DE202005011184U1 - Vorrichtung zum Halten von in etwa U-förmigen Mauerschlitzen verlegten Leitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von in etwa U-förmigen Mauerschlitzen verlegten Leitungen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Halten von in etwa U-förmigen Mauerschlitzen verlegten Kabeln, Rohren oder dergleichen Langformteilen, wobei die Vorrichtung durch ein Sperrteil (1) gebildet ist, welches zwischen den Wandungsteilen, die den Schlitz begrenzen, einklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (1) im Wesentlichen etwa L-förmig ausgebildet ist, wobei an dem freien Ende des Längssteges (2) der L-Form eine elastisch schwenkbare Haltelasche (3) angeformt ist, die in der in den Mauerschlitz (4) eingesetzten Montagesolllage durch ein einzulegendes Kabel (5), Rohr oder dergleichen zum Längssteg (2) schwenkbar ist und sich in der Montagesolllage mit ihrem freien Ende am Kabel (5), Rohr oder dergleichen abstützt sowie dieses gegen den Quersteg (6) des L-förmigen Sperrteiles (1) gedrückt hält und damit das freie Ende des Quersteges (6) gegen die Schlitzwandung (bei 7) presst, während der Längssteg (2) an der gegenüberliegenden Schlitzwand anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von in etwa U-förmigen Mauerschlitzen verlegten Kabeln, Rohren oder dergleichen Langformteilen, wobei die Vorrichtung durch ein Sperrteil gebildet ist, welches zwischen den Wandungsteilen, die den Schlitz begrenzen, einklemmbar ist.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, Leitungen, Rohre oder dergleichen Langformteile in Mauerschlitzen zu verlegen. Üblicherweise werden hierzu etwa U-förmige Schlitze in das Mauerwerk beispielsweise gefräst. Um zu verhindern, dass die in den Mauerschlitzen verlegten Kabel, Rohre oder dergleichen Langformteile vor dem Verputzen der entsprechenden Mauern und vor dem Zuputzen der Mauerschlitze sich aus dem Mauerschlitz verlagern können, ist es bekannt, so genannte Nagelschellen vorzusehen, die den Schlitz überbrückend, genagelt werden. Dies ist ein zusätzlicher Arbeitsaufwand, wobei zudem die Gefahr besteht, dass eingelegte Kabel, Rohre oder dergleichen Langformteile durch einen Nagel beschädigt werden.
  • Weiter ist aus der DE 298 03 142 U1 eine Fixiervorrichtung für Kabel in Wandschlitzen bekannt, wobei eine Art Klemmschelle mit flügelartigen Federklemmen auf ein Kabel aufgeklemmt wird und dann gemeinsam mit dem Kabel in den Mauerschlitz eingedrückt wird, so dass das Kabel in dem Mauerschlitz gehalten ist. Dies ist insofern nachteilig, als bei der Anordnung von mehreren Kabeln in ein und demselben Mauerschlitz eine umständliche Handhabung erforderlich ist. Zudem muss der Mauerschlitz wesentlich größer sein als der Durchmesser des oder der zu einzulegenden Kabel, weil die entsprechende Fixiervorrichtung sowohl in der Breite als auch in der Tiefe einen entsprechenden Einbauraum benötigt, um sicheren Sitz in dem Schlitz zu gewährleisten. Des Weiteren ist es nicht möglich, nach der Montage der Klemmschelle im Mauerschlitz weitere Kabel einzusetzen und zu fixieren, ohne die Klemmschelle zuvor aus dem Mauerschlitz zu entnehmen.
