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Die
Erfindung betrifft eine Duschvorrichtung mit zumindest einer Basiswand
und mit zumindest einer Standfläche. – Duschvorrichtung
meint dabei eine Vorrichtung zum Duschen, die es mehreren Personen
erlaubt gleichzeitig zu duschen.
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Eine
Duschvorrichtung der vorstehend genannten Art ist in fest installierter
Form aus der Praxis in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Solche
Duschvorrichtungen mit einer Mehrzahl von Duschen bzw. Duschköpfen gibt
es beispielsweise in Schwimmbädern
oder auf Campingplätzen.
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Aus
der Praxis sind mobile Sanitäreinrichtungen,
die die gleichzeitige Benutzung durch eine Mehrzahl von Personen
erlauben, grundsätzlich
bekannt und zwar insbesondere in Form von Toilettencontainern oder
Toilettenwagen. Geeignete mobile Duschvorrichtungen, die das gleichzeitige
Duschen durch eine Mehrzahl von Personen erlauben, gibt es bislang
nicht.
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Dementsprechend
liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine mobile
Duschvorrichtung anzugeben, die die gleichzeitige Benutzung durch
eine Mehrzahl von Personen erlaubt und die auf einfache Weise transportierbar
und in den Betriebszustand überführbar ist.
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Zur
Lösung
dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine mobile ausklappbare
Duschvorrichtung mit zumindest einer Basiswand und mit zumindest
einer von der Basiswand abklappbaren Standfläche, wobei die Standfläche in einem
an die Basiswand angeklappten Zustand (Transportzustand) parallel
zu der Basiswand angeordnet ist, wobei die Standfläche in einem
von der Basiswand abgeklappten Zustand (Betriebszustand) quer zu
der Basiswand orientiert ist und wobei im oberen Bereich der Basiswand
mehrere in Längsrichtung
der Basiswand nebeneinander angeordnete Duschköpfe vorgesehen sind.
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Mobile
Duschvorrichtung meint, dass die Duschvorrichtung zu ihrem Einsatzort
transportiert werden kann. Der Einsatzort kann beispielsweise eine
Großveranstaltung
sein, für
die kurzfristig eine Vielzahl von Übernachtungsmöglichkeiten
und auch eine Vielzahl von Duschmöglichkeiten zur Verfügung gestellt
werden sollen. Am Einsatzort ist die erfindungsgemäße Duschvorrichtung
dann in ihren Betriebszustand ausklappbar. In diesem Betriebszustand
kann die Duschvorrichtung an zumindest eine Zuleitung für Frischwasser
und an zumindest eine Abwasserleitung angeschlossen werden. Die
erfindungsgemäße Duschvorrichtung
erlaubt es dann einer Mehrzahl von Personen gleichzeitig zu duschen. Wenn
die Duschvorrichtung am Einsatzort nicht mehr gebraucht wird, kann
sie in ihren Transportzustand zusammengeklappt werden. In diesem
zusammengeklappten Zustand (Transportzustand) kann die erfindungsgemäße Duschvorrichtung
auch problemlos und platzsparend gelagert werden. Transportzustand meint
insoweit also auch den Lagerzustand der Duschvorrichtung.
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Die
Basiswand der Duschvorrichtung ist im Betriebszustand vertikal oder
im Wesentlichen vertikal orientiert. Die Standfläche ist im Betriebszustand im
unteren Bereich der Basiswand an die Basiswand angeschlossen und
ist quer zur Basiswand orientiert. Die Standfläche bildet den Boden der Duschvorrichtung,
auf der die duschenden Personen stehen. – Dass an der Basiswand mehrere
Duschköpfe
vorgesehen sind, meint im Rahmen der Erfindung insbesondere, dass
mindestens drei, vorzugsweise mindestens vier Duschköpfe nebeneinander
an der Basiswand angeordnet sind. Nach besonders bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung sind mehr als fünf
Duschköpfe
nebeneinander an der Basiswand vorgesehen.
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Nach
besonders bevorzugter Ausführungsform,
der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, ist
an jeder Seite der Basiswand zumindest eine von der Basiswand abklappbare
Standfläche
vorgesehen. Vorzugsweise ist dabei an jeder Seite der Basiswand
lediglich eine von der Basiswand abklappbare Standfläche vorhanden.
