DE202005014080U1 - Rangierstecker - Google Patents

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    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2491Terminal blocks structurally associated with plugs or sockets

Abstract

Rangierstecker für Rangierkabel eines Anschlusssystems bzw. Verteilersystems, nämlich zum Verbinden von Kabeladern eines Rangierkabels mit IDC-Kontakten eines Funktionselements eines Anschlusssystems bzw. Verteilersystems, mit einem Aufnahmeöffnungen (35) für die Kabeladern eines Rangierkabels aufweisenden Oberteil (31) und mit einem Ausnahmepositionen für Kontaktelemente (33) des Rangiersteckers aufweisenden Unterteil (32), wobei das Oberteil (31) und das Unterteil (32) relativ zueinander verstellbar sind, um den Rangierstecker in unterschiedliche Schaltpositionen zu überführen, wobei die in die Aufnahmeöffnungen (35) des Oberteils (31) eingeführten Kabeladern durch Überführen des Rangiersteckers von einer ersten Schaltposition in eine zweite Schaltposition mit einem ersten Ende (45) jeweils eines Kontaktelements (33) des Rangiersteckers kontaktierbar sind, und wobei der Rangierstecker mit gegenüberliegenden zweiten Enden (47) der Kontaktelemente (33) mit IDC-Kontakten eines Funktionselements eines Anschlusssystems bzw. Verteilersystems kontaktierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rangierstecker für Rangierkabel eines Anschluss- bzw. Verteilersystems.
  • Aus dem Produktkatalog „Anschluss- und Verteilersysteme, Seite 39 bis 49, Ausgabe 1, Jahr 2000, Corning Cable Systems GmbH & Co. KG" ist ein Anschluss- bzw. Verteilersystem der Serie 1000RT bekannt, welches IDC-Kontakte aufweisende Funktionselemente umfasst. Die IDC-Kontakte jedes Funktionselements sind in Form von zwei übereinander angeordneten Reihen positioniert, wobei eine erste Reihe von IDC-Kontakten dem Anschließen von Systemkabeln oder Teilnehmerkabeln und eine zweite Reihe von IDC-Kontakten dem Anschließen von Rangierkabeln dient.
  • Zum Kontaktierten der Systemkabel, Teilnehmerkabel sowie Rangierkabel mit den IDC-Kontakten dient nach dem Stand der Technik ein Anlegewerkzeug, wie es im oben genannten Produktkatalog dargestellt ist, wobei mit Hilfe dieses Anlegewerkzeugs jede Kabelader der Kabel in einem separaten Arbeitsschritt mit einem IDC-Kontakt des Funktionselements verbunden werden muss. Dies ist insbesondere im Bereich der Rangierkabel von Nachteil, da im Bereich der Rangierkabel relativ häufig eine Umkontaktierung bzw. Neukontaktierung vorgenommen werden muss. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass für Rangierarbeiten lediglich ein relativ kurzes Zeiffenster von ein bis zwei Stunden in der Nacht zur Verfügung steht, besteht ein Bedarf, die zur Umkontaktierung bzw. Neukontaktierung der Kabeladern der Rangierkabeln benötigte Zeit zu reduzieren. Mit dem aus dem Stand der Technik bekannten Anlegewerkzeug ist dies nicht möglich.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, einen Rangierstecker zu schaffen.
