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Bereits
seit vielen Jahrzehnten ist die Realisierung von logischen Schaltungen
mit Hilfe von Dioden bekannt. Mit Hilfe der Dioden lassen sich logische
UND- und ODER-Schaltungen realisieren. Es können dabei sowohl PN- als auch
Schottky-Dioden verwendet werden. Ein Nachteil der Diodenlogik war dabei
die fehlende Negation, die aber mit Hilfe eines zusätzlichen
aktiven Bauelements, dem Transistor, möglich wurde. Diese Logik wird
als Dioden-Transistor-Logik,
kurz DTL, bezeichnet. Die DTL ermöglicht invertierende UND und
ODER-Schaltungen, die man auch als NAND oder NOR-Schaltungen bezeichnet.
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Die
Realisierung der logischen NAND-Schaltung in Dioden-Transistor-Logik
nach dem Stand der Technik ist in 2 zu sehen.
Eine logische NAND-Schaltung in Dioden-Transistor-Logik besteht aus
zwei oder mehr parallel geschalteten Dioden 9, deren Kathode
den jeweiligen Eingang 8 der Logikschaltung bildet und
deren Anodenanschluß mit
den Anoden aller anderen parallelgeschalteten Dioden 4 verbunden
wird. Dieser Verbindungsknoten 10 aller parallelgeschalteten
Dioden 9 ist sowohl mit einem Widerstand 11 verbunden,
der an seinem anderen Ende mit dem in Bezug auf die Masse positiven Spannungspotential
V verbunden ist, welches für
die logische "1" steht, als auch
mit dem Steuereingang ST_3 eines Transistors (Basis bei einem Bipolar-Transistor
oder Gate bei einem Feldeffekttransistor) verbunden. Der zweite
Anschluß des
Transistors 14 (Emitter oder Source) wird mit der Masse
verbunden und der dritte Anschluß (Kollektor oder Drain) bildet
den Ausgang 13 dieser Schaltung und ist über einen
Widerstand 12 mit der Versorgungsspannung V verbunden.
Die Widerstände 11 und 12 werden
als "Pull up"-Widerstände bezeichnet.
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Der
Nachteil der bisher bekannten logischen Schaltungen in Diodenlogik
ist der hohe Energieverbrauch, der dadurch entsteht, daß die Dioden über einen
Widerstand zu jeder Zeit mit einer Versorgungsspannung V verbunden
sind, unabhängig
davon, ob die Schaltung logische Operationen durchführt oder nicht.
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Desweiteren
ist auch eine energiesparende getaktete Logik bekannt und sie wird
unter anderem in Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, Encode- oder Decodierlogiken
etc. eingesetzt. Der Aufbau einer getakteten Logik ist in 1 gezeigt.
Der Vorteil der getakteten Logik liegt darin, den Energieverbrauch auf
den Zeitraum zur Durchführung
logischer Operationen beschränken
zu können.
Um dies zu erreichen, wird in 1 ein Taktsignal
CLK geliefert, welches bei einem Low Pegel den p-Kanal MOSFET 7 schließt und den
Ausgang 6 mit einem High Pegel vorlädt. Um das Verständnis der
Vorgänge
zu erleichtern, ist in 4 ein beispielhafter Verlauf
von Takt-, Eingangs- und Ausgangssignal zu sehen. Wird nun das Signal
S_Takt in 4 mit CLK in 1 und
das Signal Input der 4 mit den Eingängen 2 und 4 der 1 verbunden,
dann zeigt Output_CLK von 4 den Signalverlauf
des Ausgangs 6 in 1. Solange das
Taktsignal CLK Low ist, nimmt der Ausgang immer einen High Pegel
an und ist daher kein gültiger binärer Wert
einer logischen Operation. In den Schaltdiagrammen von 4 und 5 sind
diejenigen Zeitzyklen, die keinen gültigen Ausgangslogikpegel haben,
mit I_1 bis I_7 (I = Invalid) gekennzeichnet. Die Zeiträume von
gültigen
Ausgangslogikpegeln sind hingegen mit V_1 bis V_6 (V = Valid) gekennzeichnet.
Die Phase, während
der das Taktsignal CLK Low ist, wird als Precharge Phase bezeichnet.
Bevor das Taktsignal CLK zu High wechselt, müssen an den Eingängen 2 und 4 gültige Logikpegel
anliegen. Der Grund hierfür
ist, daß wenn
fälschlicherweise
High Pegel an beiden Eingängen 2 und 4 anliegen
sollten, der Ausgang 6 mit dem Wechsel des Taktsignals
CLK von Low zu High entladen wird, d. h. auf Low geht. Während dieses
High Pegels von CLK kann der Ausgang auch nicht wieder einen High Pegel
am Ausgang 6 annehmen, wodurch ein falscher logischer Pegel
am Ausgang 6 anliegt. Erst mit dem nächsten Taktzyklus kann wieder
ein High Pegel am Ausgang 6 erzeugt werden. Dieses Problem
führt dazu,
dass eine dynamische Logik nicht ohne weiteres kaskadierbar, d.
h. nicht ohne besondere Maßnahmen
direkt hintereinanderschaltbar, ist. Für die Lösung dieses Problems werden
in der Fachliteratur verschiedene Verfahren, wie die in US Patent 4,044,270
beschriebene 4-phasige Taktung oder "Four phase logic is practical", S. P. Asija, Electronic Design,
1977, pp. 160-163), 2-phasige Taktung mit nicht überlappenden Taktsignalen,
Domino-Logik mit einem statischen CMOS-Inverter am Ausgang der dynamischen
Logik oder vom Takt gesteuerten Transmission-Gates, welche sich zwischen den Gatterebenen
befinden etc. beschrieben. Zum Zeitpunkt T2 in 4 hat
Input in 4, welches mit 2 und 4 in 1 verbunden
ist, einen High Pegel, wodurch der Ausgang 6 einen Low
Pegel annimmt. Dieser Pegel, der im Zeitraum T2 bis T3 einschwingt,
ist ein gültiger logischer
Pegel. Von Leckströmen
abgesehen, entsteht bei dieser Schaltungsanordnung und Taktsteuerung
nur während
des Pegelwechsels des Taktsignals CLK von High nach Low und umgekehrt
ein sehr kurzzeitig existierender Strompfad von der Versorgungsspannung
V über
die beiden als Schaltelement verwendeten Transistoren 1 und 4 zur
Masse.
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Allgemeine
Erklärungen
zu den in diesem Gebrauchsmuster verwendeten Begriffen:
- – Alle
Angaben in diesem Gebrauchsmuster zu logisch "0" oder "1" beziehen sich auf eine positive Logik.
- – Der
logische Pegel "1" einer positiven
Logik wird als "High" bezeichnet. Der
logische Pegel "0" einer positiven
Logik wird als "Low" bezeichnet.
- – Als
Threshold-Spannung wird diejenige Einsatzspannung bei Feldeffekttransistoren
bezeichnet, oberhalb derer n-Kanal FET's bzw. unterhalb derer p-Kanal FET's vom sperrenden
in den leitenden Zustand übergehen.
- – Als "On"-Widerstand wird
derjenige Widerstand bezeichnet, den ein Transistor im leitenden
Zustand bei Bipolartransistoren zwischen Kollektor und Emitter oder
beim FET zwischen Drain und Source besitzt.
- – Eine
gebräuchlicher
Begriff für
einen Isolierschicht-Feldeffekttransistor ist MOSFET
- – Sperrschicht-Feldeffekttransistoren
gibt es prinzipiell in 2 Ausführungen.
Bei der einen Art ist das Gate als (p- oder n-) dotiertes Halbleitermaterial ausgeführt und
wird als Junction FET oder kurz JFET bezeichnet, während Sperrschicht-Feldeffekttransistoren
mit einem Gate aus einem Metall, welches zusammen mit dem dotierten
Material den Schottky-Effekt nutzt, als MESFET bezeichnet wird.
Das Gate kann bei allen in diesem Gebrauchsmuster erwähnten Sperrschicht-Feldeffekttransistoren
sowohl aus Metall, als auch aus dotiertem Halbleitermaterial bestehen.
- – Technische
und physikalische Stromrichtung:
Die Stromrichtung vom Plus-
zum Minuspol wird als technische Stromrichtung bezeichnet. Diese Konvention
wird standardmäßig in der
Technik verwendet. Die tatsächliche
Richtung des Stromes bezeichnet man als physikalische Stromrichtung.
Sie ist der technischen genau entgegengesetzt und bezieht sich auf
die Bewegungsrichtung der Elektronen vom Minus- zum Pluspol. Alle
Angaben zur Stromrichtung in diesem Gebrauchsmuster und den zugehörigen Zeichnungen
beziehen sich auf die technische Stromrichtung.
- – Die
Vorladephase wird auch als Precharge Time oder Precharge Phase bezeichnet
- – Die
Auswertungsphase wird auch als Evaluation Time oder Evaluation Phase
bezeichnet
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Logik-Schaltung
anzugeben. Diese Aufgabe wird von einer Logik-Schaltung nach der Lehre
von Anspruch 1, sowie von einem Mikroprozessor nach der Lehre von
Anspruch 42 gelöst.
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Die
Erfindung, die in allen digitalen Logikschaltungen, unter anderem
in Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, Encode- oder Decodierlogiken
etc. eingesetzt werden kann, ermöglicht
es, den Vorteil der u. a. hohen Schaltgeschwindigkeit der Diodenlogik
mit der niedrigen Verlustleistung einer getakteten Logik zu vereinen.
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Es
gibt eine Reihe von Vorteilen der getakteten NAND-Logik mit unidirektionaler
Schaltungsanordnung 15 in 3, die durch
parallel geschaltete Dioden realisiert ist, gegenüber einer
auf MOSFET's basierenden
Logik, wie sie heute Stand der Technik ist (1):
- – Mit
einer getakteten Diodenlogik sind aufgrund geringerer parasitärer Kapazitäten, insbesondere bei
Verwendung von Schottky-Dioden und eines geringeren Durchlaßwiderstands
("On"-Widerstand) im Vergleich
zu MOSFET's höhere Schaltgeschwindigkeiten
möglich.
- – Es
kommt bei Dioden bei ein- und derselben Prozesstechnologie keine
so feine Struktur wie die Gate-Struktur der MOSFET's vor, sodaß die Ausbeute
an funktionierenden Bauelementen größer ist.
- – Geringere
Empfindlichkeit gegenüber Überspannungen
bei Dioden verglichen mit MOSFET's mit
einer Isolationsschicht (normalerweise Siliziumdioxid bei Si-Halbleitern),
die bei den heutigen Versorgungsspannungen und Strukturabmessungen
verhältnismäßig nahe
an der Durchbruchsspannung betrieben werden.
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Es
gibt eine Reihe von Vorteilen der getakteten NAND-Logik mit unidirektionaler
Schaltungsanordnung 15 in 3, die durch
parallel geschaltete Dioden und/oder Transistorschaltungen realisiert
ist, gegenüber
einer getakteten Logik, die eine UND-Verknüpfung durch Reihenschaltung
realisiert, wie sie heute Stand der Technik ist (1):
- – Bei
einer NAND-Verknüpfung
einer N-MOS Logik nach Stand der Technik müssen die n-Kanal Feldeffekttransistoren in Serie
geschaltet werden, wodurch der Durchlaßwiderstand ("On"- Widerstand) auf doppelte Weise erhöht wird.
Zum einen wird der Durchlaßwiderstand
durch die Seriellschaltung der n-Kanal Feldeffekttransistoren vergrößert. Desweiteren
haben alle seriellgeschalteten n-Kanal Feldeffekttransistoren 1, 3, 5 an
den Steuerungsanschlüssen
(Gate) CLK, 2, 4 dieselbe maximale bzw. minimale
Spannung entsprechend den logischen Pegeln "1" oder "0" anliegen. Das heißt, bei einer Logikschaltung
mit mehreren seriell geschalteten n-Kanal Feldeffekttransistoren,
die alle die gleiche Fläche
auf dem Chip und dieselbe Thresholdspannung aufweisen, wird der n-Kanal
Feldeffekttransistor 1, welcher dem niedrigeren Spannungspotential
am nächsten
ist (dies ist in der Regel die Masse, d. h. 0 V), die größte Gate-Source-Spannung
aufweisen und somit den niedrigsten Durchlaßwiderstand ("On"-Widerstand) besitzen.
Fließt
nun ein Strom durch die seriell geschalteten n-Kanal Feldeffekttransistoren 1, 3, 5,
so weist der Source-Anschluss des nächsten n-Kanal-FET's 3 ein
höheres
Spannungspotential auf, als der Source-Anschluss des n-Kanal-FET's 1, dessen
Source auf Masse liegt, wodurch die Gate-Source-Spannung von n-Kanal-FET 3 niedriger
ausfällt,
als bei n-Kanal-FET 1 und der Durchlaßwiderstand bei gleicher Transistorfläche und
-parametern höher
ist. Denn die Spannung, die den logischen Wert "1" repräsentiert
und an den Gate's 2 und 4 anliegt,
ist immer gleich.
