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Die
Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung zum Einbauen eines
Ventilkörpers
in eine Fluidleitung.
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Um
eine möglichst
vollständige
Entleerung einer Fluidleitung über
ein Membranventil zu ermöglichen,
ist es erforderlich, den Ventilkörper
eines solchen Membranventils in eine Fluidleitung unter wenigstens
einem variablen Neigungswinkel zu der Längsachse der Fluidleitung einzubauen.
In Abhängigkeit
von dem Durchmesser der Fluidleitung und den Stutzen am Ventilkörper sowie
in Abhängigkeit von
den Materialeigenschaften des Ventilkörpers werden vorzugsweise unterschiedliche
und variable Neigungswinkel für
den Einbau eines Ventilkörpers
in ein im Wesentlichen horizontal verlaufendes Leitungssystem vorgeschlagen. Üblicherweise
wird der Ventilkörper
unter einem vorbestimmten Neigungswinkel zu der Längsachse
der Fluidleitung beispielsweise in den entsprechenden Schweißautomaten
angeordnet, und dann werden die Stutzen des Ventilkörpers und
die entsprechend zugeordneten Enden der Fluidleitung fest miteinander
verschweißt.
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Die
Anordnung und Positionierung des Ventilkörpers unter dem gewünschten
Neigungswinkel zu der Längsachse
der Fluidleitung macht es erforderlich, dass die Bedienungsperson
der Schweißvorrichtung
oder der Schweißautomaten über genügend Erfahrung
verfügt,
und die entsprechenden Ausrichtarbeiten des Ventilkörpers sind
bisher umständlich und
zeitraubend.
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Die
Erfindung zielt daher darauf ab, eine Vorrichtung zum Einbauen eines
Ventilkörpers
in eine Fluidleitung in Form einer Einbau- und Schweißhilfseinrichtung
derart auszulegen, dass auf einfache und zeitsparende Weise ein
Ventilkörper
unter wenigstens einem variablen Neigungswinkel zu der Längsachse
der Fluidleitung zuverlässig
entsprechend den gewünschten
Winkelwerten ausgerichtet, positioniert und für die Einbauarbeiten gehalten
werden kann.
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Nach
der Erfindung wird hierzu eine Vorrichtung zum Einbau eines Ventilkörpers in
eine Fluidleitung unter wenigstens einem variablen Neigungswinkel
zu der Längsachse
der Fluidleitung bereitgestellt, welche sich durch folgende Merkmale
auszeichnet:
- a) eine Grundplatte, an welcher
der einzubauende Ventilkörper
lösbar
fixierbar ist,
- b) eine Winkeleinstelleinrichtung, mittels welcher wenigstens
der erforderliche Neigungswinkel des einzubauenden Ventilkörpers voreinstellbar
ist und
- c) eine Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung, welcher auf die
vom Ventilkörper
eingenommene Position anspricht und angibt, wenn der Ventilkörper die
mittels der Winkeleinstelleinrichtung eingestellte Einbauposition
im Wesentlichen einnimmt.
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Die
Vorrichtung nach der Erfindung gestattet somit einerseits eine lösbare Fixierung
des einzubauenden Ventilkörpers
an einer Grundplatte, welche den einzubauenden Ventilkörper trägt und hält. Hierdurch
lässt sich
die Handhabung des Ventilkörpers beim
Einbauvorgang vereinfachen. Ferner umfasst die Vorrichtung nach
der Erfindung eine Winkeleinstelleinrichtung, mittels welcher sich
der gewünschte und
empfohlene Neigungswinkel für
den jeweiligen Ventilkörper
auf einfache Weise voreinstellen lässt. Somit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
auch von wenig geschultem Personal bedient werden, so dass man immer
zuverlässig
sicherstellen kann, dass die geforderte und empfohlene Neigungswinkeleinstellung
für den
einzubauenden Ventilkörper
eingehalten wird.
