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Die
Erfindung betrifft ein Verschlusselement, insbesondere zur Verriegelung
eines Ladebodens in einem Fahrzeug oder dergleichen, mit einem Rahmen,
in dem ein Griffelement in einer Ebene verschiebbar geführt ist,
wobei das Griffelement mit wenigstens zwei Riegeln verbunden ist,
die jeweils einen zumindest bereichsweise dreieckigen Querschnitt
haben und jeweils durch eine zumindest näherungsweise parallel zu der
Ebene ausgerichtete Sperrfläche
und eine Schrägfläche gebildet
sind.
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Im
Kofferraum eines Fahrzeugs ist heutzutage häufig ein so genannter Ladeboden
vorgesehen, welcher eine ebene Unterfläche des Kofferraums bildet.
Ein derartiger Ladeboden ist zumeist eine Platte, die derart in
dem Kofferraum eines Fahrzeugs angeordnet ist, dass die Platte leicht
herausgenommen werden kann, beispielsweise um auf diese Weise den Zugang
zu einem unter dem Ladeboden abgeordneten Abteil für ein Reserverad,
Werkzeug oder dergleichen zu ermöglichen.
Um ein derartiges Abteil sicher zu verschließen und Klappergeräusche oder
dergleichen während
der Fahrt zu vermeiden, muss ein solcher Ladeboden in dem Kofferraum
fixiert werden. Hierzu sind verschiedene Verschlusselemente bekannt,
mit denen ein Ladeboden festgeklemmt, eingerastet oder durch Federkraft
gehalten wird. Diese bekannten Systeme sind teilweise sehr aufwendig
in der Montage und/oder in der Handhabung für einen Benutzer. Auch wird
bei einigen bekannten Verschlusssystemen als nachteilig empfunden,
wenn der Ladeboden nicht alleine, das heißt durch die Schwerkraft zufällt und
in dieser Stellung selbsttätig arretiert
wird.
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In
jüngster
Zeit werden häufig
auch Ladeböden
verwendet, die sich vollständig
aus dem Kofferraum herausnehmen lassen und doppelseitig verwendbar
sind.
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Dabei
ist eine Seite beispielsweise eben ausgeführt und mit einem Dekorstoff
versehen, so dass diese Seite beim normalen Gebrauch dem Innenraum
des Kofferraums zugewandt ist. Die gegenüberliegende Seite kann beispielsweise
so gestaltet sein, dass sie eine gegen Verschmutzung unempfindliche
Ladewanne oder zusätzliche
Befestigungsmittel beinhaltet. So kann diese Seite mit Kunststoff oder
Gummi beschichtet sein. Diese Seite wird folglich häufig dem
Innenraum des Kofferraums zugewandt, wenn verschmutzte Gegenstände transportiert
werden sollen. Derartige doppelseitig verwendbare Ladeböden stellen
an ihre Verschlusselemente erhöhte
Anforderungen, da die Ladeböden
in beiden Positionen sicher fixierbar sein müssen.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verschlusselement
bereitzustellen, welches sich insbesondere für die lösbare Verriegelung eines doppelseitig
verwendbaren Ladebodens oder dergleichen eignet. Zudem soll das
Verschlusselement möglichst
einfach und kostengünstig
herstellbar sowie bedienfreundlich sein.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Verschlusselement der eingangs genannten
Art im Wesentlichen dadurch gelöst,
dass die Schrägflächen zweier
benachbarter Riegel in entgegen gesetzten Richtungen auf die mit
diesen verbundenen Sperrflächen
zulaufen. Auf diese Weise werden an dem erfindungsgemäßen Verschlusselement
zwei entgegengesetzt wirkende Riegel bzw. Verriegelungsnasen ausgebildet.
