DE202005021648U1 - System zur Objekt- und/oder Zustandserfassung von Objekten - Google Patents

System zur Objekt- und/oder Zustandserfassung von Objekten Download PDF

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Abstract

System zur Objekt- und/oder Zustandserfassung von Objekten in Versorgungs-, Entsorgungs-, Verkehrsnetzen und Anlagen, bestehend aus einem Kamerasystem, einem Rechner mit Monitor und einer auf den Rechner geladenen Software zur Visualisierung des von dem Kamerasystem gelieferten Kamerabildes auf dem Monitor und zur Auswertung des Kamerabildes.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Objekt- und/oder Zustandserfassung von Objekten in Versorgungs-, Entsorgungs-, Verkehrsnetzen und sonstigen Anlagen.
  • Betreiber von derartigen Netzen und Anlagen sind bestrebt, durch vorausschauende Maßnahmen den Wert und die physische Stabilität ihres Anlagevermögens zu erhalten. In bestimmten Bereichen wird deshalb schon seit geraumer Zeit die Inspektion durch spezielle Kamerasysteme als gesetzlich vorgeschriebene (so im Kanalwesen) oder freiwillig (so im Straßenwesen) eingesetzte Methode angewandt.
  • Insbesondere im Bereich Kanalwesen ist es bislang üblich, bestimmte Schäden oder bauliche Zustände anhand eines normabhängigen (z. B. ATV oder ISYBAU in Deutschland bzw. DIGIKAN in Österreich) Kürzelsystems zu erfassen. Übliche Vorgehensweise dabei ist das Betrachten des Kamerabildes und manuelle Eingabe des entsprechenden Kürzels über die Tastatur. Bislang gilt hier eine eindeutige 1:1 Beziehung, d. h. zu einem Schaden existiert ein entsprechendes Kürzel.
  • Nach der Erfassung werden diese Kürzel für weitere, teilweise automatisierte Verfahren zur Zustandsklassifizierung und – bewertung des untersuchten Objektes herangezogen. Dies bedeutet, dass bislang immer im Kürzelsystem des anschließend weiterverarbeitenden Systems erfasst werden muss.
  • Mit der EU-Norm für den Kanalbereich, die ab Ende 2006 für alle Mitgliedsländer verbindlich ist, wird eine Vielzahl neuer Kürzel eingeführt. Aufgrund des komplexen Aufbaus dieses Kürzelsystems, dass in einer 1:n Beziehung nicht nur Schäden, sondern auch bauliche Zustände beschreibt, werden bei Beibehaltung der bisherigen Vorgehensweise immense kognitive Anforderungen an die Untersucher gestellt. Speziell bei der Betrachtung der einzelnen Mitgliedsländer gibt es landestypische Eigenarten, die seitens des Untersuchers eine entsprechende Einarbeitung erforderlich machen.
  • Als Erschwernis für die Untersucher müssen häufig, abhängig von der Bestellung des Kunden, unterschiedliche Systeme eingesetzt werden, was aufgrund der nicht geringen System- und Schulungskosten zu einer Verteuerung der Leistungen führt.
  • In Anbetracht der Tatsache, dass die Zahl der vom Untersucher zu kennenden Kürzel in die Tausende geht, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu führen, dass es das Erlernen von Kürzelsystemen überflüssig macht, trotzdem aber das Durchführen einer normgerechten Untersuchung sichergestellt ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmalskombination des Patentanspruchs 1.
  • Das System beinhaltet Mechanismen, die bis zum Inkrafttreten der EU-Norm und darüber hinaus das Durchführen einer normgerechten Untersuchung sicherstellen.
  • Die Erfassung erfolgt in einer neutralen, fachlich übergeordneten Logik. Der Untersucher erfasst immer in dieser Logik. Dazu beinhaltet das System eine Struktur, die vergleichbar einem Lexikon sowohl die semantischen Aspekte der Erfassung als auch die Grammatik zur internen und externen Abbildung beinhaltet. Die Elemente der Bedienoberfläche stellen dabei sicher, dass lexikalische und grammatikalische Fehler, die bei der Eingabe von Kürzeln fast immer vorkommen, gänzlich vermieden werden. Aufgrund der semantischen Beziehungen zwischen Objekten bzw. Objekten und Schäden bzw. Zuständen erfolgt ferner ein Eingriff in die Bedienung, so dass das Untersuchungsergebnis auch fachlich korrekt ist. Das sorgt besonders bei weniger qualifizierten Untersuchern für eine erhebliche Qualitätssteigerung gegenüber der herkömmlichen Vorgehensweise. Ferner kann die Logik landesspezifischen Eigenarten (z. B eingeschränkte Erfassungstiefe) Rechnung tragen.
