DE10020920B4 - Seitenaufprall-Schutzvorrichtung für einen Insassen eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Seitenaufprall-Schutzvorrichtung für einen Insassen eines Kraftfahrzeuges, mit einer Einblaseinrichtung (9), einem ersten aufblasbaren Gaskissen (5) und einem zweiten aufblasbaren Gaskissen (8), wobei das erste Gaskissen (5) ein größeres Volumen als das des zweiten Gaskissens (8) aufweist und das zweite Gaskissen (8) als separates Gaskissen (8) innerhalb des ersten Gaskissens (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gaskissen (5) zum Schutz zumindest des Brustbereiches des Insassen vorgesehen ist, dass das zweite Gaskissen (8) zum Schutz zumindest des Beckenbereiches des Insassen vorgesehen und zum Übertragen höherer Kräfte bzw. zum Aufblasen mit einem höherem Druck als das erste Gaskissen ausgebildet ist, dass sich das erste Gaskissen (5) im aufgeblasenen Zustand auch über den Beckenbereich erstreckt, und dass die Einblaseinrichtung (9) separate Diffuseröffnungen (10, 11) für das jeweilige Gaskissen (5, 8) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seitenaufprall-Schutzvorrichtung für einen Insassen eines Kraftfahrzeuges mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
  • Eine gattungsgemäße Seitenaufprall-Schutzvorrichtung ist beispielsweise in der DE 197 14 267 A1 dargestellt und beschrieben. Bei dieser bekannten Seitenaufprall-Schutzvorrichtung besteht das zwischen einer Fahrzeugseite und dem Insassen aufblasbare Gaskissen im Wesentlichen aus einem Abschnitt für den Brustbereich, einem Abschnitt für den Bauchbereich und einem Abschnitt für den Beckenbereich des Insassen. Diese Abschnitte sind räumlich voneinander nicht getrennt und bilden somit gemeinsam ein Gaskissen, in dem sich beim Aufblasen ein einheitlicher Druck einstellt. Nachteilig hierbei ist, dass dieses Gaskissen mit einem relativ hohen Druck aufgeblasen werden muss, damit der zum Becken des Insassen zugewandte Abschnitt die erforderlichen Kräfte aufnehmen kann. Dies führt dazu, dass auch die zum Bauchbereich und zum Brustbereicht des Insassen zugewandten Abschnitte hinsichtlich der Festigkeit des verwendeten Materials zum Aufblasen mit diesem hohen Druck ausgelegt werden müssen. Das Aufblasverhalten sowie die Schutzwirkung eines solchen Gaskissens können dadurch nachteilig beeinflusst werden.
  • Aus der JP 11 245757 A ist eine Seitenaufprall-Schutzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bekannt mit einer Einblaseinrichtung, einem ersten aufblasbaren Gaskissen zum Schutz des Kopfbereiches des Insassen und einem zweiten aufblasbaren Gaskissen zum Schutz des Brustbereiches des Insassen, wobei das zweite Gaskissen als separates Gaskissen innerhalb des ersten Gaskissens angeordnet ist. Gas wird aus der Einblaseinrichtung durch eine Diffuseröffnung in das zweite Gaskissen ein- und durch dieses in das erste Gaskissen weitergeleitet.