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Auch
umfasst die Vorrichtung nach der Erfindung eine Anzeigeeinrichtung,
welche auf die vom Ventilkörper
eingenommene Winkelposition anspricht und insbesondere leicht erkennbar
angibt, wenn der Ventilkörper
in der an der Grundplatte fixierten Position die mittels der Winkeleinstelleinrichtung voreingestellte
Einbauposition einnimmt, so dass dann der Schweißvorgang zum Einschweißen des Ventilkörpers durchgeführt werden
kann.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
bildet somit eine Einbauhilfseinrichtung, mittels welcher die an
sich umständlichen
Einstell- und Ausrichtarbeiten schnell und einfach auch ohne nennenswerte
Erfahrung durchführbar
sind. Hierdurch kann man den Einbauvorgang für einen solchen Ventilkörper wesentlich
verkürzen
und insbesondere die empfohlenen Winkelwerte zuverlässig zur
Verbesserung der Funktionstüchtigkeit
des Fluidleitungssystems einhalten.
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Vorzugsweise
ist der einzubauende Ventilkörper
an der Grundplatte mittels einer Schnellspanneinrichtung lösbar fixierbar.
Die Schnellspanneinrichtung ermöglicht
eine mit wenigen Handgriffen zu bedienende Festlegung und Einspannung
des einzubauenden Ventilkörpers
an der Grundplatte der Vorrichtung.
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Als
Winkeleinstelleinrichtung wird vorzugsweise eine von einem in etwa
halbkreisförmig
ausgebildeten Bogenteil gebildete Einrichtung eingesetzt, welche
Markierungen für
die voreinstellbaren Neigungswinkel trägt. Vorzugsweise ist als Markierung eine
Winkelgradeinteilung in Form einer Skala an dem halbkreisförmig ausgebildeten
Bogenteil ähnlich eines
Winkelmessers vorgesehen. Hierdurch ist ein universeller Einsatz
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
möglich.
Wenn hingegen nur vorbestimmte Winkelpositionen in Betracht kommen,
so kann es auch genügen,
wenn das halbkreisförmig
ausgebildete Bogenteil nur für
die jeweils gewünschten
Neigungswinkel vorbestimmte und entsprechend gekennzeichnete Markierungen
trägt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltungsform nach der Erfindung weist die Winkeleinstelleinrichtung
ein um eine im Wesentlichen zur Längsachse der Fluidleitung parallele
Achse drehbares Zeigerelement auf, welches als Einstellhilfe in
Verbindung mit den Markierungen des halbkreisförmig ausgebildeten Bogenteils
dient, und hierzu wird das Zeigerelement in Übereinstimmung mit einer gewünschten Markierung
für den
jeweils einzustellenden Neigungswinkel gebracht. Nach der Einstellung
wird dann das Zeigerelement in dieser Position beispielsweise durch
Festklemmen festgelegt.
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Die
Anzeigeeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorzugsweise
derart ausgelegt, dass sie angibt, wenn die Einbauvorrichtung mit
dem daran festgelegten Ventilkörper
unter dem voreingestellten Neigungswinkel zur Längsachse der Fluidleitung eine
im Wesentlichen Lotlage einnimmt. Somit gibt die Anzeigeeinrichtung
an, wenn die Einbauvorrichtung nach der Erfindung sich in der vorbestimmten
Lotlage befindet, in der der Ventilkörper dann eingebaut werden
soll.
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Vorzugsweise
ist die Anzeigeeinrichtung in die Winkeleinstelleinrichtung, vorzugsweise
in das Zeigerelement derselben, integriert. Hierdurch vereinfacht
sich der Gesamtaufbau der Einbauvorrichtung und jede Winkeleinstelleinrichtung übernimmt zugleich
auch die Anzeigefunktion.
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Insbesondere
wird die Anzeigeinrichtung von einer Wasserwaagenlibelle gebildet,
welche in das Zeigerelement eingebaut werden kann. Somit kombiniert
die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine Art eines Winkelmessers zur Winkeleinstellung mit einer Wasserwaage
als Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung.
