DE202005013719U1 - Statorverstelleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Statorverstelleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Statormessers (5) in Richtung des Rotors (2) durch Anziehen der Verstellschraube (11) über die durch den Hebel (10) und die geschlitzten Muttern (12,13) verbundene Druck- und Zugschraube (9) erfolgt.

Description

  • Granulatoren (I) dienen im Bereich der Recyclinganlagen dem Zerkleinern unterschiedlicher Materialien. Sie besitzen in der Regel einen motorisch angetriebenen, mit Schneidmessern (3) besetzten Rotor (2), der das zu schneidende Gut erfassen und gegen im Gehäuse (4) fixierte Statormesser (5) (Gegenmesser) zerschneidet. Die durch den Schneidvorgang bedingte Abnutzung der Schneid- und Statormesser (3,5) erfordert eine Nachstellung der Schneidwerkzeuge, welche über die Verstellung der Statormesser (5) erreicht wird. Nach dem Stand der Technik sind diese mittels Spannschrauben (1) mit dem Gehäuse (4) verspannt, um die beim Schneidvorgang auftretenden Kräfte an den Statormessern (5) abzufangen. Das Nachstellen selbst erfolgt über Stellschrauben (6). Eine Verstellung der Statormesser (5) unter dieser Verspannung ist nicht möglich, weil die Flächenpressung im Gewinde der Stellschrauben (6) zu groß würde. Zur Nachjustierung muss deshalb diese Verspannung gelöst und wieder hergestellt werden, was insbesondere bei zwei oder mehreren Messern pro Stator einen erheblichen Zeitaufwand bedingt. Zur Einstellung werden die Statormesser (5) so weit in Richtung Rotor (2) verschoben, bis sie mit den Schneidmessern (3) des Rotors (2) Kontakt haben. Danach werden sie um einen definierten Weg zurückgestellt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Statorverstelleinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Statormesser (5) in beide Richtungen zu verstellen, ohne dass die Verspannung der Statormesser (5) gelöst werden muss. Zudem muss die Statorverstelleinrichtung einen definierten Abstand der Statormesser (5) zu den Schneidmessern (3) des Rotors (2) gewährleisten. Außerdem muss die Statorverstelleinrichtung gegen unkontrollierte Verstellung der Statormesser (5) durch Rütteln und Schläge gesichert und gegen Verschmutzung und das Eindringen größerer Fremdkörper geschützt sein.
  • Beschreibung
  • Die Statorverstelleinrichtung (II) besteht aus einem Gehäuse (7), das über Befestigungsschrauben (8) mit dem Gehäuse (4) des Granulators (I) verbunden ist. In das Gehäuse (7) integriert ist die Druck- und Zugschraube (9), der Hebel (10) und die Verstellschraube (11). Die Druck- und Zugschraube (9) und die Verstellschraube (11) sind mittels geschlitzter Muttern (12,13) über den im Gehäuse (7) beweglichen Hebel (10) verbunden. Die Verstellschraube (11) hat eine gegen Verdrehen gesicherte Mutter (14) und zwei Gleitscheiben (15) und stützt sich bei Verstellung am Gehäuse (7) ab. Die Druck- und Zugschraube (9) ist mit einem Verbindungsstück (17) verbunden, welches über Schrauben (18) die formschlüssige Verbindung zum Statormesser (5) herstellt. Das Gehäuse (7) ist über die Deckel (19,20) geschlossen und wird über den Schmiernippel (21) mit Fett gefüllt. Die geschlitzten Muttern (12,13) ragen aus den Deckeln (19,20) heraus und werden über die Klemmschrauben (22,23) mit der Druck- und Zugschraube (9) bzw. der Verstellschraube (11) verspannt. Dadurch wird eine Verstellung der Druck- und Zugschraube (9) und der Verstellschraube (11) bei Rüttelbeanspruchung oder Schlägen verhindert. Zur Verstellung der Statormesser (5) in Richtung des Rotors (2) wird die Druck- und Zugschraube (9) durch Anziehen der Verstellschraube (11) um den durch den Verstellweg (c) und das Hebelverhältnis (a,b) bestimmten Hub in Richtung des Rotors (2), und damit das Statormesser (5) unter Vorspannung, definiert verstellt. Die erforderlichen Verstellkräfte werden durch das Drehmoment an der Verstellschraube (11) und das Hebelverhältnis (a,b) erreicht. Durch Verstellung der Verstellschraube (11) in entgegengesetzter Richtung kann das Statormesser (5) um einen definierten Weg zurückgestellt werden. Danach wird die Verstellschraube (11) wieder zurückgestellt und der Hebel (10) durch Nachziehen der Druck- und Zugschraube (9) in seine Ausgangsposition gebracht. Die Gleitscheiben (15) dienen der Verringerung der Reibungskräfte am Kopf der Verstellschraube (11) bzw. an der gesicherten Mutter (14) beim Anziehen der Verstellschraube (11). Durch Verdrehung des Schraubenkopfes (16) kann die Druck- und Zugschraube (9) in beide Richtungen um ein definiertes Maß nachgestellt werden. Durch die Länge der Druck- und Zugschraube (9) kann ein großer Nachstellbereich (d) des Statormessers (5) erreicht werden.

Claims (6)

  1. Statorverstelleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Statormessers (5) in Richtung des Rotors (2) durch Anziehen der Verstellschraube (11) über die durch den Hebel (10) und die geschlitzten Muttern (12,13) verbundene Druck- und Zugschraube (9) erfolgt.
  2. Statorverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zurückziehen des Statormessers (5) über die Druck- und Zugschraube (9) durch Verstellung der Verstellschraube (11) in entgegengesetzter Richtung ermöglicht wird.
  3. Statorverstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Verstellung des durch die Spannschrauben (1) unter Vorspannung stehenden Statormesser (5) notwendigen Druck- und Zugkräfte mittels des Hebels (10) über das Hebelverhältnis (a,b) durch die Verstellschraube (11) an der Druck- und Zugschraube (9) erzeugt werden.
  4. Statorverstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass über den Verstellweg (c) der Verstellschraube (11) und das Hebelverhältnis (a,b) der Verstellweg (d) der Druck- und Zugschraube (9) definiert ist.
  5. Statorverstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass über die Verbinungsstücke (17) und die Schrauben (18) formschlüssig verbundenen Statormesser (5) gegen Verstellung durch Rütteln und Schläge mittels geschlitzter Muttern (12,13) mit Klemmschrauben (22,23) gesichert sind.
  6. Statorverstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorverstelleinrichtung durch das Gehäuse (7) und durch die Deckel (19,20) ein geschlossenes System bildet und über den Schmiernippel (21) mit Fett befüllt wird.
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