Es ist somit wenigstens ein Riegel vorgesehen, dessen Schrägfläche ausgehend
von der Oberseite des Rahmens zu der Spitze einer Sperrfläche verläuft, während die
Schrägfläche wenigstens
eines zweiten Riegels ausgehend von einer der ersten Oberfläche gegenüberliegenden
zweiten Oberfläche des
Rahmens schräg
auf eine weitere Sperrfläche zuläuft. Die
beiden Schrägflächen ermöglichen
es dabei, dass die Riegel zurückgedrängt werden,
wenn diese in Folge der Schwerkraft auf eine Kante fallen bzw. gegen
eine Kante gedrückt
werden. Die entgegengesetzten Schrägflächen stellen dabei sicher, dass
dies unabhängig
davon funktioniert, welche Seite des Rahmens eine Unterseite und
welche eine Oberseite bildet. Wenn die derart zurückgedrängten Riegel
eine entsprechend große
Ausnehmung erreichen, können
diese wieder nach vorne verschoben werden, so dass die Sperrflächen eine
Wandung der Ausnehmung hintergreifen und dadurch das Verschlusselement
in der Ausnehmung verriegeln. Da auch die beiden Sperrflächen in
entgegengesetzte Richtungen weisen, ist diese Verriegelung unabhängig davon
möglich,
welche Seite des Rahmens die Oberseite und welche die Unterseite
bildet. Das erfindungsgemäße Verschlusselement
eignet sich daher insbesondere zum Einsatz mit einem doppelseitig verwendbaren
Ladeboden oder dergleichen.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind an dem Griffelement wenigstens zwei zu der Ebene
spiegelsymmetrische und zueinander entlang der Ebene versetzte Riegel
angeordnet. Bei einem Wenden eines plattenartigen Ladebodens oder
dergleichen, an welchem das erfindungsgemäße Verschlusselement befestigt
sein kann, erfüllt
immer einer der Riegel die Verrastungsfunktion. Die Sperrflächen und/oder
die Schrägflächen der Riegel
bzw. Verriegelungsnasen müssen
dabei keine geschlossenen Flächen
sein, sondern können
durch Stege oder dergleichen gebildet sein.
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Um
ein Öffnen
des Verschlusselements zu ermöglichen,
ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass
die Riegel starr, insbesondere einstückig, mit dem Griffelement
verbunden sind. Durch ein Zurückziehen
des Griffelements in den Rahmen werden auch die aus dem Rahmen hervorstehenden
Riegel in den Rahmen zurückgezogen,
so dass sich ein Ladeboden oder dergleichen öffnen lässt. Wenn die Riegel einstückig im
Griffelement ausgebildet sind, wird nicht nur eine gute Verbindung
zwischen den Riegeln und dem Griffelement erzielt, sondern es sinkt
auch die Anzahl der Komponenten des Verschlusselements. Dies erleichtert
die Montage.
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Zwischen
dem Griffelement und dem Rahmen ist vorzugsweise ein elastisches
Element, insbesondere eine Druckfeder, vorgesehen, wobei das elastische
Element das Griffelement gegen einen Anschlag in den Rahmen vorspannen
kann. Das Griffelement ist folglich in dem Rahmen zwischen insbesondere
zwei Anschlägen
hin und her verschiebbar, wobei das Griffelement durch die Feder
oder dergleichen in eine Stellung beaufschlagt wird, in welcher die
Riegel aus dem Rahmen hervorstehen. Gegen die Kraft beispielsweise
der Druckfeder können
die Riegel jedoch gemeinsam mit dem Griffelement in den Rahmen zurück geschoben
werden, bis die Riegel nicht mehr aus dem Rahmen hervorstehen.
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Die
Anzahl der Komponenten zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Verschlusselements lässt sich
dadurch weiter verringern, dass das elastische Element eine mit
dem Rahmen oder dem Griffelement einstückig ausgebildete Feder ist.
Das Verschlusselement lässt
sich folglich allein aus einem Rahmen und einem darin verschiebbar
aufgenommenen Griffelement, an welchem die Riegel vorgesehen sind,
herstellen. Dieser zweiteilige Aufbau ermöglicht eine besonders einfache
Montage, wobei hierzu nur zwei verschiedene Bauteile vorzuhalten sind.
Dabei können
sowohl der Rahmen als auch das Griffelement mit den Riegeln sowie
eine an dem Rahmen oder an dem Griffelement vorgesehene Feder aus
Kunststoff gefertigt sein.