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Vorzugsweise
arbeitet die Schnellspanneinrichtung mit am Ventilkörper vorgesehenen
Bohrungen zusammen. Hierbei werden die Bohrungen des Ventilkörpers genutzt,
welche ohnedies zur Befestigung von Betätigungselementen an dem Ventilkörper vorgesehen
sind. Daher werden die herstellungsbedingten Auslegungseinzelheiten
des Ventilkörpers
für die
lösbare
Festlegung an der Grundplatte der erfindungsgemäßen Vorrichtung mitgenutzt.
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Gemäß einer
zweckmäßigen Weiterbildung nach
der Erfindung kann eine Vorrichtung zum Einbauen eines Ventilkörpers in
eine Fluidleitung derart ausgelegt sein, dass die Winkeleinstelleinrichtung und/oder
die Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung zum
geschützten
Verstauen beim Transport der Vorrichtung abmontierbar oder verschwenkbar
ist bzw. sind. Durch eine solche Auslegung wird erreicht, dass die
für die
Winkeleinstellung und für
die Anzeige der Einbauposition wesentlichen und empfindlichen Bauteile
der Vorrichtung beim Transport vor Beschädigungen geschützt werden
können.
Da diese Bauteile der Vorrichtung im bestimmungsgemäßen Einsatzzweck über die
Oberseite der Grundplatte der Vorrichtung überstehen, besteht nämlich die
Gefahr, dass man beim Verstauen und Transport der Vorrichtung gegen
dieselbe stößt, wo durch
insbesondere das empfindliche Zeigerelement mit der Wasserwaagen-Libelle
beschädigt
und zerstört
werden kann.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher
erläutert.
Darin gilt:
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1 ist
eine Seitenansicht, einer bevorzugten Ausführungsform einer Einbauvorrichtung
für einen
Ventilkörper
in eine Fluidleitung nach der Erfindung mit an der Vorrichtung lösbar fixiertem
Ventilkörper,
und
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2 ist
eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte
Vorrichtung zur Verdeutlichung der Vorrichtung unter Zuordnung zu
den entsprechenden Anschlussenden einer Fluidleitung.
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In
den 1 und 2 ist eine Vorrichtung zum Einbau
eines Ventilkörpers
in eine Fluidleitung unter wenigstens einem variablen Neigungswinkel
zu einer Längsachse
der Fluidleitung insgesamt mit 1 bezeichnet. Wie insbesondere
aus 1 zu ersehen ist, umfasst die Vorrichtung 1 eine
Grundplatte 2, an welcher beim dargestellten Beispiel ein
Ventilkörper 3 mittels
einer Schnellspanneinrichtung 4 lösbar fixiert ist. Die Schnellspanneinrichtung 4 umfasst
einen Drehzapfen 5, welcher mit in dem Ventilkörper 3 vorgesehenen
Bohrungen zusammenarbeitet. Diese Bohrungen im Ventilkörper 3 werden
später
nach dem Einbau in die Fluidleitung, beispielsweise zum Anbringen
eines Ventilschließgliedes,
wie einer Membrane, und/oder einer zugeordneten Beaufschlagungseinrichtung
für das
Ventilschließlied
genutzt.
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Wie
aus der 2 zu ersehen ist, kann der Zapfen 5 der
Schnellspanneinrichtung 4, beispielsweise um einen Winkelbereich
von 180°,
verdreht werden, wie dies in 2 mit Pfeilen
angedeutet ist. In 2 ist der Zapfen 5 der
Schnellspanneinrichtung 4 in der Position gezeigt, in welcher
der Ventilkörper 3 an
der Grundplatte 2 fixiert ist. Durch ein Verdrehen des
Zapfens 5 in Gegenuhrzeigerrichtung kann dann die Schnellspanneinrichtung 4 gelöst bzw. geöffnet werden,
so dass die Vorrichtung 1 von dem Ventilkörper 3 nach
erfolgtem Einbau des Ventilkörpers 3 in
die Fluidleitung abgenommen werden kann.
