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Die
Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung
für Verschlußnadeln
in Spritzgießwerkzeugen
mit Nadelverschlußdüsen gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 sowie ein Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 19.
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Nadelverschlußdüsen werden
in Spritzgießwerkzeugen
eingesetzt, um eine fließfähige Masse bei
einer vorgebbaren Temperatur unter hohem Druck einem trennbaren
Formeinsatz zuzuführen. Sie
haben meist pneumatisch oder hydraulisch angetriebene Verschlußnadeln,
die Angußöffnungen
im Formeinsatz periodisch öffnen
und verschließen. Jede
Verschlußnadel
ist hierzu im werkzeugseitigen Bereich der Spritzgießvorrichtung
axialverschieblich gelagert und im düsenseitigen Bereich bevorzugt
mittig durch einen Strömungskanal
für die
zu verarbeitende Masse hindurchgeführt. Der Strömungskanal endet
in einem Düsenendstück, das
eine Düsenaustrittsöffnung bildet.
In Schließstellung
greift das untere Ende der Verschlußnadel in einen Dichtsitz ein, der
im Düsenendstück oder
im Formeinsatz ausgebildet ist.
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Um
mehrere Nadelverschlußdüsen in einem Werkzeug
synchron öffnen
und schließen
zu können, ist
es beispielsweise aus EP-A1-0 790 116 bekannt, die Verschlußnadeln
an einer gemeinsamen Trägerplatte
festzulegen, welche eine Hubbewegung in Längsrichtung der Verschlußnadeln
ausführt.
Die Trägerplatte
ist hierzu stirnseitig zwischen zwei ortsfesten Anschlägen und
seitlich zwischen zwei Führungsleisten
angeordnet, die innerhalb einer Aufspannplatte längsverschieblich gelagert sind
und an ihren der Trägerplatte
zugewandten Seitenflächen schräg angeordnete
Gleitsteine oder Gleit nocken aufweisen. Letztere greifen seitlich
in die Trägerplatte ein,
die mit schräg
verlaufenden Nuten versehen ist. Werden die Führungsleisten mittels eines
Antriebs in Längsrichtung
hin- und her geschoben, bewegt sich die Trägerplatte senkrecht dazu auf
und ab.
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Bei
einem aus DE-A1-196 11 880 bekannten Spritzgießwerkzeug mit mehreren Nadelverschlußdüsen ist
jede Verschlußnadel
an einem separaten Nadelträgerelement
befestigt. Letztere sind an zwei gegenüberliegenden Flachseiten mit
schräg
liegenden Führungsnocken
versehen, die in schräg
verlaufende Nuten eines gabelförmigen
Schieberahmens eingreifen. Unterhalb der Flachseiten ist an jedem Nadelträgerelement
ein zylindrischer Abschnitt ausgebildet, der in der Art eines Hubkolbens
in einer Führungsbuchse
axialverschieblich gelagert ist. Bewegt man den Schieberahmen hin
und her, werden die einzelnen Nadelträgerelemente senkrecht dazu auf
und ab bewegt.
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DE-A1-199
07 116 offenbart einen zwischen zwei Werkzeugplatten ausgebildeten
Betätigungsmechanismus
für Druckguß-Ventilelemente.
Die einzelnen Ventilstifte einer Düsengruppe sind an einer gemeinsamen
Ventilstiftplatte festgelegt, die randseitig mit Führungsbuchsen
versehen ist und auf parallel zu den Ventilstiften verlaufenden
Führungsbolzen auf-
und abgleiten kann. Auf der Ventilstiftplatte sind zwei Betätigungsstäbe befestigt,
die seitlich mehrere Gleitblöcke
tragen. Letztere greifen in schräg
verlaufende Nuten zweier Nockenelemente ein, die längsverschieblich
zwischen der oberen Werkzeugplatte und je einer Halteplatte gelagert
sind.
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Die
Bauteile solcher Betätigungsvorrichtungen
sind präzise
zu fertigen und exakt im Werkzeug zu positionieren, damit die Verschlußnadeln
stets zuverlässig
betätigt
werden. Insbesondere ist darauf zu achten, daß der Schiebemechanismus präzise geführt ist,
damit die seitlichen Führungsleisten
gegenüber
der Werkzeugplatte, in der sie gleitgeführt sind, und der Träger- bzw.
