DE202005013987U1 - Vorrichtung zum Einbauen eines Ventilkörpers in eine Fluidleitung - Google Patents

Vorrichtung zum Einbauen eines Ventilkörpers in eine Fluidleitung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Einbauen eines Ventilkörpers in eine Fluidleitung unter wenigstens einem variablen Neigungswinkel zu einer Längsachse der Fluidleitung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) Eine Grundplatte, an welcher der einzubauende Ventilkörper lösbar fixierbar ist,
b) Eine Winkeleinstelleinrichtung, mittels welcher wenigstens der erforderliche Neigungswinkel des einzubauenden Ventilkörpers voreinstellbar ist, und
c) Eine Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung, welche auf die vom Ventilkörper eingenommene Winkelposition anspricht und angibt, wenn der Ventilkörper die mittels der Winkeleinstelleinrichtung voreingestellte Einbauposition im Wesentlichen einnimmt.

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung zum Einbauen eines Ventilkörpers in eine Fluidleitung.
  • Um eine möglichst vollständige Entleerung einer Fluidleitung über ein Membranventil zu ermöglichen, ist es erforderlich, den Ventilkörper eines solchen Membranventils in eine Fluidleitung unter wenigstens einem variablen Neigungswinkel zu der Längsachse der Fluidleitung einzubauen. In Abhängigkeit von dem Durchmesser der Fluidleitung und den Stutzen am Ventilkörper sowie in Abhängigkeit von den Materialeigenschaften des Ventilkörpers werden vorzugsweise unterschiedliche und variable Neigungswinkel für den Einbau eines Ventilkörpers in ein im Wesentlichen horizontal verlaufendes Leitungssystem vorgeschlagen. Üblicherweise wird der Ventilkörper unter einem vorbestimmten Neigungswinkel zu der Längsachse der Fluidleitung beispielsweise in den entsprechenden Schweißautomaten angeordnet, und dann werden die Stutzen des Ventilkörpers und die entsprechend zugeordneten Enden der Fluidleitung fest miteinander verschweißt.
  • Die Anordnung und Positionierung des Ventilkörpers unter dem gewünschten Neigungswinkel zu der Längsachse der Fluidleitung macht es erforderlich, dass die Bedienungsperson der Schweißvorrichtung oder der Schweißautomaten über genügend Erfahrung verfügt, und die entsprechenden Ausrichtarbeiten des Ventilkörpers sind bisher umständlich und zeitraubend.
  • Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Vorrichtung zum Einbauen eines Ventilkörpers in eine Fluidleitung in Form einer Einbau- und Schweißhilfseinrichtung derart auszulegen, dass auf einfache und zeitsparende Weise ein Ventilkörper unter wenigstens einem variablen Neigungswinkel zu der Längsachse der Fluidleitung zuverlässig entsprechend den gewünschten Winkelwerten ausgerichtet, positioniert und für die Einbauarbeiten gehalten werden kann.
  • Nach der Erfindung wird hierzu eine Vorrichtung zum Einbau eines Ventilkörpers in eine Fluidleitung unter wenigstens einem variablen Neigungswinkel zu der Längsachse der Fluidleitung bereitgestellt, welche sich durch folgende Merkmale auszeichnet:
    • a) eine Grundplatte, an welcher der einzubauende Ventilkörper lösbar fixierbar ist,
    • b) eine Winkeleinstelleinrichtung, mittels welcher wenigstens der erforderliche Neigungswinkel des einzubauenden Ventilkörpers voreinstellbar ist und
    • c) eine Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung, welcher auf die vom Ventilkörper eingenommene Position anspricht und angibt, wenn der Ventilkörper die mittels der Winkeleinstelleinrichtung eingestellte Einbauposition im Wesentlichen einnimmt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung gestattet somit einerseits eine lösbare Fixierung des einzubauenden Ventilkörpers an einer Grundplatte, welche den einzubauenden Ventilkörper trägt und hält. Hierdurch lässt sich die Handhabung des Ventilkörpers beim Einbauvorgang vereinfachen. Ferner umfasst die Vorrichtung nach der Erfindung eine Winkeleinstelleinrichtung, mittels welcher sich der gewünschte und empfohlene Neigungswinkel für den jeweiligen Ventilkörper auf einfache Weise voreinstellen lässt. Somit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch von wenig geschultem Personal bedient werden, so dass man immer zuverlässig sicherstellen kann, dass die geforderte und empfohlene Neigungswinkeleinstellung für den einzubauenden Ventilkörper eingehalten wird.
