DE202005020846U1 - Staubfilterbeutel für Staubsauger - Google Patents

Staubfilterbeutel für Staubsauger Download PDF

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Abstract

Staubfilterbeutel für Staubsauger, umfassend zwei einander gegenüberliegende ein- oder mehrlagige Beutelwände (2, 3), die an ihren Rändern (2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4) mit zumindest einer Naht (8) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner eine weitere Lage (7) umfaßt, die zwischen den beiden Beutelwänden (2, 3) angeordnet ist, wobei die Lage (7) in einer ersten Flächenrichtung (a) eine geringere Ausdehnung als die beiden Beutelwände (2, 3) aufweist und ihre Ausdehnung in der zur ersten Flächenrichtung (a) orthogonalen, zweiten Flächenrichtung (b) der Ausdehnung der Beutelwände (2, 3) entspricht, und wobei die Lage (7) an ihren Rändern (7.3, 7.4) in der zweiten Flächenrichtung (b) mit den Beutelwänden (2, 3) über die zumindest eine Naht (8) verbunden ist, während sie zumindest an einem ihrer Ränder (7.1, 7.2) in der ersten Flächenrichtung (a) freiliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubfilterbeutel für Staubsauger.
  • In den letzten Jahren sind eine Vielzahl von Verbesserungen vorgeschlagen worden, um höhere Saugleistungen, Standzeiten und Filterwirkungen von Staubfilterbeuteln zu erreichen. Insbesondere wurden neuartige Filtermaterialien offenbart, die mehrere Filtrationsschichten aus Materialen mit unterschiedlichen, aufeinander abgestimmten Eigenschaften aufweisen.
  • Beispielsweise beschreibt DE 699 12 653 einen Filter für Staubsaugerfilterbeutel, der mehrere Filtrationsschichten umfassen kann. In einer Ausführungsform weist der Filter eine weitere Schicht auf, die an der Innenseite des Beutels angeordnet ist. Diese Schicht, die aus einem Vlies-Scrim gebildet ist, soll große Partikel aussondern und gleichzeitig die angrenzende Filtrationsschicht vor Abrasion schützen.
  • Aus DE 296 24 348 ist ein Staubfilterbeutel bekannt, der aus einer mehrschichtigen Filterlaminat-Zusammensetzung geformt ist. Die Filterlaminat-Zusammensetzung besteht aus einer äußeren Trägerschicht, einer Filterschicht und einer innenliegenden Diffusionsschicht. Die Diffusionsschicht ist entlang des Außenumfangs des Beutels über die Nähte an der benachbarten Filterschicht befestigt und soll als Anfangsbarriere für die Partikel wirken, die mit hoher Geschwindigkeit in den Staubfilterbeutel eintreten.
  • DE 101 20 233 offenbart einen Luftfilter, der eine Vorfilterschicht umfaßt, die aus einem Vliesstoff mit starker elektrostatischer Aufladung besteht. Diese Vorfilterschicht kann in den Filterbeutel lose eingelegt werden oder wird in die aufeinander laminierten Filterschichten eingebaut.
  • Aus dem Stand der Technik sind somit nur Lösungen bekannt, die eine verbesserte Filterwirkung aufgrund der Auswahl verbesserter Materialien bewirken sollen. Dem sich während der Filtration der Luft bildende Filterkuchen, der aus den abgesonderten Schmutzpartikeln besteht, wird jedoch kaum Beachtung geschenkt. Es ist jedoch aus der Filtertechnik bekannt, daß der Aufbau des Filterkuchens die Filtrationsqualität beeinflußt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere ein Staubfilterbeutel für einen Staubsauger angegeben werden, der über verbesserte Eigenschaften verfügt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 20.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist ein Staubfilterbeutel für Staubsauger vorgesehen, der zwei einander gegenüberliegende ein- oder mehrlagige Beutelwände umfaßt, die an ihren Rändern mit zumindest einer Naht miteinander verbunden sind. Er umfaßt ferner eine weitere Lage, die zwischen den beiden Beutelwänden angeordnet ist, wobei die Lage in einer ersten Flächenrichtung eine geringere Ausdehnung als die beiden Beutel wände aufweist und ihre Ausdehnung in der zur ersten Flächenrichtung orthogonalen, zweiten Flächenrichtung der Ausdehnung der Beutelwände entspricht, und wobei die Lage an ihren Rändern in der zweiten Flächenrichtung mit den Beutelwänden über die zumindest eine Naht verbunden ist, während sie zumindest an einem ihrer Ränder in der ersten Flächenrichtung freiliegt.