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Um
das Griffelement in dem Rahmen verschiebbar zu lagern und gegen
ein Herausfallen zu sichern, kann in dem Rahmen wenigstens eine
Führung,
beispielsweise eine Nut oder Aussparung, sowie an dem Griffelement
wenigstens ein in der Führung
geführtes
Element, beispielsweise ein Rasthaken, vorgesehen sein. Rasthaken
können
dabei sowohl die Funktion erfüllen,
das Griffelement in dem Rahmen durch Eingriff in entsprechenden
Ausnehmungen zu führen,
als auch das Griffelement in dem Rahmen gegen Herausfallen nach
der Montage zu sichern.
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Der
Rahmen kann nach einer Ausführungsform
gehäuseartig
ausgebildet und mit einem Schacht zur Aufnahme des Griffelements
versehen sein. Dabei ist der Schacht von der Oberseite und von der
Unterseite des Rahmens her beispielsweise durch eine durchgehende
Aussparung geöffnet,
um das Griffelement zur Betätigung
freizugeben. Das Griffelement selbst kann dabei entweder geschlossen
sein und beispielsweise Griffmulden oder dergleichen zur Betätigung aufweisen.
Alternativ hierzu ist es auch möglich,
dass in dem Griffelement selbst ebenfalls eine Ausnehmung vorgesehen
ist, so dass der Rahmen und das Griffelement eine gemeinsame durchgehende Öffnung aufweisen.
Ein Benutzer kann somit zur Betätigung
des Griffelements durch die Öffnung
in dem Rahmen und durch das Griffelement hindurch greifen, um das
Griffelement in dem Rahmen zurückzuziehen.
Gleichzeitig ermöglicht diese
Ausgestaltung, durch ein Eingreifen in die durchgehende Öffnung des
Rahmens und des Griffelements einen Ladeboden oder dergleichen besonders
einfach anzuheben.
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An
der Außenseite
des Rahmens sind vorzugsweise Rast-, Klemm- und/oder Riegelelemente vorgesehen,
mit welchen der Rahmen beispielsweise in einem plattenförmigen Bauteil
wie einem Ladeboden oder dergleichen festlegbar ist. Alternativ
oder zusätzlich
hierzu können
in dem Rahmen auch Befestigungsbohrungen vorgesehen sein, so dass
der Rahmen in einer Platte oder dergleichen festschraubbar ist.
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Um
einen sicheren Halt des Verschlusselements in einer Platte zu ermöglichen,
weist der Rahmen auf seiner Oberseite und seiner Unterseite jeweils
einen flanschartigen Rand auf, wobei das plattenartige Bauteil zwischen
diesen flanschartigen Rändern
aufgenommen werden kann.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin ein Bodenelement, insbesondere einen
Ladeboden für
ein Fahrzeug oder für
ein Flugzeug, mit einem plattenartigen Bauteil, an welchem ein Verschlusselement
der oben genannten Art befestigt ist. Dabei sind die beiden einander
gegenüberliegenden
Oberflächen
des plattenartigen Bauteils mit unterschiedlichen Materialien, beispielsweise
mit einer Kunststoff- oder
Gummioberfläche
einerseits und mit einer Stoffoberfläche andererseits versehen.
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Zudem
betrifft die Erfindung einen Kofferraum mit einem derartigen Bodenelement
und einem Rahmen, in welchem wenigstens zwei spiegelsymmetrische
und zueinander versetzte Öffnungen
zur lösbaren
Verriegelung des Bodenelements angeordnet sind.
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Weitere
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels und
der Zeichnung. Dabei bilden alle beschrieben und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für
sich den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen
oder deren Rückbeziehung.
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Es
zeigen schematisch:
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1 in
Perspektivansicht ein erfindungsgemäßes Verschlusselement in seiner
Verriegelungsstellung,
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2 in
Perspektivansicht das Verriegelungselement nach 1 in
seiner geöffneten
Stellung,
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3 eine
Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Verschlusselements,
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4a einen
Ausschnitt aus einem Ladeboden zur Aufnahme eines erfindungsgemäßen Verschlusselements,
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4b ausschnittsweise
eine Wand eines Kofferraumbodens und
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5 ausschnittsweise
einen Kofferraumboden mit einem erfindungsgemäßen Verschlusselement.