Ventilstiftplatte, die senkrecht dazu auf und ab gleiten soll, nicht
verkanten, was zu Funktionsstörungen
oder gar zu Beschädigungen führen kann.
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Ziel
der Erfindung ist es, eine kompakte Betätigungsvorrichtung für Spritzgießwerkzeuge
mit Nadelverschlußdüsen zu schaffen,
die alle Ventilnadeln stets synchron bewegt und mit gleicher Schließkraft beaufschlagt.
Angestrebt wird insbesondere eine präzise und dauerhaft zuverlässige Führung des Schiebemechanismus,
wobei der Aufbau einfach zu handhaben und kostengünstig zu
realisieren sein soll.
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Hauptmerkmale
der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben.
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 18 und 20 bis 26.
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Bei
einer Betätigungsvorrichtung
für Verschlußnadeln
in Spritzgießwerkzeugen
mit Nadelverschlußdüsen, mit
wenigstens einem Hubelement, an dem wenigstens zwei Verschlußnadeln
festlegbar sind, und mit wenigstens einem in einer ersten Richtung
längsverschieblich
gelagerten Betätigungselement,
welches mit dem Hubelement derart gekoppelt ist, daß eine Bewegung
des Betätigungselements entlang
der ersten Richtung in eine Bewegung des Hubelements in einer zu
der ersten Richtung quer verlaufenden zweiten Richtung umgesetzt
wird, sieht die Erfindung vor, daß das entlang der ersten Richtung
in einer Führungseinrichtung
gleitgeführte
Betätigungselement
mit einer zusätzlichen
Zwangsführung
versehen ist.
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Dadurch
ist eine stets gleichmäßige Führung des
Betätigungselements
in der Führungseinrichtung gewährleistet.
Ein Verkanten des in der ersten Richtung hin- und her zu bewegenden
Betätigungselements
ist damit ausgeschlossen. Die Betätigungsvorrichtung arbeitet
dauerhaft präzise
und zuverlässig, wobei
der Aufbau einfach zu handhaben und kostengünstig zu realisieren ist.
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Dazu
trägt insbesondere
bei, wenn die Zwangsführung
parallel zur Führungseinrichtung und/oder
als Linearführung
ausgebildet ist.
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Konstruktiv
ist es günstig
wenn die Zwangsführung
wenigstens ein Führungselement
aufweist, das in einem Lager gleitgeführt ist, wobei das Führungselement
ein Rundbolzen, ein Rechteckbolzen o.dgl. ist, während das Lager eine Kugelumlaufbuchse,
eine selbstschmierende Buchse o.dgl. ist.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Führungselement an dem Betätigungselement
befestigt ist. Dieses weist in einer vorteilhaften Ausgestaltung
zwei gleitgeführte
Steuerschienen auf, wobei zwischen dem Hubelement und den Steuerschienen
in zu der ersten Richtung und der zweiten Richtung schräg verlaufenden
Nuten wenigstens zwei Gleitelemente angeordnet sind, die eine Bewegung
der Steuerschienen entlang der ersten Richtung in eine Bewegung
des Hubelements in der zweiten Richtung umsetzen.
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Zweckmäßig ist
an wenigstens einer Steuerschiene ein Führungselement befestigt. Man
kann diese aber auch ergänzend
oder alternativ an einem Schubelement festlegen, das die Steuerschienen
mit einem Antrieb verbindet.
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Vorzugsweise
sind wenigstens zwei Führungselemente
parallel nebeneinander vorgesehen.
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Gemäß einer
anderen vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung sind an den Steuerschienen wenigstens zwei weitere
Steuerschienen ankoppelbar, zwischen denen wenigstens ein weiteres
Hubelement angeordnet ist. An diesem sind wenigstens zwei weitere
Verschlußnadeln
festlegbar, wobei das weitere Hubelement und die weiteren Steuerschienen
derart gekoppelt sind, daß eine
Bewegung der weiteren Steuerschienen entlang der ersten Richtung in
eine Bewegung des Hubelements in der zu der ersten Richtung quer
verlaufenden zweiten Richtung umgesetzt wird.
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Durch
die Festlegung der Ventilnadeln an den gemeinsamen Hubelementen
und die Kopplung der Steuerschienen ist sichergestellt, daß alle Ventilnadeln
stets synchron bewegt und mit gleicher Schließkraft beaufschlagt werden.
