DE202005012413U1 - Mobile ausklappbare Duschvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Mobile ausklappbare Duschvorrichtung mit zumindest einer Basiswand (1) und mit zumindest einer von der Basiswand (1) abklappbaren Standfläche (2, 3),
wobei die Standfläche (2, 3) in einem an die Basiswand (1) angeklappten Zustand (Transportzustand) parallel bzw. im Wesentlichen parallel zu der Basiswand (1) angeordnet ist,
wobei die Standfläche (2, 3) in einem von der Basiswand (1) abgeklappten Zustand (Betriebszustand) quer zu der Basiswand (1) orientiert ist
und wobei im oberen Bereich der Basiswand (1) mehrere in Längsrichtung der Basiswand (1) nebeneinander angeordnete Duschköpfe (5) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Duschvorrichtung mit zumindest einer Basiswand und mit zumindest einer Standfläche. – Duschvorrichtung meint dabei eine Vorrichtung zum Duschen, die es mehreren Personen erlaubt gleichzeitig zu duschen.
  • Eine Duschvorrichtung der vorstehend genannten Art ist in fest installierter Form aus der Praxis in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Solche Duschvorrichtungen mit einer Mehrzahl von Duschen bzw. Duschköpfen gibt es beispielsweise in Schwimmbädern oder auf Campingplätzen.
  • Aus der Praxis sind mobile Sanitäreinrichtungen, die die gleichzeitige Benutzung durch eine Mehrzahl von Personen erlauben, grundsätzlich bekannt und zwar insbesondere in Form von Toilettencontainern oder Toilettenwagen. Geeignete mobile Duschvorrichtungen, die das gleichzeitige Duschen durch eine Mehrzahl von Personen erlauben, gibt es bislang nicht.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine mobile Duschvorrichtung anzugeben, die die gleichzeitige Benutzung durch eine Mehrzahl von Personen erlaubt und die auf einfache Weise transportierbar und in den Betriebszustand überführbar ist.
  • Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine mobile ausklappbare Duschvorrichtung mit zumindest einer Basiswand und mit zumindest einer von der Basiswand abklappbaren Standfläche, wobei die Standfläche in einem an die Basiswand angeklappten Zustand (Transportzustand) parallel zu der Basiswand angeordnet ist, wobei die Standfläche in einem von der Basiswand abgeklappten Zustand (Betriebszustand) quer zu der Basiswand orientiert ist und wobei im oberen Bereich der Basiswand mehrere in Längsrichtung der Basiswand nebeneinander angeordnete Duschköpfe vorgesehen sind.
  • Mobile Duschvorrichtung meint, dass die Duschvorrichtung zu ihrem Einsatzort transportiert werden kann. Der Einsatzort kann beispielsweise eine Großveranstaltung sein, für die kurzfristig eine Vielzahl von Übernachtungsmöglichkeiten und auch eine Vielzahl von Duschmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden sollen. Am Einsatzort ist die erfindungsgemäße Duschvorrichtung dann in ihren Betriebszustand ausklappbar. In diesem Betriebszustand kann die Duschvorrichtung an zumindest eine Zuleitung für Frischwasser und an zumindest eine Abwasserleitung angeschlossen werden. Die erfindungsgemäße Duschvorrichtung erlaubt es dann einer Mehrzahl von Personen gleichzeitig zu duschen. Wenn die Duschvorrichtung am Einsatzort nicht mehr gebraucht wird, kann sie in ihren Transportzustand zusammengeklappt werden. In diesem zusammengeklappten Zustand (Transportzustand) kann die erfindungsgemäße Duschvorrichtung auch problemlos und platzsparend gelagert werden. Transportzustand meint insoweit also auch den Lagerzustand der Duschvorrichtung.
  • Die Basiswand der Duschvorrichtung ist im Betriebszustand vertikal oder im Wesentlichen vertikal orientiert. Die Standfläche ist im Betriebszustand im unteren Bereich der Basiswand an die Basiswand angeschlossen und ist quer zur Basiswand orientiert. Die Standfläche bildet den Boden der Duschvorrichtung, auf der die duschenden Personen stehen. – Dass an der Basiswand mehrere Duschköpfe vorgesehen sind, meint im Rahmen der Erfindung insbesondere, dass mindestens drei, vorzugsweise mindestens vier Duschköpfe nebeneinander an der Basiswand angeordnet sind. Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind mehr als fünf Duschköpfe nebeneinander an der Basiswand vorgesehen.