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Das
in den Figuren dargestellte Verschlusselement 1 wird, wie
insbesondere aus der Ansicht nach 3 hervorgeht,
durch einen einteiligen, gehäuseartigen
Rahmen 2, ein einteiliges Griffelement 3 sowie
eine Druckfeder 4 gebildet. Dabei ist in dem Rahmen 2 ein
Schacht 5 vorgesehen, in welchen das Griffelement 3 einführbar ist.
Das Griffelement 3 weist dabei zwei Rasthaken 6 auf,
welche in Ausnehmungen 7 in dem Rahmen 2 eingreifen
können,
wenn das Griffelement 3 in den Rahmen 2 eingeführt wird. Das
Griffelement 3 wird auf diese Weise gegen ein Herausfallen
aus dem Rahmen 2 gesichert und verschiebbar in den Rahmen 2 geführt. Die
Druckfeder 4 beaufschlagt das Griffelement 3 dabei
in seine vorgeschobene Position, in welcher die Rasthaken 6 an einer
Wand der Aussparungen 7 anschlagen.
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Die
Oberseite und die Unterseite des gehäuseartigen Rahmens 2 ist
jeweils mit einem flanschartigen Rand 8 ausgestattet, welcher
seitlich und nach hinten über
den Schacht zur Aufnahme des Griffelements 3 hinaus ragt.
Weiter sind in der Oberseite und der Unterseite des gehäuseartigen
Rahmens zwei Öffnungen 9 eingebracht,
die einen Zugang zu dem Schacht 5 sowie dem darin aufgenommenen
Griffelement 3 ermöglichen.
Auch das Griffelement 3 weist in der dargestellten Ausführungsform
eine Durchgangsöffnung 10 auf,
die zumindest bereichsweise mit den Öffnungen 9 in dem
Rahmen 2 in Überdeckung
ist. Wie durch den Pfeil in 2 angedeutet,
ist es möglich
mit einer Hand durch die Öffnungen 9 und 10 hindurch
zu greifen und das Griffelement 3 gegen die Kraft der Feder
in dem Rahmen 2 zurückzuziehen.
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Auf
der der Feder 4 abgewandten Seite weist das Griffelement 3 zwei
Riegel 11a und 11b auf. Die Riegel 11a und 11b ragen
dabei in den in 1 gezeigten Riegelungsstellung
nach vorne aus dem Rahmen 2 heraus. Dagegen sind die beiden
Riegel 11a und 11b in der in 2 gezeigten
geöffneten Stellung
vollständig
in den Rahmen 2 hinein zurückgezogen. Die beiden Riegel
sind einstückig
mit dem Griffelement ausgebildet und weisen jeweils eine in der
gezeigten Ausführungsform
durch Stege gebildete Sperrfläche 12a bzw. 12b auf.
Die Sperrflächen 12a und 12b erstrecken
sich dabei in zueinander parallelen Ebenen, die auch zu der Ebene,
in welcher das Griffelement 3 in dem Rahmen 2 verschiebbar ist,
parallel sind. Alternativ hierzu können die beiden Sperrflächen auch
in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Riegel 11a und 11b werden
weiter durch jeweils eine Schrägfläche 13a bzw. 13b gebildet,
so dass die Riegel einen dreieckigen Querschnitt bilden. Die beiden
Riegel 11a und 11b unterscheiden sich dabei darin,
dass die Schrägfläche 13a in 1 von unten
schräg
auf die vordere Kante der Sperrfläche 12a zuläuft, während die
Schrägfläche 13b des
Riegels 11b von oben schräg auf die vordere Kante der Sperrfläche 12b zuläuft. Die
beiden Riegel 11a und 11b sind folglich spiegelsymmetrisch
zu der Ebene, in welcher das Griffelement 3 verschiebbar
ist und zueinander entlang dieser Ebene versetzt angeordnet. Dies
bedeutet, dass bei einer Drehung des Verschlusselements 1 um
180° um
eine Achse parallel zu der Verschieberichtung des Griffelements 3 in dem
Rahmen 2 der Riegel 11a exakt die Position des Riegels 11b einnehmen
würden
bzw. umgekehrt.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, ist an der Außenseite
des Rahmens 2 zwischen den flanschartigen Rändern 8 eine
Arretiernase 14 ausgebildet. Auch auf der gegenüberliegenden
Seite ist eine in den Figuren nicht erkennbare Arretiernase 14 vorgesehen.
