DE202005020327U1 - Schraubverbindungselement mit einer Schutzhülle für ein Dichtmittel - Google Patents

Schraubverbindungselement mit einer Schutzhülle für ein Dichtmittel Download PDF

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Abstract

Schraubverbindungselement mit einem Außengewindeabschnitt (5), einer auf diesen aufgebrachten, flexiblen Schutzhülle, die je ein aus einem flexiblen Kunststoff hergestelltes Innenteil (1) mit einer an den Außengewindeabschnitt (5) angepaßten Umfangswand (4) und ein das Innenteil (1) umgebendes und mit diesem fest verbundenes Außenteil (2) aufweist, und einem zwischen den beiden Teilen (1, 2) angeordneten Dichtmittel (15) in Form eines langfaserigen oder fadenförmigen Materials, vorzugsweise Hanf, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (1) in axialer Richtung kürzer als das Außenteil (2) ist, so daß zwischen dem Außenteil (2) und dem Außengewindeabschnitt (5) ein vom Innenteil (1) freier Raum (21) entsteht, und daß das Dichtmittel (15) in diesem Raum (21) direkt auf den Außengewindeabschnitt (5) aufgebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schraubverbindungselement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Rohre, rohrartige Anschlüsse aufweisende Bauteile, Ventile, Armaturen od. dgl. sowie Anschluß- und Verlängerungsstücke dafür werden insbesondere im Sanitär- und Heizungsbereich, aber auch im Maschinenbau durchweg durch Schraubverbindungen miteinander verbunden. Dazu weist eines der zu verbindenden Teile einen Außengewindeabschnitt und das andere Teil einen entsprechenden Innengewindeabschnitt auf. Da beide Teile in der Regel von einem Fluid in Form einer Flüssigkeit oder eines Gases (z.B. Wasser oder Luft) durchströmt werden, müssen die Schraubverbindungen nicht nur den mechanischen Festigkeitsanforderungen genügen, sondern auch bei den üblichen Drücken (z.B. bis 10 bar) fluiddicht sein.
  • Während die Erfüllung der Festigkeitsanforderungen kein Problem darstellt, bereitet die Herstellung einer dauerhaft haltbaren Abdichtung immer noch Schwierigkeiten. Es ist zwar allgemein üblich, die Außengewindeabschnitte vor dem Fügen mit Hanffa sern, Kunststoff- (Teflon-) bändern oder anderen Dichtmitteln zu belegen, doch hat sich diese Maßnahme unabhängig davon, ob die zusammenwirkenden Gewindeabschnitte aus Metall oder Kunststoff bestehen, als nicht ausreichend erwiesen. Ein Hauptgrund hierfür besteht darin, daß die Qualität der Dichtung meistens von der Sorgfalt abhängt, mit der die das Dichtmittel aufbringenden und dann die Schraubverbindung herstellenden Personen arbeiten.
  • Zur Vermeidung derartiger Probleme ist es bekannt, einen der Gewindeabschnitte werkseitig mit einem integrierten Dichtmittel zu versehen, indem z.B. die Gewindegänge zumindest teilweise aus einem elastischem Material wie z.B. PEX oder EPDM hergestellt werden ( EP 1 004 804 A1 ) oder ein Gewindeabschnitt mit einer Ringnut und einem in diese eingelegten Dichtelement versehen wird ( EP 0 544 111 B1 , EP 0 751 328 A1 ). Außerdem sind separate Dichtelemente bekannt, die jeweils einen auf einen Außengewindeabschnitt aufdrehbaren Anschlagring und eine an diesem befestigte, auf den Außengewindeabschnitt aufziehbare, aus Gummi, Kunststoff (Teflon) od. dgl. bestehende Dichtungsmasse aufweisen, die beim Herstellen der Schraubverbindung zwischen dem Anschlagring und dem Innengewindeabschnitt zusammengequetscht wird ( EP 0 523 775 A1 ). Schließlich sind auf die Außengewindeabschnitte aufdrehbare Dichthülsen bekannt (DD-PS 160 006, EP 0 242 796 A1 ), die aus zähelastischem Material od. dgl. oder aus mit einer Dichtungspaste getränkten Dichtungsband oder -ring bestehen. Auch alle diese Maßnahmen haben sich allerdings bisher als nicht ausreichend zufriedenstellend erwiesen.