  • Eine weitere Vorrichtung gattungsgemäßer Art, insbesondere für kleinere Mauerschlitze, die im Wesentlichen dem Durchmesser der einzulegenden Kabel, Rohre oder dergleichen Langformteile angepasst sind, ist aus der DE GM 200 04 349.8 bekannt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die schnell und einfach ohne den Einsatz weiteren Werkzeugs in vorhandene Mauerschlitze einführbar ist, die wirksam das Verbleiben des eingelegten Kabels, des Rohres oder dergleichen Langformteiles innerhalb des Schlitzes bis zum Verputzen ermöglicht, die kostengünstig und einfach zu fertigen ist, und die das nachträgliche Einbringen von Kabeln oder dergleichen ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das Sperrteil im wesentlichen etwa L-förmig ausgebildet ist, wobei an dem freien Ende des Längssteges der L-Form eine elastisch schwenkbare Haltelasche angeformt ist, die in der in den Mauerschlitz eingesetzten Montagesolllage durch ein einzulegendes Kabel, Rohr oder dergleichen zum Längssteg schwenkbar ist und sich in der Montagesolllage mit ihrem freien Ende am Kabel, Rohr oder dergleichen abstützt sowie dieses gegen den Quersteg des L-förmigen Sperrteiles gedrückt hält und damit das freie Ende des Quersteges gegen die Schlitzwandung presst, während der Längssteg an der gegenüberliegenden Schlitzwand anliegt.
  • Gemäß der Erfindung wird in einen entsprechenden Mauerschlitz zuerst das etwa L-förmige Sperrteil eingeführt. Dabei liegt der Längssteg an der einen Schlitzlaibung an und der Quersteg ist aus seiner etwa rechtwinklige Nichtgebrauchslage in eine etwa spitzwinklige Gebrauchslage verstellt. Nun kann ein Kabel, Rohr oder dergleichen Langformteil in das Sperrteil eingelegt werden. Dabei wird das Kabel, Rohr oder dergleichen Langformteil in der Montagesolllage von der Haltelasche gegen den Quersteg gedrückt, um ein Herausfallen des Kabels, Rohres oder dergleichen Langformteiles zu verhindern, wobei zudem der Quersteg mit seinem Ende fest gegen die Schlitzlaibung angepresst wird.
  • Ein derartiges Sperrteil ist schnell und einfach ohne den Einsatz von Werkzeugen in vorhandene Mauerschlitze einführbar und in dem Schlitz fixierbar, bietet dabei einen wirksamen Halt des eingelegten Kabels, Rohres oder dergleichen Langformteiles innerhalb des Schlitzes. Auch ist ein derartiges Sperrteil kostengünstig und einfach zu fertigen.
  • Um einen besonders sicheren Halt des Sperrteiles innerhalb des Mauerschlitzes vor dem Einlegen der Kabel zu ermöglichen, ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass der Quersteg des Sperrteiles elastisch biegbar an dem Längssteg angeformt ist.
  • Ein im Bereich zwischen Quersteg und Längssteg elastisch ausgebildetes Sperrteil ermöglicht schon vor dem Einführen eines Kabels, Rohres oder dergleichen Langformteiles ein Klemmen des Sperrteiles innerhalb des Mauerschlitzes, da der Quersteg aus seiner etwa rechtwinkligen Nichtgebrauchslage in eine etwa spitzwinklig zum Längssteg verlaufende Gebrauchslage verschwenkt wird und sich dabei mit seinem freien Ende an der Schlitzlaibung widerhakenartig abstützt.
  • Um ein Einführen von Kabeln, Rohren oder dergleichen Langformteilen verschiedenen Durchmessers zu ermöglichen, kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Haltelasche aus mindestens zwei elastisch miteinander beziehungsweise mit dem Längssteg des Sperrteils verbundenen Teilbereichen besteht, wobei der erste Teilbereich etwa konvergierend zum Quersteg vom Längssteg des Sperrteils abragt und der zweite Teilbereich elastisch an das dem Längssteg abgewandte Ende des ersten Teilbereiches anschließt und etwa parallel zum Längssteg ausläuft, wobei der Abstand des freien Endes des zweiten Teilbereiches vom Quersteg vorzugsweise kleiner ist als der Durchmesser eines eingelegten oder einzulegenden Kabels oder dergleichen.
  • Hierbei wird beim Einführen des Kabels, Rohres oder dergleichen Langformteiles zuerst die gesamte Haltelasche in Richtung des Längssteges verschwenkt. Sobald das Kabel, Rohr oder dergleichen Langformteil an dem Quersteg des Sperrteiles anliegt, schwenkt die Haltelasche je nach Durchmesser des eingelegten Kabels, Rohres oder Langformteiles in Richtung ihrer Ausgangslage zurück. Hierdurch wird das eingelegte Kabel, Rohr oder dergleichen Langformteil zwischen dem zweiten Teilbereich der Haltelasche und der Lochlaibung beziehungsweise dem Quersteg klemmend gehaltert und ein Herausfallen vermieden.