  • Nach besonders bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, ist an jeder Seite der Basiswand zumindest eine von der Basiswand abklappbare Standfläche vorgesehen. Vorzugsweise ist dabei an jeder Seite der Basiswand lediglich eine von der Basiswand abklappbare Standfläche vorhanden. Im abgeklappten Zustand der Standflächen (Betriebszustand) bilden die Basiswand und die beiden Standflächen dann die Form eines umgekehrten T. Die beiden Standflächen sind bei dieser Ausführungsform ebenso an die Basiswand anklappbar bzw. von der Basiswand abklappbar wie oben bereits beschrieben. Bei dieser Ausführungsform wird an jeder Seite der Basiswand ein Duschbereich mit Standfläche und mit an der Basiswand angeschlossenen Duschköpfen zur Verfügung gestellt. Mit anderen Worten sind hier an jeder Seite der Basiswand im oberen Bereich der Basiswand mehrere in Längsrichtung der Basiswand nebeneinander angeordnete Duschköpfe vorgesehen. Die oben angegebene bevorzugte Anzahl der Duschköpfe gilt dabei zweckmäßigerweise für jede Seite der Basiswand.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die zumindest eine Standfläche schwenkbeweglich im unteren Bereich der Basiswand angeschlossen ist. Mit anderen Worten ist die Standfläche um eine in Längsrichtung der Basiswand verlaufende Schwenkachse schwenkbar und dadurch an die Basiswand anklappbar bzw. von der Basiswand abklappbar. Bei der sehr bevorzugten Ausführungsform mit jeweils einer Standfläche an jeder Seite der Basiswand sind zweckmäßigerweise beide Standflächen an jeder Seite der Basiswand schwenkbeweglich angeschlossen.
  • Die erfindungsgemäße mobile Duschvorrichtung ist so ausgestaltet, dass sie in ihrem zusammengeklappten Zustand (Transportzustand) eine möglichst geringe Breite aufweist. Breite bezieht sich dabei auf die Ausdehnung quer zur Längsrichtung der Basiswand. Vorzugsweise ist die Standfläche bzw. sind die Standflächen und die Basiswand mit der Maßgabe ausgebildet, dass die Duschvorrichtung in ihrem zusammengeklappten Zustand (Transportzustand) eine Breite aufweist, die maximal 1/4, bevorzugt maximal 1/5 und sehr bevorzugt maximal 1/6 der Breite der Vorrichtung im abgeklappten Zustand (Betriebszustand) entspricht. Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung beträgt die Breite der Duschvorrichtung im zusammengeklappten Zustand (Transportzustand) weniger als 1/6 der Breite der Duschvorrichtung im abgeklappten Zustand (Betriebszustand). Eine solche Ausgestaltung der Duschvorrichtung ermöglicht es beispielsweise in vorteilhafter Weise, dass mehrere Duschvorrichtungen, beispielsweise fünf erfindungsgemäße Duschvorrichtungen in nur einem Transportcontainer aufgenommen und transportiert werden können.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind an eine Standfläche zumindest zwei Standfüße angeschlossen, mit denen die Standfläche im abgeklappten Zustand auf dem Boden/Erdboden abgestützt wird. Bevorzugt sind mehr als zwei Standfüße an die Standfläche angeschlossen, beispielsweise insgesamt vier Standfüße. Zweckmäßigerweise sind die Standfüße (in Bezug auf den abgeklappten Zustand) im basiswandabgewandten Bereich der Standfläche angeschlossen, vorzugsweise an der basiswandabgewandten Längskante der Standfläche angeschlossen. Dabei sind die Standfüße bevorzugt schwenkbeweglich an der Standfläche befestigt. Diese schwenkbeweglich angeschlossenen Standfüße sind in einem eingeklappten Zustand (Transportzustand) der Duschvorrichtung parallel oder im Wesentlichen parallel zur Standfläche und zur Basiswand angeordnet. In einem abgeklappten Zustand (Betriebszustand) der Duschvorrichtung, in dem sie die Standfläche auf dem Boden/Erdboden abstützen, sind die Standfüße senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Standfläche angeordnet. Zweckmäßigerweise sind die Standfüße in ihrem abgeklappten Zustand (Betriebszustand) der Duschvorrichtung über Vierkantverschlüsse verriegelbar.
  • Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind im unteren Bereich der Basiswand zumindest zwei Stützständer von einer Seite der Basiswand abschwenkbar und die Standfläche wird in ihrem abgeklappten Zustand von diesen abgeschwenkten Stützständern abgestützt. Die Standfläche liegt dabei zweckmäßigerweise unmittelbar auf den Stützständern auf. Ein solcher Stützständer stützt im Betriebszustand die zugeordnete Standfläche auf dem Boden/Erdboden ab. Zweckmäßigerweise ist ein Stützständer in seinem eingeschwenkten Zustand (Transportzustand) der Duschvorrichtung parallel zur Basiswand bzw. parallel zur Längsrichtung der Basiswand angeordnet. Im abgeschwenkten Zustand (Betriebszustand) der Duschvorrichtung ist ein Stützständer dagegen bevorzugt senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Basiswand orientiert. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass an die Basiswand zumindest drei, vorzugsweise zumindest vier abschwenkbare Stützständer angeschlossen sind. Wenn nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung an jeder Seite der Basiswand eine abklappbare Standfläche vorgesehen ist, sind zweckmäßigerweise an jeder Seite der Basiswand zumindest drei, vorzugsweise zumindest vier abschwenkbare Stützständer angeschlossen, die im Betriebszustand jeweils die Standfläche abstützen.
  • Nach besonders bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, wird eine Standfläche in ihrem abgeklappten Zustand (Betriebszustand) sowohl von an die Standfläche angeschlossenen Standfüßen als auch von an der Basiswand angeschlossenen abgeschwenkten Stützständern abgestützt. Wenn nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung an beiden Seiten der Basiswand jeweils eine Standfläche angeschlossen ist, wird vorzugsweise jede der beiden Standflächen in ihrem abgeklappten Zustand sowohl von an die Standfläche angeschlossenen Standfüßen als auch von an die Basiswand angeschlossenen abgeschwenkten Stützständern abgestützt. Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Standfüße und die Stützständer im abgeklappten Zustand der Standfläche (Betriebszustand) in alternierender Reihenfolge unter der Standfläche angeordnet.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass eine Standfläche aus einer oberseitigen Standplatte und einem unterseitigen an die Standplatte angeschlossenen Tragrahmen besteht. Die Begriffe oberseitig bzw. unterseitig beziehen sich dabei auf den abgeklappten Zustand der Standfläche (Betriebszustand). Bei der Standplatte der Standfläche handelt es sich um die Oberfläche, auf der die Personen beim Duschen stehen. Die Standplatte besteht nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung aus einem Metallblech, insbesondere aus einem Aluminium-Warzenblech. Der Tragrahmen der Standfläche stützt bzw. trägt gleichsam die Standplatte. Der Tragrahmen besteht zweckmäßigerweise aus Längsstreben und Querstreben, die bevorzugt senkrecht zueinander angeordnet sind.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Standfläche in ihrem abgeklappten Zustand (Betriebszustand) bezüglich einer Horizontalfläche geneigt mit der Maßgabe angeordnet ist, dass auf die Standfläche auftreffendes Duschwasser über die geneigte Standfläche in eine Abwasserrinne abfließen kann. Neigung der Standfläche meint dabei insbesondere, dass die Oberfläche bzw. die oberseitige Standplatte der Standfläche in entsprechender Weise geneigt ist. Der Neigungswinkel, den die Standfläche bzw. Standplatte mit einer Horizontalfläche einschließt, beträgt zweckmäßigerweise 0,5° bis 3°, vorzugsweise 0,5° bis 2°.
  • Eine sehr bevorzugte Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abwasserrinne an der Basiswand und parallel zur Längsrichtung der Basiswand angeordnet ist. Vorzugsweise ist dann eine Standfläche in ihrem abgeklappten Zustand zur Basiswand hin geneigt angeordnet. Wenn nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung an jeder Seite der Basiswand jeweils eine Standfläche angeschlossen ist, bildet die Abwasserrinne vorzugsweise eine mittige Abwasserrinne für beide Standflächen und beide Standflächen sind zu dieser mittigen Abwasserrinne hin geneigt. Die mittige Abwasserrinne erstreckt sich dann zweckmäßigerweise bezüglich ihrer Breitenausdehnung unterhalb der Basiswand. Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung entspricht die Breite der mittigen Abwasserrinne der Breite bzw. im Wesentlichen der Breite der erfindungsgemäßen Duschvorrichtung im zusammengeklappten Zustand (Transportzustand). Zweckmäßigerweise entspricht also die Breite des Aggregates aus Standfläche bzw. aus Standflächen und Basiswand im zusammengeklappten Zustand (Transportzustand) der Breite bzw. im Wesentlichen der Breite der mittigen Abwasserrinne oder die Breite des Aggregates ist nach einer Ausführungsform sogar geringer als die Breite der Abwasserrinne. Bei diesen vorgenannten Ausführungsformen bildet die Abwasserrinne vorzugsweise einen unteren Rahmen bzw. Stützrahmen der Duschvorrichtung im zusammengeklappten Zustand (Transportzustand).