Bei jedem weiteren n-Kanal Feldeffekttransistor liegt
dessen Source auf einem höheren
Potential und folglich wird dessen Gate-Source-Spannung niedriger
und der Durchlaßwiderstand
jedes einzelnen Fet's
wird dadurch immer größer.
Um
diesen Nachteil auszugleichen kann man die Transistorfläche vergrößern, um
den Durchlaßwiderstand
zu senken, wodurch aber der Flächenverbrauch
auf dem Chip und auch die parasitären Kapazitäten ansteigen würden.
Eine
weitere Möglichkeit
wäre, die
Einsatzspannung (Thresholdspannung) bei der Produktion bei jedem
FET, durch Dotierung um den Betrag niedriger einzustellen, um die
das Potential der jeweiligen Source höher liegt, als das Source-Potential des
FET's mit dem niedrigsten
Potential. Dies würde
aber eine größere Anzahl
von Einsatzspannungen (Thresholdspannungen) erfordern, die bei der
Herstellung der Chips nur schwer umzusetzen sind.
Der Vorteil
einer UND-Verknüpfung
mittels einer unidirektionalen Schaltungsanordnung 15 liegt
in deren Parallelschaltung, wodurch der Gesamtwiderstand, über den
die logischen Pegel umgeladen werden müssen, nicht wie bei der Seriellschaltung
von Transistoren zu-, sondern abnimmt und damit die Schaltgeschwindigkeit
sogar noch erhöhen
kann. Dies bedeutet, dass ein einziger als Inverter arbeitender
Transistor ausreicht, um beliebig viele UND-Verknüpfungen
mit unidirektionaler Schaltungsanordnung 15 durchzuführen. Dadurch
bleibt der Ausgangswiderstand des Inverters im Gegensatz zu einer
UND-Verknüpfung mit seriellgeschalteten
Transistoren minimal und erhöht
den Fan Out der Schaltung. An den Ausgang eines Gatters kann nur
eine bestimmte Anzahl weiterer Gatter angeschlossen werden, damit
die Pegel für
High und Low (z. B. 3,3 V und 0 V) eingehalten werden können. Diese
Anzahl der anschließbaren
Gatter nennt man Fan Out eines Gatters.
- – Aufgrund
des bereits vorher aufgeführten
Vorteils des sinkenden Gesamtwiderstandes aufgrund der Parallelschaltung
von unidirektionalen Schaltungsanordnungen 15 können sehr
viele UND-Verknüpfungen
mit unidirektionalen Schaltungsanordnungen 15 mit sehr
vielen ODER-Verknüpfungen
mit Transistoren auf einer einzigen Gatterebene durchgeführt werden
und damit die Anzahl der Gatterebenen vermindert werden, wodurch
die Geschwindigkeit erhöht
wird.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen bezeichnet.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen
unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
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1 zeigt
ein Schaltbild einer Logikschaltung gemäß dem Stand der Technik.
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2 zeigt
ein Schaltbild einer weiteren Logikschaltung gemäß dem Stand der Technik.
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3 zeigt
ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Logikschaltung.
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4 zeigt
ein Schaltdiagramm für
ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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5 zeigt
ein Schaltdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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Die
erfindungsgemäße Schaltung
in 3 besteht aus zwei oder mehr parallel geschalteten
unidirektionalen Schaltungsanordnungen 15. Jede dieser
unidirektionalen Schaltungsanordnungen 15 kann dabei durch
eine Diode oder eine Schaltung, bestehend aus Halbleiterbauelementen
wie Transistoren, realisiert werden, die nur einen unidirektionalen
Stromfluß zulassen
und in der Gegenrichtung immer sperren. Diese Bedingung ist erforderlich,
damit diese parallel geschalteten unidirektionalen Schaltungsanordnungen 15 eine
logische UND-Verknüpfung
leisten können.
Dazu darf ein Strom nur vom gemeinsamen Anschluß 10, mit welchem
auch der Steuereingang ST_3 des Schaltelementes 20 verbunden
ist, zum Eingang 8 der Logikschaltung fließen, während der
Stromfluß vom
Eingang 8 der Logikschaltung zum Steuereingang des Schaltelementes 20 durch
die unidirektionale Schaltungsanordnung 15 gesperrt werden
muß. Das
Symbol für
die unidirektionale Schaltungsanordnung 15 ist separat in 7a abgebildet
und deutet durch die Ausrichtung des Dreiecks innerhalb des Vierecks
die zulässige
Stromrichtung an, bei der am Anschluß des einen Endes das Spannungspotential,
symbolisiert durch das Pluszeichen in den 7a–d, höher sein muss,
als an seinem anderen Ende, symbolisiert durch das Minuszeichen
in den 7a–d, damit der Strom nicht durch
die unidirektionale Schaltungsanordnung 15 gesperrt wird.
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In 7b ist
eine Realisierungsmöglichkeit für die unidirektionale
Schaltungsanordnung in Form einer Diode 25 abgebildet,
die den Stromfluß in
nur einer Richtung erlaubt.
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In 7c ist
eine weitere Realisierungsmöglichkeit
für die
unidirektionale Schaltungsanordnung in Form eines getakteten Schalters
mit einem Steuereingang S abgebildet, der den Stromfluß in nur
einer Richtung erlaubt.
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In 7d ist
eine zusätzliche
Realisierungsmöglichkeit
für die
unidirektionale Schaltungsanordnung in Form eines getakteten Schalters
mit zwei Steuereingängen
S1 und S2 abgebildet, der den Stromfluß in nur einer Richtung erlaubt.
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Wird
die unidirektionale Schaltungsanordnung 15 durch Transistoren
realisiert, kann man deren Steuereingänge beispielsweise mit einem
Taktsignal verbinden und sie wie eine Art Transmission-Gate nutzen.
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Desweiteren
besteht die Schaltung in 3 aus den gesteuerten Schaltelementen 17 und 18.
Die durch die Steuereingänge
ST_1 und ST_2 gesteuerten Schaltelemente 17 und 18,
die mit der positiven Versorgungsspannung V verbunden sind, werden benötigt, um
die Kapazitäten,
die sich in der Regel aus den parasitären Bauelemente- und Leitungskapazitäten zusammensetzen,
in der Vorladephase auf einen High Pegel umzuladen. Die Steuereingänge ST_1
und ST_2 werden durch den Takt so gesteuert, dass die Schaltelemente 17 und 18 während der
Auswertephase immer geöffnet
sind.
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Das
Taktsignal muss dafür
sorgen, dass das Schaltelement 21, welches mit der Masse
verbunden ist, in der Vorladephase immer geöffnet ist, sodass es mit Ausnahme
der Umschaltvorgänge
und unvermeidbarer Leckströme
zu keinem konstantem Stromfluss zwischen dem Schaltelement 18 und
dem Schaltelement 21 kommen kann, d. h. es kommt zu keiner
statischen Verlustleistung. Bevor in der vorherigen Gatterebene,
die mit dem Eingang 8 der Logikschaltung verbunden ist,
das Schaltelement 21, der mit der Masse verbunden ist,
geschlossen wird, muss das Schaltelement 17 geöffnet werden,
um einen konstanten Stromfluss zwischen dem Schaltelement 17 und
dem Schaltelement der vorherigen Gatterebene 21 zu verhindern.
Es ist möglich,
die beiden Steuereingänge
ST_1 und ST_2 miteinander zu verbinden, sodass sich mit dem Öffnen des
Schaltelementes 17 auch das Schaltelement 18 öffnet. Sobald am
Ausgang der vorherigen Gatterebene, die mit dem Eingang 8 der
nachfolgenden Gatterebene verbunden ist, ein gültiger Logikpegel eingeschwungen ist,
wird ein eventueller Low Pegel die parasitäre Kapazität 16 der Leitung über die
unidirektionale Schaltungsanordnung 15 entladen und am
Leitungsknoten 19 liegt ein gültiger logischer Pegel an.
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Die
Schaltelemente 17, 18, 20, 21 in 3 können durch
eine Vielzahl von Schaltungen realisiert werden, wie sie in den 8.
bis 34. zu sehen sind und die ihre
jeweiligen Vor- und Nachteile haben. Jedes einzelne der vier Schaltelemente 17, 18, 20, 21 in 3 kann
durch eine andere geeignete Schaltungsvariante (8.
bis 34.) realisiert werden. Die Anschlussbelegung
eines Schaltelementes kann in Abhängigkeit der Schaltungsvariante
variieren. und ist in den 6a–b zu sehen.
In der 3 sind die Steuereingänge ST_1, ST_2, ST_3 und ST_4
der Schaltelemente 17, 18, 18 und 21 zu
sehen, die jeweils nur EINEN Anschluss haben. Dieser EINE Anschluß ist eine
symbolische Darstellung und bedeutet, dass manche Schaltungsvarianten
wie in 6a zu sehen, nur einen Anschluß für das Taktsignal
benötigen
und andere mit einer aufwendigeren Taktsignalansteuerung zwei Anschlüsse (S1,
S2) für
zwei Taktsignale pro Schaltelement benötigen, wie in 6b dargestellt.
Zum Beispiel bei der Schaltungsvariante in 16a–c sind
invers zueinander liegende Taktsignale (S_Takt, S_Takt_Inv) erforderlich,
damit immer nur einer der beiden MOSFET's 52 und 53 geöffnet ist
und ist daher nur mit zwei Taktanschlüssen S1, S2 je Schaltelement
zu realisieren.
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In 4 ist
beispielhaft ein abstraktes Schaltdiagramm zu sehen, welches einen
möglichen Signalverlauf
der logischen High und Low Pegel zeigt und ausschliesslich der Veranschaulichung
der Funktionsweise und der Voraussetzungen zum Funktionieren der
Schaltungen dient. Das Problem, dass eine dynamische Logik gemäß 1 nicht
ohne weiteres kaskadierbar ist, trifft auch auf die in diesem Gebrauchsmuster
beschriebene getaktete Logik-Schaltung
mit einer unidirektionalen Schaltungsanordnung 15 in 3 zu.
Zur Lösung
des Problems sei auf die umfangreiche Literatur zum Thema Taktung
von dynamischen Logiken verwiesen, die auch auf die in diesem Gebrauchsmuster
beschriebene getaktete Logik-Schaltung mit einer unidirektionalen Schaltungsanordnung 15 anwendbar
ist. Das Schaltdiagramm in 4 macht
keinerlei Aussagen zu den dazu erforderlichen Spannungspotentialen.
Da jedes Schaltelement durch eine Vielzahl von Schaltungsvarianten
realisiert werden kann und die Erfordernisse der einzelnen Schaltungsvarianten
an die Spannungspotentiale der taktgebenden Signale unterschiedlich
sind, bedeutet derselbe Logikpegel nicht unbedingt auch dasselbe Spannungspotential,
um einen High oder Low Pegel der Signale S_Takt und S_Takt_Inv darzustellen.
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Exemplarisch
wird der Signalverlauf von 2 möglichen
Kombinationen von Schaltungsvarianten erläutert:
1. Werden für die Schaltelemente 17 und 18 die Schaltung
in 23b, für
die unidirektionale Schaltungsanordnung 15 eine Diode gemäß 7b und für die Schaltelemente 20 und 21 die
Schaltung in 11b verwendet, so können die
Steuereingänge ST_1,
ST_2 und ST_4 in 3 direkt miteinander verbunden
werden und von einem Taktsignal S_Takt in 4 angesteuert
werden. Zusammen mit einem Eingangssignal Input, läßt sich
in 4 der Verlauf der Ausgangssignale Output_nonCLK
der ungetakteten DTL in 2 und Output_CLK der getakteten NAND-Logik
mit paralleler unidirektionaler Schaltungsanordnung 15 in 3 ablesen.
Für das
Schaltdiagramm in 4 und 5 wird angenommen, daß das Eingangssignal
Input in 4 und 5 mit beiden
Eingängen 8 sowohl
der Schaltung in 2 als auch in 3 verbunden
ist.
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In 4 ist
neben dem Signalverlauf der logischen Pegel auch ein Vergleich der
Verlustleistung P(= Spannung U × Strom
I) der Schaltelemente 17, 18, 21 der
getakteten NAND-Logik mit paralleler unidirektionaler Schaltungsanordnung 15 in 3 mit der
Verlustleistung der Widerstände 7 und 8 der
ungetakteten DTL in 2 zu sehen. Der Verlustleistungsverlauf
von P(∼11)
des Widerstandes 11 und von P(∼12) des Widerstandes 12 in 4 zeigen sehr
deutlich, daß die
ungetaktete DTL in 2 zu jedem Zeitpunkt Energie
verbraucht, denn entweder ist das Eingangssignal Input in 4,
welches sowohl für
die getaktete, als auch die ungetaktete DTL verwendet wird, auf
einem High Pegel, dann ist zwar die Verlustleistung im Widerstand 11 nahezu
Null, aber durch die invertierende Funktion des Bipolartransistors 14 fließt ein statischer
Strom durch den Widerstand 12. Wechselt nun der Eingangspegel
Input von High zu Low ist es umgekehrt, d. h. es fließt ein statischer
Strom durch den Widerstand 11 und durch den Widerstand 12 fließt nahezu
kein Strom. Die statischen Ströme,
die immer durch einen der Widerstände 11 oder 12 fließen, verursachen
eine hohe kontinuierliche Verlustleistung, die den Einsatz der ungetakteten
DTL in hochintegrierten Chips unmöglich macht.