Im abgeklappten Zustand der Standflächen (Betriebszustand) bilden
die Basiswand und die beiden Standflächen dann die Form eines umgekehrten
T. Die beiden Standflächen
sind bei dieser Ausführungsform
ebenso an die Basiswand anklappbar bzw. von der Basiswand abklappbar
wie oben bereits beschrieben. Bei dieser Ausführungsform wird an jeder Seite
der Basiswand ein Duschbereich mit Standfläche und mit an der Basiswand
angeschlossenen Duschköpfen
zur Verfügung
gestellt. Mit anderen Worten sind hier an jeder Seite der Basiswand
im oberen Bereich der Basiswand mehrere in Längsrichtung der Basiswand nebeneinander
angeordnete Duschköpfe
vorgesehen. Die oben angegebene bevorzugte Anzahl der Duschköpfe gilt
dabei zweckmäßigerweise
für jede Seite
der Basiswand.
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Es
liegt im Rahmen der Erfindung, dass die zumindest eine Standfläche schwenkbeweglich
im unteren Bereich der Basiswand angeschlossen ist. Mit anderen
Worten ist die Standfläche
um eine in Längsrichtung
der Basiswand verlaufende Schwenkachse schwenkbar und dadurch an
die Basiswand anklappbar bzw. von der Basiswand abklappbar. Bei der
sehr bevorzugten Ausführungsform
mit jeweils einer Standfläche
an jeder Seite der Basiswand sind zweckmäßigerweise beide Standflächen an
jeder Seite der Basiswand schwenkbeweglich angeschlossen.
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Die
erfindungsgemäße mobile
Duschvorrichtung ist so ausgestaltet, dass sie in ihrem zusammengeklappten
Zustand (Transportzustand) eine möglichst geringe Breite aufweist.
Breite bezieht sich dabei auf die Ausdehnung quer zur Längsrichtung
der Basiswand. Vorzugsweise ist die Standfläche bzw. sind die Standflächen und
die Basiswand mit der Maßgabe
ausgebildet, dass die Duschvorrichtung in ihrem zusammengeklappten
Zustand (Transportzustand) eine Breite aufweist, die maximal 1/4,
bevorzugt maximal 1/5 und sehr bevorzugt maximal 1/6 der Breite
der Vorrichtung im abgeklappten Zustand (Betriebszustand) entspricht.
Nach besonders bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung beträgt
die Breite der Duschvorrichtung im zusammengeklappten Zustand (Transportzustand)
weniger als 1/6 der Breite der Duschvorrichtung im abgeklappten
Zustand (Betriebszustand). Eine solche Ausgestaltung der Duschvorrichtung
ermöglicht
es beispielsweise in vorteilhafter Weise, dass mehrere Duschvorrichtungen,
beispielsweise fünf
erfindungsgemäße Duschvorrichtungen
in nur einem Transportcontainer aufgenommen und transportiert werden
können.
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Nach
bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung sind an eine Standfläche zumindest zwei Standfüße angeschlossen,
mit denen die Standfläche
im abgeklappten Zustand auf dem Boden/Erdboden abgestützt wird.
Bevorzugt sind mehr als zwei Standfüße an die Standfläche angeschlossen,
beispielsweise insgesamt vier Standfüße. Zweckmäßigerweise sind die Standfüße (in Bezug
auf den abgeklappten Zustand) im basiswandabgewandten Bereich der
Standfläche
angeschlossen, vorzugsweise an der basiswandabgewandten Längskante
der Standfläche
angeschlossen. Dabei sind die Standfüße bevorzugt schwenkbeweglich
an der Standfläche befestigt.
Diese schwenkbeweglich angeschlossenen Standfüße sind in einem eingeklappten
Zustand (Transportzustand) der Duschvorrichtung parallel oder im
Wesentlichen parallel zur Standfläche und zur Basiswand angeordnet.
