DE202005020485U1 - Matratze - Google Patents

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Abstract

Matratze (1) mit einer Umhüllung (2), innerhalb der einer oder mehrere intrinsisch elastische Matratzenkerne (7, 10, 11, 12) und eine Heizvorrichtung (13) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Matratze, wie sie für ein Bett verwendet wird.
  • Eine Matratzenkonstruktion des Standes der Technik ist aus der US 6 336 237 B1 bekannt. Darin wird mit einem Gebläse ein Luftstrom in das Innere einer Matratze eingeleitet, wobei zusätzlich Gase wie Sauerstoff eingeleitet werden können. Dadurch soll ein plötzlicher Kindstod eines auf der Matratze schlafenden Kindes verhindert werden.
  • Andere Druckschriften des Standes der Technik wie die US 6 430 789 B1 , die US 6 428 801 B1 , die US 6 440 438 B2 , die US 6 196 156 B1 , die US 5 939 340 , die US 5 916 917 , die US 5 434 190 , die 5 271 947 und die 5 258 408 beschäftigen sich mit der Beschichtung von Textilien mit Chemikalien, um die Vermehrung von gesundheitsschädlichen Organismen zu verringern. Angewendet auf Matratzen kann dies gesundheitliche Vorteile mit sich bringen, wenn der Benutzer einer Matratze an einer Allergie gegen solche Organismen leidet.
  • Die US 6 701 555 B1 zeigt einen Aufbau eines Kopfkissens, das durch die Verwendung von Wollfasern das Vorkommen von Milben mindern soll. Die US 6 415 545 zeigt eine Milbenfalle.
  • Die US 6 649 236 , die US 6 277 770 B1 , die US 6 117 440 , die US 5 966 759 und die US 5 050 256 zeigen dicht gewebte Gewebe im Zusammenhang mit dem Verhindern eines Durchtritts von Mikroorganismen und insbesondere von Milben.
  • Soweit in den im Stand der Technik bekannten Matratzen Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit von Schläfern vorgeschlagen werden, haben sich diese nicht vollständig bewährt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insofern verbesserte Matratze bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Matratze hat eine Umhüllung, innerhalb der ein intrinsisch elastischer Matratzenkern sowie eine Heizvorrichtung vorgesehen sind.
  • Gemäß einem der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken wird die Matratze mit der Heizvorrichtung so erwärmt, dass Feuchtigkeit im Inneren der Matratze, die sich beispielsweise aufgrund der Absorption von Schweiß des Schläfers während der Nacht angesammelt hat, während des Tages ausgetrocknet wird. Die Erfindung geht davon aus, dass dies dafür ursächlich ist, das sich Milben in der erfindungsgemäß verbesserten Matratze nur vermindert vermehren, weil dort ungünstige Umgebungsbedingungen vorliegen. Nach einem der Grundgedanken der Erfindung sollen Temperaturen von über 25°C und – zumindest zeitweise während einer Trocknungsperiode – von über 30°C an der Oberseite der Matratze erreicht werden. Eine Trocknung soll dabei so erfolgen, dass eine Feuchtigkeit von weniger als 75 % relativer Luftfeuchtigkeit im Inneren der Matratze erreicht wird. Beste Ergebnisse ergeben sich natürlich dann, wenn die oben angegebenen Temperaturwerte weit überschritten werden bzw. wenn die relative Luftfeuchtigkeit im Inneren der Matratze und insbesondere an der Oberseite der Matratze dort, wo ein Schläfer aufliegt, wesentlich weniger als 75 % relative Luftfeuchtigkeit beträgt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf intrinsisch elastische Matratzenkerne. Dabei wird hier unter der Bezeichnung "intrinsisch elastisch" eine Eigenschaft des Matratzenkerns verstanden, gemäß dieser aus sich heraus eine elastische Gegenkraft zu dem Gewicht eines Schläfers aufgebracht bzw. bewirkt wird. Solche Matratzenkerne werden beispielsweise aus einem Schaum hergestellt, dessen Poren aufgrund des Gewichts eines Schläfers zusammengedrückt werden. Verlässt der Schläfer die Matratze, dann nehmen die Poren wieder die ursprüngliche Form ein. Eine ähnliche Wirkung wird durch im Matratzenkern vorgesehene Federn beispielsweise aus Stahl oder aus Kunststoff erzielt.
