DE202005015892U1 - Kabelverteiler zum elektrischen Anschließen einer Zweigleitung an ein Stammkabel - Google Patents

Kabelverteiler zum elektrischen Anschließen einer Zweigleitung an ein Stammkabel Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2404Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
    • H01R4/2408Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation actuated by clamping screws

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Abstract

Kabelverteiler zum elektrischen Anschließen mindestens einer ein- oder mehradrigen elektrischen Zweigleitung (Z1, Z2, Z4) an mindestens ein ein- oder mehradriges elektrisches Stammkabel (S1, S2, S4), wobei
– der Kabelverteiler einen Unterteil (U1, U2, U4, U5) und einen auf diesen aufsetzbaren und gegenüber diesem in einer definierten Kontaktposition arretierbaren, insbesondere verschraubbaren, Oberteil (O1, O2, O3, O4, O5, O6) aufweist,
– der Unterteil (U1, U2, U4, U5) wenigstens eine oben in Richtung des Oberteils (O1–O6) offene Rinne (R1, R2, R4, R5) zur Durchführung des Stammkabels (S1, S2, S4) durch den Unterteil (U1, U2, U4, U5) aufweist,
– der Oberteil (O1–O6) wenigstens einen nach unten Richtung des Unterteils (U1, U2, U4, U5) vorstehenden elektrisch leitfähigen Dorn (D1, D21, D22, D33, D34, D43, D44, D51, D52, D53, D54) aufweist, welcher bei in der Rinne (R1, R2, R4, R5) durch den Unterteil (U1, U2, U4, U5) durchgeführtem Stammkabel (S1, S2, S4) und...

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die Erfindung betrifft einen Kabelverteiler zum elektrischen Anschließen einer ein- oder mehradrigen elektrischen Zweigleitung an ein ein- oder mehradriges elektrisches Stammkabel.
  • Stand der Technik:
  • Kabelverteiler zum elektrischen Anschließen einer Zweigleitung an eine Stammleitung sind im Stand der Technik bekannt und werden z.B. zum Anschluß von zusätzlichen Geräten an einen AS-Interface-Bus verwendet.
  • Viele der bekannten Kabelverteiler aus weisen verlierbare Komponenten auf, was in mehrfacher Hinsicht nachteilig ist. Denn nicht nur ist bei der Lagerung und beim Transport derartiger Kabelverteiler keine losen Teile abhanden kommen, sondern die losen Teile können auch bei der Installation oder Deinstallation derartiger Kabelverteiler versehentlich herabfallen, was zumindest Mehrarbeit verursacht; in ungünstigen Fällen kann das herabgefallene Teil sogar schwerwiegende Störungen wie etwa einen Kurzschluß oder einen Maschinenschaden verursachen.
  • Bei vielen konventionellen Kabelverteilern werden zahlreiche einzelne Schrauben benötigt, welche den Kabelverteiler im montierten Zustand stabil zusammengehalten sollen, was aber die Installation wie auch die Deinstallation ebenfalls umständlich und zeitaufwendig macht. Ferner sind Kabelverteiler bekannt, an welchen außerdem Bezeichnungsträger und Kabelhalter angeordnet werden müssen, was den Montageaufwand und ebenso die Gefahr des Verlierens von Teilen weiter erhöht.
  • Viele herkömmliche Kabelverteiler sind aus zwei Gehäuseteilen, Sockel und Deckel, zusammengesetzt, welche durch Schrauben zusammengehalten werden. Nachteilig ist hierbei, dass die beiden Gehäuseteile zur Montage paßgenau zusammengefügt werden müssen, was wiederum aufwendig ist und wiederum die Gefahr mit sich bringt, dass ein Gehäuseteil versehentlich herabfällt. Diese Nachteile kommen insbesondere dann zum Tragen, wenn z.B. in einer großen Anlage viele Kabelverteiler nacheinander installiert werden müssen; der durch die genannten Nachteile verursachte zusätzliche Zeitaufwand kann in der Summe ein erhebliches Ausmaß erreichen.
  • Ein weiterer Nachteil bekannter Kabelverteiler besteht darin, dass bei auf eine Wand montiertem Sockel die Zweigleitung senkrecht zur Wand aus dem Deckel herausführt. In diesen Fällen wird beim Aufsetzen und Abnehmen des Deckels die Zweigleitung bewegt, so dass diese im Bereich des Kabelverteilers nicht fixiert werden kann, wodurch Kabelbrüche begünstigt werden. Ferner steht die Zweigleitung im Bereich des Kabelverteilers im montierten und geschlossenen Zustand desselben senkrecht von der Wand ab, was aus Platzgründen ungünstig ist und sehr störend sein kann.
  • Ein weiterer Nachteil bekannter Kabelverteiler besteht in deren oftmals erheblicher Baugröße, welche sich insbesondere in Anlagen mit vielen Kabelverteilern als störend erweisen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Kabelverteiler zu schaffen, welcher die genannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet und sehr klein ausführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Kabelverteiler zum elektrischen Anschließen mindestens einer ein- oder mehradrigen elektrischen Zweigleitung an mindestens ein ein- oder mehradriges elektrisches Stammkabel, wobei der Kabelverteiler einen Unterteil und einen auf diesen aufsetzbaren und gegenüber diesem in einer definierten Kontaktposition arretierbaren, insbesondere verschraubbaren oder verrastbaren, Oberteil aufweist, der Unterteil wenigstens eine oben in Richtung des Oberteils offene Rinne zur Durchführung des Stammkabels durch den Unterteil aufweist, der Oberteil wenigstens einen nach unten Richtung des Unterteils vorstehenden elektrisch leitfähigen Dorn aufweist, welcher bei in der Rinne durch den Unterteil durchgeführtem Stammkabel und bei in der Kontaktposition auf den Unterteil aufgesetztem Oberteil in eine Ader des Stammkabels einsticht und dadurch mit dieser in elektrischem Kontakt steht, der Dorn an eine Ader der Zweigleitung elektrisch anschließbar ist, und der Oberteil mit dem Unterteil schwenkbar mechanisch verbunden ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Selbstverständlich kann das Stammkabel in dem erfindungsgemäßen Kabelverteiler enden, anstatt durchgeführt sein. Ebenso kann die Zweigleitung dem erfindungsgemäßen Kabelverteiler entspringen, anstatt durch diesen durchgeführt zu sein. Der erfindungsgemäße Kabelverteiler kann somit ein Verbindungsbaustein für eine Kabelverlängerung sein bzw. als solcher fungieren. Insbesondere können Stammkabel und Zweigleitung hierbei von identischer Bauart sein.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung, in welcher schematisch zeigen:
  • 1 den Oberteil und den davon getrennten Unterteil einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabelverteilers zum elektrischen Anschließen einer einadrigen Zweigleitung an einadriges Stammkabel, mit Blickrichtung parallel zum Stammkabel,
  • 2 den Oberteil und den Unterteil von 1, wobei der Oberteil auf den Unterteil aufgesetzt ist und sich in einer Kontaktposition befindet, in welcher die Zweigleitung mit dem Stammkabel elektrisch verbunden ist,
  • 3 den Oberteil und den davon getrennten Unterteil einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabelverteilers, nämlich zum elektrischen Anschließen einer flachen zweiadrigen Zweigleitung an ein flaches zweiadriges Stammkabel, mit Blickrichtung parallel zum Stammkabel,
  • 4 den Oberteil und den Unterteil von 3, wobei der Oberteil auf den Unterteil aufgesetzt ist, ohne sich in einer Kontaktposition zu befinden,
  • 5 den Oberteil und den Unterteil von 3, wobei der Oberteil auf den Unterteil aufgesetzt ist und sich in einer Kontaktposition befindet, in welcher die Zweigleitung mit dem Stammkabel elektrisch verbunden ist,
  • 6 den Oberteil der 35 in Draufsicht mit Blickrichtung von unten aus Richtung des Unterteils,
  • 7 eine abweichende Ausführungsform eines Oberteils, welche anstelle des Oberteils von 3 auf den Unterteil von 3 aufsetzbar ist, mit Blickrichtung von unten aus Richtung des Unterteils,
  • 7a eine weitere abweichende Ausführungsform eines Oberteils, welche anstelle des Oberteils von 3 auf den Unterteil von 3 aufsetzbar ist, mit Blickrichtung von unten aus Richtung des Unterteils,
  • 8 den Unterteil von 3 in Draufsicht mit Blickrichtung von oben aus Richtung des Oberteils,
  • 9 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabelverteilers, welcher zwei 2-adrige Stammkabel mit einer 4-adrigen Zweigleitung verbindet,
  • 10 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Oberteils eines erfindungsmäßen Kabelverbinders, und
  • 11 eine perspektivische Darstellung eines Oberteil-Grundkörpers des Oberteils von 10,
  • 12 und 13 perspektivische Darstellungen einer weiteren Ausführungsform eines Unterteils eines erfindungsmäßen Kabelverbinders.