  • Die beschriebenen Mängel können weitgehend durch die Anwendung von ebenfalls bereits bekannten, in zwei Versionen vorliegenden Schutzhüllen vermieden werden, die eine gleichförmige Applikation eines bevorzugten Dichtmittels in Form von langfaserigem oder fadenförmigem Material, insbesondere Hanf, wesentlich vereinfachen (PCT WO 2005/010 420). In einer ersten Version bestehen diese Schutzhüllen aus hülsenartigen Bauteilen, die nach dem bereits werksseitig erfolgenden Umwickeln eines Außengewindeabschnitts mit Hanffasern od. dgl. zum Schutz der dadurch gebildeten Dichtungsschicht ebenfalls werkseitig auf den Außengewindeabschnitt aufgebracht werden. Dadurch brauchen an der Baustelle keine aufwendigen Dichtungsarbeiten mehr vorgenommen werden. Dagegen sieht die zweite Version eine zweiteilige, aus einem Innenteil und einem Außenteil bestehende Schutzhülle vor, wobei das aus Hanffasern od. dgl. bestehende Dichtmittel zwischen dem Innen- und dem Außenteil vorgesehen und das Außenteil fest und abgedichtet mit dem Innenteil verbunden ist, so daß die dadurch gebildete Schutzhülle auch einzeln und z.B. als Ersatzteil angeboten, verkauft und benutzt werden kann.
  • Beide beschriebenen Versionen bieten den Vorteil, daß als Dichtmittel insbesondere die bewährten Hanffasern od. dgl. zur Wirkung kommen. Werden diese gemäß der ersten Version bereits werksseitig aufgebracht, um den jeweiligen Handwerker od. dgl. von dieser Arbeit zu entlasten, dient die Schutzhülle im wesentlichen nur dem Zweck, das Dichtmittel auch während des Transports und der Lagerung in den Gewindegängen des Schraubverbindungselements zu halten und zu sichern. Ist es dagegen erwünscht, eine einfache und sichere Anbringung des Dichtmittels auch bei Reparaturarbeiten od. dgl. zu gewährleisten, wird die Dichthülle gemäß der zweiten Version so ausgebildet, daß sie auch nachträglich bzw. zu jedem gewünschten Zeitpunkt auf einen Außengewindeabschnitt aufgeschraubt werden kann. Auch in diesem Fall dient die Schutzhülle hauptsächlich dem Schutz der die Abdichtung bewirkenden Hanffasern oder entsprechend wirkenden anderen Dichtmittel. Unabhängig von ihrer Herstellungsart stellt die Schutzhülle sicher, daß eine einmal hergestellte Schraubverbindung bei Bedarf um mindestens 90° zurückgedreht werden kann, ohne daß die Verbindung undicht wird. Vorteilhaft ist auch, daß an der Baustelle keine zusätzlichen Werkzeuge zur Applikation eines Dichtmittels benötigt werden und die Verbindung auf einfache Weise weitgehend keimfrei gehalten werden kann, indem z.B. feine Fäden aus oligodynamisch wirkenden Metallen wie z.B. Kupfer in das Dichtmittel ergefügt werden.
  • Bei der praktischen Erprobung der zuletzt beschriebenen Schutzhüllen haben sich hinsichtlich der ersten Version Probleme mit einer dichten Befestigung der die Hanffasern umgebenden Kunststoffhülsen an den überwiegend aus Metall bestehenden Schraubverbindungselementen ergeben. Insbesondere könnten sich während der Lagerung, des Transports od. dgl. unerwünschte Spalte zwischen den Schraubverbindungselementen und den Kunststoffhülsen ergeben mit der Folge, daß diese Spalte zu Undichtigkeiten oder zum Eindringen von Verunreinigungen in die Hanffasern führen. Außerdem kann sich die Verbindung Metall/Kunststoff aufgrund starker Temperaturschwankungen lockern und in extremen Fällen zum Abfallen der Hülsen beim Transport od. dgl. führen. Derartige Probleme werden zwar bei Anwendung der zweiten Version weitgehend vermieden. Hierbei tritt allerdings ein anderes Problem dadurch auf, daß die Wandungen des Innenteils und des Außenteils aus fertigungstechnischen Gründen eine gewisse Mindestdicke aufweisen müssen. Das kann bei kleinen und/oder kleine Toleranzen aufweisenden Schraubverbindungen zur Folge haben, daß der Anteil an gut abdichtenden Dichtmitteln, vorzugsweise Hanffasern zu klein gegenüber dem Anteil an nicht oder nicht sicher abdichtendem Kunststoff wird und daher keine dauerhaft gute Dichtwirkung erzielbar ist.
  • Insgesamt stellt daher das Abdichten von Schraubverbindungselementen ein noch nicht in jeder Hinsicht optimal gelöstes Problem dar.
