DE202005010837U1 - Stahltür - Google Patents
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- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/52—Frames specially adapted for doors
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/02—Hinges with pins with one pin
- E05D2003/025—Hinges with pins with one pin having three knuckles
- E05D2003/027—Hinges with pins with one pin having three knuckles the end knuckles being mutually connected
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- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/06—Bent flaps
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- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
- E05Y2900/132—Doors
- E05Y2900/134—Fire doors
Abstract
Stahltür umfassend
ein Stahltürblatt, welches über Scharnierbänder in
einem Stahlzargenrahmen schwenkbar angeordnet ist, wobei die türseitigen Scharnierbandbereiche
in an dem Zargenholm dafür
vorgesehene ausgesparte Bereiche in geschlossenem Zustand der Tür einschwenken,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zargenholm (6) Einformungen
oder Einprägungen
(8) vorgesehen sind, deren Erstreckung sich über den gesamten Bereich des
Scharnierbandes (3) erstreckt, wobei die Vorderseite (8.1) der Einprägung (8)
im geschlossenen Zustand der Stahltür (1) die türseitige Scharnierbandlasche
(5) aufnimmt und wobei die Rückseite
(8.2) der Einprägung
(8) eine Befestigungsfläche
für die
zargenseitige Scharnierbandlasche (11) bildet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Stahltür umfassend ein Stahltürblatt, welches über Scharnierbänder in einem Stahlzargenrahmen schwenkbar angeordnet ist, wobei die türseitigen Scharnierbandbereiche an dem Zargenholm in dafür vorgesehene ausgesparte Bereiche im geschlossenen Zustand der Tür einschwenken.
- Aus dem Stand der Technik ist gemäß der
EP 0 460 445 eine Stahltür bekannt, bei der der die Scharnierbänder aufnehmende Zargenholm im Einschwenkbereich der türblattseitig befestigten Bandbereiche ausgespart ausgebildet ist. Somit wird gewährleistet, dass insbesondere das türseitige Scharnierband sich in diesen ausgestanzten Bereich im Zargenholm einfügt, wenn sich die Tür im geschlossenen Zustand befindet. - Diese aus dem Stand der Technik bekannte Lösung weist dahingehend Nachteile auf, weil durch die Ausstanzungen am Zargenstab die Stahltür in ihrer Funktion geschwächt wird. Dies ist für Feuerschutz-, Rauchschutz- und Schallschutztüren besonders problematisch. So kann zum Beispiel im ausgestanzten Bereich bei Feuerschutztüren die Wärme direkt auf die Zargenhinterfüllung treffen, oder die Hinterfüllung der Zarge ist in diesem Bereich offen bzw. nicht geschützt und muss aufwendig mit Schutzabdeckungen zusätzlich geschützt werden. Zu dem kann sich in diesen Öffnungen Staub und Schmutz sehr gut ablagern.
- Hieraus ergibt sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Stahltür derart weiter zu bilden, die hinsichtlich ihrer Funktion für eine Feuerschutz-, Rauchschutz- oder Schallschutztür die geschilderten Nachteile überwindet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Hauptanspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Infolge, dass für das türseitige Scharnierband, welches mit dem Zargenholm beim Schließen der Tür in Verbindung tritt, eine Einprägung bzw. eine Einformung am Zargenholm vorgesehen ist, legt sich insbesondere die Türbandlasche des Scharniers in die Ebene des Zargenholms, wobei der Zargenholm als solches hierbei nicht ausgespart also geschwächt ist. Er behält also über seine gesamte Länge einen stabilen Verbund, ohne dass Unstetigkeitsstellen wegen Materialaussparungen gegeben sind. Durch diese Einformungen oder Einprägungen wird auch erreicht, dass aufgrund des geschlossenen Zargenmaterials insbesondere der Öffnungsbereich, in dem die Zarge eingelassen ist, geschützt ist. Weiter bewirkt die Einprägung, dass sich Staub oder Wasser bei Außentüren nicht absetzen kann. Die Einprägung als solches ist dabei in vorteilhafter Weise derart von der Länge her bemessen, dass an dessen Rückseite die zargenseitige Lasche befestigt werden kann, wobei der stufenartige Absatz sowie die Tiefe der Einprägung auf der Vorderseite die Aufnahme der türseitigen Lasche unterschiedlicher Stärke zulässt.
- Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, dass an dem Zargenholm Einformungen oder Einprägungen vorgesehen sind, deren Erstreckung sich über den gesamten Bereich des Scharnierbandes erstreckt, wobei die Vorderseite der Einprägung im geschlossenen Zustand der Stahltür die türseitige Scharnierlasche aufnimmt, und wobei die Rückseite der Einprägung eine Befestigungsfläche für die zargenseitige Scharnierlasche bildet.
- Die Einformung oder Einprägung weist dabei eine stufenförmig abgesetzte Rechteckform auf, und erstreckt sich hierbei über den gesamten Bereich des Scharnierbandes. Diese Ausbildung ermöglicht in vorteilhafter Weise bewährte Befestigungsarten, wie das Buckelschweißen, an der Rückseite der Einprägung vorzunehmen, weil über den gesamten Bereich des Scharnierbandes die Einprägung verläuft.
- Hierbei nimmt die Tiefe der Einprägung etwa zwei/drittel des Zargenholmblendrahmens ein. Gemäß einer Weiterbildung ist an der hinteren Längsseite der Einformung oder Einprägung ein Schlitz zur Aufnahme der zargenseitigen Scharnierlasche angeordnet, dessen Längserstreckung geringfügig über die Einprägung hinausgehen kann. Somit kann auf einfache Weise das Scharnierband mit seiner zargenseitigen Lasche zunächst durch den Blendrahmenbereich eingeführt werden, um sie hinter der Einprägung am Zargenbereich zu befestigen. Somit ist eine saubere Einbindung des Scharnierbandes am Zargenholm gegeben.
- Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Einprägung sich über die Länge des Zargenholms erstreckt, wobei im Bereich der türseitigen Scharnierbandbereiche die Einprägung unterbrochen ist. Somit ergibt sich ein Zargenholm, der von seiner Gesamtlänge her geprägt ausgebildet ist, was hinsichtlich seiner Versteifung von besonderem Vorteil ist. Da wo insbesondere die Scharnierbänder angebracht werden, wird die Einprägung ausgesetzt, so dass in der Einprägung ebenfalls so genannte Einformungen vorgesehen sind, in die sich die türseitige Lasche des Scharnierbandes einlegt, wenn die Tür geschlossen ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden
1 bis6 näher erläutert; dabei zeigen: -
1 : Eine perspektivische Teilansicht einer Stahltür im Scharnierbereich; -
2 : Eine perspektivische Darstellung des Zargenholmbereichs im Scharnierbereich mit eingesetztem Scharnierband; -
3 : Eine perspektivische Darstellung des Zargenholmbereiches im Scharnierbereich; -
4 : Eine geschnittene Darstellung einer Stahltür im Scharnierbereich; -
5 : Eine weitere Variante gemäß der Erfindung in geschnittener Darstellung durch eine Stahltür im Bereich eines Scharniers; und -
6 : Eine weitere Darstellung gemäß der3 ebenfalls in geschnittener Darstellung außerhalb des Scharnierbereichs. - Die
1 zeigt in der Perspektive eine Stahltür1 , welche im Wesentlichen ein Stahltürblatt2 umfasst, das über Scharnierbänder3 in einem Stahlzargenrahmen4 schwenkbar angeordnet ist. Dabei legt sich die türseitige Scharnierbandlasche5 in an dem Zargenholm6 dafür vorgesehene ausgesparte Bereiche7 , wenn die Tür1 geschlossen ist. - Wie insbesondere aus der
2 und3 zu erkennen ist, sind in dem Zargenholm6 für die türseitige Scharnierbandlasche5 Einformungen oder Einprägungen8 am Zargenholm6 eingelassen. Die Einformungen oder Einprägungen8 weisen eine Rechteckform auf, wobei die Erstreckung der des Scharnierbandes3 entspricht. Die Einprägung8 als solches ist dabei in vorteilhafter Weise derart von der Länge her bemessen, dass an dessen Rückseite8.2 die zargenseitige Lasche11 befestigt werden kann, wobei der stufenartige Absatz sowie die Tiefe der Einprägung8 auf der Vorderseite8.1 die Aufnahme der türseitigen Lasche5 unterschiedlicher Stärken zulässt. - Wie aus der