  • Auch umfasst die Vorrichtung nach der Erfindung eine Anzeigeeinrichtung, welche auf die vom Ventilkörper eingenommene Winkelposition anspricht und insbesondere leicht erkennbar angibt, wenn der Ventilkörper in der an der Grundplatte fixierten Position die mittels der Winkeleinstelleinrichtung voreingestellte Einbauposition einnimmt, so dass dann der Schweißvorgang zum Einschweißen des Ventilkörpers durchgeführt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bildet somit eine Einbauhilfseinrichtung, mittels welcher die an sich umständlichen Einstell- und Ausrichtarbeiten schnell und einfach auch ohne nennenswerte Erfahrung durchführbar sind. Hierdurch kann man den Einbauvorgang für einen solchen Ventilkörper wesentlich verkürzen und insbesondere die empfohlenen Winkelwerte zuverlässig zur Verbesserung der Funktionstüchtigkeit des Fluidleitungssystems einhalten.
  • Vorzugsweise ist der einzubauende Ventilkörper an der Grundplatte mittels einer Schnellspanneinrichtung lösbar fixierbar. Die Schnellspanneinrichtung ermöglicht eine mit wenigen Handgriffen zu bedienende Festlegung und Einspannung des einzubauenden Ventilkörpers an der Grundplatte der Vorrichtung.
  • Als Winkeleinstelleinrichtung wird vorzugsweise eine von einem in etwa halbkreisförmig ausgebildeten Bogenteil gebildete Einrichtung eingesetzt, welche Markierungen für die voreinstellbaren Neigungswinkel trägt. Vorzugsweise ist als Markierung eine Winkelgradeinteilung in Form einer Skala an dem halbkreisförmig ausgebildeten Bogenteil ähnlich eines Winkelmessers vorgesehen. Hierdurch ist ein universeller Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich. Wenn hingegen nur vorbestimmte Winkelpositionen in Betracht kommen, so kann es auch genügen, wenn das halbkreisförmig ausgebildete Bogenteil nur für die jeweils gewünschten Neigungswinkel vorbestimmte und entsprechend gekennzeichnete Markierungen trägt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform nach der Erfindung weist die Winkeleinstelleinrichtung ein um eine im Wesentlichen zur Längsachse der Fluidleitung parallele Achse drehbares Zeigerelement auf, welches als Einstellhilfe in Verbindung mit den Markierungen des halbkreisförmig ausgebildeten Bogenteils dient, und hierzu wird das Zeigerelement in Übereinstimmung mit einer gewünschten Markierung für den jeweils einzustellenden Neigungswinkel gebracht. Nach der Einstellung wird dann das Zeigerelement in dieser Position beispielsweise durch Festklemmen festgelegt.
  • Die Anzeigeeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorzugsweise derart ausgelegt, dass sie angibt, wenn die Einbauvorrichtung mit dem daran festgelegten Ventilkörper unter dem voreingestellten Neigungswinkel zur Längsachse der Fluidleitung eine im Wesentlichen Lotlage einnimmt. Somit gibt die Anzeigeeinrichtung an, wenn die Einbauvorrichtung nach der Erfindung sich in der vorbestimmten Lotlage befindet, in der der Ventilkörper dann eingebaut werden soll.
  • Vorzugsweise ist die Anzeigeeinrichtung in die Winkeleinstelleinrichtung, vorzugsweise in das Zeigerelement derselben, integriert. Hierdurch vereinfacht sich der Gesamtaufbau der Einbauvorrichtung und jede Winkeleinstelleinrichtung übernimmt zugleich auch die Anzeigefunktion.
  • Insbesondere wird die Anzeigeinrichtung von einer Wasserwaagenlibelle gebildet, welche in das Zeigerelement eingebaut werden kann. Somit kombiniert die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Art eines Winkelmessers zur Winkeleinstellung mit einer Wasserwaage als Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung.