  • Ausgehend davon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Schraubverbindungselement der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß es mit einer vormontierten, fest und dicht sitzenden Schutzhülle für die Hanffasern oder gleichartige Dichtmittel versehen werden kann und auch bei kleinen und/oder kleine Toleranzen aufweisenden Baugrößen eine sichere und dauerhaft gute Abdichtung gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Anspruchs 1.
  • Die Erfindung kombiniert in vorteilhafter Weise die beiden oben beschriebenen, vorzugsweise mit Hanffasern arbeitenden Versionen von Schutzhüllen. Einerseits entsteht dadurch, daß das Innenteil in zwei Abschnitte unterteilt wird, längs des Außengewindeabschnitts eine freiliegende, d.h. von Kunststoff freie Zone, in der der Außengewindeabschnitt direkt mit Hanffasern od. dgl. umwickelt ist und die daher eine merkliche Vergrößerung der eingesetzten Menge an Hanffasern in diesem Bereich auch dann ermöglicht, wenn es sich um kleine oder mit kleinen Toleranzen hergestellte Schraubverbindungselemente handelt. Andererseits ermöglicht die Herstellung der Schutzhülle aus einem Innenteil und einem Außenteil eine verbesserte Befestigung auch an einem aus Metall bestehenden Schraubverbindungselement, indem die an dessen Außengewindeabschnitt anliegenden Teile der Schutzhülle durch Kraft- oder Formschluß (z.B. durch Anformen oder Aufschrumpfen) mit diesem verbunden werden und gleichzeitig eine hermetische Abdichtung der beiden Teile der Schutzhülle z. B. durch ihre Verbindung mittels Ultraschallschweißen herbeigeführt wird.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an einem derzeit für am besten gehaltenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein zweiteiliges Innenteil einer erfindungsgemäßen Schutzhülle;
  • 2 einen Längsschnitt durch ein Außenteil einer erfindungsgemäßen Schutzhülle;
  • 3 die beiden Teile nach 1 und 2 in einem entsprechenden Längsschnitt, jedoch im zusammengesetzten Zustand;
  • 4 einen Längsschnitt der Schutzhülle nach 3, jedoch nach dem Aufbringen auf ein Schraubverbindungselement unter zusätzlicher Anwendung eines Dichtmittels;
  • 5 eine vergrößerte, teilweise aufgebrochene Einzelheit B der 4;
  • 6 einen Längsschnitt durch eine das Schraubverbindungselement nach 4 und 5 enthaltende, komplette Schraubverbindung; und
  • 7 eine vergrößerte Einzelheit C der 6.
  • Eine erfindungsgemäße Schutzhülle enthält ein Innenteil 1 nach 1 und ein Außenteil 2 nach 2. Das Innenteil 1 ist in zwei Abschnitte 1a und 1b unterteilt, die sich – in Richtung einer gemeinsamen Mittelachse 3 betrachtet – nur über einen Teil der Länge der kompletten Schutzhülle erstrecken. Der Abschnitt 1a besitzt eine Umfangswand 4a, der Abschnitt 1b eine Umfangswand 4b. Vorzugsweise sind zumindest die Innenseiten der beiden Umfangswände 4a, 4b an einen gegebenen Außengewindeabschnitt 5 (4 und 5) eines Schraubverbindungselements 6 angepaßt und zu diesem Zweck mit einem entsprechenden Innengewinde versehen. Die Umfangswände 4a, 4b weisen vorzugsweise Wandstärken von nur einigen hundertstel Millimeter auf und sind zweckmäßig insgesamt so ausgebildet, wie z.B. aus 1 ersichtlich ist. Die Umfangswände 4a, 4b besitzen daher jeweils einen inneren, auf den Außengewindeabschnitt 5 des Schraubverbindungselements 6 passenden Innengewindeabschnitt mit Gewindegängen 7a, 7b und einen entsprechend geformten Außengewindeabschnitt mit Gewindegängen 8a und 8b. An einem rückwärtigen Ende ist die Umfangswand 4a mit einem radial nach außen ragenden Montageflansch 9 versehen, der sich im montierten Zustand z.B. an eine Schulter 10 des Schraubverbindungselements 6 gemäß 4 und 5 anlegen soll.
  • Die Umfangswand 4b des Abschnitts 1b des Innenteils 1 ist im wesentlichen wie die Umfangswand 4a ausgebildet, weist allerdings keinen Montageflansch auf. Außerdem können die beiden Abschnitte 1a und 1b, wie 1 zeigt, entsprechend üblichen Außengewindeabschnitten 5 leicht konisch ausgebildet sein.