  • Zur besonders einfachen Einführung des Sperrteils in den vorhandenen Mauerschlitz ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass der Längssteg über den Quersteg hinaus verlängert ist und eine Einfuhrschräge bildend abgeschrägt ist, wobei sich in der Montagesolllage die Verlängerung mit ihrem freien Ende am Schlitzgrund abstützt.
  • Als alternative Lösung der Aufgabe und um mehrere Kabel, Rohre oder dergleichen Langformteile in einem Mauerschlitz verlegen zu können, schlägt die Erfindung vor, dass das Sperrteil eine spiegelsymmetrische L-Form mit gemeinsamen Längssteg und davon abragenden Querstegen und Haltelaschen aufweist, die elastisch schwenkbar am freien Ende des Längssteges angeschlossen sind, wobei jede Haltelasche in der in den Mauerschlitz eingesetzten Montagesoll durch je ein einzulegendes Kabel, Rohr oder dergleichen Langformteil zum Längssteg schwenkbar ist und sich in der Montagesolllage mit seinem freien Ende am Kabel, Rohr oder dergleichen abstützt sowie dieses gegen den jeweiligen Quersteg des Sperrteiles gedrückt hält und damit das freie Ende des Quersteges gegen die Schlitzwandung presst, während der Längssteg zwischen den nebeneinander liegenden Kabeln, Rohren oder dergleichen Langformteilen angeordnet ist.
  • Die Verwendung eines derartigen Sperrteiles ist insbesondere bei breiteren Mauerschlitzen, in die mehrere Kabel, Rohre oder dergleichen Langformteile eingeführt werden sollen, vorgesehen. Auch gemäß dieser Erfindung wird zuerst in einen entsprechenden Mauerschlitz ein Sperrteil eingeführt. In das sich nun im Mauerschlitz befindliche Sperrteil können Kabel, Rohre oder dergleichen Langformteile vor dem Verputzen gehaltert werden. Hierbei werden die in der Nichtgebrauchslage etwa rechtwinklig zum Längssteg angeordneten Querstege während des Einführens in den Mauerschlitz aus ihrer rechtwinkligen in eine etwa spitzwinklige Gebrauchslage etwa widerhakenartig verschwenkt. Nun können an den jeweiligen Seiten des Längssteges zwischen Längssteg und Quersteg Kabel, Rohre oder dergleichen Langformteile in den Mauerschlitz eingeführt werden. Diese werden zwischen Haltelasche und Quersteg beziehungsweise Mauerschlitz eingeklemmt, um einen sicheren Halt innerhalb des Mauerschlitzes zu ermöglichen.
  • Auch ein derartiges Sperrteil kann schnell und einfach ohne den Einsatz weiteren Werkzeugs in einen vorhandenen Mauerschlitz eingeführt werden, und bewirkt dabei einen wirksamen Halt der einzulegenden Kabel, Rohre oder dergleichen Langformteile. Auch ist ein derartiges Sperrteil kostengünstig und einfach zu fertigen.
  • Ferner ist eine Verwendung für Kabel, Rohre oder dergleichen Langformteile verschiedenen Durchmessers ermöglicht.
  • Um Verkanten des Sperrteiles beim Einschieben in den Mauerschlitz und ein Berühren der eingelegten Kabel, Rohre oder dergleichen Langformteile mit den Schlitzlaibungen zu vermeiden, kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Enden der Querstege etwa parallel zum Längssteg an der dem Schlitzgrund abgewandten Seite der Querstege verlängert sind und somit in der Montagesolllage zwischen den Verlängerungen und dem Längssteg einen Aufnahmeraum für ein Kabel oder dergleichen bilden, in dem das freie Ende der Haltelasche jeweils zielend gerichtet ist.
  • Hierbei wird das eingelegte Kabel, Rohr oder dergleichen Langformteil zwischen jeweiliger Haltelasche, dem Quersteg und der jeweiligen Verlängerung des Quersteges gehaltert.