  • 1 zeigt den Oberteil O1 und den davon getrennten Unterteil U1 einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabelverteilers zum elektrischen Anschließen einer einadrigen Zweigleitung Z1 an einadriges Stammkabel S1. Die Blickrichtung von 1 verläuft parallel zum Stammkabel S1, wobei der Oberteil O1 durchsichtig dargestellt ist, um den Blick in sein Inneres freizugeben.
  • Der Unterteil U1 weist einen Unterteil-Grundkörper GU1 mit einer oben in Richtung des Oberteils O1 offenen Rinne R1 zur Durchführung des Stammkabels S1 durch den Unterteil U1 auf. Das im Querschnitt dargestellte Stammkabel S1 ist im vorliegenden Beispiel ein Rundkabel S1 mit einer Ader A1, welche von einem Isoliermantel SIS1 umgeben ist. Das Stammkabel S1 ist in der Rinne R1 durch den Unterteil U1 durchgeführt und ragt hierbei mit einem Teil seines Querschnitts nach oben aus der Rinne R1 heraus.
  • Der Oberteil O1 weist einen Oberteil-Grundkörper GO1 mit einer nach unten offenen rinnenförmigen Aussparung ASP zur Aufnahme des nach oben aus der Rinne R1 des Unterteils U1 herausragenden Teils des Stammkabels S1 auf. Der Oberteil O1 weist ferner einen durch die Aussparung ASP hindurch nach unten in Richtung des Unterteils U1 aus dem Oberteil-Grundkörper GO1 vorstehenden elektrisch leitfähigen Dorn D1 auf, welcher an die Ader A1' der Zweigleitung Z1 elektrisch angeschlossen ist. Die Ader A1' der Zweigleitung Z1 ist von einem Isoliermantel ZIS1 umgeben.
  • 2 zeigt den Oberteil O1 und den Unterteil U1 von 1, wobei der Oberteil O1 nun auf den Unterteil U1 aufgesetzt ist und sich gegenüber diesem in einer definierten Kontaktposition befindet, in welcher die Ader A1' der Zweigleitung Z1 mit der Ader A1 des Stammkabel S1 elektrisch verbunden ist. Die elektrische Verbindung zwischen Stammkabel S1 und Zweigleitung Z1 ist dadurch hergestellt, dass der Dorn D1 durch den Isoliermantel SIS1 hindurch in die Ader A1 des Stammkabels S1 einsticht und dadurch mit dieser in elektrischem Kontakt steht.
  • Erfindungsgemäß ist der Oberteil O1 mit dem Unterteil U1 schwenkbar mechanisch verbunden, nämlich mittels eines Scharniers L, B1, bestehend aus einem zylindrischen Loch L, welches den Oberteil-Grundkörper GO1 parallel zum Stammkabel S1 durchdringt, und einem zylindrischen Scharnierbolzen B1, welcher am Unterteil-Grundkörper GU1 befestigt ist und das Loch L durchragt. Auf diese Weise ist der Oberteil O1 über den Scharnierbolzen B1 mit dem Unterteil U1 schwenkbar verbunden bzw. an diesem angelenkt. Vorzugsweise ist der Oberteil mittels des Scharniers L, B1 unverlierbar mit dem Unterteil U1 verbunden.
  • Der Oberteil-Grundkörper GO1 weist ferner eine von oben nach unten in Richtung des Unterteils U1 verlaufende Durchgangsbohrung DB1 auf, welche von einer vorzugsweise unverlierbaren Schraube SR1 von oben nach unten durchragt wird, so dass sich der Kopf der Schraube SR1 an der vom Unterteil U1 abgewandten Oberseite des Oberteils O1 befindet. Die Schraube S' ragt nach unten aus dem Oberteil-Grundkörper GO' heraus und greift mit ihrem Gewinde in eine im Unterteil U1 angeordnete, nach oben in Richtung des Oberteils O1 offene Gewindebuchse GB1 ein, wodurch der Oberteil O1 mittels der Schraube SR1 in der Kontaktposition mit dem Unterteil U1 verschraubt und gegenüber diesem fixiert ist. Die Schraube SR1 und die Gewindebuchse GB1 bestehen vorzugsweise beide aus Metall, um eine stabile Verbindung von Ober- und Unterteil O1, U1 zu gewährleisten.
  • 3 zeigt den Oberteil O2 und den davon getrennten Unterteil U2 einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabelverteilers, nämlich zum elektrischen Anschließen einer flachen Zweigleitung Z2 mit zwei Adern A21', A22' an ein flaches Stammkabel S2 mit zwei Adern A21, A22. Die Blickrichtung von 3 verläuft parallel zum Stammkabel S2, wobei der Oberteil O2 und der Unterteil U2 beide durchsichtig dargestellt sind, um den Blick in deren Inneres freizugeben. Das Stammkabel S2 und die Zweigleitung Z2 sind jeweils im Querschnitt dargestellt.
  • Der Oberteil O2 weist einen Oberteil-Grundkörper GO2 mit zwei aus demselben nach unten in Richtung des Unterteils U2 vorstehenden, voneinander beabstandeten, zueinander parallelen, elektrisch leitfähigen Dornen D21, D22 auf. Der Oberteil O2 weist ferner zwei aus demselben nach unten in Richtung des Unterteils U2 vorstehende elektrisch leitfähige, zu den Dornen D21, D22 parallele und von diesen beanstandete Zusatzdorne ZD21, ZD22 auf, welche ebenfalls am Oberteil-Grundkörper GO2 befestigt sind. Der Zusatzdorn ZD21 ist über einen leitenden Verbinder V21 mit dem Dorn D21 elektrisch verbunden. Ebenso ist der Zusatzdorn ZD22 über einen leitenden Verbinder V22 mit dem Dorn D22 elektrisch verbunden. Die Verbinder V21, V22 sind bevorzugt durch je eine Leiterbahn auf wenigstens einer Leiterplatte gebildet, was in den 37 nicht gezeigt ist.