  • Vorzugsweise arbeitet die Schnellspanneinrichtung mit am Ventilkörper vorgesehenen Bohrungen zusammen. Hierbei werden die Bohrungen des Ventilkörpers genutzt, welche ohnedies zur Befestigung von Betätigungselementen an dem Ventilkörper vorgesehen sind. Daher werden die herstellungsbedingten Auslegungseinzelheiten des Ventilkörpers für die lösbare Festlegung an der Grundplatte der erfindungsgemäßen Vorrichtung mitgenutzt.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung nach der Erfindung kann eine Vorrichtung zum Einbauen eines Ventilkörpers in eine Fluidleitung derart ausgelegt sein, dass die Winkeleinstelleinrichtung und/oder die Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung zum geschützten Verstauen beim Transport der Vorrichtung abmontierbar oder verschwenkbar ist bzw. sind. Durch eine solche Auslegung wird erreicht, dass die für die Winkeleinstellung und für die Anzeige der Einbauposition wesentlichen und empfindlichen Bauteile der Vorrichtung beim Transport vor Beschädigungen geschützt werden können. Da diese Bauteile der Vorrichtung im bestimmungsgemäßen Einsatzzweck über die Oberseite der Grundplatte der Vorrichtung überstehen, besteht nämlich die Gefahr, dass man beim Verstauen und Transport der Vorrichtung gegen dieselbe stößt, wo durch insbesondere das empfindliche Zeigerelement mit der Wasserwaagen-Libelle beschädigt und zerstört werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin gilt:
  • 1 ist eine Seitenansicht, einer bevorzugten Ausführungsform einer Einbauvorrichtung für einen Ventilkörper in eine Fluidleitung nach der Erfindung mit an der Vorrichtung lösbar fixiertem Ventilkörper, und
  • 2 ist eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Vorrichtung zur Verdeutlichung der Vorrichtung unter Zuordnung zu den entsprechenden Anschlussenden einer Fluidleitung.
  • In den 1 und 2 ist eine Vorrichtung zum Einbau eines Ventilkörpers in eine Fluidleitung unter wenigstens einem variablen Neigungswinkel zu einer Längsachse der Fluidleitung insgesamt mit 1 bezeichnet. Wie insbesondere aus 1 zu ersehen ist, umfasst die Vorrichtung 1 eine Grundplatte 2, an welcher beim dargestellten Beispiel ein Ventilkörper 3 mittels einer Schnellspanneinrichtung 4 lösbar fixiert ist. Die Schnellspanneinrichtung 4 umfasst einen Drehzapfen 5, welcher mit in dem Ventilkörper 3 vorgesehenen Bohrungen zusammenarbeitet. Diese Bohrungen im Ventilkörper 3 werden später nach dem Einbau in die Fluidleitung, beispielsweise zum Anbringen eines Ventilschließgliedes, wie einer Membrane, und/oder einer zugeordneten Beaufschlagungseinrichtung für das Ventilschließlied genutzt.
  • Wie aus der 2 zu ersehen ist, kann der Zapfen 5 der Schnellspanneinrichtung 4, beispielsweise um einen Winkelbereich von 180°, verdreht werden, wie dies in 2 mit Pfeilen angedeutet ist. In 2 ist der Zapfen 5 der Schnellspanneinrichtung 4 in der Position gezeigt, in welcher der Ventilkörper 3 an der Grundplatte 2 fixiert ist. Durch ein Verdrehen des Zapfens 5 in Gegenuhrzeigerrichtung kann dann die Schnellspanneinrichtung 4 gelöst bzw. geöffnet werden, so dass die Vorrichtung 1 von dem Ventilkörper 3 nach erfolgtem Einbau des Ventilkörpers 3 in die Fluidleitung abgenommen werden kann.
  • Aus 2 sind ferner die am Ventilkörper 3 unmittelbar fest vorgesehenen Einbaustutzen 6 zu ersehen, welche nach der Ausrichtung des Ventilkörpers 3 fest mit Fluidleitungsenden 7 beispielsweise mittels Schweißen verbunden werden.
  • Auf der Oberseite der Grundplatte 2 ist eine Winkeleinstelleinrichtung 8 in Form eines etwa halbkreisförmig ausgebildeten Bogenteils vorgesehen, welches Markierungen 9 für voreinstellbare Neigungswinkel trägt. Wie insbesondere aus 1 zu ersehen ist, ist die Winkeleinstelleinrichtung 8 ähnlich eines Winkelmessers ausgebildet und trägt eine vorbestimmte Winkel-Skaleneinteilung. Ferner umfasst die Winkeleinstelleinrichtung 8 ein Zeigerelement 10, welches um eine Achse 11 drehbar ist, welche im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Fluidleitung 7, 7 verläuft. Dieses Zeigerelement 10 wird dazu genutzt, die vorgegebene oder gewünschte variable Neigungswinkellage zu der Längsachse 14 beim Einbau des Ventilkörpers 3 einzustellen.
