DE202005012891U1 - Sauerstoff-Reaktor ohne Druckeinmischung - Google Patents

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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/727Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation using pure oxygen or oxygen rich gas
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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Abstract

Sauerstoffreaktor mit einem variablem Gasbevorratungsraum, welcher sich automatisch den Druckverhältnissen (Gasmenge) im Inneren der Vorrichtung anpasst und der durchgeleiteten Flüssigkeit (vorzugsweise Wasser) kaum Wiederstand leistet, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Glockengehäuse (3) welches der Gasbevorratung dient, vertikal der eingebrachten Gasmenge anpasst und frei beweglich ist.

Description

  • Bei der Entwicklung handelt es sich um ein Gerät, welches Sauerstoff in das Wasser einträgt.
  • Der Sauerstoff wird nicht wie bei denen auf dem Markt befindlichen Reaktoren per Venturi-Düse eingemischt, welche einen erheblichen Wasserwiderstand darstellen und nur mit speziellen Druckpumpen (hoher Stromverbrauch) zu betreiben sind.
  • Die theoretische Durchflussmenge ist aufgrund des enormen Venturiwiderstandes auch sehr begrenzt.
  • Mit dem Reaktor gehen wir einen anderen Weg, hier wird das Wasser über ein senkrechtes Rohr mit sehr großem Querschnitt in die Gasblase geleitet und frei verrieselt.
  • Hierdurch wird der eingeleiteten Wassermenge kaum Widerstand entgegengesetzt.
  • Dieses hat den Vorteil, das man nun den Reaktor mit wirtschaftlichen Pumpen (mit geringem Stromverbrauch) betreiben kann, welche nur geringe Förderhöhen vertragen, aber dafür große Wassermengen fördern können z.B. Rohrpumpen.
  • Es ist sogar möglich diesen Reaktor ohne Pumpe zu betreiben nur mit Hilfe der Schwerkraft, hierbei muß nur ein kleiner Höhenunterschied zwischen Reaktorwasserspiegel und dem des vorangestellten Filters (Wasserbehälter) sein.
  • Damit der Sauerstoff besser in das Wasser diffundieren kann haben wir den Reaktor mit einer vertikal freibeweglichen Glocke mit seitlicher Rohrführung ausgestattet, bei Einleitung des Sauerstoffes hebt sich diese Glocke und stellt aufgrund ihres Eigengewichtes immer nur einen leichten Überdruck im Gasraum her, dadurch wird der Sauerstoff gut vom Wasser aufgenommen andererseits entsteht kein zu großer Gegendruck für das einfließende Wasser.
  • Die Glocke hebt sich soweit bis der eingeleitete Sauerstoff beim Befüllen seitlich unter den Rand hindurch in die Atmosphäre entweicht, somit ist eine Überfüllung des Gasraums unmöglich.
  • Damit das Wasser eine große und lange Kontaktzeit hat ist hierfür ein Steigrohr mit einer Manschette entwickelt worden. An dieser Manschette sind innen Prallkörper angebracht, hier wird das auftreffende Wasser leicht zerschlagen dadurch entsteht eine zusätzliche Vermischung des Sauerstoffes mit dem Wasser.
  • Gleichzeitig verhindert diese Manschette ein zu frühes durchschlagen der im Wasser eingetragenen Sauerstoffblasen unter dem Glockenrand, wenn diese einen hohen Stand hat. Damit das Wasser aus dem Reaktor laufen kann ohne das Sauerstoffblasen mitgerissen werden wurde hier eine Wand eingearbeitet welche nach unten eine Öffnung hat. Durch diese Öffnung muss das abfließende Wasser und gelangt dann zum Ausgang, eingetragene nichtgelöste Sauerstoffblasen steigen wieder in die Glocke und stehen einer erneuten Einmischung zur Verfügung.
  • Aus diesem Grund ist auch die Ausnutzung des Sauerstoffes sehr hoch.
  • Es verfügt über Sauerstoffanschlüsse und einem Schnell-Entlüfter. Der Reaktor kann mittels einer Intervall-Schaltung über zwei Zeitschaltuhren genau eingestellt werden. Um die richtigen Zeitintervalle am jeweiligen Gewässer zu ermitteln sind einige Sauerstoffmessungen nötig. Nach dem Einstellen der Intervalle wird das Befüllen der Reaktorkammer sowie das entlüften und ausspülen der Falschgase vor jeder Neubefüllung in der Kammer durch zwei Magnetventile gesteuert. Die Magnetventile sind extra für den Betrieb von Sauerstoff geeignet.
  • Durch diesen Reaktor, welcher in seiner Funktionsweise einmalig ist werden Stromkosten deutlich gesenkt.
  • Durch die große Sauerstoffvorratsblase des Reaktors werden die Startvorgänge des Sauerstoffkonzentrators erheblich gesenkt.
  • Auch die Gesamtlaufzeiten reduzieren sich weil ein Sauerstoffkonzentrator immer einige Minuten (5 bis 10 Minuten je nach Modell) brauch um Sauerstoff in Konzentrationen um 90 % zu produzieren.
  • Hat man viele Startvorgänge des Konzentrators aufgrund geringer Sauerstoffbevorratung summieren sich die 5 bis 10 Minuten Anlaufphase und sichern keinen wirtschaftlichen Betrieb.
  • 1
    Zuführungseinrichtung für Gaseinspeisung (z.B. Sauerstoff)
    2
    Anschluss für Entlüftungsleitung (angesteuert über Magnetventil)
    3
    Gasdichtes Glockengehäuse vertikal frei beweglich
    4
    Rundstab (Glockenführung)
    5
    Mischkammer/Gasbevorratung
    6
    Wasserstand Reaktorbetrieb
    7
    Hohlzylinder (Führung für Rundstab 4)
    8
    Zuleitungsöffnung
    9
    Verwirbelungsmanschette mit innenliegenden Prallkörpern
    10
    Steigrohr
    11
    Ableitungsöffnung
    12
    Rohrflansch
    13
    Manschettenbefestigung
    14
    Prallkörper
    15
    Behälterunterteil
    16
    Trennwand (Blasensperre)
    17
    Rohrflansch
    18
    Behälteröffnung