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Die
Steuerschienen sind lösbar
miteinander verbunden, so daß die
Erweiterungen jederzeit realisierbar und wieder rückbaubar
sind. Dabei ist es von Vorteil, wenn man die Verbindung zwischen
den Steuerschienen als Steck- oder Hakenverbindung ausbildet. Wichtig
ist, daß zwischen
den Steuerschienen entlang der ersten Richtung eine feste Verbindung
besteht, damit die Hubelemente stets zuverlässig betätigt werden.
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Die
Hubelemente sind in der zweiten Richtung zwischen Anschlägen zwangsgeführt.
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Um
die Betätigungsvorrichtung
und die Ventilnadeln individuell an das Werkzeug anpassen zu können, sind
die Ventilnadeln entlang der zweiten Richtung relativ zu dem Hubelement
justierbar ausgebildet. Um darüber
hinaus eine stets synchrone Stellbewegung bei gleichzeitigem Bewegungsausgleich
gewährleisten
zu können,
sind die Ventilnadeln gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung axialfest und radial schwimmend an
den Hubelementen festlegbar.
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Eine
besondere Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, daß die
Betätigungsvorrichtung
in einem Spritzgießwerkzeug
ausgebildet ist, insbesondere in oder an einer Aufspannplatte. Letztere
ist hierzu mit einer Vertiefung zur Aufnahme der Betätigungsvorrichtung
versehen, was die Montage vereinfacht.
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Das
Lager der Zwangsführung
ist – ebenso wie
die Führungseinrichtung – bevorzugt
an oder in der Aufspannplatte ausgebildet, wobei die Führungseinrichtung
von der Aufspannplatte selbst oder von wenigstens zwei Führungsschienen
gebildet wird, die an oder in der Aufspannplatte befestigt sind,
wobei die Steuerschienen zwischen den Führungsschienen gleitgeführt sind.
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Weitere
wichtige Vorteile ergeben sich, wenn die Betätigungsvorrichtung bündig mit
der Aufspannplatte abschließt.
Die Bauhöhe
des Spritzgießwerkzeugs
wird dadurch nicht verändert.
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Weitere
Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
dem Wortlaut der Ansprüche
sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnungen. Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine Ausführungsform
einer Betätigungsvorrichtung
für Spritzgießwerkzeuge
und
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2 eine
Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
einer Betätigungsvorrichtung
für Spritzgießwerkzeuge.
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Die
in 1 allgemein mit 10 bezeichnete Betätigungsvorrichtung
ist für
das Betätigen
mehrerer Verschlußnadeln 16 in
einer (nicht weiter dargestellten) Spritzgießvorrichtung vorgesehen. Letztere dient
zur Herstellung von Formteilen aus einer fließfähigen Masse, beispielsweise
einer Kunststoffschmelze. Hierzu sind unter einer (nicht gezeigten) Verteilerplatte
mehrere (ebenfalls nicht dargestellte) Nadelverschlußdüsen angeordnet.
Diese führen
die zu verarbeitende Kunststoffschmelze einem trennbaren (gleichfalls
nicht gezeigten) Formeinsatz zu, dessen Angußöffnungen von den Verschlußnadeln 16 periodisch
geöffnet
und geschlossen werden. Über der
Verteilerplatte sitzt eine Aufspannplatte 12, die zur Aufnahme
der Betätigungsvorrichtung 10 mit
einer im wesentlichen rechteckigen Vertiefung oder Ausnehmung 13 versehen
ist.
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Um
die Verschlußnadeln 16 der
Nadelverschlußdüsen simultan
betätigen
zu können,
ist ein Hubelement 20 vorgesehen, an dem wenigstens zwei
Verschlußnadeln 16 befestigt
sind. Das Hubelement 20 ist beispielsweise als rechteckige
Platte ausgebildet, die parallel zur Aufspannplatte 12 liegt
und längsseits
mit einem in einer ersten Richtung R1 längsverschieblich gelagerten
Betätigungselement 30 gekoppelt
ist, wobei eine Bewegung des Betätigungselements 30 entlang
der ersten Richtung R1 in eine Bewegung des Hubelements 20 in
einer zu der ersten Richtung R1 quer verlaufenden zweiten Richtung
R2 umgesetzt wird. Die Hubplatte 20 trägt hierzu seitlich je zwei
(nicht dargestellte) Gleitelemente, die in dem Betätigungselement 30 parallel
gleitgeführt sind.