  • Nach 2 enthält die erfindungsgemäße Schutzhülle weiterhin das im wesentlichen hülsenförmige, einteilige Außenteil 2 mit einer Mittel- bzw. Längsachse 11, die im montierten Zustand (4) mit der Mittelachse 3 des Innenteils 1 und einer Mittelachse 12 des Schraubverbindungselements 6 koaxial zusammenfällt. Das Außenteil 2 besteht wie das Innenteil 1 aus einen flexiblen Matieral, vorzugsweise einen Kunststoff, und weist einen Innendurchmesser auf, der vorzugsweise geringfügig größer als der Außendurchmesser des Innenteils 1 ist, damit zwischen beiden im zusammengesetzten Zustand nach 3 ein Hohlraum 14 entsteht. Dieser Hohlraum 14 dient als Aufnahmeraum für ein Dichtmittel 15 (4), vorzugsweise ein aus Hanffasern oder einem anderen langfaserigen oder fadenförmigen Material bestehendes Dichtmittel, das eine im wesentlichen gleiche Dichtwirkung wie Hanf entfaltet. An einem rückwärten Ende weist das Außenteil 2 analog zu 1 einen radial nach außen ragenden Montageflansch 16 auf, während es an einem Vorderende mit einer Eindrückung bzw. Sicke 17 versehen wird (2). Im übrigen enthält das Außenteil 2 wie das Innenteil 1 eine dünne Umfangswand 18, die bis auf die Sicke 17 eine an den Außengewindeabschnitt 5 angepaßt, konische Form besitzen kann.
  • Die anhand der 1 und 2 beschriebene Schutzhülle dient dem Zweck, die Verbindung zwischen einem ersten, mit dem Außengewindeabschnitt 5 versehenen Schraubverbindungselement 6, z.B. einem rohrförmigen und z.B. aus Metall hergestellten Nippel oder Verlängerungsstück, und einem zweiten, mit einem Innengewindeabschnitt 19 versehenen Schraubverbindungselement 20 in Form einer Armatur, eines Fittings od. dgl. (6 und 7) zumindest flüssigkeitsdicht abzudichten. Hierzu wird beispielsweise wie folgt vorgegangen:
    Es wird zunächst der mit dem Montageflansch 9 versehene Abschnitt 1a des Innenteils 1 auf den Außengewindeabschnitt 5 (4 und 5) so aufgebracht, daß der Montageflansch 9 an der Schulter 10 des Schraubverbindungselements 6 dicht anliegt. Danach wird auch der Abschnitt 1b auf den Außengewindeabschnitt 5 aufgebracht, aber nur soweit, daß zwischen den beiden Abschnitte 1a und 1b ein vergleichsweise breiter Zwischenraum 21 verbleibt, durch den hindurch der Außengewindeabschnitt frei liegt, wie in 5 in einer teilweise aufgebrochenen Darstellung gezeigt ist.
  • Die äußeren Gewindegänge 8a, 8b der beiden Abschnitte 1a, 1b des Innenteils 1 sowie die im Zwischenraum 21 zwischen diesen liegende Zone des Außengewindeabschnitts 5 des Schraubverbindungselements 6 werden nun mit dem langfaserigen oder fadenförmigen Dichtmittel 15 umwickelt das vorzugsweise aus miteinander verzwirnten Hanffasern besteht. Dies erfolgt werksseitig und z.B. unter Anwendung eines üblichen, längeren Hanffaserbündels, das vom einen oder anderen Ende des Außengewindeabschnitts 5 her in die Gewindegänge 8a, 8b eingelegt wird und daher wie diese schraubenlinienförmig um die allen Teilen gemeinsame Mittelachse 12 verläuft. Dabei bietet der Zwischenraum 21 den besonderen Vorteil, daß in ihm einerseits das Dichtmittel direkt auf dem metallenen Außengewindeabschnitt 5 des Schraubverbindungselements 6 zu liegen kommt, ohne daß eine Kunststoffschicht dazwischen liegt, und daß andererseits die Menge an Dichtmittel in dieser Zone im Vergleich zur bekannten Lösung entsprechend vergrößert werden kann. Dadurch bildet der Zwischenraum 21 im fertigen Zustand eine Zone, die von Kunststoff des Innenteils 1 frei ist und die Dichtwirkung dadurch wesentlich verbessert.
  • Nach dem Aufbringen des Dichtmittels 15 wird, ebenfalls werksseitig, das Außenteil 2 auf den Außengewindeabschnitt 5 aufgebracht, bis es das Innenteil 1 und den Zwischenraum 21 koaxial abdeckt. Zu diesem Zweck besitzt das Außenteil 2 zumindest in einem vorderen Bereich einen im wesentlichen dem Außen- bzw. Nenndurchmesser des Außengewindeabschnitts 5 entsprechenden Innendurchmesser, so daß es die äußere Umfangsfläche des Außengewindeabschnitts 5 bzw. des Abschnitts 1b dicht umschließt. Dadurch wird das Dichtmittel 15 fest und unverlierbar in den Gewindegängen 8a, 8b gehalten, solange das Außenteil 2 auf dem Außengewindeabschnitt angeordnet ist.