  • Dieses Problem wird durch einen Rangierstecker gemäß Anspruch 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Rangierstecker für Rangierkabel eines Anschlusssystems bzw. Verteilersystems umfasst ein Oberteil mit Aufnahmeöffnungen für die Kabeladern eines Rangierkabels und ein Unterteil mit Ausnahmepositionen für Kontaktelemente des Rangiersteckers, wobei das Oberteil und das Unterteil relativ zueinander verstellbar sind, um den Rangierstecker in unterschiedliche Schaltpositionen zu überführen, wobei die in die Aufnahmeöffnungen des Oberteils eingeführten Kabeladern durch Überführen des Rangiersteckers von einer ersten Schaltposition in eine zweite Schaltposition mit einem ersten Ende jeweils eines Kontaktelements des Rangiersteckers kontaktierbar sind, und wobei der Rangierstecker mit gegenüberliegenden zweiten Enden der Kontaktelemente mit IDC-Kontakten eines Funktionselements eines Anschlusssystems bzw. Verteilersystems kontaktierbar ist.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Rangiersteckers kann die zum Umkontaktieren bzw. Neukontaktieren der Kabeladern von Rangierkabeln benötigte Zeit deutlich reduziert werden. Ein Monteur kann im Vorfeld der eigentlichen Umschaltung die Kabeladern der Rangierkabel mit dem erfindungsgemäßen Rangierstecker verbinden und so zur Umschaltung vorbereiten. Während des für die Rangierarbeiten zur Verfügung stehenden Zeitfensters kann dann mit wenigen Handgriffen innerhalb kurzer Zeit eine Umkontaktierung vorgenommen werden, indem der vorbereitete Rangierstecker auf IDC-Kontakte eines Funktionselements aufgesteckt wird, nachdem gegebenenfalls zuvor von den IDC-Kontakten ein eine alte Verbindung realisierender Rangierstecker entfernt wurde. Rangierarbeiten sind damit innerhalb kurzer Zeiträume möglich. Weiterhin steht dass zu übertragende Signal im Betrieb zu Testvorgängen sowie Prüfvorgängen zur Verfügung, auch ist ein Trennen im Betrieb möglich.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein aus dem Stand der Technik bekanntes Anschluss- bzw. Verteilersystem in einer perspektivischen Seitenansicht von vorne;
  • 2 das Anschluss- bzw. Verteilersystem der 1 in einer perspektivischen Seitenansicht von hinten;
  • 3 das Anschluss- bzw. Verteilersystem der 1 in einer perspektivischen Seitenansicht auf die sogenannte Rangierseite zusammen mit erfindungsgemäßen Rangierstecker;
  • 4 das Anschluss- bzw. Verteilersystem der 1 in einer perspektivischen Seitenansicht auf die sogenannte Systemseite zusammen mit erfindungsgemäßen Rangierstecker;
  • 5 den erfindungsgemäßen Rangierstecker zusammen mit einem Rangierkabel in einer perspektivischen Ansicht von hinten;
  • 6 den erfindungsgemäßen Rangierstecker zusammen mit einem Rangierkabel in einer perspektivischen Ansicht von vorne;
  • 7 den erfindungsgemäßen Rangierstecker ohne Rangierkabel in einer ersten Schaltposition mit aufgeklapptem Deckel in einer perspektivischen Ansicht;
  • 8 den erfindungsgemäßen Rangierstecker ohne Rangierkabel in einer zweiten Schaltposition mit aufgeklapptem Deckel in einer perspektivischen Ansicht;
  • 9 ein Oberteil des erfindungsgemäßen Rangiersteckers mit aufgeklapptem Deckel in einer ersten perspektivischen Ansicht;
  • 10 das Oberteil des erfindungsgemäßen Rangiersteckers mit aufgeklapptem Deckel in einer zweiten perspektivischen Ansicht;
  • 11 ein Unterteil des erfindungsgemäßen Rangiersteckers in einer ersten perspektivischen Ansicht;
  • 12 das Unterteil des erfindungsgemäßen Rangiersteckers in einer zweiten perspektivischen Ansicht;
  • 13 ein Kontaktelement des erfindungsgemäßen Rangiersteckers in einer ersten perspektivischen Ansicht; und
  • 14 das Kontaktelement des erfindungsgemäßen Rangiersteckers in einer zweiten perspektivischen Ansicht.