  • Vorzugsweise liegt die Lage an beiden Rändern in der ersten Flächenrichtung frei.
  • Die weitere Lage ist nur an ihren gegenüberliegenden Rändern an den Beutelwänden befestigt. Aus diesem Grund weist die Lage in dem Staubfilterbeutel eine hohe Beweglichkeit auf. Aufgrund der Fixierung an den Nähten des Staubfilterbeutels kann sie ihre Lage nur in einem eingeschränkten Maß verändern.
  • Die weitere Lage wird im folgenden auch als bewegliche Lage bezeichnet.
  • Tritt ein zu filterndes Fluid, normalerweise die mit Staubpartikeln belastete Luft, in den Staubfilterbeutel ein, so tritt sie dort auf die bewegliche Lage, die aufgrund der Verwirbelung der Luft sich rasch zwischen der vorderen und der hinteren Beutelwand hin- und herbewegt. Infolge der Fixierung der beweglichen Lage an nur einem Teil ihrer Ränder kann das ungefilterte Fluid nicht nur in den Raum zwischen der vorderen Beutelwand und der beweglichen Lage, sondern auch zwischen die bewegliche Lage und die hintere Beutelwand gelangen. Die Bewegung der Lage in dem Fluidstrom führt zu einer mehrfachen Komprimierung der abgeschiedenen Partikel in dem Staubfilterbeutel, so daß die Bildung des Filterkuchens ver bessert und ein kompakter Filterkuchen erhalten wird. Infolgedessen wird die Verstopfungsgefahr des Staubfilterbeutels verringert und somit eine längere Standzeit erreicht.
  • Eine der Beutelwände weist zweckmäßigerweise eine Eintrittsöffnung für das zu filternde Fluid auf. Die bewegliche Lage ist dann so bemessen, daß ihre Ausdehnung in der ersten Flächenrichtung dem Zwei- bis Vierfachen des Durchmessers der Einsaugöffnung, vorzugsweise dem Dreifachen des Durchmessers der Eintrittsöffnung entspricht. Ferner sollte die bewegliche Lage so zwischen den beiden Beutelwänden positioniert sein, daß sie die Eintrittsöffnung vollständig bedeckt, wenn die Beutelwände und die Lage im ungenutzten Zustand des Staubfilterbeutels aufeinander liegen. Vorzugsweise wird dies erreicht, indem die bewegliche Lage in bezug auf deren erste Flächenrichtung mittig zu der Einsaugöffnung angeordnet ist.
  • Um eine optimale Bewegung der weiteren Lage und einen guten Austausch zwischen dem Raum, der aus der vorderen Beutelwand und der weiteren Lage gebildet wird, und dem Raum, der aus der weiteren Lage und der hinteren Beutelwand gebildet ist, sollten die Ränder der weiteren Lage in der ersten Flächenrichtung von parallel verlaufenden Nähten des Beutels beabstandet sein. Der Abstand zwischen einem Rand der weiteren Lage und der benachbarten parallel verlaufenden Naht sollte ein Achtel bis ein Fünftel der Ausdehnung der Lage in der ersten Flächenrichtung betragen. Andere Abstände sind ebenfalls möglich, solange die Rändern der Lage in der ersten Flächenrichtung von den in dieser Richtung nächstliegenden Nähten beabstandet sind. Aus diesem Grund sollte die Ausdehnung der weiteren Lage in der ersten Flächenrichtung zumindest um ein Zehntel, vorzugsweise um zumindest zwei Zehntel geringer sein als die Ausdehnung des Staubfilterbeutels in dieser Flächenrichtung. Die Ausdehnung der weiteren Lage in der zweiten Flächenrichtung sollte der Ausdehnung der Beutelwände in dieser Richtung entsprechen.
