DE202005011553U1 - Gassack zum Schutz eines Fahrzeuginsassen - Google Patents
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Abstract
Gassack
zum Schutz eines Fahrzeuginsassen bestehend aus einer ersten (2)
und einer zweiten (3) Materiallage, die entlang ihres Randbereiches miteinander
vernäht
sind, wobei der Gassack (1) mit seinem an einem Teil der Fahrzeuginnenausstattung
angebrachten Befestigungsabschnitt (4) mit einem Gasgenerator verbindbar
ist, um während
eines Unfalls von diesem mit Gas aufgeblasen zu werden, wobei der
Gassack zumindest einen ersten und einen zweiten Kammerbereich (5,
6) aufweist die durch eine Trennaht (7) voneinander getrennt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Materiallagen (2, 3)
aus wenigstens zwei getrennten Materialabschnitten (8, 9, 10, 11)
besteht, die jeweils dem zumindest ersten oder zweiten Kammerbereich
(5, 6) zugeordnet sind, wobei die Materialabschnitte (8, 9, 10,
11) derart miteinander vernäht
sind, dass sie sich im Bereich der Trennaht (7) überlappen, und die Trennaht
(7) durch den durch vier Lagen der Materialabschnitte (8, 9, 10,
11) gebildeten Überlappungsbereich
verläuft.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Gassack zum Schutz eines Fahrzeuginsassen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Herkömmliche Gassäcke mit mehreren Kammern werden üblicherweise aus zwei Zuschnitten hergestellt, die entlang ihres Randbereiches vernäht sind und die Abnäher zur Abtrennung der Kammern aufweisen. Bei einigen Gassäcken haben die jeweiligen Kammern die Aufgabe einzelne Körperbereiche eines Insassen zu schützen. Aufgrund der unterschiedlichen Massen der einzelnen Körperbereiche wirken auf sie während eines Unfalls unterschiedlich starke Kräfte. Ferner dürfen schwächere Körperbereiche, wie z.B. der Rippenbereich, nicht zu stark belastet werden. Von daher ist es zum Teil erforderlich, die Kammern mit verschiedenen Gasdrücken unterschiedlich schnell aufzublasen.
- Die
US 6,349,964 schlägt einen Seitengassack mit einer oberen dem Schutz des Insassenthorax zugeordneten Kammer sowie einer unteren dem Schutz des Insassenbeckens zugeordneten Kammer vor, die von einer Trennaht unterteilt sind. Aufgrund der sich in einem Seitenaufprall ergebenden Anforderungen an die jeweiligen Kammern ist es vorgesehen, die Kammern mit unterschiedlichen Gasdrücken zu befüllen. So soll insbesondere die dem Beckenbereich zugeordnete Kammer mit einem höheren Druck als die dem Thoraxbereich des Insassen zugeordnete Kammer befüllt werden. - Ein Nachteil dieser herkömmlichen Anordnung des Seitengassackes besteht darin, dass aufgrund der unterschiedlichen Drücke in den Kammern die Trennaht hohen Belastungen ausgesetzt ist, so dass die Gefahr von Rißbildung oder sonstiger Leckagebildung besteht.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen Gassack zu schaffen, der während des Aufblasvorganges im Bereich der Trennaht zwischen zwei Kammerbereichen keinerlei Rißbildung aufweist und der sich einfach herstellen läßt.
- Die Aufgabe wird durch einen Gassack mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Der Gassack besteht aus einer ersten und einer zweiten Materiallage, die entlang ihrer Randbereiche miteinander vernäht sind. Der Gassack weist eine Öffnung auf, die mit einem Gasgenerator verbunden werden kann, damit dieser den Gassack während eines Unfalls aufblasen kann. Der Gassack weist weiterhin einen ersten und einen zweiten Kammerbereich auf, welche durch eine Trennaht voneinander getrennt sind. Jede der beiden Materiallagen des Gassacks besteht aus zumindest zwei Materialabschnitten, die jeweils dem ersten oder dem zweiten Kammerbereich zugeordnet sind. Die Materialabschnitte überlappen sich im Bereich der Trennaht und werden durch diese fixiert.
- Durch die Überlappung im Bereich der Trennaht verläuft diese durch vier Lagen der Materialabschnitte. Auf diese Weise ist dieser Bereich des Gassacks derart verstärkt, dass er die Krafteinwirkung während des Aufblasvorgangs übersteht, ohne dass es zu Leckage- oder Rißbildung kommt.