  • Aus der DE 298 22 159 U1 ist eine Seitenaufprall-Schutzvorrichtung bekannt, bei der ein erstes aufblasbares Gaskissen zum Schutz des Brustbereiches des Insassen und ein zweites aufblasbares Gaskissen zum Schutz des Beckenbereiches des Insassen nebeneinander angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Seitenaufprall-Schutzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, die montagefreundlich, einfach und kostengünstig aufgebaut ist, ohne dass die genannten Nachteile auftreten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Wesentliche Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbildung bestehen darin, dass aufgrund der Anordnung des zweiten Gaskissens innerhalb des ersten Gaskissens das zweite Gaskissen mit einem höheren Druck als das erste Gaskissen aufgeblasen werden kann. Dies ist deswegen vorteilhaft, weil die Hauptkräfte bei einem Seitenaufprall über das im Beckenbereich befindliche zweite Gaskissen eingeleitet werden. Das zum Schutz des Brustbereiches des Insassen vorgesehene erste Gaskissen kann mit einem relativ geringen Druck aufgeblasen und somit auch aus einem dünneren oder kostengünstigeren Material als das zweite Gaskissen gefertigt werden. Bei dieser Ausbildung kommt es zu einer wesentlichen Kraftentlastung im Brustbereich und somit auch zu einer Verringerung des Verletzungsrisikos für den Insassen.
  • Die Ein- bzw. Aufblaseinrichtung kann einen an sich bekannten Aufbau haben, wenn gewährleistet ist, dass das Volumen der erzeugten Gase und/oder das Durchflussvermögen der für das jeweilige Gaskissen vorgesehenen Diffuseröffnungen derart abgestimmt ist, dass sich beim Aufblasen im zweiten Gaskissen ein entsprechend höherer Druck als im ersten Gaskissen einstellt. Eine solche Aufblaseinrichtung kann zum Reduzieren des Platzbedarfes zumindest teilweise innerhalb des ersten bzw. des zweiten Gaskissens angeordnet und zusammen mit den Gaskissen am Rahmen der Rückenlehne durch beispielsweise eine Schraubverbindung befestigt sein.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon teilweise schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine Seitenansicht eines Vordersitzes eines Kraftfahrzeuges mit einem darauf befindlichen Insassen, wobei eine an diesem Kraftfahrzeugsitz vorgesehene Seitenaufprall-Schutzvorrichtung mit zwei Gaskissen im aktivierten Zustand dargestellt ist;
  • 2 eine vereinfachte Ansicht gemäß 1, die teilweise geschnitten bzw. durchsichtig dargestellt ist und aus der Einzelheiten bei der Faltung der Gaskissen ersichtlich sind.
  • Die 1 zeigt eine Seitenansicht eines Vordersitzes 1, welcher eine Rückenlehne 2 und ein Sitzkissen 3 hat und auf dem sich ein Insasse 4 befindet. Im Bereich zwischen dem Insassen 4 und einer nicht dargestellten Seitenwand des Kraftfahrzeuges ist ein erstes Gaskissen 5 aufgeblasen, das sich in vertikaler Richtung etwa von der Sitzfläche 6 bis zur Schulter 7 des Insassen 4 erstreckt und im Wesentlichen den Brustbereich des Insassen 4 schützt. Innerhalb des ersten Gaskissens 5 befindet sich ein zweites Gaskissen 8, dessen Volumen wesentlich kleiner als das des ersten Gaskissens 5 ist. Dieses zweite Gaskissen 8 ist im unteren Bereich des ersten Gaskissen 5 angeordnet und unmittelbar dem Beckenbereich des Insassen 4 zugewandt. An der Rückenlehne 2 etwa im mittleren Bereich ist weiterhin eine Aufblasvorrichtung 9 zum Aufblasen der beiden Gaskissen 5, 8 erkennbar, die auf eine nicht dargestellte Weise mit dem Rahmen der Rückenlehne 2 verbunden ist. Eine solche Aufblaseinrichtung 9 kann innerhalb oder außerhalb der Gaskissen 4, 8 angeordnet sein. Wichtig dabei ist, dass die in der Aufblaseinrichtung 9 erzeugte Gasmenge sicher in das jeweilige Gaskissen 5, 8 geleitet wird.