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Im
Zeitraum t = 0 bis t = T1 ist der Takt S_Takt auf Low, wodurch der
parasitäre
Kondensator 16 über
das Schaltelement 17 und der Leitungsknoten 19,
der den Ausgang dieser Gatterebene bildet, über das Schaltelement 18 immer
auf High Pegel gebracht werden und daher das Ausgangssignal Output_CLK dieser
Gatterebene ungültig
ist, da der Logikpegel kein Ergebnis einer logischen Operation ist.
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Während zum
Zeitpunkt t = T1 der Takt S_Takt von Low zu High wechselt, muß am Eingang 8 bereits
ein gültiger
logischer Pegel anliegen. Wegen des High Pegels am gemeinsamen Anschluß 10 bleibt
das Schaltelement 15 geschlossen. Mit dem Wechsel des Taktes
S_Takt von Low nach High, werden die Schaltelemente 17 und 18 geöffnet und
das Schaltelement 21 geschlossen. Dadurch, daß nun die
beiden Schaltelemente 20 und 21 geschlossen sind,
wechselt das Spannungspotential am Leitungsknoten 19 von
High zu Low, wodurch es an den Schaltelementen 20 und 21 zu
einem kurzzeitigen Stromfluß kommt.
Es kommt zu einer kurzzeitigen Verlustleistung, wie P(∼21) in 4 zeigt.
Am Ausgang Output_CLK der getakteten DTL in 3 liegt bis
zum Zeitpunkt t = T2 ein Low Pegel an. Damit der Pegel am Ausgang
Output_CLK gültig
bleibt, muss das Eingangssignal Input in 4 solange
einen gültigen
Pegel beibehalten, bis der Takt S_Takt zum Zeitpunkt t = T2 von
High zu Low wechselt.
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Der
Pegel des Ausgangs Output_CLK liegt während des Zeitraumes t = 0
bis t = T1 auf einem Low Pegel und wird nach dem Wechsel des Taktes S_Takt
zum Zeitpunkt t = T2 von High nach Low über das Schaltelement 18 auf
High Pegel gezogen, wodurch es wegen des Umladens der parasitären Kapazitäten der
nachfolgenden Gatterebene zu einer kurzzeitigen Verlustleistung
am Schaltelement 18 kommt, wie P(∼18) in 4 zeigt.
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Im
Zeitraum t = T2 bis t = T3 wechselt das Eingangssignal Input von
High zu Low und muss diesen Pegelwechsel für einen gültigen Pegel am Steuereingang
des Schaltelementes 15 vollzogen haben, bevor der Pegel
des Taktes S_Takt von Low nach High wechselt. Während des Zeitraums, in dem
das Eingangssignal Input einen Low Pegel annimmt, bis zum Zeitpunkt
t = T3 ist auch das Schaltelement 17 geschlossen und läßt einen
kostanten Stromfluß zwischen
der Versorgungsspannug V und der Masse zu. Dies führt für kurze
Zeit zu einem im Vergleich zur Verlustleistung beim Umladen von
parasitären
Kapazitäten
hohen Energieverbrauch. Um diese statische Verlustleistung zu minimieren,
muss der Zeitraum, den das Eingangssignal Input vor dem Zeitpunkt
t = T3 auf Low geht, möglicht
kurz gehalten werden. Gestaltet man das Takten der Schaltelemente 17, 18 und 21 wie
in 5 zu sehen ist, dann läßt sich eine statische Verlustleistung
sogar vollständig
verhindern und es kommt nur zu einem Umladen von parasitären Kapazitäten. Im
Zeitraum t = T2 bis t = T3 ist das Ausgangssignal Output_CLK ungültig.
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Zum
Zeitpunkt t = T3 wechselt der Takt S_Takt von Low zu High und öffnet die
Schaltelemente 17 und 18 und schließt das Schaltelement 21.
Wegen des Low Pegels des Eingangssignals Input und der invertierenden
Funktion des Schaltelementes 15 bleibt der Ausgang Output_CLK
auf einem High Pegel und ist sofort ein gültiger Ausgangswert.
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Im
Zeitraum t = T3 bis t = T4 bleiben alle Signale konstant.
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Zum
Zeitpunkt t = T4 wechselt das Taktsignal S_Takt von High zu Low
und und schließt
die Schaltelemente 17 und 18 und öffnet das
Schaltelement 21.
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Im
Zeitraum t = T4 bis t = T5 kommt es bei noch anliegendem Low Eingangssignal
und dem in dieser Taktphase geschlossenen Schaltelement 17 zu
einem kostanten Stromfluß zwischen
der Versorgungsspannug V und der Masse. Dies führt für kurze Zeit zu einem im Vergleich
zur Verlustleistung beim Umladen von parasitären Kapazitäten hohen Energieverbrauch.
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Um
diese statische Verlustleistung zu mindern, muss der Zeitraum, den
das Eingangssignal Input nach dem Zeitpunkt t = T4 auf High geht,
möglicht kurz
gehalten werden. Gestaltet man das Timing der Schaltelemente 17, 18 und 21,
wie in 5 zu sehen ist, dann läßt sich eine statische Verlustleistung
sogar vollständig
verhindern und es kommt nur zu einem Umladen von parasitären Kapazitäten. Im
Zeitraum t = T4 bis t = T5 ist das Ausgangssignal Output_CLK ungültig, da
das Ausgangssignal unabhängig
von einer logischen Operation einen High Pegel hat.
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2.
Werden für
die Schaltelemente 17 und 18 die Schaltung in 13c und für
die unidirektionale Schaltungsanordnung 15 eine Diode in 7b und für die Schaltelemente 20 und 21 die
Schaltung in 11b verwendet, so bestehen die
Steuereingänge ST_1
und ST_2 jeweils aus den beiden Eingängen S1 und S2 der Schaltung
in 13c und der Steuereingang ST_4 besteht aus dem
Eingang S in 11b. Bei dieser Schaltungsvariante
würden
also drei unterschiedliche Taktsignale benötigt, welches einen erhöhten Aufwand
für die
Taktsignalgenerierung bedeutet. Die Signaleingänge S2, welche in beiden Schaltelementen 17 und 18 vorkommen,
können miteinander
verbunden werden, genauso wie die Signaleingänge S1, welche in beiden Schaltelementen 17 und 18 vorkommen,
miteinander verbunden werden können.
Der Steuereingang ST_4 kann mit keinem der Anschlüsse der
beiden anderen Steuereingänge
ST_1, ST_2 verbunden werden, da die n-Kanal-FET's 44 und 45 andere
Spannungspotentiale als der n-Kanal-FET
aus 11b benötigt. Das am Gate des Transistors 44 anliegende
Taktsignal muss invers zum am Gate des Transistors 45 anliegenden Taktsignal
sein, damit immer einer der beiden Transistoren geöffnet ist.
Weist man nun dem Eingang ST_4 des Schaltelementes 21 mit
der Schaltungsvariante aus 11b das
Taktsignal S_Takt zu, so muss der Eingang 52 des Transistors 44 mit
dem inversen Taktsignal S_Takt_Inv versorgt werden, damit nur einer
der beiden Transistoren geschlossen ist und der Transistor 45 muss
wiederum mit dem zum Taktsignal des Transistors 44 inversen
Taktsignal versorgt werden, d. h. mit S Takt.
-
Das
Schaltdiagramm in 5 ist aufwendiger, als das in 4 und
behebt das in der Beschreibung zu 4 ausführlich erläuterte Problem
des unter bestimmten Bedingungen möglichen statischen Stromflußes mit
entsprechend hoher Verlustleistung. Um dies zu verhindern, muss
eine Überschneidung der
Schließungszeiten
des Schaltelementes 21 der VORHERGEHENDEN Gatterebene mit
dem Schaltelement 17 der direkt darauffolgenden Gatterebene unterbunden
werden. Dies kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, daß das Taktsignal
der vorhergehenden Gatterebene nur in den Zeiträumen ein gültiges Ausgangssignal liefert,
in denen das Schaltelement 17 der direkt darauffolgenden
Gatterebene geöffnet
ist. Dazu ist eine Entkopplung des Steuereingangs ST_1 des Schaltelementes 17 von
den Steuereingängen
ST_2 und ST_4 der Schaltelemente 18 und 21 erforderlich.
Der Steuereingang ST_1 des Schaltelementes 17 wird mit
dem Takt S_ST_1 in 5 und die Steuereingänge ST_2
und ST_4 der Schaltelemente 18 und 21 werden mit
dem Takt S_Takt verbunden. Das Taktsignal S_ST_1 hat eine kürzere Low
Periode, als das Taktsignal S_Takt und verhindert somit eine Überschneidung
der Schließzeiten
der beiden Schaltelemente.
-
In 8 besteht
die unidirektionale Schaltungsanordnung 15 aus einem n-Kanal-MOSFET 28, dessen
Gate-Anschluß mit
dem Drain-Anschluß direkt
verbunden ist, damit nur ein unidirektionaler Stromfluß möglich ist
und der n-Kanal-MOSFET 28 immer leitend ist, sofern das
Spannungspotential am Anschluß A
höher ist
als am Anschluß B
und sperrt, wenn das Spannungspotential am Anschluß B höher ist
als am Anschluß A
ist. Der Vorteil des n-Kanal-MOSFET 28 gegenüber einer
unidirektionalen Schaltungsanordnung 15, bestehend aus
einer Diode, ist, dass die Anzahl der Bauelementetypen niedriger
gehalten werden kann. Nachteilig ist der höhere "On"-Widerstand
gegenüber
der Diode bei vergleichbaren Bauelementeabmessungen.
-
In 9 besteht
die unidirektionale Schaltungsanordnung 15 aus einem n-Kanal-MOSFET 29 und
einem npn-Bipolartransistor 30, wobei der Gate-Anschluß mit dem
Drain-Anschluß des
n-Kanal-MOSFET's 29 direkt
verbunden ist, damit nur ein unidirektionaler Stromfluß möglich ist
und der n-Kanal-MOSFET 29 immer leitend ist, sofern das
Spannungspotential am Anschluß A
höher ist
als am Anschluß B
und sperrt, wenn das Spannungspotential am Anschluß B höher ist
als am Anschluß A
ist. Der MOSFET und der Bipolartransistor sind in Form einer Darlington-Schaltung miteinander
verknüpft
und dient der Stromverstärkung,
wodurch ein größerer Stromfluß erreicht
wird und die Schaltung schneller wird. Nachteilig ist die höhere Anzahl
an Bauelementetypen und der erhöhte
Flächenverbrauch
auf dem Chip.
-
In 10 besteht
die unidirektionale Schaltungsanordnung 15 aus einem npn-Bipolartransistor 32,
der im Vergleich zur Verwendung eines n-Kanal-MOSFET's bei gleichen Bauelementeabmessungen
einen geringeren "On"-Widerstand besitzt.
Nachteilig ist die erhöhte
Anzahl von Bauelementetypen.
-
In 11a–c
besteht das Schaltelement aus 6 aus
einem n-Kanal Feldeffekttransistor 32, der in 11b durch einen MOSFET 33 ersetzt wird
und in 11c durch einen Sperrschicht-FET 34.
Das Schaltelement ist mit dem MOSFET 32 am einfachsten
zu realisieren, da dieser ein Standardbauelement in heutigen Chipfertigungsprozessen
ist.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 11a–c für die Schaltelemente 17, 18, 20 und/oder 21 eingesetzt.
-
In 12a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form einer Darlington-Schaltung,
bei der der npn-Transistor 35 den Basisstrom für den verstärkenden
pnp-Bipolartransistor 36 liefert. Der FET wird vorteilhafterweise
als n-Kanal Type ausgeführt, da
die Elektronenbeweglichkeit deutlich größer ist, als die Löcherbeweglichkeit
von p-Kanal Transistoren und somit der "On"-Widerstand des n-Kanal FET's bei gleicher Bauelementegröße niedriger
ist. In 12b wird der n-Kanal FET durch
einen MOSFET 37 realisiert. In 12c wird
der n-Kanal FET durch einen Sperrschicht-FET 38 realisiert.