- Durch die separaten Materialabschnitte wird die Möglichkeit geschaffen, unterschiedliche Gewebelagen für die einzelnen Anwendungsbereiche einzusetzen. So können für besonders belastete Bereiche sehr reißfeste Gewebe benutzt werden, während für die übrigen Bereiche leichte, kostengünstige Gewebe eingesetzt werden können. Weiterhin können bestimmte Materialabschnitte beschichtet werden, um die Permeabilität zu minimieren und das Gewebe zusätzlich zu stärken.
- Gemäß der Ausführungsform nach Anspruch 13 weist der Gassack eine weitere Materiallage auf, die ebenso durch die Trennaht fixiert wird und die bei besonders hohen Belastungen durch sehr unterschiedliche Gasdrücke in den beiden Kammerbereichen den Bereich um die Trennaht zusätzlich schützt.
- Gemäß der Ausführungsform nach Anspruch 14 ist der Gassack einen Seitengassack zum Schutz des Fahrzeuginsassen bei einem Seitenaufprall. Die Kammerbereiche sind dabei dem Becken- und dem Thoraxbereich des Insassen zugeordnet und können mit unterschiedlichen Gasdrücken befüllt werden. Im allgemeinen wird die dem Beckenbereich zugeordnete Kammer mit einem höheren Gasdruck befüllt als die dem Thoraxbereich zugeordnete Kammer. Dabei soll sich der Gassack im Beckenbereich besonders schnell positionieren und dem im Beckenbereich des Insassen befindlichen Schwerpunkt fixieren, um eine Bewegung des Insassen zur Fahrzeugseite hin zu verhindern.
- Um diesen hohen Druck im Gassack über die erforderliche Zeitspanne aufrechtzuerhalten, weisen die dem Beckenkammerbereich zugeordneten Materialabschnitte ein besonders dichtes Gewebe auf und können zusätzlich mit einer Silikonschicht oder eine Folie beschichtet sein, so dass sich die Materialabschnitte neben der niedrigen Gasdurchlässigkeit auch durch eine hohe Reißfestigkeit auszeichnen.
- Die dem Thoraxbereich zugeordneten Materialabschnitte sind aus einem durchlässigeren Gewebe hergestellt. Ein solches Gewebe ist preiswerter und weist ein geringeres Gewicht auf.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform nach Anspruch 16 ist der Gassack ein Vorhanggassack und weist zumindest einen weiteren Kammerbereich sowie eine weitere Trennaht auf. Bei dem Vorhanggassack wird der zentrale Bereich unterhalb der mit einem Gasgenerator verbindbaren Öffnung durch die energiereich einströmenden Gase besonders belastet. Deshalb weist der zentrale Kammerbereich Materialabschnitte aus einem sehr dichten Gewebe auf, während die beiden außenseitigen Kammerbereiche aus weniger dichten Gewebeabschnitten hergestellt sind.
- Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus den Erläuterungen zu den nachstehenden Figuren. Es zeigen:
-
1 Eine Draufsicht auf einen Seitengassack, -
2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus1 , -
3 Zusammenbau eines Seitengassacks gemäß einer ersten Ausführungsform, -
4 Zusammenbau eines Seitengassacks gemäß einer zweiten Ausführungsform, -
5 eine Draufsicht auf einen Vorhanggassack. - Der Aufbau eines Gassackes, der hier in Form eines Seitengassacks ausgebildet ist, wird anhand der
1 und2 näher erläutert. Seitengassäcke werden normalerweise in der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes oder im Bereich der Seitentür angeordnet. - Der Seitengassack
1 besteht aus zwei Materiallagen2 ,3 , die aus Gewebe hergestellt sind. Diese Materiallagen2 ,3 sind entlang ihrer Außenkontur durch eine Naht16 miteinander vernäht. Der Befestigungsbereich4 des Seitengassackes ist von der Umfangsnaht16 ausgespart, so dass eine Öffnung23 zum Anschluß an einen nicht dargestellten Gasgenerator gebildet ist. Gasgeneratoren weisen häufig Befestigungsbolzen auf, die bei in den Gassack eingeführtem Gasgenerator von innen durch die Befestigungsöffnungen21 ,22 geführt werden und somit den Gassack an Gehäusebauteilen befestigen. - In einem in etwa mittigen Bereich des Seitengassacks ist eine Trennaht
