DE202005015194U1 - Mehrwegtransportbehältnis - Google Patents

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Abstract

Mehrwegtransportbehältnis aus Partikelschaum, insbesondere aus EPP, von im Wesentlichen kistenförmiger Gestalt umfassend einen Grundkörper (11) mit Boden (12) und daran angeformten Seitenwänden (13 bis 16) sowie einen mit einer Seitenwand (13 bis 16) einstückig verbundenen Deckel (17) zum Verschließen des Grundkörpers (11),
wobei zwischen Grundkörper (11) und Deckel (17) ein aus dem Material des Grundkörpers (11) bzw. Deckels (17) gebildetes Scharnier (18) umfassend einen oder mehrere Scharnierabschnitte (19, 20) gebildet ist und
wobei die Scharnierabschnitte (19, 20) jeweils eine in sich steife Scharnierplatte (21) umfassen,
so dass bei aufgeschwenktem Deckel (17) Grundkörper (11) und Deckel (17) deutlich voneinander beabstandet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mehrwegtransportbehältnis aus Partikelschaum, insbesondere aus EPP, von im Wesentlichen kistenförmiger Gestalt umfassend einen Grundkörper mit Boden und daran angeformten Seitenwänden sowie einem mit einer Seitenwand einstückig verbundenen Deckel zum Verschließen des Grundkörpers, wobei zwischen Grundkörper und Deckel ein aus dem Material des Grundkörpers bzw. Deckels gebildetes Scharnier umfassend einen oder mehrere Scharnierabschnitte gebildet bzw. vorgesehen ist.
  • Derartige Mehrwegtransportbehältnisse, bei denen Grundkörper und Deckel jeweils aus EPP gebildet sind und über ein ebenfalls aus EPP geschäumtes Scharnier einstückig verbunden sind, sind bereits bekannt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Mehrwegtransportbehältnis mit einem konstruktiv verbesserten Scharnier vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Mehrwegtransportbehältnis nach den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Ein Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht dabei darin, dass die Scharnierabschnitte jeweils eine in sich steife Scharnierplatte umfassen, so dass bei aufgeschwenktem Deckel Grundkörper und Deckel deutlich voneinander beabstandet sind. In einer konkret bevorzugten Ausgestaltung ist damit die Scharnierplatte sowohl gegenüber dem Deckel als auch gegenüber dem Grundkörper verschwenkbar, so dass sich eine besonders gelenkige Verbindung zwischen Grundkörper und Deckel ergibt. Hierdurch werden die Belastungen auf das nach Art eines Folienscharniers einstückig aus dem Material des Grundkörpers bzw. Deckels ausgebildete gelenkige Verbindungselement (Scharnier) erheblich reduziert. Es ergibt sich kinematisch ein unbehinderter leichter Öffnungs- bzw. Schließvorgang. Das so gebildete Scharnier hält einer mehr- bzw. vielfachen Betätigung ohne Weiteres stand. Die vom Scharnier einem Öffnungs- bzw. Schließvorgang entgegengesetzten Kräfte sind äußerst gering.
  • Es ist sowohl vorstellbar, dass Scharnier durchgängig über die gesamte oder einen Teil der Länge des Angrenzens von Deckel und Grundkörper bzw. zugeordneter Seitenwand des Grundkörpers auszubilden. Alternativ ist es aber auch möglich, das Scharnier in zwei oder mehrere Scharnierabschnitte zu unterteilen.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene in sich im Wesentlichen steife Scharnierplatte besitzt bevorzugtermaßen in Verbindungsrichtung zwischen Grundkörper und Deckel eine Ausdehnung von mindestens 5 mm, vorzugsweise von mindestens 8 mm.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Scharnierplatte plan oder in Verbindungsrichtung zwischen Grundkörper und Deckel gewölbt ausgebildet ist. Anstelle einer planen oder gewölbten Scharnierplatte kann auch ein anderweitig in sich steifes Mittelelement als Teil des Scharnierabschnittes vorgesehen sein, das sowohl gegenüber dem Deckel als auch dem Grundkörper im Schwenkprozess verschwenkt wird.
  • In einer konkreten Ausgestaltung umfassen die Scharnierabschnitte jeweils zwei durch die Scharnierplatte voneinander getrennte, jedoch parallel zueinander verlaufende Schwächungsstreifen, wobei der dem Grundkörper zugewandte erste Schwächungsstreifen eine erste Schwenkachse definiert, die ein Verschwenken zwischen Schwenkplatte und Grundkörper ermöglicht und wobei der dem Deckel zugewandte zweite Schwächungsstreifen eine zweite Schwenkachse definiert, die ein Verschwenken zwischen Scharnierplatte und Deckel gestattet. Die Schwächungsstreifen können dadurch realisiert werden, dass im Herstellungsprozess gezielt lokal eine gewünschte Schwächung erzeugt wird, beispielsweise unter Einwirkung von Hitze und/oder Druck und/oder gezielte Veränderung der Materialdichte im Bereich des Scharniers.