Claims (8)

  1. Sauerstoffreaktor mit einem variablem Gasbevorratungsraum, welcher sich automatisch den Druckverhältnissen (Gasmenge) im Inneren der Vorrichtung anpasst und der durchgeleiteten Flüssigkeit (vorzugsweise Wasser) kaum Wiederstand leistet, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Glockengehäuse (3) welches der Gasbevorratung dient, vertikal der eingebrachten Gasmenge anpasst und frei beweglich ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Verwirbelungsmanschette (9) aufweist und daran vorzugsweise Prallkörper (14) angebracht sind.
  3. Verwirbelungsmanschette (9) nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese vorzugsweise zwischen dem Glockengehäuse (3) und dem Steigrohr (10) angebracht ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälterunterteil (15) vorzugsweise Hohlzylinder (7) als Führung für die Rundstäbe (4) angebracht sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Glockengehäuse (3) Führungsstäbe angebracht sind vorzugsweise Rundstäbe (4) und dadurch das Glockengehäuse (3) horizontal frei beweglich ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälterunterteil (15) eine Trennwand (16) eingearbeitet ist die einige cm über den Behälterboden des Behälterunterteils (15) endet oder einfach eine Öffnung aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Glockengehäuse (3) vorzugsweise am Glockendeckel jeweils ein Anschluss für die Entlüftungsleitung (2) und die Zuführungseinrichtung für die Gaseinspeisung (1) angebracht sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steigrohr (10) einige Zentimeter über den Wasserstand (6) im Inneren der Vorrichtung endet (ohne Verjüngung) und an dessen Ende ein Verteilvorrichtung vorzugsweise ein Rohrflansch (17) angebracht ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2064529A (en) * 1935-01-28 1936-12-15 Dorr Co Inc Sewage sludge multidigestion
DE8802347U1 (de) * 1988-02-24 1988-05-05 Seidlitz, Ulrich, 34549 Edertal Vorrichtung zur Anreicherung von Wasser mit Sauerstoff
DE3832150C1 (de) * 1988-09-22 1990-06-07 Ulrich 3593 Edertal De Seidlitz
DE4112378A1 (de) * 1991-04-16 1992-10-22 Leonhard Jagusch Vorrichtung zur begasung von fluessigkeiten

Patent Citations (4)

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