7 ausgebildet, die den aufblasbaren Bereich in zwei Kammerbereiche5 ,6 aufteilt. Die Trennaht7 ist als Doppelnaht ausgebildet, die vom vorderseitigen Randbereich bis zum Befestigungsabschnitt verläuft und in einem bogenförmigen Verlauf zurück zum vorderen Randbereich geführt ist. - Die Trennaht
7 ist so angeordnet, dass das vom Gasgenerator strömende Gas direkt in die beiden Kammerbereiche5 ,6 geleitet wird. Dazu kann beispielsweise ein Deflektor oder ein Gasleitgehäuse eingesetzt werden, um den Gasstrahl gezielt zu leiten. - Seitengassäcke werden üblicherweise nach dem Nähvorgang der Umgebungsnaht von innen nach außen gewendet, so dass sich die Naht innerhalb des Gassacks befindet. Der Seitengassack kann somit durch die Öffnung
23 im Befestigungsbereich4 gestülpt werden, so dass anschließend die Trennaht7 aufgesetzt werden kann. - Wie in
2 besonders deutlich dargestellt, besteht der Seitengassack aus den vier Materialabschnitten8 ,9 ,10 und11 , wobei die Abschnitte8 und10 dem oberen Kammerbereich5 und die Abschnitte9 und11 dem unteren Kammerbereich6 zugeordnet sind. Die jeweils einander zugeordneten Paare der Materialabschnitte8 ,10 ;9 ,11 überlappen sich im mittigen Bereich und werden durch die Trennaht7 fixiert. Die Materialabschnitte8 und9 der ersten Materiallage2 werden mit der Naht19 zusammengehalten, während die Materialabschnitte10 und11 der zweiten Materiallage3 durch die Naht18 zusammengehalten werden. - Im Überlappungsbereich der vier Materialabschnitte
8 ,9 ,10 ,11 befinden sich die oberen Materialabschnitte8 und10 innerhalb der unteren Materialabschnitte9 und11 . Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform befinden sich die unteren Abschnitte9 und11 innerhalb der oberen Abschnitte8 und10 . - Die dem Beckenbereich eines Fahrzeuginsassen zugeordnete Kammer
6 besteht aus einem relativ dichten Gewebe, welches vorzugsweise beschichtet ist. Beispielsweise können Gewebe im Bereich von 580 bis 700 dtex eingesetzt werden. - Die dem Thoraxbereich des Insassen zugeordnete Kammer
5 besteht aus einem relativ durchlässigen Gewebe und muß nicht beschichtet sein. Hier können Gewebe im Bereich von 235 bis 580 dtex eingesetzt werden. -
3 zeigt eine schematische Darstellung der einzelnen Materialabschnitte8 ,9 ,10 ,11 . Der Verdeutlichung halber ist hierbei der Verlauf der Trennaht7 gestrichelt eingezeichnet, obwohl die Trennaht erst nach dem Zusammenfügen und Vernähen der einzelnen Materialabschnitte hinzugefügt wird. - Die beiden Materialabschnitte
8 und10 sind aus einer einzigen Materiallage geformt, die eine schmetterlingsartige Gestalt aufweist. Entlang der Symmetrieachse S verläuft die Faltachse, um die die schmetterlingsartige Materiallage gefaltet wird. Die beiden übrigen Materialabschnitte9 und11 sind als separate Stücke ausgebildet und werden an die zugehörigen Materialabschnitte in jeder Materiallage durch die Nähte18 ,19 angenäht. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach
4 sind sowohl die oberen Materialabschnitte8 und10 als auch die unteren Materialabschnitte9 und11 als schmetterlingsartige Materiallagen ausgebildet, die jeweils um die Symmetrieachsen gefaltet werden, nachdem die beiden Teile zusammengefügt wurden. Zusätzlich wird hier eine weitere Materiallage12 im Bereich der Überlappung der Materialabschnitte aufgesetzt, die eine zusätzliche Verstärkung dieses Bereiches gewährleistet. - Die Erfindung beinhaltet auch weitere Ausführungen, die nicht in den Figuren dargestellt sind. So können auch sämtliche Materialabschnitte
8 ,9 ,10 ,11 aus separaten Teilen bestehen und aneinander befestigt werden. - Der Begriff Symmetrieachse soll hierbei nicht sehr eng verstanden werden. Es können sich leichte Abweichungen in der Formgebung des Gassackes und der einzelnen Materialabschnitte ergeben, die fertigungsbedingt sind, so dass die einander zugeordneten Materialabschnitte im allgemeinen symmetrisch sind, aber Abweichungen voneinander aufweisen können.