  • Es versteht sich, dass an der Abwasserrinne zumindest ein Anschluss für eine Abwasserleitung vorgesehen ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Abwasserrinne bezüglich ihrer Längsrichtung geneigt angeordnet ist, damit Abwasser funktionssicher abfließen kann.
  • Die erfindungsgemäße Duschvorrichtung eignet sich insbesondere zur Unterbringung in einem Zelt. Deshalb wird eine erfindungsgemäße Duschvorrichtung vorzugsweise mit Zeltmaterial zum Aufbau eines entsprechenden passenden Zeltes zum Einsatzort geliefert. Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend auch ein Aggregat aus einem Zelt und zumindest einer darin aufgenommenen Duschvorrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die erfindungsgemäße Duschvorrichtung in ihrem zusammengeklappten Zustand sehr platzsparend lagerbar ist und mit geringem Transportvolumen auf problemlose Weise zu einem Einsatzort transportierbar ist. An ihrem Einsatzort – beispielsweise am Ort einer Großveranstaltung – kann die erfindungsgemäße Duschvorrichtung einfach und sehr zügig aufgestellt werden. Die Duschvorrichtung zeichnet sich insbesondere in ihrem Betriebszustand durch Stabilität und Standfestigkeit aus. Sie kann problemlos an vorhandene Wasserzuführungsleitungen und an Abwasserleitungen angeschlossen werden und bietet dann einer Mehrzahl von Personen eine funktionssichere Duschmöglichkeit. Aufgrund ihres relativ einfachen Aufbaus kann die erfindungsgemäße Duschvorrichtung auch auf einfache und zügige Weise gereinigt werden. Trotz des einfachen Aufbaus der Duschvorrichtung kann nichtsdestoweniger ein Qualitätsstandard wie beispielsweise in öffentlichen Schwimmbädern erreicht werden. Hervorzuheben ist auch, dass die erfindungsgemäße Duschvorrichtung aus verhältnismäßig wenigen Bauelementen besteht und aus diesem Grunde auch auf einfache und kostengünstige Weise herstellbar ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Duschvorrichtung,
  • 2 den Gegenstand gemäß 1 in einer Seitenansicht,
  • 3 den Gegenstand nach 2 in einer anderen Funktionsstellung,
  • 4 den Gegenstand nach 3 in einer Draufsicht und
  • 5 den Gegenstand gemäß 4 in einer anderen Funktionsstellung.
  • Die Figuren zeigen eine erfindungsgemäße mobile ausklappbare Duschvorrichtung mit einer Basiswand 1 und zwei Standflächen 2, 3. An jeder Seite der Basiswand 1 ist jeweils eine Standfläche 2, 3 im unteren Bereich der Basiswand 1 schwenkbeweglich angeschlossen und um eine Schwenkachse 4 schwenkbar, so dass die Standflächen 2, 3 von der Basiswand 1 abklappbar sind. Insbesondere die 1 und 2 zeigen die Standflächen 2, 3 in ihrem von der Basiswand 1 abgeklappten Zustand (Betriebszustand), in dem die Standflächen 2, 3 quer zur Basiswand 1 orientiert sind. 3 zeigt die Standflächen 2, 3 in ihrem an die Basiswand 1 angeklappten Zustand (Transportzustand), in dem die Standflächen 2, 3 parallel bzw. im Wesentlichen parallel zu der Basiswand 1 angeordnet sind.