  • Wasserbettenkerne als mit Wasser gefüllte Schläuche zählen nicht zu intrinsisch elastischen Matratzenkernen, denn ein Wasserbettenkern federt nicht aus sich heraus mit einer elastischen Volumenschicht, die durch einen Schläfer zusammengepresst wird, oder aus einer Wirkung von Federkraft, sondern allenfalls in sehr geringem Maße im Zusammenhang mit der Wechselwirkung zwischen einer elastischen Wasserhülle und einer besonders prallen Wasserfüllung, was in der Praxis vermieden wird. Die Elastizität einer elastischen Wasserhülle im Zusammenhang mit einer prallen Wasserfüllung ist jedoch mit der Elastizität eines intrinsisch elastischen Matratzenkerns wie beispielsweise eines Schaumkerns nicht vergleichbar, denn die Elastizität eines Wasserbettenkerns ist in Größenordnung wesentlich kleiner als diejenige eines intrinsisch elastischen Matratzenkerns. Im Gegenteil, ein Wasserbettenkern federt im Allgemeinen nicht, sondern er stellt ein Liegeverhalten bereit, bei dem ein Schläfer einsinkt, bis sich ein Gleichgewicht zwischen der Körpergewichtskraft und einem Gegendruck des eingeschlossenen Wasservolumens einstellt. Häufig sind Wasserbettenkerne auch noch gedämpft, so dass sich darauf ein Liegeverhalten wie bei einem viskosen Gelkissen ergibt, das bis zum Erreichen einer Endlage mehr oder weniger schnell nachgibt.
  • Ein Matratzenkern stellt dabei eine definierte Schicht im Inneren der Umhüllung dar, die von der Umhüllung umgeben wird. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann der Matratzenkern dabei aus der Matratze herausgenommen werden, beispielsweise um die Umhüllung zu reinigen oder um die Härte der Matratze durch das Vorsehen einer bestimmten Kombination von mehreren Matratzenkernen zu verstellen.
  • Gemäß der Erfindung weist die Umhüllung hierzu Verschlussmittel auf, die so ausgebildet sind, dass die Matratze zum Einlegen oder Entnehmen des Matratzenkerns bzw. der Matratzenkerne zum Öffnen ist und wieder verschließbar ist. Mit solchen Verschlussmitteln lässt sich der Matratzenkern besonders einfach entnehmen und wieder in die Umhüllung einbringen. Verschlussmittel können dazu Reißverschlüsse, Knöpfe oder Klettverschlüsse umfassen. Solche Verschlussmittel sind dabei vorteilhafterweise umlaufend um die Seitenkanten der Matratze herum angebracht, damit diese möglichst vollständig geöffnet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung kann der intrinsisch elastische Matratzenkern einen Schaumstoff wie Viskoseschaum, Orthopädieschaum oder Polyurethanschaum aufweisen. Es kann auch Latex vorgesehen sein. Zur Verbesserung der intrinsischen Elastizitätseigenschaften können Stahl- oder Kunststofffedern vorgesehen sein.
  • Gemäß der Erfindung können auch mehrere intrinsisch elastische Matratzenkerne vorgesehen sein, die jeweils unterschiedliche Elastizitäts- und Dämpfungswerte aufweisen können. Damit lässt sich ein individueller Liegekomfort einfach einstellen, indem eine gewünschte Kombination von Matratzenkernen im Inneren der Umhüllung angeordnet wird.
  • Zusätzlich kann eine nicht-metallische Stabilisatorschicht insbesondere aus Holz vorgesehen sein. Dies kann eine Holzplatte sein, die mehrere Durchbrüche aufweist, damit ein Feuchtigkeitsaustausch im Inneren der Matratze nicht behindert wird. Mit einer solchen Stabilisatorschicht lassen sich Verformungen der Matratzenkerne gleichmäßiger gestalten, was ein bequemes Liegen begünstigt. Eine solche Stabilisatorschicht kann durch Einschieben an verschiedenen Stellen bzw. zwischen verschiedene Lagen der Matratze deren Festigkeit und das Liegegefühl bedeutend verändern.