- In
5 ist ein Vorhanggassack1 dargestellt, der üblicherweise an seiner oberen Kante an Befestigungspunkten4 im Dachrahmen des Fahrzeugs befestigt und dort untergebracht werden kann. - Der Vorhanggassack weist eine erste Materiallage
2 und eine zweite Materiallage auf, die entlang ihrer Außenkontur vernäht sind. Der Bereich der Öffnung23 wird dabei von der Naht freigelassen, um einen Gasgenerator, bzw. ein Gasleitelement in die Öffnung einführen zu können. - Kammerbereiche
5 ,6 und15 sind durch Trennähte7 und17 abgegrenzt, so dass zwei außenseitige und eine zentrale Kammer gebildet sind. Entsprechend dem vorherigen Ausführungsbeispiel sind die einander zugeordneten Materialabschnitte8 ,10 und9 ,11 und13 ,14 mit Nähten verbunden, von denen die Nähte18 und20 hier sichtbar sind. - Aufgrund der relativ hohen Belastungen beim Eintritt des Gases ist die mittig angeordnete Kammer
6 aus einem relativ dichten und somit stabilen Gewebe versehen, welches zur weiteren Verstärkung noch beschichtet sein kann, während die außenseitigen Kammern5 und15 aus einfacherem Gewebe zur Gewichts- und Kostenreduzierung hergestellt sind. Gemäß einer Ausführung ist für die mittig angeordneten Kammer ein beschichtetes Gewebe mit 700 dtex gewählt, während für die außenseitigen Kammerbereiche ein unbeschichtetes Gewebe im Bereich von 235 bis 580 dtex ausreichend ist. - Die vorstehend beschriebene Erfindung läßt sich natürlich auch auf weitere Arten von Gassäcken, bzw. Airbags anwenden und soll nicht auf Seiten- und Vorhanggassäcke beschränkt sein.
-
- 1
- Gassack
- 2
- erste Materiallage
- 3
- zweite Materiallage
- 4
- Befestigungsabschnitt
- 5
- erster Kammerbereich
- 6
- zweiter Kammerbereich
- 7
- Trennaht
- 8
- erster Materialabschnitt
- 9
- zweiter Materialabschnitt
- 10
- dritter Materialabschnitt
- 11
- vierter Materialabschnitt
- 12
- Verstärkungslage
- 13
- fünfter Materialabschnitt
- 14
- sechster Materialabschnitt
- 15
- dritter Kammerbereich
- 16
- Umfangsnaht
- 17
- Trennaht
- 18
- Befestigungsnaht
- 19
- Befestigungsnaht
- 20
- Befestigungsnaht
- 21
- Befestigungsöffnung
- 22
- Befestigungsöffnung
- 23
- Öffnung für Gasgenerator
Claims (17)
- Gassack zum Schutz eines Fahrzeuginsassen bestehend aus einer ersten (
2 ) und einer zweiten (3 ) Materiallage, die entlang ihres Randbereiches miteinander vernäht sind, wobei der Gassack (1 ) mit seinem an einem Teil der Fahrzeuginnenausstattung angebrachten Befestigungsabschnitt (4 ) mit einem Gasgenerator verbindbar ist, um während eines Unfalls von diesem mit Gas aufgeblasen zu werden, wobei der Gassack zumindest einen ersten und einen zweiten Kammerbereich (5 ,6 ) aufweist die durch eine Trennaht (7 ) voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Materiallagen (2 ,3 ) aus wenigstens zwei getrennten Materialabschnitten (8 ,9 ,10 ,11 ) besteht, die jeweils dem zumindest ersten oder zweiten Kammerbereich (5 ,6 ) zugeordnet sind, wobei die Materialabschnitte (8 ,9 ,10 ,11 ) derart miteinander vernäht sind, dass sie sich im Bereich der Trennaht (7 ) überlappen, und die Trennaht (7 ) durch den durch vier Lagen der Materialabschnitte (8 ,9 ,10 ,11 ) gebildeten Überlappungsbereich verläuft. - Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils beide Materialabschnitte (
8 ,9 ,10 ,11 ) der zwei Materiallagen (2 ,3 ) aus getrennten Zuschnitten bestehen, wobei die einander zugeordneten Materialabschnitte (8 ,10 ;9 ,11 ) ungefähr die gleiche Form aufweisen. - Gassack nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils einander zugeordneten Materialabschnitte (
8 ,10 ;9 ,11 ) aus Geweben mit unterschiedlicher Gasdurchlässigkeit und/oder unterschiedlicher Reißfestigkeit bestehen. - Gassack nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils einander zugeordneten Materialabschnitte (
8 ,10 ;9 ,11 ) aus gleichen Gewebetypen geformt sind. - Gassack nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der jeweils einander zugeordneten Materialabschnitte (