-
Der
Anschluß E
des NPN-Transistors 35 kann beispielsweise mit der Masse
oder mit dem Anschluß B
des Bipolartransistors 36 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse B und E liegt darin, daß nur solange
ein Strom durch den Transistor 35 fließt, wie es noch keinen Potentialausgleich
zwischen den Anschlüssen
A und B, E gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 18 in 3 eingesetzt
wird. Der Nachteil ist, daß mit
abnehmender Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B, E der Strom, der durch den Transistor 35 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Wird
der Anschluß E
hingegen mit der Masse verbunden und es liegt am Steuereingang S
des Transistors 35 ein High Pegel an und diese Schaltungsvariante
wird für
die Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses E mit der Masse liegt darin,
daß der
Strom, der durch den Transistor 35 fließt und den Bipolartransistor 36 geschlossen
hält, unabhängig von
der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und B
fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des Transistors 35 auf einem
High Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung des Anschlusses E mit dem Anschluß B.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch ein zusätzliches Bauelement,
d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 12a–c für die Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 13a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form einer Darlington-Schaltung,
bei der der npn-Transistor 39, der durch einen n-Kanal-MOSFET 42 oder
einen n-Kanal-Sperrschicht-FET 44 realisiert
werden kann, den Basisstrom für
den verstärkenden
pnp-Bipolartransistor 41 liefert. Sobald der pnp-Bipolartransistor 41 sperren
soll, wird mit dem Signal am Steuereingang S1 der npn-Transistor 40 geschlossen,
der durch einen n-Kanal-MOSFET 43 oder einen n-Kanal-Sperrschicht-FET 45 realisiert
werden kann, um die Basisladung des pnp-Bipolartransistor 41 schneller über den
npn-Transistor 40 entladen zu können. Um zu verhindern, dass
beide npn-Transistoren 39 und 40 gleichzeitig
geschlossen sind, müssen
sie mit zueinander inversen Taktsignalen angesteuert werden. Beide
FET's werden als
n-Kanal Type ausgeführt,
da die Elektronenbeweglichkeit deutlich größer ist, als die Löcherbeweglichkeit
von p-Kanal Transistoren und somit der "On"-Widerstand
der n-Kanal FET's
bei gleicher Bauelementegröße niedriger
ist. In 13b werden die beiden n-Kanal
FET's durch MOSFET's realisiert. In 13c werden die beiden n-Kanal FET's durch Sperrschicht-FET's realisiert.
-
Der
Anschluß D
des npn-Transistors 40 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung
V oder mit dem Anschluß A
des Bipolartransistors 41 verbunden werden.
-
Der
Anschluß E
des npn-Transistors 39 kann beispielsweise mit der Masse
oder mit dem Anschluß B
des Bipolartransistors 41 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses B mit E und des Anschlusses
D mit A liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den n-Kanal-MOSFET 39 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und
B, E gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 18 in 3 eingesetzt wird.
Der Nachteil ist, daß mit
abnehmender Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B, E der Strom, der durch den Transistor 39 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Wird
der Anschluß E
hingegen mit der Masse und der Anschluß D mit der Versorgungsspannung
V verbunden und es liegt am Steuereingang S2 des Transistors 39 ein
High Pegel an und diese Schaltungsvariante wird für die Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses E mit der Masse und des Anschlusses
D mit der Versorgungsspannung V liegt darin, daß der Strom, der durch den
Transistor 39 fließt
und den Bipolartransistor 41 geschlossen hält, unabhängig von
der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S2 des Transistors 39 auf einem
High Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung des Anschlusses E mit dem Anschluß B.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 13a–c für die Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 14 erfolgt
die Anordnung der Transistoren in Form einer Darlington-Schaltung,
bei der der n-Kanal-MOSFET 46 den verstärkenden Sperrschicht-FET 47 ansteuert.
Der FET wird vorteilhafterweise als n-Kanal Type ausgeführt, da
die Elektronenbeweglichkeit deutlich größer ist, als die Löcherbeweglichkeit
von p-Kanal Transistoren und somit der "On"-Widerstand
des n-Kanal FET's bei gleicher Bauelementegröße niedriger
ist.
-
Der
Anschluß D
des n-Kanal-MOSFET's 46 kann
beispielsweise mit der Versorgungsspannung V oder mit dem Anschluß A des
Sperrschicht-FET's 47 verbunden
werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse A und D liegt darin, daß nur solange
ein Strom durch den Transistor 46 fließt, wie es noch keinen Potentialausgleich
zwischen den Anschlüssen
A, D und B gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für die
Schaltelemente 20 oder 21 in 3 eingesetzt
wird. Der Nachteil ist, daß mit abnehmender
Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A, D und B der Strom,
der durch den Transistor 46 fließt, immer weiter abnimmt und
somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch die Schaltung insgesamt
langsamer wird.
-
Desweiteren
kann man den Anschluß D
vorteilhafterweise mit dem Ausgang 19 verbinden, wenn diese
Schaltungsvariante in das Schaltelement 21 implementiert
wird, da dadurch der "On"-Widerstand des Schaltelementes 20 keinen
negativen Einfluß auf den
n-Kanal-MOSFET 46 hat und der Gesamtwiderstand der Schaltelemente 20 und 21 sinkt
und die Schaltgeschwindigkeit erhöht.
-
Ein
weiteres Anwendungsgebiet dieser Schaltungsvariante ist die Verwendung
als eine unidirektionale Schaltungsanordnung 15, bei der
die Anschlüsse
A und D verbunden werden. Werden die Anschlüsse A und D mit dem gemeinsamen
Anschluß 10 und
der Anschluß B
mit dem Eingang 8 der Logikschaltung verbunden, dann läßt diese
Schaltungsvariante nur einen Stromfluß in technischer Stromrichtung
vom gemeinsamen Anschluß 10 zum Eingang 8 der
Logikschaltung zu und sperrt in der Gegenrichtung.
-
Wird
der Anschluß D
hingegen mit der Versorgungsspannung V verbunden und es liegt am Steuereingang
S des Transistors 46 ein High Pegel an und diese Schaltungsvariante
wird für
die Schaltelemente 20 und/oder 21 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß A
anliegende Spannungspotential auf einen Low Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses D mit der Versorgungsspannung
V liegt darin, daß der
Strom, der durch den Transistor 46 fließt und den Sperrschicht-FET 47 geschlossen
hält, unabhängig von
der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des Transistors 46 auf einem
High Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung des Anschlusses D mit dem Anschluß A.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch ein zusätzliches Bauelement,
d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
wird die Schaltungsvariante in 14 für die Schaltelemente 20, 21 und/oder
die unidirektionale Schaltungsanordnung 15 eingesetzt.
-
In 15a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form einer Darlington-Schaltung,
bei der der n-Kanal FET 48, der durch einen MOSFET 50 oder
einen Sperrschicht-FET 51 realisiert werden kann, mit einem
npn-Bipolartransistor 49 verbunden wird, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 15 und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen.
-
Der
Anschluß D
des npn-Transistors 48 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung
oder mit dem Anschluß A
des Bipolartransistors 49 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse A und D liegt darin, daß nur solange
ein Strom durch den n-Kanal-FET 48 fließt, wie es noch keinen Potentialausgleich
zwischen den Anschlüssen
A, D und B gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für die
Schaltelemente 20 oder 21 in 3 eingesetzt
wird. Der Nachteil ist, daß mit abnehmender
Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A, D und B der Strom,
der durch den n-Kanal-FET 48 fließt, immer weiter abnimmt und
somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch die Schaltung insgesamt
langsamer wird.
-
Desweiteren
kann man den Anschluß D
vorteilhafterweise mit dem Ausgang 19 verbinden, wenn diese
Schaltungsvariante in das Schaltelement 21 implementiert
wird, da dadurch der "On"-Widerstand des Schaltelementes 20 keinen
negativen Einfluß auf den
n-Kanal-MOSFET 48 hat und der Gesamtwiderstand der Schaltelemente 20 und 21 sinkt
und die Schaltgeschwindigkeit erhöht.
-
Ein
weiteres Anwendungsgebiet dieser Schaltungsvariante ist die Verwendung
als unidirektionale Schaltungsanordnung 15, bei der die
Anschlüsse
A und D verbunden werden. Werden die Anschlüsse A und D mit dem gemeinsamen
Anschluß 10 und
der Anschluß B
mit dem Eingang 8 der Logikschaltung verbunden, dann läßt diese
Schaltungsvariante nur einen Stromfluß in technischer Stromrichtung
vom gemeinsamen Anschluß 10 zum Eingang 8 der
Logikschaltung zu und sperrt in der Gegenrichtung.
-
Wird
der Anschluß D
hingegen mit der Versorgungsspannung V verbunden und es liegt am Steuereingang
S des Transistors 48 ein High Pegel an und diese Schaltungsvariante
wird für
die Schaltelemente 20 und/oder 21 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß A
anliegende Spannungspotential auf einen Low Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses D mit der Versorgungsspannung
V liegt darin, daß der
Strom, der durch den Transistor 48 fließt und den npn-Bipolartransistor 49 geschlossen
hält, unabhängig von
der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des Transistors 48 auf einem
High Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung des Anschlusses D mit dem Anschluß A.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch ein zusätzliches Bauelement,
d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 15a–c für die Schaltelemente 20, 21 und/oder die
unidirektionale Schaltungsanordnung 15 eingesetzt.
-
In 16a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form einer Darlington-Schaltung,
bei der der n-Kanal FET 53, der durch einen MOSFET 56 oder
einen Sperrschicht-FET 58 realisiert werden kann, mit einem
npn-Bipolartransistor 54 verbunden wird, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte Treiberfähigkeit
des Schaltelementes und damit eine Geschwindigkeitssteigerung bei
der Änderung
eines logischen Pegels zu erzielen. Um das Abschalten des npn-Bipolartransistor 54 zu
beschleunigen, wurde die Schaltung um den n-Kanal-FET 52 ergänzt, der
durch einen MOSFET 55 oder einen Sperrschicht-FET 57 realisiert
werden kann. Soll der npn-Bipolartransistor 54 abgeschaltet
werden, wird der n-Kanal-FET 52 durch ein entsprechendes
Taktsignal am Steuereingang S2 geschlossen und die noch in der Basis
des Bipolartransistors enthaltene Ladung kann über den n-Kanal-FET 52 abfließen, wodurch
der Bipolartransistor schneller abgeschaltet wird.
-
Der
Anschluß D
des npn-Transistors 53 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung
oder mit dem Anschluß A
des Bipolartransistors 54 verbunden werden.
-
Der
Anschluß E
des n-Kanal-Transistors 52 kann beispielsweise mit der
Masse oder mit dem Anschluß B
des npn-Bipolartransistors 54 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses D mit A und des Anschlusses
E mit B liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den n-Kanal-FET 53 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A,
D, B und E gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für die
Schaltelemente 20 oder 21 in 3 eingesetzt
wird. Der Nachteil ist, daß mit
abnehmender Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A,
D, B und E der Strom, der durch den n-Kanal-FET 53 fließt, immer weiter abnimmt und
somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch die Schaltung insgesamt
langsamer wird.
-
Desweiteren
kann man den Anschluß D
vorteilhafterweise mit dem Ausgang 19 verbinden, wenn diese
Schaltungsvariante in das Schaltelement 21 implementiert
wird, da dadurch der "On"-Widerstand des Schaltelementes 20 keinen
negativen Einfluß auf den
n-Kanal-MOSFET 53 hat und der Gesamtwiderstand der Schaltelemente 20 und 21 sinkt
und die Schaltgeschwindigkeit erhöht.
-
Ein
weiteres Anwendungsgebiet dieser Schaltungsvariante ist die Verwendung
als unidirektionale Schaltungsanordnung 15, bei der die
Anschlüsse
A und D verbunden werden. Werden die Anschlüsse A und D mit dem gemeinsamen
Anschluß 10 und
der Anschluß B
mit dem Eingang 8 der Logikschaltung verbunden, dann läßt diese
Schaltungsvariante nur einen Stromfluß in technischer Stromrichtung
vom gemeinsamen Anschluß 10 zum Eingang 8 der
Logikschaltung zu und sperrt in der Gegenrichtung.
-
Wird
der Anschluß D
hingegen mit der Versorgungsspannung V und der Anschluß E mit
Masse verbunden und es liegt am Steuereingang S1 des Transistors 53 ein
High Pegel an und diese Schaltungsvariante wird für die Schaltelemente 20 und/oder 21 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß A
anliegende Spannungspotential auf einen Low Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses D mit der Versorgungsspannung
V und der Anschluß E
mit Masse liegt darin, daß der
Strom, der durch den Transistor 53 fließt und den npn-Bipolartransistor 54 geschlossen
hält, unabhängig von
der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und B
fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S1 des Transistors 53 auf einem
High Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung des Anschlusses D mit dem Anschluß A.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch ein zusätzliches Bauelement,
d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 16a–c für die Schaltelemente 20, 21 und/oder die
unidirektionale Schaltungsanordnung 15 eingesetzt.