  • Im Verschwenkvorgang findet bei der hier vorgeschlagenen Lösung zumindest in der Regel gleichzeitig ein Verschwenken einerseits zwischen Grundkörper und steifen Mittelelement (Scharnierplatte) und andererseits steifen Mittelelement (Scharnierplatte) und Deckel statt. Aus der Überlagerung dieser beiden Verschwenkprozesse ergibt sich die Kinematik der Schwenkbewegung des Deckels relativ zum Grundkörper.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung greifen die Scharnierabschnitte in Vertiefungen im Grundkörper und/oder im Deckel derart an, dass die Scharnierabschnitte nicht oder zumindest nicht wesentlich über eine durch den Grundkörper und/oder den Deckel definierte Außenfläche überstehen bzw. sogar über einer solchen Außenfläche nach innen versetzt sind.
  • Hierdurch ist, wenn der Grundkörper durch den Deckel verschlossen ist, der jeweilige Scharnierabschnitt in der zugeordneten Vertiefung bzw. in einer gemeinsamen Vertiefung in einer solchen Weise aufgenommen, dass er über die Außenfläche nicht übersteht und so beim ggf. auch automatisierten Transport des Mehrwegtransportbehältnisses kein Hindernis darstellt. Darüber hinaus sind die Scharnierabschnitte hierdurch auch besser von äußeren Einflüssen, wie Stößen etc. geschützt.
  • Nach einem konkreten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Mehrwegtransportbehältnis zum Transport einer vorbestimmten Anzahl von Gegenständen gleicher Außenkontur ausgebildet und bestimmt. Beispielsweise kann es sich hierbei um technische Gegenstände handeln, insbesondere um solche Gegenstände, die in einem Montageprozess bei der Herstellung komplexer Erzeugnisse, wie beispielsweise Kraftfahrzeuge, Verwendung finden.
  • Bei einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist der Grundkörper, speziell der Boden mit – vorzugsweise einstückig angeformten – Platzierungselementen versehen. Diese Platzierungselemente sind zweckmäßigerweise ausgebildet und bestimmt, um jeweils einen bestimmten Gegenstand aufzunehmen bzw. zu lagern.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Mehrwegtransportbehältnis, konkret dessen Grundkörper bzw. dessen Deckel mit einem Raumgewicht von 20 bis 100 kg/m3 geschäumt, wobei in einer Ausgestaltung Deckel und/oder Boden homogen das gleiche Raumgewicht aufweisen können. In einer alternativen Ausgestaltung ist es denkbar, am oder im Deckel bzw. am oder im Grundkörper Bereiche geringeren oder höheren Raumgewichts vorzusehen. Bevorzugtermaßen weisen die Scharnierabschnitte Bereiche mit einem im Vergleich zu einem anderen Abschnitt bzw. Bereich des Mehrwegtransportbehältnisses abweichenden Raumgewicht auf. Insbesondere ist es denkbar, dass die Scharnierabschnitte zumindest bereichsweise ein höheres Raumgewicht als angrenzende Bereiche im Deckel und/oder Grundkörper aufweisen.
  • Anstelle von regulärem EPP kann auch ESD-geschütztes EPP zum Einsatz gelangen, insbesondere um die bei elektrischen Einrichtungen oftmals geforderte EMV-Verträglichkeit zu erfüllen.
  • Prinzipiell ist das hier vorgeschlagene Mehrwegtransportbehältnis in den unterschiedlichsten Maßen denkbar. Bevorzugterweise beträgt die größte Länge des Grundkörpers zwischen 300 und 1.500 mm, vorzugsweise zwischen 800 und 1.200 mm.