  • Der Unterteil U2 weist einen Unterteil-Grundkörper GU2 mit einer oben in Richtung des Oberteils O2 offenen Rinne R zur Durchführung des Stammkabels S2 durch den Unterteil U2 auf. Das im Querschnitt dargestellte Stammkabel S2 ist im vorliegenden Beispiel ein Flachkabel S2 mit zwei Adern A21, A22, welche von einem Isoliermantel SIS2 umgeben und durch denselben gegeneinander isoliert sind. Das Stammkabel S2 ist in der Rinne R2 durch den Unterteil U2 durchgeführt.
  • Der Unterteil-Grundkörper GU2 weist zusätzlich eine von der Rinne R2 beabstandete und zu dieser parallele, ebenfalls oben in Richtung des Oberteils O2 offene Zusatzrinne ZR2 zur Durchführung der Zweigleitung Z2 durch den Unterteil U2 auf. Die im Querschnitt dargestellte Zweigleitung Z2 ist im vorliegenden Beispiel ebenfalls ein Flachkabel Z2 mit zwei Adern A21', A22', welche von einem Isoliermantel ZIS2 umgeben und durch denselben gegeneinander isoliert sind. Die Zweigleitung Z2 ist in der Zusatzrinne ZR2 parallel zum Stammkabel S2 durch den Unterteil U2 durchgeführt.
  • Der Oberteil-Grundkörper GO2 weist ferner eine von oben nach unten in Richtung des Unterteils U2 verlaufende Durchgangsbohrung DB2 auf, welche von einer vorzugsweise unverlierbaren Schraube SR2 von oben nach unten durchragt wird, so dass sich der Kopf der Schraube SR2 an der vom Unterteil U2 abgewandten Oberseite des Oberteils O2 befindet. Die Schraube SR2 ragt nach unten aus dem Oberteil O2 heraus und ist auf diese Weise imstande, mit ihrem Gewinde in eine im Unterteil U2 angeordnete, nach oben in Richtung des Oberteils O2 offene Gewindebuchse GB2 einzugreifen, wodurch der Oberteil O2 mittels der Schraube SR2 in der Kontaktposition mit dem Unterteil U2 verschraubbar und gegenüber diesem fixierbar ist.
  • Der Oberteil-Grundkörper GO2 ist ferner mit zwei jeweils kegelstumpfförmigen Führungselementen P21 versehen, welche nach unten in Richtung des Unterteils U2 von dem Oberteil abstehen. Der Unterteil U2 ist dem entsprechend an seiner dem Oberteil O2 zugewandten Oberseite ebenfalls zwei Führungselementen P22 versehen, welche als kegelstumpfförmige Sacklöcher P22 ausgebildet sind. Beim Aufsetzen des Oberteils O2 auf den Unterteil U2 sind die Führungselemente P21 des Oberteils O2 imstande, in die Führungselemente P22 des Unterteils U2 einzugreifen und hierdurch den Oberteil O2 gegenüber dem Unterteil U2 bei weiterer gegenseitiger Annäherung in die Kontaktposition zu führen und in derselben einen Lateralversatz des Oberteils O2 gegenüber dem Unterteil U2 zu verhindern; die Führungselemente P21, P22 sind somit gemeinsam als Positionierelemente P21, P22 zu wirken imstande.
  • 4 zeigt den Oberteil O2 und den Unterteil U2 von 3, wobei der Oberteil 02 auf den Unterteil U2 aufgesetzt ist, wobei die elektrische Verbindung zwischen Stammkabel S2 und Zweigleitung Z2 in der in 4 dargestellten Situation noch nicht hergestellt ist.
  • Der Oberteil O2 ist mit dem Unterteil U2 schwenkbar mechanisch zu einem erfindungsgemäßen Kabelverteiler verbunden, nämlich mittels eines Scharniers L2, B2, bestehend aus einem Langloch LL2, welches den Oberteil O2 parallel zum Stammkabel S2 durchdringt, und einem zylindrischen Scharnierbolzen B2, welcher am Unterteil U2 befestigt ist, das Langloch LL2 durchragt und parallel zum Stammkabel S2 verläuft. Auf diese Weise ist der Oberteil O2 über den Scharnierbolzen B2 mit dem Unterteil U2 unter Bildung eines erfindungsgemäßen Kabelverbinders schwenkbar verbunden bzw. am Unterteil U2 angelenkt. Vorzugsweise ist der Oberteil O2 mittels des Scharniers LL2, B2 unverlierbar mit dem Unterteil U2 verbunden. Der Querschnitt des Langlochs LL2 ist länglich bzw. oval, wobei die Längsrichtung des Querschnitts des Langlochs LL2 parallel zu den Dornen D21, D22 und Zusatzdornen ZD21, ZD22 verläuft. Die Achsenrichtung des Langlochs 21 verläuft parallel zum Scharnierbolzen B2.
  • Die Führungselemente P21 greifen jedes in eines der Sacklöcher P22 ein und stellen dadurch eine solche Positionierung des Oberteils O2 auf dem Unterteil U2 sicher, dass bei weiterer Annäherung des Oberteils O2 an den Unterteil U2 der Dorn D21 in die Ader A21 der Stammkabels S2, der Dorn D22 in die Ader A22 des Stammkabels S2, der Zusatzdorn ZD21 in die Ader A21' der Zweigleitung Z2 und der Zusatzdorn ZD22 in die Ader A22' der Zweigleitung Z2 einstechen.
  • 5 zeigt den Oberteil O2 und den Unterteil U2 von 3, wobei der Oberteil O2 auf den Unterteil U2 aufgesetzt ist und sich hierbei in einer Kontaktposition befindet, in welcher die Zweigleitung Z2 mit dem Stammkabel S2 elektrisch verbunden ist.
  • Gegenüber der Situation von 4 ist der Oberteil O2 durch Einschrauben der Schraube SR2 in die Gewindebuchse GB2 weiter an den Unterteil U2 angenähert, nämlich so weit, dass der Dorn D21 durch den Isoliermantel SIS2 hindurch in die Ader A21 der Stammkabels S2, der Dorn D22 durch den Isoliermantel SIS2 hindurch in die Ader A22 des Stammkabels S2, der Zusatzdorn ZD21 durch den Isoliermantel ZIS2 hindurch in die Ader A21' der Zweigleitung Z2 und der Zusatzdorn ZD22 durch den Isoliermantel ZIS2 hindurch in die Ader A22' der Zweigleitung Z2 einstechen.