-
In 17a erfolgt die Anordnung der Transistoren in
Form zweier hintereinandergeschalteter Darlington-Schaltungen, bei
der der n-Kanal FET 59, der durch einen MOSFET 62 oder
einen Sperrschicht-FET 63 realisiert werden kann, mit der
Basis eines npn-Bipolartransistors 60 verbunden wird und die
erste Darlington-Schaltung darstellt, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte
Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 17a–c und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen. Um die Stromverstärkung
noch weiter zu erhöhen,
wird der Kollektor des npn-Bipolartransistors 60 mit der
Basis des pnp-Bipolartransistors 61 verbunden und stellt
einen zweiten Schaltungsteil in Form einer Darlington-Schaltung
dar.
-
Der
Anschluß D
des n-Kanal-FET's 59 kann beispielsweise
mit der Versorgungsspannung oder mit dem Anschluß A des Bipolartransistors 61 verbunden
werden.
-
Der
Anschluß E
des npn-Bipolartransistors 60 kann beispielsweise mit der
Masse oder mit dem Anschluß B
des Bipolartransistors 61 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses B mit E und des Anschlusses
D mit A liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den n-Kanal-Transistor 59 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A,
D und B, E gibt und ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 18 in 3 eingesetzt
wird. Der Nachteil ist, daß mit
abnehmender Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A,
D und B, E der Strom, der durch den Transistor 59 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Wird
der Anschluß E
hingegen mit der Masse und des Anschlusses D mit der Versorgungsspannung
V verbunden und es liegt am Steuereingang S des Transistors 59 ein
High Pegel an und diese Schaltungsvariante wird für die Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses E mit der Masse und des Anschlusses
D mit der Versorgungsspannung V liegt darin, daß der Strom, der durch den
Transistor 59 fließt
und den npn-Bipolartransistor 60 geschlossen hält, unabhängig von
der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des Transistors 59 auf einem
High Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung des Anschlusses E mit dem Anschluß B.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 17a–c für die Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 18a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form zweier hintereinandergeschalteter Darlington-Schaltungen,
bei der der n-Kanal FET 65, der durch einen MOSFET 69 oder
einen Sperrschicht-FET 71 realisiert werden kann, mit der
Basis eines npn-Bipolartransistors 66 verbunden wird und die
erste Darlington-Schaltung darstellt, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte
Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 18a–c und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen. Um die Stromverstärkung
noch weiter zu erhöhen,
wird der Kollektor des npn-Bipolartransistors 66 mit der
Basis des pnp-Bipolartransistors 67 verbunden und stellt
einen zweiten Schaltungsteil in Form einer Darlington-Schaltung
dar. Um das Abschalten des npn-Bipolartransistors 66 zu
beschleunigen, wurde die Schaltung um den n-Kanal-FET 64 ergänzt, der
durch einen MOSFET 68 oder einen Sperrschicht-FET 70 realisiert werden
kann. Soll der npn-Bipolartransistor 66 abgeschaltet werden,
wird der n-Kanal-FET 64 durch ein entsprechendes Taktsignal
am Steuereingang S2 geschlossen und die noch in der Basis des npn-Bipolartransistors 66 enthaltene
Ladung kann über
n-Kanal-FET 64 abfließen,
wodurch der Bipolartransistor schneller öffnet.
-
Der
Anschluß D
des npn-Transistors 65 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung
oder mit dem Anschluß A
des pnp-Bipolartransistors 67 verbunden werden.
-
Der
Anschluß E
des npn-Transistors 64 kann beispielsweise mit der Masse
oder mit dem Anschluß B
des pnp-Bipolartransistors 67 verbunden werden.
-
Der
Anschluß F
des npn-Bipolartransistors 66 kann beispielsweise mit der
Masse oder mit dem Anschluß B
des pnp-Bipolartransistors 67 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse E und F mit B und des Anschlusses
D mit dem Anschluß A
liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den n-Kanal-Transistor 65 und den
npn-Bipolartransistor 66 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A,
D und B, E, F gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 18 in 3 eingesetzt
wird. Der Nachteil ist, daß mit
abnehmender Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A,
D, B, E und F der Strom, der durch die Transistoren 65 und 66 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Werden
die Anschlüsse
E und F hingegen mit der Masse und der Anschluß D mit der Versorgungsspannung
V verbunden und es liegt am Steuereingang S1 des Transistors 65 ein
High Pegel an und diese Schaltungsvariante wird für die Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse E und F mit der Masse und
der Anschluß D
mit der Versorgungsspannung V liegt darin, daß der Strom, der durch die
Transistoren 65 und 66 fließt und den pnp-Bipolartransistor 67 geschlossen
halten, unabhängig
von der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S1 des n-Kanal-Transistors 65 auf
einem High Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung der Anschlüsse E und F mit dem Anschluß B.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 18a–c für die Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 19a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form zweier hintereinandergeschalteter Darlington-Schaltungen,
bei der der n-Kanal FET 73, der durch einen MOSFET 78 oder
einen Sperrschicht-FET 81 realisiert werden kann, mit der
Basis eines npn-Bipolartransistors 74 verbunden wird und die
erste Darlington-Schaltung darstellt, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte
Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 19a–c und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen. Um die Stromverstärkung
noch weiter zu erhöhen,
wird der Kollektor des npn-Bipolartransistors 74 mit der
Basis des pnp-Bipolartransistors 76 verbunden und stellt
einen zweiten Schaltungsteil in Form einer Darlington-Schaltung
dar.
-
Mit
Hilfe des n-Kanal-FET's 72,
der durch einen MOSFET 77 oder einen Sperrschicht-FET 80 realisiert
werden kann, kann durch eine entsprechende Ansteuerung des Steuereingangs
S2 das Abschalten des npn-Bipolartransistors 74 beschleunigt werden.
Um auch das Abschalten des pnp-Bipolartransistors 76 zu
beschleunigen, wurde die Schaltung um den n-Kanal-FET 75 ergänzt, der
durch einen MOSFET 57 oder einen Sperrschicht-FET 60 realisiert
werden kann und durch dasselbe Taktsignal angesteuert wird, wie
der n-Kanal-Transistor 72. Sollen die Bipolartransistoren 74 und 76 abgeschaltet
werden, dann werden die n-Kanal-FET's 72 und 75 durch ein
entsprechendes Taktsignal am Steuereingang S2 geschlossen und die
noch in der Basis der jeweiligen Bipolartransistoren 74 und 76 enthaltene
Ladung kann jeweils über
die n-Kanal-FET's 72 und 75 abfließen, wodurch
sich die Bipolartransistoren schneller öffnen.
-
Der
Anschluß D
des npn-Transistors 73 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung
oder mit dem Anschluß A
des pnp-Bipolartransistors 76 verbunden werden.
-
Der
Anschluß G
des npn-Transistors 75 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung
oder mit dem Anschluß A
des pnp-Bipolartransistors 76 verbunden werden.
-
Der
Anschluß E
des npn-Transistors 72 kann beispielsweise mit der Masse
oder mit dem Anschluß B
des pnp-Bipolartransistors 76 verbunden werden.
-
Der
Anschluß F
des npn-Bipolartransistors 74 kann beispielsweise mit der
Masse oder mit dem Anschluß B
des pnp-Bipolartransistors 76 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse E und F mit B und der Anschlüsse D und
G mit A liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den n-Kanal-Transistor 73 und den
npn-Bipolartransistor 74 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A,
D, G und B, E, F gibt und ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen,
fließt
auch kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 18 in 3 eingesetzt wird
und die Anschlüsse
D und G mit dem Anschluß A
verbunden werden. Der Nachteil ist, daß mit abnehmender Potentialdifferenz
zwischen den Anschlüssen
A, D, G und B, E, F der Strom, der durch die Transistoren 73 und 74 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Werden
die Anschlüsse
E und F hingegen mit der Masse verbunden und die Anschlüsse D und G
werden mit der Versorgungsspannung V verbunden und es liegt am Steuereingang
S1 des Transistors 73 ein High Pegel an und diese Schaltungsvariante
wird für
die Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse E und F mit der Masse und
der Anschlüsse
D und G mit der Versorgungsspannung V liegt darin, daß der Strom,
der durch die Transistoren 73 und 74 fließt und den
pnp-Bipolartransistor 73 geschlossen halten, unabhängig von
der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S1 des n-Kanal-Transistors 73 auf
einem High Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung der Anschlüsse E und F mit dem Anschluß B.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft. Bevorzugt werden die Schaltungsvarianten in 19a–c
für die
Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 20a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form zweier hintereinandergeschalteter Darlington-Schaltungen,
bei der der n-Kanal FET 83, der durch einen MOSFET 86 oder
einen Sperrschicht-FET 87 realisiert werden kann, mit der
Basis eines pnp-Bipolartransistors 84 verbunden wird und die
erste Darlington-Schaltung darstellt, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte
Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 20a–c und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen. Um die Stromverstärkung
noch weiter zu erhöhen,
wird der Kollektor des pnp-Bipolartransistors 84 mit der
Basis des npn-Bipolartransistors 85 verbunden und stellt
einen zweiten Schaltungsteil in Form einer Darlington-Schaltung
dar.
-
Der
Anschluß D
des pnp-Bipolartransistors 84 kann beispielsweise mit der
Versorgungsspannung oder mit dem Anschluß A des npn-Bipolartransistors 85 verbunden
werden.
-
Der
Anschluß E
des n-Kanal-Transistors 83 kann beispielsweise mit der
Masse oder mit dem Anschluß B
des npn-Bipolartransistors 85 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses D mit A und des Anschlusses
E mit B liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den n-Kanal-Transistor 83 und den
pnp-Bipolartransistor 84 fließt, wie es noch keinen Potentialausgleich
zwischen den Anschlüssen
A, D und B, F gibt und ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen,
fließt
auch kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 20 in 3 eingesetzt
wird und der Anschluß E
mit dem Anschluß B
verbunden wird. Der Nachteil ist, daß mit abnehmender Potentialdifferenz
zwischen den Anschlüssen
A, D und B, F der Strom, der durch die Transistoren 83 und 84 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Desweiteren
kann man den Anschluß D
vorteilhafterweise mit dem Ausgang 19 verbinden, wenn diese
Schaltungsvariante in das Schaltelement 21 implementiert
wird, da dadurch der "On"-Widerstand des Schaltelementes 20 keinen
negativen Einfluß auf den
n-Kanal-MOSFET 83 und den Bipolartransistor 84 hat
und der Gesamtwiderstand der Schaltelemente 20 und 21 sinkt
und die Schaltgeschwindigkeit erhöht.
-
Ein
weiteres Anwendungsgebiet dieser Schaltungsvariante ist die Verwendung
als eine unidirektionale Schaltungsanordnung 15, bei der
die Anschlüsse
A und D verbunden werden. Werden die Anschlüsse A und D mit dem gemeinsamen
Anschluß 10 und
der Anschluß B
mit dem Eingang 8 der Logikschaltung verbunden, dann läßt diese
Schaltungsvariante nur einen Stromfluß in technischer Stromrichtung
vom gemeinsamen Anschluß 10 zum Eingang 8 der
Logikschaltung zu und sperrt in der Gegenrichtung.
-
Wird
der Anschluß D
hingegen mit der Versorgungsspannung V und der Anschluß E mit
Masse verbunden und es liegt am Steuereingang S des Transistors 83 ein
High Pegel an und diese Schaltungsvariante wird für die Schaltelemente 20 und/oder 21 in 3 eingesetzt
und der Anschluß E wird
mit Masse verbunden, dann wird das am Anschluß A anliegende Spannungspotential
auf einen Low Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses D mit der Versorgungsspannung
V und des Anschlusses E mit Masse liegt darin, daß der Strom,
der durch die Transistoren 83 und 84 fließt und den npn-Bipolartransistor 85 geschlossen
halten, unabhängig
von der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des n-Kanal-Transistors 83 auf
einem High Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung des Anschlusses D mit dem Anschluß A.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 20a–c für die Schaltelemente 17, 18, 20, 21 und/oder
die unidirektionale Schaltungsanordnung 15 eingesetzt.
-
In 21a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form zweier hintereinandergeschalteter Darlington-Schaltungen,
bei der der n-Kanal FET 88, der durch einen MOSFET 92 oder
einen Sperrschicht-FET 94 realisiert werden kann, mit der
Basis eines pnp-Bipolartransistors 90 verbunden wird und die
erste Darlington-Schaltung darstellt, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte
Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 21a–c und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen. Um die Stromverstärkung
noch weiter zu erhöhen,
wird der Kollektor des pnp-Bipolartransistors 90 mit der
Basis des npn-Bipolartransistors 91 verbunden und stellt
einen zweiten Schaltungsteil in Form einer Darlington-Schaltung
dar.
-
Mit
Hilfe des n-Kanal-FET's 89,
der durch einen MOSFET 93 oder einen Sperrschicht-FET 95 realisiert
werden kann, kann durch eine entsprechende Ansteuerung des Steuereingangs
S1 das Abschalten des pnp-Bipolartransistors 90 beschleunigt werden.
