeigte Antriebswelle sich in Richtung der Linie 3 erstreckt. Der Elektromotor 2 ist über ein Untersetzungsgetriebe 4 mit einer Hydraulikpumpe 5 verbunden, die als Kolbenpumpe ausgebildet ist. Daran schließt sich eine Ventileinheit 6 an, die ein Steuerventil enthält. Über dieses Steuerventil kann die von der Hydraulikpumpe 5 kommende Hydraulikflüssigkeit in den Druckraum einer Kolbenzylindereinheit 7 eingepreßt werden. Die Mittelachse dieser Kolbenzylindereinheit ist durch die Linie 8 dargestellt.
  • Auf den Außenumfang der Kolbenzylindereinheit 7 ist eine Kupplungsgabel 9 aufgeschraubt, die zwei nebeneinander angeordnete und beabstandete Gabelarme aufweist, von denen hier nur ein Gabelarm 10 zu sehen ist. Der andere, spiegelbildlich und ansonsten identisch ausgebildete Gabelarm liegt hinter dem Gabelarm 10 und ist von diesem verdeckt. Zwischen beiden Gabelarmen kann ein geeignetes Preßwerkzeug eingesetzt und über einen Querbolzen mit der Kupplungsgabel 9 verbunden werden (vgl. DE 20 2004 000 215 U1 ).
  • Der Elektromotor 2, das Untersetzungsgetriebe 4, die Hydraulikpumpe 5, die Ventileinheit 6, die Kolbenzylindereinheit 7 und die Kupplungsgabel 9 sind bis auf die Gabelarme 10 von einem Gehäuse umgeben, das in einer Ebene, durch die die Linien 3, 8 gehen, längsgeteilt ist. In der gezeigten Darstellung sieht man nur die eine Gehäusehälfte 11. Die andere Gehäusehälfte ist abgenommen. Sie ist spiegelbildlich zu der gezeigten Gehäusehälfte 11 ausgebildet. Beide Gehäusehälften 11 sind über Schrauben 12 bis 18 so miteinander verbunden, daß sie bis auf Lüftungsschlitze und die Rückseite ein vollständig abdeckendes Gehäuse bilden.
  • An der Rückseite des Gehäuses ist ein Flansch 19 ausgebildet, an dem ein im Längsschnitt L-förmiger Akkumulatorsatz 20 angeflanscht ist. Über hier nicht näher dargestellte Rastmittel ist er abnehmbar mit dem Gehäuse 19 verbunden. Die Rastverbindung zwischen Flansch 19 und Akkumulatorsatz 20 ist so beschaffen, daß der Akkumulatorsatz 20 beim Ansetzen an den Flansch 19 selbsttätig verrastet, durch Betätigung der Rasteinrichtung aber ohne weiteres von dem Gehäuse gelöst werden kann.
  • Der Akkumulatorsatz 20 hat einen L-Schenkel 21, der in einem durch eine Ausbeulung 22 erweiterten Gehäuseabschnitt 23 unterhalb des Elektromotors 2 und damit neben diesen hineinragt. Außerhalb des Gehäuseabschnitts 23 geht der L-Schenkel 21 in einen sich rechtwinklig dazu nach oben erstreckenden L-Schenkel 24 über, der die rückseitige Öffnung des Gehäuses vollständig abdeckt.
  • Die Linien 3, 8 sind in der Zeichnungsebene beabstandet, d.h. zwischen der Antriebswelle des Elektromotors 2 und der Mittelachse der Kolbenzylindereinheit 7 besteht ein Parallelversatz A. Dieser Parallelversatz A befindet sich auf Höhe eines Griffbereichs 25, der für die Handhabung der Antriebseinheit 1 vorgesehen ist. Der Griffbereich 25 befindet sich in Längsrichtung gesehen etwa in der Mitte der Antriebseinheit 1. Dort kann die Antriebseinheit 1 von einer Hand umfaßt werden.
  • Etwa die untere Hälfte des Griffbereichs 25 ist als Fingerbereich 26 für die Anlage der Finger einer Hand vorgesehen. Der Fingerbereich 26 erstreckt sich in Längsrichtung parallel zur Längsachse der Antriebseinheit 1. Im vorderen Bereich wird der Fingerbereich 26 durch einen Vorsprung 27 und im hinteren Bereich durch die im Längsschnitt S-förmige Ausbeulung 22 begrenzt, welche dann in den Gehäuseabschnitt 23 übergeht. Auf diese Weise wird ein Verrutschen der Hand aus dem Griffbereich 25 in axialer Richtung vermieden.
  • Die obere Hälfte des Gehäuses 19 wird von einem Handflächenbereich 28 gebildet, der für die Anlage der Handinnenfläche bestimmt ist. Dort erfährt das Gehäuse 19 eine im Längsschnitt S-förmige Querschnittserweiterung 29, die ergonomisch der Ausbildung der Handfläche beim Umfassen des Griffbereichs 25 folgt, gleichzeitig aber auch durch den Parallelversatz der Linien 3, 8 bestimmt wird. An die Querschnittserweiterung 29 schließt sich eine Gehäusefortsetzung 30 an. Die Ausbeulung 22 hinter dem Griffbereich 25 und die Querschnittserweiterung 29 schaffen im hinteren Bereich der Antriebseinheit 1 einen solchen In nenraumquerschnitt, daß dort der Elektromotor 2 und der L-Schenkel 21 des Akkumulatorsatzes 20 übereinander angeordnet hineinpassen.