  • In den 1 bis 3 ist erkennbar, dass im oberen Bereich der Basiswand 1 mehrere in Längsrichtung der Basiswand 1 nebeneinander angeordnete Duschköpfe 5 vorgesehen sind. Im Ausführungsbeispiel sind an jeder Seite der Basiswand 1 acht Duschköpfe 5 in Längsrichtung der Basiswand 1 nebeneinander angeordnet. Die hier dargestellte Duschvorrichtung bietet also sechszehn Personen die Möglichkeit, gleichzeitig zu duschen. Es versteht sich, dass nicht näher dargestellte Zuleitungen für Frischwasser an die Duschköpfe 5 angeschlossen sind. Im Übrigen ist die erfindungsgemäße Duschvorrichtung mit zumindest einer nicht näher dargestellten Anschlusseinrichtung für eine Frischwasserzuleitung versehen.
  • Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel sind an jede der beiden Standflächen 2, 3 vier Standfüße 6 angeschlossen, mit denen die Standfläche 2, 3 im abgeklappten Zustand (Betriebszustand) auf dem Boden/Erdboden abgestützt wird. Die Standfüße 6 sind dabei zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel an den (in Bezug auf den abgeklappten Zustand) der Basiswand 1 gegenüberliegenden Rand der Standfläche 3 angeschlossen. Nach bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel sind die Standfüße 6 dabei schwenkbeweglich an die Standfläche 3 angeschlossen. In dem in 3 dargestellten eingeklappten Zustand (Transportzustand) sind die Standfüße an die Standfläche 3 angeschwenkt und somit parallel oder im Wesentlichen parallel zur Standfläche 2, 3 bzw. zur Basiswand 1 angeordnet. In dem insbesondere in den 1 und 2 dargestellten abgeklappten Zustand (Betriebszustand) sind die Standfüße 6 dagegen senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Standfläche 2, 3 angeordnet.
  • Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel sind auf jeder Seite der Basiswand 1 im unteren Bereich der Basiswand 1 vier Stützständer 7 von der Basiswand abschwenkbar. Eine Standfläche 2, 3 wird in ihrem abgeklappten Zustand von den zugeordneten Stützständern 7 abgestützt. Ein Stützständer 7 ist im Ausführungsbeispiel rahmenförmig ausgebildet und weist zumindest zwei Längsträger 8 auf, die durch eine Mehrzahl von Querträgern 9 miteinander verbunden sind. Längsträger 8 und Querträger 9 sind vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet. In der 4 ist erkennbar, dass die Stützständer 7 auf der einen Seite der Basiswand 1 an die Basiswand 1 angeschwenkt sind, während die Stützständer 7 auf der anderen Seite der Basiswand 1 ausgeschwenkt sind. An jeder Seite der Basiswand 1 sind hier vier Stützständer 7 vorgesehen. In der 4 ist weiterhin erkennbar, dass an jeder Seite der Basiswand 1 ein zusätzlicher fünfter Stützständer 7 vorgesehen ist, der in 4 lediglich an einer Seite strichpunktiert gezeichnet wurde und der an die Unterseite der Standfläche 3 angeschlossen ist. Dieser fünfte Stützständer 7 ist also nicht wie die anderen vier Stützständer 7 schwenkbar an die Basiswand 1 angeschlossen, sondern wird gleichsam mit der Standfläche 3 abgeklappt.
  • Nach sehr bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel wird eine Standfläche 2, 3 in ihrem abgeklappten Zustand sowohl von an die Standfläche 2, 3 angeschlossenen Standfüßen 6 als auch von abschwenkbaren Stützständern 7 abgestützt. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel sind dabei die Standfüße 6 und die Stützständer 7 im abgeklappten Zustand der Standfläche 2, 3 in alternierender Reihenfolge unter der zugeordneten Standfläche 2, 3 angeordnet. Dabei sind zwischen Standfüßen 6 und Stützständern 7 vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel gleiche Abstände vorgesehen.
  • Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel besteht die Standfläche 2, 3 aus einer oberseitigen Standplatte 10 und einem unterseitigen an die Standplatte 10 angeschlossenen Tragrahmen 11. Die Standplatte 10 ist vorzugsweise als Aluminium-Warzenblech ausgebildet. Der Tragrahmen 11 stützt bzw. trägt die Standplatte 10 und besteht aus Längsstreben 12 und Querstreben 13, die vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind (5).