  • Diese Annäherung, d.h. der Übergang von der Situation von 4 in die Kontaktposition von 5, ist vorteilhafterweise ohne Verschwenken des Oberteils O2 gegen den Unterteil U2 möglich, weil die Längsrichtung des Querschnitts des Langlochs LL2 parallel zu den Dornen D21, D22 und parallel zu den Zusatzdornen ZD21, ZD22 verläuft und sich der Scharnierbolzen B2 bei Abstandsänderungen zwischen Ober- und Unterteil O2, U2 gegenüber dem Langloch LL2 in der Längsrichtung von dessen Querschnitt verschieben kann. Der Oberteil O2 kann daher von seiner lose auf den Unterteil U2 aufgesetzten Position von 4 ohne Verschwenken gegenüber dem Unterteil U2 an diesen bis zum Erreichen der Kontaktposition von 5 angenähert werden, wobei sich die Einstechtiefe der Dorne D21, D22 in das Stammkabel S2 und der Zusatzdorne ZD21, ZD22 in die Zweigleitung Z2 vom Wert Null (4) bis zu einem Endwert ändert, welcher im vorliegenden Beispiel in der Kontaktposition von 5 erreicht ist, erlaubt.
  • In der Kontaktposition von 5 sind die Ader A21' der Zweigleitung Z2 über den Zusatzdorn ZD21, den Verbinder V21 und den Dorn D21 an die Ader A21 der Stammleitung S2 elektrisch angeschlosssen und die Ader A22' der Zweigleitung Z2 über den Zusatzdorn ZD22, den Verbinder V22 und den Dorn D22 an die Ader A22 der Stammleitung S2 elektrisch angeschlossen. Jeder Zusatzdorn ZD21, ZD22 ist somit über je einen elektrisch leitenden Verbinder V21, V22 mit genau einem Dorn D21, D22 elektrisch verbunden. Somit ist jede Ader A21', A22' der Zweigleitung Z2 über je einen Zusatzdorn ZD21, ZD22, je einen der Verbinder V21, V22 und je einen Dorn D21, D22 mit je genau einer Ader A21, A22 des Stammkabels S2 elektrisch verbunden.
  • Somit ist die Zweigleitung Z2 mittels des Kabelverteilers von 5 erfindungsgemäß an die Stammleitung S2 angeschlossen.
  • Zum Demonieren des Kabelverteilers oder zum Herausnehmen des Stammkabels S2 oder der Zweigleitung Z2 wird die Schraube SR2 gelöst und der Oberteil O2 gegenüber dem Unterteil U2 bis in die in 4 gezeigte Position ohne Verschwenken nach oben angehoben und anschließend um den Scharnierbolzen B2 nach links geschwenkt. Nun liegen das Stammkabel S2 und die Zweigleitung Z2 frei und können aus der Rinne R2 bzw. der Zusatzrinne ZR2 entnommen werden.
  • Gemäß einer alternativen, nicht gezeigten Variante sind die Abmessungen der Dorne und Zusatzdorne bzw. der Rinne und der Zusatzrinne so gewählt, dass ein Einstechen der Dorne in die Adern des Stammkabels und der Zusatzdorne in die Adern der Zweigleitung und somit die Kontaktposition bereits in der in 4 dargestellten gegenseitigen Stellung des Oberteils und des Unterteils erreicht ist.
  • Vorzugsweise ist jeder Dorn D21, D22 von einem Dichtungsring umgeben, welcher bei gegenüber dem Unterteil U2 in der Kontaktposition befindlichem Oberteil O2 im Zwischenraum zwischen dem Oberteil O2 und dem Stammkabel S2 angeordnet ist und die Einstichstellen der Dorne D21, D22 in das Stammkabel S2 gegenüber der Umgebung abdichtet. Ebenso sind vorzugsweise die Zusatzdorne ZD21, ZD22 jeweils von einem Dichtungsring umgeben, welche bei gegenüber dem Unterteil U2 in der Kontaktposition befindlichem Oberteil O2 jeweils im Zwischenraum zwischen dem Oberteil O2 und der Zweigleitung Z2 angeordnet sind und die Einstichstellen der Zusatzdorne ZD21, ZD22 in die Zweigleitung Z2 gegenüber der Umgebung abdichten. Bevorzugt sind die genannten Zwischenräume so niedrig bemessen, dass die Dichtungsringe in der Kontaktposition von der Unterseite des Oberteils U2 gegen das Stammkabel S2 bzw. die Zweigleitung Z2 gepresst werden. Die Dichtungsringe sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf den Oberteil = 2 der 35, mit Blickrichtung von unten aus Richtung des Unterteils U2 auf die dem Unterteil U2 zugewandte Unterseite des Oberteils O2. Die Schraube SR2 ist in 6 nicht dargestellt.
  • 7 zeigt eine abweichende Ausführungsform O3 eines Oberteils, welcher einen Oberteil-Grundkörper GO3 aufweist und anstelle des Oberteils O2 von 3 auf den Unterteil U2 von 3 aufsetzbar ist und gegenüber diesem ebenfalls in eine Kontaktposition gebracht werden kann, in welcher die Ader A21 mit der Ader A21' und die Ader A22 mit der Ader A22' durch den erfindungsgemäßen Kabelverteiler elektrisch miteinander verbunden sind. Die Blickrichtung von 7 ist von unten auf die Unterseite des Oberteils O3.
  • Der Oberteil O3 von 7 unterscheidet sich von dem Oberteil O2 der 3-6 nur dadurch, dass der Oberteil O3 zusätzlich zwei weitere elektrisch leitfähige Dorne D333, D34, zwei weitere elektrisch leitfähige Verbinder V33 und V34 sowie zwei weitere elektrisch leitfähige Zusatzdorne ZD33, ZD34 aufweist.
  • Alle Dorne D21, D22, D33, D34 und alle Zusatzdorne ZD21, ZD22, ZD33, ZD34 verlaufen parallel zueinander. Vorzugsweise überragen alle Dorne D21, D22, D33, D34 und alle Zusatzdorne ZD21, ZD22, ZD33, ZD34 den Oberteil O3 gleich weit nach unten.
  • Der Dorn D33 ist über den Verbinder V33 mit dem Zusatzdorn ZD33 verbunden. Der Dorn D33 und der Zusatzdorn ZD33 sind so angeordnet, dass in der Kontaktposition der Dorn D33 ebenso wie der Dorn D21 in die Ader A21 des Stammkabels S2 einsticht und der Zusatzdorn ZD33 ebenso wie der Zusatzdorn ZD21 in die Ader A21' der Zweigleitung Z2 einsticht. Auf diese Weise sind die Adern A21 und A21' doppelt miteinander verbunden, nämlich wie bereits in 5 über den Dorn D21, den Verbinder V21 und den Zusatzdorn ZD21, und zusätzlich parallel hierzu über den Dorn D33, den Verbinder V33 und den Zusatzdorn ZD33.
  • Ebenso ist der Dorn D34 ist über den Verbinder V34 mit dem Zusatzdorn ZD34 verbunden, und der Dorn D34 und der Zusatzdorn ZD34 sind so angeordnet, dass in der Kontaktposition der Dorn D34 ebenso wie der Dorn D22 in die Ader A22 des Stammkabels S2 einsticht und der Zusatzdorn ZD34 ebenso wie der Zusatzdorn ZD22 in die Ader A22' der Zweigleitung Z2 einsticht. Auf diese Weise sind auch die Adern A22 und A22' doppelt miteinander verbunden, nämlich wie bereits in 5 über den Dorn D22, den Verbinder V22 und den Zusatzdorn ZD22, und zusätzlich parallel hierzu über den Dorn D34, den Verbinder V34 und den Zusatzdorn ZD34.