  • 1 und 2 zeigen ein aus dem Stand der Technik bekanntes Verteilersystem 20, welches in 1 und 2 vier Funktionselemente 21 sowie vier Drahtführungselemente 22 umfasst. Die Funktionselemente 21 sowie die Drahtführungselemente 22 sind in einer Aufnahmewanne 23 angeordnet, wobei die Aufnahmewanne 23 über ein Federelement 24, welches Vorsprünge 25 umfasst, auf ein nicht-dargestelltes Gestell aufgesteckt bzw. in dasselbe eingeschnappt werden kann.
  • Die Drahtführungselemente 22 bilden Drahtführungskanäle 26, die jeweils von einer Seite des Verteilersystems 20, im gezeigten Ausführungsbeispiel von der Systemseite desselben, zu einer Vorderseite des Verteilersystems 20 verlaufen. Im Bereich der Vorderseite des Verteilersystems 20 erstrecken sich gemäß 1 und 2 IDC-Kontakte 27 der Funktionselemente 21, wobei die IDC-Kontakte 27 jedes Funktionselements 21 in Form von zwei übereinander angeordneten Reihen positioniert sind. An den IDC-Kontakten 27 der oberen Reihen der Funktionselemente 21 sind über die Drahtführungskanäle 26 der Drahtführungselemente 22 an die IDC-Kontakte 27 der oberen Reihen herangeführte, nicht-dargestellte Systemkabel anschließbar. Die IDC-Kontakte 27 der unteren Reihen der Funktionselemente 21 dienen dem Anschluss sogenannter Rangierkabel, wobei die in 1 und 2 nicht-dargestellten Rangierkabel über einen mit der Aufnahmewanne 23 verbundenen Rangierkamm 28 von einer der Systemseite gegenüberliegenden Seite des Verteilersystems 20, nämlich von der Rangierseite desselben, den IDC-Kontakten 27 der unteren Reihen der Funktionselemente 21 zuführbar sind.
  • 3 zeigt das Verteilersystem 20 von der Rangierseite, 4 zeigt dasselbe von der Systemseite, wobei in 3 und 4 auf die IDC-Kontakte 27 der unteren Reihen der Funktionselemente 21 erfindungsgemäße Rangierstecker 29 aufgesteckt sind. Im Bereich jeder unteren Reihe von IDC-Kontakten 27 der Funktionselemente 21 sind in 3 und 4 jeweils vier erfindungsgemäße Rangierstecker 29 kontaktierend aufgesteckt, wobei aus Gründen einer einfacheren Darstellung in 3 und 4 weder Rangierkabel noch Systemkabel dargestellt sind.
  • Mit den IDC-Kontakten 27 der oberen Reihen der Funktionselemente 21 sind Kabeladern der nicht-dargestellten Systemkabel verbindbar, mit den unteren Reihen von IDC-Kontakten der Funktionselemente 21 sind die Kabeladern der Rangierkabel verbindbar, nämlich über die erfindungsgemäßen Rangierstecker 29. 5 und 6 zeigen den Rangierstecker 29 zusammen mit einem Rangierkabel 30, wobei mit Hilfe des Rangiersteckers 29 Kabeladern der Rangierkabel 30 innerhalb kürzester Zeit mit den IDC-Kontakten 27 der unteren Reihen der Funktionselemente 21 kontaktierbar sind.
  • Der erfindungsgemäße Rangierstecker 29 verfügt über ein Oberteil 31 (siehe 9 und 10), ein Unterteil 32 (siehe 11 und 12) sowie über Kontaktelemente 33 (siehe 13 und 14), wobei das Oberteil 31 und das Unterteil 32 im Sinne des in 7 dargestellten Doppelpfeils 34 relativ zueinander verschiebbar sind, um den Rangierstecker 29 zwischen verschiedenen Schaltpositionen zu überführen.