  • Weiterhin verfügt das System über spezielle Mechanismen, die das Erlernen von Kürzelsystemen obsolet machen und anstatt einer hohen kognitiven Leistung des Untersuchers eine einfache mechanische Tätigkeit in Form einer Eingabe in eine Software setzen.
  • Ausgehend vom fachlichen Kontext der Untersuchung (z. B. Betonrohre, Einbaujahr, etc.) zieht das System entsprechende Regelwerke heran. Entsprechend dieser Regelwerke werden nur die objektrelevanten Informationen abgefragt. Der Abfragemechanismus ist vergleichbar mit einem Getriebe, bei dem verschiedene Ritzel (entspricht der Eingabe) andere Ritzel antreiben. Die Eingabe erfolgt dabei nur in dem Eingabebereich, den die Software auf dem Monitor definiert. Dieser wird eingabeabhängig aktualisiert, d. h. der Untersucher muss lediglich einen Schaden erkennen und bekommt in einer Art Multiple-Choice-Verfahren die möglichen Werte vorgegeben. Die Werte selbst können als Text oder Icons dargestellt werden.
  • Das System kennt dabei die Tiefe, ab der eine Terminierung durch den Untersucher zulässig ist bzw. führt den Untersucher gezielt durch die einzelnen Eingaben. Soweit erforderlich liefert eine Explorerleiste auf dem Monitor Zusatzinformationen, wie die Funktionen (z. B. Eingabe speichern), die über den Kontext gesteuert werden. Wesentlicher Unterschied zur herkömmlichen Vorgehensweise ist, dass der Untersucher mit einem „stehenden" Bild arbeitet. Er kann sich dadurch voll auf das Kamerabild konzentrieren und wird nicht durch so genannte Popup-Menüs abgelenkt. Ferner muss der Untersucher nicht verschiedene Eingabemedien wechseln, sondern kann alle Aktionen nur mit Maus oder einem Joystick durchführen.
  • Darüber hinaus beinhaltet das System spezielle Mechanismen, die sowohl unabhängig von der verwendeten Sprache als auch in komplexen Situationen auch weniger erfahrenen Untersuchern eine Entscheidungshilfe und sichere Eingabe ermöglichen.
  • Ein Ziel der Einführung der EU-Norm ist, wirtschaftliche Restriktionen aufgrund unterschiedlicher Normen und Qualifikationen zu beseitigen. Wegen der minimal dargestellten Textmenge oder alternativ entsprechenden Symbolen kann das System in sprachlich verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden. Lediglich die Begriffe des Regelwerks müssen dazu eindeutig definiert sein – die entsprechenden Vorgaben dazu liefert die EU-Norm, d. h. die erforderlichen Begriffe für Objekte, Schäden und Zustände entsprechen immer exakt der jeweiligen Landessprache.
  • Bestimmte Schäden oder Zustände lassen sich nicht immer eindeutig festlegen. Ferner gibt es beschreibende Eingaben, die in Prozent oder in einer bestimmten Maßeinheit gemacht werden. Diese Eingaben basieren häufig auf Annahmen oder Schätzwerten. Beides führt bei verschiedenen Untersuchern zu divergierenden Aussagen. Das System stellt deshalb verschiedene Mechanismen bereit, die im Einzelfall die Eingabe unterstützen. Dazu erfolgt eine Einblendung im Kamerabild, damit eine Umfokussierung auf einen anderen Bildschirmbereich unterbleiben kann. Folgende Mechanismen werden bereitgestellt:
    • 1. Das Kamerabild wird mittels einer Mustererkennung mit einer Schadensbibliothek verglichen.
    • 2. Der Anwender bekommt für jede Schadensart Referenzbilder angezeigt, anhand derer er die Schadensart identifizieren kann (Multiple-Choice-Verfahren).
    • 3. Iteratives Verfahren: Der Anwender bekommt hier mehrere Bilder angezeigt und bestimmt, welchem angezeigten Fall der Schaden am ehesten entspricht. Nach jeder Eingabe können neue Bilder so lange angezeigt werden, bis die Eingabe auf einem Schaden mit definierter Standardabweichung iteriert.
  • Das System beinhaltet darüber hinaus Mechanismen, die eine Übertragung der Untersuchungsergebnisse in anderen Normen ermöglichen.