Letzteres ist hierzu an seinen der Hubplatte 20 zugewandten
Seitenflächen
mit je zwei schräg
zur Aufspannplatte 12 verlaufenden Nuten 40 versehen, welche
die Gleitelemente bis auf ein geringes Bewegungsspiel aufnehmen.
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Das
Betätigungselement 30 wird
von zwei verschieblich gelagerten Steuerschienen 31 gebildet, die
zu beiden Seiten der Hubplatte 20 angeordnet sind. Letztere
sitzt stirnseitig zwischen ortsfesten Anschlägen 60, 62,
die mittels Schrauben 63 in der Vertiefung 13 der
Aufspannplatte 12 fixiert sind. Paßstifte 66 sorgen
für eine
präzise
Ausrichtung der im Querschnitt bevorzugt rechteckigen Anschläge 60, 62, wobei
die Stifte 66 fest in der Aufspannplatte 12 fixiert sind
und von (nicht näher
bezeichneten) Bohrungen in den Anschlägen 60, 62 paßgenau aufgenommen werden.
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Die
Steuerschienen 31 sind innerhalb der Vertiefung 13 in
einer Führungseinrichtung 90 gleitgeführt und über ein
gemeinsames Schubelement 82 und ein (nicht gezeigtes) Adapterstück mit einem
Antrieb 80 verbunden. Dieser ist bevorzugt außen an der
Aufspannplatte 12 befestigt, wobei das Adapterstück durch
eine (nicht dargestellte) Öffnung
oder Ausnehmung stirnseitig durch die Aufspannplatte 12 hindurchgeführt ist.
Der Antrieb 80 kann ein elektrischer, pneumatischer oder
hydraulischer Stellantrieb oder -motor sein, der bevorzugt von einer
(gleichfalls nicht gezeigten) Steuerelektronik betätigt wird.
Die Verbindung zwischen dem Schubelement 82 und dem Adapterstück bildet
ein im Querschnitt T-förmiger
Kulissenstein 88, der – ebenfalls
ohne Werkzeug – formschlüssig in
das Schubelement 82 eingesteckt wird. Dieses ist hierzu
mit einer Aussparung 89 versehen. Zur Sicherung des Kulissensteins 88 am
Adapterstück
ist ein Spannstift 87 vorgesehen.
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Jede
Steuerschiene 31 weist antriebsseitig ein hakenförmiges Ende 33 auf,
das seitlich mit dem Schubelement 82 in Eingriff bringbar
sind. Letzteres hat hierzu zwei stufenförmige Enden 83, die
von den senkrecht zur ersten Richtung R1 nach innen gerichteten
Haken 33 der Steuerschienen 31 formschlüssig aufgenommen
werden. Dadurch entsteht eine in der ersten Richtung R1 stets feste
Verbindung, die senkrecht dazu lösbar
ist. Die Bauteile 31, 82 des Betätigungselements 30 lassen
sich mithin jederzeit rasch ein- und ausbauen, wenn beispielsweise
eine längere
und/oder breitere Hubplatte 20 Verwendung findet. Bei der
Montage werden die Elemente 31, 82 einfach werkzeuglos
ineinander gesteckt, wobei sie im Einbauzustand fest miteinander
gekoppelt sind. Die Handhabung der gesamten Betätigungsvorrichtung 10 ist äußerst einfach;
die Montagekosten sind gering.
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Die
Führungseinrichtung 90 wird
entweder von der Aufspannplatte 12 oder von wenigstens
zwei separaten Führungsschienen 91 gebildet.
Letztere liegen seitlich in der Vertiefung 13 der Adapterplatte 12.
Sie sind mittels Schrauben 92 am Boden 14 der Vertiefung 13 befestigt
und an ihren den Steuerschienen 31 zugewandten Seitenflächen mit
je einer durchgehenden, parallel zur Adapterplatte 12 verlaufenden
(nicht sichtbaren) Führungsnut
versehen. Jede Führungsnut
nimmt mit geringem Bewegungsspiel eine (ebenfalls nicht gezeichnete)
Gleitleiste auf, die an einer den Führungsschienen 91 zugewandten
Seitenfläche
der Steuerschiene 31 ausgebildet ist. Paßstifte 96 sorgen
für eine
präzise
Ausrichtung der Führungsschienen 91 innerhalb
der Vertiefung 13. Sie sind fest im Boden 14 der
Aufspannplatte 12 eingesteckt und werden von (nicht näher bezeichneten
Bohrungen) in den Führungsschienen 91 paßgenau aufgenommen.