  • Die bewegliche Lage liegt in bezug auf die erste Flächenrichtung zweckmäßigerweise mittig zwischen den beiden Beutelwänden. Dabei sollten die Ränder parallel zu den Rändern der Beutelwände verlaufen und die Ränder der beweglichen Lage in der zweiten Flächenrichtung mit den Rändern der Beutelwände in dieser Richtung abschließen.
  • Die bewegliche Lage weist vorzugsweise eine rechteckige Umfangsgestalt auf, wobei die Lage an ihren beiden Rändern in der zweiten Flächenrichtung mit den Beutelwänden über die zumindest eine Naht verbunden ist, während sie an ihren beiden Rändern in der ersten Flächenrichtung freiliegt.
  • Um der weiteren Lage die Bewegung innerhalb des Staubfilterbeutels zu ermöglichen, sollte die Steifigkeit der Lage so gewählt sein, daß die Lage in dem Staubfilterbeutel eine Bewegung ausführen kann, wenn ein zu filterndes Fluid in den Staubfilterbeutel eintritt. Vorzugsweise führt der in bezug auf die zweite Flächenrichtung der Lage mittlere Abschnitt der Lage die Bewegung aus.
  • Der Staubfilterbeutel weist vorzugsweise eine rechteckige Umfangsgestalt auf. Zumindest eine Beutelwand ist bevorzugt dreilagig, stärker bevorzugt vierlagig. Besonders bevorzugt ist es, wenn beide Beutelwände die gleiche Zahl an Beutel wandlagen aufweisen. Die beiden Beutelwände haben vorzugsweise dieselbe Umfangsgestalt.
  • Zweckmäßigerweise weist die bewegliche Lage eine höhere Reißfestigkeit als die Lagen der Beutelwände auf. Auf diese Weise kann die bewegliche Lage gleichzeitig als Prallschutz dienen, die die durch die Eintrittsöffnung in den Filter gelangenden scharfkantigen Partikel an der Beschädigung der Beutelwandlagen hindert. Ferner sollte die bewegliche Lage eine höhere Dichte als die Lagen der Beutelwände aufweisen.
  • Die Beutelwandlagen bestehen zweckmäßigerweise aus einem porösen Filtermaterial, vorzugsweise aus einem Mikrofaservlies oder Papier, insbesondere Packpapier oder Kraftpapier. Die Beutelwände können aus unterschiedlichen oder gleichen Beutelwänden bestehen. Jede Beutelwand weist unabhängig von der anderen vorzugsweise zwei bis sechs Lagen auf.
  • Die weitere Lage kann aus einem Mikrofaservlies oder aus Papier, insbesondere Packpapier, Kraftpapier oder Papier mit Kunststoffeintrag bestehen.
  • Die Nähte zum Verbinden der Beutelwände untereinander und mit der beweglichen Lage können durch jedes bekannte Verfahren, insbesondere durch thermisches Schweißen oder durch Ultraschallschweißen, aber auch durch Kleben unter Verwendung von Klebstoffen hergestellt werden. Die Naht verbindet die vordere Beutelwand, die hintere Beutelwand untereinander und diese mit der beweglichen Lage an deren Ränder in der zweiten Flächenrichtung. Die Naht verbindet ferner die vordere Beutelwand und die hintere Beutelwand miteinander in der ersten Flächenrichtung. Eine Verbindung der beweglichen Lage an deren Rändern in der ersten Flächenrichtung erfolgt nicht.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Staubfilterbeutels;
  • 2a eine schematische Schnittdarstellung des in 1 gezeigten Staubfilterbeutels entlang der Schnittlinie A-A;
  • 2b eine schematische Schnittdarstellung des in 1 gezeigten Staubfilterbeutels entlang der Schnittlinie B-B;
  • 3 eine schematische Explosionsdarstellung des in 1 und 2 gezeigten Staubfilterbeutels in Schrägansicht, wobei die Nähte noch nicht angebracht worden sind;
  • 4 eine schematische Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Staubfilterbeutels, wobei die Einlaßöffnung asymmetrisch angeordnet ist; und
  • 5 eine schematische Vorderansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Staubfil terbeutels, wobei die Einlaßöffnung ebenfalls asymmetrisch angeordnet ist.