  • Um ein Einlegen von besonders vielen Kabeln, Rohre oder dergleichen Langformteilen, zu ermöglichen, kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der Längssteg des Sperrteils mit einem kurzen Abstand vom Quersteg zu einer offenen U-Form gegabelt ist.
  • Hierbei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Schenkel des U-förmigen Teils zueinander gerichtete Kabelhaltevorsprünge aufweisen.
  • In ein derartig ausgebildetes Sperrteil können in den gegabelten Bereich zusätzlich Kabel, Rohre oder dergleichen Langformteile auch verschiedenen Durchmessers eingeführt und gehaltert werden. Dies ist insbesondere vorgesehen, wenn nur ein breiter Mauerschlitz anstelle von mehreren schmalen Mauerschlitzen vorgesehen ist.
  • Dabei werden die zwischen den Schenkelinnenseiten des gegabelten Bereichs befindlichen Kabel, Rohre oder dergleichen Langformteile mittels der Kabelhaltevorsprünge vor dem Herausfallen aus dem Sperrteil gesichert.
  • Als weitere alternative Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung durch ein etwa U-förmiges Sperrteil gebildet ist, wobei die U-Form etwa der Schlitzweite angepasst ist, deren Mündung durch elastische Sperrarme zumindest in einem Teilbereich übergriffen ist, die Basis der U-Form vorzugsweise etwa V-förmig ausgebildet ist und mittig der Basis ein federelastischer Sperrsteg angeschlossen ist, dessen Länge größer als die Breite der Basis ist und diese überragt.
  • Auch gemäß dieser Erfindung wird das etwa U-förmige Sperrteil zuerst in einen vorhandenen Mauerschlitz eingeführt, und anschließend die Kabel, Rohre oder dergleichen Langformteile in den Aufnahmeraum eingelegt. Während des Einführens des U-förmigen Sperrteiles in den Mauerschlitz wird der in der Nichtgebrauchslage etwa gerade Sperrsteg in Richtung der Basis der U-Form Widerhaken bildend verbogen, so dass er durch seine elastische Ausbildung eine Klemmwirkung an den Schlitzlaibungen erzeugt. Hierdurch ist ein sicherer Halt des Sperrteiles innerhalb des Mauerschlitzes ermöglicht.
  • Um ein besonders leichtes Einführen des Sperrteiles in den Mauerschlitz zu ermöglichen, kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass an den freien Enden des federelastischen Sperrsteges zueinander konvergierende und zum Schlitzgrund gerichtete Führungsstege angeformt sind.
  • Auch eine derartige erfindungsgemäße Vorrichtung kann schnell und einfach ohne Zuhilfenahme von Werkzeug in einen vorhandenen Mauerschlitz eingeführt werden und dabei einen wirksamen Halt bis zum Verputzen des Mauerschlitzes für eingelegte Kabel, Rohre oder dergleichen Langformteile ermöglichen. Ferner ist auch eine derartige Vorrichtung kostengünstig und einfach zu fertigen.
  • Um eine noch bessere Einfügung von Kabeln oder dergleichen zu erreichten, ist vorgesehen, dass die Haltelaschen und/oder die Sperrarme über ihren Längsverlauf mehrfach gegliedert und die Glieder durch Materialverdünnungen, Filmscharniere oder dergleichen Schwächungen miteinander verbunden sind, wobei die Haltelaschen oder die Sperrarme durch die Glieder um etwa bis zu 180 ° gebogen verlaufen, wobei die Form der Biegung am Ende des Längssteges beziehungsweise an den Schenkelenden der U-Form des Sperrteiles ansetzt und bogenartig zum Inneren des Sperrteiles verläuft.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Gliederung mehr als zwei, vorzugsweise bis zu fünf Gliedern aufweist.