In einem abgeklappten Zustand (Betriebszustand) der Duschvorrichtung,
in dem sie die Standfläche
auf dem Boden/Erdboden abstützen,
sind die Standfüße senkrecht
oder im Wesentlichen senkrecht zur Standfläche angeordnet. Zweckmäßigerweise
sind die Standfüße in ihrem
abgeklappten Zustand (Betriebszustand) der Duschvorrichtung über Vierkantverschlüsse verriegelbar.
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Nach
sehr bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung sind im unteren Bereich der Basiswand zumindest zwei
Stützständer von
einer Seite der Basiswand abschwenkbar und die Standfläche wird
in ihrem abgeklappten Zustand von diesen abgeschwenkten Stützständern abgestützt. Die
Standfläche
liegt dabei zweckmäßigerweise
unmittelbar auf den Stützständern auf.
Ein solcher Stützständer stützt im Betriebszustand
die zugeordnete Standfläche
auf dem Boden/Erdboden ab. Zweckmäßigerweise ist ein Stützständer in
seinem eingeschwenkten Zustand (Transportzustand) der Duschvorrichtung
parallel zur Basiswand bzw. parallel zur Längsrichtung der Basiswand angeordnet.
Im abgeschwenkten Zustand (Betriebszustand) der Duschvorrichtung
ist ein Stützständer dagegen
bevorzugt senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Basiswand
orientiert. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass an die Basiswand
zumindest drei, vorzugsweise zumindest vier abschwenkbare Stützständer angeschlossen
sind. Wenn nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung an
jeder Seite der Basiswand eine abklappbare Standfläche vorgesehen
ist, sind zweckmäßigerweise
an jeder Seite der Basiswand zumindest drei, vorzugsweise zumindest
vier abschwenkbare Stützständer angeschlossen,
die im Betriebszustand jeweils die Standfläche abstützen.
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Nach
besonders bevorzugter Ausführungsform,
der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, wird
eine Standfläche
in ihrem abgeklappten Zustand (Betriebszustand) sowohl von an die
Standfläche
angeschlossenen Standfüßen als auch
von an der Basiswand angeschlossenen abgeschwenkten Stützständern abgestützt. Wenn
nach sehr bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung an beiden Seiten der Basiswand jeweils eine Standfläche angeschlossen
ist, wird vorzugsweise jede der beiden Standflächen in ihrem abgeklappten
Zustand sowohl von an die Standfläche angeschlossenen Standfüßen als
auch von an die Basiswand angeschlossenen abgeschwenkten Stützständern abgestützt. Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung sind die Standfüße und die
Stützständer im
abgeklappten Zustand der Standfläche
(Betriebszustand) in alternierender Reihenfolge unter der Standfläche angeordnet.
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Es
liegt im Rahmen der Erfindung, dass eine Standfläche aus einer oberseitigen
Standplatte und einem unterseitigen an die Standplatte angeschlossenen
Tragrahmen besteht. Die Begriffe oberseitig bzw. unterseitig beziehen
sich dabei auf den abgeklappten Zustand der Standfläche (Betriebszustand). Bei
der Standplatte der Standfläche
handelt es sich um die Oberfläche,
auf der die Personen beim Duschen stehen. Die Standplatte besteht
nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung aus einem Metallblech, insbesondere aus einem Aluminium-Warzenblech.
Der Tragrahmen der Standfläche stützt bzw.
trägt gleichsam
die Standplatte. Der Tragrahmen besteht zweckmäßigerweise aus Längsstreben
und Querstreben, die bevorzugt senkrecht zueinander angeordnet sind.
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Es
liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Standfläche in ihrem abgeklappten Zustand
(Betriebszustand) bezüglich
einer Horizontalfläche
geneigt mit der Maßgabe
angeordnet ist, dass auf die Standfläche auftreffendes Duschwasser über die
geneigte Standfläche
in eine Abwasserrinne abfließen kann.
Neigung der Standfläche
meint dabei insbesondere, dass die Oberfläche bzw. die oberseitige Standplatte
der Standfläche
in entsprechender Weise geneigt ist. Der Neigungswinkel, den die
Standfläche
bzw. Standplatte mit einer Horizontalfläche einschließt, beträgt zweckmäßigerweise
0,5° bis
3°, vorzugsweise
0,5° bis
2°.