  • Nach 1 weist der Staubfilterbeutel 1 eine rechteckige Umfangsgestalt auf und umfaßt zwei einander gegenüberliegende Beutelwände 2, 3, wobei Beutelwand 2 die Vorderseite, die andere Beutelwand 3 die Rückseite des Staubfilterbeutels bildet. Die vordere Beutelwand 2 weist eine Einlaßöffnung 4 (siehe 3) auf, die mit der Anschlußöffnung 6 in einem Anschlußstück 5, das beispielsweise aus Papier, Pappe oder Kunststoff besteht, fluchtet.
  • Zwischen der vorderen Beutelwand 2 und der hinteren Beutelwand 3 ist eine weitere Lage, die bewegliche Lage 7 angeordnet. Die Lage 7 weist in einer ersten Flächenrichtung a eine geringere Ausdehnung als die beiden Beutelwände 2, 3 auf. Ihre Ausdehnung in der zur ersten Flächenrichtung orthogonalen, zweiten Flächenrichtung b entspricht der Ausdehnung der Beutelwände 2, 3. Die Ränder 7.1, 7.2 der Lage 7, die sich in der ersten Flächenrichtung befinden, sind von den benachbarten parallelen Rändern der beiden Beutelwände 2, 3 um einen Abstand c beabstandet (gezeigt sind nur die Ränder 2.1 und 2.2 der vorderen Beutelwand 2). Der Abstand des Randes 7.1 von dem Rand 2.1 ist vorzugsweise gleich dem Abstand des Randes 7.1 von dem Rand 2.2. Demgegenüber entspricht die Ausdehnung der Lage 7 in der zweiten Längsrichtung b der Ausdehnung der beiden Beutelwände 2, 3 in dieser Richtung. Demnach schließen die Ränder 7.3 und 7.4 der Lage 7 vorzugsweise mit den Rändern 2.3 und 2.4 der vorderen Beutelwand und den entsprechenden Rändern der hinteren Beutelwand 3 ab.
  • Die in 1 gezeigte Naht 8 besteht aus den Teilnähten 8.1, 8.2, 8.3 und 8.4. Die Teilnaht 8.1 verbindet die vordere Beutelwand an deren Rand 2.1 und die hintere Beutelwand an deren Rand 3.1 miteinander. Es erfolgt keine Verbindung mit der beweglichen Lage an deren Rand 7.1. Die Teilnaht 8.2 verbindet die vordere Beutelwand an deren Rand 2.2 und die hintere Beutelwand an deren Rand 3.2 miteinander. Es erfolgt keine Verbindung mit der beweglichen Lage an deren Rand 7.2. Die Teilnaht 8.3 verbindet die vordere Beutelwand an deren Rand 2.3, die hintere Beutelwand an deren Rand 3.3 untereinander und diese mit der beweglichen Lage an deren Rand 7.3. Die Teilnaht 8.4 verbindet die vordere Beutelwand an deren Rand 2.4, die hintere Beutelwand an deren Rand 3.4 untereinander und diese mit der beweglichen Lage an deren Rand 7.4.
  • Die beiden Beutelwände 2, 3 weisen in diesem Ausführungsbeispiel denselben Aufbau auf und bestehen jeweils aus einer ersten Beutelwandlage 9 und einer zweiten Beutelwandlage 10. Die beiden Lagen 9 und 10 können aufeinander laminiert sein, dies ist jedoch nicht erforderlich. Selbstverständlich können mehr als zwei Beutelwandlagen vorgesehen sein, beispielsweise drei, vier oder fünf. In den 2a und 2b sind die Lagen 7, 9 und 10 lediglich zur Verdeutlichung voneinander abgespreizt dargestellt.