  • Mehrwegtransportbehältnisse gleicher Größe sind vorzugsweise am Boden bzw. Deckel mit Einrichtungen versehen, die eine Stapelbarkeit verbessern, insbesondere ein Verrutschen quer zur Stapelrichtung zweier aufeinander gestapelter Mehrwegtransportbehältnisse verhindern.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Mehrwegtransportbehältnisses
  • 2 eine Schnittansicht durch eine Ausführungsform eines Transportbehältnisses nach der Erfindung in geschlossenem Zustand
  • 3 das Mehrwegtransportbehältnis in Schnittansicht nach 2 in aufgeklapptem Zustand
  • 4 eine Teilquerschnittansicht in durch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Scharniers bei einem Mehrwegtransportbehältnis
  • In 1 ist eine Ausführungsform eines Mehrwegtransportbehältnisses nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht dargestellt. Das Mehrwegtransportbehältnis ist einstückig aus Partikelschaum, konkret aus EPP gebildet und weist eine im Wesentlichen kistenförmige Gestalt umfassend einen Grundkörper 11 mit Boden 12 und daran angeformten Seitenwänden 13 bis 16 sowie einen mit einer Seitenwand, hier konkret der Rückwand einstückig verbundenen Deckel 17 zum Verschließen des Grundkörpers 11. Der Grundkörper 11 ist bei der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen quaderförmig gebildet, wobei die Erfindung keineswegs auf im Wesentlichen quaderförmige Mehrwegtransportbehältnisse beschränkt ist. Am Boden 12 sind bei der hier veranschaulichten Ausführungsform Platzierungselemente 26 vorgesehen zur Aufnahme bzw. Lagerung von in ihren Außen abmessungen identischen Gegenständen, konkret beispielsweise von technischen Komponenten, die bei der Automobilherstellung Verwendung finden.
  • Das Mehrwegtransportbehältnis wird hier zwischen Hersteller bzw. mehreren Herstellern der technischen Komponenten und dem Hersteller des Automobils in Umlauf gebracht, so dass das Mehrwegtransportbehältnis wiederholt mit Gegenständen beladen, verschlossen sowie geöffnet und entladen wird.
  • Deckel 17 und Grundkörper 11 sind vorzugsweise so aufeinander abgestimmt, dass der Deckel 17 den Grundkörper 11 zumindest spritzwasserdicht verschließt. Gleichzeitig kann durch entsprechende Vorsprünge bzw. Hintergriffe (nicht gezeigt) eine gewisse Verrastung zwischen Deckel 17 und Grundkörper 11 erzielt werden.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen Deckel 17 und Grundkörper 11 ein Scharnier 18 vorgesehen, das mit dem Rest des Mehrwegtransportbehältnisses einstückig zusammenhängt und aus gleichem Material gebildet ist. Konkret umfasst das Scharnier 18 bei der hier dargestellten Ausführungsform zwei separate Scharnierabschnitte 19, 20. Alternativ kann das Scharnier 18 aber auch durchgehend ausgebildet sein und dabei eine dem Grundkörper 11 bzw. Deckel 17 entsprechende Länge oder auch eine geringere Länge aufweisen.
  • Erfindungsgemäß weisen die Scharnierabschnitte 19, 20 jeweils eine Scharnierplatte 21 auf, die in sich im Wesentlichen steif ist, wobei das eigentliche Schwenkgelenk pro Scharnierabschnitt 19, 20 durch mindestens einen, hier konkret durch zwei Schwächungsstreifen 22, 23 gebildet sind, so dass im Grunde zwei Schwenkachsen definiert sind, nämlich eine erste Schwenkachse, die ein Verschwenken der Scharnierplatte 21 relativ zum Grundkörper 11 gestattet sowie eine zweite Schwenkachse, die ein Verschwenken der Scharnierplatte 21 relativ zum Deckel 17 gestattet. Die Schwächungsstreifen 22, 23 verlaufen somit parallel zueinander und sind durch die in sich steife Scharnierplatte 21 voneinander getrennt.
  • Diese Anordndung ist bei einer hinsichtlich der Ausbildung der Platzierungselemente 26 leicht modifizierten Ausführungsform nochmals in den Schnittansichten gemäß den 2 und 3 näher veranschaulicht.
  • Wie aus den 2 und 3 zu erkennen ist, ist die Scharnierplatte in Schnittansicht leicht gewölbt ausgebildet, wobei auch eine plane Ausbildung der Scharnierplatte in Betracht kommt. Weiterhin ist festzuhalten, dass die Scharnierplatte 21 nicht unbedingt völlig steif ausgebildet sein muss, sondern im Verschwenkprozess ebenfalls leicht verformt werden kann. Entscheidend ist allerdings, dass für den überwiegenden Teil der Verschwenkbewegung ein oder mehrere Schwächungsstreifen zwischen Scharnierplatte 21 und Grundkörper 11 bzw. zwischen Scharnierplatte 21 und Deckel 17 verantwortlich sind. Wie aus den 2 und 3 erkennbar, sind die Scharnierabschnitte 19, 20, umfassend jeweils eine Scharnierplatte 21 so angeordnet, dass im verschlossenen Zustand (vgl. 2) die Scharnierplatten 21 nicht merklich über eine durch Grundkörper 11 und/oder Deckel 17 gebildete Außenfläche überstehen.