  • Die Einblaseinrichtung 9 weist für jeden Gaskissen 5, 8 separate Diffuseröffnungen 10, 11 auf. Die Diffuseröffnungen 10 für das erste Gaskissen 5 sind dabei im oberen Bereich und die Diffuseröffnungen 11 für das zweite Gaskissen 8 sind im unteren Bereich der Aufblaseinrichtung 9 angeordnet. Diese Diffuseröffnungen 10, 11 sind derart dimensioniert und ausgerichtet, dass sich beim Aufblasen im ersten Gaskissen 5 etwa ein Druck von etwa 0,3–0,6 bar und im zweiten Gaskissen 8 etwa ein Druck von etwa 0,8–1,5 bar einstellt. Um dies zu erreichen sind die Diffuseröffnungen 10 für das erste Gaskissen 5 mit einem geringeren Durchlassvermögen als die Diffuseröffnungen 11 für das zweite Gaskissen 8 ausgebildet. Durch den höheren Druck im zweiten Gaskissen 8 werden auch die bei einem Seitenaufprall in Höhe des Beckenbereiches entstehenden Hauptkräfte im Wesentlichen vom zweiten Gaskissen 8 aufgenommen bzw. übertragen, so dass das erste Gaskissen 5 mit einem geringeren Druck aufgeblasen werden kann.
  • Das erste Gaskissen 5, das für einen relativ geringen Gasdruck ausgelegt ist, besteht aus einem rela tiv dünnen, aber reißfesten Material wie beispielsweise Polyamidgewebe. Zum Herstellen des zweiten Gaskissens 8, das einen höheren Druck aushalten soll, wird auch dieses Material verwendet, jedoch wird das zweite Gaskissen 8 bzw. dessen Wandung durch zwei übereinander gelegte Lagen dieses Materials gebildet. Das zweite Gaskissen 8 weist somit im Vergleich mit dem ersten Gaskissen 5 eine doppelte Wandstärke auf. Abweichend von dieser Ausführung kann je nach Bedarf zur Herstellung des zweiten Gaskissens 8 im Vergleich mit dem ersten Gaskissen 5 bezüglich der Festigkeit oder der Wandstärke auch anderes Material verwendet werden.
  • Vorteilhafte Herstellungs- bzw. Montageschritte bei den genannten Gaskissen 5, 8 bestehen darin, dass das zweite Gaskissen 8 zunächst in das erste Gaskissen 5 durch eine entlang eines unteren Randes 12 des ersten Gaskissen 5 angeordnete Öffnung 13 eingeschoben und im Inneren des ersten Gaskissens 5 flach verteilt wird. Danach wird das zweite Gaskissen 8 an einer bestimmten Stelle 14 im Bereich zwischen den Diffuseröffnungen 10, 11 etwa punktförmig mit dem ersten Gaskissen 5 vernäht, um das zweite Gaskissen 8 innerhalb des ersten Gaskissens 5 und gegenüber den Diffuseröffnungen 11 zu fixieren. Der untere Rand 15 des zweiten Gaskissens 8 ist dabei derart ausgebildet, dass dieser in der fixierten Position etwa Deckungsgleich mit dem unteren Rand 12 des ersten Gaskissens 5 ist. Dadurch können beide Ränder 12, 15 gemeinsam in einer Arbeitsoperation vernäht (bei 17) und somit zwei in sich geschlossene Gaskissen 5, 8 gebildet werden, wobei sich das zweite Gaskissen 8 innerhalb des ersten Gaskissen 5 befindet. Zur weiteren Montage wird – wie in 2 dargestellt – der obere Bereich 16 des ersten Gaskissens 5 bis etwa zur oberen Begrenzung 19 der Seitenaufprall-Schutzvorrichtung nach innen eingestülpt. Der gemeinsame untere Bereich 18 des ersten 5 und des zweiten Gaskissens 8 wird ebenfalls zusammen mit der Naht 17 bis etwa zur unteren Begrenzung 20 der Seitenaufprall-Schutzvorrichtung nach innen eingestülpt. Die so gefalteten Gaskissen 5, 8 werden dann gemeinsam sequentiell in Form eines Balges zur Einblaseinrichtung 9 hin gefaltet und in einem nicht dargestelltes Gehäuse der Seitenaufprall-Schutzvorrichtung untergebracht. Auf diese Weise wird eine gewichts- und kostenoptimierte Lösung erreicht, die ein einfaches Falten sowie ein schnelles und sicheres Aufblasen der Gaskissen 5, 8 ermöglicht.