  • Das Außenteil 2 besitzt zweckmäßig eine axiale Länge, die im wesentlichen der Summe der axialen Längen der Abschnitte 1a, 1b des Innenteils 1 und der axialen Länge des Zwischenraums 21 entspricht, so daß das eingelegte Dichtmittel nach dem Aufbringen des Außenteils 2 nach außen hin völlig abgedeckt und geschützt wird (4 und 5). Außerdem wird das Außenteil 2 so weit auf das Innenteil 1 aufgezogen, bis die Montageflansche 9 und 16 aneinanderliegen. Beide Montageflansche 9, 16 können dann durch Kleben, Verschweißen (vorzugsweise Ultraschallschweißen) oder ein anderes geeignetes Fügeverfahren fest und dicht miteinander verbunden werden. Schließlich wird das Außenteil 2 vor oder nach dem Aufziehen auf das Innenteil 1 mit der Eindrückung oder Sicke 17 versehen, die in einen vorwiegend vom Dichtmittel 15 freien Außengewindegang des Abschnitts 1b des Innenteils 1 eintritt. Dadurch ist das Außenteil 2 nicht unmittelbar am Schraubverbindungselement 6, sondern an entsprechend ausgebildeten Abschnitten des Innenteils 1 befestigt. Dabei ist klar, daß der Innendurchmesser des Außenteils 2 vorzugsweise im wesentlichen dem Außendurchmesser des Innenteils 1 entspricht und der Hohlraum 14 (3) daher im wesentlichen durch die v-förmigen Außengewindegänge 8a, 8b des Innenteils 1 gebildet sein kann.
  • Die beschriebene Schutzhülle bringt zwei wesentliche Vorteile mit sich. Zum einen wird durch den Zwischenraum 21 eine Zone gebildet, in welcher die Dichtwirkung des eingebrachten Dichtmittels verstärkt und durch das dünne, auf Ihnen aufliegende Außenteil 2 nicht beeinträchtigt wird. Zum anderen werden die beiden Abschnitte 1a, 1b durch die auf sie aufgewickelten Hanffasern od. dgl. dauerhaft in fester Anlage mit dem Außengewindeabschnitt 5 gehalten. Dadurch wird auch im Bereich der Schulter 10 (4, 5) ein Eindringen von Schmutz oder anderen, die Undichtigkeit oder eine Keimbildung fördernden Teilchen in den Raum zwischen der Schutzhülle und dem Außengewindeabschnitt 5 praktisch unmöglich gemacht. Dies gilt insbesondere dann, wenn der mit dem Montageflansch 9 versehene Abschnitt 1a mit einer Verlängerung 22 versehen wird, die im montierten Zustand gemäß 5 auf einem an die Schulter 10 anschließenden, gewindelosen Abschnitt des Schrauverbindungselements 6 zu liegen kommt und mit diesem durch Schrumpfen, Kleben oder sonstwie fest verbunden wird. Dadurch wird die Schutzhülle auch beim Transport und bei der Lagerung fest und ohne Möglichkeit der Lockerung auf dem Schraubverbindungselement 6 gehalten. Eine entsprechende Verlängerung 23 kann am Montageflansch 16 des Außenteils 2 derart vorgesehen werden, daß sie im montierten Zustand entsprechend 7 koaxial auf der Verlängerung 22 zu liegen kommt.
  • Im übrigen können die Schutzhüllen und ihre Teile 1 und 2 weitgehend so ausgebildet und hergestellt werden, wie im Dokument PCT WO 2005/010 420 näher erläutert ist, das hiermit zur Vermeidung von Wiederholungen zum Gegenstand der vorliegenden Offenbarung gemacht wird. Auf einige wesentliche Besonderheiten soll nachfolgend jedoch gesondert hingewiesen werden.
  • An einem vorderen Ende des Außengewindeabschnitts 5 bleibt in Weiterbildung der Erfindung ein Gewindegang 8b des Innenteils 1b vom Dichtmittel 15 weitgehend frei. An dieser Stelle ist das Außenteil 2 mit der Sicke 17 versehen, die in diesen Gewindegang eintritt und vorzugsweise an dessen Wandungen anliegt, wie 3 deutlich zeigt. Dadurch wird in Richtung der Längsachse 12 eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Teilen 1 und 2 der Schutzhülle hergestellt. Alternativ wäre es aber auch möglich, freie Enden von Hanffasern od, dgl. in den genannten Gewindegang einzulegen, um sie zwischen diesem und der Sicke 17 einzuklemmen.