  • In der in 7 dargestellten ersten Schaltposition des Rangiersteckers 29 sind in Aufnahmeöffnungen 35 des Oberteils 31 Kabeladern eines Rangierkabels 30 einführbar, wobei nach Überführung des Rangiersteckers 29 in die in 8 gezeigte zweite Schaltposition desselben jede Kabelader eines Rangierkabels 30 mit jeweils einem Kontaktelement 33 des Rangiersteckers 29 elektrisch kontaktierend verbunden ist.
  • Im gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel sind in das Oberteil 31 des Rangiersteckers 29 insgesamt drei Aufnahmeöffnungen 35 für drei Kabeladern eines Rangierkabels integriert, nämlich für eine a-Kabelader, eine b-Kabelader und eine s-Kabelader eines Rangierkabels 30. Bei den a- und b-Kabeladern handelt es sich um Nachrichtendaten führende Kabeladern, bei der s-Kabelader um einen Schirmungsdraht.
  • In der in 7 dargestellten ersten Schaltposition der Rangiersteckers 29 bzw. der Relativposition zwischen Oberteil 31 und Unterteil 32 des Rangiersteckers 29 sind die Kabeladern in die Aufnahmeöffnungen 35 einführbar, wobei hierbei das Rangierkabel in einer Ausnehmung 36 des Unterteils 32 geführt ist, um das Rangierkabel in etwa mittig dem Oberteil 31 zuzuführen. Das Oberteil 31 verfügt über seitliche, widerhakenartige Rastelemente 37, die in entsprechend konturierte Ausnehmungen 38 des Unterteils 32 eingreifen. Die Ausnehmungen 38 des Unterteils 32 sind derart konturiert, dass dieselben mindestens zwei Rastpositionen des Oberteils 31 relativ zum Unterteil 32 und damit mindestens zwei Schaltpositionen des Rangiersteckers 29 definieren.
  • Gemäß 9 und 10 verfügt das Oberteil 31 über einen Deckel 39, der über ein Filmscharnier 40 mit dem Oberteil 31 verbunden ist. Dann, wenn Kabeladern eines Rangierkabels mit dem Rangierstecker 29, nämlich den Kontaktelementen 33 des Rangiersteckers 29 in der in 8 gezeigten zweiten Schaltposition desselben elektrisch kontaktierend verbunden sind, ist der Deckel 39 durch Verschwenken um das Filmscharnier 40 schließbar, wobei hierzu als Rastelemente 41 ausgebildete Vorsprünge des Deckels 39 in entsprechend konturierte Ausnehmungen 42 innerhalb des Unterteils 32 eingreifen.
  • Zwischen den Rastelementen 41 des Deckels 39 ist ein als Zugentlastungselement 48 dienender Vorsprung angeordnet, welcher bei geschlossenem Deckel 39 auf den Kabelmantel des Rangierkabels 30 drückt und so eine Zugentlastung desselben bewirkt.
  • Dem Oberteil 31 ist weiterhin ein Betätigungsgriff 43 zugeordnet, um den Rangierstecker 29 mit IDC-Kontakten 27 eines Funktionselements 21 des Verteilersystems 20 zu Kontaktieren sowie von denselben zu Entkontaktieren bzw. zu Entriegeln. In erster Linie dient der Betätigungsgriff 43 dem Entriegeln des Rangiersteckers 29 von den IDC-Kontakten 27 eines Funktionselements 21.
  • Das Unterteil 32 verfügt neben der Ausnehmung 36 zur Führung eines Rangierkabels 30 und den mit den Rastelementen 37 des Oberteils 31 zusammenwirkenden Ausnehmungen 38 über Führungen 44 für die Kontaktelemente 33 des Rangiersteckers 29, wobei die Führungen 44 Aufnahmepositionen für die Kontaktelemente 33 definieren. Die Führungen 44 verfügen dabei über eine an die Kontaktelemente 33 angepasste Kontur, wobei die Kontaktelemente 33 über ein erstes Ende 45 derselben in die Führungen 44 einführbar sind.
