DE202005019985U1 - Isolierende Hülle für eine Stromsammelschiene - Google Patents

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Abstract

Isolierende Hülle für eine Stromsammelschiene zur gleichzeitigen phasenweisen Speisung mehrerer nebeneinander angeordneter modularer Schaltgeräte in einer elektrischen Installationsverteilung, wobei die Stromsammelschiene mit einem flachbandförmigen Längsträger, an welchem einseitig aus der durch den Längsträger gebildeten Verbindungsebene einzelne nebeneinander angeordnete Anschlusslaschen zur Verbindung mit in Ausnehmungen an den elektrischen Schaltgeräten befindlichen Anschlussklemmelementen hervorstehen, und wobei die isolierende Hülle den Längsträger im Bereich der den Anschlussklemmelementen abgewandten Seitenflächen umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierende Hülle (4) aus einem einstückigen Gehäusebauteil aus Kunststoff besteht, welches eine Gehäuseschale (5) und einen durch ein Filmscharnier (6) mit der Gehäuseschale (5) verbundenen Gehäusedeckel (7) aufweist, welcher mittels mindestens einer Rastvorrichtung (9) lösbar die Gehäuseschale (5) verschließt, und dass das Gehäusebauteil in verrastetem Zustand von Gehäuseschale (5) und Gehäusedeckel (7) den Längsträger (2) der Stromsammelschiene (1) auch an der Schmalseite, an der vorstehend die Anschlusslaschen (3) angeordnet sind, umschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine isolierende Hülle für eine Stromsammelschiene zur gleichzeitigen phasenweisen Speisung mehrerer nebeneinander angeordneter modularer Schaltgeräte in einer elektrischen Installationsverteilung, wobei die Stromsammelschiene mit einem flachbandförmigen Längsträger, an welchem einseitig aus der durch den Längsträger gebildeten Verbindungsebene einzelne nebeneinander angeordnete Anschlusslaschen zur Verbindung mit in Ausnehmungen an den elektrischen Geräten befindlichen Anschlussklemmelementen hervorstehen, und wobei die isolierende Hülle den Längsträger im Bereich der den Anschlussklemmelementen abgewandten Seitenflächen umschließt.
  • Stromsammelschienen der oben beschriebenen Art werden weltweit in unterschiedlicher Ausgestaltung eingesetzt und haben sich prinzipiell für die kostengünstige elektrische Verbindung modularer Schaltgeräte bewährt. Bei der Konzipierung derartiger Stromsammelschienen ist ein wesentlicher Aspekt, dass in montiertem Zustand derartiger Bauteile an den modularen Schaltgeräten auf jeden Fall gewährleistet sein muss, dass eine Berührung elektrisch Strom führender Teilbereiche der genannten Stromsammelschienen zuverlässig ausgeschlossen werden sollte. Zur Erreichung dieser Zielvorgabe sind aus dem Stand der Technik im Wesentlichen drei unter schiedliche Lösungen bekannt. Alle Lösungen sehen für Teilbereiche der Stromsammelschiene und hier insbesondere den flachbandförmigen Längsträger, eine isolierende Hülle vor, die konstruktiv unterschiedlich gestaltet werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltungsvariante sind Stromsammelschienen bekannt, bei denen ein im Wesentlichen U-förmiges Kunststoffbauteil von der den Anschlusslaschen des Längsträgers abgewandten Schmalseite des Längsträgers auf diesen aufgeschoben wird und somit die beiden Schenkel des U-förmigen Kunststoffelementes die jeweiligen Flachseiten des Längsträgers überdecken. An den Enden der Stromsammelschiene können zusätzlich Kunststoffendkappen angebracht, um auch an dieser Stelle eine Berührung mit dem Strom führenden Längsträger zu vermeiden. Die isolierende Hülle besteht somit aus drei einzelnen Bauteilen, was sich hinsichtlich Herstellung und Montage in der Praxis als nachteilig erwiesen hat.
  • Darüber hinaus ist als weitere Ausgestaltungsvariante eine isolierende Hülle für eine Stromsammelschiene bekannt, bei der die Kunststoffendkappen an die ebenfalls U-förmig ausgebildete isolierende Hülle angeformt sind.