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Wie 1 weiter
zeigt, lassen sich an den Steuerschienen 31 weitere Steuerschienen 131 ankoppeln.
Zwischen diesen liegt parallel zur Aufspannplatte 12 ein
weiteres Hubelement 120, das als rechteckige Platte mit
gleicher Breite an die erste Hubplatte 20 anschließt und an
dem weitere Verschlußnadeln 116 befestigt
sind. Beide Platten 20, 120 sitzen in Längsrichtung
gemeinsam zwischen den ortsfesten Anschlägen 60, 62.
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Zur
Ankopplung der weiteren Steuerschienen 131 an die Steuerschienen 31 sind
die dem Schubelement 82 abgewandten Enden 34 der
Steuerschienen 31 und die dem Antrieb 80 zugewandten Enden 133 der
weiteren Steuerschienen 131 ebenfalls hakenförmig ausgebildet,
wobei die Hakenenden 34 der Steuerschienen 31 und
die Hakenenden 133 der weiteren Steuerschienen 131 formgleich ausgebildet
sind und jeweils senkrecht zur ersten Richtung R1 in die entgegengesetzte
Richtung zeigen. Dabei greifen die Haken 34, 133 formschlüssig ineinander,
so daß in
der ersten Richtung R1 eine stets feste Verbindung entsteht, die
senkrecht dazu lösbar
ist.
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Dadurch
ist es möglich,
die Steuerschienen 31, 131 über die Enden 34, 133 durch
bloßes
Einhaken bzw. Einstecken rasch und einfach miteinander zu verbinden.
Die Betätigungsvorrichtung 10 läßt sich
mithin ohne großen
Aufwand jederzeit um eine weitere Hubplatten 120 erweitern,
indem an die bereits vorhandenen Steuerschienen 31 weitere
Steuerschienen 131 angehängt bzw. angekoppelt werden.
Letztere sind über
die Steuerschienen 31 und das Schubelement 82 mit
dem Antrieb 80 verbunden, so daß keine zusätzliche Antriebseinheit notwendig ist.
Auch dies wirkt sich äußerst günstig auf
die Werkzeugkosten aus.
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Die
weitere Hubplatte 121 trägt – wie die Hubplatte 21 – seitlich
je zwei (nicht dargestellte) Gleitelemente, die in den Steuerschienen 131 parallel
gleitgeführt
sind. Letztere sind dabei an ihren der Hubplatte 120 zugewandten
Seitenflächen
mit je zwei schräg
zur Aufspannplatte 12 verlaufenden Nuten 140 versehen,
welche die Gleitelemente bis auf ein geringes Bewegungsspiel aufnehmen.
Die weiteren Steuerschienen 131 sind ebenfalls längsverschieblich
zwischen zwei ortsfesten Führungsschienen 91 der
Führungseinrichtung 90 gleitgeführt.
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Man
erkennt, daß das
in Richtung R1 gleitgeführte
Betätigungselement 30 mit
den Steuerschienen 31, 131 und dem Schubelement 82 einen
U-förmigen
Steckrahmen bildet, der die Hubplatten 20, 120 mit
geringem Bewegungsspiel seitlich umfaßt und der innerhalb der Führungseinrichtung 90 gleitgeführt ist.
Bewegt der Antrieb 80 den Rahmen 30 in der ersten
Richtung R1 periodisch hin- und her, werden die zwischen den Anschlägen 60, 62 zwangsgeführten Hubplatten 20, 120 von
den in den Schrägnuten 40, 140 der
Steuerschienen 31, 131 geführten Gleitelementen in der
zweiten Richtung R2, die bevorzugt senkrecht zur Richtung R1 verläuft, auf
und ab bewegt. Die mit ihren (nicht näher bezeichneten) Stirnflächen flach
aneinander liegenden Hubplatten 20, 120 führen folglich
zusammen mit den daran festgelegten Verschlußnadeln 16, 116 eine
synchrone Hubbewegung aus, wobei alle Verschlußnadeln 16, 116 stets
zeitgleich und mit gleicher Stellkraft betätigt werden.
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Damit
sich das U-förmige
Betätigungselement 30 während des
Betriebes zwischen den Hubplatten 20, 120 und
der Führungseinrichtung 90 nicht verkantet,
ist parallel zu den Führungsschienen 91 eine
Zwangsführung 50 vorgesehen,
welche das Betätigungselement 30 entlang
der Richtung R1 zusätzlich
führt.