  • Durch die jeweils doppelte Kontaktierung wird die Kontaktsicherheit des Anschlusses der Zweigleitung Z2 an das Stammkabel S2 verbessert.
  • Eine hierzu alternative, nicht gezeigten Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform von 7 dadurch, dass die Verbinder V33, V34 nicht vorhanden sind und die beiden Dorne D21, D33 durch eine erste elektrisch leitende Brücke, die beiden Dorne D22, D34 durch eine zweite elektrisch leitende Brücke, die beiden Zusatzdorne ZD21, ZD33 durch eine dritte elektrisch leitende Brücke und die beiden Zusatzdorne ZD22, ZD34 durch eine vierte elektrisch leitende Brücke BR4 miteinander verbunden sind.
  • 7a zeigt eine weitere abweichende Ausführungsform O6 eines Oberteils, welcher sich von dem Oberteil O3 von 7 dadurch unterscheidet, dass die Dorne D21, D22, D33, D34 an einer ersten Leiterplatte LP1 und die Zusatzdorne ZD21, ZD22, ZD33, ZD34 an einer zweiten Leiterplatte LP2 angeordnet sind, dass die Verbinder V33, V34 nicht vorhanden sind und dass die beiden Dorne D21, D33 durch eine elektrisch leitende Brücke BR1, die beiden Dorne D22, D34 durch eine elektrisch leitende Brücke BR2, die beiden Zusatzdorne ZD21, ZD33 durch eine elektrisch leitende Brücke BR3 und die beiden Zusatzdorne ZD22, ZD34 durch eine elektrisch leitende Brücke BR4 miteinander verbunden sind.
  • Die Verbinder V21, V22 sind bevorzugt durch Drähte gebildet. Die Brücken BR1, BR2 sind bevorzugt durch je eine Leiterbahn auf der Leiterplatte LP1, die Brücken BR3, BR4 bevorzugt durch je eine Leiterbahn auf der Leiterplatte LP2 gebildet.
  • In einer hierzu alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform ist anstelle der beiden Leiterplatten LP1, LP2 nur eine einzige Leiterplatte vorhanden, an welcher alle vier Dorne D21, D22, D33, D34 und alle vier Zusatzdorne ZD21, ZD22, ZD33, ZD34 angeordnet sind und auf welcher auch die Verbinder V21,V22 jeweils als Leiterbahn ausgebildet sind.
  • 8 zeigt den Unterteil U2 von 3 in Draufsicht auf dessen Oberseite mit Blickrichtung von oben aus Richtung des Oberteils O2 bzw. O3. Das Stammkabel S2 ist durch die Rinne R2 durch den Unterteil U2 geführt. Parallel und in einem Abstand hierzu ist die Zweigleitung Z2 durch die Zusatzrinne ZR2 durch den Unterteil U2 geführt. Wenn der Oberteil O3 von 7 auf den Unterteil U2 aufgesetzt ist und sich in der Kontaktposition befindet, stechen die Dorne D21 und D33 in die Ader A21, die Dorne D22 und D43 in die Ader A22, die Zusatzdorne ZD21 und ZD33 in die Ader A21' und die Zusatzdorne ZD22 und ZD34 in die Ader A22' ein. Die entsprechenden acht Einstechstellen E sind in 8 durch schwarze Kreisflächen E dargestellt.
  • Der Unterteil U2 weist im Bereich einer der oberen, dem Oberteil O2 bzw. O3 zugewandten Kanten der Rinne R2 zwei Niederhalter N und im Bereich der anderen oberen, dem Oberteil O2 bzw. O3 zugewandten Kante der Rinne R2 einen Niederhalter N auf. Die Niederhalter N sind in einem rechtwinkligen Dreieck angeordnet und gemeinsam imstande, das Stammkabel S2 in der Rinne R2 zu haltern, wobei durch den vorteilhaften Umstand, dass die Niederhalter N in einem rechtwinkligen Dreieck angeordnet sind, eine einfache manuelle Entnahme des Stammkabels S2 aus der Rinne möglich ist.
  • Völlig analog hierzu weist der Unterteil U2 des weiteren im Bereich einer der oberen, dem Oberteil O2 bzw. O3 zugewandten Kanten der Zusatzrinne ZR2 zwei Zusatzniederhalter ZN und im Bereich der anderen oberen, dem Oberteil O2 bzw. O3 zugewandten Kante der Zusatzrinne ZR2 wenigstens einen Zusatzniederhalter ZN auf, welche ebenfalls im Dreieck angeordnet und gemeinsam imstande sind, die Zweigleitung Z2 in der Zusatzrinne ZR2 zu haltern. Die Niederhalter N und die Zusatzniederhalter ZN sind in den 3, 4 und 5 nicht dargestellt.
  • 9 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabelverteilers mit einem Oberteil O4 mit einem Oberteil-Grundkörper GO4 und einem Unterteil U4 mit einem Unterteil-Grundkörper GU4 zur Verbindung zweier 2-adriger jeweils als Flachkabel ausgebildeter Stammkabel S2, S4 mit einer als Rundkabel ausgebildeten 4-adrigen Zweigleitung. Die Stammleitung S4 besitzt zwei Adern A41, A42, welche durch einen Isoliermantel SIS4 gegeneinander isoliert sind.
  • Der Unterteil U4 weist anstelle der Zusatzrinne ZR2 des Unterteils U2 von 3 eine Rinne R4 auf, durch welche das Stammkabel S4 geführt ist. Ansonsten unterscheidet sich der Unterteil U4 von 9 nicht vom Unterteil U2 von 3. Das Stammkabel S2 ist durch die Rinne R2 geführt.
  • Anstelle der Zusatzdorne ZD21, ZD22 weist der Oberteil O4 zwei weitere Dorne D43, D44 auf. Ferner weist der Oberteil O4 einen Kabelaustritt KA auf, durch welchen die Zweigleitung Z4 aus dem Oberteil O4 herausgeführt ist. Ferner weist der Oberteil O4 keine Verbinder V21, V22 auf. Ansonsten unterscheidet sich der Oberteil O4 von 9 nicht vom Oberteil O2 von 3.
  • Jede der vier Adern A4' der Zweigleitung Z4 ist im Inneren des Oberteils O4 an je einen der Dorne D21, D22, D43, D44 angeschlossen. Die Zweigleitung Z4 mündet in einen Stecker ST z.B. zum Anschluß eines Gerätes.
  • 10 zeigt eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform O5 eines Oberteils eines erfindungsgemäßen Kabelverbinders, mit einem Oberteilö-Grundkörper GO5; 11 zeigt eine perspektivische Darstellung des Oberteil-Grundkörpers GO5 des Oberteils O5 von 10.
  • Die Blickrichtung von 10 ist schräg von unten auf den Oberteil O5; die Blickrichtung von 11 ist schräg von oben auf den Oberteil-Grundkörper GO5.