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Eine
sehr bevorzugte Ausführungsform,
der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt, ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Abwasserrinne an der Basiswand und parallel
zur Längsrichtung
der Basiswand angeordnet ist. Vorzugsweise ist dann eine Standfläche in ihrem
abgeklappten Zustand zur Basiswand hin geneigt angeordnet. Wenn
nach sehr bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung an jeder Seite der Basiswand jeweils eine Standfläche angeschlossen
ist, bildet die Abwasserrinne vorzugsweise eine mittige Abwasserrinne
für beide
Standflächen
und beide Standflächen
sind zu dieser mittigen Abwasserrinne hin geneigt. Die mittige Abwasserrinne
erstreckt sich dann zweckmäßigerweise
bezüglich
ihrer Breitenausdehnung unterhalb der Basiswand. Nach besonders
bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung entspricht die Breite der mittigen Abwasserrinne der
Breite bzw. im Wesentlichen der Breite der erfindungsgemäßen Duschvorrichtung
im zusammengeklappten Zustand (Transportzustand). Zweckmäßigerweise
entspricht also die Breite des Aggregates aus Standfläche bzw. aus
Standflächen
und Basiswand im zusammengeklappten Zustand (Transportzustand) der
Breite bzw. im Wesentlichen der Breite der mittigen Abwasserrinne
oder die Breite des Aggregates ist nach einer Ausführungsform
sogar geringer als die Breite der Abwasserrinne. Bei diesen vorgenannten
Ausführungsformen
bildet die Abwasserrinne vorzugsweise einen unteren Rahmen bzw.
Stützrahmen
der Duschvorrichtung im zusammengeklappten Zustand (Transportzustand).
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Es
versteht sich, dass an der Abwasserrinne zumindest ein Anschluss
für eine
Abwasserleitung vorgesehen ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass
die Abwasserrinne bezüglich
ihrer Längsrichtung
geneigt angeordnet ist, damit Abwasser funktionssicher abfließen kann.
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Die
erfindungsgemäße Duschvorrichtung eignet
sich insbesondere zur Unterbringung in einem Zelt. Deshalb wird
eine erfindungsgemäße Duschvorrichtung
vorzugsweise mit Zeltmaterial zum Aufbau eines entsprechenden passenden Zeltes
zum Einsatzort geliefert. Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend
auch ein Aggregat aus einem Zelt und zumindest einer darin aufgenommenen
Duschvorrichtung.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die erfindungsgemäße Duschvorrichtung
in ihrem zusammengeklappten Zustand sehr platzsparend lagerbar ist
und mit geringem Transportvolumen auf problemlose Weise zu einem
Einsatzort transportierbar ist. An ihrem Einsatzort – beispielsweise
am Ort einer Großveranstaltung – kann die
erfindungsgemäße Duschvorrichtung
einfach und sehr zügig aufgestellt
werden. Die Duschvorrichtung zeichnet sich insbesondere in ihrem
Betriebszustand durch Stabilität
und Standfestigkeit aus. Sie kann problemlos an vorhandene Wasserzuführungsleitungen
und an Abwasserleitungen angeschlossen werden und bietet dann einer
Mehrzahl von Personen eine funktionssichere Duschmöglichkeit.
Aufgrund ihres relativ einfachen Aufbaus kann die erfindungsgemäße Duschvorrichtung
auch auf einfache und zügige
Weise gereinigt werden. Trotz des einfachen Aufbaus der Duschvorrichtung
kann nichtsdestoweniger ein Qualitätsstandard wie beispielsweise
in öffentlichen Schwimmbädern erreicht
werden. Hervorzuheben ist auch, dass die erfindungsgemäße Duschvorrichtung aus
verhältnismäßig wenigen
Bauelementen besteht und aus diesem Grunde auch auf einfache und
kostengünstige
Weise herstellbar ist.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Duschvorrichtung,
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2 den
Gegenstand gemäß 1 in
einer Seitenansicht,
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3 den
Gegenstand nach 2 in einer anderen Funktionsstellung,
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4 den
Gegenstand nach 3 in einer Draufsicht und
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5 den
Gegenstand gemäß 4 in
einer anderen Funktionsstellung.