  • Die Umhüllung bei der erfindungsgemäßen Matratze weist vorteilhafterweise ein Material auf, das sich bei Reibung an einem anderen Gegenstand statisch auflädt. Dies kann beispielsweise ein Damastgewebe aus Kunstfasern sein. Dabei kann das vorzusehende Material vorteilhafterweise so ausgewählt werden, dass Staubteilchen und Formteilchen wie Hautschuppen von der Umhüllung abgestoßen werden. So wird verhindert, dass diese ins Innere der Matratze eindringen, wo sie Nahrung für Milben oder Pilze darstellen können.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist oberhalb des obersten Matratzenkerns eine Oberschicht vorgesehen, die eine Füllung mit Fasern aufweist, die eine geringe Wasseraufnahmefähigkeit haben und die schnell trocknen. Gemäß der Erfindung sind solche Fasern jedenfalls besser als Baumwollfasern, die sich besonders einfach mit Wasser voll saugen und schlecht trocknen. Die vorteilhaften Fasern können Kunststoffe wie Polypropylen, Polyester, LIFA, Nexten oder Meryl aufweisen, wenn sie als Kunstfasern ausgebildet sind. Auch Nylon ist hierfür denkbar. Die Fasern können als Hohlfasern ausgebildet sein und auch eine Beschichtung beispielsweise mit Silikon aufweisen. Die Oberschicht hat eine Stärke von 3cm bis 10cm oder vorzugsweise von 5 bis 7cm.
  • Wenn die Fasern als Naturfasern ausgebildet sind, dann kommt insbesondere Wolle in Betracht, die aufgrund des ihr anhaftenden Wollfetts eine Wirkung gegen Milben und Mikroorganismen hat. Wolle ist Kunstfasern in bestimmten Belangen beispielsweise im Hinblick auf die erfindungsgemäße Haltung und Weiterleitung von Feuchtigkeit jedoch etwas unterlegen.
  • Gemäß der Erfindung kann die Oberschicht unterhalb der Umhüllung der Matratze oder oberhalb deren Umhüllung vorgesehen sein. Wenn die Oberschicht unterhalb der Umhüllung vorgesehen ist, dann ist diese vorzugsweise unmittelbar unterhalb der Umhüllung angeordnet. Die Oberschicht kann aber auch in einer von dem obersten Matratzenkern separaten, mit einer eigenen Hülle umgegebenen Kissenschicht bzw. Pillow-Top vorgesehen sein. Das Vorsehen einer solchen Kissenschicht hat den Vorteil, dass diese separat von dem Rest der Matratze gereinigt werden kann. Die Hülle kann dabei ebenfalls ein Material aufweisen, das sich bei Reibung an einem Gegenstand statisch auf lädt. Dies kann beispielsweise durch ein Damastgewebe aus Kunstfasern erreicht werden. Je nach dem übrigen Aufbau der Matratze werden die Gewebe so ausgewählt, dass Staub und Hornteilchen abgestoßen oder angezogen werden. Bei einer abnehmbaren Kissenschicht können dort angezogene Staubteilchen ausgewaschen werden. Insofern bietet es sich an, die elektrischen bzw. elektrostatischen Eigenschaften so auszubilden, dass sich Staub- und Hornteilchen besser in der Kissenschicht als im Rest der darunter liegenden Matratze ansammeln, denn die Kissenschicht ist leichter zu reinigen.
  • Die Hülle ist für eine leichte Entfernbarkeit mit Druckknöpfen, Knöpfen, Reißverschlüssen oder mit einem Klettverschluss an der darunter liegenden Umhüllung befestigt.