  • An der Unterseite der Antriebseinheit 1 unmittelbar vor dem Vorsprung 27 ist eine Schaltwippe 31 angeordnet, die über eine Schaltstange 32 mit einem Elektroschalter 33 verbunden ist. Durch Betätigung der Schaltwippe 31 durch einen Finger der die Antriebseinheit 1 im Griffbereich 25 umfassenden Hand kann der Schalter 33 betätigt und damit der Elektromotor 2 angeschaltet werden. Durch die Anordnung der Schaltwippe 31 unmittelbar benachbart des Griffbereichs 25 ist eine Einhandbedienung der Antriebseinheit 1 möglich.

Claims (22)

  1. Antriebseinheit (1) für ein handgeführtes Preßgerät mit einem Antrieb, der im hinteren Bereich einen eine Antriebswelle (3) aufweisenden Elektromotor (2) und nach vorne hin einen davon angetriebenen, eine Bewegungsachse (8) aufweisenden Lineartrieb (5, 6, 7) hat, wobei am hinteren Ende des Elektromotors (2) ein Akkumulatorsatz (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulatorsatz (20) zumindest teilweise neben dem Elektromotor (2) angeordnet ist.
  2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebswelle (3) und Bewegungsachse (8) ein Parallelversatz (A) vorgesehen ist, der neben dem Elektromotor (2) einen Aufnahmeraum ausbildet, in den der Akkumulatorsatz zumindest teilweise hineinragt.
  3. Antriebseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lineartrieb eine Hydraulikpumpe (5) und eine hydraulische Kolbenzylindereinheit (7) aufweist und daß der Parallelversatz (A) im Bereich der Hydraulikpumpe (5) ausgebildet ist.
  4. Antriebseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lineartrieb ein Getriebe und einen mechanischen Umsetzer aufweist, der eine Drehbewegung in eine Linearbewegung umsetzt, wobei der Parallelversatz im Bereich des Getriebes vorgesehen ist.
  5. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulatorsatz (20) L-förmig mit senkrecht zueinander stehenden L-Schenkeln (21, 24) ausgebildet ist, wobei der Akkumulatorsatz (20) derart angeordnet ist, daß sich der eine L-Schenkel (21) zumindest teilweise neben dem Elektromotor (2) und parallel zu dessen Antriebswelle (3) und der andere L-Schenkel (24) zur Rückseite des Elektromotors (2) hin erstrecken.
  6. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (1) ein Gehäuse (11) aufweist, das den Elektromotor (2) und den Akkumulatorsatz (20) umgibt, zumindest soweit er sich neben dem Elektromotor (2) erstreckt.
  7. Antriebseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) eine Trennwand aufweist, die den Elektromotor (2) von dem danebenliegenden Akkumulatorsatz (20) trennt.
  8. Antriebseinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) am hinteren Ende einen Flansch (19) aufweist, an dem der Akkumulatorsatz (20) angesetzt ist.
  9. Antriebseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulatorsatz (20) mit dem Gehäuse (11) über eine Rasteinrichtung verbunden ist.
  10. Antriebseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung derart ausgebildet ist, daß die Rasteinrichtung beim Ansetzen des Akkumulatorsatzes (20) selbsttätig einrastet und die Abnahme des Akkumulatorsatzes (20) nur durch Betätigung der Rasteinrichtung bewirkbar ist.
  11. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) in dem Bereich, der nach vorne hin vor dem Elektromotor liegt, einen Griffbereich (25) zum Umfassen des Gehäuses (11) mit einer Hand aufweist, wobei der Griffbereich (25) auf einer Seite einen Fingerbereich (26) für die Anlage von Fingern einer Hand hat und auf der gegenüberliegenden Seite einen Handflä chenbereich (28) für die Anlage einer Handfläche hat und wobei sich der Fingerbereich (26) etwa parallel zur Längsachse der Antriebseinheit (1) erstreckt und der Handflächenbereich (28) in Bezug auf die Längsachse in Richtung auf das hintere Ende der Antriebseinheit (1) eine Querschnittserweiterung (29) aufweist.
  12. Antriebseinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittserweiterung (25) in der Mitte des Griffbereichs (25) liegt.
  13. Antriebseinheit nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittserweiterung (29) im Längsschnitt S-förmig geschwungen ist.
  14. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) vor und hinter der Querschnittserweiterung (29) sich parallel zur Längsachse der Antriebseinheit (1) erstrekkende Gehäusefortsetzungen (30) aufweist.
  15. Antriebseinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (2) in der hinteren Gehäusefortsetzung (30) untergebracht ist.
  16. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerbereich (26) vorder- und/oder hinterseitig durch Vorsprünge (22, 27) begrenzt ist.
  17. Antriebseinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der hintenseitige Vorsprung als eine Gehäuseausbeulung (22) ausgebildet ist.
  18. Antriebseinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) hinter der Gehäuseausbeulung (22) einen sich parallel zur Längsachse der Antriebseinheit (1) erstreckenden Gehäuseabschnitt (23) aufweist.
  19. Antriebseinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulatorsatz (20) bzw. der neben dem Elektromotor (2) befindliche Teil (21) des Akkumulatorsatzes (20) in dem Gehäuseabschnitt (23) untergebracht ist.
  20. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Antriebseinheit (1) im hinteren Teil des Griffbereichs (25) liegt.
  21. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (1) am vorderen Ende eine Kupplungseinrichtung (9) aufweist, über die ein Preßwerkzeug mit der Antriebseinheit (1) verbindbar ist.
  22. Preßgerät mit einem Preßwerkzeug und mit einer Antriebseinheit (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21 ausgebildet ist.
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