  • Durch die entsprechende Formgebung und Gliederung wird das Einlegen von Kabeln in das Sperrteil erleichtert und dennoch ein sicherer Sitz des Kabels oder dergleichen in dem Sperrteil erreicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Nichtgebrauchslage;
  • 2 das Ausführungsbeispiel aus 1 in der Montagesolllage;
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Nichtgebrauchslage;
  • 4 desselben in der Montagesolllage;
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Nichtgebrauchslage;
  • 6 desselben in der Montagesolllage;
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Nichtgebrauchslage;
  • 8 desselben in der Montagesolllage;
  • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Nichtgebrauchslage;
  • 10 desselben in der Montagesolllage;
  • 11 eine weitere Ausführungsform in Ansicht.
  • In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Halten von in etwa U-förmigen Mauerschlitzen 4 verlegten Kabeln 5, Rohren oder dergleichen Langformteile gezeigt. Dabei ist die Vorrichtung durch ein Sperrteil 1 gebildet, welches zwischen den Wandungsteilen, die den Schlitz 4 begrenzen, einklemmbar ist. Das Sperrteil 1 ist vorzugsweise aus Kunststoff einstückig geformt.
  • In einer ersten erfindungsgmäßen Lösung ist das Sperrteil 1, wie insbesondere aus den 1 und 2 ersichtlich, im Wesentlichen etwa L-förmig ausgebildet. Dabei ist an dem freien Ende des Längssteges 2 der L-Form eine elastisch schwenkbare Haltelasche 3 angeformt. Die Haltelasche 3 ist in der in den Mauerschlitz 4 eingesetzten Montagesolllage durch ein eingelegtes Kabel 5, wie insbesondere aus 2 ersichtlich, zum Längssteg 2 verschwenkt. Dabei stützt sich in der Montagesolllage die Haltelasche 3 an dem Kabel 5 ab und drückt dieses gegen den Quersteg 6 des etwa L-förmigen Sperrteiles 1. Somit ist das freie Ende des Quersteges 6 gegen die Schlitzwandung (bei 7) gepresst, während der Längssteg 2 an der gegenüberliegenden Schlitzwand anliegt. Ein derartiges erfindungsgemäßes Sperrteil kann schnell und einfach ohne Zuhilfenahme weiteren Werkzeugs in einen vorhandenen Mauerschlitz 4 eingeführt werden, wobei es einen wirksamen Halt bis zum Verputzen des Mauerschlitzes 4 für eingelegte Kabel 5, Rohre oder dergleichen Langformteile bietet. Dabei kann es kostengünstig und einfach gefertigt werden.
  • Um einen sicheren Halt des Sperrteiles 1 innerhalb des Mauerschlitzes 4 zu ermöglichen, ist dabei der Quersteg 6 elastisch biegbar an dem Längssteg 2 angeformt. Somit wird der Quersteg 6 beim Einführen in den Mauerschlitz 4 schon aus seiner etwa rechtwinkligen Nichtgebrauchslage in eine etwa spitzwinklige Montagesolllage abgewinkelt, wobei er ein Herausfallen des Sperrteiles 1 aus dem Mauerschlitz 4 verhindert.
  • Erfindungsgemäß besteht die Haltelasche 3 aus zwei elastisch miteinander beziehungsweise mit dem Längssteg 2 des Sperrteiles 1 verbundenen Teilbereichen 8, 9. Dabei ragt der erste Teilbereich 8 etwa konvergierend zum Quersteg 6 vom Längssteg 2 des Sperrteiles 1 ab. Der zweite Teilbereich 9 ist elastisch an das dem Längssteg abgewandte Ende des ersten Teilbereiches 8 angeschlossen und läuft etwa parallel zum Längssteg 2 aus. Der Abstand des freien Endes des zweiten Teilbereiches 9 vom Quersteg 6 ist kleiner als der Durchmesser eines eingelegten Kabels 5, um ein Herausfallen des Kabels 5 zu verhindern.
  • Die elastische Verbindung ist durch eine Materialverdünnung oder nach Art eines Filmscharniers gebildet.