  • Die Heizvorrichtung ist vorteilhafterweise als Elektroheizvorrichtung ausgebildet. Dabei kann ein Temperatursensor im Bereich der Elektroheizvorrichtung oder unmittelbar an der Elektroheizung vorgesehen sein, der im Zusammenhang mit einer Steuervorrichtung dafür sorgt, dass die der Heizvorrichtung zugeführte Energie in Abhängigkeit des Signals vom Temperatursensor bestimmbar ist. Damit lässt sich auf einfache Weise ein bestimmter Temperaturverlauf bzw. eine bestimmte Temperatur im Inneren der Matratze erreichen. Die Steuervorrichtung kann dabei als Temperaturregelung ausgebildet sein, die auch einen sich zeitlich verändernden Verlauf einer Matratzentemperatur erzielen kann. So lassen sich beispielsweise tagsüber, wenn die erfindungsgemäße Matratze nicht benutzt wird, höhere Temperaturen für eine verbesserte Trocknung und Austreibung von Milben und Mikroorganismen einstellen, als nachts, wenn ein Schläfer auf der Matratze schläft. Anders als bei einem Wasserbett ermöglicht dabei die relativ geringe Wärmekapazität eines intrinsisch elastischen Matratzenkerns relativ hohe Erwärmungs- und Abkühlgeschwindigkeiten, so dass ein Schläfer nachts nicht durch eine zu hohe Temperatur einer noch nicht genügend abgekühlten erfindungsgemäßen Matratze gestört wird.
  • Die Heizvorrichtung weist dabei eine oder mehrere Heizwendeln auf, die im Bereich einer Tragplatte mit guter Wärmeleitfähigkeit angeordnet sind. Durch das Vorsehen einer relativ steifen Tragplatte wird einer örtlichen Überhitzung eines Matratzenkerns in der Umgebung der Heizvorrichtung entgegengewirkt, denn diese verteilt die Wärme gleichmäßig. Die Tragplatte weist dabei Aluminium auf. Es sind aber auch Tragplatten aus Kunststoff vorstellbar. Die Weiterleitung von Wärme kann auch durch Flüssigkeiten wie Öl erfolgen, beispielsweise wie bei einem Konvektionsheizstrahler wie er zur Beheizung von Räumen verwendet wird.
  • Die Regelung der Temperatur kann dabei auch in Abhängigkeit eines Feuchtsensors erfolgen, der an der Oberfläche der Umhüllung vorgesehen ist. Dadurch kann der Trocknungsvorgang der Matratze tagsüber eingestellt werden.
  • Schließlich kann die erfindungsgemäße Matratze im Bereich oberhalb der Umhüllung bzw, oberhalb der Hülle mit einem dichten Filtergewebe versehen sein, das so ausgebildet ist, das einem Durchtritt von Hautschuppen auf die Innenseite der Umhüllung bzw. einem Austritt von Allergenen auf die Außenseite der Umhüllung entgegengewirkt wird. Ein solcher Hautschuppenfilter kann beispielsweise analog dem in der US 6 964 074 B2 gezeigten Gewebe ausgebildet werden. Weitere geeignete Gewebe sind aus der US 6 649 236 B2 , aus der US 6 277 770 B1 , aus der US 6 117 440 , aus der US 5 966 759 und aus der US 5 050 256 entnehmbar.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist dabei der Hautschuppenfilter als Vliesstoff ausgeführt, der nicht gewebt sondern auf andere Weise erzeugt wird. Ein solcher Vliesstoff kann eine beträchtliche Dicke aufweisen, beispielsweise von 5 mm oder mehr.
  • Wenn das Filtergewebe zusätzlich ein Material aufweist, das sich an der Umhüllung bzw. an der Hülle statisch auflädt, dann kann dadurch erreicht werden, dass sich Staub- und Hornteilchen besonders in der abnehmbaren Filterschicht ablagern. Von dieser können die angezogenen Teilchen leicht ausgewaschen werden. Insofern ist es also günstiger, die elektrostatischen Eigenschaften des Filters so auszubilden, dass die angezogenen Teilchen in der Filterschicht verbleiben und nicht so sehr in der Matratze oder in der Kissenschicht, denn die Filterschicht lässt sich einfacher reinigen.
  • Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung zum Einlegen in eine Matratze mit mehreren Schichten stellt dabei eine gute Trocknung bereit. Wenn die Kissenschicht dann noch zahlreiche Hohlräumen aufweist, in der sich warme Luft ansammelt, dann verbessert sich das Legegefühl für einen Schläfer bemerkenswert. Wenn sich der Schläfer auf die Matratze legt, dann wird die erwärmte Luft aus der Kissenschicht herausgepresst und umgibt den Schläfer. Dadurch wird gerade in kalten Nächten eine angenehmes Vorwärmungsgefühl im mit der erfindungsgemäßen Matratze ausgerüsteten Bett bewirkt. Außerdem werden die elastischen Schäume durch Wärme bedeutend elastischer, was besonders bei dem Viskoseschaum von Bedeutung ist. Diese Schaumart verliert bei Temperaturen unter 10°C seine Wirksamkeit, er wird fest und er verliert seine Fähigkeit, sich anzupassen.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass innerhalb ein und derselben Matratze ein intrinsisch elastischer Matratzenkern mit einem Wasserbettenkern kombiniert werden kann. Dadurch kann auf einer Seite einer Doppelbettmatratze ein Schläfer das gewohnte elastische Matratzengefühl genießen, während auf der anderen Seite der Doppelbettmatratze ein Schläfer ein gelartiges Wasserbettenkern-Liegegefühl haben kann. Die Erwärmung mit dem erfindungsgemäßen Heizelement erzeugt dabei ein Trockenraumklima, bei dem Feuchtigkeit insbesondere durch Schweiß aus der Matratze ausgetrocknet wird. Dieser Schweiß sammelt sich an, während der Schläfer auf der Matratze schläft, denn die Feuchtigkeit wird während dessen nach außen abtransportiert. Die Heizvorrichtung kann dabei beispielsweise auf einer Temperatur von etwa 36 Grad Celsius gehalten werden. Die Kissenschicht hat vorteilhafterweise nicht-saugende Fasern, so dass eine etwaige Feuchtigkeit auf einfache Weise getrocknet werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Matratze kann dabei das Heizelement zwischen zwei Matratzenkernen vorgesehen werden, und mehr oder weniger an die Oberseite der Matratze gelegt werden. Dadurch lässt sich eine weitere gewünschte Temperatureinstellung erreichen.
  • Bei den Kunstfasern für die Oberschicht kann dabei auch so genannte "Funktionsfasern" zurückgegriffen werden, wie sie auch bei Kleidungsstücken unterhalb von membranartigen wasserabweisenden Schichten vorgesehen werden. Dabei sind vorzugsweise Fasern vorzusehen, die messbar erhöhte Feuchtigkeitsdampfübertragungseigenschaften "MVT" haben, wie beispielsweise in der US 5 050 256 beschrieben ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Matratze und
  • 2 zeigt einen zeitlichen Temperaturverlauf beim Betrieb der Matratze aus 1.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Matratze 1 im Querschnitt. Die Matratze 1 gliedert sich in eine Umhüllung 2 aus gefüttertem Brokatstoff, die an ihrer Oberseite mit einem außen umlaufenden Reißverschluss 3 versehen ist. Mit dem Reißverschluss 3 kann die Umhüllung 2 an ihrer Oberseite geöffnet und wieder verschlossen werden. In der Umhüllung 2 ist in 1 auf der linken Seite ein intrinsisch elastischer Matratzenteil 4 und auf der rechten Seite ein Wasserbettenteil 5 vorgesehen, die durch eine Trennwand 6 aus Schaumstoff voneinander gegen Bewegungen entkoppelt sind.
  • Das intrinsisch elastische Matratzenteil 4 gliedert sich in einen unten liegenden ersten Schaumstoffkern 7 aus Orthopädie-Schaum oder aus Polyurethan-Schaum, in ein darüber angeordnetes Stabilisatorbrett 8 aus Holz mit Durchbrüchen 9, in einen auf dem Stabilisatorbrett 8 angeordneten zweiten Matratzenkern 10 aus Latex, in einen auf dem zweiten Matratzenkern 10 angeordneten dritten Matratzenkern 11 ebenfalls aus Latex, in einen auf dem dritten Matratzenkern 11 angeordneten vierten Viskoseschaumkern 12 sowie in ein zwischen dem zweiten Matratzenkern 10 und dem dritten Matratzenkern 11 angeordnetes Heizelement 13.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel entfällt der dritte Matratzenkern 11. Das Heizelement 11 ist dann zwischen dem zweiten Matratzenkern 10 und dem vierten Viskoseschaumkern 12 angeordnet. Die Matratze 1 ist so ausgebildet, dass die Umhüllung 2 im intrinsisch elastischen Matratzenteil 4 vollständig vom Schaumstoffkern 7, vom Stabilisatorbrett 8, vom zweiten Matratzenkern 10 und vom vierten Viskoseschaumkern 12 ausgefüllt ist.