2 und3 zu erkennen ist, ist an der hinteren Längsseite9 der Einformung8 ein Schlitz10 vorhanden, der insbesondere dazu bestimmt ist, die zargenseitige Scharnierbandlasche11 aufzunehmen. Es versteht sich von selbst, dass, wenn der Zargenrahmen4 in eine Mauerwandöffnung eingesetzt wird, zunächst die zargenseitige Scharnierbandlasche11 , besser zu erkennen in den4 ,5 und6 , an dem Zargenholm6 innenseitig befestigt wird. Hierzu wird dann die Scharnierbandlasche11 zunächst durch den Schlitz10 gesteckt, der über die Einprägung8 hinaus angelegt ist. Dann wird entsprechend an der Falz des Stahltürblattes2 die türseitige Scharnierbandlasche5 befestigt, die sich dann, wenn die Tür geschlossenen ist, wie dies in der1 und2 dargestellt ist, in die Einformung oder Einprägung8 einfügt. - Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung, wie sie insbesondere in den
5 und6 dargestellt ist, besteht auch die Möglichkeit. dass beispielsweise über den gesamten Holmbereich eine Einprägung12 vorgenommen wird, wie dies beispielsweise in der6 durch Auswölbung am Blendrahmenschenkel13 des Zargenholms6 dargestellt ist. Die5 zeigt hingegen die Situation in dem Bereich, wo die türbandseitige Lasche5 parallel zum Blendrahmenschenkel13 des Zargenholms6 zu liegen kommt, wenn die Tür geschlossen ist. In diesem Bereich ist die Einprägung12 unterbrochen, wobei hier der Schenkelbereich13 des Blendrahmens glatt ausgebildet ist. Somit wird entsprechend in umgekehrter Weise der gleiche Effekt erzielt, wie dies durch die oben beschriebene erste Variante vorgenommen wird.
Claims (4)
- Stahltür umfassend ein Stahltürblatt, welches über Scharnierbänder in einem Stahlzargenrahmen schwenkbar angeordnet ist, wobei die türseitigen Scharnierbandbereiche in an dem Zargenholm dafür vorgesehene ausgesparte Bereiche in geschlossenem Zustand der Tür einschwenken, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zargenholm (
6 ) Einformungen oder Einprägungen (8 ) vorgesehen sind, deren Erstreckung sich über den gesamten Bereich des Scharnierbandes (3 ) erstreckt, wobei die Vorderseite (8.1 ) der Einprägung (8 ) im geschlossenen Zustand der Stahltür (1 ) die türseitige Scharnierbandlasche (5 ) aufnimmt und wobei die Rückseite (8.2 ) der Einprägung (8 ) eine Befestigungsfläche für die zargenseitige Scharnierbandlasche (11 ) bildet. - Stahltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einformungen oder Einprägungen (
8 ) eine Rechteckform aufweisen, wobei die Breite der Einprägung (8 ) etwa zwei/drittel des Zargenholmblendrahmens (13 ) einnimmt. - Stahltür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der hinteren Längsseite der Einformung oder Einprägung (
8 ) ein Schlitz (10 ) zur Aufnahme des zargenseitigen Scharnierbandbereiches (11 ) angeordnet ist. - Stahltür nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einprägung (
12 ) sich über die Länge des Zargenholms (6 ) erstreckt, wobei im Bereich der türseitigen Scharnierbandbereiche (5 ) die Einprägung (12 ) unterbrochen ist.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE200520010837 DE202005010837U1 (de) | 2005-07-09 | 2005-07-09 | Stahltür |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520010837 DE202005010837U1 (de) | 2005-07-09 | 2005-07-09 | Stahltür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202005010837U1 true DE202005010837U1 (de) | 2006-08-24 |
Family
ID=36974009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200520010837 Ceased DE202005010837U1 (de) | 2005-07-09 | 2005-07-09 | Stahltür |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202005010837U1 (de) |
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- 2005-07-09 DE DE200520010837 patent/DE202005010837U1/de not_active Ceased
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R011 | All appeals rejected, refused or otherwise settled | ||
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