  • Wenn das Zeigerelement 10 auf die gewünschte Einbau-Winkellage des Ventilkörpers 3 eingestellt ist, wird das Zeigerelement 10 in der eingestellten Position festgelegt.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung 1 nach der Erfindung eine Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung 12, welche auf die vom Ventilkörper 3 eingenommene Winkelposition anspricht und angibt, wenn der Winkelkörper 3 die mittels der Winkel-Einstelleinrichtung 8 voreingestellte Einbauposition im Wesentlichen einnimmt. Diese Anzeigeeinrichtung 12 ist bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform in das Zeigerelement 10 integriert und wird vorzugsweise von einer Wasserwaagen-Libelle gebildet.
  • Obgleich nicht näher dargestellt ist, kann die Vorrichtung 1 nach der Erfindung, vorzugsweise derart ausgelegt sein, dass die Winkeleinstelleinrichtung 8 einschließlich des Zeigerelements 10 und insbesondere der Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung 12 aus der in den 1 und 2 gezeigten Gebrauchsstellung in eine Nicht-Gebrauchsstellung abgeklappt oder verschwenkt werden kann.
  • Alternativ können die Winkeleinstelleinrichtung 8 und die Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung 12 abnehmbar an der Oberseite der Grundplatte 2 der Vorrichtung 1 angeordnet sein. Durch diese Auslegung kann erreicht werden, dass die empfindlichen Komponenten der Vorrichtung 1, wie die Winkelleinstelleinrichtung 8, das Zeigerelement 10 und/oder die Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung 12 zum Verstauen und Transport der Vorrichtung 1 derart angeordnet werden können, dass sie sich in geschützter Weise vor Beschädigung und Zerstörung transportieren lassen. Auch ist es auf diese Weise möglich, dass man die Winkeleinstelleinrichtung 8 und die Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung 12 auch gegebenenfalls in Verbindung mit unterschiedlich gestalteten und bemessenen Grundplatten 2 einsetzen kann, und zwar beispielsweise in jenem Fall, wenn unterschiedlich groß bemessene Grundplatten 2 für unterschiedlich groß bemessene Ventilkörper 3 eingesetzt werden.
  • Nachstehend wird kurz die Funktionsweise der vorstehend näher beschriebenen Vorrichtung 1 zum Einbauen eines Ventilkörpers 3 in eine Fluidleitung 7, 7 erläutert.
  • Ein in eine Fluidleitung 7, 7 einzubauender Ventilkörper 3, welcher vorstehende Einbaustutzen 6, 6 hat, wird an die Unterseite der Grundplatte 3 derart angeordnet, dass der Zapfen 5 der Schnellspanneinrichtung 4 in eine bereits vorhandene Bohrung in den Ventilkörper 3 eingreift. Durch entsprechendes Verdrehen des Zapfens 5 wird der Ventilkörper 3 mit der Schnellspanneinrichtung 4 in der Grundplatte 2 der Vorrichtung 1 lösbar fixiert. Dann stellt man mit Hilfe der Winkeleinstelleinrichtung 8 den gewünschten variablen Neigungswinkel zu der Längsachse 14 der Fluidleitung 7, 7 ein, indem das Zeigerelement 10 an der Winkeleinstelleinrichtung 8 auf den gewünschten Einbauwinkelwert eingestellt wird. Die Spitze des Zeigerelements 10 zeigt dann auf den gewünschten Winkelwert an der ähnlich eines Winkelmessers ausgelegten Winkeleinstelleinrichtung 8. Nach der Vornahme dieser Winkeleinstellung wird dann das Zeigerelement festgelegt. Nunmehr wird die Vorrichtung 1 mit dem an der Grundplatte 2 fixierten Ventilkörper 3, beispielsweise in einem Schweißautomaten, derart angeordnet, dass die Einbaustutzen 6 und die zugeordneten Fluidleitungsenden 7, 7 zueinander fluchten. Dann wird die Vorrichtung 1 mit dem an der Grundplatte 2 festgelegten Ventilkörper 3 derart zur Längsachse 14 der Fluidleitung 7, 7 verdreht, bis die Wasserwaagenlibelle 13 der Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung 12 eine Lotlage einnimmt, d. h. die in der Wasserwaagenlibelle eingeschlossene Luftblase nimmt dann etwa eine horizontale Lage im Zeigerelement 10 ein. Somit ist der Ventilkörper 3 mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung 1 unter dem zuvor mit Hilfe der Winkeleinstelleinrichtung 8 eingestellten Neigungswinkel zur Längsachse 14 der Fluidleitung 7, 7 ausgerichtet. In dieser Neigungswinkellage des Ventilkörpers 3 wird dieser dann fest mit den Fluidleitungsenden 7 über die vorstehenden Einbaustutzen 6, beispielsweise mittels Schweißen, verbunden.