  • In einem hier nicht gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Stabilisator 8 keine Durchbrüche.
  • Das Heizelement 13 gliedert sich in eine hier nicht näher dargestellte Aluminiumplatte, die eine Länge von ca. 0,6m bis 1 m oder bis ca. 1,2 m und eine Breite von ca. 0,4 m aufweist. Die Stärke der Aluminiumplatte kann dabei einige Millimeter betragen. Auf der Aluminiumplatte sind Heizwendeln 14 oder Keramikelemente vorgesehen. Es kann auch eine mit Öl gefüllte Heizmatte vorgesehen sein. Anschlusskabel 15 führen vom Heizelement 13 zu einem Steuergerät 16, das an das Stromnetz angeschlossen ist.
  • An der Innenseite der Umhüllung 2 oberhalb des vierten Viskoseschaumkerns 12 ist ein Feuchtigkeitssensor 17 angebracht, der ebenfalls mit dem Steuergerät 16 in Verbindung steht. Dieser Feuchtigkeitssensor ist fakultativ, kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel also weggelassen werden.
  • Das Wasserbettenteil 5 gliedert sich in einen Wasserschlauch 18 mit einem Einfüllstutzen 19 sowie in ein an der Unterseite des Wasserschlauchs 18 vorgesehenes Heizelement 20.
  • Auf der Umhüllung 2 ist eine Kissenschicht 21 angeordnet. Die Kissenschicht 21 gliedert sich in eine Hülle 22 aus Kunstfaser, in der hier nicht näher gezeigte Fasern vorgesehen sind, die eine geringe Wasseraufnahme aufweisen und die bei Erwärmung schnell trocknen. Dabei ist zwischen den Fasern und der Unterseite der Hülle 22, die der Oberseite der Umhüllung 2 gegenüber liegt ein dünnes Schaumstoffpolster 23 vorgesehen. In seitlichen Bereichen 24 ist die Kissenschicht 21 über in dieser Ansicht nicht gezeigte Klettverschlüsse mit der Außenseite der Umhüllung 2 lösbar verbunden.
  • In einem weiteren, hier nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kissenschicht 21 bis zum Unterteil der Umhüllung 2 geführt, sie überdeckt dann den Reißverschluss 3.
  • Auf die Umhüllung 2 und auf die Kissenschicht 21 ist ein als ca. 5 mm dicke Vliesschicht ausgebildetes Hautschuppenfilter 25 gelegt, das mit Gummibändern 26 an der Unterseite der Matratze 1 abgespannt ist. Das Hautschuppenfilter 25 ist aus einer Kunstfaser hergestellt, die sich beim Kontakt und bei Bewegungen gegenüber der Hülle 22 statisch auflädt, so dass Staubteilchen und kleine Hautschuppen von der Oberseite des Hautschuppenfilters 25 angezogen werden.
  • Dadurch wird einem Eindringen der Hautschuppen und Staubteilchen in die unter dem Hautschuppenfilter 25 liegenden Bereiche wie einem Matratzentop entgegengewirkt. Hautschuppen können somit nur sehr schwer ins Innere der Kissenschicht 21 eindringen, wo sich der Schweiß eines auf der Matratze 1 liegenden Schläfers ansammelt. Dadurch wird etwaigen Milben die Ernährungsgrundlage verknappt. Hinzu kommt, dass aufgrund der Wir kung des Heizelements 13 die Kissenschicht 21 besonders im Bereich des intrinsisch elastischen Matratzenteils 4 auf Temperaturen von über 25°C erwärmt wird. Dadurch werden die Fasern in der Kissenschicht 21 besonders wirksam und schnell getrocknet, nachdem der Schläfer morgens die Matratze 1 verlassen hat. Dies gibt Milben keinen Lebensraum (Trockenraumklima).
  • Zusätzlich kann mit einem Schaumstoffpolster 23 eine weitere Schaumstofflage zur Stärkung des Warenbildes vorgesehen sein.