Claims (9)

  1. Seitenaufprall-Schutzvorrichtung für einen Insassen eines Kraftfahrzeuges, mit einer Einblaseinrichtung (9), einem ersten aufblasbaren Gaskissen (5) und einem zweiten aufblasbaren Gaskissen (8), wobei das erste Gaskissen (5) ein größeres Volumen als das des zweiten Gaskissens (8) aufweist und das zweite Gaskissen (8) als separates Gaskissen (8) innerhalb des ersten Gaskissens (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gaskissen (5) zum Schutz zumindest des Brustbereiches des Insassen vorgesehen ist, dass das zweite Gaskissen (8) zum Schutz zumindest des Beckenbereiches des Insassen vorgesehen und zum Übertragen höherer Kräfte bzw. zum Aufblasen mit einem höherem Druck als das erste Gaskissen ausgebildet ist, dass sich das erste Gaskissen (5) im aufgeblasenen Zustand auch über den Beckenbereich erstreckt, und dass die Einblaseinrichtung (9) separate Diffuseröffnungen (10, 11) für das jeweilige Gaskissen (5, 8) aufweist.
  2. Seitenaufprall-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gaskissen (5) eine Öffnung (13) aufweist, die nach dem Einführen bzw. nach der Montage des zweiten Gaskissens (8) durch Nähen (bei 17), Schweißen oder dergleichen verschlossen ist.
  3. Seitenaufprall-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (13) an einem unteren – im Längs- oder Querschnitt gesehen – etwa halbkreisförmig ausgebildeten Rand (12) des ersten Gaskissens (5) vorgesehen ist, wobei die Naht (17) bzw. die Schweißnaht zumindest teilweise entlang dieses Randes (12) verläuft.
  4. Seitenaufprall-Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand (15) des zweiten Gaskissens (8) an den unteren Rand (12) des ersten Gaskissens (5) angepasst und gemeinsam mit diesem in einer Arbeitsoperation vernäht (bei 17) bzw. verschweißt ist.
  5. Seitenaufprall-Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaskissen (5, 8) aus identischem Werkstoff hergestellt sind, wobei das erste Gaskissen (5) einlagig und das zweite Gaskissen (8) zweilagig bzw. mit gegenüber dem ersten Gaskissen (5) größerer Wandstärke ausgebildet ist.
  6. Seitenaufprall-Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffuseröffnungen (10) für das erste Gaskissen im oberen Bereich der Einblaseinrichtung (9) und die Diffuseröffnungen (11) für das zweite Gaskissen (8) im unteren Bereich der Einblaseinrichtung (9) vorgesehen sind und dass diese Diffuseröffnungen (10, 11) derart dimensioniert und ausgerichtet sind, dass sich beim Aufblasen im zweiten Gaskissen (8) ein höherer Enddruck als im ersten Gaskissen (5) einstellt.
  7. Seitenaufprall-Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffuseröffnungen (11) für das zweite Gaskissen (8) ein größeres Durchlassvermögen als die Diffuseröffnungen (10) für das erste Gaskissen (5) aufweisen.
  8. Seitenaufprall-Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gaskissen (8) zum Fixieren gegenüber dem ersten Gaskissen (5) und/oder den entsprechenden Diffuseröffnungen (11) etwa punktförmig mit dem ersten Gaskissen (5) vernäht (bei 14), verklebt oder verschweißt ist.
  9. Seitenaufprall-Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einblaseinrichtung (9) zumindest teilweise innerhalb des ersten (5) bzw. des zweiten Gaskissens (8) angeordnet ist.
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