  • Nachdem der Schweißvorgang abgeschlossen ist, wird die Schnellspanneinrichtung 4 der Vorrichtung 1 gelöst, wozu der Zapfen 5, beispielsweise in 2, in Gegenuhrzeigerrichtung um etwa 180° verdreht wird. Nach Lösen der Schnellspanneinrichtung 4 wird dann die Einbauvorrichtung 1 von dem in die Fluidleitung 7,7 eingebauten Ventilkörper 3 abgenommen und kann dann für einen weiteren Einbauvorgang benutzt werden.
  • Die Vorrichtung 1 bildet somit eine Einbauhilfseinrichtung, mittels welcher die an sich umständlichen Einstell- und Ausrichtarbeiten schnell und einfach auch ohne nennenswerte Erfahrung durchführbar sind. Somit lassen sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 Ventilkörper 3 unter den jeweils empfohlenen Neigungswinkelwerten in entsprechende Fluidleitungen 7, 7 zuverlässig anordnen und einbauen, um eine verbesserte Funktionstüchtigkeit von Fluidleitungssystemen mit eingebauten Ventilkörpern 3 zu erreichen.
  • 1
    Vorrichtung insgesamt
    2
    Grundplatte
    3
    Ventilkörper
    4
    Schnellspanneinrichtung
    5
    Zapfen der Schnellspanneinrichtung
    6
    Einbaustutzen des Ventilkörpers 3
    7
    Fluidleitungsenden
    8
    Winkeleinstelleinrichtungen insgesamt
    9
    Markierungen
    10
    Zeigerelement
    11
    Achse des Zeigerelements 10
    12
    Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung
    13
    Wasserwaagen-Libelle
    14
    Längsachse der Fluidleitung 7, 7

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Einbauen eines Ventilkörpers in eine Fluidleitung unter wenigstens einem variablen Neigungswinkel zu einer Längsachse der Fluidleitung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) Eine Grundplatte, an welcher der einzubauende Ventilkörper lösbar fixierbar ist, b) Eine Winkeleinstelleinrichtung, mittels welcher wenigstens der erforderliche Neigungswinkel des einzubauenden Ventilkörpers voreinstellbar ist, und c) Eine Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung, welche auf die vom Ventilkörper eingenommene Winkelposition anspricht und angibt, wenn der Ventilkörper die mittels der Winkeleinstelleinrichtung voreingestellte Einbauposition im Wesentlichen einnimmt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einzubauende Ventilkörper an der Grundplatte mittels einer Schnellspanneinrichtung lösbar fixierbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkeleinstelleinrichtung von einem in etwa halbkreisförmig ausgebildeten Bogenteil gebildet wird, welches Markierungen für die voreinstellbaren Neigungswinkel trägt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkeleinstelleinrichtung (8) wenigstens eine, um eine im Wesentlichen zur Längsachse (14) der Fluidleitung (7, 7) parallele Achse (11) drehbares Zeigerelement (10) umfasst, welches in Übereinstimmung mit einer gewünschten Markierung (9) für den voreinstellbaren Neigungswinkel bringbar und in dieser Position festlegbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (12) angibt, wenn die Einbauvorrichtung (1) mit dem daran festgelegten Ventilkörper (3) unter dem voreingestellten Winkel im Wesentlichen eine Lotlage einnimmt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (12) in die Winkeleinstelleinrichtung (8), vorzugsweise in das Zeigerelement (10) derselben, integriert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (12) von einer Wasserwaagen-Libelle (13) gebildet wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellspanneinrichtung (4) mit am Ventilkörper (3) vorgesehenen Bohrungen zusammenarbeitet.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkeleinstelleinrichtung (8) und/oder die Einbaupositions-Anzeigeeinrichtung (12) zum geschützten Verstauen beim Transport der Vorrichtung (1) abmontierbar oder verschwenkbar ist bzw. sind.
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