  • Zur besonders einfachen Einführung des Sperrteiles 1 in den Mauerschlitz 4 ist der Längssteg 2 über den Quersteg 6 hinaus verlängert (bei 10) und eine Einfuhrschräge bildend abgeschrägt. Die Verlängerung (bei 10) stützt sich mit ihrem freien Ende in der Montagesolllage am Schlitzgrund ab.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Sperrteil 1, wie insbesondere aus den 3 bis 8 ersichtlich, eine spiegelsymmetrische L-Form (11) mit gemeinsamen Längssteg 2 und davon abragenden Querstegen 6 und Haltelaschen 3 auf. Die Haltelaschen 3 sind elastisch schwenkbar am freien Ende des Längssteges 2 angeschlossen. Dabei ist jede Haltelasche 3 in der in den Mauerschlitz 4 eingesetzten Montagesolllage durch je ein einzulegendes Kabel 5, zum Längssteg 2 schwenkbar. Die Haltelasche 3 stützt sich in der Montagesolllage mit ihrem freien Ende am Kabel 5 ab und hält dieses gegen den jeweiligen Quersteg 6 des Sperrteiles 1 gedrückt. Damit ist das freie Ende des Quersteges 6 gegen die Stützwandung (bei 7) gepresst, während der Längssteg 2 zwischen den nebeneinander liegenden Kabeln 5 angeordnet ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind an den Enden der Querstege 6 auf der dem Längssteg 2 abgewandten Seite vom Quersteg 6 abragende, in der Nichtgebrauchslage zueinander konvergierende und zum Schlitzgrund gerichtete Führungsstege 12, 13 angeformt. Hierdurch wird ein Einführen des Sperrteiles 1 in den Mauerschlitz 4 erleichtert.
  • Um einen sicheren Halt des Sperrteiles 1 innerhalb des Mauerschlitzes 4 auch ohne eingelegte Kabel 5 zu ermöglichen, sind die Querstege 6 elastisch biegbar an dem Längssteg 2 angeformt. Dabei besteht jede Haltelasche 3 aus zwei elastisch miteinander beziehungsweise mit dem Längssteg 2 des Sperrteils 1 verbundenen Teilbereichen 8, 9. Der erste Teilbereich 8 ragt dabei etwa konvergierend zum Quersteg 6 vom Längssteg 2 des Sperrteils 1 ab und der zweite Teilbereich 9 schließt elastisch an das dem Längssteg 2 abgewandte Ende des ersten Teilbereiches 8 an. Der zweite Teilbereich 9 läuft etwa parallel zum Längssteg 2 aus. Dabei ist der Abstand des freien Endes des zweiten Teilbereiches 9 vom Quersteg 6 kleiner als der Durchmesser des eingelegten Kabels 5.
  • Wie insbesondere aus den 5 und 6 ersichtlich, können die Enden der Querstege 6 etwa parallel zum Längssteg 2 an der dem Schlitzgrund abgewandten Seite der Querstege 6 verlängert sein (bei 14, 15). Somit ist in der Montagesolllage zwischen den Verlängerungen 14, 15 und dem Längssteg 2 ein Aufnahmeraum für ein Kabel 5 gebildet, in den das freie Ende der Haltelasche 3 jeweils zielend gerichtet ist. Durch eine derartige Ausbildung wird Verkanten des Sperrteiles im Mauerschlitz und ein Berühren der eingelegten Kabel 5 mit der Schlitzwandung vermieden.
  • Wie insbesondere aus den 7 und 8 ersichtlich, ist der Längssteg 2 des Sperrteils 1 in einem weiteren Ausführungsbeispiel mit einem kurzen Abstand vom Quersteg 6 zu einer offenen U-Form (bei 16) gegabelt. Hierdurch wird ein Einlegen weiterer Kabel ermöglicht.
  • Dabei weisen die Schenkel des etwa U-förmigen Teils (16) zueinander gerichtete Kabelhaltevorsprünge 17 auf. Hierdurch wird ein Herausfallen der Kabel aus dem etwa U-förmigen Aufnahmeraum (bei 16) des Sperrteils 1 vermieden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches aus den 9 und 10 ersichtlich ist, ist die Vorrichtung durch ein etwa U-förmiges Sperrteil 18 gebildet. Dabei ist die U-Form etwa der Schlitzweite des Mauerschlitzes 4 angepasst. Die Mündung der U-Form ist zumindest in einem Teilbereich durch elastische Sperrarme 19, 20 übergriffen. Die Basis 21 der U-Form ist im Ausführungsbeispiel etwa V-förmig ausgebildet und mittig der Basis 21 ist ein federelastischer Sperrsteg 22 angeschlossen. Die Länge des federelastischen Sperrsteges 22 ist dabei größer als die Breite der Basis 21, so dass der federelastische Sperrsteg 22 die Basis 21 überragt. An den freien Enden des federelastischen Sperrsteges 22 sind zueinander konvergierende und zum Schlitzgrund gerichtete Führungsstege 12, 13 als Einführhilfe angeformt.