  • 2 veranschaulicht den Verlauf der Temperatur in der Kissenschicht 21 über die Dauer eines Tages. Dabei wird die Temperatur des Heizelements 13 von dem Steuergerät 16 eingestellt. Das Steuergerät 16 kann über eine Funkuhr mit einem zentralen Zeitgeber synchronisiert sein. Beim erstmaligen Start des Betriebs der Matratze 1 werden Randparameter wie maximale Trocknungstemperatur und gewünschte minimale relative Feuchte im Bereich des Feuchtigkeitssensors 17 eingegeben. Darüber hinaus werden Informationen über Schlaf- und Ruhezeiten eines Schläfers auf der Matratze 1 eingegeben.
  • Gemäß einem typischen Verlauf wird die Temperatur T während einer typischen Ruhezeit von 22:00 Uhr bis 10:00 Uhr auf einen Wert von unter 28°C abgesenkt. In der übrigen Zeit wird die Temperatur in der Kissenschicht 21 aufgrund der Wirkung des Heizelements 13 auf einen Wert von ca. 35°C erhöht, ein Wert, der als ausreichend erachtet wird, um die Fasern in der Kissenschicht 21 auf einen gewünschten Feuchtewert auszutrocknen. Die Kissenschicht 21 kann eine Dicke von 3 bis 10 cm und vorzugsweise von 7 bis 8 cm haben, wenn kein Schläfer darauf liegt. Im zusammengepressten Zustand hat die Kissenschicht dann eine Dicke von ca. 1 bis 2 cm oder 3 cm oder 3 bis 5cm an der dünnsten Stelle, je nach Art und Fülldichte der in der Kissenschicht verwendeten Fasern.
  • In einer sehr einfachen, aber gleichfalls wirkungsvollen Ausführungsform wird die Temperatur während des ganzen Tages auf einem gleichmäßigen Niveau gehalten. Die Wärmezufuhr kann auch nachts durch eine Zeitschaltuhr ganz unterbrochen werden, wenn der Schläfer irgendwelche Einflüsse von Elektrizität während der Schlafenszeit vollständig vermeiden will. Tagsüber kann dann einfach eine etwas höhere Temperatur eingestellt werden, so dass der in 2 gezeigte Temperaturverlauf angenähert erreicht wird.
  • Bevorzugterweise werden Schäume mit den folgenden Raumgewichten verwendet:
    Polyurethanschaum ca. 65–75 kg/m3, vorzugsweise 70 kg/m3
    Viscoseschaum ca. 55–65 kg/m3, vorzugsweise 60 kg/m3
    Orthopädieschaum ca. 44–52 kg/m3, vorzugsweise 48 kg/m3
  • 1
    Matratze
    2
    Umhüllung
    3
    Reißverschluss
    4
    intrinsisch elastischer Matratzenteil
    5
    Wasserbettenteil
    6
    Trennwand
    7
    Erster Schaumstoffkern (Viscoseschaum)
    8
    Stabilisatorbrett
    9
    Durchbruch
    10
    Zweiter Matratzenkern (Latexschaum)
    11
    Dritter Matratzenkern (Orthopädieschaum)
    12
    Vierter Viskoseschaumkern (kann auch entfallen)
    13
    Heizelement
    14
    Heizwendel
    15
    Anschlusskabel
    16
    Steuergerät
    17
    Feuchtigkeitssensor (kann auch entfallen)
    18
    Wasserschlauch
    19
    Einfüllstutzen
    20
    Heizelement
    21
    Kissenschicht
    22
    Hülle
    23
    Schaumstoffpolster
    24
    Seitlicher Bereich
    25
    Hautschuppenfilter
    26
    Gummiband

Claims (31)

  1. Matratze (1) mit einer Umhüllung (2), innerhalb der einer oder mehrere intrinsisch elastische Matratzenkerne (7, 10, 11, 12) und eine Heizvorrichtung (13) vorgesehen sind.
  2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (2) Verschlussmittel (3) aufweist, die so ausgebildet sind, dass die Matratze (1) zum Einlegen oder Entnehmen des Matratzenkerns bzw. der Matratzenkerne (7, 10, 11, 12) öffenbar und wieder verschließbar ist.