  • Bei beiden konstruktiven Lösungen besteht jedoch der Nachteil, dass im Bereich derjenigen Schmalseite des flachbandförmigen Längsträgers, an welcher die nebeneinander angeordneten Anschlusslaschen hervorstehen, zwischen diesen Anschlusslaschen eine Abdeckung des Längsträgers ausscheidet, da alle bekannten isolierenden Hüllen von der gegenüberliegenden Schmalseite her auf den Längsträger der Stromsammelschiene aufgeschoben werden.
  • Darüber hinaus existieren Stromsammelschienen, die am Längsträger vollständig umspritzt sind, was mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ausgehend von den geschilderten Nachteilen des Standes der Technik eine isolierende Hülle für eine Stromsammelschiene bereitzustellen, die kostengünstig herstellbar und einfach montierbar ist, und bei der sowohl an den Enden der Stromsammelschiene als auch an der geräteseitigen Schmalseite des Längsträgers ein hundertprozentiger Berührungsschutz gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Zusammenschau mit den gattungsbildenden Merkmalen durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 offenbarte technische Lehre gelöst.
  • Erfindungswesentlich dabei ist es, dass die isolierende Hülle aus einem einstückigen Gehäusebauteil aus Kunststoff besteht, welches eine Gehäuseschale und einen durch ein Filmscharnier mit der Gehäuseschale verbundenen Gehäusedeckel aufweist, welcher mittels mindestens einer Rastvorrichtung lösbar die Gehäuseschale verschließt, und dass das Gehäusebauteil in verrastetem Zustand von Gehäuseschale und Gehäusedeckel den Längsträger der Stromsammelschiene auch an der Schmalseite, an der vorstehend die Anschlusslaschen angeordnet sind, umschließt.
  • Die erfindungsgemäße neuartige konstruktive Gestaltung ermöglichst es, erstmals eine isolierende Hülle bereitzustellen, die nicht mehr von einer Schmalseite auf den Längsträger der Stromsammelschiene aufgeschoben werden muss, sondern die auf Grund ihrer klappbaren Gestaltung von Gehäusedeckel und Gehäuseschale bei der Montage um den Längsträger der Stromsammelschiene herum verrastet werden kann. Dabei ist eine vollautomatische Montage der isolierenden Hülle auf Grund der Filmscharnierverbindung zwischen Gehäusedeckel und Gehäuseschale möglich.
  • Besondere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich zusammen mit der technischen Lehre des Anspruches 1 zusätzlich aus den auf den Anspruch 1 rückbezogenen Unteransprüchen.
  • Es hat sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, das Filmscharnier an der Schmalseite des Gehäusebauteils anzuordnen, an der die Anschlusslaschen aus dem Gehäusebauteil hervorstehen. Durch diese Gestaltung ist insbesondere gewährleistet, dass auch in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Anschlusslaschen die isolierende Hülle in Form des Gehäusebauteiles vollständig geschlossen ist.
  • Darüber hinaus hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dass die Rastvorrichtung an mindestens einer Schmalseite des Gehäusebauteils mit Ausnahme derjenigen Schmalseite, an der sich das Filmscharnier befindet, angeordnet ist. Die in ihrer Ausdehnung über eine gesamte Gehäuseseite gehende Rastverbindung stellt unter allen Betriebsbedingungen sicher, dass nach Einlegen des Längsträgers der Stromsammelschiene der Gehäusedeckel mit der Gehäuseschale zuverlässig verrastet werden kann. Für besondere Anwendungsfälle kann es darüber hinaus zweckmäßig sein, die Rastverbindung an allen Schmalseiten des Gehäusebauteils mit Ausnahme derjenigen Schmalseite, an der sich das Filmscharnier befindet, anzuordnen.
  • Die Rastvorrichtung kann dabei aus einer an der Gehäuseschale befindlichen Rastleiste mit einem im Wesentlichen im Querschnitt V-förmig über die Schmalseite der Gehäuseschale vorstehenden linienförmigen Rastelement und aus einer im Wesentlichen im Querschnitt V-förmig an der Innenseite des Gehäusedeckels angeordneten linienförmigen korrespondierenden Ausnehmung bestehen. Die V-förmige Ausgestaltung von Rastelement und Rastausnehmung gewährleistet eine zuverlässige Festlegung von Gehäusedeckel und Gehäuseschale aneinander, wobei gleichzeitig eine einfache Montage ohne große Aufbringung von Montagekräften bei der Verrastung möglich ist.