  • Auch ein derartiges Ausführungsbeispiel ist schnell und einfach und ohne Zuhilfenahme von Werkzeug in einen vorhandenen Mauerschlitz 4 einzufügen, wobei es einen wirksamen Halt von Kabeln 5 bis zum Verputzen des Mauerschlitzes 4 bewirkt. Dabei ist auch ein derartiges, etwa U-förmiges Sperrteil 18 kostengünstig und einfach zu fertigen.
  • In 11 ist eine Variante gezeigt, bei der die Haltelaschen 3 über ihren Längsverlauf mehrfach gegliedert sind. Die Glieder 8, 9, 23, 24, 25 sind jeweils über Materialverdünnungen oder dergleichen miteinander verbunden, so dass sie nach Art eines gekrümmten Fingers beim Einlegen eines Kabels oder dergleichen elastisch biegbar sind. Auf diese Weise wird das Einlegen von Kabeln oder dergleichen erleichtert und dennoch ein sicherer Sitz des Kabels in der Klemmlage erreicht. Die Ausbildung ist auch an den Schenkelenden des U-förmigen Sperrteiles 18 vorzusehen und vorteilhaft.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Halten von in etwa U-förmigen Mauerschlitzen verlegten Kabeln, Rohren oder dergleichen Langformteilen, wobei die Vorrichtung durch ein Sperrteil (1) gebildet ist, welches zwischen den Wandungsteilen, die den Schlitz begrenzen, einklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (1) im Wesentlichen etwa L-förmig ausgebildet ist, wobei an dem freien Ende des Längssteges (2) der L-Form eine elastisch schwenkbare Haltelasche (3) angeformt ist, die in der in den Mauerschlitz (4) eingesetzten Montagesolllage durch ein einzulegendes Kabel (5), Rohr oder dergleichen zum Längssteg (2) schwenkbar ist und sich in der Montagesolllage mit ihrem freien Ende am Kabel (5), Rohr oder dergleichen abstützt sowie dieses gegen den Quersteg (6) des L-förmigen Sperrteiles (1) gedrückt hält und damit das freie Ende des Quersteges (6) gegen die Schlitzwandung (bei 7) presst, während der Längssteg (2) an der gegenüberliegenden Schlitzwand anliegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (6) des Sperrteiles (1) elastisch biegbar an dem Längssteg (2) angeformt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelasche (3) aus mindestens zwei elastisch miteinander beziehungsweise mit dem Längssteg (2) des Sperrteils (1) verbundenen Teilbereichen (8, 9) besteht, wobei der erste Teilbereich (8) etwa konvergierend zum Quersteg (6) vom Längssteg (2) des Sperrteils (1) abragt und der zweite Teilbereich (9) elastisch an das dem Längssteg (2) abgewandte Ende des ersten Teilbereiches (8) anschließt und etwa parallel zum Längssteg (2) ausläuft, wobei der Abstand des freien Endes des zweiten Teilbereiches (9) vom Quersteg (6) vorzugsweise kleiner ist als der Durchmesser eines eingelegten oder einzulegenden Kabels (5) oder dergleichen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Längssteg (2) über den Quersteg (6) hinaus verlängert ist (bei 10) und eine Einfuhrschräge bildend abgeschrägt ist, wobei sich in der Montagesolllage die Verlängerung mit ihrem freien Ende am Schlitzgrund abstützt.