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Die
Figuren zeigen eine erfindungsgemäße mobile ausklappbare Duschvorrichtung
mit einer Basiswand 1 und zwei Standflächen 2, 3.
An jeder Seite der Basiswand 1 ist jeweils eine Standfläche 2, 3 im unteren
Bereich der Basiswand 1 schwenkbeweglich angeschlossen
und um eine Schwenkachse 4 schwenkbar, so dass die Standflächen 2, 3 von
der Basiswand 1 abklappbar sind. Insbesondere die 1 und 2 zeigen
die Standflächen 2, 3 in
ihrem von der Basiswand 1 abgeklappten Zustand (Betriebszustand),
in dem die Standflächen 2, 3 quer
zur Basiswand 1 orientiert sind. 3 zeigt
die Standflächen 2, 3 in
ihrem an die Basiswand 1 angeklappten Zustand (Transportzustand),
in dem die Standflächen 2, 3 parallel
bzw. im Wesentlichen parallel zu der Basiswand 1 angeordnet
sind.
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In
den 1 bis 3 ist erkennbar, dass im oberen
Bereich der Basiswand 1 mehrere in Längsrichtung der Basiswand 1 nebeneinander
angeordnete Duschköpfe 5 vorgesehen
sind. Im Ausführungsbeispiel
sind an jeder Seite der Basiswand 1 acht Duschköpfe 5 in
Längsrichtung
der Basiswand 1 nebeneinander angeordnet. Die hier dargestellte Duschvorrichtung
bietet also sechszehn Personen die Möglichkeit, gleichzeitig zu
duschen. Es versteht sich, dass nicht näher dargestellte Zuleitungen
für Frischwasser
an die Duschköpfe 5 angeschlossen sind.
Im Übrigen
ist die erfindungsgemäße Duschvorrichtung
mit zumindest einer nicht näher
dargestellten Anschlusseinrichtung für eine Frischwasserzuleitung
versehen.
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Vorzugsweise
und im Ausführungsbeispiel sind
an jede der beiden Standflächen 2, 3 vier
Standfüße 6 angeschlossen,
mit denen die Standfläche 2, 3 im
abgeklappten Zustand (Betriebszustand) auf dem Boden/Erdboden abgestützt wird.
Die Standfüße 6 sind
dabei zweckmäßigerweise
und im Ausführungsbeispiel
an den (in Bezug auf den abgeklappten Zustand) der Basiswand 1 gegenüberliegenden Rand
der Standfläche 3 angeschlossen.
Nach bevorzugter Ausführungsform
und im Ausführungsbeispiel sind
die Standfüße 6 dabei
schwenkbeweglich an die Standfläche 3 angeschlossen.
In dem in 3 dargestellten eingeklappten
Zustand (Transportzustand) sind die Standfüße an die Standfläche 3 angeschwenkt
und somit parallel oder im Wesentlichen parallel zur Standfläche 2, 3 bzw.
zur Basiswand 1 angeordnet. In dem insbesondere in den 1 und 2 dargestellten
abgeklappten Zustand (Betriebszustand) sind die Standfüße 6 dagegen
senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Standfläche 2, 3 angeordnet.
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Vorzugsweise
und im Ausführungsbeispiel sind
auf jeder Seite der Basiswand 1 im unteren Bereich der
Basiswand 1 vier Stützständer 7 von
der Basiswand abschwenkbar. Eine Standfläche 2, 3 wird
in ihrem abgeklappten Zustand von den zugeordneten Stützständern 7 abgestützt. Ein
Stützständer 7 ist
im Ausführungsbeispiel
rahmenförmig
ausgebildet und weist zumindest zwei Längsträger 8 auf, die durch
eine Mehrzahl von Querträgern 9 miteinander
verbunden sind. Längsträger 8 und
Querträger 9 sind
vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel
senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet.
In der 4 ist erkennbar, dass die Stützständer 7 auf der einen
Seite der Basiswand 1 an die Basiswand 1 angeschwenkt
sind, während
die Stützständer 7 auf
der anderen Seite der Basiswand 1 ausgeschwenkt sind. An
jeder Seite der Basiswand 1 sind hier vier Stützständer 7 vorgesehen.