  3. Matratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel einen Reißverschluss (3), Knöpfe oder einen Klettverschluss aufweisen.
  4. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der intrinsisch elastische Matratzenkern Schaumstoff wie Viscoseschaum, Orthopädieschaum oder Polyurethanschaum, Latex und/oder oder Stahl- oder Kunststofffedern aufweist.
  5. Matratze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere intrinsisch elastische Matratzenkerne (7, 10, 11, 12) sowie eine nicht-metallische Stabilisatorschicht (8) vorgesehen sind.
  6. Matratze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisatorschicht (8) Holz aufweist.
  7. Matratze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisatorschicht (8) Durchbrüche (9) aufweist.
  8. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (2) ein Material aufweist, das sich bei Reibung an einem anderen Gegenstand statisch auflädt.
  9. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des obersten Matratzenkerns (12) eine Oberschicht vorgesehen (21) ist, die eine Füllung mit Fasern aufweist, die eine geringe Wasseraufnahme aufweisen und schnell trocknen.
  10. Matratze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht unterhalb der Umhüllung vorgesehen ist.
  11. Matratze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht in einer von dem obersten Matratzenkern (12) separaten, mit einer Hülle (22) umgebenen Kissenschicht (21) vorgesehen ist.
  12. Matratze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (22) ein Material aufweist, das sich bei Reibung an einem Gegenstand statisch auflädt.
  13. Matratze nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (22) an der Umhüllung (2) befestigt ist.
  14. Matratze nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Fasern der Füllung als Kunstfasern ausgebildet sind.
  15. Matratze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern Polypropylen, Polyester, LIFA, NEXTEN, Nylon oder Meryl aufweisen.
  16. Matratze nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern als Hohlfaser ausgebildet sind.
  17. Matratze nach einem der Ansprüche 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern eine Beschichtung mit Silikon aufweisen.
  18. Matratze nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern der Füllung als Naturfaser ausgebildet sind.
  19. Matratze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern Wolle aufweisen.
  20. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung als Elektroheizvorrichtung (13) ausgebildet ist.
  21. Matratze nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperatursensor im Bereich der Heizvorrichtung (13) sowie eine Steuervorrichtung (16) vorgesehen sind, die die der Heizvorrichtung (13) zugeführte Energie in Abhängigkeit des Signals vom Temperatursensor bestimmt.
  22. Matratze nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (16) als Temperaturregelung ausgebildet ist.
  23. Matratze nach einem der Ansprüche 20 bis 222, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (13) eine oder mehrere Heizwendeln (14) aufweist, die im Bereich einer Tragplatte mit guter Wärmeleitfähigkeit angeordnet sind, wobei die Heizwendeln auch wärmeleitende Flüssigkeiten wie Öl aufweisen können.
  24. Matratze nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte Aluminium aufweist.
  25. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich oberhalb der Umhüllung (2) bzw. der Hülle (22) ein dichtes Filtergewebe (25) aufweist, das so ausgebil det ist, dass einem Durchtritt von Hautschuppen auf die Innenseite der Umhüllung oder der Hülle bzw. von Allergenen auf die Außenseite der Umhüllung oder der Hülle entgegengewirkt wird.
  26. Matratze nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergewebe als Fließstoff (25) ausgebildet ist.
  27. Matratze nach Anspruch 25 oder Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergewebe (25) ein Material aufweist, das sich an der Umhüllung (2) bzw. an der Hülle (22) statisch auflädt.
  28. Heizvorrichtung (13) zum Einlegen in eine Matratze mit mehreren Schichten, wobei die Heizvorrichtung als Elektroheizvorrichtung (13) ausgebildet ist und eine oder mehrere Heizwendeln (14) aufweist, die im Bereich einer Tragplatte mit guter Wärmeleitfähigkeit angeordnet sind.
  29. Heizvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte Aluminium aufweist.
  30. Heizvorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperatursensor im Bereich der Heizvorrichtung (13) sowie eine Steuervorrichtung vorgesehen sind, die die der Heizvorrichtung (13) zugeführte Energie in Abhängigkeit des Signals vom Temperatursensor bestimmt.
  31. Heizvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (16) als Temperaturregelung ausgebildet ist.
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