  • Die Teile 1 und 2 können beispielsweise aus durch Tiefziehen hergestellten Hülsen bestehen, die z. B. aus PA 6, PET, PTFE oder anderen hygroskopischen Materialien, tiefziehbaren Folien od. dgl. hergestellt wird. Alternativ können sie aber auch z. B. aus Hanf oder Zellulose hergestellt sein.
  • Das Innenteil 1 wurde bisher als ein separat hergestelltes und erst später mit dem Außengewindeabschnitt 5 verbundenes Teil beschrieben. Alternativ kann es aber auch als integrales, von vornherein fest mit dem Außengewindeabschnitt 5 verbundenes Element hergestellt werden, indem der Außengewindeabschnitt 5 beispielsweise mit einer flüssigen Kunststoff- oder Zellulosemasse getränkt wird, so daß sich das Hüllenmaterial fest an die äußere Umfangswand des Außengewindeabschnitts 5 legt und dabei teilweise auch in dessen Gewindegänge eindringt.
  • Zusätzlich zu den beschriebenen Maßnahmen kann vorgesehen sein, das Dichtmittel 15 vor der Applikation mit einem dauerelastischen Kleber oder irgendeinem geeigneten Haftmittel zu benetzen, um es vor dem Aufbringen auf die Abschnitte 1a, 1b sicher in den Gewindegängen 8a, 8b zu halten. Dabei werden im Fall von Schraubverbindungselementen für Trinkwasserleitungen od. dgl. lebensmittelechte Materialien verwendet. Das gilt auch hinsichtlich eines etwa zur Befestigung der Schutzhülle an der Schulter 10 verwendeten Klebers.
  • Der Vorteil von Dichtmitteln aus Hanf besteht darin, daß Hanf eine große Wasser-Aufnahmefähigkeit besitzt, ohne seine Stabilität zu verlieren, d.h. im Vergleich zu anderen Materialien eine große Naßfestigkeit aufweist. Hanf besitzt keine Neigung dazu, im feuchten Zustand undicht zu werden, sondern bewirkt nach einer Wasseraufnahme allenfalls eine noch stärkere Abdichtung. Zur Verstärkung dieses Effekts können die Schutzhüllen bzw. deren Teile 1a, 1b und 2 mit Vorteil perforiert werden, wobei die äußeren Konturen der Löcher im Prinzip nach Belieben gewählt werden können, während die zweckmäßige Größe, Zahl und Verteilung der Löcher anhand des Einzelfalls festzulegen und ggf. durch Versuche zu ermitteln sind.
  • Weiter ist der Ausdruck "Schraubverbindungselement" im weitesten Sinne zu verstehen. Die erfindungsgemäßen Schraubverbindungselemente können z. B. zur Verbindung mit entsprechenden Verbindungselementen eingerichtet sein. Möglich wäre ferner, sie fest oder lösbar mit ihnen zugeordneten Gewindeabschnitten von Rohren, Ventilen, Armaturen od. dgl. zu verbinden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird den Hanffasern bzw. dem im Einzelfall verwendeten Dichtmittel 15 eine ausreichende Anzahl dünner Drähte aus Kupfer, Silber oder einem anderen oligodynamisch wirkenden Metall beigemischt, insbesondere z. B. eingeflochten. Dabei wird der Vorteil genutzt, daß oligodynamisch wirkende Metalle das Wachstum verschiedener Mikroorganismen hemmen oder diese Mikroorganismen abtöten, wie dies z. B. für Kupfer mit Bezug auf Algen oder Silber mit Bezug auf Schimmelpilze, Algen oder Bakterien bekannt ist. Anstelle von Schwermetalldrähten können auch Schwermetallpulver verwendet werden, die in geeigneten Mengen z. B. den Dichtmitteln 15 beigemischt werden.
  • Als weitere Materialien zur Hemmung und/oder Abtötung von Keimen und/oder Bakterien eignen sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung verschiedene antimikrobielle Kunststoffadditive, die auch der Kunststoff- oder Zellulosemasse beigemischt werden können, aus dem die Schutzhüllen als Formteile hergestellt werden.
  • Weitere Einzelheiten hierzu lassen sich PCT WO 20051010 420 entnehmen.