  • In dieses erste Ende 45 der Kontaktelemente 33 (siehe 13 und 14) ist jeweils eine schlitzartige Ausnehmung 46 integriert, in welche Kabeladern des Rangierkabels in der zweiten Schaltposition (siehe 8) des Rangiersteckers 29 einführbar sind. In der zweiten Schaltposition der Rangiersteckers 29 sind demnach gemäß 8 die schlitzartigen Ausnehmungen 46 der Kontaktelemente 33 benachbart zu den Aufnahmeöffnungen 35 des Oberteils 31 angeordnet. In der in 7 dargestellten ersten Schaltposition des Rangiersteckers 29 geben hingegen die ersten Enden 45 der Kontaktelemente 33 die Aufnahmeöffnungen 35 derart frei, dass die Kabeladern eines Rangierkabels wiederstandsfrei in die Aufnahmeöffnungen 35 eingeführt werden können. Sind in der in 7 dargestellten ersten Schaltposition des Rangiersteckers 29 in die Aufnahmeöffnungen 35 die entsprechenden Kabeladern des Rangierkabels eingeführt, so werden Oberteil 31 und Unterteil 32 durch Zusammenschieben in die in 8 gezeigte zweite Relativposition überführt, wodurch dann die Kabeladern in die schlitzartigen Ausnehmungen 46 in den ersten Enden 45 der Kontaktelemente 33 eingeführt werden.
  • Über zweite Enden 47 der Kontaktelemente 33, die gegenüber den ersten Enden 45 um in etwa 90° abgewinkelt sind, ist der erfindungsgemäße Rangierstecker 29 zwischen IDC-Kontakte 27 der Funktionselemente 21 einführbar bzw. einsteckbar. Die zweiten Enden 47 der Kontaktelemente 33 sind gemäß 13 und 14 stegartig ausgeführt.
  • Zur Vorbereitung von Rangierarbeiten an einem Anschlusssystem bzw. Verteilersystem einer Telekommunikationsanlage werden demnach beim erfindungsgemäßen Rangierstecker 29 Kabeladern eines Rangierkabels in die Aufnahmeöffnungen 35 des Oberteils 31 des Rangiersteckers 29 eingeführt, wobei sich hierzu der Rangierstecker 29 in der in 7 dargestellten Schaltposition befindet. Nach Einführungen der Kabeladern des Rangierkabels 30 in die Aufnahmeöffnungen 35 wird der Rangierstecker durch Zusammendrücken von Oberteil 31 und Unterteil 32 in die in 8 gezeigte Schaltposition überführt, wobei hierbei die Kabeladern in die Ausnehmungen 46 in den ersten Enden 45 der Kontaktelemente 33 des Rangiersteckers 29 elektrisch kontaktierend eingeführt werden. Darauffolgend wird der Deckel 39 des Oberteils 31 des Rangiersteckers 29 geschlossen, wobei dann die in 5 und 6 gezeigte Anordnung vorliegt. Zur Durchführung von Rangierarbeiten ist der Rangierstecker 29 mit dem Rangierkabel 30 über die zweiten Enden 47 der Kontaktelemente 33 zwischen IDC-Kontakte 27 der Funktionselemente 21 der Verteilersystems 20 einführbar. Mit dem erfindungsgemäßen Rangierstecker 29 kann die zur Durchführung von Rangierarbeiten erforderliche Zeit deutlich reduziert werden.