-
Sollen
die Bipolartransistoren 90 und 91 abgeschaltet
werden, dann wird der n-Kanal-FET 89 durch ein entsprechendes
Taktsignal am Steuereingang S1 geschlossen und die noch in der Basis
des Bipolartransistors 90 enthaltene Ladung kann über den
n-Kanal-FET 89 abfließen,
wodurch der pnp-Bipolartransistor 90 schneller öffnet.
-
Der
Anschluß D
des n-Kanal-FET's 89 kann beispielsweise
mit der Versorgungsspannung oder mit dem Anschluß A des npn-Bipolartransistors 91 verbunden
werden.
-
Der
Anschluß G
des pnp-Transistors 90 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung
oder mit dem Anschluß A
des npn-Bipolartransistors 91 verbunden werden.
-
Der
Anschluß E
des n-Kanal-Transistors 88 kann beispielsweise mit der
Masse oder mit dem Anschluß B
des npn-Bipolartransistors 91 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses D und G mit A und des Anschlusses
E mit B liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den n-Kanal-Transistor 88 und den
pnp-Bipolartransistor 90 fließt, wie es noch keinen Potentialausgleich
zwischen den Anschlüssen
A, D, G und B, E gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen,
fließt
auch kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 20 in 3 eingesetzt
wird und der Anschluß E
mit dem Anschluß B verbunden
wird. Der Nachteil ist, daß mit
abnehmender Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A, D,
G und B, E der Strom, der durch die Transistoren 88 und 90 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Desweiteren
kann man den Anschluß G
vorteilhafterweise mit dem Ausgang 19 verbinden, wenn diese
Schaltungsvariante in das Schaltelement 21 implementiert
wird, da dadurch der "On"-Widerstand des Schaltelementes 20 keinen
negativen Einfluß auf den
n-Kanal-MOSFET 88 und den Bipolartransistor 90 hat
und der Gesamtwiderstand der Schaltelemente 20 und 21 sinkt
und die Schaltgeschwindigkeit erhöht.
-
Werden
die Anschlüsse
D und G hingegen mit der Versorgungsspannung V und der Anschluß E mit
Masse verbunden und es liegt am Steuereingang S2 des Transistors 88 ein
High Pegel an und diese Schaltungsvariante wird für die Schaltelemente 20 und/oder 21 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß A
anliegende Spannungspotential auf einen Low Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse D und G mit der Versorgungsspannung
V und der Anschluß E
mit Masse liegt darin, daß der
Strom, der durch die Transistoren 88 und 90 fließt und den npn-Bipolartransistor 91 geschlossen
halten, unabhängig
von der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S2 des n-Kanal-Transistors 88 auf
einem High Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung der Anschlüsse D und G mit dem Anschluß A.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft. Bevorzugt werden die Schaltungsvarianten in 21a–c
für die
Schaltelemente 20 und/oder 21 eingesetzt.
-
In 22a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form zweier hintereinandergeschalteter Darlington-Schaltungen,
bei der der n-Kanal FET 96, der durch einen MOSFET 101 oder
einen Sperrschicht-FET 104 realisiert werden kann, mit
der Basis eines pnp-Bipolartransistors 99 verbunden wird
und die erste Darlington-Schaltung darstellt, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte
Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 22a–c und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen. Um die Stromverstärkung
noch weiter zu erhöhen,
wird der Kollektor des pnp-Bipolartransistors 99 mit der
Basis des npn-Bipolartransistors 100 verbunden und stellt
einen zweiten Schaltungsteil in Form einer Darlington-Schaltung
dar.
-
Mit
Hilfe des n-Kanal-FET's 97,
der durch einen MOSFET 102 oder einen Sperrschicht-FET 105 realisiert
werden kann, kann durch eine entsprechende Ansteuerung des Steuereingangs
S2 das Abschalten des pnp-Bipolartransistors 99 beschleunigt werden.
-
Um
auch das Abschalten des npn-Bipolartransistors 100 zu beschleunigen,
wurde die Schaltung um den n-Kanal-FET 98 ergänzt, der
durch einen MOSFET 32 oder einen Sperrschicht-FET 35 realisiert
werden kann und das an den n-dotierten Zonen der n-Kanal-Transistoren 96 und 97 anliegende Spannungspotential
gesteuert wird.
-
Sollen
die Bipolartransistoren 99 und 100 abgeschaltet
werden, dann wird der n-Kanal-FET 97 durch ein entsprechendes
Taktsignal am Steuereingang S1 geschlossen und die noch in der Basis
des Bipolartransistors 99 enthaltene Ladung kann über den
n-Kanal-FET 97 abfließen,
wodurch der pnp-Bipolartransistor 99 schneller öffnet. Mit
der Änderung des
Spannungspotentials an der Basis des pnp-Bipolartransistors 99 zu
einem High Pegel schließt
der n-Kanal-FET 98 und lädt die noch in der Basis des
Bipolartransistors 100 enthaltene Ladung um und beschleunigt
dadurch dessen Abschaltung.
-
Der
Anschluß D
des n-Kanal-FET's 97 kann beispielsweise
mit der Versorgungsspannung oder mit dem Anschluß A des npn-Bipolartransistors 100 verbunden
werden.
-
Der
Anschluß G
des pnp-Transistors 99 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung
oder mit dem Anschluß A
des npn-Bipolartransistors 100 verbunden werden.
-
Der
Anschluß E
des n-Kanal-Transistors 96 kann beispielsweise mit der
Masse oder mit dem Anschluß B
des npn-Bipolartransistors 100 verbunden werden.
-
Der
Anschluß F
des n-Kanal-FET's 98 kann beispielsweise
mit der Masse oder mit dem Anschluß B des npn-Bipolartransistors 100 verbunden
werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse D und G mit A und der Anschlüsse E und
F mit B liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den n-Kanal-Transistor 96 und den
pnp-Bipolartransistor 99 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und
B gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 20 in 3 eingesetzt wird
und der Anschluß E
mit dem Anschluß B
verbunden wird. Der Nachteil ist, daß mit abnehmender Potentialdifferenz
zwischen den Anschlüssen
A, B, D, E, F und G der Strom, der durch die Transistoren 96 und 99 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Desweiteren
kann man den Anschluß G
vorteilhafterweise mit dem Ausgang 19 verbinden, wenn diese
Schaltungsvariante in das Schaltelement 21 implementiert
wird, da dadurch der "On"-Widerstand des Schaltelementes 20 keinen
negativen Einfluß auf den
n-Kanal-MOSFET 96 und den Bipolartransistor 99 hat
und der Gesamtwiderstand der Schaltelemente 20 und 21 sinkt
und die Schaltgeschwindigkeit erhöht.
-
Werden
die Anschlüsse
D und G hingegen mit der Versorgungsspannung V und die Anschlüsse E und
F mit der Masse verbunden und es liegt am Steuereingang S2 des Transistors 96 ein
High Pegel an und diese Schaltungsvariante wird für die Schaltelemente 20 und/oder 21 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß A
anliegende Spannungspotential auf einen Low Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse D und G mit der Versorgungsspannung
V und der Anschlüsse
E und F mit Masse liegt darin, daß der Strom, der durch die
Transistoren 96 und 99 fließt und den npn-Bipolartransistor 100 geschlossen
halten, unabhängig
von der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S2 des n-Kanal-Transistors 96 auf
einem High Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung der Anschlüsse D und G mit dem Anschluß A.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 22a–c für die Schaltelemente 20 und/oder 21 eingesetzt.
-
In 23a–c
besteht das Schaltelement aus 6 aus
einem p-Kanal-FET 106. Der p-Kanal FET 106 in 23a kann, wie in 23b zu
sehen ist, durch einen p-Kanal Isolierschicht-FET 107 (MOSFET)
oder einen Sperrschicht-FET 108 in 23c realisiert
werden. Das Schaltelement ist mit dem MOSFET 107 am einfachsten
zu realisieren, da dieser ein Standardbauelement in heutigen Chipfertigungsprozessen
ist.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 23a–c für die Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 24a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form einer Darlington-Schaltung,
bei der der p-Kanal FET 109, der durch einen MOSFET 111 oder
einen Sperrschicht-FET 112 realisiert werden kann, mit
einem pnp-Bipolartransistor 110 verbunden wird, um durch
die Stromverstärkung
eine erhöhte Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 6 und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen.
-
Der
Anschluß E
des PNP-Transistors 109 kann beispielsweise mit der Masse
oder mit dem Anschluß B
des Bipolartransistors 110 verbunden werden.
-
Wird
der Anschluß E
mit dem Anschluß B des
Bipolartransistors 110 verbunden und es liegt am Steuereingang
S des Transistors ein Low Pegel an und diese Schaltungsvariante
wird für
die Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High PegeL gezogen. Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse B und E liegt darin, daß nur solange
ein Strom durch den Transistor 109 fließt, wie es noch keinen Potentialausgleich
zwischen den Anschlüssen
A und B, E gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr. Der Nachteil ist, daß mit abnehmender Potentialdifferenz zwischen
den Anschlüssen
A und B, E der Strom, der durch den Transistor 109 fließt, immer
mehr abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Wird
der Anschluß E
hingegen mit der Masse verbunden und es liegt am Steuereingang S
des Transistors 109 ein Low Pegel an und diese Schaltungsvariante
wird für
die Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses E mit der Masse liegt darin,
daß der
Strom, der durch den Transistor 109 fließt und den
Bipolartransistor 23 geschlossen hält, unabhängig von der abnehmenden Potentialdifferenz
zwischen den Anschlüssen
A und B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des Transistors 109 auf einem
Low Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung des Anschlusses E mit dem Anschluß B.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in den 24a–c für die Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 25a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form einer Darlington-Schaltung,
bei der der pnp-Transistor 113, der durch einen p-Kanal-MOSFET 116 oder
einen n-Kanal-Sperrschicht-FET 118 realisiert
werden kann, den Basisstrom für
den verstärkenden
pnp-Bipolartransistor 115 liefert. Wechselt der Pegel am
Steuereingang S von Low nach High, schließt der n-Kanal-FET 114, der
durch einen n-Kanal-MOSFET 117 oder einen n-Kanal-Sperrschicht-FET 119 realisiert
werden kann und beschleunigt die Verminderung von Ladungen in der
Basis des pnp-Bipolartransistors 11S,
der dadurch schneller sperrt. Nachteilig ist die erhöhte Komplexität im Chipfertigungsprozess
durch eine zusätzliche
Bauelementetype (Bipolartransistor) und der größere Flächenbedarf auf dem Chip.
-
Der
Anschluß D
des npn-Transistors 114 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung
V oder mit dem Anschluß A
des Bipolartransistors 115 verbunden werden.
-
Der
Anschluß E
des pnp-Transistors 113 kann beispielsweise mit der Masse
oder mit dem Anschluß B
des Bipolartransistors 115 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses E mit B und des Anschlusses
D mit A liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den p-Kanal-MOSFET 113 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A,
D und B, E gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 18 in 3 eingesetzt
wird. Der Nachteil ist, daß mit
abnehmender Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B, E der Strom, der durch den Transistor 113 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Wird
der Anschluß E
hingegen mit der Masse und der Anschluß D mit der Versorgungsspannung
V verbunden und es liegt am Steuereingang S des Transistors 113 ein
Low Pegel an und diese Schaltungsvariante wird für die Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses E mit der Masse und des Anschlusses
D mit der Versorgungsspannung V liegt darin, daß der Strom, der durch den
Transistor 113 fließt
und den Bipolartransistor 115 geschlossen hält, unabhängig von
der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des Transistors 113 auf einem
Low Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung des Anschlusses E mit dem Anschluß B.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft. Bevorzugt werden die Schaltungsvarianten in 25a–c
für die
Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 26a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form einer Darlington-Schaltung,
bei der der p-Kanal-FET 120, der durch einen MOSFET 122 oder
einen Sperrschicht-FET 123 realisiert werden kann, mit
einem npn-Bipolartransistor 121 verbunden wird, um durch
die Stromverstärkung
eine erhöhte Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 26 und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen.
-
Der
Anschluß D
des pnp-Transistors 120 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung oder
mit dem Anschluß A
des Bipolartransistors 121 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse A und D liegt darin, daß nur solange
ein Strom durch den p-Kanal-FET 120 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und
B, D gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für die
Schaltelemente 17 oder 18 in 3 eingesetzt
wird. Der Nachteil ist, daß mit abnehmender
Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und B, D der Strom,
der durch den p-Kanal-FET 120 fließt, immer weiter abnimmt und
somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch die Schaltung insgesamt
langsamer wird.