  • Unabhängig vom Herstellungsverfahren bringen Dichtmittel, die mit einem Keime und/oder Bakterien abtötenden und/oder hemmenden Mittel angereichert sind, den Vorteil mit sich, daß sie hygienisch und physiologisch unbedenklich und insbesondere für die Anwendung im Trinkwasserbereich geeignet sind. Die erfindungsgemäßen Schraubverbindungen genügen daher den Vorschriften, wie sie z. B. vom DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V., Bonn) im Hinblick auf die Vermehrung von Mikroorganismen auf Werkstoffen für den Trinkwasserbereich herausgegeben wurden.
  • Die beschriebenen Vorteile lassen sich auch mit einer Schutzhülle erreichen, deren Innenteil 1 einstückig ausgebildet ist, indem es z.B. nur aus dem Abschnitt 1a besteht, während der Abschnitt 1b entfällt. In diesem Fall wird der Abschnitt 1a in axialer Richtung, d.h. in Richtung der Mittelachse 3, kürzer als das Außenteil 2 ausgebildet, so daß zwischen dem Außenteil 2 und dem Außengewindeabschnitt 5 wiederum ein vom Innenteil 1 freier Raum entsteht. Dieser Raum erstreckt sich dabei über den ganzen, an den Abschnitt 1a (1 und 3) angrenzenden Bereich des Außenteils 2 und dient wie der Zwischenraum 21 zum direkten Aufbringen des Dichtmittels auf den Außengewindeabschnitt 5. Dagegen dient der Abschnitt 1a entsprechend der obigen Beschreibung dem Zweck, das Innenteil 1 mit wenigstens einem Gewindegang 7a auf dem Außengewindeabschnitt 5 durch Formschluß festzulegen. Dadurch wird unabhängig davon, ob das Innen- und/oder Außenteil 1, 2 zusätzlich durch Kleben od. dgl. mit dem Schraubverbindungselement 6 verbunden wird, ein erheblich besserer Halt für die Schutzhülle erzielt.
  • Die Herstellung der Schutzhülle kann in weiten Grenzen variiert werden. Insbesondere ist es möglich, das Außenteil 2 so auszubilden, daß es beim Zusammenschrauben der beiden Schraubverbindungselemente 6, 20 in axialer Richtung (Pfeil v in 6, 7) zumindest in einem vorderem Bereich vom Außengewindeabschnitt 5 abgehoben bzw. auf diesem nach rückwärts geschoben wird. Ein Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß der Innengewindeabschnitt 19 des Schraubverbindungselements 20 dadurch zumindest teilweise direkt mit dem Dichtmittel 15 und nicht mit dem Kunststoffmaterial des Außenteils 2 in Berührung kommt. Dieser Vorgang ist in 6 und 7 durch einen weggeschobenen Abschnitt 2a des Außenteils 2 angedeutet und kann, wenn er sich bei der beschriebenen Anordnung nicht ohnehin von selbst ergibt, dadurch gefördert werden, daß das Außenteil 2 an seinem Außenumfang mit einer vorstehenden Sicke, einem zur Herstellung einer Sollbruchstelle bestimmten Einschnitt od. dgl. versehen wird, um beim Aufschrauben des Schraubverbindungselements 20 von dessen vorderer Stirnfläche automatisch erfaßt und ggf. aufgetrennt zu werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Dies gilt insbesondere für die im Einzelfall vorgesehenen Größen, Materialien und Formen der verschiedenen Teile. Weiterhin können zumindest die Abschnitte 1a, 1b im wesentlichen zylindrisch oder leicht konisch ausgebildet oder sonstwie an die Gewindeformen der Schraubverbindungselemente angepaßt sein, wie es beispielsweise bei Schraubverbindungselementen erforderlich sein kann, die mit NPT-Gewinden (National Pipe Taper), BSP-Gewinden (British Standard Pipe) usw. versehen sind. Weiterhin können die Maßnahmen, die oben zur Befestigung der Schutzhüllen an den Schraubverbindungselementen oder der einzelnen Teile der Schutzhüllen untereinander beispielhaft angegeben sind, je nach Bedarf variiert werden. Weiterhin kann das die Schutzhülle aufweisende Schraubverbindungselement 6 zusätzlich mit einer über die Schutzhülle gezogenen Abdeckkappe versehen werden, die insbesondere als Transportsicherung dient und mutwillige Manipulationen an der Schutzhülle erschwert. Schließlich versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den beschriebenen und dargestellen Kombinationen angewendet werden können.