  • Der Oberteil-Grundkörper GO5 ist im wesentlichen wannenartig ausgebildet und weist einen Boden BD auf. Der Boden BD weist acht parallele, hohlzylindrische, unten offene Aufnahmen AN1, AN2, AN3, AN4, AN5, AN6, AN7, AN8 auf (11), in welche elektrisch leitfähige Dorne D51, D52, D53, D54 und elektrisch leitfähige Zusatzdorne ZD51, ZD52, ZD3, ZD54 von oben so einpressbar sind, dass die Dorne D51, D52, D53, D54 und die Zusatzdorne ZD51, ZD52, ZD53, ZD54 alle von dem Boden BD nach unten vorstehen, wie in 10 dargestellt. 11 zeigt lediglich den Oberteil-Grundkörper GO5 ohne Dorne und Zusatzdorne.
  • An der Oberseite des Bodens BD sind zur Versteifung desselben als Traversen T ausgebildete Versteifungsstege T angeformt. Die gegenseitige Anordnung und die Funktion der Dorne D51, D52, D53, D54 und der Zusatzdorne ZD51, ZD52, ZD53, ZD54 entspricht im wesentlichen der gegenseitigen Anordnung und Funktion der Dorne D21, D22, D33, D34 und der Zusatzdorne ZD21, ZD22, ZD33, ZD34 der 7 und 7a; insoweit wird auf die Ausführungen zu diesen Figuren verwiesen. Insbesondere weist der Oberteil O5 bevorzugt vier Brücken BR1–BR4 und zwei Verbinder V21, V22 auf, welche in 10 und 11 nicht dargestellt sind und deren Anordnung, Kontaktierung und Funktion völlig der Ausführungsform O6 von 7a entspricht.
  • Der Oberteil O5 weist ferner ein Langloch LL5 auf, dessen Form. Ausrichtung und Funktion im wesentlichen dem Langloch LL2 der 36 entspricht; insoweit wird bezüglich des Langlochs LL5 auf die Ausführungen zu diesen Figuren verwiesen.
  • Im Boden BD befindet sich eine Durchgangbohrung DB5 zur Durchführung einer in den 1013 nicht gezeigten Schraube zur Verschraubung des Oberteils 05 von 10 und 11 mit dem Unterteil U5 von 12 und 13. An der Oberseite des Bodens BD mündet die Durchgangsbohrung DB5 in eine Hülse H zur Aufnahme des Schraubenkopfes. Vorzugsweise ist der Raum oberhalb des Bodens BD mit einer nicht dargestellten Vergußmasse ausgegossen.
  • 12 und 13 zeigen je eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform U5 eines Unterteils eines erfindungsgemäßen Kabelverbinders, wobei der Unterteil U5 von 12 und 13 zu dem Oberteil O5 von 10 und 11 gehört. Der Unterteil U5 weist einen Unterteil-Grundkörper GU5 mit einer Rinne R5 sowie einer Zusatzrinne ZR5 und ferner einen Scharnierbolzen B5, drei Niederhalter N5, drei Zusatzniederhalter ZN5 und eine Gewindebuchse GB5 auf, deren Funktionen den Funktionen der Rinne R2, der Zusatzrinne ZR2, des Scharnierbolzens B2, der Niederhalter N2, der Zusatzniederhalter ZN2 und der Gewindebuchse GB2 der 37 weitgehend entsprechen oder diesen äquivalent sind; insoweit wird auf die Ausführungen zu diesen Figuren verwiesen.
  • Das Stammkabel und die Zweigleitung sind in den 1013 nicht dargestellt.
  • Die Führungselemente P52 von 12 und 13 sind imstande, in entsprechende Hohlräume P51 im Oberteil O5 (10) einzugreifen Beim Aufsetzen des Oberteils O5 auf den Unterteil U5 sind die Führungselemente P51, P52 imstande, paarweise ineinander einzugreifen und hierdurch den Oberteil O5 gegenüber dem Unterteil U5 bei weiterer gegenseitiger Annäherung in eine Kontaktposition zu führen und in derselben einen Lateralversatz des Oberteils O5 gegenüber dem Unterteil U5 zu verhindern.
  • Der Unterteil U5 weist mehrere kreuzweise verlaufende Versteifungen ST auf, was eine hohe Verwindungssteifigkeit des Unterteils U5 gewährleistet. Der Unterteil U5 weist ferner ein Montageloch ML zur einfachen Einloch-Wandmontage auf.
  • Die Rinne R5 weist im Bereich ihrer Sohle eine einklipsbare farbige Markierung M auf, insbesondere um im Anwendungsfall die Verwechslungsgefahr zwischen Rinne R5 und Zusatzrinne ZR5 zu verringern.
  • Der Oberteil O5 weist ferner eine Kabeldurchführung KD auf, durch welche im Bedarfsfall eine an die Dorne D51, D52, D53, D54 oder die Zusatzdorne ZD51, ZD52, ZD53, ZD54 anschließbare zusätzliche Zweigleitung aus dem Oberteil O5 herausgeführt werden kann.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit:
  • Die Erfindung ist gewerblich anwendbar insbesondere im Bereich der Verbindungstechnik.
  • ASP
    Aussparung in O1
    AN1,AN2,AN3,AN4,AN5,AN6,AN7,AN8
    Aufnahmen
    A1
    Ader des Stammkabels S1
    A1'
    Ader der Zweigleitung Z1
    A21, A22
    Adern des Stammkabels S2
    A21', A22'
    Adern der Zweigleitung Z2
    A41, A42
    Adern des Stammkabels S4
    A4'
    Adern der Zweigleitung Z4
    BD
    Boden von GO5
    B1, B2
    Scharnierbolzen
    BR1, BR2, BR3, BR4
    Brücken
    D1, D21, D22, D33, D34, D43, D44, D51–D54
    Dorne
    DB12, DB2, DB5
    Durchgangsbohrungen
    E
    Einstichstellen
    GB1, GB2, GB5
    Gewindebuchsen
    GO1, GO2, GO3, GO4, GO5
    Oberteil-Grundkörper
    GU1, GU2, GU5
    Unterteil-Grundkörper
    H
    Hülse
    KA
    Kabelaustritt aus O4
    KD
    Kabeldurchführung
    L
    Loch
    LL2, LL5
    Langlöcher
    LP, LP1, LP2
    Leiterplatten
    M
    farbige Markierung
    ML
    Montageloch von U5
    N, N5
    Niederhalter
    O1, O2, O3, O4, O5, O6
    Oberteile
    P21, P22, P51, P52
    Führungselemente
    R1, R2, R5
    Rinnen
    SIS1, SIS2, SIS4
    Isoliermäntel des Stammkabels
    S1, S2, S4
    Stammkabel
    SR1, SR2
    unverlierbare Schrauben
    ST
    Stecker an Z4
    S1, S2, S4
    Stammkabel
    T
    Traversen
    U1, U2, U4, U5
    Unterteile
    V21, V22, V21a, V22a, V33, V34, V52, V53, V54
    Verbinder
    ZD21, ZD22, ZD33, ZD34, ZD51–ZD54
    Zusatzdorne
    ZIS1, ZIS2
    Isoliermäntel der Zweigleitungen
    ZN, ZN5
    Zusatzniederhalter
    ZR2, ZR5
    Zusatzrinnen
    Z1, Z2, Z4
    Zweigleitungen

Claims (21)

  1. Kabelverteiler zum elektrischen Anschließen mindestens einer ein- oder mehradrigen elektrischen Zweigleitung (Z1, Z2, Z4) an mindestens ein ein- oder mehradriges elektrisches Stammkabel (S1, S2, S4), wobei – der Kabelverteiler einen Unterteil (U1, U2, U4, U5) und einen auf diesen aufsetzbaren und gegenüber diesem in einer definierten Kontaktposition arretierbaren, insbesondere verschraubbaren, Oberteil (O1, O2, O3, O4, O5, O6) aufweist, – der Unterteil (U1, U2, U4, U5) wenigstens eine oben in Richtung des Oberteils (O1–O6) offene Rinne (R1, R2, R4, R5) zur Durchführung des Stammkabels (S1, S2, S4) durch den Unterteil (U1, U2, U4, U5) aufweist, – der Oberteil (O1–O6) wenigstens einen nach unten Richtung des Unterteils (U1, U2, U4, U5) vorstehenden elektrisch leitfähigen Dorn (D1, D21, D22, D33, D34, D43, D44, D51, D52, D53, D54) aufweist, welcher bei in der Rinne (R1, R2, R4, R5) durch den Unterteil (U1, U2, U4, U5) durchgeführtem Stammkabel (S1, S2, S4) und bei in der Kontaktposition auf den Unterteil (U1, U2, U4, U5) aufgesetztem Oberteil (O1–O6) in eine Ader (A1, A21, A22, A31, A32, A41, A42) des Stammkabels (S1, S2, S4) einsticht und dadurch mit dieser in elektrischem Kontakt steht, – der Dorn (D1, D21, D22, D33, D34, D43, D44, D51–D54) an eine Ader (A1', A21', A22', A4') der Zweigleitung (Z1, Z2, Z4) elektrisch anschließbar ist, – und der Oberteil (O1–O6) mit dem Unterteil (U1, U2, U4, U5) schwenkbar mechanisch verbunden ist.