  • Insbesondere in der 2 wurde angedeutet, dass die Standfläche 2, 3 bzw. die Standplatte 10 in dem abgeklappten Zustand (Betriebszustand) bezüglich einer Horizontalfläche geneigt mit der Maßgabe angeordnet ist, dass Duschwasser über die geneigte Standfläche 2, 3 in eine Abwasserrinne 14 abfließen kann. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ist die Abwasserrinne 14 unterhalb der Basiswand 1 und parallel zur Längsrichtung der Basiswand 1 angeordnet. Die Abwasserrinne 14 ist im Ausführungsbeispiel gleichsam integraler Bestandteil der Basiswand 1. Von beiden geneigten Standflächen 2, 3 kann Duschwasser funktionssicher in die mittige Abwasserrinne 14 ablaufen. Zweckmäßigerweise weist die Abwasserrinne 14 bezüglich ihrer Längsrichtung eine nicht dargestellte Neigung auf, so dass Duschwasser bzw. Abwasser in Richtung einer ebenfalls nicht dargestellten Abwasserleitung abfließen kann.
  • In der 3 ist erkennbar, dass die mittige Abwasserrinne 14 der Breite der Duschvorrichtung im zusammengeklappten Zustand entspricht bzw. im Wesentlichen entspricht. Die Abwasserrinne 14 bildet vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel gleichsam einen unteren Stützrahmen der Duschvorrichtung in ihrem Transportzustand. Zweckmäßigerweise besteht die Abwasserrinne aus Blech, vorzugsweise aus Stahlblech. In der 3 ist weiterhin erkennbar, dass an der Oberseite der Basiswand 1 ein Profil 15 angeschlossen ist, das sich wie die Abwasserrinne 14 zweckmäßigerweise über die Längsrichtung der Basiswand 1 erstreckt. Dieses Profil 15 bildet gleichsam einen oberen Rahmen der Duschvorrichtung und die Breite des Profils entspricht bzw. entspricht im Wesentlichen der Breite der Abwasserrinne. Profil 15 und Abwasserrinne 14 definieren gleichsam die Breite der Duschvorrichtung in ihrem Transportzustand.

Claims (10)

  1. Mobile ausklappbare Duschvorrichtung mit zumindest einer Basiswand (1) und mit zumindest einer von der Basiswand (1) abklappbaren Standfläche (2, 3), wobei die Standfläche (2, 3) in einem an die Basiswand (1) angeklappten Zustand (Transportzustand) parallel bzw. im Wesentlichen parallel zu der Basiswand (1) angeordnet ist, wobei die Standfläche (2, 3) in einem von der Basiswand (1) abgeklappten Zustand (Betriebszustand) quer zu der Basiswand (1) orientiert ist und wobei im oberen Bereich der Basiswand (1) mehrere in Längsrichtung der Basiswand (1) nebeneinander angeordnete Duschköpfe (5) vorgesehen sind.
  2. Duschvorrichtung nach Anspruch 1, wobei an jeder Seite der Basiswand (1) zumindest eine von der Basiswand (1) abklappbare Standfläche (2, 3) vorgesehen ist.
  3. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die zumindest eine Standfläche (2, 3) schwenkbeweglich im unteren Bereich der Basiswand (1) angeschlossen ist.
  4. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei an eine Standfläche (2, 3) zumindest zwei Standfüße (6) angeschlossen sind, mit denen die Standfläche (2, 3) im abgeklappten Zustand auf den Boden/Erdboden abgestützt wird.
  5. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei im unteren Bereich der Basiswand (1) zumindest zwei Stützständer (7) von der Basiswand (1) abschwenkbar sind und wobei die Standfläche in ihrem abgeklappten Zustand von den Stützständern (7) abgestützt wird.
  6. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Standfläche (2, 3) in ihrem abgeklappten Zustand sowohl von den an die Standfläche (2, 3) angeschlossenen Standfüßen (6) als auch von von der Basiswand (1) abschwenkbaren Stützständern (7) abgestützt wird.
  7. Duschvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Standfüße (6) und die Stützständer (7) im abgeklappten Zustand der Standfläche (2, 3) in alternierender Reihenfolge unter der Standfläche (2, 3) angeordnet sind.
  8. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Standfläche (2, 3) aus einer oberseitigen Standplatte (10) und einem unterseitigen an die Standplatte (10) angeschlossenen Tragrahmen (11) besteht.
  9. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Standfläche (2, 3) in ihrem abgeklappten Zustand bezüglich einer Horizontalfläche geneigt mit der Maßgabe angeordnet ist, dass Duschwasser über die geneigte Standfläche (2, 3) in eine Abwasserrinne (14) abfließen kann.
  10. Duschvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Abwasserrinne (14) an der Basiswand (1) und parallel zur Längsrichtung der Basiswand (1) angeordnet ist.
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