Diese Arretiernasen 14 ermöglichen eine besonders einfache
Befestigung des Verschlusselements 1 in einem in 4a schematisch
angedeuteten Ladeboden 15, wenn dieser eine entsprechende Rastgeometrie,
wie durch Bezugsziffern 16 angedeutet, aufweist. Das Verschlusselement 1 kann dabei auf
den Ladeboden 15 aufgeschoben werden, wobei die flanschartigen
Ränder 8 den
Ladeboden bereichsweise umgreifen. Die Arretiernasen 14 hintergreifen
dabei die Ausnehmungen der Rastgeometrie 16 und verriegeln
das Verschlusselement in dem Ladeboden 15. Alternativ oder
zusätzlich
hierzu ist es auch möglich,
beispielsweise in dem flanschartigen Rand 8 Durchgangsbohrungen
vorzusehen, so dass der Rahmen 2 an dem Ladeboden 5 festschraubbar ist.
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In 4b ist
ausschnittsweise eine Kofferraumwand 17 angedeutet, welche
eine durch zwei Öffnungen 18 gebildete
Verriegelungskontur aufweist. Die beiden Öffnungen 18 weisen
dabei im Wesentlichen die gleiche Größe und Form auf. Sie sind jedoch
sowohl in ihrer Höhe
als auch seitlich gegeneinander versetzt angeordnet. Die durch die Öffnungen 18 gebildete
Verriegelungskontur ist dabei an die Position und Größe der Riegel 11a und 11b angepasst,
so dass die Riegel durch die Kraft der Feder 4 in die Öffnungen 18 eingebracht
werden können.
Unabhängig
davon, welche der beiden Seiten des Rahmens 2 die Oberseite
und welche die Unterseite darstellt, liegt in dieser Verriegelungsposition
immer eine der Sperrflächen 12a bzw. 12b an
einer Wand einer der Öffnungen 18 derart
an, dass das Verschlusselement 1 sowie ein mit diesem verbundener
Ladeboden 15 oder dergleichen an der Kofferraumwand 17 fixiert
ist, wie dies auch in 5 dargestellt ist.
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Durch
die Schrägflächen 13a, 13b ist
es möglich,
den Ladeboden 15 auch alleine, das heißt nur durch die Schwerkraft
zufallen zu lassen, wobei die jeweils zuerst mit der oberen Kante 19 der
Kofferraumwand 17 in Kontakt tretende Schrägfläche ein Zurückverschieben
der Riegel 11a und 11b zusammen mit dem Griffelement 3 gegen
die Kraft der Feder 4 bewirkt, so dass das Verschlusselement 1 die Kante 19 passieren
kann. Erst wenn die beiden Riegel 11a und 11b den Öffnungen 18 gegenüber liegen, wird
das Griffelement 3 zusammen mit den Riegeln durch die Kraft
der Feder 4 aus dem Rahmen 2 nach vorne herausgeschoben,
so dass die Riegel 11a und 11b in die Öffnungen 18 verriegelnd
eingreifen. Zum Öffnen
des Ladebodens 15 muss lediglich das Griffelement 3,
welches durch die Öffnungen 9 freigelegt ist,
gegen die Kraft der Feder 4 zurückgezogen werden.
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- 1
- Verschlusselement
- 2
- Rahmen/Gehäuse
- 3
- Griffelement
- 4
- Druckfeder
- 5
- Schacht
- 6
- Rasthaken
- 7
- Aussparung
- 8
- flanschartiger
Rand
- 9
- Öffnung
- 10
- Öffnung
- 11a,11b
- Riegel
- 12a,12b
- Sperrfläche
- 13a,13b
- Schrägfläche
- 14
- Arretiernase
- 15
- Ladeboden
- 16
- Rastgeometrie/Ausnehmung
- 17
- Kofferraumwand
- 18
- Öffnung/Verriegelungskontur
- 19
- Kante