  • Für jede Norm, nach der das Untersuchungsergebnis ausgegeben werden soll, wird im System ein entsprechendes Regelwerk hinterlegt. Zusätzlich beinhaltet das System die Übersetzungsregeln zwischen den Normen. Die Umwandlung in die Zielnorm erfolgt zum Zeitpunkt der Ausgabe. Gegenüber herkömmlichen Verfahren kann somit heute schon im höchsten Standard (EU-Norm) untersucht werden. Die Ausgabe erfolgt bis zum Inkrafttreten der EU-Norm z. B. nach ATV und kann somit mit den vorhandenen Werkzeugen weiterverarbeitet werden. Beim Wechsel auf die EU-Norm bleiben die Daten im normalen Untersuchungsintervall aktuell, da sie dann nach EU-Norm ausgegeben werden können.
  • Schließlich beinhaltet das System Mechanismen, die alternativ zum Kauf der Software eine limitierte Nutzung und mengenabhängige Abrechnung ermöglichen.
  • Untersuchungssoftware ist relativ teuer. Das System beinhaltet deshalb Mechanismen, die eine leihweise, zeitgebundene oder mengenlimitierte Nutzung ermöglichen. Der Untersucher erhält dazu einen mit der oben erwähnten Struktur gekoppelten Schlüssel. Dieser Schlüssel beinhaltet abhängig von dem gewählten Lizenzierungsverfahren die notwendigen Informationen für die Freischaltung des Systems. Für die Nutzung erfolgt eine Koppelung von Struktur/Schlüssel mit der zugrunde liegenden Datenbank. Der Schlüssel kann neben der mengenmäßigen oder zeitabhängigen Limitierung auch nur auf bestimmte Daten gelten. Die Kombination ist vergleichbar mit einer Wegfahrsperre bei Kfz. Dieser Mechanismus ermöglicht es z. B. Kommunen als Auftraggeber, an ihre Untersucher als Auftragnehmer eine auf das Projekt bezogene Lizenz weiterzugeben. Durch die Verzahnung von Schlüssel, Struktur und Daten kann der Untersucher das System nur für das definierte Projekt einsetzen. Gleichzeitig erhält der Auftraggeber alle abrechenbaren Informationen mit der Zurückgabe des Schlüssels und der Datenbank geliefert. Für Untersucher ergibt sich der Vorteil, dass diese in eine Art Pre-Paid-Verfahren (vergleichbar Pre-Paid-Telefonkarten) bei bestimmten Projekten nur für die geplante Objektmenge oder über eine Art Abonnement (vergleichbar mit dem Standard Telefonvertrag) eine Lizenz erwerben.
  • Das erfindungsgemäße System ist anwendbar auf Kanalisationen und Straßen und ähnliche Netze. Das System setzt sich zusammen aus einer Kamera, die entweder auf einem Schlitten, auf Rädern, auf oder unterhalb von Fahrzeugen (z. B. Flugzeug oder Hubschrauber) montiert ist sowie einer Software. An der Kamera kann eine Einrichtung zur Erkennung und zum Einlesen von Identifikationssystemen angebracht sein (z. B. RFID/Transponder oder Barcodes). Die Software kann das Kamerabild visualisieren, Informationen von der Kamera übernehmen, darstellen und auswerten. Das Verfahren erlaubt neben der Erfassung des Objekts (Lage, Höhe, Ausdehnung, Material oder ähnlichem) auch die Erfassung des Zustands (Schäden, Alterung, Gefährdung durch Fremdeinflüsse) in einem freien neutralen System. Das Verfahren ermöglicht die Ableitung der Ausgabe in definierte Standardformate (z. B EU nach ATV oder EU nach ISYBAU).
  • Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Systems liegen darin, dass es Eigenarten bestimmter Normen berücksichtigen kann.