  • 2a zeigt einen Teilschnitt des in 1 gezeigten Staubfilterbeutels entlang der Schnittlinie A-A. Es ist zu erkennen, daß die Teilnaht 8.3 die Lage 7 an deren Rand 7.3 mit der vorderen Beutelwand 2 und 3 an deren Rändern 2.3 und 3.3 verbindet. Die Lage 7 teilt das Innere 11 des Staubfilterbeutels 1, die von den beiden inneren Lagen 9 und 10 der Beutelwände 2 und 3 begrenzt wird, in zwei Teilräume 11.1 und 11.2., die aufgrund des Abstandes c (2b) zwischen dem Rand 7.1 der Lage 7 und den Rändern 2.1, 3.1 der beiden Beutelwände 2 und 3 einerseits und Rand 7.2 der Lage 7 und den Rändern 2.2, 3.2 der beiden Beutelwände 2 und 3 andererseits miteinander verbunden sind.
  • 2b zeigt einen Teilschnitt des in 1 gezeigten Staubfilterbeutels entlang der Schnittlinie B-B. Es ist zu erkennen, daß die Teilnaht 8.1 die vordere Beutelwand 2 an deren Rand 2.1 mit der hinteren Beutelwand 3 an deren Rand 3.1 verbindet, die Lage 7 an deren Rand 7.1 aber frei beweglich bleibt.
  • Die Anordnung der Lagen 7, 8 und 10 zueinander ist in 3 nochmals dargestellt, wobei auf die Wiedergabe der Naht verzichtet wurde.
  • Die in 4 gezeigte zweite Ausführungsform entspricht der in 1 gezeigten Ausführungsform, abgesehen davon, daß die Einlaßöffnung 4 nicht mittig in bezug auf die erste Flächenrichtung a angeordnet ist. Demzufolge ist auch die bewegliche Lage 7 nicht mittig in bezug auf die erste Flächenrichtung a angeordnet, so daß der Abstand c2 zwischen dem Rand 7.2 der Lage 7 und den benachbarten parallelen Rändern 2.2, 3.2 der beiden Beutelwände 2, 3 kleiner als der Abstand c1 zwischen dem Rand 7.1 der Lage 7 und den benachbarten parallelen Rändern 2.1, 3.1 der beiden Beutelwände 2, 3 ist. In einer Variante hierzu (nicht gezeigt) kann der Rand 7.2 der Lage 7 über die Naht 8.12 mit den Rändern 2.2, 3.2 der Beutelwände 2, 3 verbunden sein.
  • Die in 5 gezeigte dritte Ausführungsform entspricht der in 4 gezeigten Ausführungsform, abgesehen davon, daß die Einlaßöffnung 4 nicht mittig in bezug sowohl auf die erste Flächenrichtung a als auch die zweite Flächenrichtung b angeordnet ist. Demzufolge ist auch die bewegliche Lage 7 nicht mittig in bezug auf die erste Flächenrichtung a angeordnet, wobei der Abstand c2 zwischen dem Rand 7.2 der Lage 7 und den benachbarten parallelen Rändern 2.2, 3.2 der beiden Beutelwände 2, 3 größer als der Abstand c2 zwischen dem Rand 7.1 der Lage 7 und den benachbarten parallelen Rändern 2.1, 3.1 der beiden Beutelwände 2, 3 ist.
  • 1
    Staubfilterbeutel
    2
    vordere Beutelwand
    3
    hintere Beutelwand
    4
    Einlaßöffnung
    5
    Anschlußstück
    6
    Anschlußöffnung
    7
    bewegliche Lage
    8
    Naht
    9
    innere Beutelwandlage
    10
    äußere Beutelwandlage
    11
    Beutelinneres

Claims (20)

  1. Staubfilterbeutel für Staubsauger, umfassend zwei einander gegenüberliegende ein- oder mehrlagige Beutelwände (2, 3), die an ihren Rändern (2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4) mit zumindest einer Naht (8) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner eine weitere Lage (7) umfaßt, die zwischen den beiden Beutelwänden (2, 3) angeordnet ist, wobei die Lage (7) in einer ersten Flächenrichtung (a) eine geringere Ausdehnung als die beiden Beutelwände (2, 3) aufweist und ihre Ausdehnung in der zur ersten Flächenrichtung (a) orthogonalen, zweiten Flächenrichtung (b) der Ausdehnung der Beutelwände (2, 3) entspricht, und wobei die Lage (7) an ihren Rändern (7.3, 7.4) in der zweiten Flächenrichtung (b) mit den Beutelwänden (2, 3) über die zumindest eine Naht (8) verbunden ist, während sie zumindest an einem ihrer Ränder (7.1, 7.2) in der ersten Flächenrichtung (a) freiliegt.