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Aus 2 sind
ferner die am Ventilkörper 3 unmittelbar
fest vorgesehenen Einbaustutzen 6 zu ersehen, welche nach
der Ausrichtung des Ventilkörpers 3 fest
mit Fluidleitungsenden 7 beispielsweise mittels Schweißen verbunden
werden.
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Auf
der Oberseite der Grundplatte 2 ist eine Winkeleinstelleinrichtung 8 in
Form eines etwa halbkreisförmig
ausgebildeten Bogenteils vorgesehen, welches Markierungen 9 für voreinstellbare
Neigungswinkel trägt.
Wie insbesondere aus 1 zu ersehen ist, ist die Winkeleinstelleinrichtung 8 ähnlich eines
Winkelmessers ausgebildet und trägt
eine vorbestimmte Winkel-Skaleneinteilung. Ferner umfasst die Winkeleinstelleinrichtung 8 ein
Zeigerelement 10, welches um eine Achse 11 drehbar
ist, welche im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Fluidleitung 7, 7 verläuft. Dieses
Zeigerelement 10 wird dazu genutzt, die vorgegebene oder
gewünschte
variable Neigungswinkellage zu der Längsachse 14 beim Einbau
des Ventilkörpers 3 einzustellen.
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Wenn
das Zeigerelement 10 auf die gewünschte Einbau-Winkellage des
Ventilkörpers 3 eingestellt
ist, wird das Zeigerelement 10 in der eingestellten Position
festgelegt.
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Ferner
umfasst die Vorrichtung 1 nach der Erfindung eine Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung 12,
welche auf die vom Ventilkörper 3 eingenommene
Winkelposition anspricht und angibt, wenn der Winkelkörper 3 die
mittels der Winkel-Einstelleinrichtung 8 voreingestellte
Einbauposition im Wesentlichen einnimmt. Diese Anzeigeeinrichtung 12 ist
bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform in das Zeigerelement 10 integriert
und wird vorzugsweise von einer Wasserwaagen-Libelle gebildet.
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Obgleich
nicht näher
dargestellt ist, kann die Vorrichtung 1 nach der Erfindung,
vorzugsweise derart ausgelegt sein, dass die Winkeleinstelleinrichtung 8 einschließlich des
Zeigerelements 10 und insbesondere der Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung 12 aus
der in den 1 und 2 gezeigten
Gebrauchsstellung in eine Nicht-Gebrauchsstellung abgeklappt oder
verschwenkt werden kann.
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Alternativ
können
die Winkeleinstelleinrichtung 8 und die Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung 12 abnehmbar
an der Oberseite der Grundplatte 2 der Vorrichtung 1 angeordnet
sein. Durch diese Auslegung kann erreicht werden, dass die empfindlichen Komponenten
der Vorrichtung 1, wie die Winkelleinstelleinrichtung 8,
das Zeigerelement 10 und/oder die Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung 12 zum
Verstauen und Transport der Vorrichtung 1 derart angeordnet werden
können,
dass sie sich in geschützter
Weise vor Beschädigung
und Zerstörung
transportieren lassen. Auch ist es auf diese Weise möglich, dass
man die Winkeleinstelleinrichtung 8 und die Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung 12 auch
gegebenenfalls in Verbindung mit unterschiedlich gestalteten und
bemessenen Grundplatten 2 einsetzen kann, und zwar beispielsweise
in jenem Fall, wenn unterschiedlich groß bemessene Grundplatten 2 für unterschiedlich groß bemessene
Ventilkörper 3 eingesetzt
werden.
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Nachstehend
wird kurz die Funktionsweise der vorstehend näher beschriebenen Vorrichtung 1 zum
Einbauen eines Ventilkörpers 3 in
eine Fluidleitung 7, 7 erläutert.
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Ein
in eine Fluidleitung 7, 7 einzubauender Ventilkörper 3,
welcher vorstehende Einbaustutzen 6, 6 hat, wird
an die Unterseite der Grundplatte 3 derart angeordnet,
dass der Zapfen 5 der Schnellspanneinrichtung 4 in
eine bereits vorhandene Bohrung in den Ventilkörper 3 eingreift.