Die Zwangsführung 50 ist
bevorzugt als Linearführung
ausgebildet. Sie hat zu beiden Seiten des Antriebs 80 jeweils
ein längliches
Führungselement 52,
das in einem Lager 54 zwangsgeführt ist.
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Die
Führungselemente 52 sind
beispielsweise Rundbolzen, die mittels Schrauben 53 an
dem Schubelement 82 befestigt sind. Um eine exakt senkrechte
Ausrichtung der Bolzen 52 über der dem Antrieb 80 zugewandten
Stirnfläche 84 des
Schubelements 82 sicher zu stellen, sind in dieses (nicht
näher bezeichnete)
Sackbohrungen eingebracht, welche die Bolzen 52 paßgenau aufnehmen.
Letztere liegen stets parallel zur Richtung R1 und ragen durch die dem
Antrieb 80 zugewandte Stirnseite 15 der Aufspannplatte 12 hindurch.
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Jedes
Lager 54 ist beispielsweise eine Kugelumlaufbuchse, die
stirnseitig in die Aufspannplatte 12 eingesetzt ist und
den jeweils zugeordneten Führungsbolzen 52 mit
geringst möglichem
Bewegungsspiel aufnimmt. Die Führungsbolzen 52 werden
innerhalb der ebenfalls parallel zur Richtung R1 ausgerichteten
Kugelumlaufbuchsen 54 stets exakt geführt, so daß sich der Schieberahmen 30 zwangsweise
exakt in Richtung R1 bewegen muß.
Ein Verkanten des Schiebers 30 gegenüber den Hubplatten 20, 120 und/oder
gegenüber
den Führungsschienen 91 ist damit
weitestgehend ausgeschlossen. Die Betätigungseinrichtung 10 gewährleistet
eine stets präzise und
gleichmäßige Führung des
Rahmens 30 in der Führungseinrichtung 90.
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Damit
die Hubplatten 20, 120 eine definierte und stets
reproduzierbare Hubbewegung ausführen, ist
die Bewegung des Schubelements 82 in der ersten Richtung
R1 durch Anschläge
begrenzt. Einen ersten Anschlag bildet die Anschlagplatte 12,
während
der dem Antrieb 80 zugewandte Anschlag 60 einen
zweiten Anschlag bildet. Der Abstand zwischen der Stirnwandung 15 und
dem Anschlag 60 gibt den Stellweg für das Schubelement 82 und
damit für
die Steuerschienen 31, 131 vor, die mithin zwischen
wenigstens zwei definierten Positionen hin- und her bewegbar sind.
Die Hubplatten 20, 120 führen – abhängig von der Schräglage der
Nuten 40, 140 und den Gleitelementen – eine entsprechend
definierte Hubbewegung aus, wobei man über den Antrieb 80 auch gezielt
Zwischenpositionen anfahren kann, wenn beispielsweise die Verschlußnadeln 16, 116 in
verschiedene Schließ-
und Öffnungspositionen
zu bringen sind.
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Die
lösbaren
Steckverbindungen zwischen den Bauteilen 31, 82 und 82, 88 sowie 31, 131 haben den
Vorteil, daß die
Betätigungsvorrichtung 10 rasch und
bequem von oben in der Ausnehmung 13 der Anschlagplatte 12 montiert
werden kann. Lediglich die Anschläge 60, 62 sind
bereits in der Vertiefung 13 eingesetzt. Die gesamte Betätigungsvorrichtung 10 besteht
mithin aus nur wenigen Teilen mit einfacher Geometrie. Sie ist äußerst einfach
zu montieren und jederzeit erweiterbar. Umgekehrt lassen sich die
Hubelemente 20, 120, die Steuerschienen 31, 131,
das Schubelement 82 und die Führungsschienen 91 jederzeit
rasch und bequem aus der Aufspannplatte 12 entnehmen, um
beispielsweise defekte Bauteile auszuwechseln, um die Verschlußnadeln 16, 116 wechseln
zu können
oder um sonstige Wartungsarbeiten durchzuführen.