  2. Staubfilterbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Beutelwand (2, 3) dreilagig ist.
  3. Staubfilterbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Beutelwand (2, 3) vierlagig ist.
  4. Staubfilterbeutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine rechteckige Umfangsgestalt aufweist.
  5. Staubfilterbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Lage (7) eine rechteckige Umfangsge stalt aufweist, wobei die Lage (7) an ihren beiden Rändern (7.3, 7.4) in der zweiten Flächenrichtung (b) mit den Beutelwänden (2, 3) über die zumindest eine Naht (8) verbunden ist, während sie an ihren beiden Rändern (7.1, 7.2) in der ersten Flächenrichtung (b) freiliegt.
  6. Staubfilterbeutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Lage (7) dieselbe oder eine höhere Reißfestigkeit als die Lagen (9, 10) der Beutelwände (2, 3) aufweist.
  7. Staubfilterbeutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Lage (7) dieselbe oder eine höhere Dichte als die Lagen (9, 10) der Beutelwände (2, 3) aufweist.
  8. Staubfilterbeutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Beutelwände (2, 3) eine Eintrittsöffnung (4) für ein zu filterndes Fluid vorliegt, wobei die Ausdehnung der weiteren Lage (7) in der ersten Flächenrichtung (a) dem Zwei- bis Vierfachen des Durchmessers der Eintrittsöffnung (4) entspricht.
  9. Staubfilterbeutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der weiteren Lage (7) in der ersten Flächenrichtung (a) dem Dreifachen des Durchmessers der Eintrittsöffnung (4) entspricht.
  10. Staubfilterbeutel nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Lage (7) die Eintrittsöffnung (4) vollständig bedeckt, wenn die Beutel wände (2, 3) und die Lage (7) im ungenutzten Zustand des Straubfilterbeutels (1) aufeinander liegen.
  11. Staubfilterbeutel nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Lage (7) in bezug auf deren erste Flächenrichtung (a) mittig zu der Eintrittsöffnung (4) angeordnet ist.
  12. Staubfilterbeutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (7.1, 7.2) der weiteren Lage (7) in der ersten Flächenrichtung (a) von parallel verlaufenden Nähten (2.1, 3.1 sowie 2.2 und 3.2) des Staubfilterbeutels (1) beabstandet sind.
  13. Staubfilterbeutel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen einem Rand (7.1, 7.2) und der benachbarten parallel verlaufenden Naht (8.1, 8.2) ein Achtel bis ein Fünftel der Ausdehnung der Lage (7) in der ersten Flächenrichtung (a) beträgt.
  14. Staubfilterbeutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelwandlagen (9, 10) aus einem Mikrofaservlies bestehen.
  15. Staubfilterbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelwandlagen (9, 10) aus Papier bestehen.
  16. Staubfilterbeutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Lage (7) aus einem Mikrofaservlies besteht.
  17. Staubfilterbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Lage (7) aus Papier besteht.
  18. Staubfilterbeutel nach Anspruch 15 oder Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier aus Packpapier, Kraftpapier oder Kraftpapier mit Kunststoffeintrag ausgewählt ist.
  19. Staubfilterbeutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steifigkeit der weiteren Lage (7) so gewählt ist, daß die Lage (7) in dem Staubfilterbeutel (1) eine Bewegung ausführt, wenn ein zu filterndes Fluid in den Staubfilterbeutel (1) eintritt.
  20. Staubfilterbeutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in bezug auf die zweite Flächenrichtung (b) der Lage mittlere Abschnitt (d) der Lage (7) eine Bewegung ausführt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2098152A1 (de) * 2008-03-07 2009-09-09 Eurofilters Holding N.V Staubsaugerfilterbeutel

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EP2098152A1 (de) * 2008-03-07 2009-09-09 Eurofilters Holding N.V Staubsaugerfilterbeutel

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