8 ,10 ;9 ,11 ) der zwei Materiallagen (2 ,3 ) aus einem einzigen Zuschnitt bestehen, die eine schmetterlingsartige Gestalt aufweist und in ihrem zentralen Abschnitt eine Symmetrieachse (S) aufweist. - Gassack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der schmetterlingsartige Zuschnitt entlang der Symmetrieachse (S) gefaltet ist, so dass sich die beiden Materialabschnitte (
8 ,10 ;9 ,11 ) überlappen. - Gassack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils beide Materialabschnitte (
8 ,10 ;9 ,11 ) der zwei Materiallagen aus zwei schmetterlingsartigen Zuschnitten bestehen. - Gassack nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialabschnitte (
8 ,10 ) des ersten Kammerbereiches (5 ) aus einem relativ porösen Gewebe gefertigt sind. - Gassack nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialabschnitte (
9 ,11 ) des zweiten Kammerbereiches (6 ) aus einem relativ dichten Gewebe gefertigt sind. - Gassack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Materialabschnitte (
9 ,11 ) des zweiten Kammerbereiches (6 ) mit einer silikonartigen Masse oder mit einer Folie beschichtet sind. - Gassack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Überlappungsbereich der Materialabschnitte (
8 ,9 ,10 ,11 ) die dem ersten Kammerbereich (5 ) zugeordneten Materialabschnitte (8 ,10 ) innerhalb der dem zweiten Kammerbereich (6 ) zugeordneten Materialabschnitte (9 ,11 ) liegen. - Gassack nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Überlappungsbereich der Materialabschnitte (
8 ,9 ,10 ,11 ) die dem ersten Kammerbereich (5 ) zugeordneten Materialabschnitte (8 ,10 ) außerhalb der dem zweiten Kammerbereich (6 ) zugeordneten Materialabschnitte (9 ,11 ) liegen. - Gassack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Überlappungsbereich der Materialabschnitte (
8 ,9 ,10 ,11 ) eine weitere Materiallage (12 ) vorgesehen ist, die auf der Außenseite einer Materiallage (2 ) aufgelegt und von der Trennaht (7 ) fixiert ist. - Gassack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (
1 ) ein Seitenschutzgassack ist und im Bereich der Fahrzeugseitenstruktur oder im Fahrzeugsitz untergebracht werden kann. - Gassack nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kammerbereich (
5 ) des Gassacks dem Schutz des Thorax und der zweite Kammerbereich (6 ) dem Schutz des Beckenbereiches eines Fahrzeuginsassen zugeordnet sind. - Gassack nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (
1 ) zumindest einen weiteren Kammerbereich (15 ) sowie eine weitere Trennaht (17 ) aufweist und zumindest drei Materialabschnitte (8 ,9 ,13 ;10 ,11 ,14 ) in einer Materiallage (2 ;3 ) vorgesehen sind. - Gassack nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (
1 ) als Vorhanggassack ausgebildet ist und im Bereich des Dachrahmens des Fahrzeuges untergebracht werden kann.
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DE202005011553U DE202005011553U1 (de) | 2004-08-19 | 2005-07-22 | Gassack zum Schutz eines Fahrzeuginsassen |
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DE102004040090 | 2004-08-19 | ||
DE202005011553U DE202005011553U1 (de) | 2004-08-19 | 2005-07-22 | Gassack zum Schutz eines Fahrzeuginsassen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005011553U1 true DE202005011553U1 (de) | 2005-11-24 |
Family
ID=35455473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202005011553U Expired - Lifetime DE202005011553U1 (de) | 2004-08-19 | 2005-07-22 | Gassack zum Schutz eines Fahrzeuginsassen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005011553U1 (de) |
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-
2005
- 2005-07-22 DE DE202005011553U patent/DE202005011553U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Effective date: 20051229 |
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R079 | Amendment of ipc main class |
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|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20080711 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20120201 |