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Die
Verschlußnadeln 16, 116 sind
von oben in die Hubplatten 20, 120 eingesetzt,
die hierzu mit (nicht näher
bezeichneten) Bohrungen versehen sind. Im Bereich der Hubplatten 20, 120 weist
jede Nadel 16, 116 endseitig ein Gewinde auf,
das in eine (nicht sichtbare) im wesentlichen rechteckige Halteplatte
eingeschraubt ist. Eine (ebenfalls nicht näher bezeichnete) Justiermutter
fixiert die Nadel 16, 116 gegenüber der
Halteplatte, die flach auf der Hubplatte 20, 120 aufliegt.
Dadurch sind die Nadeln 16, 116 entlang der zweiten
Richtung R2 relativ zur Hubplatte 20, 120 individuell
in der Länge
verstellbar.
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Jede
Halteplatte liegt in einer (ebenfalls nicht gezeigten) Aussparung,
deren Höhe
nahezu exakt der Höhe
der Halteplatte entspricht und deren Außenabmessungen größer sind
als die der Halteplatte, so daß sich
diese innerhalb der Aussparung radial bewegen kann. Eine mittels
Schrauben 26 an der Hubplatte 20 befestigte Abdeckplatte 25 sichert
die Halteplatte in der Aussparung. Die Halteplatte ist mithin in
Axialrichtung der Verschlußnadeln 16, 116 mit geringstmöglichem
Bewegungsspiel zwischen der Hubplatte 20, 120 und
der Abdeckplatte 25 festgelegt, so daß sämtliche Nadeln 16, 116 stets
präzise
in Schließstellung
gebracht und wieder geöffnet
werden können.
In Radialrichtung hingegen sind die Halteplatten schwimmend gelagert,
so daß Auslenkungen der
Nadeln 16, 116 innerhalb der Heißkanaldüsen ausgeglichen
werden. Durch die Gestalt der Halteplatte sind die Nadeln 16, 116 zudem
drehfest gegenüber
der Hubplatte 20 angeordnet.
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Die
Nadeln 16, 116 ragen mit ihren Justiermuttern 18 durch
die Abdeckplatten 25 hindurch. Damit jedoch die Nadelenden
nicht zu weit über
die Hubplatten 20, 120 hinausstehen, liegen die
Halteplatten und die Abdeckplatten 25 in Vertiefungen 24, die
von oben in die Hubplatten 20, 120 eingebracht sind.
Die Bauhöhe
der Betätigungsvorrichtung 10 bleibt
dadurch gering.
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Mittig
zwischen den Vertiefungen 24 bilden die Hubplatten 20, 120 eine
zentrische Ausnehmung 70 (siehe 1), die
sich mit gleichem Innendurchmesser in der Aufspannplatte 12 fortsetzt.
Die Ausnehmung 70 dient der Durchführung eines Strömungskanals,
eines Verteilerarms o.dgl., insbesondere einer (nicht dargestellten)
Maschinendüse
oder einer Angußbuchse,
welche die unterhalb der Aufspannplatte 12 liegende Verteilerplatte
mit der zu verarbeitenden Kunststoffmasse versorgt. Der (nicht näher bezeichnete)
Innendurchmesser der Ausnehmung 70 ist so bemessen, daß sich die
Hubplatten 20, 120 ungehindert bewegen können.
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Den
Abschluß der
Betätigungsvorrichtung 10 bildet
eine (nicht dargestellte) Abdeckplatte, die flach auf den Führungsschienen 91 aufliegt
und an diesen mittels (ebenfalls nicht gezeigten) Schrauben gesichert
werden. Die Abdeckplatte 19 sicher sämtliche Steckverbindungen und
schließt
bevorzugt bündig mit
der Oberseite der Aufspannplatte 12 ab, so daß die Betätigungsvorrichtung 10 nicht über die
Aufspannplatte 12 hinausragt. Die Vorrichtung 10 ist
vielmehr nahezu vollständig
in der Aufspannplatte 12 integriert, was sich äußerst günstig auf
die Bauhöhe des
Werkzeugs auswirkt. Lediglich der Antrieb 80 sitzt außen an der
Aufspannplatte 12, was jedoch keine Auswirkung auf deren
Bauhöhe
hat.
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In
den Ausführungsformen
von 1 und 2 sind an den Hubelementen 20, 120 insgesamt zweiunddreißig Verschlußnadeln 16 befestigt.
Man kann die Zahl der Verschlußnadeln 16 jedoch
ohne weiteres erhöhen
oder verringern, indem die Hubplatten 20, 120 entsprechend
ausgebildet werden. Für
eine optimale Ausnutzung der gegebenen Werkzeugfläche können mehrere
Formeinsätze
und damit mehrere Nadelverschlußdüsen sehr
eng nebeneinander liegen.