-
Wird
der Anschluß D
hingegen mit der Versorgungsspannung V verbunden und es liegt am Steuereingang
S des Transistors 120 ein Low Pegel an und diese Schaltungsvariante
wird für
die Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses D mit der Versorgungsspannung
V liegt darin, daß der
Strom, der durch den Transistor 120 fließt und den
npn-Bipolartransistor 121 geschlossen hält, unabhängig von der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen
den Anschlüssen
A und B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des Transistors 120 auf einem
Low Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung des Anschlusses D mit dem Anschluß A.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 26a–c für die Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 27a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form einer Darlington-Schaltung,
bei der der p-Kanal-FET 125, der durch einen MOSFET 128 oder
einen Sperrschicht-FET 130 realisiert werden kann, mit
einem npn-Bipolartransistor 126 verbunden wird, um durch
die Stromverstärkung
eine erhöhte Treiberfähigkeit
des Schaltelementes und damit eine Geschwindigkeitssteigerung bei
der Änderung
eines logischen Pegels zu erzielen. Um das Abschalten des npn-Bipolartransistor 126 zu
beschleunigen, wurde die Schaltung um den n-Kanal-FET 124 ergänzt, der
durch einen MOSFET 127 oder einen Sperrschicht-FET 129 realisiert
werden kann. Soll der npn-Bipolartransistor 126 abgeschaltet
werden, wird der n-Kanal-FET 124 durch
ein entsprechendes Taktsignal am Steuereingang S geschlossen und
die noch in der Basis des Bipolartransistors enthaltene Ladung kann über den
n-Kanal-FET 124 abfließen, wodurch
der Bipolartransistor sich schneller abschaltet.
-
Der
Anschluß D
des pnp-Transistors 125 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung oder
mit dem Anschluß A
des Bipolartransistors 126 verbunden werden.
-
Der
Anschluß E
des n-Kanal-Transistors 124 kann beispielsweise mit der
Masse oder mit dem Anschluß B
des npn-Bipolartransistors 126 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses D mit A und des Anschlusses
E mit B liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den p-Kanal-FET 125 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A,
D und B, E gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für die
Schaltelemente 17 oder 18 in 3 eingesetzt
wird. Der Nachteil ist, daß mit
abnehmender Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A,
D und B, E der Strom, der durch den p-Kanal-FET 125 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch die
Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Wird
der Anschluß D
hingegen mit der Versorgungsspannung V und der Anschluß E mit
Masse verbunden und es liegt am Steuereingang S des Transistors 125 ein
Low Pegel an und diese Schaltungsvariante wird für die Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses D mit der Versorgungsspannung
V und des Anschlusses E mit der Masse liegt darin, daß der Strom, der
durch den Transistor 125 fließt und den npn-Bipolartransistor 126 geschlossen
hält, unabhängig von der
abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des Transistors 125 auf einem
Low Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung des Anschlusses D mit dem Anschluß A.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft. Bevorzugt werden die Schaltungsvarianten in 27a–c
für die
Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 28a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form zweier hintereinandergeschalteter Darlington-Schaltungen,
bei der der p-Kanal-FET 131, der durch einen MOSFET 134 oder
einen Sperrschicht-FET 135 realisiert werden kann, mit
der Basis eines npn-Bipolartransistors 132 verbunden wird
und die erste Darlington-Schaltung darstellt, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte
Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 28a–b und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen. Um die Stromverstärkung
noch weiter zu erhöhen,
wird der Kollektor des npn-Bipolartransistors 132 mit der
Basis des pnp-Bipolartransistors 133 verbunden und stellt
einen zweiten Schaltungsteil in Form einer Darlington-Schaltung
dar.
-
Der
Anschluß D
des p-Kanal-FET's 131 kann beispielsweise
mit der Versorgungsspannung oder mit dem Anschluß A des Bipolartransistors 133 verbunden
werden.
-
Der
Anschluß E
des npn-Bipolartransistors 132 kann beispielsweise mit
der Masse oder mit dem Anschluß B
des Bipolartransistors 133 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses E mit B und des Anschlusses
D mit A liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den p-Kanal-Transistor 131 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A,
D und B, E gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 18 in 3 eingesetzt
wird. Der Nachteil ist, daß mit
abnehmender Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A,
D und B, E der Strom, der durch den Transistor 131 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Wird
der Anschluß E
hingegen mit der Masse und D mit der Versorgungsspannung V verbunden und
es liegt am Steuereingang S des Transistors 131 ein Low
Pegel an und diese Schaltungsvariante wird für die Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses E mit der Masse und des Anschlusses
D mit der Versorgungsspannung V liegt darin, daß der Strom, der durch den
Transistor 131 fließt
und den npn-Bipolartransistor 132 geschlossen hält, unabhängig von
der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des Transistors 131 auf einem
Low Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist,
als bei einer Verbindung des Anschlusses E mit dem Anschluß B.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 28a–c für die Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 29a–b
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form zweier hintereinandergeschalteter
Darlington-Schaltungen, bei der der p-Kanal-FET 137, der
durch einen MOSFET 141 realisiert werden kann, mit der
Basis eines npn-Bipolartransistors 138 verbunden wird und
die erste Darlington-Schaltung darstellt, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte
Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 29a–b und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen. Um die Stromverstärkung
noch weiter zu erhöhen,
wird der Kollektor des npn-Bipolartransistors 138 mit der
Basis des pnp-Bipolartransistors 139 verbunden und stellt
einen zweiten Schaltungsteil in Form einer Darlington-Schaltung
dar. Um das Abschalten des npn-Bipolartransistors 138 zu beschleunigen,
wurde die Schaltung um den n-Kanal-FET 136 ergänzt, der
durch einen MOSFET 140 realisiert werden kann. Soll der
npn-Bipolartransistor 138 abgeschaltet
werden, wird der n-Kanal-FET 136 durch ein entsprechendes
Taktsignal am Steuereingang S geschlossen und die noch in der Basis
des npn-Bipolartransistors 138 enthaltene Ladung kann über n-Kanal-FET 136 abfließen, wodurch
der Bipolartransistor schneller öffnet.
-
Der
Anschluß D
des pnp-Transistors 137 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung oder
mit dem Anschluß A
des pnp-Bipolartransistors 139 verbunden werden.
-
Der
Anschluß E
des npn-Transistors 136 kann beispielsweise mit der Masse
oder mit dem Anschluß B
des pnp-Bipolartransistors 139 verbunden werden.
-
Der
Anschluß F
des npn-Bipolartransistors 138 kann beispielsweise mit
der Masse oder mit dem Anschluß B
des pnp-Bipolartransistors 139 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse E und F mit B und des Anschlusses
D mit A liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den p-Kanal-Transistor 137 und
den npn-Bipolartransistor 138 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A,
D und B, E, F gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 18 in 3 eingesetzt
wird. Der Nachteil ist, daß mit
abnehmender Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A,
D und B, E, F der Strom, der durch die Transistoren 137 und 138 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Werden
die Anschlüsse
E und F hingegen mit der Masse und der Anschluß D mit der Versorgungsspannung
V verbunden und es liegt am Steuereingang S des Transistors 137 ein
Low Pegel an und diese Schaltungsvariante wird für die Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlüsse E und F mit der Masse und
des Anschlusses D mit der Versorgungsspannung V liegt darin, daß der Strom, der
durch die Transistoren 137 und 138 fließt und den pnp-Bipolartransistor 139 geschlossen
halten, unabhängig
von der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des p-Kanal-Transistors 137 auf
einem Low Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist, als
bei einer Verbindung der Anschlüsse
E und F mit dem Anschluß B.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 29a–b für die Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 30a–b
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form zweier hintereinandergeschalteter
Darlington-Schaltungen, bei der der p-Kanal FET 143, der
durch einen MOSFET 148 realisiert werden kann, mit der
Basis eines npn-Bipolartransistors 144 verbunden wird und
die erste Darlington-Schaltung darstellt, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte
Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 30a–b und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen. Um die Stromverstärkung
noch weiter zu erhöhen,
wird der Kollektor des npn-Bipolartransistors 144 mit der
Basis des pnp-Bipolartransistors 146 verbunden und stellt
einen zweiten Schaltungsteil in Form einer Darlington-Schaltung
dar.
-
Mit
Hilfe des n-Kanal-FET's 142,
der durch einen MOSFET 147 realisiert werden kann, kann durch
eine entsprechende Ansteuerung des Steuereingangs S das Abschalten
des npn-Bipolartransistors 144 beschleunigt
werden. Um auch das Abschalten des pnp-Bipolartransistors 146 zu
beschleunigen, wurde die Schaltung um den p-Kanal-FET 145 ergänzt, der
durch einen MOSFET 149 realisiert werden kann und der durch
das an der Basis des npn-Bipolartransistors 144 anliegende
Spannungspotential gesteuert wird. Sollen die Bipolartransistoren 144 und 146 abgeschaltet
werden, dann werden der n-Kanal-FET 142 und der p-Kanal-FET 145 durch
ein entsprechendes Taktsignal am Steuereingang S geschlossen und
die noch in der Basis der Bipolartransistoren 144 und 146 enthaltene
Ladung kann jeweils über
die FET's 142 und 145 abfließen, wodurch
sich die Bipolartransistoren schneller öffnen.
-
Der
Anschluß D
des pnp-Transistors 143 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung oder
mit dem Anschluß A
des pnp-Bipolartransistors 146 verbunden werden.
-
Der
Anschluß G
des pnp-Transistors 145 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung oder
mit dem Anschluß A
des pnp-Bipolartransistors 146 verbunden werden.
-
Der
Anschluß E
des npn-Transistors 142 kann beispielsweise mit der Masse
oder mit dem Anschluß B
des pnp-Bipolartransistors 146 verbunden werden.
-
Der
Anschluß F
des npn-Bipolartransistors 144 kann beispielsweise mit
der Masse oder mit dem Anschluß B
des pnp-Bipolartransistors 146 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse E und F mit B und der Anschlüsse D und
G mit A liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den p-Kanal-Transistor 143 und
den npn-Bipolartransistor 144 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A,
D, G und B, E, F gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen,
fließt
auch kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 18 in 3 eingesetzt
wird. Der Nachteil ist, daß mit
abnehmender Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A,
D, G und B, E, F der Strom, der durch die Transistoren 143 und 144 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird. Werden die Anschlüsse E und
F hingegen mit der Masse verbunden und die Anschlüsse D und
G werden mit der Versorgungsspannung V verbunden und es liegt am
Steuereingang S des Transistors 143 ein Low Pegel an und diese
Schaltungsvariante wird für
die Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse E und F mit der Masse und
der Anschlüsse
D und G mit der Versorgungsspannung V liegt darin, daß der Strom,
der durch die Transistoren 143 und 144 fließt und den
pnp-Bipolartransistor 143 geschlossen halten, unabhängig von
der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des n-Kanal-Transistors 143 auf
einem Low Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist, als
bei einer Verbindung der Anschlüsse
E und F mit dem Anschluß B.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche Bauelemente,
d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 30a–b für die Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 31a–b
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form zweier hintereinandergeschalteter
Darlington-Schaltungen, bei der der p-Kanal FET 151, der
durch einen MOSFET 156 realisiert werden kann, mit der
Basis eines npn-Bipolartransistors 152 verbunden wird und
die erste Darlington-Schaltung darstellt, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte
Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 31a–b und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen. Um die Stromverstärkung
noch weiter zu erhöhen,
wird der Kollektor des npn-Bipolartransistors 152 mit der
Basis des pnp-Bipolartransistors 154 verbunden und stellt
einen zweiten Schaltungsteil in Form einer Darlington-Schaltung
dar.
-
Mit
Hilfe des n-Kanal-FET's 150,
der durch einen MOSFET 155 realisiert werden kann, kann durch
eine entsprechende Ansteuerung des Steuereingangs S das Abschalten
des npn-Bipolartransistors 152 beschleunigt
werden. Um auch das Abschalten des pnp-Bipolartransistors 154 zu
beschleunigen, wurde die Schaltung um den n-Kanal-FET 153 erweitert,
der durch einen MOSFET 157 realisiert werden kann und der
durch das am Steuereingang (S) anliegende Taktsignal gesteuert wird.
Sollen die Bipolartransistoren 152 und 154 abgeschaltet
werden, dann werden der n-Kanal-FET 150 und der n-Kanal-FET 153 durch
ein entsprechendes Taktsignal am Steuereingang S geschlossen und
die noch in der Basis der Bipolartransistoren 152 und 154 enthaltene
Ladung kann jeweils über
die FET's 150 und 153 abfließen, wodurch
sich die Bipolartransistoren schneller öffnen.
-
Der
Anschluß D
des pnp-Transistors 151 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung oder
mit dem Anschluß A
des pnp-Bipolartransistors 154 verbunden werden.
-
Der
Anschluß G
des npn-Transistors 153 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung oder
mit dem Anschluß A
des pnp-Bipolartransistors 154 verbunden werden.
-
Der
Anschluß E
des npn-Transistors 150 kann beispielsweise mit der Masse
oder mit dem Anschluß B
des pnp-Bipolartransistors 154 verbunden werden.