  • Alternativ zur oben angeführten Ausgestaltung ist es möglich, dass die Rastvorrichtung aus einer an der Gehäuseschale befindlichen Rastausnehmung mit einer im Wesentlichen im Querschnitt V-förmigen Ausgestaltung und aus einer am Gehäusedeckel befindlichen Rastleiste mit einem im Wesentlichen im Querschnitt V-förmig über die Schmalseite des Gehäusedeckels vorstehenden Rastelement besteht. Auch hier sind hinsichtlich der Montage und des sich daraus ergebenden Verrastungszustandes von Gehäusedeckel und Gehäuseschale die oben geschilderten Vorteile gewährleistet.
  • Zur weiteren Montageerleichterung hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft erwiesen, dass der Gehäusedeckel und die Gehäuseschale mittels des Filmscharniers auf einen Öffnungswinkel von mindestens 180° geöffnet hergestellt werden und verschwenkbar sind.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert:
  • Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße isolierende Hülle nebst darin anzuordnender Stromsammelschiene vor deren Zusammenbau in perspektivischer Explosionsdarstellung,
  • 2 die Kombination aus isolierender Hülle und Stromsammelschiene nach deren Einschieben,
  • 3 die isolierende Hülle nach dem Verschließen des einstückigen Gehäusebauteils,
  • 4 eine Schnittdarstellung durch die erfindungsgemäße isolierende Hülle entsprechend der Schnittdarstellung B-B aus 1 und
  • 5 eine perspektivische schematische Darstellung eines Schaltgerätes einer elektrischen Installationsverteilung mit daran angeordneter, mittels einer isolierenden Hülle gekapselten Stromsammelschiene.
  • In der 1 sind die erfindungswesentlichen Bauelemente zur gleichzeitigen phasenweisen Speisung mehrerer nebeneinander angeordneter modularer Schaltgeräte einer elektrischen Installationsverteilung dargestellt. Diese umfassen zum einen eine Stromsammelschiene 1 aus elektrisch leitendem Material, die im dargestellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt rechtwinklig ausgestaltet ist. Dabei besteht die Stromsammelschiene 1 aus einem flachbandförmigen Längsträger 2 sowie mehreren einseitig von dem Längsträger 2 abstehenden nebeneinander angeordneten Anschlusslaschen 3. Die Anschlusslaschen 3 sind zur durch den Längsträger gebildeten Verbindungsebene rechtwinklig angeordnet.
  • Für die Verwendung einer derartigen Stromsammelschiene 1 ist wesentlich, dass der flachbandförmige Längsträger 2 im montierten Zustand der Stromsammelschiene 1 in einem modularen Schaltgerät 10 (siehe 5) vollständig gegen Berührung abgekapselt ist. Diese Abkapselung wird durch eine isolierende Hülle in entspre chend erfindungsgemäßer Ausgestaltung erreicht, wie sie in der 1 in ihrer Gesamtheit mit 4 gekennzeichnet und dargestellt ist.
  • Die isolierende Hülle 4 besteht aus einem einstückigen Gehäusebauteil aus Kunststoff, welches als wesentliche Bestandteile eine Gehäuseschale 5 sowie einen mit der Gehäuseschale 5 durch ein Filmscharnier 6 verbundenen Gehäusedeckel 7 aufweist. Gehäusedeckel 7 und Gehäuseschale 6 sind durch das beide verbindende Filmscharnier 6 gegeneinander beweglich und können auf einen Winkel größer als 90°, wie dies insbesondere aus den Darstellungen der 1 bis 3 hervorgeht, aufgeklappt werden.
  • Zur Montage der isolierenden Hülle 4 um die Stromsammelschiene 1 herum wird diese, wie dies in der 1 ersichtlich ist, in die Gehäuseschale 5 eingeschoben. Dabei durchgreifen die freien Enden der Anschlusslaschen 3, die dem flachbandförmigen Längsträger 2 abgewandt sind, Ausnehmungen 8 in der Gehäuseschale 5, so dass der flachbandförmige Längsträger 2, wie dies aus 2 ersichtlich ist, vollständig innerhalb der Gehäuseschale 5 aufgenommen werden kann.