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Denkbar
ist auch die Anordnung von zwei Betätigungsvorrichtungen 10 seitlich
nebeneinander. Die Aufspannplatte 12 wird hierzu mit zwei
nebeneinander liegenden Vertiefungen 13 oder mit einer
gemeinsamen Vertiefung versehen, so daß die Steuerschienen 31, 131 und
die Führungsschienen 91 der einzelnen
Betätigungsvorrichtungen 10 parallel
nebeneinander liegen.
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Die
Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern in vielfältiger
Weise abwandelbar. So kann man das Führungselement 52 der
Zwangsführung 50 alternativ
oder ergänzend
unmittelbar an einer Steuerschiene 31 befestigten. Es sich
dabei bei Bedarf auch um einen Rechteckbolzen handeln. Das Lager 54 kann
als selbstschmierende Buchse ausgebildet sein, die den Bolzen 52 paßgenau und
mit geringst möglichem
Bewegungsspiel aufnimmt.
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Die
Steuerschienen 31 und das Schubelement 82 sowie
die Steuerschienen 31, 131 können untereinander auch kraftschlüssig miteinander
verbunden sein, beispielsweise durch (nicht gezeigte) Rastelemente.
Ferner kann man die Hubelemente 20, 120 lösbar miteinander
verbinden. Die Halteplatten der Verschlußnadeln 16, 116 können als
Scheiben ausgebildet sein, die an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflacht
sind.
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Die
dem Antrieb 80 abgewandten (nicht näher bezeichneten) Enden der
weiteren Steuerschienen 131 können ebenfalls hakenförmig ausgebildet sein,
um weitere Steuerschienen ankoppeln zu können. Auch diese Hakenenden
sind formgleich zu den Hakenenden 33, 34, 133 ausgebildet
und so gestaltet, daß in
der ersten Richtung R1 eine stets zugfeste Verbindung entsteht,
die senkrecht dazu lösbar
ist.
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Man
kann mithin die gesamte Betätigungsvorrichtung 10 als
Baukastensystem gestalten, das mit wenigen Grundelementen 20, 30, 50, 120, 90 individuell
und flexibel zusammengesetzt werden kann. Sämtliche Bauteile lassen sich
durch einfaches Einhaken bzw. Einstecken rasch miteinander verbinden
und bei Bedarf wieder lösen.
Die Steuerschienen 31 sind dabei beidseitig mit hakenförmigen Enden versehen,
was die Fertigung weiter vereinfacht. Die Betätigungsvorrichtung 10 läßt sich
mithin ohne großen
Aufwand jederzeit erweitern oder an einen veränderten Bedarf anpassen.
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Sämtliche
aus den Ansprüchen,
der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile,
einschließlich
konstruktiver Einzelheiten, räumlicher
Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als
auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
-
- R1
- ersten
Richtung
- R2
- zweite
Richtung
- 10
- Betätigungsvorrichtung
- 12
- Aufspannplatte
- 13
- Vertiefung/Ausnehmung
- 14
- Boden
- 15
- Stirnfläche
- 16
- Verschlußnadel
- 17
- Öffnung
- 20
- Hubelement/Hubplatte
- 22
- Seitenfläche
- 23
- Ausnehmungen
- 24
- Vertiefung
- 25
- Abdeckplatte
- 26
- Schraube
- 30
- Betätigungselement
- 31
- Steuerschiene
- 33
- hakenförmiges Ende
- 34
- hakenförmiges Ende
- 40
- Nut
- 46
- Schrauben
- 47
- Schrauben
- 50
- Zwangsführung
- 52
- Führungselement
- 53
- Schraube
- 54
- Lager
- 60
- Anschlag
- 62
- Anschlag
- 63
- Schraube
- 66
- Paßstift
- 70
- Ausnehmung
- 80
- Antrieb
- 82
- Schubelement
- 83
- stufenförmiges Ende
- 84
- Stirnfläche
- 86
- Adapterstück
- 87
- Spannstift
- 88
- Kulissenstein
- 89
- Aussparung
- 90
- Führungseinrichtung
- 91
- Führungsschiene
- 92
- Schraube
- 96
- Paßstift
- 116
- Verschlußnadel
- 120
- Hubelement/Hubplatte
- 131
- Steuerschiene
- 133
- hakenförmiges Ende
- 140
- Nut