  • Das System kann die Menge der Zustandsinformationen anhand einer Klassifizierung (z. B. Regenwasserkanal, Schmutzwasserkanal, Autobahn, Nebenstrasse oder ähnlichem) filtern. Darüber hinaus kann das System die Menge der Zustandsinformationen anhand der Materialangabe filtern. Das Eingabeverfahren lässt die Erfassung von Informationen sicher, strukturiert und fehlerminimiert zu. Der Anwender sieht immer nur eine Liste in Textform und/oder Symbol-(Icon) form. Das System bietet in der Liste mögliche Schäden (z. B. Risse) an. Der Anwender selektiert den Schaden und bekommt abhängig von seiner Selektion mögliche Ausprägungen des Schadens visualisiert. Dieser Schritt wird wiederholt, bis keine weiteren Eingaben mehr möglich sind oder eine Beendigung durch das System gestattet ist. Wenn der Anwender aufgrund fehlender Erfahrung einen Schaden nicht erkennen kann, bietet das System mehrere Möglichkeiten zur Schadenserkennung (siehe oben). Wenn Schadensausprägungen z. B. in Prozent oder ähnlichem anzugeben sind, wird je nach Eignung eine der vorgenannten Methoden zur Anwendung kommen. Alternativ zu den vorgenannten Methoden kann zur Eingabe von Schadensausprägungen eine Einblendung in das Kamerabild erfolgen. Z. B. im Kanal werden abhängig von der Position, von wo aus Wurzeln einwachsen oder Gegenstände einragen, konzentrische Ringe angezeigt. Jeder dieser Ringe repräsentiert einen fachlich sinnvollen Wertebereich. Der Anwender klickt den Ring an, der den maximalen Schaden markiert.
  • Das System bietet eine besondere Ergonomie:
    Die Eingabe kann wie gewohnt über handelsübliche Betriebssysteme (beispielsweise Windows) erfolgen.
  • Die Objekt- oder Zustandseingabe wird auf maximal zwei Eingabebereiche reduziert (Kamerabild und Auswahlliste). Die besondere Bedienoberfläche erlaubt es ferner, die Bedienung nur auf Maus oder Joystick-Eingabe zu reduzieren. Ein Wechsel zwischen verschiedenen Eingabegeräten ist deshalb nicht notwendig. Durch die Einblendung von Auswahlmöglichkeiten in oder unter dem Kamerabild bleibt der Blick stets auf das Kamerabild gerichtet. Der Anwender muss keine Kürzel zur Objekt- oder Zustandsbeschreibung erlernen.
  • Das System ist anwendbar auf unterschiedlichen fachlichen Kontext. Die Objektstruktur und mögliche Objektzustände werden in einer definierten Struktur gespeichert. Diese kann mit spezieller Software angepasst werden. Das System kann ferner die Nutzung so in der Struktur protokollieren, dass das System anhand von Informationen, die sich aus der statistischen Auswertung der Daten in der Struktur ergeben, gesteuert wird. So kann z. B. die Zustandseingabe im System verkürzt werden, wenn häufig vorkommende Schäden dem System bekannt sind.
  • Im folgenden werden die 1 und 2 erläutert.
  • Beiden Abbildungen gemeinsam ist die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Bedienoberfläche. Sie beruht auf einem üblichen Betriebssystem, beispielsweise Windows, wobei am oberen Monitorrand die übliche Menüleiste 1, darunter die übliche Icon-Leiste 2 für die allgemeine Programmbedienung und am unteren Monitorrand die übliche Statusleiste 3 vorhanden ist.
  • Am linken Bildrand ist die Explorer-Leiste für kontextsensitive Informationen und Funktionen eingeblendet und mit dem Bezugszeichen 4 versehen. Das neue an der Aufteilung besteht darin, dass nebeneinander eine Eingabeleiste 5, die in verschiedene Bereiche a bis z unterteilt ist und die softwaremäßige Visualisierung eines Kamerabildes 6 auf dem Monitor angeordnet sind. Unter diesen beiden Bereichen 5 und 6 befindet sich noch die Einblendung der Darstellung der Untersuchung in einem virtuellen Rohr.
  • In der 2 ist im Bereich des Kamerabildes 6 durch den Kreisbereich 7 und die darunter angeordneten rechteckigen Bereiche 8 die Möglichkeit der Einblendung von Informationen oder anderen Bildern in das aktuelle Kamerabild 6 dargestellt.

Claims (5)

  1. System zur Objekt- und/oder Zustandserfassung von Objekten in Versorgungs-, Entsorgungs-, Verkehrsnetzen und Anlagen, bestehend aus einem Kamerasystem, einem Rechner mit Monitor und einer auf den Rechner geladenen Software zur Visualisierung des von dem Kamerasystem gelieferten Kamerabildes auf dem Monitor und zur Auswertung des Kamerabildes.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kamerasystem eine Einrichtung zur Erkennung und zum Einlesen von Identifikationssystemen aufweist.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationssystem auf Barcodes basiert.
  4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationssystem Transponder aufweist.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kamerasystem bewegbar ausgebildet ist.
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