  5. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (1) eine spiegelsymmetrische L-Form (11) mit gemeinsamen Längssteg (2) und davon abragenden Querstegen (6) und Haltelaschen (3) aufweist, die elastisch schwenkbar am freien Ende des Längssteges (2) angeschlossen sind, wobei jede Haltelasche (3) in der in den Mauerschlitz (4) eingesetzten Montagesoll durch je ein einzulegendes Kabel (5), Rohr oder dergleichen zum Längssteg (2) schwenkbar ist und sich in der Montagesolllage mit seinem freien Ende am Kabel (5), Rohr oder dergleichen abstützt sowie dieses gegen den jeweiligen Quersteg (6) des Sperrteiles (1) gedrückt hält und damit das freie Ende des Quersteges (6) gegen die Schlitzwandung (bei 7) presst, während der Längssteg (2) zwischen den nebeneinander liegenden Kabeln (5), Rohren oder dergleichen angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Querstege (6) auf der dem Längssteg (2) abgewandten Seite abragende in der Nichtgebrauchslage zueinander konvergierende und zum Schlitzgrund gerichtete Führungsstege (12, 13) angeformt sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstege (6) elastisch biegbar an dem Längssteg (2) angeformt sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Haltelasche (3) aus mindestens zwei elastisch miteinander beziehungsweise mit dem Längssteg (2) des Sperrteils (1) verbundenen Teilbereichen (8, 9) besteht, wobei der erste Teilbereich (8) etwa konvergierend zum Quersteg (6) vom Längssteg (2) des Sperrteils (1) abragt und der zweite Teilbereich (9) elastisch an das dem Längssteg (2) abgewandte Ende des ersten Teilbereiches (8) anschließt und etwa parallel zum Längssteg (2) ausläuft, wobei der Abstand des freien Endes des zweiten Teilbereiches (9) vom Quersteg (6) vorzugsweise kleiner ist als der Durchmesser eines eingelegten oder einzulegenden Kabels (5) oder dergleichen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Querstege (6) etwa parallel zum Längssteg (2) an der dem Schlitzgrund abgewandten Seite der Querstege (6) verlängert (bei 14, 15) sind und somit in der Montagesolllage zwischen den Verlängerungen (14, 15) und dem Längssteg (2) einen Aufnahmeraum für ein Kabel (5) oder dergleichen bilden, in den das freie Ende der Haltelasche (3) jeweils zielend gerichtet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Längssteg (2) des Sperrteils (1) mit einem kurzen Abstand vom Quersteg (6) zu einer offenen U-Form (bei 16) gegabelt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des U-förmigen Teils (16) zueinander gerichtete Kabelhaltevorsprünge (17) aufweisen.
  12. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung durch ein etwa U-förmiges Sperrteil (18) gebildet ist, wobei die U-Form etwa der Schlitzweite angepasst ist, deren Mündung durch elastische Sperrarme (19, 20) zumindest in einem Teilbereich übergriffen ist, die Basis (21) der U-Form vorzugsweise etwa V-förmig ausgebildet ist und mittig der Basis (21) auf ihrer den Schenkeln der U-Form abgewandten Seite ein federelastischer Sperrsteg (22) angeschlossen ist, dessen Länge größer als die Breite der Basis (21) ist und diese überragt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden des federelastischen Sperrsteges (22) zueinander konvergierende und zum Schlitzgrund gerichtete Führungsstege (12, 13) angeformt sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (3) und/oder die Sperrarme (19, 20) über ihren Längsverlauf mehrfach gegliedert und die Glieder durch Materialverdünnungen, Filmscharniere oder dergleichen Schwächungen miteinander verbunden sind, wobei die Haltelaschen (3) oder die Sperrarme (19, 20) durch die Glieder (8, 9, 23, 24, 25, 19, 20) um etwa bis zu 180 ° gebogen verlaufen, wobei die Form der Biegung am Ende des Längssteges (2) beziehungsweise an den Schenkelenden der U-Form des Sperrteiles (18) ansetzt und bogenartig zum Inneren des Sperrteiles (1) (18) verläuft.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederung mehr als zwei, vorzugsweise bis zu fünf Gliedern (8, 9, 23, 24, 25) aufweist.
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DE102007054973A1 (de) * 2007-11-17 2009-05-20 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Klemmfeder
ITTO20110002A1 (it) * 2011-01-04 2011-04-05 Fazio Vincenzo De Dispositivo reggitubo per installazioni dentro una traccia

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