In der 4 ist weiterhin erkennbar, dass an jeder Seite
der Basiswand 1 ein zusätzlicher
fünfter
Stützständer 7 vorgesehen
ist, der in 4 lediglich an einer Seite strichpunktiert
gezeichnet wurde und der an die Unterseite der Standfläche 3 angeschlossen
ist. Dieser fünfte
Stützständer 7 ist
also nicht wie die anderen vier Stützständer 7 schwenkbar
an die Basiswand 1 angeschlossen, sondern wird gleichsam
mit der Standfläche 3 abgeklappt.
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Nach
sehr bevorzugter Ausführungsform und
im Ausführungsbeispiel
wird eine Standfläche 2, 3 in
ihrem abgeklappten Zustand sowohl von an die Standfläche 2, 3 angeschlossenen
Standfüßen 6 als auch
von abschwenkbaren Stützständern 7 abgestützt. Zweckmäßigerweise
und im Ausführungsbeispiel
sind dabei die Standfüße 6 und
die Stützständer 7 im
abgeklappten Zustand der Standfläche 2, 3 in
alternierender Reihenfolge unter der zugeordneten Standfläche 2, 3 angeordnet.
Dabei sind zwischen Standfüßen 6 und
Stützständern 7 vorzugsweise
und im Ausführungsbeispiel
gleiche Abstände
vorgesehen.
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Vorzugsweise
und im Ausführungsbeispiel besteht
die Standfläche 2, 3 aus
einer oberseitigen Standplatte 10 und einem unterseitigen
an die Standplatte 10 angeschlossenen Tragrahmen 11.
Die Standplatte 10 ist vorzugsweise als Aluminium-Warzenblech
ausgebildet. Der Tragrahmen 11 stützt bzw. trägt die Standplatte 10 und
besteht aus Längsstreben 12 und
Querstreben 13, die vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel
senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind
(5).
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Insbesondere
in der 2 wurde angedeutet, dass die Standfläche 2, 3 bzw.
die Standplatte 10 in dem abgeklappten Zustand (Betriebszustand)
bezüglich
einer Horizontalfläche
geneigt mit der Maßgabe
angeordnet ist, dass Duschwasser über die geneigte Standfläche 2, 3 in
eine Abwasserrinne 14 abfließen kann. Vorzugsweise und
im Ausführungsbeispiel
ist die Abwasserrinne 14 unterhalb der Basiswand 1 und
parallel zur Längsrichtung
der Basiswand 1 angeordnet. Die Abwasserrinne 14 ist
im Ausführungsbeispiel
gleichsam integraler Bestandteil der Basiswand 1. Von beiden
geneigten Standflächen 2, 3 kann
Duschwasser funktionssicher in die mittige Abwasserrinne 14 ablaufen.
Zweckmäßigerweise weist
die Abwasserrinne 14 bezüglich ihrer Längsrichtung
eine nicht dargestellte Neigung auf, so dass Duschwasser bzw. Abwasser
in Richtung einer ebenfalls nicht dargestellten Abwasserleitung
abfließen kann.
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In
der 3 ist erkennbar, dass die mittige Abwasserrinne 14 der
Breite der Duschvorrichtung im zusammengeklappten Zustand entspricht
bzw. im Wesentlichen entspricht. Die Abwasserrinne 14 bildet vorzugsweise
und im Ausführungsbeispiel
gleichsam einen unteren Stützrahmen
der Duschvorrichtung in ihrem Transportzustand. Zweckmäßigerweise
besteht die Abwasserrinne aus Blech, vorzugsweise aus Stahlblech.
In der 3 ist weiterhin erkennbar, dass an der Oberseite
der Basiswand 1 ein Profil 15 angeschlossen ist,
das sich wie die Abwasserrinne 14 zweckmäßigerweise über die
Längsrichtung
der Basiswand 1 erstreckt. Dieses Profil 15 bildet
gleichsam einen oberen Rahmen der Duschvorrichtung und die Breite
des Profils entspricht bzw. entspricht im Wesentlichen der Breite
der Abwasserrinne. Profil 15 und Abwasserrinne 14 definieren
gleichsam die Breite der Duschvorrichtung in ihrem Transportzustand.