-
Der
Anschluß F
des npn-Bipolartransistors 152 kann beispielsweise mit
der Masse oder mit dem Anschluß B
des pnp-Bipolartransistors 154 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse E und F mit B und der Anschlüsse D und
G mit A liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den p-Kanal-Transistor 151 und
den npn- Bipolartransistor 152 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A,
D, G und B, E, F gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen,
fließt
auch kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 18 in 3 eingesetzt
wird und die Anschlüsse
D und G mit dem Anschluß A
verbunden werden. Der Nachteil ist, daß mit abnehmender Potentialdifferenz
zwischen den Anschlüssen
A, D, G und B, E, F der Strom, der durch die Transistoren 151 und 152 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Werden
die Anschlüsse
E und F hingegen mit der Masse verbunden und die Anschlüsse D und G
mit der Versorgungsspannung V verbunden und es liegt am Steuereingang
S des Transistors 151 ein Low Pegel an und diese Schaltungsvariante
wird für die
Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse E und F mit der Masse und
der Anschlüsse
D und G mit der Versorgungsspannung V liegt darin, daß der Strom,
der durch die Transistoren 151 und 152 fließt und den
pnp-Bipolartransistor 154 geschlossen halten, unabhängig von
der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des p-Kanal-Transistors 151 auf
einem Low Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist, als
bei einer Verbindung der Anschlüsse
E und F mit dem Anschluß B.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 31a–b für die Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 32a–c
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form zweier hintereinandergeschalteter Darlington-Schaltungen,
bei der der p-Kanal-FET 158, der durch einen MOSFET 161 oder
einen Sperrschicht-FET 162 realisiert werden kann, mit
der Basis eines pnp-Bipolartransistors 159 verbunden wird
und die erste Darlington-Schaltung darstellt, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte
Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 32a–c und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen. Um die Stromverstärkung
noch weiter zu erhöhen,
wird der Kollektor des pnp-Bipolartransistors 159 mit der
Basis des npn-Bipolartransistors 160 verbunden und stellt
einen zweiten Schaltungsteil in Form einer Darlington-Schaltung
dar.
-
Der
Anschluß D
des pnp-Bipolartransistors 159 kann beispielsweise mit
der Versorgungsspannung oder mit dem Anschluß A des npn-Bipolartransistors 160 verbunden
werden.
-
Der
Anschluß E
des p-Kanal-Transistors 158 kann beispielsweise mit der
Masse oder mit dem Anschluß B
des npn-Bipolartransistors 160 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses D mit A und des Anschlusses
E mit B liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den p-Kanal-Transistor 158 und
den pnp-Bipolartransistor 159 fließt, wie es noch keinen Potentialausgleich
zwischen den Anschlüssen
A und B gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 17 in 3 eingesetzt
wird. Der Nachteil ist, daß mit
abnehmender Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A,
B, und D der Strom, der durch die Transistoren 158 und 159 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
-
Wird
der Anschluß D
hingegen mit der Versorgungsspannung V und der Anschluß E mit
Masse verbunden und es liegt am Steuereingang S des Transistors 158 ein
Low Pegel an und diese Schaltungsvariante wird für die Schaltelemente 17 und/oder 18 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß B
anliegende Spannungspotential auf einen High Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses D mit der Versorgungsspannung
V und des Anschlusses E mit der Masse liegt darin, daß der Strom, der
durch die Transistoren 158 und 159 fließt und den npn-Bipolartransistor 160 geschlossen
halten, unabhängig
von der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des p-Kanal-Transistors 158 auf
einem Low Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist, als
bei einer Verbindung des Anschlusses D mit dem Anschluß A.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft.
-
Bevorzugt
werden die Schaltungsvarianten in 32a–c für die Schaltelemente 17 und/oder 18 eingesetzt.
-
In 33a–b
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form zweier hintereinandergeschalteter
Darlington-Schaltungen, bei der der n-Kanal FET 163, der
durch einen MOSFET 167 realisiert werden kann, mit der
Basis eines pnp-Bipolartransistors 165 verbunden wird und
die erste Darlington-Schaltung darstellt, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte
Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 33a–b und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen. Um die Stromverstärkung
noch weiter zu erhöhen,
wird der Kollektor des pnp-Bipolartransistors 165 mit der
Basis des npn-Bipolartransistors 166 verbunden und stellt
einen zweiten Schaltungsteil in Form einer Darlington-Schaltung
dar.
-
Mit
Hilfe des p-Kanal-FET's 164,
der durch einen MOSFET 168 realisiert werden kann, kann durch
eine entsprechende Ansteuerung des Steuereingangs S das Abschalten
des pnp-Bipolartransistors 165 beschleunigt
werden.
-
Sollen
die Bipolartransistoren 165 und 166 abgeschaltet
werden, dann wird der p-Kanal-FET 164 durch ein entsprechendes
Taktsignal am Steuereingang S geschlossen und die noch in der Basis
des Bipolartransistors 165 enthaltene Ladung kann über den
p-Kanal-FET 164 abfließen,
wodurch der pnp-Bipolartransistor 165 schneller öffnet.
-
Der
Anschluß D
des p-Kanal-FET's 164 kann beispielsweise
mit der Versorgungsspannung oder mit dem Anschluß A des npn-Bipolartransistors 166 verbunden
werden.
-
Der
Anschluß G
des pnp-Transistors 165 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung oder
mit dem Anschluß A
des npn-Bipolartransistors 166 verbunden werden.
-
Der
Anschluß E
des n-Kanal-Transistors 163 kann beispielsweise mit der
Masse oder mit dem Anschluß B
des npn-Bipolartransistors 166 verbunden werden.
-
Der
Vorteil der Verbindung des Anschlusses D und G mit A und des Anschlusses
E mit B liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den n-Kanal-Transistor 163 und
den pnp-Bipolartransistor 165 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A,
D, G und B, E gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen, fließt auch
kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 20 in 3 eingesetzt
wird. Der Nachteil ist, daß mit
abnehmender Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A,
D, G und B, E der Strom, der durch die Transistoren 163 und 165 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
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Desweiteren
kann man den Anschluß G
vorteilhafterweise mit dem Ausgang 19 verbinden, wenn diese
Schaltungsvariante in das Schaltelement 21 implementiert
wird, da dadurch der "On"- Widerstand des Schaltelementes 20 keinen
negativen Einfluß auf den
n-Kanal-MOSFET 163 und den Bipolartransistor 165 hat
und der Gesamtwiderstand der Schaltelemente 20 und 21 sinkt
und die Schaltgeschwindigkeit erhöht.
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Werden
die Anschlüsse
D und G hingegen mit der Versorgungsspannung V und der Anschluß E mit
Masse verbunden und es liegt am Steuereingang S des Transistors 163 ein
High Pegel an und diese Schaltungsvariante wird für die Schaltelemente 20 und/oder 21 in 3 eingesetzt
und der Anschluß E mit
der Masse verbunden wird, dann wird das am Anschluß A anliegende
Spannungspotential auf einen Low Pegel gezogen.
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Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse D und G mit der Versorgungsspannung
V und der Anschluß E
mit Masse liegt darin, daß der
Strom, der durch die Transistoren 163 und 165 fließt und den npn-Bipolartransistor 166 geschlossen
halten, unabhängig
von der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
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Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des n-Kanal-Transistors 163 auf
einem High Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist, als
bei einer Verbindung der Anschlüsse
D und G mit dem Anschluß A.
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Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft. Bevorzugt werden die Schaltungsvarianten in 33a–b
für die
Schaltelemente 20 und/oder 21 eingesetzt.
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In 34a–b
erfolgt die Anordnung der Transistoren in Form zweier hintereinandergeschalteter
Darlington-Schaltungen, bei der der n-Kanal FET 169, der
durch einen MOSFET 174 realisiert werden kann, mit der
Basis eines pnp-Bipolartransistors 172 verbunden wird und
die erste Darlington-Schaltung darstellt, um durch die Stromverstärkung eine
erhöhte
Treiberfähigkeit
des Schaltelementes in 34a–b und damit
eine Geschwindigkeitssteigerung bei der Änderung eines logischen Pegels
zu erzielen. Um die Stromverstärkung
noch weiter zu erhöhen,
wird der Kollektor des pnp-Bipolartransistors 172 mit der
Basis des npn-Bipolartransistors 173 verbunden und stellt
einen zweiten Schaltungsteil in Form einer Darlington-Schaltung
dar.
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Mit
Hilfe des p-Kanal-FET's 170,
der durch einen MOSFET 175 realisiert werden kann, kann durch
eine entsprechende Ansteuerung des Steuereingangs S das Abschalten
des pnp- Bipolartransistors 172 beschleunigt
werden.
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Um
auch das Abschalten des npn-Bipolartransistors 173 zu beschleunigen,
wurde die Schaltung um den n-Kanal-FET 171 ergänzt, der
durch einen MOSFET 176 realisiert werden kann.
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Sollen
die Bipolartransistoren 172 und 173 abgeschaltet
werden, dann wird der p-Kanal-FET 170 durch ein entsprechendes
Taktsignal am Steuereingang S geschlossen und die noch in der Basis
des Bipolartransistors 172 enthaltene Ladung kann über den
p-Kanal-FET 170 abfließen,
wodurch sich der pnp-Bipolartransistor 172 schneller öffnet. Mit
der Änderung
des Spannungspotentials an der Basis des pnp-Bipolartransistors 172 zu
einem High Pegel schließt
der n-Kanal-FET 171 und lädt die noch in der Basis des
Bipolartransistors 173 enthaltene Ladung um und beschleunigt
dadurch dessen Abschaltung.
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Der
Anschluß D
des p-Kanal-FET's 170 kann beispielsweise
mit der Versorgungsspannung oder mit dem Anschluß A des npn-Bipolartransistors 173 verbunden
werden.
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Der
Anschluß G
des pnp-Transistors 172 kann beispielsweise mit der Versorgungsspannung oder
mit dem Anschluß A
des npn-Bipolartransistors 173 verbunden werden.
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Der
Anschluß E
des n-Kanal-Transistors 169 kann beispielsweise mit der
Masse oder mit dem Anschluß B
des npn-Bipolartransistors 173 verbunden werden.
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Der
Anschluß F
des n-Kanal-FET's 171 kann beispielsweise
mit der Masse oder mit dem Anschluß B des npn-Bipolartransistors 173 verbunden
werden.
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Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse D und G mit A und der Anschlüsse E und
F mit B liegt darin, daß nur
solange ein Strom durch den n-Kanal-Transistor 169 und
den pnp-Bipolartransistor 172 fließt, wie
es noch keinen Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A,
D, G und B, E, F gibt. Ist der (Potential-) Ausgleich vollzogen,
fließt
auch kein Strom mehr, sofern diese Schaltung z. B. als Implementierung
für das
Schaltelement 20 in 3 eingesetzt
wird und der Anschluß E
mit dem Anschluß B verbunden
wird. Der Nachteil ist, daß mit
abnehmender Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A, D,
G und B, E, F der Strom, der durch die Transistoren 169 und 172 fließt, immer
weiter abnimmt und somit den Ladungsausgleich verlangsamt, wodurch
die Schaltung insgesamt langsamer wird.
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Desweiteren
kann man den Anschluß G
vorteilhafterweise mit dem Ausgang 19 verbinden, wenn diese
Schaltungsvariante in das Schaltelement 21 implementiert
wird, da dadurch der "On"-Widerstand des Schaltelementes 20 keinen
negativen Einfluß auf den
n-Kanal-MOSFET 169 und den Bipolartransistor 172 hat
und der Gesamtwiderstand der Schaltelemente 20 und 21 sinkt
und die Schaltgeschwindigkeit erhöht.
-
Werden
die Anschlüsse
D und G hingegen mit der Versorgungsspannung V und die Anschlüsse E und
F mit der Masse verbunden und es liegt am Steuereingang S des Transistors 169 ein
High Pegel an und diese Schaltungsvariante wird für die Schaltelemente 20 und/oder 21 in 3 eingesetzt,
dann wird das am Anschluß A
anliegende Spannungspotential auf einen Low Pegel gezogen.
-
Der
Vorteil der Verbindung der Anschlüsse D und G mit der Versorgungsspannung
V und der Anschlüsse
E und F mit Masse liegt darin, daß der Strom, der durch die
Transistoren 169 und 172 fließt und den npn-Bipolartransistor 173 geschlossen
halten, unabhängig
von der abnehmenden Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen A und
B fließt
und somit ein schnelles Umladen der Ladungen erlaubt.
-
Der
Nachteil ist, daß auch
nach dem Potentialausgleich zwischen den Anschlüssen A und B solange ein Strom
fließt,
wie sich der Steuereingang S des n-Kanal-Transistors 169 auf
einem High Pegel befindet und somit der Energieverbrauch höher ist, als
bei einer Verbindung der Anschlüsse
D und G mit dem Anschluß A.
-
Der
Vorteil der höheren
Geschwindigkeit dieser Schaltungsvariante wird durch zusätzliche
Bauelemente, d. h. größerer Flächenverbrauch
auf dem Chip und eine erhöhte
Komplexität
im Chipfertigungsprozess durch eine vermehrte Anzahl von Bauelementetypen
erkauft. Bevorzugt werden die Schaltungsvarianten in 34a–b
für die
Schaltelemente 20 und/oder 21 eingesetzt.