Durch entsprechendes Verdrehen des Zapfens 5 wird der Ventilkörper 3 mit der
Schnellspanneinrichtung 4 in der Grundplatte 2 der
Vorrichtung 1 lösbar
fixiert. Dann stellt man mit Hilfe der Winkeleinstelleinrichtung 8 den
gewünschten
variablen Neigungswinkel zu der Längsachse 14 der Fluidleitung 7, 7 ein,
indem das Zeigerelement 10 an der Winkeleinstelleinrichtung 8 auf
den gewünschten
Einbauwinkelwert eingestellt wird. Die Spitze des Zeigerelements 10 zeigt
dann auf den gewünschten
Winkelwert an der ähnlich
eines Winkelmessers ausgelegten Winkeleinstelleinrichtung 8. Nach
der Vornahme dieser Winkeleinstellung wird dann das Zeigerelement
festgelegt. Nunmehr wird die Vorrichtung 1 mit dem an der
Grundplatte 2 fixierten Ventilkörper 3, beispielsweise
in einem Schweißautomaten,
derart angeordnet, dass die Einbaustutzen 6 und die zugeordneten
Fluidleitungsenden 7, 7 zueinander fluchten. Dann
wird die Vorrichtung 1 mit dem an der Grundplatte 2 festgelegten
Ventilkörper 3 derart
zur Längsachse 14 der
Fluidleitung 7, 7 verdreht, bis die Wasserwaagenlibelle 13 der
Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung 12 eine
Lotlage einnimmt, d. h. die in der Wasserwaagenlibelle eingeschlossene
Luftblase nimmt dann etwa eine horizontale Lage im Zeigerelement 10 ein.
Somit ist der Ventilkörper 3 mit
Hilfe der erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung 1 unter
dem zuvor mit Hilfe der Winkeleinstelleinrichtung 8 eingestellten
Neigungswinkel zur Längsachse 14 der
Fluidleitung 7, 7 ausgerichtet. In dieser Neigungswinkellage
des Ventilkörpers 3 wird
dieser dann fest mit den Fluidleitungsenden 7 über die
vorstehenden Einbaustutzen 6, beispielsweise mittels Schweißen, verbunden.
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Nachdem
der Schweißvorgang
abgeschlossen ist, wird die Schnellspanneinrichtung 4 der
Vorrichtung 1 gelöst,
wozu der Zapfen 5, beispielsweise in 2,
in Gegenuhrzeigerrichtung um etwa 180° verdreht wird. Nach Lösen der
Schnellspanneinrichtung 4 wird dann die Einbauvorrichtung 1 von
dem in die Fluidleitung 7,7 eingebauten Ventilkörper 3 abgenommen
und kann dann für
einen weiteren Einbauvorgang benutzt werden.
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Die
Vorrichtung 1 bildet somit eine Einbauhilfseinrichtung,
mittels welcher die an sich umständlichen
Einstell- und Ausrichtarbeiten schnell und einfach auch ohne nennenswerte
Erfahrung durchführbar
sind. Somit lassen sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 Ventilkörper 3 unter
den jeweils empfohlenen Neigungswinkelwerten in entsprechende Fluidleitungen 7, 7 zuverlässig anordnen und
einbauen, um eine verbesserte Funktionstüchtigkeit von Fluidleitungssystemen
mit eingebauten Ventilkörpern 3 zu
erreichen.
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- 1
- Vorrichtung
insgesamt
- 2
- Grundplatte
- 3
- Ventilkörper
- 4
- Schnellspanneinrichtung
- 5
- Zapfen
der Schnellspanneinrichtung
- 6
- Einbaustutzen
des Ventilkörpers 3
- 7
- Fluidleitungsenden
- 8
- Winkeleinstelleinrichtungen
insgesamt
- 9
- Markierungen
- 10
- Zeigerelement
- 11
- Achse
des Zeigerelements 10
- 12
- Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung
- 13
- Wasserwaagen-Libelle
- 14
- Längsachse
der Fluidleitung 7, 7