  • 20
    Verteilersystem
    21
    Funktionselement
    22
    Drahtführungselement
    23
    Aufnahmewanne
    24
    Federelement
    25
    Vorsprung
    26
    Drahtführungskanal
    27
    IDC-Kontakt
    28
    Rangierkamm
    29
    Rangierstecker
    30
    Rangierkabel
    31
    Oberteil
    32
    Unterteil
    33
    Kontaktelement
    34
    Doppelpfeil
    35
    Aufnahmeöffnung
    36
    Ausnehmung
    37
    Rastelement
    38
    Ausnehmung
    39
    Deckel
    40
    Filmscharnier
    41
    Rastelement
    42
    Ausnehmung
    43
    Betätigungsgriff
    44
    Führung
    45
    erstes Ende
    46
    Ausnehmung
    47
    zweites Ende
    48
    Zugentlastungselement

Claims (10)

  1. Rangierstecker für Rangierkabel eines Anschlusssystems bzw. Verteilersystems, nämlich zum Verbinden von Kabeladern eines Rangierkabels mit IDC-Kontakten eines Funktionselements eines Anschlusssystems bzw. Verteilersystems, mit einem Aufnahmeöffnungen (35) für die Kabeladern eines Rangierkabels aufweisenden Oberteil (31) und mit einem Ausnahmepositionen für Kontaktelemente (33) des Rangiersteckers aufweisenden Unterteil (32), wobei das Oberteil (31) und das Unterteil (32) relativ zueinander verstellbar sind, um den Rangierstecker in unterschiedliche Schaltpositionen zu überführen, wobei die in die Aufnahmeöffnungen (35) des Oberteils (31) eingeführten Kabeladern durch Überführen des Rangiersteckers von einer ersten Schaltposition in eine zweite Schaltposition mit einem ersten Ende (45) jeweils eines Kontaktelements (33) des Rangiersteckers kontaktierbar sind, und wobei der Rangierstecker mit gegenüberliegenden zweiten Enden (47) der Kontaktelemente (33) mit IDC-Kontakten eines Funktionselements eines Anschlusssystems bzw. Verteilersystems kontaktierbar ist.
  2. Rangierstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (31) widerhakenartige Rastelemente (37) aufweist, die mit Rastpositionen des Oberteils (31) und damit Schaltpositionen des Rangiersteckers definierenden Ausnehmungen (38) des Unterteils (32) zusammenwirken.
  3. Rangierstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (39) des Oberteils (31) über ein Filmscharnier (40) mit dem Oberteil (31) verbunden ist.
  4. Rangierstecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (31) einen Betätigungsgriff (43) aufweist, über welchen der Rangierstecker mit IDC-Kontakten eines Funktionselements kontaktierbar sowie von denselben entkontaktierbar ist.
  5. Rangierstecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (32) die Ausnahmepositionen für Kontaktelemente (33) definierende Führungen (44) für die Kontaktelemente (33) des Rangiersteckers aufweist.
  6. Rangierstecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (32) eine Ausnehmung (36) zur Führung des Rangierkabels aufweist, um dasselbe dem Oberteil (31) in etwa mittig zuzuführen.
  7. Rangierstecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die ersten Enden (45) jedes Kontaktelements (33) eine schlitzartige Ausnehmung (46) integriert ist, in welche die Kabeladern des Rangierkabels in der zweiten Schaltposition des Rangiersteckers einführbar sind.
  8. Rangierstecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Enden (45) jedes Kontaktelements (33) in der zweiten Schaltposition des Rangiersteckers den Aufnahmeöffnungen (35) des Oberteils (31) gegenüberliegen.
  9. Rangierstecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Enden (47) jedes Kontaktelements (33) stegartig ausgebildet sind.
  10. Rangierstecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in das Oberteil (31) drei Aufnahmeöffnungen (45) für drei Kabeladern, insbesondere eine sogenannte a-Kabelader und b-Kabelader und s-Kabelader, eines Rangierkabels integriert sind, und dass das Unterteil (32) drei Kontaktelement (33) aufnimmt, über welche der Rangierstecker in drei IDC-Kontakte eines Anschlusssystems bzw. Verteilersystems einführbar ist, um so die Kabeladern des Rangierkabels mit den IDC-Kontakten des Anschlusssystems bzw. Verteilersystems zu verbinden.
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