Claims (25)

  1. Schraubverbindungselement mit einem Außengewindeabschnitt (5), einer auf diesen aufgebrachten, flexiblen Schutzhülle, die je ein aus einem flexiblen Kunststoff hergestelltes Innenteil (1) mit einer an den Außengewindeabschnitt (5) angepaßten Umfangswand (4) und ein das Innenteil (1) umgebendes und mit diesem fest verbundenes Außenteil (2) aufweist, und einem zwischen den beiden Teilen (1, 2) angeordneten Dichtmittel (15) in Form eines langfaserigen oder fadenförmigen Materials, vorzugsweise Hanf, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (1) in axialer Richtung kürzer als das Außenteil (2) ist, so daß zwischen dem Außenteil (2) und dem Außengewindeabschnitt (5) ein vom Innenteil (1) freier Raum (21) entsteht, und daß das Dichtmittel (15) in diesem Raum (21) direkt auf den Außengewindeabschnitt (5) aufgebracht ist.
  2. Schraubverbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (1) und/oder das Außenteil (2) an einer Rückseite mit einem Montageflansch (9, 16) versehen ist.
  3. Schraubverbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (1) und das Außenteil (2) an einer Rückseite durch Kunststoff-Schweißen oder Kleben fest und dicht miteinander verbunden sind.
  4. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen an den Außengewindeabschnitt (5) anschließenden, gewindelosen Abschnitt aufweist, und daß das Innenteil (1) an einem hinteren Ende eine Verlängerung (22) enthält, die durch Schrumpfen oder Eindrücken mit dem gewindelosen Abschnitt verbunden ist.
  5. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (1) mit axialem Abstand angeordnete Abschnitte (1a, 1b) enthält und der Raum (21) als ein zwischen zwei von diesen Abschnitten (1a, 1b) angeordneter Zwischenraum ausgebildet ist.
  6. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (4a, 4b) des Innenteils (1) oder wenigstens eines Abschnitts (1a, 1b) des Innenteils (1) an ihrer Innenseite mit an den Außengewindeabschnitt (5) angepaßten Gewindeteilen (7a, 7b) versehen ist.
  7. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (1, 1b) des Innenteils (1) durch einen Tauch- oder Spritzvorgang auf den Außengewindeabschnitt (5) aufgebracht sind.
  8. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (1a, 1b) des Innenteils (1) und/oder das Außenteil (2) durch Tiefziehen hergestellt sind.
  9. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (9) des Innenteils (1) an einer an einem rückwärtigen Ende des Außengewindeabschnitts (5) vorgesehenen Schulter (10) anliegt und an dieser befestigt ist.
  10. Schraubverbindungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (9) durch Kleben an der Schulter (10) befestigt ist.
  11. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem vorderen Ende des Innenteils (1) liegender Gewindegang (8b) und ein diesem zugeordneter Bereich des Außenteils (2) durch Formschluß miteinander verbunden sind.
  12. Schraubverbindungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (2) eine den Formschluß herstellende Sicke (17) aufweist.
  13. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (2) einen unter Berücksichtigung der Wandstärke des Innenteils (1) im wesentlichen dem Außendurchmesser des Außengewindeabschnitts (5) entsprechenden Innendurchmesser aufweist.
  14. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen- und/oder das Außenteil (1, 2) aus einem Verbundwerkstoff gebildet ist.
  15. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen- und/oder das Außenteil (1, 2) proteinhaltige Fasern enthält.
  16. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen- und/oder das Außenteil (1, 2) Zellulose enthält.
  17. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen- und/oder das Außenteil (1, 2) mineralische Bestandteile enthält.
  18. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen- und/oder das Außenteil (1, 2) jeweils wenigstens ein Polymer enthält.
  19. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel (15) mit einem das Wachstum von Keimen und/oder Bakterien hemmenden und/oder diese abtötenden Material angereichert ist.
  20. Schraubverbindungselement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Material in Draht- oder Pulverform vorliegt.
  21. Schraubverbindungselement nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus einem Schwermetall besteht.
  22. Schraubverbindungselement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Material Kupfer ist.
  23. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (1) und/oder das Außenteil (2) aus einem Material hergestellt ist, dem ein zur Hemmung und/oder Abtötung von Keimen und/oder Bakterien bestimmtes Additiv beigemischt ist.
  24. Schrauverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (2) so ausgebildet ist, daß es beim Eindrehen des Außengewindeabschnitts (5) in einen passenden Innengewindeabschnitt (19) zumindest in einem vorderen Bereich abgelöst wird.
  25. Schraubverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (2) zur Transportsicherung mit einer Abdeckkappe versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202006007246U1 (de) * 2006-05-06 2007-09-20 Rehau Ag + Co. Rohranordnung
CN110735977A (zh) * 2019-10-18 2020-01-31 江苏辰龙阀门制造有限公司 一种阀门安装密封装置

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