  • Ist die Stromsammelschiene 1 in die Gehäuseschale 5 eingeschoben, wird in einem zweiten Montageschritt der Gehäusedeckel 7 entsprechend des Pfeiles P aus 2 nach oben in Richtung des Längsträgers 2 geklappt und, wie dies aus 3 ersichtlich ist, verschließt in montiertem Zustand die Gehäuseschale 5 vollständig.
  • Die Festlegung von Gehäusedeckel 7 und Gehäuseschale 5 in der Verschlussstellung erfolgt mittels einer um den Rand von Gehäuseschale 5 und Gehäusedeckel 7 umlaufenden Rastvorrichtung 9. Die Rastvorrichtung 9 ist dabei an denjenigen drei Schmalseiten von Gehäuseschale 5 und Gehäusedeckel 7 angeordnet, an denen sich das Filmscharnier 6 nicht befindet.
  • Die Rastvorrichtung 9 besteht, wie dies aus 4 ersichtlich ist, aus einer an der Gehäuseschale 5 befindlichen Rastleiste 11, die aus einem im Wesentlichen im Querschnitt V-förmig über die Schmalseite der Gehäuseschale 5 vorstehenden linienförmigen Rastelement 12 besteht. Korrespondierend zum Rastelement 12 befindet sich an der Innenseite des Gehäusedeckels 7 eine im Wesentlichen im Querschnitt ebenfalls V-förmig ausgebildete linienförmige Rastausnehmung 13. Im verrasteten Zustand von Gehäuseschale 5 und Gehäusedeckel 6 ist das Rastelement 12 in der Rastausnehmung 13 aufgenommen, so dass ein versehentliches Öffnen des Gehäusebauteils zuverlässig ausgeschlossen ist.
  • Alternativ hierzu ist es denkbar, dass an den gehäuseschalenseitigen Schmalseiten eine oder mehrere Rastausnehmungen angeordnet sind, wohingegen an dem Gehäusedeckel eine oder mehrere korrespondierende Rastleisten mit einem im Wesentlichen im Querschnitt V-förmig über die Schmalseite des Gehäusedeckels innen vorstehenden Rastelement 12 angeordnet sind. Die Verschlussfunktion der Rastvorrichtung insgesamt ist bei beiden beschriebenen Varianten dieselbe, so dass aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung der zweiten Rastvorrichtungsvariante alternativ zu der in der 4 dargestellten Ausgestaltung verzichtet wurde.
  • Erfindungswesentlich ist es für die neuartige isolierende Hülle, dass durch das Aufklappen und Verschließen des die isolierende Hülle bildenden einstückigen Gehäusebauteils insbesondere im Bereich derjenigen Schmalseite des flachbandförmigen Längsträgers 1, an der die Anschlusslaschen 3 zur Verbindung mit in Ausnehmungen an den Schaltgeräten 10 befindlichen Anschlussklemmelementen 14 zuverlässig ausgeschlossen wird. Dies ist insbesondere aus der 5 ersichtlich, die eine Stromsammelschiene 1 mit isolierender Hülle 4 montiert an einem modularen Schaltgerät 10 zeigt. Die Anschlusslaschen werden dabei in am Schaltgerät 10 vorgesehene Ausnehmungen, die in der 5 nicht näher dargestellt sind, eingeschoben und mittels zu den Anschlussklemmelementen 14 gehörenden Schraubklemmen festgelegt.
  • Dabei zeigt die 5 deutlich, dass der Bereich 15 der Stromsammelschiene 1 in montiertem Zustand des einstückigen Gehäusebauteiles am flachbandförmigen Längsträger 2 ebenfalls vollständig gegen Berührung geschützt ist, wie dies bei allen aus dem Stand der Technik bekannten isolierenden Hüllen nicht der Fall ist. Somit ist in bislang nicht gekannter Weise die Unfallsicherheit in mit den erfindungsgemäßen isolierenden Hüllen ausgestatteten elektrischen Installationsverteilungen nochmals erhöht. Gleichzeitig wird durch den einfachen Aufbau der isolierenden Hülle eine kostengünstige Montage gewährleistet sowie eine dauerhafte Ummantelung des Längsträgers 2 der Stromsammelschiene 1 bewirkt.