  • In 4 ist eine nochmals abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei der die Scharnierabschnitte 19, 20 umfassend jeweils die Scharnierplatte 21 in Vertiefungen 24, 25, die jeweils im Grundkörper 11 bzw. Deckel 17 ausgebildet sind, angreifen. Hierdurch wird ein Überstehen der Scharnierplatte 21 im verschlossenen Zustand des Mehrwegtransportbehältnisses komplett vermieden.
  • Um einen sicheren Sitz des Deckels 17 innerhalb des Grundkörpers 11 zu erzielen, sind Deckel 17 und Grundkörper 11 mittels entsprechender stufenförmiger Profilierung so aufeinander abgestimmt, dass einerseits ein fester Sitz und andererseits eine erhöhte Spritzwasserdichtigkeit erzielt wird.
  • Weiterhin kann das Mehrwegtransportbehältnis (vgl. 1 bis 4) an der Außenseite des Bodens 12 einen Rücksprung 27 aufweisen, der zum Eingriff eines entsprechend ausgebildeten Vorsprungs 28 am Deckel 17 eines weiteren entsprechend ausgebildeten Mehrwegtransportbehältnisses vorgesehen is t.
  • 11
    Grundkörper
    12
    Boden
    13 bis 16
    Seitenwände
    17
    Deckel
    18
    Scharnier
    19,20
    Scharnierabschnitte
    21
    Scharnierplatte
    22,23
    Schwächungsstreifen
    24,25
    Vertiefungen
    26
    Platzierungselement
    27
    Rücksprung
    28
    Vorsprung

Claims (9)

  1. Mehrwegtransportbehältnis aus Partikelschaum, insbesondere aus EPP, von im Wesentlichen kistenförmiger Gestalt umfassend einen Grundkörper (11) mit Boden (12) und daran angeformten Seitenwänden (13 bis 16) sowie einen mit einer Seitenwand (13 bis 16) einstückig verbundenen Deckel (17) zum Verschließen des Grundkörpers (11), wobei zwischen Grundkörper (11) und Deckel (17) ein aus dem Material des Grundkörpers (11) bzw. Deckels (17) gebildetes Scharnier (18) umfassend einen oder mehrere Scharnierabschnitte (19, 20) gebildet ist und wobei die Scharnierabschnitte (19, 20) jeweils eine in sich steife Scharnierplatte (21) umfassen, so dass bei aufgeschwenktem Deckel (17) Grundkörper (11) und Deckel (17) deutlich voneinander beabstandet sind.
  2. Mehrwegtransportbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierplatte (21) in Verbindungsrichtung zwischen Grundkörper (11) und Deckel (17) eine Ausdehnung von mindestens 5 mm, vorzugsweise von mindestens etwa 8 mm aufweist.
  3. Mehrwegtransportbehältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierplatte (21) plan oder in Verbindungsrichtung zwischen Grundkörper (11) und Deckel (17) gewölbt ausgebildet ist.
  4. Mehrwegtransportbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierabschnitte (19, 20) zwei durch die Scharnierplatte (21) voneinander getrennte, parallel zueinander verlaufende Schwächungsstreifen (22, 23) umfassen, wobei der den Grundkörper (11) zugewandte erste Schwächungsstreifen (22) eine erste Schwenkachse definiert, die ein Verschwenken zwischen Scharnierplatte (21) und Grundkörper (11) gestattet und wobei der dem Deckel (17) zugewandte zweite Scharnierstreifen (23) eine zweite Schwenkachse definiert, die ein Verschwenken zwischen Scharnierplatte (21) und Deckel (17) gestattet.
  5. Mehrwegtransportbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierabschnitte (19, 20) in Vertiefungen (24, 25) im Grundkörper (11) und/oder im Deckel (17) angreifen, derart, dass die Scharnierabschnitte (19, 20) nicht oder zumindest nicht wesentlich über eine durch den Grundkörper (11) und/oder den Deckel (17) definierte Außenfläche überstehen bzw. gegenüber einer solchen Außenfläche nach innen versetzt sind.
  6. Mehrwegtransportbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Transport einer vorbestimmten Anzahl von Gegenständen gleicher Außenkontur ausgebildet und bestimmt ist.
  7. Mehrwegtransportbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) speziell der Boden (12) mit, vorzugsweise einstückig angeformten, Platzierungselementen (26) versehen ist.
  8. Mehrwegtransportbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Grundkörper (11) und Deckel (17) mit einer Raumdichte zwischen 20 und 100 kg/m3 geschäumt sind.
  9. Mehrwegtransportbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die größte Längsabmessung des Grundkörpers (11) zwischen 300 mm und 1500 mm, vorzugsweise zwischen 800 mm und 1200 mm beträgt.
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