  2. Kabelverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (O1–O6) durch ein Scharnier (L, B1, LL2, B2, LL5, B5), Gelenk oder eine biegsame Materialbrücke unverlierbar mit dem Unterteil (U1, U2, U4, U5) verbunden ist.
  3. Kabelverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (LL2, B2, LL5, B5) einen Scharnierbolzen (B2, B5) sowie wenigstens ein Langloch (LL2, LL5) aufweist, wobei – der Scharnierbolzen (B2, B5) am Unterteil (U2, U4, U5) und das Langloch (LL2, LL5) im Oberteil (O2–O6) angeordnet ist oder umgekehrt, – der Scharnierbolzen (B2, B5) in das Langloch (LL2, LL5) eingeführt oder durch dieses durchgeführt ist und auf diese Weise Unterteil (U2, U4, U5) und Oberteil (O2–O6) gelenkig miteinander verbindet, – die Längsrichtung des Querschnitts des Langlochs (LL2, LL5) bei auf den Unterteil (U2, U4, U5) aufgesetztem Oberteil (O2–O6) parallel zum Dorn (D21, D22, D33, D34, D43, D44, D52–D54) verläuft und das Scharnier (LL2, B2, LL5, B5) somit in Richtung parallel zum Dorn (D21, D22, D33, D34, D43, D44, D51–D54) eine Änderung des Abstandes zwischen Ober- und Unterteil (O2–O6, U2, U4, U5) und auf diese Weise eine Änderung der Einstechtiefe des Dorns (D21, D22, D33, D34, D43, D44, D51–D54) in das Stammkabel (S2, S4) ohne gegenseitiges Verschwenken des Oberteils (O2–O6) gegenüber dem Unterteil (U2, U4, U5) erlaubt.
  4. Kabelverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (LL2, B2, LL5, B5) bei auf den Unterteil (U2, U5) aufgesetztem Oberteil (O2–O6) ohne gegenseitiges Verschwenken derselben eine Änderung der Einstechtiefe des Dorns (D21, D22, D33, D34, D43, D44, D51–D54) in das Stammkabel (S2, S4) vom Wert Null bis zu einem bestimmten Endwert erlaubt.
  5. Kabelverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (O1–O6) mittels einer unverlierbaren, vorzugsweise metallischen Schraube (SR1, SR2) in der Kontaktposition mit dem Unterteil (U1, U2, U4, U5) verschraubbar ist.
  6. Kabelverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschraubung des Oberteils (O1–O6) mit dem Unterteil (U1, U2, U4, U5) in der Kontaktposition die Schraube (SR1, SR2) durch den Oberteil (O1–O6) durchgeführt und in eine im Unterteil (U1, U2, U4, U5) angeordnete, vorzugsweise metallische Gewindebuchse (GB1, GB2, GB5) einschraubbar ist.
  7. Kabelverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (O2–O6) und der Unterteil (U2, U4, U5) mit jeweils mit mindestens einem Führungselement (P21, P22, P51, P52), insbesondere Zentrier- oder Positionierelement, versehen ist, welche beim Aufsetzen des Oberteils (O2–O6) auf den Unterteil (U2, U4, U5) paarweise ineinander einzugreifen und hierdurch den Oberteil (O2–O6) gegenüber dem Unterteil (U2, U4, U5) bei weiterer gegenseitiger Annäherung in die definierte Kontaktposition zu führen imstande sind.
  8. Kabelverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (R1, R2, R4, R5) zur spielfreien Aufnahme eines solchen Stammkabels (S1, S2, S4) imstande ist, welches ein Normkabel, insbesondere ein Flachkabel (S2, S4) mit vorgegebener Aderzahl, ist.
  9. Kabelverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Oberteil (O2–O6) eine Mehrzahl von zueinander parallelen, voneinander beabstandeten, nach unten in Richtung des Unterteils (U2, U4, U5) vorstehenden elektrisch leitfähigen Dornen (D21, D22, D33, D34, D43, D44, D51–D54) aufweist, deren jeder bei in der Rinne (R2, R4, R5) durch den Unterteil (U2, U4, U5) durchgeführtem zwei- oder mehradrigem Stammkabel (S2, S4) und auf den Unterteil (U2, U4, U5) in der Kontaktposition aufgesetztem Oberteil (O2–O6) in eine Ader (A21, A22, A31, A32, A41, A42) des Stammkabels (S2, S4) einsticht und dadurch mit dieser in elektrischem Kontakt steht, – und an jeden Dorn (D21, D22, D33, D34, D43, D44, D51–D54) eine Ader (A21', A22', A4') der Zweigleitung (Z2, Z4) elektrisch anschließbar ist, so dass jede Ader (A21', A22', A4') der Zweigleitung (Z2, Z4) über je wenigstens einen Dorn (D21, D22, D33, D34, D43, D44, D51–D54) mit genau einer Ader (A21,A22, A31, A32, A41, A42) des Stammkabels (S2, S4) elektrisch verbindbar ist.