  • Natürlich ist der Schutzumfang der erfindungsgemäßen Hülle insbesondere in Bezug auf die Ausgestaltung der Rastvorrichtung nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So sind beispielsweise anders geartete Rastvorrichtungen, insbesondere mit punktförmigen Rastelementen, für bestimmte Anwendungsfälle ebenfalls denkbar.
  • 1
    Stromsammelschiene
    2
    Längsträger
    3
    Anschlusslasche
    4
    isolierende Hülle
    5
    Gehäuseschale
    6
    Filmscharnier
    7
    Gehäusedeckel
    8
    Ausnehmungen
    9
    Rastvorrichtung
    10
    Schaltgerät
    11
    Rastleiste
    12
    Rastelement
    13
    Rastausnehmung
    14
    Anschlussklemmelement
    15
    Bereich

Claims (7)

  1. Isolierende Hülle für eine Stromsammelschiene zur gleichzeitigen phasenweisen Speisung mehrerer nebeneinander angeordneter modularer Schaltgeräte in einer elektrischen Installationsverteilung, wobei die Stromsammelschiene mit einem flachbandförmigen Längsträger, an welchem einseitig aus der durch den Längsträger gebildeten Verbindungsebene einzelne nebeneinander angeordnete Anschlusslaschen zur Verbindung mit in Ausnehmungen an den elektrischen Schaltgeräten befindlichen Anschlussklemmelementen hervorstehen, und wobei die isolierende Hülle den Längsträger im Bereich der den Anschlussklemmelementen abgewandten Seitenflächen umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierende Hülle (4) aus einem einstückigen Gehäusebauteil aus Kunststoff besteht, welches eine Gehäuseschale (5) und einen durch ein Filmscharnier (6) mit der Gehäuseschale (5) verbundenen Gehäusedeckel (7) aufweist, welcher mittels mindestens einer Rastvorrichtung (9) lösbar die Gehäuseschale (5) verschließt, und dass das Gehäusebauteil in verrastetem Zustand von Gehäuseschale (5) und Gehäusedeckel (7) den Längsträger (2) der Stromsammelschiene (1) auch an der Schmalseite, an der vorstehend die Anschlusslaschen (3) angeordnet sind, umschließt.
  2. Isolierende Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier (6) an der Schmalseite des Gehäusebauteils angeordnet ist, an der die Anschlusslaschen (3) aus dem Gehäusebauteil hervorstehen.
  3. Isolierende Hülle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (9) an mindestens einer Schmalseite des Gehäusebauteils mit Ausnahme derjenigen Schmalseite, an der sich das Filmscharnier (6) befindet, angeordnet ist.
  4. Isolierende Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (9) an allen Schmalseite des Gehäusebauteils mit Ausnahme derjenigen Schmalseiten, an der sich das Filmscharnier (6) befindet, angeordnet ist.
  5. Isolierende Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (9) aus einer an der Gehäuseschale (5) befindlichen Rastleiste (11) mit einem im Wesentlichen im Querschnitt V-förmig über die Schmalseite der Gehäuseschale (5) vorstehenden linienförmigen Rastelement (12) und aus einer im Wesentlichen im Querschnitt V-förmig an der Innenseite des Gehäusedeckels (7) angeordneten linienförmigen korrespondierenden Rastausnehmung (13) besteht.
  6. Isolierende Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (9) aus einer an der Gehäuseschale (5) befindlichen Rastausnehmung (13) mit einem im Wesentlichen im Querschnitt V-förmigen Ausgestaltung und aus einer am Gehäusedeckel (7) befindlichen Rastleiste (11) mit einem im Wesentlichen im Querschnitt V-förmig über die Schmalseite des Gehäusedeckels (7) vorstehenden Rastelement (12) besteht.
  7. Isolierende Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (7) und die Gehäuseschale (5) mittels des Filmscharniers (6) auf einen Öffnungswinkel von mindestens 180° aufschwenkbar sind.
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