  10. Kabelverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Unterteil (U2, U5) zusätzlich eine von der Rinne (R2, R5) beabstandete, ebenfalls oben in Richtung des Oberteils (O2, O3, O5, O6) offene Zusatzrinne (ZR2, ZR5) zur Einführung der Zweigleitung (Z2) in den Unterteil (U2, U5) oder zur Durchführung derselben durch den Unterteil (U2, U5) aufweist, – der Oberteil (O2, O3, O5, O6) zusätzlich wenigstens einen nach unten in Richtung des Unterteils (U2, U5) vorstehenden elektrisch leitfähigen, zu dem Dorn oder den Dornen (D21, D22, D33, D34, D51–D54) parallelen Zusatzdorn (ZD21, ZD22, ZD33, ZD34, ZD51, ZD52, ZD53, ZD54) aufweist, welcher bei in die Zusatzrinne (ZR2, ZR5) eingeführter Zweigleitung (Z2) und auf den Unterteil (U2, U5) in der Kontaktposition aufgesetztem Oberteil (O2, O3, O5, O6) in eine Ader (A21', A22') der Zweigleitung (Z2) einsticht und dadurch mit dieser in elektrischem Kontakt steht, und – jeder Zusatzdorn (ZD21, ZD22, ZD33, ZD34, ZD51–ZD54) mit wenigstens einem der Dorne (D21, D22, D33, D34, D51–D54) elektrisch verbunden ist, und somit die Zweigleitung (Z2) über den Zusatzdorn oder die Zusatzdorne (ZD21, ZD22, ZD33, ZD34, ZD51–ZD54) und den Dorn oder die Dorne (D21, D22, D33, D34, D51–D54) mit dem Stammkabel (S2) elektrisch verbunden ist.
  11. Kabelverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (R5) und/oder die Zusatzrinne eine in dieselbe eingeklipste oder eingerastete farbige Markierung (M) aufweist.
  12. Kabelverteiler nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass – jeder Zusatzdorn (ZD21, ZD22, ZD33, ZD34, ZD51–ZD54) über je einen elektrisch leitenden Verbinder (V21, V22, V33, V34, V21a, V22a, V51, V52, V53, V54) mit genau einem Dorn (D21, D22, D33, D34, D51–D54) elektrisch verbunden ist, – und somit jede Ader (A21', A22') der Zweigleitung (Z2) über je wenigstens einen Zusatzdorn (ZD21, ZD22, ZD33, ZD34, ZD51–ZD54), wenigstens einen der Verbinder (V21, V22, V33, V34, V21a, V22a, V51–V54) und je wenigstens einen Dorn (D21, D22, D33, D34, D51–D54) mit je genau einer Ader (A21, A22) des Stammkabels (S2) elektrisch verbunden ist.
  13. Kabelverteiler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinder (V21, V22, V33, V34, V51–V54) durch Leiterbahnen einer Leiterplatte (LP) gebildet sind.
  14. Kabelverteiler nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens zwei Dorne (D21, D33, D22, D34) vorhanden sind, welche bei auf den Unterteil (U2,U5) in der Kontaktposition aufgesetztem Oberteil (O3, O5, O6) und in die Rinne (R2, R5) eingelegtem Stammkabel (S2) in ein und dieselbe Ader (A21, A22) des Stammkabels (S2) einstechen und dadurch beide mit dieser in elektrischem Kontakt stehen, und – wenigstens zwei Zusatzdorne (ZD21, ZD33, ZD22, ZD34) vorhanden sind, welche bei auf den Unterteil (U2, U5) in der Kontaktposition aufgesetztem Oberteil (O3, O5, O6) und in die Zusatzrinne (ZR2, ZR5) eingelegter Zweigleitung (Z2) in ein und dieselbe Ader (A21', A22') der Zweigleitung (Z2) einstechen und dadurch beide mit dieser in elektrischem Kontakt stehen.
  15. Kabelverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Dichtung, welche bei auf den Unterteil in der Kontaktposition aufgesetztem Oberteil den durch die Rinne verlaufenden Teil des Stammkabels gegenüber der Umgebung des Kabelverteilers abdichtet.
  16. Kabelverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Dorne von einem Dichtungsring umgeben ist, welcher bei gegenüber dem Unterteil in der Kontaktposition befindlichem Oberteil zwischen dem Oberteil und dem Stammkabel angeordnet ist und die Einstichstelle (E) des Dorns in das Stammkabel gegenüber der Umgebung abdichtet, und/oder wenigstens einer der Zusatzdorne von einem Dichtungsring umgeben ist, welcher bei gegenüber dem Unterteil in der Kontaktposition befindlichem Oberteil zwischen dem Oberteil und der Zweigleitung angeordnet ist und die Einstichstelle (E) der Zusatzdorne in die Zweigleitung gegenüber der Umgebung abdichtet.
  17. Kabelverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Dorne (D1, D21, D22, D33, D34, D43, D44, D51–D54) zumindest in demjenigen Bereich, welcher in eine Ader (A1, A21, A22, A41, A42) des Stammkabels (S1, S2, S4) einzustechen imstande ist, mit Gold oder einem anderen Edelmetall überzogen ist. und/oder wenigstens einer der Zusatzdorne (ZD1, ZD21, ZD22, ZD33, ZD34, ZD51–ZD54) zumindest in demjenigen Bereich, welcher in eine Ader (A1', A21', A22') der Zweigleitung (Z1, Z2) einzustechen imstande ist, mit Gold oder einem anderen Edelmetall überzogen ist.
  18. Kabelverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (U2, U5) – im Bereich einer der oberen, dem Oberteil (O2, O3, O5, O6) zugewandten Kanten der Rinne (R2, R5) wenigstens zwei Niederhalter (N2, N5) und im Bereich der anderen oberen, dem Oberteil (O2, O3, O5, O6) zugewandten Kante der Rinne (R2, R5) wenigstens einen Niederhalter (N2, N5) aufweist, welche Niederhalter (N2, N5) im Dreieck, vorzugsweise in einem rechtwinkligen Dreieck, angeordnet und gemeinsam imstande sind, das Stammkabel (S2) in der Rinne (R2, R5) zu haltern, und/oder – im Bereich einer der oberen, dem Oberteil (O2, O3, O5, O6) zugewandten Kanten der Zusatzrinne (ZR2, ZR5) wenigstens zwei Zusatzniederhalter (ZN2, ZN5) und im Bereich der anderen oberen, dem Oberteil (O2, O3, O5, O6) zugewandten Kante der Zusatzrinne (ZR2, ZR5) wenigstens einen Zusatzniederhalter (ZN2, ZN5) aufweist, welche Zusatzniederhalter (ZN2, ZN5) im Dreieck, vorzugsweise in einem rechtwinkligen Dreieck, angeordnet und gemeinsam imstande sind, die Zweigleitung (Z2) in der Zusatzrinne (ZR2, ZR5) zu haltern.
  19. Kabelverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Steifigkeit des Oberteils (O5) durch wenigstens einen Versteifungssteg (T) erhöht ist, und/oder – die Steifigkeit des Unterteils (U5) wenigstens einen Versteifungssteg (ST) erhöht ist.
  20. Kabelverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (U5) ein Montageloch (ML) oder eine Montagelasche zur Wandmontage des Kabelverteilers aufweist.
  21. Kabelverteiler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinder (V21a, V22a) durch Kabel oder Drähte gebildet sind.
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DE202010004953U1 (de) 2010-04-13 2010-07-08 Pepperl + Fuchs Gmbh Modul zum Anschluss eines Aktuators oder Sensors
CN103280640A (zh) * 2013-04-23 2013-09-04 李军平 一种电线快速接线装置
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